DE444406C - Anstechvorrichtung fuer Bierfaesser - Google Patents

Anstechvorrichtung fuer Bierfaesser

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DE444406C
DE444406C DES72535D DES0072535D DE444406C DE 444406 C DE444406 C DE 444406C DE S72535 D DES72535 D DE S72535D DE S0072535 D DES0072535 D DE S0072535D DE 444406 C DE444406 C DE 444406C
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Germany
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piercing device
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DES72535D
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FABRIKATION
INH PAUL SCHOLZ
SILESIA
VERTRIEB VON PATENTNEUHEITEN
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FABRIKATION
INH PAUL SCHOLZ
SILESIA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0829Keg connection means

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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Anstechvorrichtung für Bierfässer. Die Erfindung bezieht sich auf solche Anstechvorrichtungen für Bierfässer, bei denen der Anstechapparat von einem Klemmbügel getragen wird, der an der Faßzarge des Fasses befestigt ist, und bei denen der Spund des Fasses durch Hebelwirkung von einem Vorstoßzapfen aus dem Loch hinausgestoßen wird. Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der an der Faßzarge des Bierfasses befestigte Klemmbügel einen nach der Faßmitte hin offenen Führungsschlitz aufweist, und daß die Buchse, die in bekannter Weise den Träger-und die.Führung der-Stecherhülse bildet, mit einer. Nut versehen ist, mit der sie in den Führungsschlitz der Klemmvorrichtung eingeschoben werden. kann, so-. daß man erst die Klemmvorrichtung für sich an dem Faß befestigen kann, ohne hierbei auf die unhandliche Anstechvorrichtung Rücksicht nehmen zu müssen. Dann erst wird, wenn die Klemmvorrichtung an dem Faß richtig festgestellt ist, die Anstechvorrichtung durch Einschieben der Buchse in den Schlitz der Klemmvorrichtung in ihre richtige Lage über das Spundloch gebracht.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in Abb. z in einer Vorderansicht, in Abb. 2 in einer Seitenansicht ohne die Klemmvorrichtung bei angehobenem Hebel, in Abb. 3 in einer Seitenansicht mit der Klemmvorrichtung bei niedergedrücktem Hebel, während Abb. q. eine Draufsicht auf die Klemmvorrichtung zur Darstellung bringt.
  • Der Apparat besteht aus dem Stecher St, der Anstecherhülse His, der Buchse B, dem an der Anstecherhülse und der Buchse B befestigten Handbügel Ha mit seinem Hebelgelenk Hl und H2 und dem Klemmstück oder Aufsatzbügel A. Wie Abb. 3 zeigt, ist der Aufsatzbügel A an der Faßzarge F mittels einer Knebelschraube S festgeklemmt; sein vorderer Teil V greift über das Spundloch S1 ; in seinen Führungsschlitz Fs, der aus Abb. q. ersichtlich ist, ist die Buchse B, wie es Abb.3 zeigt, mit einer entsprechenden Ausdrehung hineingeschoben. In der zylindrischen Bohrung der Buchse B ist die Stecherhülse geführt. Diese Stecherhülse ist an ihrem Bußende mit einem Vorstoßzapfen Z ausgerüstet, über welchen eine Gummiwulst G geschoben ist. Abb. 2 zeigt die Stecherhülse in ihrer Ansatzstellung. Wird der Handhebel Ha in der Pfeilrichtung herabgedrückt, so nimmt die Stecherhülse die Stellung in Abb. 3 ein, aus welcher man ersieht, daß der Spund aus seinem Spundloch gedrückt ist, wobei die Gummiwulst G die Aufgabe einer festen Abdichtung übernimmt, so daß das Bier nur durch den Stecher St dem Ausschankhahn zufließen kann. Durch das Rohr R strömt die Kohlensäure -in das Faß. Für ein müheloses Ausstoßen des Spundes ist, wie Abb. x bis 3 zeigen, der Handbügel Ha vorgesehen, durch welchen mittels eines Doppelhebels Hl und H2 eine genügende Stoßkraft bei Abwärtsbewegung des Bügels in der Pfeilrichtung mit der in der Buchse B geführten Stecherhülse ausgeführt werden kann, so daß selbst bei ganz geringem Druck auf den Bügel Ha der Spund SP aus .seinem Spundloch gedrückt wird. Durch den Aufsatzbügel A, der mittels einer Klemmschraube S an der Faßzarge F befestigt ist, kann die Vorrichtung in schneller Weise an dem Faß angebracht werden, so daß durch diese neue Erfindung in kürzester Zeit das Anstechen des Fasses auch von jedem Laien ohne Kraftanwendung, ohne Bierverlust sowie ohne jede Beschädigung der Fässer erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anstechvorrichtung für Bierfässer, die von einem Klemmbügel getragen wird, der an der Faßzarge befestigt ist, und bei welcher der Spund des Fasses durch Hebelwirkung von einem Vorstoßzapfen aus deni Loch hinausgestoßen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Faßzarge (F) des Bierfasses befestigte Klemmbügel (A, V) einen nach der Faßmitte hin offenen Führungsschlitz (Fs) aufweist, wobei die Buchse (B), die in bekannter Weise den Träger und die Führung der Stecherhülse bildet, mit einer Nut versehen ist, mit der sie in den Führungsschlitz (Fs) der Klemmvorrichtung (V, A) eingeschoben werden kann.
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