DE202018100374U1 - Trogschalenhalterung mit Schnellspannvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Trogschalenhalterung (1) zur Arretierung einer Trogschale (8) auf einer Bodenfläche (5) in einer Durchgangsöffnung (6) einer Trennwand (7) umfassend:
- eine Befestigungseinheit (2), welche an der Trennwand (7) befestigbar ist,
- eine an der Befestigungseinheit (2) verschiebbar geführte Arretiereinheit (3), welche zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position relativ zu der Befestigungseinheit (2) beweglich ist, und
- ein Federelement (4), welches an der Arretiereinheit (3) oder an der Befestigungseinheit (2) angeordnet ist und eine Federkraft zwischen der Arretiereinheit (3) und der Befestigungseinheit (2) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (4) eine erste Federkraft zwischen der Befestigungseinheit (2) und der Arretiereinheit (3) in der offenen Position bewirkt und eine zweite Federkraft zwischen der Befestigungseinheit (2) und der Arretiereinheit (3) in der geschlossenen Position bewirkt, wobei die erste Federkraft größer als die zweite Federkraft ist und die erste und zweite Federkraft in eine Richtung auf die Arretiereinheit (3) wirken, in welcher die Arretiereinheit (3) relativ zu der Befestigungseinheit (2) aus der offenen in Richtung der geschlossenen Position bewegt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trogschalenhalterung mit einer Befestigungseinheit, einer an der Befestigungseinheit verschiebbar geführten Arretiereinheit und einem Federelement zur Arretierung einer Trogschale auf einer Bodenfläche in einer Durchgangsöffnung einer Trennwand.
  • Die Nutztieraufzucht wird in heutigen landwirtschaftlichen Betrieben mit dem Ziel einer artgerechten wirtschaftlichen Haltung der Tiere betrieben. Sie unterliegt rechtlichen Rahmenbedingungen durch nationale und regionale Vorschriften, die zahlreiche Vorgänge enthalten, beispielsweise zur Besatzdichte, Tierhygiene, oder etwa der Frage der Bewegungsfreiheit und des Verletzungsrisikos einzelner Tiere.
  • In heutzutage eingesetzten Haltungskonzepten werden die Nutztiere, insbesondere Schweine, meist in Einzelhaltung oder in kleineren Gruppen gehalten. Diese Gruppen sind - wenn man von der gemeinsamen Haltung einer Muttersau mit den frischen Ferkeln absieht - häufig homogen zusammengesetzt, das heißt in einer solchen Gruppe sind Nutztiere enthalten, die im Wesentlichen das gleiche Alter aufweisen, ein ähnliches Wachstumsverhalten, Futteraufnahmeverhalten, oder hinsichtlich des Zuchtverhaltens im Wesentlichen gleiche Eigenschaften aufweisen. Während sich die Haltung von Nutztieren in Einzelhaltung und homogener Kleingruppenhaltung als effizient hinsichtlich der Fütterung, der Logistik und zahlreicher weiterer Haltungsmaßnahmen der Tiere erwiesen hat, hat sich diese Haltungsform hinsichtlich des Sozialverhaltens der Tiere teilweise als ungünstig erwiesen, da eine sozialtypische Gruppenbildung mit natürlichen Hierarchien verhindert wird. Darüber hinaus ist beispielsweise eine Umgruppierung von Nutztieren, die in einer Gruppe leben, welche ursprünglich im Jungtieralter zusammengestellt wurde, zu vermeiden, um den damit verbundenen Stress einer Bildung von neuen Rangordnungen zu verhindern.
  • Es ist weiterhin bekannt, Jungtiere (Ferkel) vom Muttertier zu trennen, um dem Bedarf der Tiere nach Futter, Auslauf und medizinischer Betreuung nachzukommen, und Verletzungen der Ferkel durch das Muttertier zu vermeiden. Frisch von dem Muttertier getrennte Ferkel müssen sich an den Verlust des Muttertiers, eine neue Umgebung sowie neue Buchtengenossen gewöhnen. Hierfür sind optimale Umwelt- und Haltungsbedingungen notwendig. In diesem Zusammenhang ist vor allem die Fütterungstechnik ein wichtiger Baustein. Hierbei spielt die Ausgestaltung des Futtertrogs und die Futtermenge eine bedeutende Rolle, da Futterreste im Trog über einen längeren Zeitraum aufgrund der Hygieneanforderungen vermieden werden müssen.
  • Ferner besteht zwischen einem Spielverhalten und einem Erkundungsverhalten eine enge Korrelation. Aufgrund der ausgeprägten Neugierde der Schweine und insbesondere der Ferkel, erforschen diese die Umgebung sehr genau. Das Verhaltensrepertoir reicht von Rennen kürzerer Strecken oder im Kreis, Hüpfen, Hakenschlagen bis zu Raufereien. Vermehrt ist dies zu beobachten, wenn Ferkel innerhalb einer Gruppe gehalten werden oder auf eine andere Art mit weiteren Ferkeln Kontakt haben, wie zum Beispiel Sichtkontakt der Ferkel benachbarter Buchten durch die Abtrennung mittels Durchgangsgitterstäbe. Dieses natürliche Verhalten der Ferkel trägt zu deren Wohlbefinden bei. Aus diesem Grund ist es von großer Bedeutung einen artgerechten Stallbereich für Schweine und insbesondere für Ferkel bereitzustellen, um deren natürliches Verhalten zu fördern. Hierzu ist es weiter erforderlich den Stallbereich derart zu gestalten, dass jegliche Verletzungsrisiken vermindert oder beseitigt werden können.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen oder mehrere der genannten Nachteile zu vermindern, oder zu beseitigen. Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Lösung bereitzustellen, welche eine wirtschaftlichere und zugleich artgerechte Ferkelaufzucht ermöglicht. Schließlich besteht eine weitere Aufgabe der Erfindung darin, eine Fütterungsanordnung bereitzustellen, welche sowohl das Fressverhalten als auch das Sozialverhalten positiv beeinflusst.
  • Fütterungsanordnungen für die Aufzucht von Schweinen müssen nach Erkenntnis der Erfinder solcher Art gestaltet sein, dass sie das natürliche Verhalten, insbesondere das Erkundungsverhalten und das Spielverhalten der Ferkel fördert und sowohl das Fressverhalten als auch das Sozialverhalten positiv beeinflusst. Derartige Fütterungsanordnungen sollen möglichst vielen Ferkeln gleichzeitig den Zugang zu einem Futtertrog ermöglichen, um die Futtermenge leichter dosieren und Futterreste vermeiden zu können. Ferner ist es vorteilhaft eine Trogschalenhalterung derart auszugestalten, dass der Futtertrog leicht entnommen und gereinigt oder bei Beschädigungen ausgetauscht werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch eine Trogschalenhalterung zur Arretierung einer Trogschale auf einer Bodenfläche in einer Durchgangsöffnung einer Trennwand umfassend:
    • - eine Befestigungseinheit, welche an der Trennwand befestigbar ist,
    • - eine an der Befestigungseinheit verschiebbar geführte Arretiereinheit, welche zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position relativ zu der Befestigungseinheit beweglich ist, und
    • - ein Federelement, welches an der Arretiereinheit oder an der Befestigungseinheit angeordnet ist und eine Federkraft zwischen der Arretiereinheit und der Befestigungseinheit bewirkt,
    wobei das Federelement eine erste Federkraft zwischen der Befestigungseinheit und der Arretiereinheit in der offenen Position bewirkt und eine zweite Federkraft zwischen der Befestigungseinheit und der Arretiereinheit in der geschlossenen Position bewirkt, wobei die erste Federkraft größer als die zweite Federkraft ist und die erste und zweite Federkraft in eine Richtung auf die Arretiereinheit wirken, in welcher die Arretiereinheit relativ zu der Befestigungseinheit aus der offenen in Richtung der geschlossenen Position bewegt wird.
  • Der Erfindung liegt der Grundgedanke zugrunde, den Stall mit Trennwänden in unterschiedliche Stallbereiche, in welchen sich die Nutztiere aufhalten, zu unterteilen. In der Schweinezucht werden diese Stallbereiche Buchten genannt. Durch die Unterteilung in unterschiedliche Buchten wird eine homogene Gruppierung der Schweine ermöglicht. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass trotz der zahlreichen Vorteile einer kleinen, homogenen Gruppe, das Sozialverhalten und das Fressverhalten der Ferkel zusätzlich positiv beeinflusst werden kann, wenn die Ferkel einer Bucht Kontakt zu weiteren Ferkeln einer benachbarten Bucht haben. Die überraschend vorteilhaften Eigenschaften werden vermutlich durch das natürliche Verhalten der Ferkel begründet.
  • Erfindungsgemäß ist die Trogschalenhalterung ausgebildet, um die Trogschale auf der Bodenfläche innerhalb der Durchgangsöffnung der Trennwand zu arretieren. Hierbei kann die Trogschalenhalterung vorzugsweise an der Trennwand ausgebildet oder angeordnet sein. Die Durchgangsöffnung kann hierbei zwei benachbarte Buchten verbinden und ermöglicht demnach den Futtertrog - trotz der räumlichen Trennung benachbarter Gruppen - für beide Gruppen bereitzustellen. Folglich ermöglicht die erfindungsgemäße Trogschalenhalterung eine Fütterungsanordnung, die das Sozialverhalten trotz der Gruppierung positiv beeinflusst, indem die Ferkel während des Fressens mit weiteren Ferkeln, welche in der benachbarten Bucht untergebracht sind, Kontakt haben. Hierdurch kann ferner das Fressverhalten der Ferkel beider Buchten positiv beeinflusst werden, was eine schnellere Gewichtszunahme der Ferkel gewährleistet und Futtermittelreste in der Trogschale zumindest vermindert. Dadurch kann auch öfter frisches Futter vorgelegt werden. Weiter vorteilhaft ist, dass durch diese Ausgestaltung die Ferkel einer Gruppe an weitere Ferkel gewöhnt sind und dadurch eine stressarme Umgruppierung ermöglicht wird, falls dies zu einem späteren Zeitpunkt erforderlich wird.
  • Weiter vorteilhaft ist die Arretierung der Trogschale mittels der erfindungsgemäßen Trogschalenhalterung innerhalb der Durchgangsöffnung bezüglich der Platzierung der Trogschale. Durch diese Platzierung ist ein Laufen in und durch den Trog sowie ein Hineinkoten unwahrscheinlicher. Dadurch lassen sich bereits gravierende Hygieneprobleme vermeiden. Darüber hinaus ist die Trogschalenhalterung derart ausgebildet, dass die Trogschale schnell und einfach durch einen Landwirt herausgenommen werden kann. Der Landwirt kann diese bei Verschmutzungen reinigen und wieder einsetzen oder bei Beschädigungen austauschen. Hierdurch kann eine lückenlose Hygiene gewährleistet werden.
  • Vorzugsweise kann die Befestigungseinheit an der Trennwand befestigt sein. Unter einer Befestigungseinheit kann vorzugsweise eine Platte verstanden werden, welche eine im Wesentlichen ebene Fläche aufweist, die vorzugsweise spaltfrei an der Trennwand anzulegen ist. Darüber hinaus kann die Platte mindestens einen Durchgang für ein durchgehendes Befestigungselement, wie zum Beispiel eine Schraube, aufweisen, um die Platte und dadurch die Trogschalenhalterung an der Trennwand zu befestigen. Die Ausgestaltung der Platte als ebene Fläche kann zum einen den Halt verbessern und zum anderen das Risiko einer Verletzung der Tiere verringern oder das Einbringen einer Verschmutzung verhindern. Alternativ dazu kann die Befestigungseinheit der Trogschalenhalterung auch an der Trennwand selbst, beispielsweise in Form von zumindest einem Führungsring oder einem Führungskanal, durch welchen die Arretiereinheit hindurchgeführt ist, ausgebildet sein.
  • Erfindungsgemäß ist die Arretiereinheit verschiebbar geführt und hierdurch relativ zur Befestigungseinheit beweglich ausgestaltet. Aufgrund einer Führung der Arretiereinheit, kann dieses in eine erste Richtung in die geschlossene Position und von dieser in eine der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung in die offene Position bewegt werden. Hierbei beschreibt die geschlossene Position eine Position der Arretiereinheit, in welcher die Trogschale auf der Bodenfläche innerhalb der Durchgangsöffnung arretiert ist. Folglich beschreibt die Bewegung in die erste Richtung eine vorzugsweise vertikale Bewegung der Arretiereinheit in Richtung der Bodenfläche. Analog beschreibt die offenen Position eine Position der Arretiereinheit, in welcher die Arretierung gelöst ist und die Trogschale entnommen werden kann. Folglich beschreibt die Bewegung in die zweite Richtung der Arretiereinheit ein Anheben der Arretiereinheit von der Bodenfläche vorzugsweise vertikal nach oben. Ferner ist unter einer Bewegung relativ zu der Befestigungseinheit zu verstehen, dass nur die Arretiereinheit bewegt wird und die Befestigungseinheit weiter ortsfest mit der Trennwand verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Führung der Arretiereinheit durch die Ausgestaltung der Arretiereinheit und der Befestigungseinheit gewährleistet. Hierzu kann die Befestigungseinheit oder die Arretiereinheit ein Führungselement, in Form eines Rings, eines Kanals, einer Schiene oder dgl. aufweisen. Das erfindungsgemäße Federelement kann entsprechend an der Arretiereinheit oder der Befestigungseinheit derart angeordnet sein, dass die Federkraft zwischen der Arretiereinheit und der Befestigungseinheit wirkt.
  • Vorzugsweise kann die Befestigungseinheit einen Führungsring aufweisen und die Arretiereinheit, welche bevorzugt als Dorn ausgebildet ist, verschieblich lagern. Durch die Anordnung des Federelements an der Arretiereinheit unterhalb des Führungsrings, an welchem das Federelement abgestützt werden kann, kann eine Federkraft zwischen der Befestigungseinheit und der Arretiereinheit wirken. Erfindungsgemäß ist das Federelement derart ausgebildet, dass dieses die erste Federkraft in der offenen Position und die zweite Federkraft in der geschlossenen Position auf die Arretiereinheit in die erste Richtung bewirkt. Hierbei ist erfindungsgemäß die erste Federkraft größer als die zweite Federkraft, sodass die Arretiereinheit, ohne Krafteinwirkung von außen, in der geschlossenen Position verbleibt. Durch Ausüben einer Kraft, deren Betrag größer ist als die erste Federkraft, beispielsweise durch den Landwirt, in die zweite Richtung, kann die Trogschalenhalterung geöffnet werden. Die erfindungsgemäße zweite Federkraft, welche in dieselbe Richtung als die erste Federkraft wirkt, ist vorgesehen, um die Trogschale in der geschlossenen Position fest arretieren zu können.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante der Trogschalenhalterung ist die Arretiereinheit ausgebildet, um die Trogschale formschlüssig und/oder kraftschlüssig zu arretieren. Hierdurch kann eine sichere und feste Fixierung der Trogschale innerhalb der Durchgangsöffnung gewährleistet werden. Gemäß dem Erfindungsgedanken soll trotz dem Kontakt der Ferkel benachbarter Buchten während des Fressens eine homogene Gruppierung der Tiere gewährleistet werden. Hierzu ist es erforderlich die Arretierung derart zu gestalten, dass die Trogschale durch zu erwartendes, natürliches Verhalten, wie zum Beispiel dem Wühlen der Tiere, nicht verschoben oder aus der Arretierung gelöst werden kann.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen zweiten Federkraft kann die Trogschale kraftschlüssig in der geschlossenen Position arretiert werden. Voraussetzung hierfür ist, dass die zweite Federkraft direkt auf die Trogschale wirkt. Die Arretierung mittels des Kraftschlusses kann durch einen zusätzlichen Formschluss gesichert werden. Vorzugsweise kann an der Arretiereinheit zumindest ein Formschlusselement ausgebildet oder angeordnet sein, welches ausgebildet ist, um dieses beispielweise mit einem Trogschalenrand oder einem anderen korrespondierenden Formschlusselement der Trogschale formschlüssig in Eingriff zu bringen. Alternativ kann ein Formschluss ohne einen zusätzlichen Kraftschluss vorgesehen sein. Hierfür kann ein Element ausgebildet sein, an welchem das Federelement abgestützt werden kann. Bei dieser bevorzugten Ausgestaltung kann die zweite Federkraft auf das Element wirken, sodass keine Kraft auf die Trogschale selbst wirkt. Durch diese besonders bevorzugte Ausgestaltung einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Arretierung kann die Trogschale innerhalb der Durchgangsöffnung besonders schnell befestigt und aus dieser herausgenommen werden. Vorteilhaft ist, dass hierfür keine aufwendigen Arbeitsschritte des Landwirts oder ein Einsatz von Werkzeugen notwendig sind.
  • Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsvariante der Trogschalenhalterung umfassend ein erstes Führungselement mit einer ersten Durchtrittsöffnung sieht vor, dass das erste Führungselement an der Befestigungseinheit oder an der Arretiereinheit ausgebildet ist, wobei die Arretiereinheit in einer Durchtrittsrichtung der ersten Durchtrittsöffnung verschiebbar gelagert ist.
  • Das Führungselement ermöglicht eine verschiebbar geführte Lagerung der Arretiereinheit. Hierzu kann das Führungselement mit der Durchtrittsöffnung vorzugsweise ringförmig oder zylinderförmig ausgebildet sein und insbesondere bevorzugt an die Geometrie eines Doms, der durch die Durchtrittsöffnung geführt ist, angepasst sein. Das erste Führungselement kann beispielsweise an der Befestigungsvorrichtung ausgebildet oder angeordnet sein, wobei die Arretiereinheit als ein Dorn ausgebildet und durch die Durchtrittsöffnung geführt und dadurch in Durchtrittsrichtung verschiebbar gelagert sein kann. In einer Alternative kann die Arretiereinheit das erste Führungselement aufweisen, wobei die Befestigungsvorrichtung einen Dorn aufweisen kann, der durch die Durchtrittsöffnung des Führungselements geführt sein kann. Gemäß dieser Fortbildung kann die Arretiereinheit nur eindimensional in Durchtrittsrichtung vorzugsweise vertikal von der geschlossenen Position in die offene Position sowie von der offenen Position in die geschlossene Position bewegt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante ist ein zweites Führungselement mit einer zweiten Durchtrittsöffnung vorgesehen, wobei
    • - das erste Führungselement und das zweite Führungselement an der Befestigungseinheit oder an der Arretiereinheit ausgebildet sind,
    • - die Arretiereinheit in der Durchtrittsrichtung des ersten Führungselements und des zweiten Führungselements verschiebbar gelagert ist und
    • - das Federelement zwischen dem ersten Führungselement und dem zweiten Führungselement angeordnet und an dem ersten Führungselement abgestützt ist.
  • Diese bevorzugte Ausführungsvariante ist insbesondere dahingehend vorteilhaft, dass die Bewegung der Arretiereinheit in Durchtrittsrichtung stabilisiert werden kann. Darüber hinaus kann das Federelement an der Arretiereinheit ausgebildet oder angeordnet sein und bevorzugt an dem ersten Führungselement abgestützt sein und hierdurch die Federkraft zwischen der Arretiereinheit und der Befestigungseinheit bewirken. Alternativ kann das Federelement an dem ersten Führungselement und dem zweiten Führungselement abgestützt sein. Hierbei können das erste und das zweite Führungselement zum Beispiel ringförmig ausgebildet sein und die erste und die zweite Durchtrittsöffnung einen Querschnitt aufweisen, welcher kleiner ist als ein Querschnitt des Federelements.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass
    • - das Federelement sich von einem ersten Federende zu einem zweiten Federende erstreckt,
    • - das erste Federende an dem ersten Führungselement und das zweite Federende an einer ortsfesten Federplatte abgestützt ist, wobei
      • o die Federplatte ortsfest relativ zur Befestigungseinheit oder zur Arretiereinheit ausgebildet ist und
      • o gegebenenfalls die Federplatte zwischen dem Federelement und dem zweiten Führungselement ausgebildet oder angeordnet ist.
  • Unter einer Federplatte kann eine vorzugsweise kreisrunde Platte verstanden werden, welche relativ zu der Befestigungseinheit oder zu der Arretiereinheit ortsfest ausgebildet oder angeordnet ist. Alternativ kann unter der Federplatte auch eine Art Unterlegscheibe verstanden werden, die mittels eines Fixierelements, wie zum Beispiel einer Schraube, an der Arretiereinheit oder der Befestigungseinheit, in Betätigungsrichtung fixiert werden kann. Durch diese Fixierung und die Federkraft des Federelements kann die Unterlegscheibe ortsfest relativ zu der Befestigungseinheit oder zu der Arretiereinheit angeordnet sein.
  • Vorzugsweise kann das zweite Führungselement eine parallel zu der Arretiereinheit ausgebildete Führungsschiene mit einer definierten Länge aufweisen, durch die das Fixierelement bei einer Bewegung von der offenen in die geschlossenen Position und umgekehrt geführt werden kann. Hierbei kann das Fixierelement vorzugsweise als eine Schraube ausgebildet sein, deren Schaft durch die Führungsschiene geführt werden kann, wobei ein Durchmesser eines Schraubenkopfs der Schraube größer sein kann als ein Durchmesser der Führungsschiene. Der Schraubenkopf kann diese Anordnung in der Führungsschiene mit der definierten Länge fixieren. Dadurch kann eine maximale Öffnungsposition begrenzt werden. Durch diese Ausgestaltung kann verhindert werden, dass ein Landwirt bei einem Herausnehmen der Trogschale, während sich Tiere in dem Stallbereich aufhalten, die Arretiereinheit ausversehen so weit nach oben verschiebt, dass die Tiere die Durchgangsöffnung passieren und in den benachbarten Stallbereich gelangen können.
  • Es ist zu verstehen, dass die Trogschalenhalterung zum einen den Dorn mit dem daran angeordneten Federelement und der daran ausgebildeten Federplatte und zum anderen zumindest das erstes Führungselement aufweist. Hierbei ist entweder die Arretiereinheit als Dorn und die Befestigungseinheit als Führungselement (bzw. umfassend zumindest das erste Führungselement) oder die Befestigungseinheit als Dorn (bzw. umfassend den Dorn) und die Arretiereinheit als Führungselement ausgebildet. Durch die Anordnung des Federelements zwischen der Federplatte und dem ersten Führungselement kann das Federelement beidseitig abgestützt werden. Hierzu ist es erforderlich, dass die Federplatte ortsfest relativ zu dem Dorn ausgebildet oder angeordnet ist, wobei der Dorn die Befestigungseinheit oder die Arretiereinheit sein kann. Vorzugsweise weist die Federplatte einen Querschnitt auf, der größer ist als der Querschnitt der Durchtrittsöffnung des zweiten Führungselements. Dadurch kann die Federplatte selbst an dem zweiten Führungselement abgestützt werden. In Abhängigkeit von der Ausbildung des Federelements kann die Trogschalenhalterung derart ausgebildet sein, dass die Federkraft entweder auf die arretierte Trogschale oder auf das zweite Führungselement wirkt. Durch diese Ausgestaltung kann die Trogschale auch derart arretiert werden, dass die zweite Federkraft nicht auf die Trogschale wirkt.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsvariante der Trogschalenhalterung ist vorgesehen, dass die Arretiereinheit einen im Wesentlichen länglichen Grundkörper umfasst, der sich von einem ersten Arretiereinheitende zu einem zweiten Arretiereinheitende erstreckt, wobei die Arretiereinheit
    • - ein Arretierelement an dem zweiten Arretiereinheitende umfasst, welches vorzugsweise als ein Formschlusselement ausgebildet ist, das mit einem korrespondierenden Formschlusselement der Trogschale in Eingriff bringbar ist und/oder
    • - ein Betätigungselement im Bereich des ersten Arretiereinheitendes umfasst.
  • Unter einem Betätigungselement ist vorzugsweise ein Griff zu verstehen, der das Öffnen, also ein Verschieben der Arretiereinheit von der geschlossenen Position in die offene Position, erleichtert. Das Betätigungselement ist vorzugsweise senkrecht zu der Arretiereinheit im Bereich des ersten Arretiereinheitendes ausgebildet bzw. angeordnet. Unter dem ersten Arretiereinheitende ist vorzugsweise das der Bodenfläche abgewandten Ende der Arretiereinheit zu verstehen. Das Formschlusselement ist vorzugsweise an dem zweiten Arretiereinheitende, welches dem ersten Arretiereinheitende gegenüberliegt, ausgebildet. Das Formschlusselement kann korrespondierend zu einem Element der Trogschale ausgebildet sein. Beispielsweise kann ein Trogschalenrand der zu arretierenden Trogschale als ein korrespondierendes Formschlusselement ausgebildet sein, mit dem das Formschlusselement in Eingriff bringbar ist. Vorzugsweise kann das Formschlusselement den Trogschalenrand umgreifen. Alternativ kann ein Boden der zu arretierenden Trogschale ein korrespondierendes Formschlusselement aufweisen, das mit dem Formschlusselement in Eingriff bringbar ist. Bevorzugt kann der Boden hierbei eine Vertiefung aufweisen, in die das Formschlusselement einführbar ist, oder eine hervorstehendes Element aufweisen, das in das Formschlusselement einführbar ist. Vorzugsweise kann das korrespondierende Formschlusselement auch in einem erhöhten Bereich des Bodens der Trogschale ausgebildet sein. Weiter bevorzugt kann zumindest ein Formschlusselement, bevorzugt zwei Formschlusselemente ausgebildet sein, die mit korrespondierenden Formschlusselementen der zu arretierenden Trogschale in Eingriff bringbar sind. Durch diese Ausgestaltung wird eine formschlüssige Arretierung der Trogschale ermöglicht. Der Formschluss kann insbesondere ein Verschieben der Trogschale auf der Bodenfläche durch das Tier verhindert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Fortbildung umfasst die Trogschalenhalterung eine auf einer Bodenfläche angeordnete Trennwand mit einer Durchgangsöffnung, welche auf einer der Bodenfläche zugewandten Seite der Trennwand ausgebildet ist, wobei die Befestigungseinheit an der Trennwand befestigt ist und sich die Arretiereinheit in die Durchgangsöffnung erstreckt. Hierbei kann vorgesehen sein, dass sich die Arretiereinheit innerhalb der Durchgangsöffnung oder im Bereich der Durchgangsöffnung, also parallel zu der eigentlichen Durchgangsöffnung in dem jeweiligen Stallbereich erstreckt.
  • Trennwände werden verwendet, um den Stall in unterschiedliche Stallbereiche, in welchen sich die Nutztiere aufhalten, zu unterteilen. Der Einsatz von Trennwänden ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn diese Stallbereiche mit der Zeit veränderbar sein sollen. Beispielsweise kann der Stallbereich mit zunehmenden Mengen Gewicht, bzw. Körpergröße der Nutztiere erweitert werden, beispielsweise indem Trennwände entfernt oder umgestellt werden. Hierdurch wird eine Umstallung der Nutztiere überflüssig. Gemäß dieser Fortbildung ist eine Trennwand mit einer Durchgangsöffnung vorgesehen, wobei diese Durchgangsöffnung an der der Bodenfläche zugewandten Seite ausgebildet ist. Eine derartige Durchgangsöffnung kann dafür eingesetzt werden, die Nutztiere beispielsweise ohne Herausnehmen der Trennwand von einem Stallbereich in den nächsten zu führen. Darüber hinaus kann die Trogschalenhalterung ausgebildet sein, um in dieser Durchgangsöffnung die Trogschale zu arretieren. Hierdurch wird es ermöglicht, Tiere benachbarter Buchten aus ein und derselben Trogschale zu füttern. Durch diese Ausgestaltung werden soziale Kontakte der Tiere unterschiedlicher Buchten ermöglicht und dadurch auch das Fressverhalten der Tiere positiv beeinflusst. Darüber hinaus kann eine Futtermitteldosierung für mehrere Tiere vorgenommen werden und dadurch die Arbeit für den Landwirt verringert werden. Ein weiterer Vorteil dieser Vorrichtung ist, dass die Tiere aufgrund der positiven Beeinflussung des Fressverhaltens mehr Futtermittel aufnehmen und dadurch schneller wachsen. Ferner bleiben auch seltener Futtermittelreste in dem Trog zurück. Hierdurch kann auch die Hygiene verbessert werden.
  • Die Durchgangsöffnung weist eine definierte, von der Bodenfläche und einem oberen Öffnungsende begrenzte Höhe und eine definierte, von dem rechten Öffnungsende und einem linken Öffnungsende begrenzte Breite auf. Unter dem oberen, linken und rechten Öffnungsende muss hierbei nicht zwingend ein Bereich der Trennwand verstanden werden. Die Öffnungsenden können auch durch ortsfeste Begrenzungselemente, wie zum Beispiel eine Stallwand oder einen Gitterstab, ausgebildet sein. Eine Größe der Durchgangsöffnung, welche durch die begrenzte Höhe und die begrenzten Breite beschrieben wird, kann an den Zweck der Durchgangsöffnung und/oder an die Größe der Tiere angepasst sein. Soll ein Durchtreten des Tieres durch die Durchgangsöffnung von der einen Bucht in die benachbarte Bucht ermöglicht werden, so kann die Durchgangsöffnung derart ausgebildet sein, dass das Tier ohne beengt zu werden, durchtreten kann. Soll lediglich ein Sichtkontakt und/oder eine Arretierung einer Trogschale ermöglicht werden, kann es ausreichen, die Durchgangsöffnung kleiner auszugestalten, insbesondere derart kleiner, dass kein Tier durch die Durchgangsöffnung durchtreten kann.
  • Vorzugsweise weist die Trennwand eine Befestigungsvorrichtung auf, beispielsweise in Form einer Bohrung, zur Aufnahme des Befestigungselements, wie zum Beispiel der Schraube. Hierdurch kann die erfindungsgemäße Befestigungseinheit an der Trennwand derart positioniert und befestigt werden, dass die Arretiereinheit vorzugsweise vertikal verschiebbar geführt ausgebildet ist.
  • Hierdurch kann die Arretiereinheit von der geschlossenen Position vertikal nach oben in die offene Position bewegt werden. Insbesondere bevorzugt kann die Befestigungseinheit derart positioniert und befestigt werden, dass die Arretiereinheit vertikal zentriert über der Durchgangsöffnung gelagert ist. Hierdurch kann beispielsweise die Durchgangsöffnung mit der Arretiereinheit versperrt werden und ein Durchtreten der Nutztiere durch die Durchgangsöffnung verhindert werden. Alternativ dazu, falls eine Arretierung des Futtertroges und ein Durchtritt der Nutztiere ermöglicht werden soll, kann die Arretiereinheit auch im Bereich des rechten Öffnungsendes oder des linken Öffnungsendes über oder seitlich der Durchgangsöffnung gelagert sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung umfasst die Trogschalenhalterung weiterhin eine innerhalb der Durchgangsöffnung, auf der Bodenfläche angeordnete und mit der Trogschalenhalterung arretierte Trogschale, wobei die Trogschale formschlüssig und/oder kraftschlüssig arretiert ist.
  • Durch diese Weiterbildung wird mit der erfindungsgemäßen Trogschalenhalterung eine gesamte Fütterungsanordnung bereitgestellt, umfassend die Trennwand mit Durchgangsöffnung, die an der Trennwand befestigte Trogschalenhalterung sowie die mittels der Trogschalenhalterung in der Durchgangsöffnung arretierte Trogschale.
  • Die Trogschale weist vorzugsweise einen ersten äußeren Durchmesser auf, welcher maximal der Breite der Durchgangsöffnung entspricht, einen zweiten äußeren Durchmesser, welcher größer ist als eine Tiefe der Durchgangsöffnung und eine Höhe, welche kleiner ist als die Höhe der Durchgangsöffnung. Dadurch kann die Trogschale innerhalb der Durchgangsöffnung angeordnet werden. Besonders bevorzugt ist die Trogschale länglich oder insbesondere bevorzugt kreisrund ausgebildet. Ferner weist die Trogschale einen Trogschalenrand auf, der eine Vertiefung der Trogschale begrenzt. Die Vertiefung beschreibt das Aufnahmebecken für das Futtermittel. In diesem Aufnahmebecken können weitere Elemente, wie beispielsweise eine Erhöhung, oder eine Vertiefung in einer Bodenfläche des Aufnahmebeckens vorgesehen sein. Durch eine Erhöhung der Bodenfläche des Aufnahmebeckens kann beispielsweise ein Hin- und Herschieben des Futtermittels innerhalb der Trogschale verhindert werden. Dieses Hin- und Herschieben des Futtermittels resultiert aus dem natürlichen Fressverhalten in Form von Wühlen der Ferkel. Hierdurch kann vermieden werden, dass beispielsweise nur Tiere einer Bucht auf das Futtermittel zugreifen können. Darüber hinaus kann der Boden der Trogschale ein Formschlusselement aufweisen, um die Trogschale mit einem korrespondierenden Formschlusselement der Arretiereinheit formschlüssig zu arretieren. Vorzugsweise kann der Boden eine Vertiefung und/oder ein hervorstehendes Element als korrespondierendes Formschlusselement aufweisen. Bevorzugt kann das korrespondierende Formschlusselement in einem erhöhten Bereich des Bodens ausgebildet sein. Insbesondere bevorzugt, kann auch der Trogschalenrand ein korrespondierendes Formschlusselement aufweisen oder als korrespondierendes Formschlusselement ausgebildet sein, welches mit einem Formschlusselement der Arretiereinheit in Eingriff bringbar ist.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die erste Durchtrittsöffnung und die zweite Durchtrittsöffnung eine vertikale Durchtrittsrichtung beschreiben, wobei die zweite Durchtrittsöffnung vertikal zentriert unter der ersten Durchtrittsöffnung ausgebildet ist. Demnach sind das erste Führungselement und das zweite Führungselement derart an der Befestigungseinheit oder an der Arretiereinheit ausgebildet, dass die erste und die zweite Durchtrittsöffnung der Trogschalenhalterung, welche an der Trennwand befestigt ist, vertikal zentriert untereinander ausgebildet sind. Hierdurch wird eine Verschiebung der Arretiereinheit in vertikaler Richtung von der geschlossenen Position in die offene Position und von der offenen Position in die geschlossene Position ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die zweite Federkraft vorzugsweise eine Federkraft zwischen 10 N und 50 N, insbesondere bevorzugt von weniger als 30, 50, 100 oder 200 N, in der geschlossenen Position beträgt. Das Federelement ist insbesondere derart gestaltet, dass es die zweite Federkraft bewirkt, durch welche die Trogschale fest und sicher auf der Bodenfläche arretiert werden kann. Hierbei ist insbesondere auf ein zu erwartendes, natürliches Verhalten der Nutztiere abzustellen. Beispielsweise soll ein Verschieben der Trogschale oder ein Lösen der Arretierung durch das Wühlen in der Trogschale bei einer Futtermittelaufnahme, das Spielverhalten oder das Erkundungsverhalten der Ferkel verhindert werden.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Fortbildung ist vorgesehen, dass die Arretierung der Trogschale mittels der Arretiereinheit ausgebildet ist, um unter einer horizontal von der Trogschale auf die Arretiereinheit einwirkenden Kraft von weniger als 25, 50, 100, 150, 200, 250 N die Trogschale in der Arretierung hält.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Fortbildung ist vorgesehen, dass die Arretierung der Trogschale mittels der Arretiereinheit ausgebildet ist, um unter einer horizontal von der Trogschale auf die Arretiereinheit einwirkenden Kraft von mehr als 50, 100, 250, 500 oder 1000 N die Arretierung der Trogschale gelöst wird.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass Ferkel einen ausgeprägten Erkundungstrieb besitzen. Aufgrund der Neugierde erkunden Ferkel den Stallbereich und die Artgenossen sehr genau. Daher ist es nicht selten, dass die Tiere versuchen durch die Durchgangsöffnung in die benachbarte Bucht zu gelangen. Aus diesem Grund kann ein Durchgangsgitter und insbesondere die Trogschalenhalterung, welche als eine Art verschiebbar geführtes Durchgangsgitter anzusehen ist, auch Gefahren mit sich bringen. So kann beispielsweise ein Tier, bei einem Versuch durch die Durchgangsöffnung hindurchzutreten, an dem Durchgangsgitter bzw. insbesondere an der Trogschalenhalterung hängen bleiben und sich dadurch verletzen. Im schlimmsten Fall können sich Ferkel hierdurch erdrosseln, wenn der Kopf der Tiere hängen bleibt. Folglich sieht diese bevorzugte Fortbildung eine Sicherung vor, um Verletzungsrisiken zu minimieren oder zu vermeiden. Es ist vorgesehen, dass bei Auftreten von ausreichend hohen Kräften in horizontaler Richtung die Arretierung der Trogschale gelöst wird, indem die Arretiereinheit von der geschlossenen Position in die zweite Richtung bewegt wird. Unter den ausreichend hohen Kräften in horizontaler Richtung sind insbesondere derartige Kräfte zu verstehen, die aus einem auffälligen Verhaltensmuster der Ferkel, wie zum Beispiel panischen Bewegungen der Ferkel, wenn diese in der Durchgangsöffnung feststecken oder dgl., resultieren. Durch diese Ausgestaltungen können Verletzungen der Ferkel vermieden werden. Hierzu kann das erste Führungselement oder auch das zweite Führungselement beispielsweise ein Spiel in horizontaler Richtung der Arretiereinheit ermöglichen. Dadurch kann bei ausreichend hohen Kräften in horizontaler Richtung die Arretiereinheit von der geschlossenen Position in die offene Position durch die Tiere selbst verschoben werden.
  • Eine weiter bevorzugte Fortbildung der Trogschalenhalterung zeichnet sich dadurch aus, dass die Arretiereinheit einen Arretierkopf aufweist, der in der geschlossenen Position formschlüssig mit einem Arretierabschnitt der Trogschale zusammenwirkt, wobei der Arretierkopf eine Arretierkopffläche aufweist, die in der geschlossenen Position an einer Arretierabschnittsfläche anliegt und so ausgerichtet ist, dass eine horizontal ausgerichtete Kraft, die von der Arretierabschnittsfläche auf die Arretierkopffläche einwirkt, eine Verschiebung der Arretiereinheit entgegen der Federkraft in Richtung der geöffneten Position bewirkt. Unter dem Arretierkopf kann beispielsweise der Bereich der Arretiereinheit verstanden werden, mit welchem die Arretiereinheit die Trogschale in der geschlossenen Position tatsächlich arretiert, wobei dessen Arretierkopffläche an der Arretierabschnittsfläche des Arretierabschnitts der Trogschale anliegt. Der Arretierabschnitt ist demnach der Bereich der Trogschale auf den die zweite Federkraft wirkt. Hierbei ist vorgesehen, dass die Arretierkopffläche und die Arretierabschnittsfläche derart ausgestaltet sind, dass diese durch die horizontal einwirkende Kraft eine Verschiebung der Arretierabschnittsfläche relativ der Arretierkopffläche verursacht.
  • Weiter bevorzugt ist vorgesehen, dass die Arretierkopffläche und/oder die Arretierabschnittsfläche geneigt zu einer horizontal ausgerichteten Ebene angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung kann durch die horizontale Kraft eine Verschiebung der Arretierabschnittsfläche relativ zu der Arretierkopffläche erzielt werden und dadurch die Arretiereinheit nach oben verschoben werden. Die Verschiebung der Arretiereinheit von der geschlossenen Position nach oben erfolgt gleichmäßig mit der horizontalen Krafteinwirkung und verbleibt in einer Position, wenn die horizontale Krafteinwirkung nachlässt. Hierdurch kann ein Zurückschnellen der Arretiereinheit in die geschlossenen Position und damit einhergehende Verletzungen vermieden werden.
  • Weiter bevorzugt ist es, wenn Arretierkopffläche und/oder die Arretierabschnittsfläche einen ersten, geneigt zu einer horizontal ausgerichteten Ebene ausgerichteten Flächenabschnitt und einen zweiten, geneigt zu einer horizontal ausgerichteten Ebene angeordneten Flächenabschnitt aufweist, sodass
    • - eine erste horizontal ausgerichtete Kraft, die von der Arretierabschnittsfläche auf die Arretierkopffläche über den ersten Flächenabschnitt einwirkt, eine Verschiebung der Arretiereinheit entgegen der Federkraft in Richtung der geöffneten Position bewirkt, und
    • - eine zweite, verschieden von der ersten verlaufende horizontal ausgerichtete Kraft, die von der Arretierabschnittsfläche auf die Arretierkopffläche über den zweiten Flächenabschnitt einwirkt, eine Verschiebung der Arretiereinheit entgegen der Federkraft in Richtung der geöffneten Position bewirkt.
  • Vorzugsweise ist der erste Flächenabschnitt entgegengesetzt geneigt zu dem zweiten Flächenabschnitt ausgestaltet. Demnach kann sowohl eine Kraft in horizontaler Richtung auf die Trogschale aus einer ersten der zwei benachbarten Buchten als auch eine Kraft in horizontaler Richtung auf die Trogschale aus einer zweiten der zwei benachbarten Buchten die Arretierung lösen. Durch diese Ausgestaltung kann eine Sicherung bereitgestellt werden, welche durch auffällige Verhaltensmuster der Tiere der benachbarten Buchten und den daraus resultierenden horizontalen Kräften auf die Trogschale ein Lösen der Arretierung verursacht und folglich Verletzungen vermeidet.
  • Eine weitere bevorzugte Fortbildung zeichnet sich dadurch aus, dass die Arretiereinheit eine Begrenzungseinheit umfasst, welche eine Höhe und/oder eine Breite der Durchgangsöffnung begrenzt. Durch die Begrenzungseinheit kann die Höhe und/oder die Breite der Durchgangsöffnung derart begrenzt werden, dass ein Durchtreten der Nutztiere von der einen Bucht in die benachbarte Bucht oder ein Durchstecken des Kopfes oder anderen Körperteilen verhindert wird. Gleichzeitig kann zumindest ein Sichtkontakt der Tiere ermöglicht werden. Darüber hinaus kann gemäß dieser bevorzugten Fortbildung die Trogschalenhalterung derart ausgebildet sein, dass durch Verschieben der Arretiereinheit in die offenen Position die Durchgangsöffnung freigegeben und beispielsweise ein Durchtritt der Nutztiere ermöglicht wird.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass die Begrenzungseinheit ein Begrenzungselement aufweist, welches sich im Wesentlichen von dem rechten Öffnungsende zu dem linken Öffnungsende in horizontaler Richtung erstreckt. Hierdurch kann im Wesentlichen die Höhe der Durchgangsöffnung begrenzt werden. Das Begrenzungselement ist vorzugsweise im Wesentlichen länglich und senkrecht zu dem Grundkörper ausgebildet oder angeordnet. Vorzugsweise können Arretierelemente in Form von Formschlusselementen an der Befestigungseinheit ausgebildet sein. Die Begrenzung der Höhe der Durchgangsöffnung ist insbesondere dahingehend vorteilhaft, dass das Begrenzungselement in etwa auf Augenhöhe der Nutztiere ausgebildet ist. Dadurch können die Tiere erkennen, dass ein Durchtritt an dieser Stelle nicht möglich ist. Im Gegensatz dazu, bei Vorliegen lediglich einer Begrenzung der Breite der Durchgangsöffnung können Tiere oftmals die verbleibende Breite nicht richtig einschätzen und versuchen die Köpfe oder andere Körperteile hindurch zu schieben.
  • Schließlich ist es bevorzugt, dass die Arretiereinheit ausgebildet ist, und/oder die Begrenzungseinheit zumindest ein weiteres Begrenzungselement aufweist, das ausgebildet ist, um die Breite der Durchgangsöffnung zu begrenzen.
  • Vorzugsweise können das zumindest eine Begrenzungselement und das zumindest eine weitere Begrenzungselement und/oder die Arretiereinheit als Rippenstruktur ausgeführt sein, die das zumindest eine Begrenzungselement als eine in eine erste Richtung erstreckende Rippe und das zumindest eine weitere Begrenzungselement und/oder die Arretiereinheit als eine in eine zweite, von der ersten Richtung verschiedene, Richtung erstreckende Rippe ausgebildet sein. Durch diese Ausgestaltung kann die gesamte Durchgangsöffnung derart begrenzt werden, dass die Nutztiere ihre Köpfe oder andere Körperteile nicht dazwischenschieben können. Hierdurch können insbesondere Verletzungen der Nutztiere vermieden werden.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden beispielhaft anhand der beiliegenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer schematischen Darstellung einer ersten beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Trogschalenhalterung;
    • 1A eine Vergrößerung des Ausschnitts B gemäß 1;
    • 2 eine Frontalansicht der Ausführungsform gemäß 1;
    • 3 den Schnitt A-A gemäß 2;
    • 3A eine Vergrößerung des Ausschnitts A gemäß 3;
    • 4 eine Draufsicht auf die Fütterungsanordnung gemäß 1;
    • 5 eine perspektivische Ansicht einer schematischen Darstellung einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trogschalenhalteru ng;
    • 6 eine Frontalansicht der Ausführungsform gemäß 5;
    • 7 den Schnitt A-A gemäß 6; und
    • 7A eine Vergrößerung des Ausschnitts B gemäß 7.In den 1 bis 4 ist eine erste beispielhafte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Trogschalenhalterung 1 in verschiedenen Perspektiven dargestellt. Die 5 bis 7A zeigen eine zweite beispielhafte Ausgestaltung der erfinderischen Trogschalenhalterung 1. In den Figuren sind gleiche oder im Wesentlichen funktionsgleiche bzw. -ähnliche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die 1 bis 3 und 4 sowie 5 bis 7 zeigen eine Bodenfläche 5 sowie eine auf der Bodenfläche 5 angeordnete Trennwand 7 mit einer Durchgangsöffnung 6, die auf einer der Bodenfläche 5 zugewandten Seite der Trennwand 7 ausgebildet ist. Mit dieser Trennwand 7 kann ein Stall in unterschiedliche Stallbereiche - in einen ersten Stallbereich 9A und einen zweiten Stallbereich 9B - unterteilt werden. Die Durchgangsöffnung 6 verbindet hierbei zwei benachbarte Stallbereiche. In dieser Durchgangsöffnung 6 ist auf der Bodenfläche 5 eine Trogschale 8 angeordnet. Diese Trogschale 8 ist mittels einer Arretiereinheit 3, die stabförmig ausgebildet und an einer Befestigungseinheit 2 verschiebbar geführt ist, auf der Bodenfläche 5 arretiert. Hierzu ist die Befestigungseinheit 2 vertikal zentriert über der Durchgangsöffnung 6 an der Trennwand 7 befestigt und ausgebildet, um die Arretiereinheit 3 zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position relativ zu der Befestigungseinheit 2 zu bewegen.
  • Ein Federelement 4 bewirkt eine erste Federkraft zwischen der Befestigungseinheit 2 und der Arretiereinheit 3 in der offenen Position und eine zweite Federkraft zwischen der Befestigungseinheit 2 und der Arretiereinheit 3 in der geschlossenen Position. Hierbei ist die erste Federkraft größer als die zweite Federkraft und die erste und die zweite Federkraft wirken in eine Richtung auf die Arretiereinheit 3, in welcher die Arretiereinheit 3 relativ zu der Befestigungseinheit 2 aus der offenen in Richtung der geschlossenen Position bewegt wird.
  • Die 1 bis 4 sowie 5 bis 7A zeigen die Arretiereinheit 3 in der geschlossenen Position, in welcher die Trogschale 8 auf der Bodenfläche 5 innerhalb der Durchgangsöffnung 6 arretiert ist. In der geschlossenen Position wirkt eine Federkraft in Richtung der Bodenfläche 5 und ermöglicht eine kraftschlüssige Arretierung der Trogschale 8. Durch Ausüben einer Kraft, deren Betrag größer ist als die Federkraft, die in geschlossener Position in Richtung der Bodenfläche 5 wirkt, kann die Arretiereinheit 3 in die offenen Position bewegt werden.
  • 1A zeigt einen vergrößerten Ausschnitt B der Trogschalenhalterung 1 gemäß 1. In den 1 und 1A ist insbesondere ein detaillierter Aufbau der Trogschalenhalterung 1 ersichtlich.
  • Die Befestigungseinheit 2 umfasst eine Platte 20, die eine ebene Fläche aufweist und spaltfrei an der Trennwand 7 befestigt ist. Hierzu weist ein Rand 21 der Platte 20 einen Durchgang 22 für eine Schraube 23 auf, mittels derer die Platte 20 an der Trennwand 7 befestigt ist. Die Befestigungseinheit 2 weist ein erstes Führungselement 24 und ein zweites Führungselement 25 in Form von Führungsringen auf, durch welche die Arretiereinheit 3 hindurchgeführt und dadurch verschieblich gelagert ist. Das erste Führungselement 24 und das zweite Führungselement 25 weisen jeweils eine Durchtrittsöffnung auf, die an eine Geometrie der Arretiereinheit 3 angepasst sind, um eine Bewegung der Arretiereinheit 3 in Durchtrittsrichtung zu stabilisieren. Die zweite Durchtrittsöffnung ist vertikal zentriert unter der ersten Durchtrittsöffnung ausgebildet, wodurch eine vertikale Durchtrittsrichtung beschrieben wird. Ein Querschnitt der Durchtrittsöffnung des ersten Führungselements 24 und des zweiten Führungselements 25 ist hierbei kleiner als ein Querschnitt des Federelements 4.
  • Die Arretiereinheit 3 hat ein erstes Ende 30 und ein zweites Ende 31 und umfasst im Bereich des ersten Endes 30.1 ein Betätigungselement 32 und am zweiten Ende 31 ein Arretierelement 33. Das Betätigungselement 32 stellt einen senkrecht zu der Arretiereinheit 3 angeordneten Griff dar, der das Öffnen der Arretiereinheit 3 von der geschlossenen Position in die offenen Position, also das Ausüben einer Kraft, deren Betrag größer ist als die erste Federkraft, erleichtert. Das Betätigungselement 32 ist gemäß der gezeigten Ausführungsform ein Steckbolzen, der durch einen Durchgang, vorzugsweise eine Bohrung, die im Bereich des oberen Endes 30.1 in der Arretiereinheit ausgebildet ist, hindurchgeführt und fixiert ist.
  • Die Bewegung von der geschlossenen Position in die offenen Position beschreibt ein Anheben der Arretiereinheit 3 von der Bodenfläche 5 vertikal nach oben. Hierbei ist nur die Arretiereinheit 3 bewegbar, während die Befestigungseinheit 2 weiter ortsfest mit der Trennwand 7 verbunden ist. Das Arretierelement 33 ist gemäß der gezeigten Ausführungsform als Formschlusselement korrespondierend zu einem Formschlusselement 80 der Trogschale 8 ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung wird die Trogschale 8 gemäß der gezeigten Ausführungsform formschlüssig arretiert.
  • Die Trogschale 8 weist einen Innenraum 81 auf, der durch einen Boden 83 und eine erhöhte Seitenwand 82 mit einem Trogschalenrand 86 begrenzt wird. Der Innenraum 81 beschreibt eine Vertiefung der Trogschale, also ein Aufnahmebecken für Futtermittel. Der Boden 83 weist eine mittig ausgebildete Erhöhung 84 auf, wobei mittig in dieser Erhöhung 84 das Formschlusselement 80 ausgebildet ist. Das Formschlusselement 80 ist als eine Vertiefung ausgebildet und weist einen Rand auf, der relativ zu der Erhöhung 84 des Bodens 83 nach oben hervorsteht und an die Geometrie der Arretiereinheit 3 angepasst ist.
  • Die Arretiereinheit 3 in der geschlossenen Position wirkt als Begrenzungselement, das die Durchgangsöffnung 6 in ihrer Breite begrenzt und dadurch einen Durchtritt eines Tieres durch diese Durchgangsöffnung 6 verhindert.
  • Wie insbesondere in 2 zu erkennen ist, ist ein äußerer Durchmesser 85 der Trogschale 8 an die Breite der Durchgangsöffnung 6 angepasst. Ferner begrenzt die Trogschale 8 eine Höhe der Durchgangsöffnung 6. Durch diese Ausgestaltung sind Tiere benachbarter Stallbereiche in Kontakt, zumindest in Sichtkontakt, ohne dass ein Tier von einem Stallbereich in den benachbarten Stallbereich gelangen kann.
  • Insbesondere aus 3A, die eine Vergrößerung des Ausschnitts A gemäß 3 darstellt, wird die Anordnung des Federelements 4 ersichtlich. Gemäß der gezeigten Ausführungsform ist das Federelement 4 an der Arretiereinheit 3 zwischen dem ersten Führungselement 24 und dem zweiten Führungselement 25 angeordnet. Das Federelement 4 erstreckt sich von einem ersten Federende 41 zu einem zweiten Federende 42, wobei das erste Federende 41 an dem ersten Führungselement 24 und das zweite Federende 42 an einer Federplatte 40 abgestützt ist. Die Federplatte 40 ist an einem Fixierelement 43 abgestützt und dadurch ortsfest relativ zur Arretiereinheit 3 in Betätigungsrichtung zwischen dem Federelement 4 und dem zweiten Führungselement 25 angeordnet. Die Federplatte 40 ist gemäß der gezeigten Ausführungsform als kreisrunde Platte mit einem Querschnitt, der größer ist als ein Querschnitt einer Durchtrittsöffnung des zweiten Führungselements 25, ausgebildet. Dadurch ist die Federplatte 40 an dem Fixierelement 43 abgestützt, wobei das Fixierelement 43 an dem zweiten Führungselement 25 abgestützt ist, sodass die zweite Federkraft auf das zweite Führungselement 25 wirkt.
  • 4 zeigt eine auf der Bodenfläche 5, in der Durchgangsöffnung 6 der Trennwand 7 angeordnete Trogschale 8 mit dem äußeren Durchmesser 85, der einer maximalen Breite der Durchgangsöffnung 6 entspricht. Durch diese Ausgestaltung kann die Trogschale 8 innerhalb der Durchgangsöffnung 6 angeordnet werden. Die Trogschale 8 ist derart ausgebildet und in der Durchgangsöffnung 6 angeordnet, dass sich der Innenraum 81 von der Durchgangsöffnung 6 in den Stallbereich erstreckt.
  • Aus den 5 und 6 ist ein Aufbau einer Trogschalenhalterung gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform ersichtlich.
  • Die Arretiereinheit 3 hat ein erstes Ende 30 und ein zweites Ende 31 und umfasst im Bereich des ersten Endes 30.1 ein Betätigungselement 32. Das Betätigungselement 32 stellt einen senkrecht zu der Arretiereinheit 3 angeordneten Griff dar, der das Öffnen der Arretiereinheit 3 von der geschlossenen Position in die offene Position, also das Ausüben einer Kraft, deren Betrag größer ist als die erste Federkraft, erleichtert. Das Betätigungselement 32 ist gemäß der gezeigten Ausführungsform ein Steckbolzen, der durch eine Öffnung, vorzugsweise eine Bohrung, die im Bereich des oberen Endes 30.1 in der Arretiereinheit ausgebildet ist, hindurchgeführt und fixiert ist. Am zweiten Ende der Arretiereinheit 3 ist eine Begrenzungseinheit mit einem Begrenzungselement 34 ausgebildet, das sich von einem rechten Durchgangsöffnungsende zu einem linken Durchgangsöffnungsende in horizontaler Richtung erstreckt. Durch dieses Begrenzungselement 34 wird zusätzlich eine Höhe der Durchgangsöffnung 6 begrenzt. Ferner weist das Begrenzungselement 34 ein erstes Arretierelement 33A und ein zweites Arretierelement 33B auf, die sich senkrecht zu der Begrenzungseinheit 34 erstrecken und als Formschlusselemente ausgebildet sind. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform sind die Arretierelemente 33A, 33B vertikal über einem Trogschalenrand 86 ausgebildet. In der geschlossenen Position sind die Arretierelemente 33A, 33B formschlüssig mit dem Trogschalenrand in Eingriff gebracht. Hierbei ist der Trogschalenrand 86 selbst als korrespondierendes Formschlusselement ausgebildet.
  • Die Bewegung von der geschlossenen Position in die offenen Position beschreibt ein Anheben der Arretiereinheit 3 von der Bodenfläche 5 vertikal nach oben. Hierbei ist nur die Arretiereinheit 3 bewegbar, während die Befestigungseinheit 2 weiter ortsfest mit der Trennwand 7 verbunden ist.
  • Die Befestigungseinheit 2 umfasst eine Platte 20, die eine ebene Fläche aufweist und spaltfrei an der Trennwand 7 befestigt ist. Hierzu weist ein Rand 21 der Platte 20 einen Durchgang 22 für eine Schraube 23 auf, mittels derer die Platte 20 an der Trennwand 7 befestigt ist. Die Befestigungseinheit 2 weist ein erstes Führungselement 24 und ein zweites Führungselement 25 in Form von Führungsringen auf, durch welche die Arretiereinheit 3 hindurchgeführt und dadurch verschieblich gelagert ist. Das erste Führungselement 24 und das zweite Führungselement 25 weisen jeweils eine Durchtrittsöffnung auf, die an eine Geometrie der Arretiereinheit 3 angepasst sind, um eine Bewegung der Arretiereinheit 3 in Durchtrittsrichtung zu stabilisieren. Die zweite Durchtrittsöffnung ist vertikal zentriert unter der ersten Durchtrittsöffnung ausgebildet, wodurch eine vertikale Durchtrittsrichtung beschrieben wird. Ein Querschnitt der Durchtrittsöffnung des ersten Führungselements 24 und des zweiten Führungselements 25 ist hierbei kleiner als ein Querschnitt des Federelements 4. Ferner ist einerseits auf dem zweiten Führungselement 25 ein Fixierelement 43, das ortsfest an der Arretiereinheit 3 angeordnet ist und sich senkrecht zu der Arretiereinheit 3 erstreckt, abgestützt. Andererseits weist das zweite Führungselement 25 eine parallel zu der Arretiereinheit 3 ausgebildete Führungsschiene 26 auf, durch die das Fixierelement 43 bei einer Bewegung von der offenen in die geschlossenen Position und umgekehrt geführt wird. Hierbei ist das Fixierelement 43 als eine Schraube ausgebildet, deren Schaft durch die Führungsschiene 26 geführt wird, wobei ein Durchmesser eines Schraubenkopfs 44 der Schraube 43 größer ist als ein Durchmesser der Führungsschiene und dadurch diese Anordnung fixiert wird.
  • Die Trogschale 8 weist einen Innenraum 81 auf, der durch einen Boden 83 und eine erhöhte Seitenwand 82 mit dem Trogschalenrand 86 begrenzt wird. Der Innenraum 81 beschreibt eine Vertiefung der Trogschale, also ein Aufnahmebecken für Futtermittel. Der Boden 83 weist eine mittig ausgebildete Erhöhung 84 auf.
  • Wie insbesondere in 6 zu erkennen ist, ist ein äußerer Durchmesser 85 der Trogschale 8 an die Breite der Durchgangsöffnung 6 angepasst. Ferner begrenzt die Trogschale 8 sowie das Begrenzungselement 34 eine Höhe der Durchgangsöffnung 6. Durch diese Ausgestaltung sind Tiere des ersten Stallbereichs 9A und des zweiten Stallbereichs 9B in Kontakt, zumindest in Sichtkontakt, ohne dass ein Tier von einem Stallbereich 9A, 9B in den benachbarten Stallbereich 9A, 9B gelangen kann.
  • In 7 ist ersichtlich, dass die Trogschale 8 in der Durchgangsöffnung so angeordnet ist, dass in etwa eine erste Hälfte der Trogschale 8 in den ersten Stallbereich 9A und eine zweite Hälfte der Trogschale in den zweiten Stallbereich 9B ragt. Durch diese Platzierung ist ein Laufen in und durch den Trog sowie ein Hineinkoten unwahrscheinlich. Ferner ist die Begrenzungseinheit derart ausgebildet, dass die Arretierelemente 33A, 33B in der Durchgangsöffnung vertikal über der Erhöhung 84 des Bodens 83 der Trogschale angeordnet sind. Durch diese Ausgestaltung haben die Tiere des ersten Stallbereichs 9A und des zweiten Stallbereichs 9B einen gleich großen, nutzbaren Teil der Trogschale 8. Die Erhöhung 84 ist dahingehend vorteilhaft, dass die Tiere einer Bucht nicht durch Wühlen das Futter in die andere Hälfte der Trogschale 8 schieben können, sodass nur noch die Tiere des anderen Stallbereichs auf dieses zugreifen können.
  • Insbesondere aus 7A, die eine Vergrößerung des Ausschnitts A gemäß 7 darstellt, wird die Anordnung des Federelements 4 ersichtlich. Gemäß der gezeigten Ausführungsform ist das Federelement 4 an der Arretiereinheit 3 zwischen dem ersten Führungselement 24 und dem zweiten Führungselement 25 angeordnet. Das Federelement 4 erstreckt sich von einem ersten Federende 41 zu einem zweiten Federende 42, wobei das erste Federende 41 an dem ersten Führungselement 24 und das zweite Federende 42 an einer Federplatte 40 abgestützt ist. Die Federplatte 40 ist an einem Fixierelement 43 abgestützt und dadurch ortsfest relativ zur Arretiereinheit 3 in Betätigungsrichtung zwischen dem Federelement 4 und dem zweiten Führungselement 25 angeordnet. Die Federplatte 40 ist gemäß der gezeigten Ausführungsform als kreisrunde Platte mit einem Querschnitt, der größer ist als ein Querschnitt einer Durchtrittsöffnung des zweiten Führungselements 25, ausgebildet. Dadurch ist die Federplatte 40 an dem Fixierelement 43 abgestützt, wobei das Fixierelement 43 an dem zweiten Führungselement 25 abgestützt ist, sodass die zweite Federkraft auf das zweite Führungselement 25 wirkt.
  • Ferner zeigt 7A die Anordnung der Schraube 43 in der Führungsschiene 26 mit einer definierten Länge des zweiten Führungselements 25. Hierbei ist der Schaft der Schraube 43 durch die Führungsschiene 26 des zweiten Führungselements hindurchgeführt. Der Schraubenkopf 44 fixiert diese Anordnung in der Führungsschiene mit der definierten Länge. Dadurch kann eine maximale Öffnungsposition begrenzt werden. Durch diese Ausgestaltung kann verhindert werden, dass ein Landwirt bei einem Herausnehmen der Trogschale, während sich Tiere in dem ersten Stallbereich 9A und/oder dem zweiten Stallbereich 9B aufhalten, die Arretiereinheit 3 ausversehen so weit nach oben verschiebt, dass die Tiere die Durchgangsöffnung passieren können.
  • Die Arretierung der Trogschale 8 in der Durchgangsöffnung 6 der Trennwand 7 hat mehrere Vorteile. Zum einen kann der Stall mittels Trennwände 7 in kleinere Stallbereiche eingeteilt werden, um eine homogene Gruppierung von Tieren zu ermöglichen. Die Durchgangsöffnung 6 verbindet hierbei zwei benachbarte Stallbereiche und ermöglicht demnach den Futtertrog 8 - trotz der räumlichen Trennung benachbarter Gruppen - für beide Gruppen bereitzustellen. Folglich wird das natürliche Verhalten der Tiere gefördert, indem die Tiere während des Fressens mit weiteren Tieren, welche in dem benachbarten Stallbereich untergebracht sind, Kontakt haben. Hierdurch kann das Fressverhalten und das Sozialverhalten der Tiere positiv beeinflusst werden. Dies ermöglicht auch eine leichtere Dosierung des Futtermittels und Vermeiden von Futterresten, was die Hygiene erheblich verbessert. Darüberhinaus ist der Futtertrog leicht zu entnehmen, um diesen bei Beschädigung austauschen oder bei Verschmutzungen reinigen zu können. Insgesamt können wirtschaftliche und zugleich artgerechte Stallbereiche für Schweine, insbesondere für Ferkel bereitgestellt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trogschalenhalterung
    2
    Befestigungseinheit
    3
    Arretiereinheit
    4
    Federelement
    5
    Bodenfläche
    6
    Durchgangsöffnung
    7
    Trennwand
    8
    Trogschale
    9A
    erster Stallbereich
    9b
    zweiter Stallbereich
    20
    Platte
    21
    Rand der Platte
    22
    Durchgang
    23
    Befestigungsmittel / Schraube
    24
    erstes Führungselement
    25
    zweites Führungselement
    26
    Führungsschiene
    30
    erstes Ende der Arretiereinheit
    30.1
    Bereich des ersten Endes der Arretiereinheit
    31
    zweites Ende der Arretiereinheit
    32
    Betätigungselement
    33
    Arretierelement
    33A
    erstes Arretierelement
    33b
    zweites Arretierelement
    34
    Begrenzungselement
    40
    Federplatte / Unterlegscheibe
    41
    erstes Federende
    42
    zweites Federende
    43
    Fixierelement / Schraube
    44
    Schraubenkopf
    80
    Formschlusselement der Trogschale
    81
    Innenraum der Trogschale
    82
    Seitenwand der Trogschale
    83
    Boden der Trogschale
    84
    Erhöhung
    85
    äußerer Durchmesser der Trogschale
    86
    Trogschalenrand

Claims (15)

  1. Trogschalenhalterung (1) zur Arretierung einer Trogschale (8) auf einer Bodenfläche (5) in einer Durchgangsöffnung (6) einer Trennwand (7) umfassend: - eine Befestigungseinheit (2), welche an der Trennwand (7) befestigbar ist, - eine an der Befestigungseinheit (2) verschiebbar geführte Arretiereinheit (3), welche zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position relativ zu der Befestigungseinheit (2) beweglich ist, und - ein Federelement (4), welches an der Arretiereinheit (3) oder an der Befestigungseinheit (2) angeordnet ist und eine Federkraft zwischen der Arretiereinheit (3) und der Befestigungseinheit (2) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (4) eine erste Federkraft zwischen der Befestigungseinheit (2) und der Arretiereinheit (3) in der offenen Position bewirkt und eine zweite Federkraft zwischen der Befestigungseinheit (2) und der Arretiereinheit (3) in der geschlossenen Position bewirkt, wobei die erste Federkraft größer als die zweite Federkraft ist und die erste und zweite Federkraft in eine Richtung auf die Arretiereinheit (3) wirken, in welcher die Arretiereinheit (3) relativ zu der Befestigungseinheit (2) aus der offenen in Richtung der geschlossenen Position bewegt wird.
  2. Trogschalenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinheit (3) ausgebildet ist, um die Trogschale (8) formschlüssig und/oder kraftschlüssig zu arretieren.
  3. Trogschalenhalterung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, umfassend ein erstes Führungselement (24) mit einer ersten Durchtrittsöffnung, wobei das erste Führungselement (24) an der Befestigungseinheit (2) oder an der Arretiereinheit (3) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinheit (3) in einer Durchtrittsrichtung durch die erste Durchtrittsöffnung verschiebbar gelagert ist.
  4. Trogschalenhalterung nach Anspruch 3, umfassend ein zweites Führungselement (25) mit einer zweiten Durchtrittsöffnung, dadurch gekennzeichnet, dass - das erste Führungselement (24) und das zweite Führungselement (25) an der Befestigungseinheit (2) oder an der Arretiereinheit (3) ausgebildet sind, - die Arretiereinheit (3) in der Durchtrittsrichtung des ersten Führungselements (24) und des zweiten Führungselements (25) verschiebbar gelagert ist und - das Federelement (4) zwischen dem ersten Führungselement (24) und dem zweiten Führungselement (25) angeordnet und an dem ersten Führungselement (24) abgestützt ist.
  5. Trogschalenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass - das Federelement (4) sich von einem ersten Federende (41) zu einem zweiten Federende (42) erstreckt, - das erste Federende (41) an dem ersten Führungselement (24) und das zweite Federende (42) an einer ortsfesten Federplatte (40) abgestützt ist, wobei ◯ die Federplatte (40) ortsfest relativ zur Befestigungseinheit (2) oder zur Arretiereinheit (3) ausgebildet ist und ◯ gegebenenfalls die Federplatte (40) zwischen dem Federelement (4) und dem zweiten Führungselement (24) ausgebildet oder angeordnet ist.
  6. Trogschalenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinheit (3) einen im Wesentlichen länglichen Grundkörper umfasst, der sich von einem ersten Arretiereinheitende (30) zu einem zweiten Arretiereinheitende (31) erstreckt, wobei die Arretiereinheit (3) - ein Arretierelement (33) an dem zweiten Arretiereinheitende (31) umfasst, welches vorzugsweise als ein Formschlusselement ausgebildet ist, das mit einem korrespondierenden Formschlusselement (80) der Trogschale (8) in Eingriff bringbar ist und/oder - ein Betätigungselement (32) im Bereich des ersten Arretiereinheitendes (30.1) umfasst.
  7. Trogschalenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend - eine auf einer Bodenfläche (5) angeordnete Trennwand (7) mit einer Durchgangsöffnung (6), welche auf einer der Bodenfläche (5) zugewandten Seite der Trennwand (7) ausgebildet ist, - wobei die Befestigungseinheit (2) an der Trennwand (7) befestigt ist und sich die Arretiereinheit (3) in die Durchgangsöffnung (6) erstreckt.
  8. Trogschalenhalterung nach Anspruch 7, umfassend eine innerhalb der Durchgangsöffnung (6), auf der Bodenfläche (5) angeordnete und mit der Trogschalenhalterung (1) arretierte Trogschale (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Trogschale (8) formschlüssig und/oder kraftschlüssig arretiert ist.
  9. Trogschalenhalterung nach Anspruch 4 und einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Durchtrittsöffnung und die zweite Durchtrittsöffnung eine vertikale Durchtrittsrichtung beschreiben, wobei die zweite Durchtrittsöffnung vertikal zentriert unter der ersten Durchtrittsöffnung ausgebildet ist.
  10. Trogschalenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Federkraft vorzugsweise eine Federkraft zwischen 10 N und 50 N, insbesondere bevorzugt von weniger als 40 N, in der geschlossenen Position beträgt.
  11. Trogschalenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung der Trogschale (8) mittels der Arretiereinheit (3) ausgebildet ist, um unter einer horizontal von der Trogschale (8) auf die Arretiereinheit (3) einwirkenden Kraft von mehr als 100 N die Arretierung der Trogschale (8) gelöst wird.
  12. Trogschalenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinheit (3) einen Arretierkopf aufweist, der in der geschlossenen Position formschlüssig mit einem Arretierabschnitt der Trogschale (8) zusammenwirkt, wobei der Arretierkopf eine Arretierkopffläche aufweist, die in der geschlossenen Position an einer Arretierabschnittsfläche anliegt und so ausgerichtet ist, dass eine horizontal ausgerichtete Kraft, die von der Arretierabschnittsfläche auf die Arretierkopffläche einwirkt, eine Verschiebung der Arretiereinheit entgegen der Federkraft in Richtung der geöffneten Position bewirkt.
  13. Trogschalenhalterung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierkopffläche und/oder die Arretierabschnittsfläche geneigt zu einer horizontal ausgerichteten Ebene angeordnet ist.
  14. Trogschalenhalterung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierkopffläche und/oder die Arretierabschnittsfläche einen ersten, geneigt zu einer horizontal ausgerichteten Ebene ausgerichteten Flächenabschnitt und einen zweiten, geneigt zu einer horizontal ausgerichteten Ebene angeordneten Flächenabschnitt aufweist, sodass - eine erste horizontal ausgerichtete Kraft, die von der Arretierabschnittsfläche auf die Arretierkopffläche über den ersten Flächenabschnitt einwirkt, eine Verschiebung der Arretiereinheit (3) entgegen der Federkraft in Richtung der geöffneten Position bewirkt, und - eine zweite, verschieden von der ersten verlaufende horizontal ausgerichtete Kraft, die von der Arretierabschnittsfläche auf die Arretierkopffläche über den zweiten Flächenabschnitt einwirkt, eine Verschiebung der Arretiereinheit (3) entgegen der Federkraft in Richtung der geöffneten Position bewirkt.
  15. Trogschalenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinheit (3) eine Begrenzungseinheit umfasst, welche eine Höhe und/oder eine Breite der Durchgangsöffnung begrenzt.
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DE7806214U1 (de) * 1978-03-02 1978-06-15 Fa. Aug. Loesenbeck, 5860 Iserlohn Halterung fuer einen futter- oder getraenketrog
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