DE4444300C1 - Futtereinrichtung für Mastschweine - Google Patents

Futtereinrichtung für Mastschweine

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DE4444300C1 DE19944444300 DE4444300A DE4444300C1 DE 4444300 C1 DE4444300 C1 DE 4444300C1 DE 19944444300 DE19944444300 DE 19944444300 DE 4444300 A DE4444300 A DE 4444300A DE 4444300 C1 DE4444300 C1 DE 4444300C1
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Thorsten Hinrichs
Wulf Bladt
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DUROTEC STALLBAUELEMENTE GmbH
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DUROTEC STALLBAUELEMENTE GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/01Feed troughs; Feed pails

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Futtereinrichtung für Mastschweine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In der Schweinehaltung ist die Queraufstallung von Mastschweinen eine häufig angewendete Aufstallungsart. Eine entsprechende Fut­ tereinrichtung ist der beiliegenden Fig. 4 entnehmbar. Bei die­ ser erfolgt die Fütterung der Tiere üblicherweise mit pumpfähi­ gen Futtermitteln, die über Rohrleitungen in den Futtertrog ge­ langen. Aus Gründen der Platzeinsparung werden bei dieser Auf­ stallungsart die Futtertröge unter einer vertikalen Trennwand (Buchtentrennwand) plaziert, so daß Tiere aus zwei einander ge­ genüberliegenden Buchten aus einer einzigen Trogschale 10 fres­ sen können. Die Trogschalen bei dieser Aufstallungsart werden auch als Doppeltrogschalen bezeichnete. Praxisüblich sind Trog­ schalen-Längen von 3 m bis 5 m.
Als Abschluß eines solchen Futtertrog-Stranges werden in der Re­ gel spezielle Endtröge eingesetzt, die über eine Endwand 11 am Ende geschlossen sind, so daß kein Futter hinauslaufen kann. Da die Trennwand 12 mit ihrem Unterrand 13 in die Trogschale 10 hineinragen muß, damit Tiere nicht von einer Bucht in die andere gelangen können, ergibt sich bei den heute eingesetzten Produk­ ten ein Einbauproblem. Die Anpassung der Trennwand 12 an die End-Trogschale mit ihrer Endwand 11 bedeutet nämlich im Regel­ fall, daß an der Trennwand 12 eine Ausklinkung 15 angebracht werden muß. Insbesondere dann, wenn man Kunststoff-Hohlprofile als Material für die Trennwand 12 verwendet, stellt diese Aus­ klinkung eine Schwächung der Trennwand 12 dar. Darüber hinaus setzt sich in den durch die Ausklinkung 15 geöffneten Innenräu­ men der Trennwand 12 Schmutz bzw. Futter an und bildet so eine Keimquelle mit Krankheitsrisiko für die Tiere. Schließlich sind die Ränder derartiger Ausklinkungen an einem Kunststoff- Hohlprofil relativ scharfkantig, so daß ein Verletzungsrisiko für die Tiere besteht.
Die DE 35 40 852 A1 beschreibt einen Futtertrog für die Flüssigfütterung von Schweinen. Dieser Futtertrog ist mit einer aufstehenden, etwas schrägen Wand versehen, die es den Schwei­ nen ermöglicht, auf halber Höhe nur mit den Vorderbeinen auf einer Stehrandzone während des Fressens zu verbleiben. Koten und Urinieren im Flüssigfuttertrog soll dadurch vermieden wer­ den und außerhalb des Futtertroges herunterfallendes Futter soll auf der zurückliegenden Stehrandzone aufbewahrt und von den Schweinen nachträglich aufgefressen werden. Die Problematik der Anpassung einer Trennwand an eine der End-Trogschalen wird nicht beschrieben.
Die EP 0 440 596 A1 beschreibt einen Futtertrog für Schweine, der eine Trennwand mit waagrecht verlaufenden Abweiserschienen oder dergleichen und/oder gegenüber dem Stallboden überhängen­ den Längsseitenwänden des Trogsockels aufweist. Eine mögliche problematische Anpassung der Trennwand an eine End-Trogschale des Futtertrogs wird nicht angesprochen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Futtereinrichtung für Mastschweine der eingangs genannten Art dahingehend weiter­ zubilden, daß ein Schädigungsrisiko der Tiere weitgehend vermie­ den wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Dadurch, daß die Endwand einen vorgefertigten Ausbrechbereich aufweist, der derartig angeordnet und ausgebil­ det ist, daß eine über die Endwand seitlich hervorstehende Trennwand bei entferntem Ausbrechbereich durch diesen hindurch­ führbar ist, wird erreicht, daß die Anordnung bei solchen Fut­ tereinrichtungen verwendbar ist, die keine Hindurchführung der Trennwände durch die Trog-Endwand benötigen und andererseits eine ausklinkungsfreie Durchführung ohne weiteres möglich ist, ohne dabei einen großen Aufwand in Kauf nehmen zu müssen. Die Hygiene wird gewährleistet und der Einbau ist unkompliziert und schnell.
Vorzugsweise ist der Ausbrechbereich unterhalb eines üblicher­ weise verstärkten Oberrandes angeordnet. Der Oberrand ist da­ durch glatt und ungeschwächt, was dann besonders zum Tragen kommt, wenn keine Trennwand durch die Endwand hindurchzuführen ist. In diesem Fall wird vorzugsweise der Ausbrechbereich über Markierungskerben zum Oberrand fortgesetzt, die derart ausgebil­ det sind, daß einerseits ein Schneidwerkzeug (Flex) genau ange­ setzt und geführt werden kann, andererseits aber keine beträcht­ liche Schwächung im unausgebrochenen Zustand auftritt. Nachfol­ gend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Futtereinrichtung anhand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Endbereich einer Trogschale,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Trogschale nach den Fig. 1 und 2, und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer herkömmlichen Futtereinrichtung.
Wie aus den Fig. 1-3 hervorgeht, umfaßt die Trogschale 10 einen Schalenkörper, der auf seiner Unterseite mit einem Sockel 24 einstückig verbunden ist und in einen Oberrand 23 übergeht. Der Schalenkörper 22 ist auf seiner einen Seite durch eine End­ wand 11 abgeschlossen, deren Oberrand 14 in den Oberrand 23 des Schalenkörpers 22 übergeht.
In der Endwand 11 ist unterhalb des Oberrandes 14 ein Ausbrech­ bereich 20 vorgesehen, der durch relativ tiefe Kerben definiert ist. Die seitlichen Kerben gehen über Markierungskerben 21 in den Oberrand 14 über, so daß man mit einem schnellen und leicht anzusetzenden Schnitt mit einer Flex den Ausbrechbereich 20 ent­ fernen kann. Nach dem Entfernen des Ausbrechbereiches 20 kann eine Buchten-Trennwand 12 paßgenau durch die Endwand 11 hin­ durchgeführt werden, ohne daß man eine Ausklinkung 15 (wie in Fig. 4 gezeigt) vorsehen müßte. Bei einer anderen Konstruktion der Trennwand 12 kann man die Endwand 11 ohne Entfernen des Aus­ brechbereichs 20 belassen, so daß eine maximale Stabilität der Anordnung gewährleistet ist. Weiterhin wird dadurch, daß der Ausbrechbereich 20 in der in den Abbildungen gezeigten Formung vorgesehen ist, erreicht, daß nach dem Heraustrennen des Aus­ brechbereichs 20 eine relativ glatte Schnittlinie entsteht, so daß einerseits die Verletzungsgefahr für die Tiere minimiert ist, und andererseits die Wand-Stabilität aufgrund minimierter Kerbwirkung optimiert wird.
Die Trogschale wird vorzugsweise einstückig aus Polymerbeton einschließlich des Ausbrechbereichs 20 gegossen.

Claims (4)

1. Futtereinrichtung für Mastschweine in einer Queraufstal­ lung, umfassend eine Trogschale (10) mit einer Endwand (11) und eine vertikale Trennwand (12), die mit einem Unterrand (13) derart in die Trogschale (10) hineinragt, daß auf bei­ den Seiten der Trennwand (12) in der Trogschale (10) be­ findliches Futter zugänglich, aber dennoch ein Durch­ schlüpf- und Sichtschutz zu den beiden Seiten der Trennwand (12) gewährleistet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Endwand (11) einen vorgefertigten Ausbrechbereich (20) aufweist, der derart angeordnet und ausgebildet ist, daß eine über die Endwand (11) seitlich hervorstehende Trennwand (12) bei entferntem Ausbrechbereich (20) durch diesen hindurchführbar ist.
2. Futtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausbrechbereich (20) unterhalb eines Oberrandes (14) der Endwand (11) angeordnet ist.
3. Futtereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausbrechbereich (20) über Markierungskerben (21) zum Oberrand (14) fortgesetzt ist.
4. Futtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trogschale (10) aus Polymerbeton gefertigt ist.
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