DE502765C - Einstellvorrichtung bei Foerderanlagen mit wahlweisem Betrieb - Google Patents

Einstellvorrichtung bei Foerderanlagen mit wahlweisem Betrieb

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DE502765C
DE502765C DET35737D DET0035737D DE502765C DE 502765 C DE502765 C DE 502765C DE T35737 D DET35737 D DE T35737D DE T0035737 D DET0035737 D DE T0035737D DE 502765 C DE502765 C DE 502765C
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Germany
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car
adjustment device
elevator
loose
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DET35737D
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/48Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers
    • B65G47/485Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers using electric or electronic transmitting means between destination marks and switching means
    • B65G47/487Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers using electric or electronic transmitting means between destination marks and switching means the destination marks being mechanically detected

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung bei Förderanlagen mit wahlweisem Betrieb Es sind bereits Förderanlagen mit wahlweisem Betrieb zur Beförderung und Verteilung von Akten, Päckchen o. dgl. bekannt, bei denen die Aufzugsbehälter von Hand zu bedienende Einstellhebel tragen, durch deren entsprechende Einstellung jeder Wagen für eine bestimmte Empfangsstelle kenntlich gemacht wird.
  • Eine solche Art des Betriebes bei Förderanlagen wird nun gemäß vorliegender Erfindung in wesentlich einfacherer Weise dadurch erreicht, daß die Einstellung der Wagen auf die jeweils verlangte Empfangsstelle durch lose Einstellglieder erfolgt, die in der betreffenden Sendestelle vom Wagen selbsttätig mitgenommen und in der gewünschten Empfangsstelle wieder selbsttätig abgegeben werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i und z eine Betriebsstelle nebst Wagen in Vorder- und Seitenansicht, Abb.3 den Aufzug in vergrößertem Maßstab in Vorderansicht, Abb. q. den Aufzug nebst Wagen in vergrößertem Maßstab in Seitenansicht.
  • Der mittels Rollen 5 in Führungsschienen 6 auf- und abwärts gleitende Aufzugkorb i besitzt zwei Plattformen z, 3, von denen die erstere das abzusendende Gut und die letztere das ankommende Gut aufnimmt. Der Antrieb des Aufzugkorbes i erfolgt über ein Seil q. durch den Motor M. Am oberen, der Fahrschiene i o zugekehrten Teil des Korbes i sind rinnenförmige Behälter 7, 8 angeordnet, die entsprechend der Anzahl der Betriebsstellen in einzelne Fächer 15 unterteilt sind. Der mittels Rollen 13 auf der Fahrschiene i o in der Pfeilrichtung sich bewegende Wagen i i trägt gleichfalls einen rinnenförmigen Behälter 9, der in gleicher Weise wie die Behälter 7 und 8 in einzelne Fächer 15 unterteilt ist. Ferner sind am Wagen i i ein Abstreifer i a und ein Steuernocken 17 vorgesehen. Die einzelnen Fächer 15 der Wählerrinnen 8 und 9 sind seitlich durch unter Federwirkung stehende Klappen 81 und .91 abgeschlossen, bei deren zwangsläufiger Öffnung der in einem der Fächer 15 befindlichen Steuerscheibe 16 die Möglichkeit gegeben ist, beispielsweise von der Rinne 9 in die Rinne 7 bzw. von der Wählerrinne 8 in die Rinne 9 überzutreten.
  • Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Einrichtung ist folgende: Bei der Aufgabe des Fördergutes an den Aufzugkorb i steckt man gleichzeitig ein loses Einstellglied, beispielsweise eine Steuerscheibe 16, in eines der Fächer 15 der Wählerrinne 8, die mit Nummern versehen sind, welche mit den entsprechenden Nummern der* Bedienungsstelle übereinstimmen. Ist nun der zunächst ankommende Wagen i i leer, so schließt der feste Anschlag 17 des Wagens den Kontakt 1(i. Da nun die Kontakte T1 und T2 geschlossen sind und der Kontakt I(,1 beim Einstecken der Steuerscheibe 16 durch diese geschlossen wurde, bekommt der Antriebsmotor M Strom, und der Aufzugkorb i bewegt sich nach oben in die Fahrbahn des Wagens i i, bis der Kontakt T2 durch eine mit dem Korb i verbundene Anschlagleiste 14 getrennt wird. Der die Betriebsstelle durchfahrende Wagen i i streift mittels Anschlag 12 das Fördergut von der Plattform 2 des Aufzuges i ab, während die Steuerscheibe 16 bei ihrem Auftreffen auf den Rand der Wählerrinne 7 die Abschlußklappe 91 der Rinne 9 öffnet und so in das darunterliegende, entsprechende Fach der Rinne 7 gleitet. Die an dem weiterfahrenden Wagen i i feste Wählerrinne 9 drückt nun mit ihrem vorderen Rande die der am Aufzugkorb i festen Wählerrinne 8 übergebene Steuerscheibe 16 heraus, welche über die Abschlußklappe 81 in das zugeordnete Fach der Rinne 9 gleitet. Hiernach schließt der feste Anschlag 17 des Wagens i i den Kontakt 1(4, der Motor M erhält Strom und der Aufzugkorb i senkt sich so weit, bis die Anschlagleiste i q. den Kontakt T3 wieder trennt.
  • Ist nun der ankommende Wagen i i beladen und durch eine Steuerscheibe 16 auf irgendeine andere Betriebsstelle eingestellt, so schließt der Anschlag 17 den Kontakt l(1. während kurz vorher der Kontakt T1 durch die in der Wählerrinne 9 befindliche Steuerscheibe 16 getrennt wird,' und zwar bleibt dieser Kontakt T1 so lange offen, bis Kontakt I(1 wieder geöffnet ist, so daß der Motor M keinen Strom erhält und der Aufzugkorb unten stehenbleibt.
  • Ist jedoch der ankommende Wagen i i beladen und auf die sendende Betriebsstelle eingestellt, so ist zunächst an dem . Kontakt 1(1 und Tl der Vorgang genau der gleiche wie `bereits vorstehend beschrieben, der Motor M bleibt also dort stromlos. Kurz hinter diesen beiden Kontakten I(1 und T' liegt jedoch der Kontakt I(2, welcher sich jetzt in der Fahrebene der Steuerscheibe 16 befindet, durch diese geschlossen und der so hergestellte Stromkreis für den Aufzugmotor M durch ein Relais aufrechterhalten wird. Der Motor zieht nun den Aufzugkorb i hoch, bis Kontakt T2 getrennt wird. Der Wagen i i gibt das Gut an die Empfangsplattform 3 des Aufzugkorbes i ab und seine lose Steuerscheibe 16 fällt, die Klappe 91 zur Seite drückend, aus der Wählerrinne 9 in die Rinne 7. Alsdann streift der Wagen i i mittels Abstreifer 12 das mitzunehmende Fördergut von der Aufzugsplattform 2 ab, Während die neue, in der Wählerrinne 8 befindliche Steuerscheibe 16 von der Rinne 9 durch die Verschlußklappe 81 in das der verlangten Betriebsstelle entsprechende Fach der Wählerrinne 9 geschoben wird. Ferner schließt der Anschlag 17 den Kontakt I(4, wodurch sich der Aufzugkorb i wieder in die tiefste Stellung, d. h. die Sendestellung senkt. Das Fördergut wird nun nach der gewählten Station befördert, wo die Kontakte I(1 und T1 genau, wie vorstehend beschrieben, gesteuert werden. Dann schließt die Steuerscheibe 16 durch Niederdrücken des Kontaktes F(2 den Motorstromkreis, so daß das Fördergut und die Steuerscheibe 16 an den nach oben gekommenen Aufzugkorb i abgegeben werden.
  • Beim Verbinden von mehreren in verschiedenen Stockwerken gelegenen Gleisringen wird an Stelle der Empfangsrinne 7 eine weitere Wählerrinne am Aufzugkorb i angebracht. Von diesem kommen dann die Steuerscheiben gleichzeitig mit dem Fördergut in die Wagen und durch diese zur gewählten Betriebsstelle des anderen Gleisringes. Bei einer großen Anzahl miteinander wahlweise verkehrenden Betriebsstellen (beispielsweise Gleisringe in verschiedenen Etagen oder sehr lange Gleisringe) wird zur Stationswahl eine Kombination von zwei oder mehreren Steuerscheiben angewendet. Vor dem Aufzuge muß dann an Stelle des Kontaktes I(' eine gleiche Kombination von Kontakten liegen, welche hintereinandergeschaltet sind, wie beispielsweise ein hinter dem Kontakt I(' liegender Kontakt I(5 (vgl. Abb. i) einpunktiert ist. Nur wenn sämtliche hintereinanderliegende Kontakte geschlossen sind, tritt der Motor und somit auch der Aufzugkorb in Tätigkeit.
  • An Hand der bei jeder Bedienungsstelle sich ansammelnden Steuerscheiben läßt sich auf einfachste Art und Weise die Zahl der eingetroffenen Sendungen kontrollieren. Verwendet man mit den Nummern der Sendestation versehene Wahlscheiben, so läßt sich auch genau feststellen, wie viel Sendungen von jeder anderen Betriebsstelle eingetroffen sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellvorrichtung bei Förderanlagen mit wahlweisem Betrieb, dadurch gekennzeichnet, daß lose, die Einstellung der Wagen auf die jeweils verlangte Empfangsstelle bewirkende Einstellglieder in der betreffenden Sendestelle auf den diese Stelle durchfahrenden Wagen hinübergleiten, von diesem bis zu der verlangten Empfangsstelle mitgenommen und hier wieder selbsttätig abgegeben werden.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellglieder als lose Scheiben (i6), Stifte o. dgl. ausgebildet sind, die von am Aufzug (i) und am Wagen (i i) vorgesehene Wählerrinnen (7, 8 und 9) aufgenommen werden.
  3. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählerrinnen (7, 8, 9) zwecks Aufnahme der losen Scheiben (16) in einzelne Fächer (15) unterteilt sind, die bei den Rinnen (8, 9) durch unter Federwirkung stehende Klappen (81 und 91) abgeschlossen werden.
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