DE4443723A1 - Freilauf-Käfigring mit Fliehkraftabhebung - Google Patents

Freilauf-Käfigring mit Fliehkraftabhebung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Freilauf-Käfigring, beste­ hend aus zwei ringförmigen sich im wesentlichen radial erstreckenden Randscheiben, die durch mehrere axiale Verbindungsbolzen unter Bildung eines axialen Zwischen­ raumes miteinander verbunden sind und zwischen sich eine Vielzahl von Klemmkörpern aufweisen, die im Käfig­ ring verschwenkbar angeordnet und durch zumindest eine Feder im Einkuppelsinn vorgespannt sind, wobei die Klemmkörper unter Fliehkrafteinwirkung eine im Entkup­ pelsinn wirkende Schwenkbewegung entgegen der Anfede­ rung ausführen.
Bei derartigen Freiläufen ist es bekannt, daß der Kä­ figring im Leerlauf zusammen mit dem Freilauf-Außenring umläuft, während der Freilauf-Innenring stillsteht. Da­ bei werden die Klemmkörper durch die auf sie einwirken­ de Fliehkraft nach außen gedrückt, im Entkuppelsinn verschwenkt und dadurch vom Freilauf-Innenring abgeho­ ben. Hierbei ist der Klemmkörper-Schwerpunkt gegenüber der Klemmkörper-Schwenkachse so im Umfangsrichtung ver­ setzt, daß sich beim Verschwenken im Entkuppelsinn der Schwerpunkt nach außen bewegt. Da der Käfigring syn­ chron mit dem Freilauf-Außenring umläuft, wird jegli­ cher Verschleiß im Leerlauf ausgeschlossen, sobald die zur Fliehkraftabhebung erforderliche Drehzahl über­ schritten ist. Dies hat deshalb erhebliche Bedeutung, weil schon geringfügige Materialabtragungen an den Klemmkörpern zu Funktionsstörungen infolge ungleichmä­ ßigen Eingriffes und letztlich zu einem Versagen des Freilaufes mit gefährlichen Folgen für das Bedienungs­ personal führen können.
Durch die DE-A 20 04 457, von der die vorliegende An­ meldung ausgeht, ist es aber auch bekannt, die Klemm­ körper im Leerlauf nicht vom Innenring, sondern statt dessen vom Außenring abheben zu lassen. Diese Alterna­ tive wird dann benötigt, wenn im Leerlaufbetrieb der Freilauf-Innenring umläuft, während der Außenring stillsteht. Dazu muß der Schwerpunkt der Klemmkörper derart gegenüber der Klemmkörper-Kippachse verlagert werden, daß die Schwenkbewegung im Entkuppelsinn zu einem Abheben der Klemmkörper vom Freilauf-Außenring führt. Da die Abstützung der Klemmkörper gegenüber dem Fliehkrafteinfluß in diesem Fall nicht mehr über den Außenring erfolgen kann, stützen sie sich im bekannten Fall an einem konzentrischen Stützring ab, der in reib­ schlüssiger Verbindung mit dem Freilauf-Innenring steht. Dieser Stützring kann auch durch nach innen ra­ gende Abwinkelungen der beiden Randscheiben des Käfig­ ringes gebildet sein.
Nachteilig an dieser bekannten Konstruktion ist die Tatsache, daß die Klemmkörper in Umfangsrichtung nicht geführt sind. Sie können dadurch aneinander stoßen und sich gegenseitig in ihrer Kippbewegung stören. Insbe­ sondere bei schlagartigen Drehmomentstößen, etwa beim Anfahren aus dem Leerlauf kann es zu einem ungleichen Packen der einzelnen Klemmkörper beim Einkuppeln kom­ men, woraus lokal unerwünscht hohe Beanspruchungen re­ sultieren, die die Funktion des Freilaufes gefährden.
Zur Beseitigung dieser Nachteile ist es durch die DE-A 31 51 727 bekannt geworden, die Klemmkörper in Umfangs­ richtung zu führen, indem sie jeweils in einer Klammer gelagert sind. Jede Klammer weist an ihren beiden axia­ len Enden ausgestanzte Lappen auf, die in entsprechende Öffnungen der Randscheiben hineinragen und dahinter um­ gebogen sind. Auf diese Weise halten die Klammern nicht nur die Klemmkörper sondern auch die bei den Randschei­ ben des Käfigringes.
Der aus dieser Lösung resultierende Vorteil, unter­ schiedliche Freilauf-Durchmesser mit gleichbleibenden Klemmkörpern und Klammern abdecken zu können und ledig­ lich die Randscheiben an den jeweiligen Durchmesser an­ passen zu müssen, wird allerdings durch einen relativ hohen Fertigungsaufwand erkauft.
Hiervon ausgehend liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die eingangs beschriebenen bekannten Freilauf-Käfigringe dahingehend zu verbessern, daß sie kostengünstiger herstellbar sind. Zugleich sollen sie sich durch höchste Drehmomentübertragung und einfachste Anpaßbarkeit an unterschiedliche Baubreiten auszeich­ nen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedem Klemmkörper in dessen axialer Erstreckung zwei separate Taschen zugeordnet sind, die an gegenüberlie­ genden Stirnseiten des Klemmkörpers angreifen und ihn zumindest in Umfangsrichtung führen und daß die eine Tasche mit der einen Randscheibe, die andere mit der gegenüberliegenden Randscheibe verbunden ist.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Form der Taschen nicht mehr wie etwa in der DE-A 31 51 727 von der Freilaufbreite abhängt; sie können vielmehr bei ge­ gebener Klemmkörperhöhe für beliebige Freilaufbreiten und Freilaufdurchmesser gleich bleiben. Da auch die Klemmkörper nur in ihrer Länge variieren können, ergibt sich als besonderer wirtschaftlicher Vorteil, daß die Teile mit komplizierter Formgebung - Taschen und Klemm­ körper - immer gleich sind, so daß die Herstellung in großen Stückzahlen äußerst rationell ausgeführt werden kann. Die unterschiedlich großen Randscheiben, die in vergleichsweise kleinen Stückzahlen benötigt werden, sind dagegen einfache Drehteile, die nur mit einigen Bohrungen für die Verbindungsbolzen versehen sind. Darüber hinaus werden die Funktionen Verbindung der Randscheiben einerseits und Führung der Klemmkörper andererseits getrennt, so daß die Taschen optimal an die Führungserfordernisse der Klemmkörper angepaßt werden können.
Im Sinne einer exakten Positionierung der Taschen an den Randscheiben empfiehlt es sich, daß letztere An­ schlagflächen, insbesondere eine hohlzylindrisch um­ laufende Anschlagfläche aufweisen, an denen sich die Taschen zumindest in Radialrichtung abstützen. Beson­ ders günstig ist es dabei, wenn zwei gegenüberliegende Anschlagflächen durch eine in Umfangsrichtung laufende ringförmige Axialnut in jeder Randscheibe hergestellt werden und die radiale Breite dieser Nut auf die radi­ ale Erstreckung der Taschen abgestimmt ist. Die Taschen brauchen dann lediglich in die genannte Axialnut einge­ setzt zu werden und sind damit automatisch sowohl ra­ dial innen wie auch radial außen positionsgerecht ge­ halten. Letzteres kann noch dadurch unterstützt werden, daß die Taschen zwei oder drei Anlagepunkte radial in­ nen und/oder außen aufweisen, die die paßgerechte ra­ diale Position der Taschen in den Randscheiben si­ cherstellen.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn sich auch die Klemmkörper über stirnseitig außen angeformte Schultern an dieser Anschlagfläche abstützen. In diesem Fall muß die hohlzylindrische Anschlagfläche so weit nach innen ragen, daß sie die Abstützung der Klemmkörper an den vorgenannten Schultern übernehmen kann.
Es liegt selbstverständlich aber auch im Rahmen der Er­ findung, die radiale Abstützung der Klemmkörper nicht an den Randscheiben, sondern an den Taschen selbst vor­ zusehen, indem dort entsprechende Stützflächen ange­ boten werden.
Für die Form der Taschen bieten sich verschiedene Mög­ lichkeiten. Gemäß einer ersten Alternative können die Taschen aus einem stirnseits der Klemmkörper angeord­ neten Taschenboden und aus zumindest einem axial vor­ springenden Führungsglied bestehen, wobei dieses Füh­ rungsglied den Klemmkörper in Umfangsrichtung des Kä­ figringes vorn und hinten abstützt und gegebenenfalls auch noch radial außen abstützt. Das axial vorspringen­ de Führungsglied kann dabei den Klemmkörper an seinem äußeren Umfang umfassen, um die erwünschte Abstützung herbeizuführen. Gemäß einer anderen Alternative können die Taschen aber auch unter Weglassung des Taschenbo­ dens nur aus einem ringförmigen oder teilringförmigen Führungsglied bestehen, das den Klemmkörper in Umfangs­ richtung des Käfigrings vorn und hinten, gegebenenfalls auch radial außen abstützt. Dabei kann der Klemmkörper stirnseits angeordnete Lagerzapfen aufweisen, die je­ weils in das ringförmige oder teilringförmige Führungs­ glied hineinragen.
Die Verbindung der Taschen mit den zugeordneten Rand­ scheiben erfolgt zweckmäßig nur an den Innenseiten der Randscheiben, und zwar insbesondere durch Schweißung. Dazu können die Randscheiben oder vorzugsweise die Ta­ schen bereits bei der Fertigung mit entsprechenden Schweißbuckeln versehen werden.
Die Taschen selbst sollten spanlos aus Metall herge­ stellt sein, insbesondere aus Blech gebogen, aus Druck­ guß, im Wachsausschmelzverfahren gegossen oder als Sinterteil. Dabei kann jede Tasche an ihrer Stirnseite eine Aussparung zur Aufnahme der in Einkuppelrichtung vorzuspannenden Schenkelfeder aufweisen. Gleichzeitig kann an der Tasche noch eine Anschlagfläche angeordnet sein, an der sich der eine Schenkel der Schenkelfeder abstützt, während der andere am Klemmkörper angreift. Damit für den letztgenannten Federschenkel genügend Platz bleibt, kann bei der Axialnut in den Randscheiben die radial innenliegende Seitenwand axial etwas weiter vorstehen als es der Dicke der Taschen entspricht. Da­ durch bleibt zwischen der Klemmkörperseitenwand und der Tasche ein schmaler Spalt für die Bewegung des Feder­ schenkels. Statt dessen könnte dem Federschenkel auch durch eine Aussparung in der Tasche oder durch einen Schlitz an der Stirnseite des Klemmstückes der nötige Freiraum gegeben werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh­ rungsbeispieles anhand der Zeichnung; dabei zeigt
Fig. 1 eine axiale Innenansicht auf eine Randscheibe des Käfigringes teilweise bestückt mit Klemm­ körpern;
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht in Axialrichtung auf eine Tasche;
Fig. 5 die gleiche Tasche radial von außen gesehen;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 4;
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Klemmkörper in Axialrichtung;
Fig. 8 den gleichen Klemmkörper in Umfangsrichtung gesehen;
Fig. 9 einen in einer Tasche angeordneten Klemmkörper gemäß einer alternativen Bauform;
Fig. 10 eine alternative Bauform für die Tasche und den Klemmkörper in einem Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 13;
Fig. 11 eine axiale Seitenansicht des Klemmkörpers aus Fig. 10;
Fig. 12 eine radiale Draufsicht auf den Klemmkörper nach Fig. 11;
Fig. 13 eine Schnitt längs der Linie XIII-XIII in Fig. 10 und
Fig. 14 einen Axialschnitt durch die Tasche gemäß Fig. 10 vor ihrer Verbindung mit der Rand­ scheibe.
Anhand der Fig. 1 bis 3 erkennt man zunächst, daß der Käfigring aus zwei ringförmigen Randscheiben 1 und 2 besteht, die durch mehrere axial verlaufende Verbin­ dungsbolzen 3 im Abstand zueinander gehalten sind. In Fig. 3 weist der Verbindungsbolzen 3 einen angefeder­ ten Schleifstift 3a auf, der zur Synchronisierung des Käfigringes mit einem nicht näher dargestellten Frei­ lauf-Innenring dient.
Die beiden Randscheiben 1 und 2 weisen an ihren einan­ der zugewandten Seiten jeweils eine Ringnut auf, die radial außen durch eine Anschlagfläche 1a bzw. 2a, ra­ dial innen durch eine Anschlagfläche 1b bzw. 2b be­ grenzt wird. Dabei ragen die radial außen liegenden An­ schlagflächen 1a und 2a axial weiter vor als die innen liegenden Anschlagflächen 1b und 2b.
Gemäß Fig. 1 und 2 sind beide Randscheiben zwischen ihren Anschlagflächen 1a, 1b bzw. 2a, 2b mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung mehr oder weniger dicht aufeinander folgenden Taschen 4 bzw. 4′ bestückt. Diese Taschen sind jeweils so angeordnet, daß zwischen einer Tasche 4 in der Randscheibe 1 und der gegenüberliegen­ den spiegelbildlichen Tasche 4′ in der Randscheibe 2 ein Klemmkörper 5 geführt ist. Dieser Klemmkörper hat im wesentlichen eine bekannte Form mit äußeren Klemm­ flächen 5a und inneren Klemmflächen Sb. Er wird durch zwei stirnseits angeordnete Federn im Einkuppelsinn be­ lastet, so daß sich seine Klemmflächen an entsprechen­ den Gegenflächen eines nicht gezeigten Außen- bzw. In­ nenringes verspannen, wenn sich Innen- und Außenring in Einkuppelrichtung verdrehen wollen, wogegen diese Ver­ spannung bei Verdrehung von Innen- und Außenring in Freilaufrichtung aufgehoben wird.
Fig. 1 zeigt im linken oberen Quadranten drei Klemm­ körper in verschiedenen Schwenkpositionen, und zwar links unten beginnend bei voller Drehmomentübertragung, rechts oberhalb daneben in neutraler, das heißt unbe­ lasteter, stillstehender Position und schließlich ganz oben in einer vom Außenring abgehobene Position auf­ grund des bei hoher Drehzahl wirkenden Fliehkraftein­ flusses.
Die Form der Taschen geht im einzelnen aus den Fig. 4 bis 6 hervor. Es handelt sich um flache Sinterteile, die am einen Ende eine axial vorstehende Kurvenbahn 4a und am gegenüberliegenden Ende einen axial vorstehenden Führungsstift 4b aufweisen. Die Teile 4a und 4b sind so gestaltet und positioniert, daß sie den Klemmkörper in Umfangsrichtung führen und ihm dabei seine Ein- bzw. Auskuppelbewegung gestatten. Außerdem ist stirnseitig eine Bohrung 4c zur Aufnahme der Feder 6 vorgesehen.
Damit die Taschen radial paßgerecht in die Randscheiben eingesetzt werden können, haben sie radial innen und außen definierte Positionierungszonen 14a, 14b und 14c, die an den Anschlagflächen 1a und 1b anliegen.
An der den Teilen 4a und 4b entgegengesetzten Stirnsei­ te tragen die Taschen mehrere Schweißbuckel 4d. Sie ge­ statten es, die Taschen 4 oder 4′ in kostengünstiger Weise mit der Randscheibe 1 bzw. 2 zu verschweißen.
Die Fig. 7 und 8 zeigen schließlich den Klemmkörper 5. Wesentlich ist dabei, daß er zu seiner radialen Ab­ stützung an den Anschlagflächen 1a und 2a der Rand­ scheibe 1 und 2 lediglich zwei axial vorstehende Schul­ tern 5c benötigt, die durch einfache seitliche Ausfrä­ sungen an der äußeren Klemmfläche hergestellt werden können. Die Kontur der Schultern 5c ist so bemessen, daß sich der Klemmkörper längs der Anschlagflächen 1a und 2a im Ein- und Auskuppelsinn zu verschwenken ver­ mag.
Fig. 9 zeigt eine alternative Bauform für den Fall, daß die Klemmkörper in Umfangsrichtung so dicht wie möglich gepackt werden sollen, um das übertragbare Drehmoment zu erhöhen. Dabei erfolgt die Führung des Klemmkörpers längs der Bahnkurve 4a nicht mehr an der Außenkontur des Klemmkörpers sondern längs einer in Richtung zum Drehzentrum des Klemmkörpers versetzten Schulter 5d, so daß auch die zugeordnete Bahnkurve 4a der Tasche 4 weiter nach innen versetzt werden kann, die Tasche 4 also insgesamt in Umfangsrichtung kürzer wird.
Die Fig. 10 bis 14 zeigen eine alternative Bauform, bei der sich die Klemmkörper nicht nur in Umfangsrich­ tung, sondern auch radial außen an den Taschen abstüt­ zen und die Taschen selbst eine neue Form aufweisen.
Dabei werden Randscheiben 11 verwendet, die im Prinzip den gleichen Aufbau wie die zuvor beschriebenen Rand­ scheiben 1 haben, bei denen aber die axial vorstehen­ den, ringförmigen Anschlagflächen 11a und 11b etwas näher beieinander angeordnet sind. Die zwischen diese Anschlagflächen eingesetzte Tasche weist im Gegensatz zur vorbeschriebenen Bauform keinen Taschenboden mehr auf, sondern besteht nur noch aus einem Ring 14, der den Klemmkörper 15 sowohl in Umfangsrichtung des Frei­ laufes als auch radial abstützt. Die Weglassung des Ta­ schenbodens hat den Vorteil einer geringeren Baubreite des Käfigringes bei gleichbleibender tragender Länge des Klemmkörpers.
Der Ring 14 braucht nicht geschlossen zu sein, er braucht auch weder innen noch außen eine genaue Kreis­ form aufzuweisen. Wesentlich ist lediglich, daß er außen mit den Anschlagflächen 11a und 11b korrespon­ diert und innen die Führung des Klemmkörpers übernimmt. Im Sinne einer kompakteren Bauweise wird der Klemmkör­ per dabei nicht mehr längs seiner Außenkontur bzw. sei­ ner Schulter geführt, sondern er weist an beiden Stirn­ seiten axial vorstehende Lagerzapfen 15a auf, die an ihrem äußeren Umfang in der ringförmigen Tasche 14 bzw. 14′ schwenkbar gelagert sind. Die Lagerzapfen 15a sind hohlzylindrisch ausgebildet, damit sie die im Einkup­ pelsinn wirkenden Federn 16 aufnehmen können. Diese Fe­ dern stützen sich mit einem Schenkel in einer Nut 15b des Klemmkörpers ab (siehe Fig. 11), mit ihrem anderen Schenkel in einer Nut 24 der ringförmigen Tasche 14 (vergleiche Fig. 13).
Zur Begrenzung der Auskuppelbewegung sind die Klemmkör­ per an ihren beiden Stirnseiten noch mit Anschlägen 15c bestückt. Sie gelangen beim Auskuppeln in Anlage mit der äußeren Anschlagfläche 11a.
Die axiale Führung der Klemmkörper erfolgt entweder durch die Randscheiben oder durch die Taschen, wobei man bei der ersten Alternative die Wahl hat, entweder den Taschenboden oder die Teile 4a und 4b zur Abstüt­ zung heranzuziehen.
In Fig. 14 erkennt man, daß die ringförmigen Taschen 14 an ihrer einen Stirnseite einen axial vorstehenden Ringwulst 34 aufweisen. Er dient zum Verschweißen der Taschen 14 mit ihrer zugeordneten Randscheibe 11.
Auch bei dieser Bauform ergibt sich der Vorteil, daß die kostspieligen Teile, nämlich Taschen und Klemm­ körper, für beliebige Freilaufbreiten und Freilauf­ durchmesser gleich bleiben.

Claims (16)

1. Freilauf-Käfigring, bestehend aus zwei ringförmigen sich im wesentlichen radial erstreckenden Randscheiben (1, 2; 11, 12), die durch mehrere axiale Verbindungs­ bolzen (3) unter Bildung eines axialen Zwischenraumes miteinander verbunden sind und zwischen sich eine Viel­ zahl von Klemmkörpern (5; 15) aufweisen, die im Käfig­ ring verschwenkbar angeordnet und durch zumindest eine Feder (6; 16) im Einkuppelsinn vorgespannt sind, wobei die Klemmkörper (5; 15) unter Fliehkrafteinwirkung eine im Entkuppelsinn wirkende Schwenkbewegung entgegen der Anfederung ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Klemmkörper (5; 15) in dessen axialer Er­ streckung zwei separate Taschen (4, 4′; 14, 14′ ) zuge­ ordnet sind, die an gegenüberliegenden Stirnseiten des Klemmkörpers (5; 15) angreifen und ihn zumindest in Um­ fangsrichtung führen, und daß die eine Tasche (4; 14) mit der einen Randscheibe (1; 11), die andere (4′; 14′ mit der gegenüberliegenden Randscheibe (2; 12) verbun­ den ist.
2. Freilauf-Käfigring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randscheiben (1, 2; 11, 12) an ihren einander zugewandten Seiten jeweils zumindest eine Anschlagflä­ che (1a, 2a; 11a, 12a) aufweisen, an der sich die Ta­ schen (4, 4′; 14, 14′ ) abstützen.
3. Freilauf-Käfigring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Randscheibe (1, 2; 11, 12) gegenüberlie­ gende Anschlagflächen (1a, 1b, 2a, 2b; 11a, 11b, 12a, 12b) in Form einer ringförmigen Axialnut gebildet sind, deren radiale Breite auf die radiale Erstreckung der Taschen (4, 4′; 14, 14′ ) abgestimmt ist.
4. Freilauf-Käfigring nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (4, 4′; 14, 14′ ) an ihrem Umfang mehre­ re definierte Anlagezonen (14a, 14b, 14c) zum paßge­ rechten Positionieren an der Randscheibe (1, 2; 11, 12) aufweisen.
5. Freilauf-Käfigring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randscheiben (1, 2) an ihren einander zugewand­ ten Seiten zumindest eine Anschlagfläche (1a, 2a) auf­ weisen, an der sich die Klemmkörper (5) radial ab­ stützen.
6. Freilauf-Käfigring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die radial innenliegende Anschlagfläche (1b, 2b) axial kürzer ist als die radial äußere Anschlagfläche (1a, 2a).
7. Freilauf-Käfigring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (14) den Klemmkörper (15) zusätzlich auch radial außen abstützt.
8. Freilauf-Käfigring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (4) aus einem stirnseits des Klemmkör­ pers angeordneten Taschenboden und aus zumindest einem axial vorspringenden Führungsglied (4a, 4b) besteht, das den Klemmkörper zumindest in Umfangsrichtung des Käfigringes vorn und hinten abstützt
9. Freilauf-Käfigring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (14) aus einem ringförmigen oder teil­ ringförmigen Führungsglied besteht, das den Klemmkörper (15) zumindest in Umfangsrichtung des Käfigringes vorn und hinten abstützt.
10. Freilauf-Käfigring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Taschen (4, 4′; 14, 14′ ) mit den Randscheiben (1, 2; 11, 12) nur an den Innenseiten der Randscheiben erfolgt.
11. Freilauf-Käfigring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (4, 4′; 14, 14′ ) durch Schweißung mit den Randscheiben (1, 2; 11, 12) verbunden sind.
12. Freilauf-Käfigring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randscheiben (1, 2; 11, 12) oder vorzugsweise die Taschen (4, 4′; 14, 14′ ) Schweißbuckel (4d; 34) tragen.
13. Freilauf-Käfigring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (4, 4′) spanlos aus Metall hergestellt sind, insbesondere aus Blech gebogen, aus Druckguß, im Wachsausschmelzverfahren gegossen oder als Sinterteil.
14. Freilauf-Käfigring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tasche (4, 4′) an ihrer Stirnseite eine Aus­ sparung (4c) zur Aufnahme der Feder (6) aufweist.
15. Freilauf-Käfigring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tasche (4, 4′; 14, 14′ ) eine Anschlagfläche (24) zur Abstützung eines Schenkels der Feder (6,; 16) aufweist.
16. Freilauf-Käfigring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberstehende Taschen (4, 4′; 14, 14′ spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind.
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