DE444478C - Betrieb von Foerderanlagen - Google Patents

Betrieb von Foerderanlagen

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DE444478C
DE444478C DET29290D DET0029290D DE444478C DE 444478 C DE444478 C DE 444478C DE T29290 D DET29290 D DE T29290D DE T0029290 D DET0029290 D DE T0029290D DE 444478 C DE444478 C DE 444478C
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DE
Germany
Prior art keywords
gripper
conveyor systems
systems according
transmission
pockets
Prior art date
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Expired
Application number
DET29290D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Tauchmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE444478C publication Critical patent/DE444478C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/08Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
    • B07C3/082In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts

Landscapes

  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Betrieb von Förderanlagen. 'J Von dem Patentsrrrher ist als der- Erfinder angegeben worden: Georah Tauchmann in Berlitt-Schürteherg. Der Erfindung liegt der Gedanke zu Grunde, den Betrieb bisher bekannter Förderanlagen wesentlich zu vervollkommnen, dadurch, daß das Fördermittel (z. B. Greiferwagen) in einer derartigen Anlage die Entnahme und Abgabe des Fördergutes an irgendeiner Sendestelle der Anlage selbsttätig veranlaßt mit Hilfe von Schaltmaßnahmen, die an den Sendestellen vorbereitet werden.
  • Die Erfindung bezweckt weiter, die Betriebssicherheit dieser Förderanlagen zu erhöhen und die Betriebsmittel derselben auf ein möglichst geringes Maß herabzumindern, indem die Zahl der Fördermittel entsprechend der gewünschten Verkehrsdichte verringert werden kann. Dies wird ermöglicht durch eine Anlage, nach welcher durch mechanische oder elektrische oder auch mit diesen kombinierte Schaltmaßnahmen das Fördermittel bei Entnahme oder Abgabe von Fördergut sowie gleichzeitig auch die einzelnen Sende-und Empfangsstellen auf Bereitschaft eingestellt werden.
  • Die Verkehrsmöglichkeiten dieser Anlage sind folgende: i. Eine Hauptsendestelle verkehrt nur mit den einzelnen Abteilungs-Empfangs- und -Sendestellen und diese nur mit der Hauptsendestelle.
  • 2. Die Abteilungs-Empfangs- und -Sendestellen können mit den nachfolgenden Empfangsstellen verkehren, soweit diese noch vor der Hauptsendestelle liegen. Sämtliche Greifer werfen vor der Hauptsendestelle ihr Fördergut ab.
  • 3. Die Abteilungs-Ernpfangs- und -Sendestellen können mit der Hauptsendestelle und bei Einbau einer Weiche an dieser Stelle über diese hinaus miteinander verkehren.
  • . 4.. Eine Hauptsendestelle ist nicht vorhanden, die einzelnen Stellen der Förderanlage verkehren rein wahlweise miteinander.
  • Einfache und geeignete Mittel zur Durchführung der eben beschriebenen Verkehrsmöglichkeiten sind, wie erwähnt, mechanische oder elektrische Stellvorrichtungen, welche das Zusammenarbeiten von Greiferwagen mit den Sende- und Empfangsstellen untereinander vermitteln. Als zweckmäßige Beispiele für die in der Anlage zur Verwendung gelangenden Apparate sind auf den Zeichnungen eine Hauptsendestelle, eine Abteilungs-Empfangs-und -Sendestelle sowie der mit diesen Stellen zusammenarbeitende Greiferwagen dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen eine Hauptsendestelle in der Vorder- und Seitenansicht.
  • Abb.3 zeigt eine Seitenansicht einer Abteilungs-Empfangs- und -Sendestelle mit Kurveneinstellung und einen vor dem Öffnungssporn der Sendestelle stehenden Greiferwagen.
  • Abb.4 zeigt eineVörderansicht einer Abteilungs-Empfangs- und -Sendestelle mit einem Greiferwagen, der von der Aufgabetasche einen Zettel empfangen hat und von der Einstellvorrichtung auf eine andere Seilpoststelle, z. B. Nr. 56, verstellt ist.
  • Abb.5 zeigt einen durch die Einstellscheiben gelegten Vertikalschnitt.
  • Abb.6 zeigt eine Ausführungsform der Kurv enwähleinrichtung.
  • Abb. 7 zeigt eine Einstellscheibe des Greif erwagens in Abb. 3 und q..
  • Abb.8 zeigt ein Schaltschema zur Betätigung einer Abteilungs-Empfangs- und -Sendestelle (im gezeigten Beispiel Nr.07).
  • Abb.9 zeigt einen auf eine bestimmte Empfangsstelle einstellbarenFinger derSendetasche an der Hauptsendestelle.
  • Abb. io zeigt die schematische Darstellung einer Hauptsendestelle mit aneinandergereihten, eine endlose Kette bildenden Sendetaschen.
  • Abb. i i zeigt die schematische .Darstellung einer Hauptsendestelle, bei welcher die einzelnen Sendetaschen -ein-Kreissegment bilden.
  • Abb. 1z zeigt eine allgemeine Übersicht über eine Seilpostanlage mit einer Hauptsendestelle und den entsprechenden Empfangsstellen.
  • Die Aufgabe de-s hier dargestellten" Greiferwagens ist, das Fördergut aus den Behältern i, i' (s. Abb. i, 2; 3) an die jeweilig bestimmten Empfangsstellen der Anlage zu scbaffen.
  • Erfindungsgemäß werden zu diesem Zwecke die fahrbar angeordneten Sendetaschen i (Abb: i und 2, 8 Stück gezeichnet) durch Zahnstange 26 und Sperrklinke 27 o. dgl. der Reihe nach von' dem ankommenden Greiferwagen oder von Hand außer der Reihe in die Fahrbahn der Wagen _gerückt. Jedem der vorhandenen Verteilerbehälter entspricht eine Abteilungs-Empfangs- und -Sendestelle. Dies wird dadurch erreicht, daß zu beiden Seiten der Sendetaschen Finger 5 befestigt sind (diese können auch einstellbar sein), die die Anschlagscheiben i7 auf der Greiferachse 2oa des diese Stelle durchfahrenden Wagens 18 verstellen, entsprechend der gewünschter. Empfangsstelle. Ein anderer Vorschlag geht dahin, die Hauptsendestelle derart aüszubil- -den, daß die einzelnen Sendetaschen i' zu einem Fächerwerk aneinandergereiht werden und so ein Segment eines Kreises. (vgl. Abb. i i) oder auch eine endlose Kette (vgt: Abb. io) bilden.
  • Bei der Anordnung nach Abb. io läuft das Fächerwerk über Leitwalzen 28, 29, so daß die Beschickung der Sendetaschen i" in der geraden Strecke erfolgt, während die Übergabe der Gegenstände von der Sendetasche an den Greiferwagen an einer Stelle stattfindet, an welcher die Sendetasche über die eine der beiden Leitwalzen geführt und die Mittelebenen strahlenförmig zur Achse der Walze gerichtet sind. Dieses Kettenfächerwerk kann senkrecht, wagerecht oder schräg zur Fahrbahn einer Seilpost angeordnet werden.
  • Der Greiferwagen ist allen vorhandenen Seilpoststellen gemeinsam zugeordnet. Falls die Verwendung mehrerer Greiferwagen in einer Anlage zum Zwecke der Erhöhung der Verkehrsdichte nötig ist, können diese einheitlich ausgebildet werden. Ein weiterer Vorteil besteht in der Beseitigung der bei den Greiferwagen bekannter Anlagen sonst üblichen Auflaufhebel nebst Rollen. Nach der Erfindung werden die Greiferbacken in den Empfangsstellen der Förderanlage von einem Sporn geöffnet. Die kombinierter. Empfangs- und Sendestellen sind derart allgeordnet, daß sie nur von einem einer vqr, bestimmten Stelle zugeordneten Wagen elektrisch oder mechanisch in die Bahn derselben oder auch bei Sendung von einer solchen Stelle aus von Hand in an sich bekannter Weise in die Bahn der Greifer geschwenkt werden können: Das Einschwenken der Empfangs- und Sendetaschen wird durch die besondere Ausbildung der Greifcreinsteilvorrichtung infolge elektrischer Koiitaktgahe oder auch auf mechanischem Wege kurz vor den Empfangsstellen bewirkt. Die Finger 6, 7 (Abb. 3 und .4) der an den Sendetaschen angebrachten Einstellvorrichtung werden durch Kurvenführungen in die der gewünschten Stelle entsprechende Lage gebracht.
  • Die Wirkungweise der Anlage ist fal= gende: -Angenommen, es sollen von der Hauptsendestelle (Abb. i und 2) Briefe o. dgl. nach einer Abteilungs-Empfangs- und -Sendestelle befördert werden. In diesem Falle rückt der in der Hauptsendestelle bedienstete Beamte eine der fahrbaren Sendetaschen i (z. B. -Nr. VII) in die Fahrbahn der Wagen. Der jetzt ankommende Wagen 18 streicht mit (lern Querstück 12 seines Greifers 13 am Sporn q. entlang, wird geöffnet und wirft den vorher übernommenen Gegenstand ab, An -der stärksten Stelle des Sporns q. greift ein Sperrhebel 1q. über das Querstück 12 und hält somit die Greiferbacken i9 geöffnet. An der Greiferachse 2o, die das Querstück i2 trägt und achsial verschiebbar ist, ist ein Keil 15 angeordnet, welcher den Stift 16, der von einer Feder 2r in Richtung auf die Greiferachse gedrückt wird, nach außen schiebt und so einen leeren Wagen kenn7eiclinet. Bei der Weiterfahrt des Wagens verstellen die zu beiden Seiten der Sendetaschen angeordneten Finger 5, entsprechend der gewünschten Empfangsstelle, die Anschlagscheiben 17 der Einstellvorrichtung am Greifer 13. Etwa in der Mitte des Bodens der Sendetaschen (Abb. 2) sitzt ein Anschlag 22; der den Sperrhebel 14 von dem Querstück i2 des Greifers. abstößt, worauf die unter Federwirkung stehenden Greiferbacken gegeneinanderschnellen und den in der Sendetasche i befindlichen Gegenstand erfassen und mitnehmen. In bestimmtem Abstande vor jeder Empfangsstelle sind Kontakte 23 in einer der jeweiligen Stelle eigentümlichen Art angebracht, die von den. Anschlagscheiben 17 der Greifer bewegt werden können, sofern sich letztere in der der jeweiligen Lage der Kontakte 23 entsprechenden Stellung befinden. Da immer zwei Kontakte zur Herstellung des Stromkreises geschlossen werden müssen, so kann nur derjenige Greiferwagen dieTasche bedienen, dessen Anschlagscheibeneifistellung mit der der Stelle zugeteilten Kontaktanordnung übereinstimmt. Ein z. B. auf die Stelle 7 eingestellter Greiferwagen läuft bei allen vorhergehenden Stellen frei vorbei und kann nur die- Aufgabetasche der Stelle 7 in seine Fahrbahn einschwenken, da die Kontakte o. dgl. in der Fahrbahn so angeordnet sind, daß sie mit der Höhenstellung der am Greiferwagen eingestellten Nummer (07) übereinstimmen. Ist dies der Fall, sc spricht der Elektromagnet 24 an und stellt die Tasche und mit ihr den Sporn .I' in den Fahrbereich des Greiferwagens. Jetzt läuft der Greifer auf den Sporn auf, wirft beim Üflnen seiner Backen den in der Hauptsendestelle von der Tasche VII für diese Stelle übernommenen Gegenstand ab und löst außerdem die Sperrklinken 25 (Abb. 7) aus, worauf die federnd drehbaren Anschlagscheiben 17 wieder in die Ruhelage zurückgehen und soiniit die Einstellvorrichtung des Greiferwagens für die Entgegennahme eines neuen Auftrages bereit halten.
  • Soll nun- von der gleichen Seilpoststelle (Nr.7) aus, also ohne Vermittlung der Hauptsendestelle, ein Gegenstand an eine andere Stelle (z. B. N r. 56) gesandt werden, so legt der Beamte diesen in die Aufgabelasche i' und schwenkt diese von Hand in die Fahrbahn der Greiferwagen ein. Nachlein die Tasche bedient ist, stellt der Beamte in bekannter Weise durch zweimaliges Aufziehen einer Wahlscheibe 9 die Nr. 56 ein. Die Einstellung der gewünschten Nummer kann beispielsweise nach Abb.- 6 durch einen mit der Wahlscheibe 9 gekuppelten Kurvenzylinder 8 geschehen, welcher einen in achsialer Richtung gleitenden, mit einem Führungsstift 8" ausgerüsteten Zylinder 8' steuert. --\in oberen Teil des Zylinders 8' ist eine Feder 8"' angeordnet, die den Kipphebel i o in seiner jeweiligen Arbeitsstellung festhält. Der Kipphebel ro wird in seinem links- oder rechtsseitigen Ausschlag durch Anschläge io' oder io" begrenzt. Durch eine Drehung der Wahlscheibe 9 und des Kurvenzylinders 8 nach links wird der Zylinder 8' in achsialer Richtung nach oben gleiten und so mittels des Kipphebels io den Finger 6 der Einerreihe entsprechend einstellen, dessen Feststellung in der gewünschten Lage durch eine in Rasten eingreifende Klinke 6' erfolgt. U in nun auch eine entsprechende Einstellung des für die Zehnerreihe vorgesehenen Fingers 7 zu bewirken, muß die Wahlscheibe g zunächst so weit nach rechts gedreht «-erden, bis der Kipphebel io in seinelinksseitige Schlußstellung einschnappt, alsdann kann die gewünschte Einstellung des Fingers 7 in gleicher Weise wie diejenige des Fingers 6 durch einfaches Drehen der Wahlscheibe g. nach links erfolgen. Der nun zwischen den Fingern 6 und 7 durcheilende Wagen erhält die Einstellung Nr.56, kommt in geöffnetem Zustande bis zum Anschlag 22, der die Sperrklinke 14 auslöst, worauf die Greiferbacken zusammenschnellen und den Gegenstand erfassen. Der die Stelle verlassende Wagen löst die Klinken 6' bzw. 7' aus; diese werden von den Zugfedern 6" und 7" in die -Ausgangsstellung zurückgeführt. Jeder in dieser Anlage verkehrende Greifer"vagen trägt auf der ' A chse 20a, an welcher auch (-er Greifer befestigt ist, eine Anzahl Anschlagscheiben 17 (im gezeigten Beispiel 20), die ein Einstellen der Wagen auf 99 verschiedene Seilpoststellen gestatten. Die Scheiben 17 (Abb.7) sind mit einem kurzen Anschlag 17' und mit einem längeren Anschlag r711 versehen, die im Winkel von 9o° zueinander stehen. Durch eine nicht gezeichnete Feder werden die Anschläge auf der Greiferachse 2oa derart gehalten, daß in Ruhelage die kurzen Anschläge 17a abwechselnd links und rechts nach außer: stehen und die langen Anschläge 17 11 in Fahrtrichtung des Wagens, untereinander sich gegenseitig (leckend, angeordnet sind. Die eingestellten Finger 6- und 7 am Aufgebe: (z. B. Stelle Nr. x auf 56 eingestellt) setzen den Anschlägen 17a der Einerreihe (sechs) und der Zehnerreihe (fünf) Widerstand entgegen und werden infolge der Fahrt des Wagens um etwa 9o°, wie in der Abb. 7 punktiert angedeutet, nach hinten gedrückt und drehen dabei die Anscliiiige 1711 nach links und rechts heraus. Von einer Sperrklinke 25 werden die Scheiben 17 in dieser Stellung festgehalten. Diese Einstellung bleibt so lange aufrechterhalten, bis der Greifer 13 in der vorbestimmten Stelle zur Abgabe der Gegenstände durch den Sporn 4' veranlaßt wird und gleichzeitig die Sperrklinken 25 aus den Nasen der Anschlagscheiben hebt, die von der besagten Feder in die Ruhelage zurückgedreht werden.
  • Das Umfahren der Hauptstelle 30 (vgl. Abb. 12) wird z. B. dadurch erreicht, daß in der absendenden Stelle a, b, c .. . x nach der Wahl der gewünschten Stellennummer die Scheibe 9 noch einmal aufgezogen wird, was die Umsteuerung der Weiche 31 -an der Hauptsendestelle bewirkt. Sobald dieser Wagen die Weiche durchfahren hat, wird sie von dem Wagen selbst wieder zurückgestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Betrieb von Förderanlagen mit Fördermitteln, welche den Verkehr zwischen den einzelnen Sende- und Empfangsstellen wahlweise vermitteln und deren Hauptsendestelle aus einer beliebigen Anzahl aneinandergereihter Sendetaschen besteht, dadurch gekennzeichnet, daB diese in einer geraden oder auch-. krümmen Linie oder in endloser Kettenfolge z. B. fahrbar angeordnet sind und jede Sendetasche (i) mit festen oder auch verstellbaren Fingern (5) ausgerüstet ist, deren gegenseitige Stellung -jeweils einer bestimmten Empfangsstelle der Förderanlage entspricht und - Einstellscheiben (17) der Greiferwagen (i8) entsprechend beeinflußt. , z. Betrieb von Förderanlagen, nach:Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendetaschen (i) der Hauptsendestelle selbsttätig der Reihe nach durch den Greiferwagen oder von Hand außer der Reihe in den Bereich der Greifer (13) gebracht werden. 3. Betrieb von Förderanlagen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Sendetaschen (i) mit einem Sporn (q.) ausgerüstet ist oder bei fahrbarer Anordnung der Sendetaschen nur ein allen Taschen (i) gemeinsamer, unmittelbar vor diesen feststehender Sporn vorhanden ist, der das Öffnen der Greifer (13) und die Auslösung der verstellten Anschlagscheiben (17) der vorüberlaufenden Greiferwagen (18) veranlaßt. 4. Betrieb von Förderanlagen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendetaschen (i, i') der Sendestellen je einen Anschlagstift (22, 22) besitzen, der den gespannten Greifer (13) an der für das Erfassen des Fördergutes geeigneten Stelle in an sich bekannter Weise durch Abdrücken des Sperrhebels (14) vom Querstück (12) des Greifers auslöst. 5. Betrieb von Förderanlagen nach Anspruch i bis 4, bei dem die als Empfangs-und Sendestelle ausgebildeten Abteilungsstellen j e mit einer Wählvorrichtung ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (6, 7) mittels Kurvenzylinder (8) verstellt werden, welche entsprechend der Kurveneinstellung auf die Einstellscheiben (17) des zwischen den Fingern (6, 7) durchgleitenden Greiferwagens (18) einwirken. 6. Betrieb von Förderanlagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenzylinder (8) Schaltglieder, wie -Gleitzylinder (8'), Kipphebel (io), Finger (6, 7) und Klinken (6', 7') steuert, wodurch es möglich wird, die Einer- und Zehnereinstellung mit nur einem Kurvenzylinder zu bewirken. 7. _ Betrieb von Förderanlagen nach Anspruch _ 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ankommende Greiferwagen kurz vor seinem Eintreffen in die Bestimmungsstelle zwei Kontakte (23) bewegt, die einen Stromkreis für den Elektromagneten (24) schließen, der hierauf die Sendetasche einer Abteilungsstelle für die Bedienung des jetzt eintreffenden Greiferwagens erreichbar macht. B. Betrieb von Förderanlagen nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferwagen (18) auf seiner den Greifer (13) haltenden Achse (Joa) mit Anschlägen (17a und i-b) versehene Einstellscheiben (17) trägt, die in Ruhelage von einer Feder derart gehalten werden, daß die kurzen Anschläge (,7a) abwechselnd j e nach -ihrer Zugehörigkeit zur Einer- und Zehnerreihe links und rechts nach außen ragen, während die langen Anschläge (17b) in Fahrtrichtung stehen und sich gegenseitig decken. 9. Betrieb von Förderanlagen nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Sendestelle von den Fingern (6, 7) verstellten Einstellscherben (17) beim Auflaufen auf einen Sporn (4) in die Ruhelage zurückkehren.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010025905A1 (de) 2008-09-05 2010-03-11 Sartorius Stedim Biotech Gmbh Membranventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2010025905A1 (de) 2008-09-05 2010-03-11 Sartorius Stedim Biotech Gmbh Membranventil

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