DE444462C - Apparat zum Abfuellen von abgemessenen Mengen einer Fluessigkeit wie z. B. OEl, Petroleum usw - Google Patents

Apparat zum Abfuellen von abgemessenen Mengen einer Fluessigkeit wie z. B. OEl, Petroleum usw

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DE444462C
DE444462C DEK97490D DEK0097490D DE444462C DE 444462 C DE444462 C DE 444462C DE K97490 D DEK97490 D DE K97490D DE K0097490 D DEK0097490 D DE K0097490D DE 444462 C DE444462 C DE 444462C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/16Arrangements of liquid meters
    • B67D7/163Arrangements of liquid meters of fixed measuring chamber type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Apparat zum Abfüllen von abgemessenen mengen einer Flüssigkeit, wie z. B. Öl, Petroleum usw. Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zum Abfüllen von abgemessenen Mengen einer Flüssigkeit, wie z. B. von ölen jeder Art, Petroleum usw., aus einem Aufbewahrungsbehälter mittels eines durch eine Handpumpe zu füllenden Meßgefäßes. Bei den bekannten Apparaten dieser Art ist das Meßgefäß stets oberhalb des Deckels des Aufbewahrungsbehälters angeordnet, gleichgültig, ob der Deckel des Aufbewahrungsbehälters geöffnet oder geschlossen ist. Durch eine derartige Ausbildung des Apparates erhält dieser eine insbesondere für den Transport sehr unhandliche Form, so daß er entweder in auseinandergenommenem Zustand oder in einer Verpackung, wie einer Kiste oder einem Verschlag, versendet werden muß, die weit größer als der eigentliche Aufbewahrungsbehälter für die Flüssigkeit ist. Dadurch, daß bei den bekannten Apparaten das im allgemeinen ganz oder teilweise aus Glas bestehende Meßgefäß vollkommen außerhalb des Aufbewahrungsbehälters liegt, ist es bei dem Versand der Apparate auch kaum möglich, ein Zerbrechen des Meßgefäßes zu verhindern. Schließlich haben. die bekannten Apparate auch noch den .sehr erheblichen Nachteil, daß eine Abgabe von Flüssigkeit aus dem -Aufbewahrungsbehälter auch bei verschlossenem Deckel erfolgen kann, so daß die Apparate irgendwelchen Schutz gegen Diebstahl nicht gewähren.
  • Alle diese Nachteile sind bei dem entsprechend der Erfindung ausgebildeten Apparat vermieden, da das Meßgerät auf der Innenseite des verschließbaren Deckels des Aufbewahrungsbehälters angeordnet ist, so daß es bei verschlossenem Deckel geschützt liegt und nicht zugänglich ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Apparates entsprechend der Erfindung dargestellt.
  • Abb. r zeigt eine Vorderansicht auf den Apparat mit aufgeklapptem Deckel. Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach Ebene II-II der Abb. 3 mit aufgeklapptem Deckel, und Abb.3 zeigt einen Grundriß nach Ebene III-III der Abb. i.
  • Abb. 4 zeigt einen Querschnitt nach Ebene IV-IV der Abb. 3 mit geöffnetem Deckel und Abb. 5 einen gleichen Querschnitt mit geschlossenem Deckel.
  • Die Abb. 6 und 7 geben das Meßgefäß für sich in Seitenansicht und Grundriß wieder. Auf der Zeichnung ist mit i der eigentliche Aufbewahrungsbehälter für die in abgemessenen Mengen abzufüllende Flüssigkeit bezeichnet, während mit 2 der aufklappbare Deckel des Behälters i bezeichnet ist, der in zugeklapptem Zustande z. B. mit einer öse 3 über einen Verschlußbügel4 greift und so zugeklappt durch ein Vorhängeschloß verschlossen werden kann. Im Innern des Behälters i ist ein Einsatz 5 mit nach der Mitte schwach abfallendem Boden 6, in dessen Mitte ein mit Ablauflöchern versehener kurzer Abflußstutzen7 vorgesehen ist. An dem Einsatz 5 ist eine Flüssigkeitspumpe 8 derart befestigt, daß ihr Bedienungsgriff 8' über den Boden 6 in den von dem Einsatz 5, 6 abgetrennten Raum des Behälters i hineinragt. Der Einsatz 5 dient weiterhin zur Lagerung eines Meßstabes g. In dem Einsatz 5 ist ferner eine Einfüllöffnung To zur Wiederfüllung des Aufbewahrungsbehälters i mit Flüssigkeit vorgesehen, und schließlich ist der Einsatz 5 noch mit einer Durchlaßöffnung i r für das von der Pumpe 8 kommende Druckrohr 12 und mit zwei Schlitzen 13 versehen, deren Zweck weiter unten erläutert werden wird. Auf der Innenseite des Deckels 2 ist das Meßgefäß 14 befestigt, das auf der Vorderseite mit einer Meßakala 15, 16 versehen ist, so daß stets abgelesen werden kann, welche Menge Flüssigkeit in das Meßgefäß 14 eingefüllt worden ist. Der Boden i4' des Meßgefäßes ist trichterförmig ausgebildet und mit einem Ablaßhahn 17 zum Abfüllen der abgemessenen Flüssigkeit in das zu füllende Kleingefäß versehen. Neben dem Meßgefäß 14 ist auf der Innenfläche des Deckels 2 das Füllrohr 18 befestigt, das zu einem in bekannter Weise ausgebildeten Drehgelenk i g führt, welches in Höhe der Drehachse des Deckels :2 liegt. Mit diesem Drehgelenk ist das zu der Pumpe führende Druckrohr 1ä ebenfalls verbunden. Die Verbindung der beiden Teile 12 und 18 der Fülleitung für das 1VIeßgefäß ist zweckmäßig derart, daß in dem Drehgelenk gleich ein Absperrhahn vorgesehen ist, und zwar derart, daß der Hahn bei zugeklapptem Deckel geschlossen ist, während er beim öffnen des Deckels sich ebenfalls öffnet und dann die Flüssigkeitsförderung von der Pumpe 8 zu dem Meßgefäß 14 zuläßt.
  • An dem Deckel 2 sind schließlich noch zwei Feststellstangen 2o gelenkig befestigt, die bei hochgeklapptem Deckel entsprechend Abb. 4 mit ihren unteren Enden über Stifte 2I greifen und so den Deckel in der senkrechten Stellung feststellen. Zum Zuklappen des Deckels ist es nur notwendig, die Stangen 2o von den Stiften 2i abzuheben, worauf die Stangen 2o beim Zuklappen des Deckels 2 entsprechend Abb. 5 im Innern des Behälters verschwinden und hierbei durch die Schlitze 13 des Einsatzes 5 hindurchgehen. Bei. der Benutzung des Apparates etwa nachtropfende Flüssigkeit tropft sowohl bei geöffnetem Deckel wie auch bei geschlossenen Deckel stets in den Einsatz 5 zurück und gelangt aus diesem durch seine Bodenlöcher stets wieder in den Aufbewahrungsbehälter, so daß bei der Benutzung des Apparates keine Flüssigkeit verlorengehen kann.
  • Wie Abb. 5 erkennen läßt, liegt bei-zugeklapptem -Deckel die gesamte Meß- und Abfüllvorrichtung geschützt im Innern des Behälters r, so daß der gesamte Apparat in diesem Zustande leicht transportiert werden kann, ohne daß Beschädigungen von Teilen desselben vorkommen können. Auch ist ein Abfüllen von Flüssigkeit stets nur nach öffnung des Deckels 2 möglich. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß der Querschnitt des Aufbewahrungsbehälters i .ein rechteckiger ist, doch kommt es auf die Form des. Behälterquerschnittes für das Wesen der Erfindung nicht an.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Apparat zum Abfüllen- von abgemessenen Mengen einer Flüssigkeit, wie z. B._ Öl, Petroleum usw., aus einem Aufbewahrungsbehälter mittels, eines durch eine Handpumpe zu füllenden Meßgefäßes, dadurch- gekennzeichnet, daß das Meßgefäß (r4) auf der Innenseite des verschließbaren Deckels (2) des Aufbewahrungs--_ behälters angeordnet ist.
DEK97490D 1926-01-22 1926-01-22 Apparat zum Abfuellen von abgemessenen Mengen einer Fluessigkeit wie z. B. OEl, Petroleum usw Expired DE444462C (de)

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