DE4443479A1 - Kreislaufmahlanlage - Google Patents
KreislaufmahlanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kreislaufmahlanlage (Umlaufmahlanlage) zur
Mahlung von sprödem Mahlgut, insbesondere zur Mahlung von Zement
klinker zu Zement, mit einer Gutbettzerkleinerungs-Hochdruck-Walzenpres
se, mit einer Kugelmühle und mit einem Sichter mit Abzug des Fertigpro
dukts aus dem Kreislauf und mit Rezirkulierung des Sichtergrobgutes im
Kreislauf.
Man hat in letzter Zeit erhebliche Anstrengungen unternommen, die Ener
gieausnutzung in den Zerkleinerungsmaschinen, die insbesondere in den
Drehrohrmühlen bzw. Kugelmühlen sehr gering ist, zu steigern, bei denen
die Prallenergie der Mahlkörperkugeln ganz überwiegend statt in Zerkleine
rungsarbeit in Wärme umgesetzt wird. So ist eine zweistufige Einrichtung
zur Zerkleinerung bzw. Mahlung spröden Mahlgutes wie z. B. Zementklin
ker bekannt (Broschüre 2-300 "Rollenpressen" der KHD Humboldt Wedag
AG, Oktober 1992, Seite 5 "Vor- und Hyhridmahlung"), bei der das frische
Mahlgut (z. B. Zementklinker) zunächst in einer ersten Stufe im Spalt einer
Walzenpresse unter hohem Druck gepreßt wird, was teils zur Partikelzerstö
rung, teils zur Erzeugung von Anrissen im Partikelinneren führt und sich
sichtbar in der Bildung von Agglomeraten bzw. Preßschülpen äußert, die
dann in einer zweiten Stufe in einer Kugelmühle mit vergleichsweise gerin
gem Energieaufwand zerstört und auf Fertiggutfeinheit gemahlen werden
können. Die mit einer hohen Preßkraft betriebene Walzenpresse erzeugt bei
der Materialpressung die Materialschülpen, deren Mahlbarkeit verglichen
mit ungepreßtem Material erheblich verbessert ist, so daß die bekannte
zweistufige Zerkleinerung insgesamt zu einer deutlichen Verminderung des
spezifischen Energiebedarfs (z. B. kWh/t) führt.
In der Walzenpresse werden die einzelnen Materialpartikel in einem Gut
bett, d. h. in einer zwischen zwei Flächen zusammengedrückten Material
schüttung gegenseitig zerquetscht, so daß man bei der ersten Stufe von der
sogenannten Gutbettzerkleinerung spricht, die im Spalt der Hochdruck-Wal
zenpresse realisiert wird. In der der Walzenpresse nachgeschalteten Kugel
mühle wird dann das Pressenaustragsgut desagglomeriert und auf Fertiggut
feinheit gemahlen. Die Feinheit des Fertiggutes, z. B. Fertigzementes, der
als Feingut aus dem der Kugelmühle nachgeschalteten Sichter abgezogen
wird, wird von der zweiten Stufe der Zerkleinerung, d. h. von der Kugel
mühle bestimmt, welche die gewünschte Endfeinheit des Fertiggutes und
damit Produktqualität erreichen muß.
Aus der o.g. Broschüre Seite 5 ist auch die "Fertigmahlung und Teilfertig
mahlung" mit Hintereinanderschaltung zweier Mahlkreisläufe bekannt. Da
bei wird im ersten Mahlkreislauf mit Rollenpresse und erstem Sichter das
Grobgut dieses Sichters zur Rollenpresse rezirkuliert, und das Feingut die
ses Sichters wird als Frischgut einem zweiten Mahlkreislauf zugeführt, der
eine Kugelmühle sowie einen zweiten Sichter umfaßt. Im zweiten Mahl
kreislauf wird das Grobgut des zweiten Sichters zur Kugelmühle rezirku
liert, während das Feingut aus dem Sichter als Fertiggut, also fertig feiner
Zement, abgezogen wird.
Bei dieser bekannten sogenannten Teilfertigmahlung wird das aus dem er
sten Mahlkreislauf abgezogene teilfertige Produkt der Kugelmühle des
zweiten Mahlkreislaufes zugeführt, um während des zweiten Mahlvorganges
die gewünschte Produktfeinheit und Qualität zu erreichen. Es ist bekannt,
daß der sogenannte Walzenpressen- bzw. Rollenpressen-Zement, der als
Sichterfeingut aus dem ersten nur eine Walzenpresse und einen Sichter um
fassenden Mahlkreislauf kommt, eine steilere Kornverteilung hat als Kugel
mühlen-Zement, d. h. der Walzenpressen- bzw. Rollenpressen-Zement ent
hält einen deutlich geringeren Grobkornanteil sowie einen geringeren Fein
kornanteil als der Kugelmühlen-Zement, und der Walzenpressen- bzw. Rol
lenpressen-Zement weist eine kantigere bzw. plattigere Kornform auf. Diese
Unterschiede zwischen Rollenpressen-Zement und Kugelmühlen-Zement
haben auch einen höheren Wasseranspruch des Walzenpressen- bzw. Rol
lenpressen-Zements zur Folge. Diese Erkenntnisse haben zur Einführung
der Teilfertigmahlung geführt.
Es ist bekannt, daß durch eine Nachmahlung von Walzenpressen-Zementen
in Kugelmühlen der Wasseranspruch vermindert werden kann. Auch aus
diesem Grunde hat man sich bei den bisher bekannten Kreislaufmahlanlagen
mit Gutbettzerkleinerungs-Hochdruck-Walzenpresse und mit Kugelmühle
der Walzenpresse als Vormühle und der Kugelmühle als Nachmühle be
dient, d. h. materialflußseitig gesehen war die Hochdruck-Walzenpresse der
Kugelmühle bisher immer vorgeschaltet. Trifft das frische zu mahlende
Aufgabegut aber zunächst auf die Gutbettzerkleinerungs-Hochdruck-Wal
zenpresse, so müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: Das frische Aufga
begut muß eine möglichst homogene Kornverteilung haben, die Aufgabe
gutmenge soll möglichst gleichmäßig ohne größere Schwankungen sein, die
Temperatur des Aufgabematerials darf nicht zu hoch sein, und das Aufga
bematerial soll keine übergroßen Stücke und auch nicht Fremdmaterial wie
z. B. Eisen enthalten. Werden diese Bedingungen nicht eingehalten, ver
schlechtert sich das Betriebsverhalten der Hochdruck-Walzenpresse, was
sich äußert durch schlechtes Guteinzugsverhalten, ungleichmäßiger Gutein
zug bei wechselnder Aufgabegutkörnung, Klopfen und Schwingen der Wal
zen und deren Lager, Beschädigung der Walzenoberflächen durch lokale
Spitzenpressungen sowie durch besonders scharfkantiges Preßschülpenma
terial, was einen erhöhten Aufwand an Verschleißschutz, schwere Maschi
nenausführung, Einschaltung von Desagglomeratoren etc. erforderlich
macht.
Andererseits ist aus der o.g. Broschüre Nr. 2-300 der KHD Humboldt We
dag AG auf Seite 5 auch die sogenannte "Fertigmahlung mit Trocknung"
bekannt. Hier geht es um eine Kreislaufmahlanlage mit Prallhammermühle,
Sichter und Hochdruck-Walzenpresse, wobei die Prallhammermühle und der
Sichter von Heißgas durchströmt sind und das feuchte Frischgut direkt der
Prallhammermühle aufgegeben wird. Diese bekannte Mahltrocknungsanlage
ist aber nur in der Lage, aus feuchten Rohmaterialien Zementrohmehl her
zustellen. Keinesfalls ist diese bekannte Mahlanlage in der Lage, aus Ze
mentklinker Fertigzement zu ermahlen, der eine wesentlich höhere Feinheit
sowie auch eine andere Kornverteilung aufweisen muß als Zementrohmehl.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kreislaufmahlanlage zur
Mahlung von sprödem Mahlgut, insbesondere zur Mahlung von Zement
klinker zu Zement zu schaffen, mit Einsatz der energiesparenden Gutbett
zerkleinerungs-Hochdruck-Walzenpresse, deren Verfügbarkeit wegen der
o.g. Gründe nicht beeinträchtigt ist, und in jedem Fall mit Einsatz einer Ku
gelmühle, schon um den von den Zementwerksbetreibern nach wie vor ge
wünschten Kugelmühlen-Zement niedrigen Wasseranspruches herstellen zu
können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Maßnahmen des Kennzeich
nungsteils des Anspruchs 1 gelöst.
Während bei den bisher bekannten Kreislaufmahlanlagen mit Gutbettzerklei
nerungs-Hochdruck-Walzenpresse und mit Kugelmühle die Walzenpresse
immer die Vormühle und die Kugelmühle die Nachmühle gewesen ist, ist
bei der erfindungsgemäßen Kreislaufmahlanlage umgekehrt die Kugelmühle
die Vormühle und die Hochdruck-Walzenpresse die Nachmühle, d. h. der
Zulauf des frischen Aufgabegutes steht mit dem Guteinlauf nicht der Wal
zenpresse, sondern der Kugelmühle in Verbindung, deren Austrag zum
Sichter führt, dessen Grobgutaustrag in die Hochdruck-Walzenpresse ge
langt, deren Preßschülpenmaterial zusammen mit dem frischen Aufgabegut
zum Guteinlauf der Kugelmühle geführt ist. Bei der erfindungsgemäßen
Kreislaufmahlanlage wird auf den Einsatz einer mit Mahlkörpern gefüllten
Kugelmühle absichtlich nicht verzichtet, weil diese notwendig ist, um die
Qualität eines Kugelmühlen-Zements zu erreichen, besonders wenn das Ku
gelmühlen-Aufgabegut Preßschülpen enthält, die aus plattigen scharfkantigen
Partikeln zusammengesetzt sind. Weil die Kugelmühle nur als Vormühle
eingesetzt wird, kann sie so klein wie möglich gehalten werden, so daß der
Nachteil der geringen Energieausnutzung in Kugelmühlen nicht wesentlich
zum Tragen kommt. Mahlgut, das in der Kugelmühle nicht ausreichend ge
mahlen worden ist, wird dann im nachgeschalteten Sichter als Grobgut
(Sichtergrieße) abgetrennt und in der im Kreislauf als Nachmühle nachge
schalteten Hochdruck-Walzenpresse der energiesparenden Gutbettzerkleine
rung unterworfen, deren Preßschülpen zum Guteinlauf der Kugelmühle re
zirkuliert werden, wo das frische Aufgabegut vorzerkleinert und die rezir
kulierten Preßschülpen desagglomeriert und gemahlen werden. Ist das Auf
gabegut Zementklinker, wird aus dem Sichter als Feingut in jedem Fall der
gewünschte Kugelmühlen-Zement abgezogen.
Wird wie bei der erfindungsgemäßen Kreislaufmahlschaltung die möglichst
klein gebaute Kugelmühle als Vormühle genutzt, so werden damit im we
sentlichen die Vorteile erreicht, Überkorn und Fremdmaterialien wie z. B.
Eisenteile im frischen Aufgabegut wirkungsvoll schon in der Kugelmühle
zurückzuhalten, die Kugelmühle (im Gegensatz zur Hochdruck-Walzenpres
se) auch mit heißem Aufgabegut beaufschlagen zu können, die Kugelmühle
als Desagglomerator für die Preßschülpen der Walzenpresse zu nutzen, die
Beaufschlagung des Sichters mit scharfkantigem Schülpenmaterial zu ver
meiden und die Hochdruck-Walzenpresse mit gleichmäßiger Gutaufgabe
homogener Körnung beaufschlagen zu können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann ein Teilstrom des Preß
schülpenmateriales direkt zur Gutaufgabe der Hochdruck-Walzenpresse re
zirkuliert werden, um ggf. das Einzugsverhalten der Walzenpresse noch zu
verbessern.
Handelt es sich beim frischen Aufgabegut zur Kugelmühle nicht um Ze
mentklinker, sondern um beispielsweise feuchtes Zementrohmaterial, so
können zwecks Durchführung einer Mahltrocknung die Kugelmühle und
ggf. auch noch der nachgeschaltete Sichter von einem Heißgas durchströmt
sein, das die Feuchte des Mahlgutes aufnimmt.
Die Erfindung und deren weitere Merkmale und Vorteile werden anhand des
in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert.
Die Zeichnung zeigt schematisch die Schaltung einer Kreislaufmahlanlage,
umfassend eine Gutbettzerkleinerungs-Hochdruck-Walzenpresse (10), eine
Drehrohrmühle bzw. Kugelmühle (11) sowie einen Sichter (12), dessen
Grieße bzw. Grobgut (13) im Mahlkreislauf rezirkuliert werden, während
das Sichterfeingut (14) als Fertigprodukt aus dem Mahlkreislauf abgezogen
wird. Die erfindungsgemäße Kreislaufmahlanlage kann zur Mahlung von
allen möglichen spröden Materialien verwendet werden, und sie kann insbe
sondere zur Mahlung von Zementklinker zu fertig feinem Zement eingesetzt
werden. Charakteristisch für die erfindungsgemäße Kreislaufmahlanlage ist,
daß die Kugelmühle (11) die Vormühle und die Hochdruck-Walzenpresse
(10) die Nachmühle ist, d. h. der Zulauf (15) des frischen Aufgabegutes,
z. B. Zementklinkers, steht mit dem Guteinlauf (16) der Kugelmühle (11) in
Verbindung, deren Austrag (17) über ein Förderorgan wie z. B. Becherwerk
(18) zum Sichter (12) führt, dessen Grobgutaustrag (13) in den Aufgabe
schacht der Hochdruck-Walzenpresse (10) gelangt, deren Preßschülpenma
terial (19) zusammen mit dem frischen Aufgabegut (15) in den Guteinlauf
(16) der Kugelmühle (11) eingeführt wird. Der aus dem Sichter (12) zu
sammen mit dem Sichtluftstrom abgezogene fertig feine Zement (14) ist ein
von den Zementwerksbetreibern nach wie vor gewünschter Kugelmühlen-
Zement, der sich im Vergleich zum sogenannten Walzenpressen- bzw. Rol
lenpressen-Zement durch eine flachere Kornverteilungskurve, durch eine
abgerundete Kornform sowie durch einen niedrigeren Wasseranspruch aus
zeichnet. Die Dimensionierung der Kugelmühle (11) wird so klein wie mög
lich gehalten, und ein Großteil der Mahlarbeit des gesamten Mahlprozesses
wird in der energiesparenden Hochdruck-Walzenpresse (10) geleistet, deren
Gutaufgabeschacht mit den Sichtergrießen (13) gefüllt wird, welche im Wal
zenspalt der Walzenpresse (10) die energiesparende Gutbettzerkleinerung
erfahren. Bei der erfindungsgemäßen Kreislaufmahlanlage hat also die Ku
gelmühle (11) als Vormühle nur einen Bruchteil der gesamten Mahlarbeit zu
leisten.
Würde man statt dessen die gesamte Mahlarbeit in nur einer einzigen Ku
gelmühle (ohne weitere Mühle) leisten, so läge deren spezifischer Ener
giebedarf in kWh/t um mehr als 30% höher als die Summe, die sich aus der
Addition der spezifischen Energieverbräuche der Mühlen (11 und 10) bei
der erfindungsgemäßen Kreislaufmahlanlage ergibt.
Wie in der Zeichnung mit gestrichelter Linie angedeutet, kann ein Teilstrom
(20) des Preßschülpenmateriales zur Gutaufgabe der Hochdruck-Walzen
presse (10) rezirkuliert werden, wodurch dieses Gut mehrmals die energie
sparende Gutbettzerkleinerung erfährt.
Die erfindungsgemäße Kreislaufmahlanlage kann auch zur Mahltrocknung
herangezogen werden, z. B. zur Mahlung und Trocknung von feuchtem
Zementrohmaterial. In diesem Falle kann dann die Kugelmühle (11) sowie
ggf. auch der Sichter (12) sowie auch noch ggf. das Förderorgan (18) von
einem Heißgasstrom durchströmt sein.
Claims (2)
1. Kreislaufmahlanlage zur Mahlung von sprödem Mahlgut, insbesondere
zur Mahlung von Zementklinker zu Zement, mit einer Gutbettzerklei
nerungs-Hochdruck-Walzenpresse (10), mit einer Kugelmühle (11) und
mit einem Sichter (12) mit Abzug des Fertigprodukts (14) aus dem
Kreislauf und mit Rezirkulierung des Sichtergrobgutes (13) im Kreis
lauf, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelmühle (11) die Vormühle
und die Hochdruck-Walzenpresse (10) die Nachmühle ist, d. h. der
Zulauf (15) des frischen Aufgabegutes steht mit dem Guteinlauf (16)
der Kugelmühle (11) in Verbindung, deren Austrag (17) zum Sichter
(12) führt, dessen Grobgutaustrag (13) in die Hochdruck-Walzenpresse
(10) gelangt, deren Preßschülpenmaterial (19) zusammen mit dem fri
schen Aufgabegut (15) zum Guteinlauf (16) der Kugelmühle (11) ge
führt ist.
2. Kreislaufmahlanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Teilstrom (20) des Preßschülpenmateriales zur Gutaufgabe der
Hochdruck-Walzenpresse (10) rezirkuliert ist.
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