DE4440912A1 - Auf Treppen verfahrbare Sackkarre - Google Patents

Auf Treppen verfahrbare Sackkarre

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Description

Die Erfindung betrifft eine auf Treppen verfahrbare Sackkarre nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Sackkarren sind beispielsweise aus der DE 43 09 113 und der DE 44 09 807 bekannt. Die dort beschriebenen Sack­ karren haben jedoch das Problem, daß sie durch den Be­ nutzer immer im labilen Gleichgewicht mit dem Schwer­ punkt im wesentlichen über den Rädern gehalten werden müssen.
Dies ist insbesondere beim Hinaufschaffen von schweren Lasten über längere Treppen sehr mühsam.
Zudem weist die vorveröffentlichte Patentschrift DE 44 09 807, deren Priorität jedoch beansprucht ist, den Benutzer darauf hin, daß bei jeder Treppenstufe zum Aufsetzen eines Kniehebels die dort beschriebene Sackkarre leicht gekippt bzw. der Kniehebel betätigt werden muß.
Die Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe ge­ stellt, eine Sackkarre zu schaffen, bei der ohne eine wesentliche Kippbewegung ein "Heraufrollen" der Sackkar­ re ohne langwieriges zusätzliches Balancieren möglich ist, und bei der die ein Hinaufziehen erleichternde "Kippbewegung" besser in den sich ergebenden Bewegungs­ ablauf eingepaßt ist.
Es soll weiter ein mögliches Verrutschen eines Kniehe­ bels vermieden werden, der mit seiner Spitze nach der Lehre der DE-OS 44 09 807 bestimmungsgemäß auf der Vor­ derkante einer Stufe zu ruhen kam.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Haupt­ anspruches gelöst. Vorteilhaft ist nun, daß in einer gleichmäßigen Ziehbewegung, bei der Rollstütze, die an ihrem Ende mit Rollen versehen ist, diese den Rädern des Grundelementes voranlaufend auf den Ober- und Vordersei­ ten der Stufen abrollt. Dabei wird die Rollstütze von einer Feder nach außen gedrückt auf der Oberseite einer Stufe rollen, bis eine Maximalstellung erreicht ist, in der dann die Räder des Fahrwerks über eine Stufenkante ansteigen.
Während die Räder auf der Stufenoberseite rollen, wird sie Sackkarre etwas mehr aufgerichtet, so daß die Roll­ stütze an ihrer Stufenkante mit den Rollen heraufrollen kann. Mit mehr Kraft kann jedoch auch die Rollstütze durch eine darüberliegende Stufenkante in Einklapprich­ tung bewegt werden, wobei sie an der entlang gleitet, bis sie sich wieder durch den Federdruck entspannen kann.
Weiter kann in einer bevorzugten Ausführung wegen der sich automatisch in die sichere Ecklage an der Kante zur der nächsthöheren Treppenstufen einrollende Rollstütze ein eventuelles Verrutschen eines Kniehebels vermieden werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform mit einem die Roll­ stütze greifenden Schwenkhebel ist nun auch ein Abstel­ len der Sackkarre mit aufgesetzter Last auf einer Treppe möglich.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die für den Treppentransport Räder nicht nur, wie bei übli­ chen Sackkarren, für Horizontalflächen hinter dem Grund­ rahmen angeordnet sind, sondern verschwenkbar unter die Last vor den Grundrahmen angebracht werden, so daß sie die Last von unten her stützen und nur noch eine geringe Abstützkraft auf die Rollstütze ausgeübt wird.
Gleichzeitig wird so eine vertikalere Stellung der Sack­ karre ermöglicht, die das Handhaben der Sackkarre er­ leichtert und insbesondere die Kippbewegung beim Hinauf­ rollen der Rollstütze an der jeweiligen Vorderseite ei­ ner Treppenstufe verkürzt.
Ein bisher als mühsam empfundenes "Heraufhebeln" der Sackkarre wird mehr durch eine "Nachziehbewegung" er­ setzt, bei der die Rollstütze jeweils auf der Oberseite der voranlaufenden Stufen bis zu deren Ende, der Kante der nächsthöheren Stufe läuft, um dann an dieser hinauf­ zulaufen bzw. nach einer Ankippung an der Stufenkante hinauf zugleiten. Gleichzeitig zu letzterem befinden sich erfindungsgemäß die Räder auf der Oberseite einer Trep­ penstufe (gleichzeitig unter der Last) und bewegen sich nur horizontal.
Auf ebenem Boden kann die Sackkarre durch Verschwenken des Fahrgestells hinter den Grundrahmen wie eine normale Sackkarre gehandhabt werden. Zum Überführen des Fahrge­ stells aus der Position hinter der Sackkarre muß jedoch erst ein Schieberiegel gelöst werden.
Weiter sollen die bereits in der DE 44 09 807 beschrie­ benen vorteilhaften Wirkungen eines Kniehebels, einer Verlängerbarkeit der Griffabschnitte, sowie eines aus­ ziehbaren Stützelementes gewährleistet werden. Um ein Stützelement auszuziehen, muß die Sackkarre über die Rollstütze verkippt werden. In dieser Stellung werden die Räder nicht mehr vom Grund unterstützt und könnten in eine undefinierbare Position geraten, wenn nicht durch entsprechende Arretierung über wenigstens einen Schieberiegel das Fahrwerk der Sackkarre wenigstens in der hinter dem Grundrahmen befindlichen Stellung fixiert gehalten wird.
Weiter wird vorgeschlagen, daß den Befestigungspunkt der Rollstütze entlang der Axialerstreckung des Grundrahmens stufenlos verschiebbar zu befestigen, und auf dieser verschiebbaren Einheit durch eine Bowdenzug/Anschlag- Einheit, die wiederum auf dieser verschieblich ist, den Anschlag der maximalen Ausklappung unabhängig von der Höhenverstellung der Rollstütze verstellbar zu machen. Auch soll die Rollstütze in ihrer Länge durch ein Aus­ ziehstück veränderbar sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung er­ sichtlich. Dabei zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Sackkarre mit dem ver­ schwenkbaren Fahrgestell auf einer Treppe, wo­ bei mit durchgezogenen Linien eine Position ange­ deutet ist und mit gestrichelten Linien eine andere,
Fig. 2 die Sackkarre in einer Darstellung, in der das Verschwenken des Fahrgestells aus einer Posi­ tion, bei der die Räder hinten am Grundrahmen anliegen, in eine Position, bei die Räder unter der Last vor dem Grundrahmen liegen, verdeut­ licht ist
Fig. 3 die Sackkarre, bei der das Stützelement ausge­ zogen ist, zum ankippenden Aufsetzen einer Last auf eine erhöhte Plattform, und
Fig. 4 eine Darstellung, in der in Draufsicht auf den Grundrahmen und das ausgezogene Stützelement die Wirkungsweise der Stützelement-Freigabe- bzw. Arretiereinrichtung dargestellt ist.
Die in der Fig. 1 beschriebene Sackkarre besteht aus ei­ nem Grundrahmen 10, der in der Fig. 1 nur von der Seite dargestellt ist, während er in der Fig. 4 in Draufsicht dargestellt ist. Am oberen Ende des Grund­ rahmens ist ein ausziehbares Handgriffelement 15 vorge­ schlagen, wodurch der Grundrahmen 10 am oberen Ende ver­ längert werden kann, falls dies zu einer Erleichterung des Kippens erforderlich ist. Dies ist insbesondere für kleinere oder nicht so kräftige Personen dienlich.
Im unteren Bereich des Grundrahmens ist ein Fahrgestell 16 verschwenkbar um eine Achse 17 dargestellt, die par­ allel zum unteren Rand des Grundrahmens 10 verläuft. Das Fahrgestell 16 kann aus einer Position, wie sie in der Fig. 2 dargestellt ist, auf der sie auf der der Last ge­ genüberliegenden Seite des Grundrahmens 10 angeordnet ist, in eine Position unterhalb des Tragelementes 14 auf der gleichen Grundrahmenseite wie die Last geschwenkt werden.
In der in der Fig. 2 dargestellten Position läßt sich das Fahrgestell durch einen (nicht dargestellten) Schie­ beriegel arretieren, der vor einen in Verlängerung des Grundrahmens ragenden Teil des Fahrgestells 16 greift, wenn dieser in der Position hinter dem Grundrahmen 10 ist, so daß bei einem Ankippen der Sackkarre über die Rollstütze 18, bei der das Fahrgestell 16 den Boden ver­ läßt, dieses nicht nach vorne klappt, sondern durch den Schieberiegel gehalten ist. Erst wenn der Schieberiegel, der mit einer Stange in den Bereich des Handgriffes ge­ führt ist, durch Zurückziehen gelöst ist, wird das Fahr­ gestell 16 zunächst durch die Schwerkraft nach unten dann nach vorn schwingen, wobei ein Benutzer durch ent­ sprechendes Zurückkippen der Sackkarre das Fahrgestell 16 daran hindern kann, wieder zurückzuschwingen, so daß es unterhalb der Last zu ruhen kommt. In dieser Position wird es automatisch durch die auf ihm ruhende Last ver­ bleiben. Erst zu einem Zurückkippen des Fahrgestells 16 wird man die Sackkarre soweit über die Rollstütze 18 zu­ rückkippen, daß das Fahrgestell 16 nicht mehr zwischen Boden und Tragelement 14 gehalten ist. Nachdem es den Boden verlassen hat, kann es nach hinten hinter den Grundrahmen 10 schwingen.
Die Rollstütze 18 ist in der Fig. 1 in ihrer zusammenge­ schobenen Position dargestellt, in der das Ausziehteil 38 im wesentlichen in der Rollstütze gelagert ist. In der Fig. 2 ist dieses Teil ausgezogen dargestellt, wie man es benötigt, wenn man die Sackkarre mit aufgesetzter Last abstellen möchte oder in dieser Stehposition ver­ rollen möchte. Diese gleiche ausgezogene Stellung der Rollstütze 18 wird dann benötigt, wenn man die letzte, obere Stufe einer Treppe erreicht und die Sackkarre durch auf sowohl der Rollstütze 18 wie dem Fahrgestell 16 rollendes Heraufziehen heraufbewegen möchte. Die Rollstütze wird durch eine Feder 20 nach außen gespannt, während sie durch ein Drahtseil 34 daran gehindert ist, sich über eine maximale Abspreizstellung hinaus vom Grundrahmen 10 weg abzuspreizen.
In der Fig. 1 und der Fig. 2 sind jeweils der Bowdenzug 32 mit dem Anschlag 25 dargestellt, die das über ein an einer Rolle umgelenktes, mit der Rollstütze 18 verbunde­ ne Drahtseil 34 zum Verschwenken der Rollstütze kontrol­ lieren. Der Bowdenzug 32 wird mittels eines verdrehbaren Handgriffes 33 betätigt. Das Schwenken der Rollstütze mittels des Handgriffes 33 ist insbesondere beim Herab­ bewegen der Sackkarre auf Treppen notwendig, da hier je­ weils beim Erreichen einer Treppenstufenkante die Roll­ stütze 18 mittels des Handgriffes 33 an den Grundrahmen 10 herangelagert werden muß, um ihn ohne Hängenbleiben an der Stufe wieder auf die Oberkante der nächsttieferen Stufe abzusetzen, nachdem man die Sackkarre um ein ent­ sprechendes Stück - allein auf den Rädern 12 rollend - fortbewegt hat.
Bei der nachfolgenden Absenkbewegung der Räder 12 an ih­ rer Treppenstufe wird die Rollstütze 18 auf der Obersei­ te ihrer Treppenstufe verrollen, und somit eine weiche gleichmäßige Ablaßbewegung ermöglichen.
Da Treppenstufen unterschiedlich hoch und breit sind, muß die Entfernung vom Rollstützenende zu den Rädern je­ weils an die Treppe angepaßt werden. Dies geschieht durch einen längs der Erstreckung des Grundrahmens ver­ schiebbaren Schlitten 24, der über entsprechende Fest­ stelleinrichtungen an dem Grundrahmen 10 bzw. einem auf diesem verschieblichen Element zur Höhenverstellung der Rollstützenanlenkung verstellbar ist. Hiermit läßt sich der Anfangspunkt des Bowdenzuges verstellen, und somit der jeweils maximale Abspreizwinkel der Rollstütz 18 vom Grundrahmen 10.
Dem Bowdenzug entgegenwirkend ist eine Feder 20 vorgese­ hen, die die Rollstütze jeweils in ihre abgespreizte Po­ sition vorspannt. Diese Feder sorgt beim Hinaufrollen der Sackkarre dafür, daß der Rollhebel jeweils, nachdem er die Vorderkante einer Stufe heraufgerollt ist, sich abspreizt, um auf der Stufenoberkante nach hinten lau­ fend bis zu nächsten Vorderkante einer Stufe zu laufen, um an dieser wieder heraufzurollen.
In der Fig. 3 ist schließlich dargestellt, wie der Grundrahmen 10 durch ein Stützelement 22 unten verlän­ gert werden kann, um Lasten auf eine erhöhte Plattform aufzugeben. Zur Verlängerung des Grundrahmens 10 mit dem Stützelement wird zunächst das Fahrgestell hinter den Grundrahmen geschwenkt, um anschließend die Sackkarre derart zu kippen, daß das Stützelement 22 soweit aus dem Grundrahmen, vorteilhafterweise einer in dem Grundrahmen vorgesehenen Mittelstütze 21 herausfährt, wie es die Hö­ he der Plattform 23 erfordert. Die Weite dieses Heraus­ schubs kann durch ein am oberen Ende des Stützelementes befestigtes Seil 40 eingestellt werden, das derart am Grundrahmen 10 im oberen Bereich befestigt ist, daß das Stützelement nicht weiter herausgeschoben werden kann. Diese Befestigung mit Hilfe eines Knotens, einer Schie­ beklemme oder dergleichen, kann natürlich vom Benutzer verstellt werden, wenn er unterschiedliche Höhen vorein­ stellen möchte.
Abschließend ist in der Fig. 4 dargestellt, wie das Stützelement 22 durch einen Führungshebel 42, der brem­ sende Backen 46 aufweist, gelöst werden kann, indem der Hebel 42 in eine im wesentlichen, rechtwinklige Lage zum Stützelement gebracht wird, bzw. arretiert werden kann, wenn er durch Verkanten bei größerer Winkellage engen Kontakt aufnimmt. Eine Feder 44 sorgt dafür, daß der He­ bel 42 in eine verkantende Position vorgespannt ist. Da­ mit das Ausfahren des Stützelementes 22 vom Benutzer einfach ausgeführt werden kann, während er die Sackkarre im oberen Bereich mit den Händen hält, ist eine Stange 48 mit einem Hebel 49 vorgesehen, die diese Betätigung vom oberen Bereich her erlauben. Die bremsenden Backen sind in einer bevorzugten Ausführung innen in einer mit dem Führungshebel 42 einstückigen rechtwinkligen im Um­ fang geschlossenen Hülse vorgesehen, die die rechtwink­ lige Stange das Stützelement 22 umgibt.

Claims (10)

1. Auf Treppen verfahrbare Sackkarre mit einem Grund­ rahmen (10), zwei unterstützenden Rädern (12) unter dem Grundrahmen (10) und einem an der Vorderseite des Grundrahmens (10) angesetztem Tragelement (14), gekennzeichnet durch ein an einem unteren Abschnitt des Grundrahmens (10) befestigtes, um eine Achse (17) herum aus einer ersten Position im wesentlichen hinter dem Grundrahmen (10) in eine zweite Position vor dem Grundrahmen (10) im we­ sentlichen unterhalb des Tragelementes (14) verschwenk­ bares Fahrgestell (16) an dem die unterstützenden Räder (12) befestigt sind.
2. Sackkarre nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ei­ ne Rollstütze (18), die an dem Grundrahmen (10) an der dem Tragelement (14) abgewandten Seite verschwenkbar in einem Schwenkbereich von an dem Grundrahmen (10) anlie­ gend bis zu einer Stützposition abgewinkelt angesetzt ist.
3. Sackkarre nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ei­ ne Feder (20), die zwischen Grundrahmen (10) und Roll­ stütze (18) vorgesehen, die Rollstütze (18) in eine Stützposition abgewinkelt nach außen vorspannt.
4. Sackkarre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollstütze (18) in ei­ ner festen abgewinkelten Position über einen einrasten­ den Schwenkriegel fixierbar ist, zum umlagernden Klap­ pen des Fahrgestells (16) mit den Rädern (12) unterhalb des durch Ankippen angehobenen unteren Bereichs der Sackkarre oder zum Ausfahren des Stützelementes (22) nach Ankippen des Grundrahmens (10) über den durch das Rollstützenende gebildeten Drehpunkt.
5. Sackkarre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (22) durch einen stufenlos durch eine Feder (44) in eine verkan­ tende Position gespannten Führungshebel (42) arretier­ bar ist, der die wenigstens eine ausziehbare Stange des Stützelementes (22) greift.
6. Sackkarre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (16) in seiner Position hinter dem Grundrahmen (10), an der dem Tragelement (14) gegenüberliegenden Seite durch wenig­ stens einen entlang dem Grundrahmen (10) verlaufenden Schieberiegel fixierbar ist, zum Ausfahren eines an dem Grundrahmen (12) gelagerten Stützelements (22), ohne, daß das Fahrgestells (16) sich vom Grundrahmen weg­ schwenkt.
7. Sackkarre nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen entlang der Längserstreckung des Grundrahmens (10) verschiebbaren Schlitten (24), der in einer beliebigen Stellung arretierbar der Roll­ stütze (18) als Befestigungsort am Grundrahmen (10) dient, zur Einstellung der Entfernung Rollstütze-Räder.
8. Sackkarre nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ei­ nen entlang der Längserstreckung des Grundrahmens (10) verschiebbaren zweiten Schlitten (27), der in einer be­ liebigen Stellung arretierbar auf dem ersten Schlitten (24) dem Bowdenzug (32) einen Anschlag (25) bietet, zur Einstellung des maximalen Abspreizwinkels.
9. Sackkarre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollstütze (18) mit ei­ nem ausziehbaren Verlängerungsstück (38) versehen ist.
10. Sackkarre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundrahmen (10) ein nach oben ausziehbares Verlängerungsstück (15) zum An­ greifen mit den Händen vorgesehen ist.
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