DE4440874A1 - Vorrichtung zur praktischen Ausübung der I-Ging Philosophie - Google Patents

Vorrichtung zur praktischen Ausübung der I-Ging Philosophie

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur praktischen Aus­ übung der I-Ging-Philosophie.
Das I-Ging ist eine alte, chinesische Weisheit, die ver­ sucht, akausale, strukturalistische Denkformen mittels 64 Hexagrammen oder "Bildern" den Wandlungscharakter des Lebens auf der Grundlage eines intuitiven Weltverständnisses sicht­ bar zu machen. Das I-Ging beruht auf einem System, welches einerseits mit der Logik der Computersprache und anderer­ seits mit der Codierung genetischer Informationen im Modell der DNA verwandt ist.
Das I-Ging ist aufgebaut auf 64 Hexagrammen von je 6 durch­ gehenden oder geteilten Linien. Durch Veränderung einer oder mehrerer dieser Linien wird ein neues Hexagramm geschaffen. Das I-Ging basiert auf der Wandlung von dem ursprünglichen zu dem neuen Hexagramm, aus der sich dann in philosophischer Weise Rückschlüsse ziehen lassen.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Hexagramme der I-Ging-Philosophie und ihre Wandlungen dargestellt werden kön­ nen und die gleichzeitig einfach zu handhaben und tragbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit 11 langen und 22 kurzen Stäbchen, mit mindestens zwei die Stäbchen paßge­ nau aufnehmenden Einschubfächern und mit einem an mindestens einer Seite offenen, insbesondere quaderförmigen, die Schub­ fächer paßgenau aufnehmenden Gehäuse gelöst.
Eine erfindungsgemäß ausgestaltete Vorrichtung hat den Vor­ teil, daß jede durchgehende Linie eines Hexagrammes durch ein langes Stäbchen und daß jede geteilte Linie eines Hexa­ grammes durch zwei kurze Stäbchen dargestellt werden kann, wobei die zwei kurzen Stäbchen ein wenig voneinander beab­ standet angeordnet werden, damit die Unterbrechung in der Linie deutlich sichtbar wird.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung be­ steht darin, daß die Stäbchen paßgenau in die Einschubfächer eingelegt werden können und daß die Einschubfächer paßgenau in das Gehäuse eingeschoben werden können, so daß die Stäb­ chen in diesem Gehäuse in einfacher Weise und zuverlässig transportiert werden können.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die erfindungs­ gemäße Vorrichtung drei Münzen, die eine etwa mittig ange­ ordnete Aussparung aufweisen können.
Dies hat den Vorteil, daß der Einsatzbereich der Vorrichtung erweitert wird.
In einer besonderen Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung eine in das Gehäuse passende, flache Einschubplatte. Diese Einschubplatte kann beispielsweise einen Hohlraum zur Auf­ nahme der Münzen aufweisen oder sie kann die Münzen in ent­ sprechenden Aussparungen formschlüssig, lagestabil halten. Dadurch wird es möglich, auch die Münzen in dem Gehäuse auf­ zubewahren und zusammen mit den Stäbchen in einfacher Weise zu transportieren.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind an der Vorrichtung sechs gleich lange, parallel angeordnete Materi­ alaussparungen angeordnet. Diese Materialaussparungen dienen zur Aufnahme der Stäbchen und sind deshalb so lang ausgebil­ det, daß die langen Stäbchen gerade aufgenommen werden kön­ nen. Derartige Materialaussparungen können auf der Gehäuse­ oberfläche, der Oberfläche einer Einschubfaches oder der Oberfläche der Einschubplatte angebracht sein.
Derartige Materialaussparungen haben den Vorteil, daß damit die durchgehende beziehungsweise unterbrochene Linie dar­ stellenden Stäbchen in praktischer Weise angeordnet werden können und nicht so leicht verrutschen. Dabei ist es vor­ teilhaft, sechs gleich lange, parallel angeordnete Material­ aussparungen vorzusehen, damit ein Hexagramm dargestellt werden kann. Die Anordnung von zwei Gruppen mit jeweils sechs gleich langen, parallelen Materialaussparungen ist be­ sonders vorteilhaft, da auf diese Weise zwei Hexagramme dar­ gestellt werden können und somit die Wandlungen des Hexa­ grammes im I-Ging besser darstellbar sind.
In einer weiteren, besonderen Ausführungsform ist auf einer noch frei verbliebenen Oberfläche des Gehäuses, eines Ein­ schubfaches oder der Einschubplatte eine die 64 Hexagramme des I-Ging darstellende Abbildung vorgesehen. Hierbei können die Diagramme in der vorschriftsmäßigen Reihenfolge abgebil­ det sein.
Dies hat den Vorteil, daß es in einfacher Weise überprüfbar ist, um welches Hexagramm es sich im jeweiligen Fall gerade handelt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung sind die Stäbchen geradlinig mit über die Länge konstanter Querschnittsform ausgebildet und weisen einen kreisförmigen, quadratischen oder viereckigen Querschnitt auf.
Diese geradlinige Ausgestaltung der Stäbchen hat den Vor­ teil, daß die Stäbchen schlicht und funktionsmäßig ausge­ staltet sind und somit den Betrachter den Blick auf das We­ sentliche, nämlich das Hexagramm leicht und eindeutig ma­ chen. Die Ausgestaltung der Stäbchen mit einem quadratischen oder vieleckigen Querschnitt hat den Vorteil, daß die Stäb­ chen auch auf eine ebene Unterlage gelegt werden können ohne daß sie verrutschen oder wegrollen. Die Ausgestaltung der Stäbchen mit einem kreisrunden Querschnitt hat den Vorteil, daß die Stäbchen in einfacher Weise in die dafür vorgesehe­ nen Materialaussparungen gelegt werden können, in denen sie auch verrutschsicher gehalten werden.
Die Ausgestaltung der Stäbchen und/oder der Münzen aus Voll­ material hat den Vorteil, daß die Stäbchen kostengünstig herzustellen sind. Die Verwendung von Holz, Metall, Stein oder Kunststoff dient ebenfalls der kostengünstigen Herstel­ lung.
In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor­ richtung weist das Gehäuse, die Einschubfächer und gegebe­ nenfalls die Einschubplatte einen quadratischen Grundriß auf.
Dies hat den Vorteil, daß sowohl die Einschubfächer als auch die Einschubplatte in das Gehäuse eingeschoben werden kön­ nen, ohne daß sie vorher ausgerichtet werden zu müssen.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung weisen die langen Stäbchen einen Durchmesser bzw. eine Kantenlänge von 1/12 ihrer Gesamtlänge auf. Dies hat den Vorteil, daß wenn man alle langen Stäbchen eng nebeneinander legt, diese eine quadratische Fläche über­ decken. Legt man nun diese 12 langen Stäbchen in ein bei­ spielsweise gemäß Anspruch 14 ausgebildetes Einschubfach, so weist dieses Einschubfach einen quadratischen Grundriß auf. Der Einheitlichkeit wegen sollten dann die kurzen Stäbchen eine den langen Stäbchen entsprechende Kantenlänge bzw. Durchmesser aufweisen.
In einer besonderen Ausführungsform ist das Gehäuse an sei­ ner offenen Seite mit einem Deckel bzw. mit einer Verriege­ lung zum Fixieren der Einschubfächer und gegebenenfalls der Einschubplatte versehen. Dadurch wird verhindert, daß die Einschubfächer und ggf. die Einschubplatte während des Transportes in unbeabsichtigter Weise aus dem Gehäuse her­ ausgelangen können.
In einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen die Einschubfächer zu­ mindest eine ebene Bodenplatte und eine kistenartige Umfas­ sung auf, in die die Stäbchen paßgenau einlegbar sind. Hier­ durch werden die Stäbchen eng und verrutschsicher durch die Umfassung gehalten. Bei den kurzen Stäbchen ist mittig im Einschubfach ein länglicher Platzhalter vorgesehen, damit auch die kurzen Stäbchen paßgenau in dem Einschubfach aufge­ nommen werden können.
In einer anderen, besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist das Einschubfach eine Bodenplatte und eine an die Bodenplatte anlegbare Abdeck­ platte sowie einen an der Bodenplatte befestigten Sockel auf. Dabei ist der Sockel so ausgebildet, daß er zumindest einen Teil der Stäbchen aufnehmen kann. In der Abdeckplatte ist eine die Stäbchen und den Sockel aufnehmende Aussparung vorgesehen, so daß die Abdeckplatte auch dann eng an der Bo­ denplatte anliegt, wenn die Stäbchen auf dem Sockel gehalten werden.
Damit die Stäbchen auf dem Sockel unverrutschbar gehalten werden, weist der Sockel auf seiner Oberseite Einprägungen auf, die der Kontur der Stäbchen nachempfunden sind.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch ein Gehäuse umfassen kann, das einen klappbaren Deckel umfaßt, der das Gehäuse allseitig verschließen kann. In das Gehäuse können die Einschubfächer auch eingelegt werden.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch erläuterten Merkmale nicht nur in der angegebe­ nen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vor­ liegenden Erfindung zu verlassen. Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der folgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische, explosionsartige Darstel­ lung der in das Gehäuse gemäß Fig. 1 einzulegen­ den Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 4 eine perspektivische, explosionsartige Darstel­ lung der in das Gehäuse der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 3 einzulegenden Teile.
Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen den erfindungsge­ mäßen Gegenstand teilweise nicht maßstäblich. Die Gegenstän­ de der einzelnen Figuren sind teilweise stark vergrößert, schematisiert und vereinfacht dargestellt, damit ihr Aufbau besser gezeigt werden kann.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dabei zeigt Fig. 1 ein nach einer Seite offenes, quaderförmiges Gehäuse 10 mit einem quadratischen Grundriß. Auf der Oberseite des Gehäuses 10 befinden sich sechs gleich lange, parallel angeordnete Mate­ rialaussparungen 11 zur Aufnahme von langen Stäbchen 12 oder kurzen Stäbchen 13. Die Stäbchen 12, 13 weisen einen quadra­ tischen Querschnitt auf, damit diese nicht wegrollen können.
Die sechs Materialaussparungen 11 sind mittig auf der Ober­ fläche des Gehäuses 10 angeordnet und derart ausgebildet und voneinander beabstandet, daß sie insgesamt eine quadratische Grundfläche überdecken.
Fig. 2 zeigt die in das Gehäuse 10 einzulegenden Einzeltei­ le der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dazu gehört ein Ein­ schubfach 14 zur Aufnahme der 24 kurzen Stäbchen 13, ein Einschubfach 15 zur Aufnahme der 12 langen Stäbchen 12 sowie eine einen Hohlraum aufweisende Einschubplatte 16 zur Auf­ nahme von drei Münzen 17. Die Anzahl der Stäbchen 12, 13 wurde im Ausführungsbeispiel derart gewählt, daß die Ausspa­ rungen in den Einschubfächern 14, 15 vollkommen ausgefüllt sind.
Die Einschubfächer 14, 15 und die Einschubplatte 16 weisen einen dem Gehäuse 10 entsprechenden quadratischen Grundriß auf. Die Einschubfächer 14, 15 und die Einschubplatte 16 sind dabei so dimensioniert, daß sie paßgenau, d. h., ohne nennenswertes Spiel, in das Gehäuse 10 eingeschoben werden können. Die langen Stäbchen 12 sind so dimensioniert, daß sie, wenn sie eng aneinander liegen, eine quadratische Flä­ che überdecken und werden von einer Umfassung 18 eng anlie­ gend und verrutschfest im quadratisch ausgebildeten Ein­ schubfach 14 gehalten. Im ebenfalls quadratisch ausgebilde­ ten Einschubfach 15 ist neben einer Umfassung 19 noch ein längliches, mittig angeordnetes Zwischenstück 20 vorgesehen, welches die kurzen Stäbchen 13 voneinander beabstandet und diese unverrutschbar im Einschubfach 15 fixiert.
Die Einschubplatte 16 ist innen hohl ausgeführt, um die drei Münzen 17 aufnehmen zu können. Auf seiner Oberfläche befin­ det sich eine Abbildung 21 aller 64 Hexagramme. Die Münzen weisen mittig angeordnete Aussparungen 22 auf und sind im übrigen antiken chinesischen Münzen nachempfunden.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform sind auf der Unterseite eines Einschubfaches 14 oder 15 ebenfalls Materi­ alaussparungen 11 vorgesehen.
Die Materialaussparungen 11 sind so ausgestaltet, daß sie die Stäbchen 12, 13 aufnehmen können. Hierbei werden die langen Stäbchen 12 paßgenau und formschlüssig und die kurzen Stäbchen 13 werden in Längsrichtung verschiebbar von den Ma­ terialaussparungen 11 aufgenommen. Üblicherweise werden die kurzen Stäbchen 13 an die sich gegenüberliegenden Enden der länglichen Materialaussparung 11 geschoben, so daß zwischen zwei kurzen Stäbchen 13 ein möglichst großer Abstand ent­ steht. Durch geeignetes Anlegen kurzer und/oder langer Stäb­ chen 12, 13 können somit die I-Ging typischen Hexagramme ge­ legt werden.
In den Fig. 3 und 4 ist eine andere, bevorzugten Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Da­ bei zeigt Fig. 3 ein an einer Seite offenes, quaderförmiges Gehäuse 30 mit einem quadratischen Grundriß. Auf der Ober­ seite des Gehäuses 30 befindet sich eine Abbildung 31 der 64 möglichen Hexagramme des I-Ging.
Die Fig. 4 zeigt die in das Gehäuse 30 einzuführenden Ein­ zelteile. Dabei handelt es sich um ein ein kurzes Stäbchen 32 aufnehmendes Einschubfach 33, ein ein langes Stäbchen 34 aufnehmendes Einschubfach 35 und um eine drei Münzen 36 auf­ nehmende Einschubplatte 37.
Die drei Münzen 36 werden in entsprechenden Ausnehmungen 38 der Einschubplatte 37 klemmend gehalten.
Sowohl das Einschubfach 33 als auch das Einschubfach 35 be­ stehen aus einer Bodenplatte 39, 40 und einer Abdeckplatte 41, 42. Beide Bodenplatten 39, 40 sind quadratisch ausge­ führt und haben mittig einen quadratischen Sockel 43, 44 zur Aufnahme der Stäbchen 32, 34 angeformt und die Sockel 43, 44 haben eine rillenförmig ausgebildete Oberseite zur Aufnahme der einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Stäbchen 32, 34. Der die kurzen Stäbchen 32 aufnehmende Sockel 43 weist im Gegensatz zu der Oberseite 46 des Sockels 44 keine durchgehenden Rillen auf. Die Oberseiten 45, 46 der Sockel 43, 44 sind der Kontur der Stäbchen 32, 34 nachempfunden, um diese austauschbar und lagefixiert zu halten.
Damit die Abdeckplatte 41, 42 eng anliegend an die Boden­ platte 39, 40 gelegt werden kann, sind in der Abdeckplatte 41, 42 quadratische Aussparungen 47, 48 zur Aufnahme der Sockel 43, 44 und der Stäbchen 32, 34 vorgesehen. Die Aus­ sparungen 47, 48 sind so dimensioniert, daß die Stäbchen 32, 34 sicher und verrutschfest auf dem jeweiligen Sockel 43, 44 gehalten werden. Auf der Oberseite der Abdeckplatten 41, 42 sind längliche, parallel angeordnete Materialaussparungen 49, 50 vorgesehen, in die die Stäbchen 32, 34 zur Erzeugung eines Hexagrammes gelegt werden können. Dabei sind die Mate­ rialaussparungen 49, 50 so ausgelegt, daß sie eine quadrati­ sche Fläche überstreichen.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform sind die Gehäu­ se 10, 30 mit einem Deckel bzw. einer Verriegelung versehen, um die in das Gehäuse eingeschobenen Einschubfächer 14, 15 bzw. 33, 35 und die Einschubplatte 16, 37 transportsicher zu fixieren.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur prakti­ schen Ausübung der I-Ging-Philosophie. Eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Hexagramme der I-Ging-Philosophie und ihre Verwandlungen dargestellt werden können und die gleich­ zeitig einfach zu handhaben und tragbar ist, wird durch eine Vorrichtung mit 12 langen (12; 34) und 24 kurzen (13; 32) Stäbchen, mit mindestens zwei die Stäbchen (12, 13; 32, 34) paßgenau aufnehmenden Einschubfächern (14, 15; 33, 35) und mit einem an einer Seite offenen, insbesondere quaderförmi­ gen, die Einschubfächer (14, 15; 33, 35) paßgenau aufnehmen­ den Gehäuse (10; 30) erreicht.

Claims (16)

1. Vorrichtung zur praktischen Ausübung der I-Ging-Philo­ sophie, mit elf langen Stäbchen (12; 34) und zweiund­ zwanzig kurzen Stäbchen (13; 32), mit mindestens zwei die Stäbchen (12, 13; 32, 34) paßgenau aufnehmenden Einschubfächern (14, 15; 33, 35) und mit einem an min­ destens einer Seite offenen, insbesondere quaderförmi­ gen, die Einschubfächer (14, 15; 33, 35) paßgenau auf­ nehmenden Gehäuse (10; 30).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung drei Münzen (17; 36) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzen (17; 36) eine in etwa mittig angeordnete Aussparung (22) aufweisen.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine fla­ che, in das Gehäuse (10; 30) passende Einschubplatte (16; 37) umfaßt.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzen (36) in entspre­ chenden Ausnehmungen (38) der Einschubplatte (37) lage­ stabil gehalten sind.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubplatte (16) ei­ nen Hohlraum zur Aufnahme der Münzen (17) aufweist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Oberfläche des Gehäu­ ses (10; 30) und/oder eine Oberfläche mindestens eines Einschubfaches (14, 15; 33, 35) und/oder eine Oberflä­ che der Einschubplatte (16; 37) sechs gleich lange, parallel angeordnete Materialaussparungen (11; 49, 50) zur Aufnahme von mindestens sechs Stäbchen (12, 13; 32, 34) aufweist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Oberfläche des Gehäu­ ses (10; 30) und/oder eine Oberfläche eines Einschubfa­ ches (14, 15; 33, 35) und/oder eine Oberfläche der Ein­ schubplatte (16; 37) eine 64 Hexagramme des I-Ging dar­ stellende Abbildung (21; 31) aufweist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbchen (12, 13; 32, 34) geradlinig mit über die Länge konstanter Quer­ schnittsform ausgebildet sind und einen kreisförmigen, quadratischen oder vieleckigen Querschnitt aufweisen.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbchen (12, 13; 32, 34) und/oder die Münzen (17; 36) aus Vollmaterial und aus Holz, Metall, Stein oder Kunststoff hergestellt sind.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10; 30) an seiner offenen Seite einen Deckel und/oder eine Verrie­ gelung zum Fixieren der Einschubfächer (14, 15; 33, 35) und ggf. der Einschubplatte (16; 37) aufweist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10; 30) und die Einschubfächer (14, 15; 32, 34) und ggf. die Ein­ schubplatte (16; 37) einen quadratischen Grundriß auf­ weisen.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die langen Stäbchen (12; 34) einen Durchmesser bzw. eine Kantenlänge von 1/12 ihrer Gesamtlänge aufweisen und daß der Durchmesser bzw. die Kantenlänge der kurzen Stäbchen (13; 32) der der langen Stäbchen (12; 34) entspricht.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubfächer (14, 15) zumindest eine ebene Bodenplatte und eine kistenartige Umfassung (18, 19) aufweisen, in die die Stäbchen (12, 13) paßgenau einlegbar sind.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubfach (33, 35) eine einen Stäbchen (32, 34) aufnehmenden Sockel (43, 44) aufweisende Bodenplatte (39, 40) und eine an die Bodenplatte (39, 40) anlegbare Deckplatte (41, 42) mit einer den Sockel (43, 44) und die Stäbchen (32, 34) aufnehmenden Aussparung (47, 48) umfaßt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (45, 46) des Sockels (43, 44) Einprä­ gungen aufweist, die der Kontur der Stäbchen (32, 34) nachempfunden sind.
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