DE4442074A1 - Pfosten-, Sprossen- und Kreuzverbinder - Google Patents

Pfosten-, Sprossen- und Kreuzverbinder

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Pfosten-, Sprossen- und Kreuzverbin­ der, wie er beim Zusammenbau von Pfosten- oder Sprossenprofilen mit Rah­ men- und Flügelprofilen zu Fenstern und Türen verwendet wird.
Derartige Verbinder dienen dazu, Pfosten- oder Sprossenprofile im rechten Winkel mit Flügel- oder Rahmenprofilen zu verbinden und sind an sich be­ kannt. Der Querschnitt derartiger Verbinder ist so auf den Profilquerschnitt darüberzustülpender Pfosten- oder Sprossenprofile abgestimmt, daß diese über einen Verbinder steckbar sind, der seinerseits wiederum mit einer Stirnseite, deren Verlauf an die Außenkontur eines quer zum Pfosten- oder Sprossenprofil anzubringenden Rahmen- oder Flügelprofils abgestimmt ist, auf dieses Rah­ men- oder Flügelprofil im wesentlichen bündig anliegend auflegbar ist.
Dieser bündige Anschluß eines bekannten Verbinders an die Außenkontur ei­ nes senkrecht zu einem auf diesen Verbinder aufgesteckten Pfosten- oder Sprossenprofil verlaufenden Rahmen- oder Flügelprofils alleine reicht in der Regel jedoch nicht aus, um an der Nahtstelle zwischen den beiden senkrecht aufeinandertreffenden Profilen eine wirklich dichte Verbindung zu erhalten. Daher erfolgt bei den bekannten Verbindern die Abdichtung an besagter Naht­ stelle entweder durch die Einlage eines separat zu montierenden Dichtungs­ teils oder durch das Einspritzen einer Dichtungsmasse, wie z. B. Silikon, zwi­ schen die senkrecht aufeinandertreffenden Profile.
Die Verwendung dieser bekannten Verbinder führt somit zu einem erhöhten Montageaufwand beim Zusammenfügen der Verbinder und der separaten Dichtungselemente bzw. beim Einspritzen der Dichtungsmasse, was wiederum eine Fehlerquelle für die Ausbildung einer zuverlässigen und einwandfreien Abdichtung zwischen dem Verbinder und dem quer zu dem auf den Verbinder aufgesteckten Pfosten- oder Sprossenprofil verlaufenden Rahmen- oder Flügel­ profil darstellt. Z.B. kann es passieren, daß ein eingelegtes Dichtungselement beim Montieren verrutscht oder daß zuviel Dichtungsmasse eingespritzt wor­ den ist, was zu einem Austreten von Dichtungsmasse aus dem Nahtstellenbe­ reich zwischen den aufeinanderstoßenden Profilen führt und somit eine nach­ trägliche Reinigung der Profiloberflächen erforderlich macht.
Diese Nachteile gilt es zu vermeiden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen Verbinder für die Be­ festigung von Pfosten- oder Sprossenprofilen an den Längsseiten von Flügel- oder Rahmenprofilen bereitzustellen, bei dem ohne zusätzlichen Montageauf­ wand eine zuverlässige Dichtwirkung zwischen der Stirnseite des Verbinders und der Außenfläche des quer dazu verlaufenden Profils erzielt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Pfosten-, Sprossen- und Kreuzverbinder nach Anspruch 1 gelöst, an dessen einer Stirnseite ein ein­ stückig integriertes Dichtungselement angebracht ist. Ein derartiger erfin­ dungsgemäßer Verbinder wird bevorzugterweise dadurch hergestellt, daß an einen harten Grundkörper eine weiche Dichtlippe, welche aus einem elastome­ ren Grundmaterial besteht, in einer Zweikomponenten-Spritzgußmaschine an­ gespritzt wird.
Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Weiterentwicklungen der Er­ findung.
Die Vorteile und Merkmale des erfindungsgemäßen Verbinders ergeben sich auch aus der folgenden Erläuterung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verbinders mit angespritzter Dichtlippe;
Fig. 2 eine weitere perspektivische Darstellung des in Fig. 1 gezeigten Verbin­ ders; und
Fig. 3 die an der Verbindungsstelle zwischen einem Flügel- bzw. Rahmenpro­ fil und einem senkrecht darauf anzubringenden Pfostenprofil zusam­ menzufügenden Teile inklusive des erfindungsgemäßen Verbinders.
Fig. 1 zeigt eine erste perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verbinders 1. Dieser besteht aus einem harten Grundkörper 2, dessen Quer­ schnitt so auf den Profilquerschnitt eines darüberzustülpenden Pfosten- oder Sprossenprofils 6 (siehe Fig. 3) abgestimmt ist, daß er in Längsrichtung des Pfosten- oder Sprossenprofils in dieses einführbar ist. Dazu ist dieser Grund­ körper 2 mit Rippen 2a versehen, welche sich in Einführungsrichtung des dar­ überzustülpenden Profils erstrecken und in korrespondierende nutförmige Aus­ nehmungen im Inneren des darüberzustülpenden Profils eingreifen.
An seiner unteren Stirnseite ist der erfindungsgemäße Verbinder 1 mit einer einstückig integrierten Dichtlippe 5 versehen, deren Außenkontur auf die äu­ ßeren Konturen eines Flügel- oder Rahmenprofils 7 (siehe Fig. 3) abgestimmt ist, auf das der erfindungsgemäße Verbinder 1 aufgesetzt werden soll. Der er­ findungsgemäße Verbinder 1 kann mit Bohrungen 3, 4 versehen sein, die zur Aufnahme von Steckhülsen 8a, 8b (siehe Fig. 3) oder anderen Befestigungsele­ menten beim Verbinden mit den Flügel- oder Rahmenprofilen bzw. den Pfo­ sten- oder Sprossenprofilen dienen. In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist an der Unterseite des Verbinders 1 weiterhin in der Bohrung 4 ein Gewinde 4a zur Aufnahme einer Schraube 12 (siehe Fig. 3) vorgesehen. Alternativ hier­ zu kann auch vorgesehen sein, daß in die Bohrung 4 eine Gewindemutter ein­ gepreßt wird.
Fig. 2 zeigt den erfindungsgemäßen Verbinder der Fig. 1 in einer weiteren per­ spektivischen Darstellung, in welcher deutlich die Rippen 2a zu erkennen sind, die an der Außenseite des harten Grundkörpers 2 derart verlaufen, daß der Verbinder 1 in ein in seinem Inneren mit korrespondierenden nutförmigen Ausnehmungen versehenes Pfosten- oder Sprossenprofil von dessen Stirnseiten her einführbar ist.
Fig. 3 zeigt die an der Verbindungsstelle zwischen einem Pfostenprofil 6 und ei­ nem Flügel- bzw. Rahmenprofil 7 unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Verbinders 1 zusammenzusetzenden Teile. Der Grundkörper 2 des erfindungs­ gemäßen Verbinders 1 wird in das Pfostenprofil 6 von dessen unterer Stirnseite her eingeführt, und kann mittels von außen durch die Querbohrungen 4 im Grundkörper 2 sowie dazu korrespondierende Querbohrungen 10 im Pfosten­ profil 6 einzuführende Steckhülsen 8a, 8b im Pfostenprofil 6 fixiert werden.
Daraufhin wird das mit dem Verbinder 1 verbundene Pfostenprofil 6 mit seiner unteren Stirnseite auf ein quer dazu anzubringendes Flügel- oder Rahmenpro­ fil 7 aufgesetzt. Dabei ist die Unterseite der mit dem harten Grundkörper 2 des erfindungsgemäßen Verbinders 1 fest verbundenen Dichtlippe 5 so auf die Außenkontur dieses Flügel- oder Rahmenprofils 7 abgestimmt, daß die Dicht­ lippe 5 und damit das mit dem Grundkörper 2 verbundene Pfostenprofil 6 dicht anschließend auf das Flügel- oder Rahmenprofil 7 aufsetzbar sind.
Zum Befestigen des Pfostenprofils 6 an der Außenseite des Flügel- oder Rahmenprofils 7 kann an der Verbindungsstelle eine in Richtung des Pfostenprofils 6 verlaufende Bohrung 9 im Flügel- oder Rahmenprofil 7 vorge­ sehen sein, durch welche von unten her ein Befestigungselement, wie z. B. eine Schraube 12 in die sich an der Unterseite des Verbinders 1 befindliche Boh­ rung 4 und das darin angebrachte Gewinde 4a (siehe Fig. 1) eingreift.
Da die Dichtlippe 5 vorzugsweise aus einem weichen, elastomeren Material be­ steht, ist es möglich, beim Anziehen der Schraube 12 ein aufgrund von Ferti­ gungstoleranzen in den einzelnen miteinander zu verbindenden Bauteilen eventuell auftretendes Spiel an der Nahtstelle zwischen Pfostenprofil 6 und dem quer dazuverlaufenden Profil 7 durch Zusammenpressen der Dichtlippe 5 zu kompensieren.
Im Gegensatz zu den bekannten Verbindern ermöglicht der erfindungsgemäße Verbinder eine wesentlich einfachere Handhabung und Montage, da nach dem Einstecken des Verbinders 1 in das Pfostenprofil 6 die einstückig mit dem Grundkörper 2 integrierte Dichtlippe 5 bereits in ihrer Position relativ zum Pfostenprofil 6 festgelegt ist. Es kann nicht wie bei den bekannten Verbindern passieren, daß ein Monteur z. B. einen Pfosten mit darin eingestecktem Verbin­ der mit einer Hand halten muß und ein separates Dichtelement mit der freien Hand auf die Verbindungsstelle an der Außenseite des quer zum Pfostenprofil anzubringenden Flügel- oder Rahmenprofils zu legen hat, wobei es zu einem Verrutschen des Dichtelements relativ zum Pfosten- oder Sprossenprofil kommen kann. Auch gegenüber dem nachträglichen Einspritzen einer Dichtungsmasse an der Nahtstelle zwischen Pfosten- oder Sprossenprofil und quer dazu verlaufendem Profil liegen die Vorteile auf der Hand, da ein derarti­ ges Einspritzen bei mangelndem Geschick des Monteurs zu schlecht ausgebil­ deten Dichtverbindungen führen kann und aufgrund der Handhabung zusätzli­ cher Arbeitsgerätschaften, wie z. B. einer Spritzpistole zum Einspritzen der Dichtungsmasse, einen erhöhten Zeitaufwand erfordert.
Die Tatsache, daß die Dichtlippe 5 bereits bei der Herstellung des Grundkör­ pers 2 fest mit diesem verbunden worden ist, trägt somit im Gegensatz zur Verwendung eines separaten Dichtelements bzw. des Einspritzens einer Dich­ tungsmasse von Hand dazu bei, daß an der unteren Stirnseite des Verbinders 1 eine rundumverlaufende fehlerfreie Dichtung ausgebildet ist.
Vorteilhafterweise wird zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Verbinders mit einstückig integrierter Dichtlippe ein Zweikomponenten-Spritzgußverfah­ ren verwendet, bei welchem der Grundkörper 2 des Verbinders 1 aus einem harten Kunststoffmaterial gespritzt wird und anschließend in derselben Spritz­ gußmaschine eine Dichtlippe 5 aus einem weichen Kunststoffmaterial an den Grundkörper angespritzt wird. Dieses Herstellungsverfahren ist nicht Gegen­ stand der vorliegenden Erfindung.
Analog zu der in Fig. 3 gezeigten Anbringung eines senkrecht verlaufenden Pfostenprofils 6 auf einem waagerecht verlaufenden Flügel- oder Rahmenprofil 7 mittels eines erfindungsgemäßen Verbinders 1 erfolgt die An­ bringung eines waagerecht verlaufenden Sprossenprofils auf einem senkrecht verlaufenden Flügel- oder Rahmenprofil.
Des weiteren läßt sich durch Verwendung zweier Verbinder eine Kreuzverbin­ dung zwischen Pfosten- bzw. Sprossenprofilen und Flügel- bzw. Rahmenpro­ filen realisieren.
Bei der Montage einer derartigen Kreuzverbindung geht man abweichend von dem oben in Verbindung mit Fig. 3 besprochenen Montageverfahren, bei dem zuerst der Grundkörper 2 eines erfindungsgemäßen Verbinders 1 von der Stirnseite her in ein Pfostenprofil 6 gesteckt und dann die untere Stirnseite der Dichtlippe 5 mitsamt den daran befestigten Teilen auf die Außenkontur eines Flügel- oder Rahmenprofils 7 gelegt wird, folgendermaßen vor:
Auf dem Flügel- oder Rahmenprofil 7 werden an der gewünschten Ver­ bindungsstelle zwei erfindungsgemäße Verbinder an gegenüberliegenden Außenkonturen dieses Profils 7 mit ihren jeweiligen Dichtlippen aufgesetzt und z. B. durch eine das Flügel- oder Rahmenprofil 7 parallel zu dessen Stirn­ seiten durchstoßende Schraube miteinander verbunden (man muß sich dazu in Fig. 3 noch einen zusätzlichen Verbinder vorstellen, der im Bereich der Boh­ rung 9 von der Unterseite des Profils 7 her in Richtung der Bohrung auf das Profil 7 aufgesetzt und mit dem in Fig. 3 gezeigten oberen Verbinder 1 mittels geeigneter Befestigungsmittel, wie z. B. einer Schraube, verbunden wird). Da­ nach werden Pfosten- oder Sprossenprofile auf die Grundkörper der beiden Verbinder aufgesteckt und auf diesen z. B. mittels den in Fig. 3 gezeigten Steckhülsen 8a, 8b gesichert.
Neben den in Fig. 1 bis 3 gezeigten Verbindern mit Bohrungen 3 bzw. 4 für die Verschraubung von den Querseiten und der unteren Stirnseite her sowie dazu korrespondierenden Bohrungen 9 bzw. 10 in den Flügel- oder Rahmenprofilen bzw. Pfosten- oder Sprossenprofilen ist es auch möglich, einen Grundkörper 2 sowie eine Dichtlippe 5 vorzusehen, die bei der Herstellung nicht mit Bohrun­ gen für die Aufnahme von Befestigungselementen versehen worden sind und bei der Montage selbstschneidende Schrauben zu verwenden. Weiterhin ist es möglich, statt oder neben den mit Gewinden 4a versehenen Bohrungen 4 an der Unterseite des erfindungsgemäßen Verbinders auch die Querbohrungen 3 mit Gewinden zur Aufnahme von Schrauben zu versehen.
Des weiteren ist anzumerken, daß ein erfindungsgemäßer Verbinder nicht not­ wendigerweise voraussetzt, daß seine untere, mit einer einstückig integrierten Dichtlippe versehene Stirnseite parallel zu seiner in ein darüberzustülpendes Pfosten oder Sprossenprofil einzuführenden Stirnseite verläuft. Vielmehr ist es grundsätzlich auch möglich, daß die untere Stirnseite eines erfindungsgemä­ ßen Verbinders abgeschrägt ist, so daß ein quer zu einem Flügel- oder Rahmen­ profil mittels dieses Verbinders anzubringendes Pfosten- oder Sprossenprofil nicht exakt senkrecht sondern unter einem beliebigen Winkel zu diesem Flü­ gel- oder Rahmenprofil befestigt werden kann.

Claims (4)

1. Pfosten-, Sprossen- und Kreuzverbinder zum Verbinden von Pfosten- oder Sprossenprofilen mit Flügel- oder Rahmenprofilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (1) einen harten Grundkörper (2) umfaßt, dessen Quer­ schnitt so auf den stirnseitigen Profilquerschnitt eines an einem Flügel- oder Rahmenprofil (7) quer zu diesem zu befestigenden Pfosten- oder Sprossenpro­ fils (6) abgestimmt ist, daß der harte Grundkörper (2) in dieses Pfosten- oder Sprossenprofil (6) von dessen Stirnseite her einsteckbar ist, wobei an der der Einführungsrichtung in den Pfosten gegenüberliegenden unteren Stirnseite des harten Grundkörpers (2) eine weiche Dichtlippe (5) einstückig integriert ange­ bracht ist, deren dem Grundkörper (2) abgewandte Unterseite auf die Außen­ kontur des quer zum Pfosten- oder Sprossenprofil (6) anzubringenden Flügel- oder Rahmenprofils (7) abgestimmt ist.
2. Pfosten-, Sprossen- und Kreuzverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der harte Grundkörper (2) des Verbinders (1) mit Querbohrungen (3) zur Aufnahme von Befestigungselementen (8a, 8b) versehen ist.
3. Pfosten-, Sprossen- und Kreuzverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (1) an seiner unteren Stirnseite mit durch die Dichtlippe (5) hindurchverlaufende Längsbohrungen (4) zur Aufnahme von Befestigungsele­ menten (12) versehen ist.
4. Pfosten-, Sprossen- und Kreuzverbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer- bzw. Längsbohrungen (3 bzw. 4) mit Gewinden versehen sind.
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