DE4440298A1 - Schutzeinrichtung für das Ventil einer Gasflasche - Google Patents
Schutzeinrichtung für das Ventil einer GasflascheInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung für das Ventil
einer Gasflasche gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei diesen Gasflaschen handelt es sich um Flüssiggas-Lager- und
Transportbehälter (vorwiegend Propan und Butan) für die haupt
sächlichen Anwendungsbereiche Haushalt, Heizung, Freizeit und
Motoren. Die Flaschen werden aber auch in vielen handwerklichen
Bereichen, auf Baustellen usw. eingesetzt.
Gasflaschen der betrachteten Art haben einen gewölbten Kopfab
schnitt, in dessen Zentrum das Ventil befestigt ist, und an dem
gegenüberliegenden, ebenfalls gewölbten unteren Abschnitt einen
angeschweißten Fußring, auf dem die Gasflasche beim Gebrauch als
Brenngas normalerweise aufrecht steht. Die Flaschen gibt es in
verschiedenen handelsüblichen Größen, von denen hier der bes
seren Übersicht wegen nur die 11-kg-Flasche und die 33-kg-Fla
sche angesprochen werden sollen. Eine 11-kg-Flasche aus Stahl
wiegt leer zwischen 12 und 14,5 kg, eine 33-kg-Flasche zwischen
32 und 36 kg. Befüllt kommen zum Leergewicht die 11 oder 33 kg
hinzu.
Der Inhalt der Gasflasche kann grundsätzlich zu zwei verschiede
nen Zwecken verwendet werden, nämlich einmal als Brenngas, wofür
als eine typische Benutzungsart die Verwendung für einen Gasherd
oder Heizstrahler genannt sei, und als Motorgas, beispielsweise
zum Betrieb von Gabelstaplern.
Beim Transport einer Brenngasflasche wird das Ventil bisher
durch eine aufgesetzte Kappe geschützt, die mittels einer gabel
förmigen Klammer an der Ventilmuffe befestigt und dann entfernt
wird, wenn die Gasflasche an die zugehörigen Armaturen ange
schlossen wird. Die Brenngasflaschen sind zur Erleichterung ih
rer Handhabung mit zwei Handgriffen versehen, die beiderseits
des Ventils an dem Kopfabschnitt der Gasflasche angeschweißt
sind.
An den Schutz des Ventils einer Motorgasflasche werden höhere
Anforderungen gestellt. Hier ist vorgeschrieben, daß das Ventil
nicht nur beim Transport, sondern auch beim Gebrauch von einer
Schutzeinrichtung umgeben ist. Diese Schutzeinrichtung besteht
bisher aus einem rundgebogenen Profilblech, das an dem Kopfab
schnitt der Gasflasche angeschweißt ist.
Es sind demnach bisher je nach Verwendungszweck zwei verschie
dene Arten von Gasflaschen im Gebrauch, was unter anderem den
Nachteil hat, daß beim Leihvertrieb von Gasflaschen beide Arten
bevorratet werden müssen, was sich in hohen Lagerhaltungskosten
niederschlägt. Außerdem ist es sehr aufwendig, die angeschweißte
Ventilschutzeinrichtung einer Motorgasflasche zu ersetzen, wenn
diese beschädigt wurde.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schutzeinrichtung für das Ventil einer Gasflasche anzugeben, bei
der die oben erwähnten Probleme vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung enthält einen Ventil
schutzkragen, der auf den Kopfabschnitt der Gasflasche aufge
setzt und an der Ventilmuffe befestigt wird und erforderlichen
falls abgenommen werden kann. Dieser Ventilschutzkragen ist
sowohl an den Gasflaschen, deren Inhalt als Brenngas verwendet
wird, als auch an Motorgasflaschen befestigbar, so daß nur noch
ein einziger Flaschentyp erforderlich ist. Bei der Verwendung
als Brenngas kann der Ventilschutzkragen je nach Belieben des
Benutzers und den jeweiligen Platzverhältnissen an der Ventil
muffe befestigt bleiben oder aber auf einfache Weise abgenommen
werden. Wenn der Ventilschutzkragen beispielsweise beim Trans
port beschädigt wird, ist er leicht austauschbar, ohne daß
hierzu wie beim Stand der Technik aufwendige Schweißarbeiten und
Wärmebehandlungsarbeiten erforderlich sind.
Der Ventilschutzkragen hat in weiterer Ausgestaltung der Erfin
dung eine Bodenwand, die genauso gewölbt ist wie der Kopfab
schnitt der Gasflasche, so daß der Ventilschutzkragen großflä
chig auf der Gasflasche aufliegt. Hierdurch wird eine sehr
stabile Verbindung zwischen dem Ventilschutzkragen und der Fla
sche geschaffen, die auch großen schlagartigen Belastungen
standhält, so daß das Ventil der Gasflasche wirkungsvoll ge
schützt ist. Zum Durchtritt der Ventilmuffe ins Innere des
Ventilschutzkragens ist in der Bodenwand eine bevorzugt kreis
runde Aussparung vorgesehen.
Wie bereits erwähnt, wird der Ventilschutzkragen an der Ventil
muffe lösbar befestigt. Dies kann dadurch geschehen, daß - be
vorzugt unter Zwischenschaltung einer Ringscheibe - ein Siche
rungsring in einer Umfangsnut der Ventilmuffe sitzt, der ein
Abheben des Ventilschutzkragens verhindert.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung hat der
Ventilschutzkragen einen mittigen Ringabschnitt mit einem Innen
gewinde, welches auf die Ventilmuffe aufgeschraubt wird, die
hierzu mit einem Außengewinde versehen ist. In beiden Fällen ist
die Verbindung zwischen dem Ventilschutzkragen und der Gasfla
sche schnell und einfach herstellbar und bei Bedarf wieder
lösbar.
Die Erfindung ist nicht auf die beiden vorstehend beschriebenen
Befestigungsarten beschränkt. Beispielsweise kann der Ventil
schutzkragen auch dadurch lösbar an dem Ventilkörper bzw. der
Ventilmuffe befestigt werden, daß eine nicht mit dem Ventil
schutzkragen verbundene Schraubenmutter auf das Außengewinde der
Ventilmuffe aufgeschraubt wird und die Bodenwand des Ventil
schutzkragens - gegebenenfalls unter Zwischenschaltung der
bereits oben erwähnten Ringscheibe - derart übergreift, daß der
Ventilschutzkragen sicher befestigt ist. Weitere Befestigungs
arten liegen im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Ventilschutz
kragen in seiner Bodenwand zwei diametral gegenüberliegende
Aussparungen haben, die sich in Einbuchtungen in der ansonsten
bevorzugt zylindrischen Umfangswand fortsetzen. Dies ermöglicht
es, den Ventilschutzkragen auch dann am Kopfende der Gasflasche
zu befestigen, wenn dieses mit zwei angeschweißten Handgriffen
versehen ist, die in den beiden Einbuchtungen des Ventilschutz
kragens ausreichend Platz finden. Die Handgriffe sind für den
Benutzer somit frei zugänglich, so daß die Gasflasche an diesen
Handgriffen getragen werden kann.
Es kann aber auch vorgesehen sein, daß der Ventilschutzkragen in
der bevorzugt zylindrischen Umfangswand zwei diametral gegen
überliegende Aussparungen, aufweist, die als Handgrifföffnungen
dienen. Diese Ausbildung ist bevorzugt für große Gasflaschen
getroffen, die in aller Regel keine Handgriffe aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß
ein Umfangsabschnitt der zumindest weitgehend zylindrischen
Umfangswand des Ventilschutzkragens weggeschnitten ist, damit
die an der Gasflasche anzubringenden Armaturen den erforderli
chen Platz finden. Der weggeschnittene Umfangsabschnitt sollte
sich etwa über einen Bereich von 50 bis 70° erstrecken.
Damit der oben offene Ventilschutzkragen auch sehr großen mecha
nischen Belastungen standhält, wird ferner vorgeschlagen, daß im
wesentlichen radial verlaufende Versteifungsrippen die Umfangs
wand mit der Bodenwand verbinden. Hierdurch entsteht eine äu
ßerst stabile Schutzeinrichtung, die auch größten Belastungen
standhält. Diese Ausbildung ist auch dann besonders vorteilhaft,
wenn - nach einem weiteren wichtigen Gesichtspunkt der Erfindung
- an der Außenseite und/oder Innenseite der Umfangswand des Ven
tilschutzkragens ein ringförmiger Vorsprung angeformt ist, der
so bemessen ist, daß er als Auflager für den Fußring einer
anderen, darüber angeordneten Gasflasche dienen kann, wodurch
die erfindungsgemäße Anordnung aus Gasflasche und Ventilschutz
kragen stapelbar wird. Der Fußring der Gasflasche hat dabei
einen etwas größeren oder kleineren Durchmesser als der Ventil
schutzkragen. Es können erfindungsgemäß auch Flaschen verschie
dener Durchmesser gestapelt werden.
Damit können mehrere Flaschen ohne eine Zwischenlage in Form von
Paletten aufeinander gestapelt werden, wodurch sowohl beim
Transport als auch bei der Lagerhaltung viel Platz gespart
werden kann.
Der Ventilschutzkragen besteht bevorzugt aus Aluminium, wobei
die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist. Selbstverständlich
kommen auch Stahl und Kunststoff als Material in Betracht. Der
Ventilschutzkragen kann sowohl auf herkömmliche Stahlgasflaschen
als auch auf Aluminiumgasflaschen aufgesetzt und lösbar an
diesen befestigt werden.
Gemäß der Erfindung kann der Gashändler, wann immer er will, die
Brenngasflasche in eine Treibgasflasche umfunktionieren und
umgekehrt. Er ist also nicht mehr auf zweierlei Flaschen beim
Einkauf angewiesen und darüberhinaus entsprechend flexibel. Da
die üblichen Beschädigungen von Treibgasflaschen vorwiegend im
Bereich des Ventilschutzkragens auftreten, ist es ferner ein
Leichtes, den defekten Kragen gegen einen neuen auszutauschen.
Bisher muß die defekte Flasche zuerst einmal entleert und dann
entsprechend aufwendig nachgearbeitet und oft genug noch einer
neuen Prüfung durch den TÜV unterzogen werden, was mit Kosten in
der Größenordnung der Hälfte der Anschaffungskosten einer neuen
Flasche verbunden ist.
Für den Ventilschutz reicht ein Kragen, der kleiner sein kann,
als der Flaschendurchmesser. Schon in dieser Version bringt der
erfindungsgemäße Ventilschutzkragen erherbliche Vorteile. Diese
Vorteile erfahren eine weitere Dimension, wenn in einer Variante
des Kragens dieser über den ganzen Durchmesser der Flasche geht
und so ausgebildet wird, daß der Kragen der einen Flasche und
der Fußring einer anderen Flasche so auf- und ineinanderpassen,
daß die Flaschen stapelbar werden. Mit dem Stapelkragen werden
zugleich die Bedingungen des Ventilschutzes erfüllt. Der Gas
händler kann einfach mittels des entsprechenden Kragens bestim
men, ob er eine "gewöhnliche" Brenngas- oder eine "ventilge
schützte" Treibgas- oder eine "stapelbare" Flasche haben möchte
und diese Variationen selbst beliebig ausführen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen sowie
anhand der Zeichnung. Dabei zeigen
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer ersten Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Ventilschutzkra
gens;
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Ventilschutzkragen der Fig. 1;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Kopfabschnitt einer
mit einem Ventilschutzkragen gemäß den Fig. 1 und
2 versehenen Gasflasche, mit einem darüber angedeute
ten Fußabschnitt einer weiteren Gasflasche;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer zwei
ten Ausführungsform des Ventilschutzkragens;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf den Ventil
schutzkragen der Fig. 4;
Fig. 6 eine um 90° versetzte, teilweise geschnittene Seiten
ansicht des Ventilschutzkragens der Fig. 4 und 5;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Ansicht einer dritten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventilschutz
kragens;
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf den Ventil
schutzkragen der Fig. 7 und
Fig. 9 eine um 90° versetzte Seitenansicht des Ventilschutz
kragens der Fig. 7 und 8.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ventilschutzkragen 1
enthält eine im Grundriß im wesentlichen kreisringförmige Boden
wand 2, die - wie vor allem Fig. 3 erkennen läßt - dieselbe
Wölbung hat wie der Kopfabschnitt 3 einer Gasflasche 4, so daß
die Bodenwand 2 ganzflächig auf dem Kopfabschnitt 3 der Gas
flasche 4 aufliegt. Die Bodenwand 2 geht in eine im wesentlichen
zylindrische Umfangswand 5 über, wobei in dem in der Gebrauchs
lage am tiefsten gelegene Übergangsbereich Entwässerungsbohrun
gen 6 vorgesehen sind.
Die Umfangswand 5 ist in Umfangsrichtung nicht geschlossen,
sondern es verbleibt eine Öffnung 7 für die an der Gasflasche 4
anzuschließenden Armaturen. Im Bereich der Öffnung 7 ist die
Bodenwand 2 geradlinig weggeschnitten.
Aus der im wesentlichen zylindrischen Umfangswand 5 sind ferner
der Öffnung 7 gegenüberliegend ein kreisrundes Loch 8 und zwei
im Grundriß rechteckige Handgrifföffnungen 9 ausgespart. Wenn
der Ventilschutzkragen 1 auf die in Fig. 3 dargestellte Weise an
der Gasflasche 4 befestigt ist, kann diese an den Handgriffs
öffnungen 9 bequem getragen werden.
Im Zentrum des Kopfabschnitts 3 der Gasflasche 4 ist ein Ventil
körper bzw. eine Ventilmuffe 10 befestigt, die in die Öffnung
der Gasflasche eingeschweißt ist. Die Ventilmuffe 10 enthält ein
Außengewinde 11.
Der Ventilschutzkragen 1 enthält einen ringförmigen Abschnitt 12
mit einem entsprechenden Innengewinde 13, welches auf das Außen
gewinde 11 der Ventilmuffe 10 aufschraubbar ist. Die Ausbildung
ist so getroffen, daß im Verlaufe des Schraubvorgangs die Boden
wand 2 des Ventilschutzkragens 1 auf die Oberseite des Kopfab
schnitts 3 der Gasflasche 4 auftrifft, wodurch eine äußerst
stabile Verbindung zwischen dem Ventilschutzkragen 1 und der
Gasflasche 4 geschaffen wird.
Von der Umfangswand 5 springt oberhalb der Aussparungen 9 radial
nach außen ein ringförmiger Wandabschnitt 14 vor, der als Aufla
ger für den Fußring 15 einer anderen Gasflasche 4 dienen kann.
Damit sind mehrere Gasflaschen 4 übereinander stapelbar. Die
Abmessungen sind dabei so getroffen, daß die Umfangswand 5 des
Ventilschutzkragens 1 einen etwas kleineren Durchmesser hat als
die Gasflasche 4 und ihr etwa umfangsmäßig gleich großer Fußring
15.
Die im wesentliche zylindrische Umfangswand 5 endet in einem
oberen Stabilisierungsring 16, dessen Kanten entschärft sind.
Zur Erhöhung der Festigkeit des Ventilschutzkragens 1 ist die
Umfangswand 5 über 4 Versteifungsrippen 17 mit der Bodenwand 2
verbunden.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen einen Ventilschutzkragen 18 für eine
kleinere Gasflasche, deren (nicht dargestellter) Kopfabschnitt
mit zwei angeschweißen Handgriffen versehen ist. Damit der
Ventilschutzkragen 18 an einer derartigen Gasflasche befestigbar
ist, sind aus der Bodenwand 19 zwei Aussparungen 20 weggeschnit
ten, wobei die Umfangswand 22 in diesem Bereich schräg nach
außen sich verjüngende Einbuchtungen 21 hat, in denen die Hand
griffe der Gasflasche nach der Befestigung des Ventilschutz
kragens 18 sitzen.
In dem übrigen Bereich ist die Umfangswand 22 zylindrisch ausge
bildet, wobei auch bei dieser Ausführungsform wiederum eine
Öffnung 7 für die Armaturen verbleibt.
Der Ventilschutzkragen 18 enthält auf der Bodenwand 19 eine
Scheibe 23 mit einer kreisrunden Öffnung 24, deren Durchmesser
im wesentlichen dem Außendurchmesser der zugehörigen Ventil
muffe der Gasflasche entspricht. Die - nicht dargestellte - Ven
tilmuffe der Gasflasche enthält eine Umfangsnut, in die ein
ebenfalls nicht dargestellter Sicherungsring eingesetzt wird,
der die Scheibe 23 so übergreift, daß der Ventilschutzkragen 18
sicher an der Ventilmuffe befestigt ist.
Obwohl dies in den Fig. 4 bis 6 nicht dargestellt ist, kann
die Umfangswand 22 des Ventilschutzkragens 18 mit nach außen
weisenden Vorsprüngen versehen sein, die als Auflager für den
Fußring einer darüber angeordneten Gasflasche dienen können, so
daß auch mit dem Ventilschutzkragen 18 versehene Gasflaschen
stapelbar sind.
Der in den Fig. 7 bis 9 dargestellte Ventilschutzkragen 25
enthält in seiner Bodenwand zwei Durchtrittsöffnungen 26 für die
an der Gasflasche angeschweißten Handgriffe 29. Zur Handhabung
der mit dem Ventilschutzkragen 25 versehenen Gasflasche sind aus
der zylindrischen Umfangswand - wie bei der Ausführungsform der
Fig. 1 bis 3 - Handgrifföffnungen 9 ausgespart.
Auf der Bodenwand des Ventilschutzkragens 25 liegt - wie bei der
oben beschriebenen zweiten Ausführungsform - eine Sicherungs
scheibe 23 auf, die mittels eines Sicherungsrings 27 an der
Ventilmuffe 28 der Gasflasche befestigt ist.
Claims (12)
1. Schutzeinrichtung für das Ventil einer Gasflasche,
gekennzeichnet durch
einen Ventilschutzkragen (1, 18, 25), der auf den Kopfabschnitt
(3) einer Gasflasche (4) aufsetzbar und lösbar an der Ventilmuf
fe (10, 28) befestigbar ist.
2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschutzkragen (1, 18, 25)
eine Bodenwand (2, 19) aufweist, die dem Kopfabschnitt (3)
entsprechend gewölbt ist und eine Aussparung zum Durchtritt der
Ventilmuffe (10, 28) enthält.
3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmuffe (10, 28) mit einer
Befestigungseinrichtung für den Ventilkragen (1, 18, 25,) ver
sehen ist.
4. Schutzeinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung ein in
eine Umfangsnut der Ventilmuffe (28) eingreifender Sicherungs
ring (27) ist.
5. Schutzeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bodenwand (19) des
Ventilschutzkragens (18) und dem Sicherungsring (27) eine Ring
scheibe (23) angeordnet ist.
6. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmuffe mit einem Außen
gewinde (11) versehen ist und daß der Ventilschutzkragen (1)
einen mittigen Ringabschnitt (12) mit einem Innengewinde (13)
aufweist, das auf das Außengewinde (11) der Ventilmuffe (10)
aufschraubbar ist.
7. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschutzkragen (18) zwei
diametral gegenüberliegende Aussparungen (20) in der Bodenwand
(19) sowie zugeordnete Einbuchtungen (21) in der Umfangswand für
(22) zwei am Kopfende der Gasflasche angeschweißte Handgriffe
aufweist.
8. Schutzeinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschutzkragen (1) zwei
diametral gegenüberliegende Aussparungen (9) in der zylindri
schen Umfangswand (5) aufweist, die als Handgrifföffnungen
dienen.
9. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Umfangsabschnitt der Umfangswand
(5, 22) des Ventilschutzkragens (1, 18) weggeschnitten ist.
10. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite und/oder Innensei
te der Umfangswand (5) des Ventilschutzkragens (1) ein oder
mehrere Vorsprünge (14) angeformt sind, der bzw. die als Aufla
ger für den Fußring (15) einer darüber angeordneten, weiteren
Gasflasche (4) dient bzw. dienen.
11. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen radial verlaufende
Versteifungsrippen (17) die Umfangswand (5, 22) des Ventil
schutzkragens (1, 18) mit dessen Bodenwand (2, 19) verbinden.
12. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Übergangs der Boden
wand (2) in die Umfangswand (5) Entwässerungslöcher (6) ausge
bildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4440298A1 true DE4440298A1 (de) | 1996-05-15 |
DE4440298C2 DE4440298C2 (de) | 1997-05-07 |
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