DE4443955A1 - Antriebseinrichtung für einen Rollenförderer - Google Patents

Antriebseinrichtung für einen Rollenförderer

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Takenori Yanai
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Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für einen Rollenförderer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der Praxis ist bereits ein Rollenförderer bekannt, der einen Grundrahmen, eine große Anzahl von Rollen bzw. Walzen, welche an dem Grundrahmen so drehbar gehaltert sind, daß ihre Mittelachsen parallel zueinander verlaufend ausgerichtet sind, Räder bzw. Kettenräder, welche an Wellenabschnitten der Rollen befestigt sind, und eine endlos umlaufende Antriebs­ kette aufweist, welche über diese Kettenräder geführt ist und die Rollen durch ihren Umlauf antreibt.
Hierbei erweist es sich als nachteilig, daß alle Rollen durch eine einzige, endlos umlaufende Antriebskette angetrieben werden. Es ist deshalb nicht möglich, den Rollenförderer, in Transportrichtung betrachtet, in vorbestimmte Transportinter­ valle zu teilen bzw. nur die Rollen anzuhalten, die zu den abgeteilten Transportzonen gehören.
Es ist selbstverständlich möglich, eine Antriebseinrichtung bzw. einen Motor sowie eine endlos umlaufende Antriebskette für jede einzelne Transportzone vorzusehen, um dadurch nur die Rollen der jeweiligen Zone anzuhalten. Jedoch entstehen hierdurch erhebliche Kosten, da für jede dieser Zonen ein ei­ gener Motor notwendig ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antriebsein­ richtung für einen Rollenförderer der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der nur der Antrieb von ausgewählten Rollen auf einfache Weise möglich ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die vorstehende Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Antriebswelle unterhalb der Rollen vorgesehen ist, deren Mittellängsachse senkrecht zu den Mit­ tellängsachsen der Rollen verläuft, und daß Übertragungswal­ zen vorgesehen sind, welche in einer vertikalen Ebene so be­ wegbar sind, daß sie in der Lage sind, mit den Rollen in Kon­ takt zu kommen und von diesen wieder getrennt zu werden, und die jeweils eine Mittellängsachse aufweisen, die parallel zu der Mittellängsachsen der Rollen verläuft, wobei endlos um­ laufende Riemen zum Übertragen des Drehmomentes von der Dreh­ antriebswelle zu je einer Übertragungswalze vorgesehen sind.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, daß der Antrieb von ausgewählten Rollen auf einfache Weise durch eine vertikale Bewegung der Übertragungswalzen unterbrochen werden kann. Auf Grund der senkrecht zu den Mittellängsachsen der Rollen ver­ laufenden Drehantriebswelle und der Riemen ist es nicht not­ wendig, einen Motor für jeweils eine Antriebsrolle zu verwen­ den, wodurch wiederum die Kosten gemindert werden.
Zur Verringerung der Anzahl der notwendigen Übertragungswal­ zen kann vorgesehen werden, daß diese jeweils zwischen zwei benachbarten Rollen an der Unterseite angeordnet sind, so daß eine Übertragungswalze zwei Rollen zeitgleich antreiben kann.
Zur Durchführung der Bewegung in der vertikal verlaufenden Ebene kann jede der Übertragungswalzen um einen Schwenkzapfen schwenkbar angeordnet sein, der jeweils unterhalb der Rollen vorgesehen ist und dessen Achse senkrecht zu den Mittel­ längsachsen der Rollen verläuft.
Zur Übertragung des Drehmomentes von der Drehantriebswelle zu den Übertragungswalzen kann weiterhin an jeder Übertragungs­ walze eine an dieser konzentrisch angebrachte Scheibe vorge­ sehen sein, um die jeweils ein Riemen geschlungen ist. Da die Drehantriebswelle im wesentlichen senkrecht zu den Mittel­ längsachsen der Rollen bzw. der Übertragungswalzen und damit der Scheiben verläuft, wird jeder Riemen beim Aufsetzen auf der Scheibe verschränkt bzw. gedreht.
Um nicht nur den Antrieb einer Rolle unterbrechen zu können, sondern die auf Grund ihrer eigenen Trägheit sich noch wei­ terdrehende Rolle auch anhalten zu können, kann weiterhin vorgesehen sein, daß eine Bremseinrichtung, beispielsweise in Form eines Bremsschuhs, angeordnet wird, welche mit jeweils zumindest einer Rolle in Kontakt bringbar ist. Hierdurch kann auch verhindert werden, daß aufeinanderfolgend geförderte Gü­ ter auch dann nicht miteinander kollidieren, wenn die An­ triebsverbindung zwischen der Drehantriebswelle und den je­ weiligen Rollen unterbrochen ist.
Es kann weiterhin vorgesehen werden, daß ein Bremsschuh in Kontakt mit zumindest einer der jeweiligen Rollen dadurch kommt, daß die Übertragungswalze von den Rolle wegbewegt bzw. von dieser abgehoben wird.
Weiterhin kann vorgesehen werden, daß die Bremsschuhe in Richtung auf einen Kontakt mit den Rollen vorgespannt sind. Hierdurch kann erreicht werden, daß bei Unterbrechung des An­ triebs der Rollen durch Abheben bzw. Wegbewegen der Übertra­ gungswalzen von den Rollen die Rollen sofort abgebremst wer­ den.
Um den Bremsvorgang sicher durchführen zu können, kann es vorteilhaft sein, daß die Bremsschuhe in Richtung auf einen Kontakt mit den Rollen vorgespannt sind. Die Vorspannung kann dabei den Bremsschuhen jeweils durch den endlosen Riemen er­ teilt werden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Übertragungswalzen und die Bremsschuhe jeweils beidseits des Schwenkzapfens angeord­ net sind, so daß bei einem Wegschwenken der Übertragungswal­ zen die Bremsschuhe automatisch in Kontakt mit den Rollen ge­ langen.
Weiterhin kann vorgesehen werden, daß die vorliegende Erfin­ dung bei einem Rollenförderer oder dergleichen angewendet wird, der eine Detektoreinrichtung zum Erfassen eines trans­ portierten Gegenstandes oder dergleichen aufweist, wodurch aufeinanderfolgende Gegenstände jeweils angehalten werden, bevor ein Gegenstand mit einem voraus laufenden Gegenstand von hinten kollidiert. Mit anderen Worten trifft der nachfolgende Gegenstand nicht auf den vorausgehenden Gegenstand bzw. kol­ lidiert mit diesem nicht.
Nachstehend werden weitere Vorteile sowie Ausführungsbei­ spiele anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer Ausführungsform der Antriebseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht aus Richtung der Pfeile gemäß der Linie III-III in Fig. 2; und
Fig. 4 eine geschnittene Seitenansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 2.
In der nachfolgenden Beschreibung bedeutet der Begriff "vorn" die rechte Seite in Fig. 1, der Begriff "hinten" die linke Seite in Fig. 1, der Begriff "links" die Rückseite des Zeichnungsblattes der Fig. 1 und der Begriff "rechts" die nach vorne weisende Seite der Zeichnungsfigur 1.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist ein Rollenförderer 1 einen Grundrahmen 2 und eine große Anzahl von Trag- bzw. Trans­ portrollen 3 (die den Rollen in den Ansprüchen entsprechen) auf, welche drehbar in vorbestimmten Intervallen sowie mit parallelen Achsen nebeneinander angeordnet ist. Bezogen auf Fig. 1 erstrecken sich die Rollen 3 von vorn nach hinten in der Weise, daß ihre Mittellängsachsen in dem Grundrahmen 2 von links nach rechts verlaufend angeordnet ist. Mit anderen Worten sind die Transportrollen 3 in der Weise in dem Grund­ rahmen 2 gehaltert, daß ihre Mittellängsachsen quer zur Transportrichtung verlaufen. Dabei können alle Mittel­ längsachsen der Rollen 3 in einer Ebene liegen. Weiterhin ist darauf hinzuweisen, daß die Mittellängsachsen, in Transpor­ trichtung betrachtet, einen gleichen Abstand aufweisen kön­ nen. Ebenso ist es möglich, daß der Abstand der Mittel­ längsachsen in der Weise variiert, daß nach einem Paar von Rollen 3 ein größerer Abstand folgt, wie er zwischen dem Paar der Rollen 3 vorhanden ist.
Der Rollenförderer 1 weist eine Vielzahl von Transportzonen 5 auf, welche den Transportweg in Transportrichtung in vorbe­ stimmte Intervalle aufteilen, wobei jede dieser Transportzo­ nen 5 länger ist als ein zu transportierender Gegenstand W. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist jede Zone 5 vier Tragrollen 3 auf.
Die jeweils vorderen und hinteren zwei Tragrollen 3 jeder Transportzone 5 bilden ein Paar. Halterungen 7, die vorzugs­ weise gabelartig ausgebildet sind, sind an dem Grundrahmen 2 unterhalb und zwischen den beiden paarweise angeordneten Tragrollen 3 angeordnet. Jeweils eine Lagereinrichtung 9 ist an einer Halterung 7 gehalten. Die Lagereinrichtung ist ver­ tikal bewegbar durch Drehzapfen 8 ausgebildet, wobei jeweils die Mittellängsachse eines Drehzapfens 8 von vorn nach hinten verläuft, d. h. senkrecht zu den Mittellängsachsen der Trans­ portrollen 3. Die Schwenkbewegung der Lagereinrichtung 9 um den Drehzapfen 8 erfolgt in einer vertikal verlaufenden Ebene. Pro Halterung 7 können zwei Drehzapfen 8 vorgesehen sein, die ggf. in jeweils einen Gabelarm der Halterung 7 ein­ greifen.
Drehwellen 10 sind drehbar so in den Lagereinrichtungen 9 ge­ halten, daß deren Mittellängsachsen parallel zu den Rollen 3 und zwischen den Mittellängsachsen dieser Tragrollen 3 ange­ ordnet sind. Eine Übertragungswalze 12 und ein Rad 13 ist je­ weils auf jeder Drehwelle 10 angeordnet.
Bei einem so ausgeführten Rollenförderer 1 wird die Lager­ einrichtung 9 nach oben bewegt und die Übertragungswalze 12 kommt in Kontakt mit beiden der paarweise angeordneten För­ derrollen 3, wodurch die Drehung der Übertragungswalze 12 zu den paarweise angeordneten Tragrollen 3 übertragen werden kann. Wird auf der anderen Seite die Lagereinrichtung 9 nach unten geschwenkt, so wird die Übertragungswalze 12 von den Tragrollen 3 abgehoben bzw. wegbewegt, wodurch die Drehung der Übertragungswalze 12 nicht mehr zu den Tragrollen 3 über­ tragen werden kann. Es sei in diesem Zusammenhang bemerkt, daß die Übertragungswalzen 12 im Bereich ihrer Berührungsflä­ che mit den Transportrollen 3 mit einer die Reibung zwischen der Übertragungswalze 12 und den Transportrollen 3 vergrö­ ßernden Beschichtung versehen sein können. Ebenso ist es mög­ lich, daß die Übertragungswalzen 12 vollständig aus einem derartigen Material hergestellt sind.
Bei diesem Beispiel kommt die Übertragungswalze 12 in Kontakt mit den paarweise angeordneten Tragrollen 3, wodurch jeder der beiden paarweise angeordneten Tragrollen 3 mittels der einzelnen Übertragungswalze 12 in Drehung versetzt werden kann. Hierdurch reduziert sich die Anzahl der Übertragungs­ walzen 12. Jedoch besteht auch die Möglichkeit, daß eine ein­ zelne Tragrolle 3 durch eine einzelne Übertragungswalze 12 angetrieben wird, indem für jede Tragrolle 3 eine Übertra­ gungswalze 12 vorgesehen wird.
Unterhalb der Tragrollen 3 sowie der Halterungen 7 verläuft eine einstückige oder aus mehreren Wellenabschnitten beste­ hende Drehantriebswelle 18, deren Mittellängsachse parallel zu der die Mittellängsachsen der Transportrollen 3 enthalte­ nen Ebene, jedoch senkrecht zu den Mittellängsachsen der Rol­ len 3 verläuft. Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist die Drehantriebswelle 18 entsprechend den Anordnungsabständen der Übertragungswalzen 12 mit Nuten oder Wellenabsätzen 19 versehen, die zur axialen Sicherung eines endlos umlaufenden Riemens 20 vorgesehen sind. Der endlos umlaufende Riemen 20 ist im Bereich der Übertragungswalze 12 um eine Scheibe 13 geschlungen, die koaxial zu der Übertragungswalze 12 auf der Drehwelle 10 drehfest angeordnet ist. Wie aus Fig. 2 hervor­ geht, ist auf Grund der Anordnung der Drehwelle 18 und der Tragrollen 3 der Riemen 20 um 90° gedreht bzw. verschränkt. Wie weiterhin aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht, kann der Riemen 20 ein Rundriemen sein. Die Scheibe 13 ist, ebenfalls bezogen auf Fig. 2 links von dem Drehzapfen 8 angeordnet, so daß durch den Riemen 20 die Übertragungswalze 12 nach unten, d. h., bezogen auf Fig. 2, nach rechts geschwenkt werden kann. Es sei noch bemerkt, daß die Wellenabsätze bzw. Nuten 19 der Drehantriebswelle 18 auch durch entsprechend gestal­ tete Naben gebildet sein können und dabei auch ggf. Kupplun­ gen für Wellenabschnitte bilden können.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist eine Bremsein­ richtung in Form eines Bremsschuhs 14 an der Oberseite der Lagereinrichtung 9 gegenüber der Übertragungswalze 12, bezo­ gen auf die Drehzapfen 8 rechts von diesen, angeordnet. Wenn die Übertragungswalze 12 sich nach unten bewegt und von der Tragrolle 3 abgehoben wird, bewegt sich der Bremsschuh 14 nach oben, indem er ebenfalls um die Drehzapfen 8 geschwenkt wird, kommt so in Kontakt mit der Tragrolle 3 und verhindert die Drehung der Tragrolle 3. Es sei bemerkt, daß die Brems­ einrichtung 14 eine den Transportrollen 3 angepaßte Form auf­ weisen kann. Ebenso sei bemerkt, daß die Bremseinrichtung 14 an den Bereichen, die in Kontakt mit den Transportrollen 3 gelangen, mit einem Material beschichtet sein kann, daß einen hohen Reibkoeffizienten aufweist. Ebenso besteht die Möglich­ keit, daß die Bremseinrichtung 14 vollständig aus diesem Material besteht.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht, ist ein Betätigungs­ element 15 ist im Bereich eines unteren Abschnittes der La­ gereinrichtung 9 vorgesehen, welche mit einem Teil von ihr vor dem Betätigungselement 15 nach unten hängt bzw. in einer vertikalen Ebene verläuft. Die Übertragungswalze 12 kann in Kontakt mit der Tragrolle 3 gelangen, wenn eine Betätigungs­ einrichtung 16, wie beispielsweise ein Solenoid oder dgl., welcher an dem Grundrahmen 2 angeordnet ist, das Betätigungs­ element 15 gegen den Abschnitt der Lagereinrichtung 9 drückt, welche sich unterhalb des Drehzapfens 8 befindet. Wenn das Betätigungselement 15 nicht durch die Betätigungseinrichtung 16 betätigt wird, wird die Übertragungswalze 12 von der För­ derrolle 3 durch ihr Eigengewicht und/oder durch den Zug des endlosen Riemens 20 abgehoben.
Wenn die Übertragungswalze 12 nicht in Kontakt mit der Tragrolle 3, wie dies vorstehend beschrieben wurde, gelangt, kommt der Bremsschuh 14 in Kontakt mit der Tragrolle 3, wo­ durch die Weiterdrehung der Tragrolle 3 verhindert wird. Mit anderen Worten wird durch diesen Aufbau die Tragrolle 3 nur durch eine einzelne Betätigung der Betätigungseinrichtung 16 gedreht oder deren Drehung hierdurch verhindert.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist, in Transportrichtung be­ trachtet, an der vorderen Position jeder Transportzone 5 an dem Grundrahmen 2 eine Erfassungseinrichtung 23 für Gegen­ stände W angeordnet. Die Erfassungseinrichtung 23 für Gegen­ stände kann ein Lichtsensor, ein Photosensor oder dergleichen sein, der Lichtsignale, elektrische Wellen, akustische Wel­ len oder dergleichen verwendet, oder ein mechanischer Schal­ ter, welcher durch den Kontakt mit einem Gegenstand W betä­ tigt wird. Wenn der Gegenstand W durch die Erfassungs­ einrichtung 23 für Gegenstände erfaßt wird, werden alle Betätigungseinrichtungen 16, die zu der Transportzone 5 gehö­ ren, die dem Abschnitt 5, an welchem die Erfassungseinrich­ tung 23 für Gegenstände angeordnet ist, vorausgeht, in eine Außerbetriebsstellung gesetzt (ein Zustand, in welchem das Betätigungselement 15 nicht durch die Betätigungseinrichtung nach links ausgefahren ist). Die Übertragungswalzen 12 sind demnach in einem Zustand, bei dem sie nicht in Kontakt mit den Tragrollen 3 gelangen. Wird demgegenüber der Gegenstand W durch die Erfassungseinrichtung 23 für Gegenstände nicht er­ faßt, so befinden sich die Betätigungseinrichtungen 16 in ei­ ner Betriebsstellung (ein Zustand, in welchem die Be­ tätigungselemente 15 nach links gedrückt sind). Die Übertra­ gungswalzen 12 kommen demnach in Kontakt mit den Förderrollen 3.
Nachstehend wird die Funktionsweise des vorliegenden Ausfüh­ rungsbeispiels erläutert:
Wenn alle Erfassungseinrichtungen 23 für Gegenstände kein Ge­ genstand W erfassen, werden alle Förderrollen 3 aller Trans­ portzonen 5 angetrieben.
Wenn die Erfassungseinrichtung 23 für Gegenstände, die zu der rechten Transportzone 5 in der Fig. 1 gehört, einen Gegen­ stand W erfaßt, befinden sich alle Betätigungseinrichtungen 16 der Transportzone 5, der der Transportzone 5, zu welchem die Erfassungseinrichtung 23 gehört, vorausgehen, in einer Außerbetriebsstellung (d. h. also der linken Transportzone 5 in Fig. 1). Die Drehung aller Förderrollen 3 in dieser vor­ ausgehenden Zone 5 werden angehalten. Deshalb wird ein nach­ folgender Gegenstand W angehalten, bevor er mit einem in Transportrichtung vor ihm transportierten Gegenstand W kolli­ diert, wenn sich dieser Gegenstand W in einer dieser Zone 5 folgenden Zone 5 befindet. Demzufolge stößt der nachfolgende Gegenstand W nicht gegen den vorausgehenden Gegenstand W und kollidiert mit diesem nicht.
Wenn der Gegenstand W in der vorausgehenden Transportzone 5 weiter transportiert worden ist, gelangen die Betätigungseinrichtungen in der nachfolgenden Zone 5 in ihrer Betriebsstellung, so daß der Gegenstand W, welche gerade an­ gehalten worden ist, weiter transportiert wird.
Es ist noch zu bemerken, daß jede Förderrolle 3 mit einer Übertragungswalze 12 an ihrer Unterseite versehen sein kann.

Claims (11)

1. Antriebseinrichtung für einen Rollenförderer, der eine Vielzahl von Rollen (3) aufweist, welche nebeneinander sowie parallel zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehantriebswelle (18) unterhalb der Rollen (3) an­ geordnet ist, deren Mittellängsachse senkrecht zu der Mittel­ längsachse der Rollen (3) verläuft, und daß Übertragungswal­ zen (12) vorgesehen sind, welche in einer vertikalen Ebene in der Weise bewegbar sind, daß sie in der Lage sind, in Kontakt mit den Rollen (3) zu kommen bzw. von diesen wieder getrennt werden zu können, und welche jeweils eine Mittellängsachse aufweisen, die parallel zu der Mittellängsachse der Rollen (3) verläuft, wobei endlose Riemen (20) zum Übertragen des Drehmomentes von der Drehantriebswelle (18) zu den Übertra­ gungswalzen (12) vorgesehen sind.
2. Antriebseinrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Übertragungswalze (12) zwischen zwei paarweise nebeneinander angeordneten Rollen (3) an deren Unterseite vorgesehen ist.
3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Übertragungswalze (12) schwenkbar um wenigstens einen Schwenkzapfen (8) ausgebildet ist, der unterhalb der Rollen (3) angeordnet ist und der eine Mittellängsachse auf­ weist, die senkrecht zu der Mittellängsachse der Rollen (3) verläuft.
4. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Scheiben (13) konzentrisch zu den Übertragungswalzen (12) vorgesehen sowie an diesen befestigt sind und daß die endlo­ sen Riemen (20) jeweils über eine Scheibe (13) und der Drehantriebswelle (18) geführt sind.
5. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin Bremsschuhe (14) vorgesehen sind, welche in Kontakt mit den Rollen (3) bringbar bzw. von diesen abhebbar sind.
6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsschuhe (14) in Kontakt mit den Rollen (3) durch Abheben der Übertragungswalzen (12) von den Rollen (3) gelan­ gen.
7. Antriebseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsschuhe (14) in Richtung eines Kontaktes mit den Rollen (3) vorgespannt sind.
8. Antriebseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsschuhe (14) durch den endlosen Antriebsriemen (20) vorgespannt sind.
9. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungswalzen (12) und die Bremsschuhe (14) je­ weils beidseits des Schwenkzapfens (8) vorgesehen sind.
10. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Übertragungswalzen (12) in der vertika­ len Ebene durch eine transportierte Gegenstände (W) erfas­ sende Detektoreinrichtung (23) gesteuert wird.
11. Antriebseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungswalzen (12) einer Transportzone (5) des Rollenförderers (1) von dieser Transportzone (5) wegbewegt werden, nachdem eine zu einer Transportzone (5), die in Transportrichtung zu der betrachteten Transportzone (5) nach­ folgt, gehörende Detektoreneinrichtung (23) ein Gegenstand (W) erfaßt hat.
DE4443955A 1993-12-10 1994-12-09 Antriebseinrichtung für einen Rollenförderer Withdrawn DE4443955A1 (de)

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