DE4440138C1 - Vorrichtung zur Halterung von Kerzen - Google Patents
Vorrichtung zur Halterung von KerzenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V35/00—Candle holders
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11C—FATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
- C11C5/00—Candles
- C11C5/02—Apparatus for preparation thereof
- C11C5/025—Apparatus for preparation thereof by dipping a wick in a melt
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Halterung
von Kerzen während der Herstellung, des Transports, der
Aufbewahrung und/oder während des Gebrauchs.
Bei der Herstellung von Kerzen wird so vorgegangen, daß ein
Docht von einem Dochthalter herabhängend wiederholt in ein Bad
mit flüssigem Wachs oder einem anderen Brennmaterial so oft
eingetaucht oder getunkt wird, bis sich um den Docht herum ein
Kerzenkörper mit der gewünschten Dicke gebildet hat. Auch wenn
man mit einer einzigen Halterung gleichzeitig mehrere Kerzen
herstellen kann, so werden nach Beendigung des Tunkvorganges die
Kerzen von der Halterung getrennt, indem der Docht oben und
unten abgeschnitten wird. Die Kerzen werden nun verpackt und
trotz noch so aufwendiger Verpackungen ist mit der Zerstörung
einiger Kerzen während des Transportes und der Aufbewahrung -
sei es in einer Verkaufsstelle oder im häuslichen Bereich - zu
rechnen.
Gemäß der Erfindung soll eine Halterung für eine Mehrzahl von
Kerzen geschaffen werden, die nicht nur während der Herstellung
der Kerze, sondern auch beim Transport, der Aufbewahrung, der
Darbietung in Verkaufsstätten und schließlich beim Gebrauch
selbst eingesetzt werden kann.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird zunächst einmal ein
Docht zwischen der oberen und unteren Halterung hin- und
hergeführt und dabei zumindest im oberen Bereich befestigt, daß
er unter Spannung steht. Die Vorrichtung wird dann eingesetzt,
um den Tunkvorgang durchzuführen. Nach Fertigstellung der Kerzen
werden diese immer noch an der Vorrichtung gemäß der Erfindung
befestigt, in Kartons transportiert und in Verkaufsstätten ohne
die Verpackung angeboten. Im häuslichen Bereich können die
Kerzen ebenfalls in dieser Vorrichtung verbleiben und bei Bedarf
kann eine oder auch mehrere der dort vorhandenen Kerzen
entnommen werden und an der Gebrauchsstelle eingesetzt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
entweder an der unteren und/oder der oberen Halterung Näpfe zur
Aufnahme der Kerzen während des Gebrauchs vorgesehen. Auf diese
Art und Weise können so viele Kerzen eingesetzt werden, wie dies
gewünscht wird, wobei die nicht zum Brennen bestimmten Kerzen in
der Halterung verbleiben, bis sie gebraucht werden. Sind alle
Kerzen in der Vorrichtung gemäß der Erfindung abgebrannt worden,
so kann die Vorrichtung entweder weiterhin als Kerzenhalter
eingesetzt werden oder in der Art einer Pfandflasche zum
Kerzenhersteller zur Wiederverwendung zurückgegeben werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden in
der oberen Halterung die Dochte so eingeklemmt, daß bei Entnahme
einer Kerze die benachbarten Kerzen fest in der Halterung
verbleiben können. Die gleiche Wirkung kann auch durch
irgendeine andere Art der Befestigung erreicht werden,
beispielsweise aber auch durch einen einfachen Knoten im Docht,
der sicherstellt, daß die zu der entnommenen Kerze benachbarten
Kerzen sicher in der Halterung verbleiben.
Die Anzahl der in der Vorrichtung gemäß der Erfindung
angebrachten Kerzen ist an sich nicht begrenzt, Vorteile in der
Fertigung werden bei großen Stückzahlen erreicht, während der
Verbraucher beispielsweise einen Kerzenhalter mit nur drei oder
fünf Kerzen bevorzugt.
Die Halterungen der Vorrichtung gemäß der Erfindung können aus
Blech hergestellt werden, die eine im wesentlichen flache Form
oder Tellerform haben. Es können ebenso gut für diesen Zweck
auch Drahtgebilde mit Schlaufen, Ösen oder Sterne mit Haken an
den freien Enden eingesetzt werden. In jedem Fall kann eine
solche ästhetische Ausgestaltung realisiert werden, die vom
Verbraucher gewünscht wird, ohne daß dies den
Kerzenherstellvorgang in irgendeiner Weise beeinträchtigen
würde.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung gemäß
der Erfindung ohne Kerzen.
Fig. 2 zeigt eine schaubildliche Ansicht einer anderen
Vorrichtung gemäß der Erfindung mit Kerzen.
Die in der Zeichnung wiedergegebene Vorrichtung besteht im
wesentlichen aus einer oberen Halterung 10, einem
Verbindungsstab 11 sowie einer unteren Halterung 12.
Die obere Halterung 10 der Fig. 1 ist in der Form eines
dreieckigen Blechstücks ausgeführt worden. Sie weist an ihrem
Umfang verteilt sechs Einschnitte oder Schlitze auf, die zur
Hindurchführung des Dochtes dienen.
Die untere Halterung 12 ist als Fuß ausgebildet worden, so daß
die Vorrichtung gemäß der Erfindung auf einer ebenen Fläche
abgestellt werden kann.
Die untere Halterung 12 bzw. der Fuß ist mit sechs Einschnitten
oder Schlitzen ausgebildet, so daß auch dort der Docht geführt
werden kann.
Die beiden Halterungen 10 und 12 sind durch den hohlen Stab 12
miteinander verbunden, so daß insgesamt ein Kerzenhalter
entsteht.
In der Fig. 2 ist zu erkennen, wie der Docht von der oberen
Haltung 10 zur unteren Halterung 12 und wieder zurück
schlaufenförmig geführt wird. Auch sind dort die vier Kerzen 13
zu erkennen, die sich nach der Herstellung auf der unteren
Halterung 12 gebildet haben.
Taucht man die in der Fig. 1 beschriebene Vorrichtung nämlich
wiederholt in ein Wachsbad ein, wobei dieser Vorgang etwa über
eine Stunde lang wiederholt wird, so bildet sich in bekannter
Weise am Docht ein Kerzenkörper aus. Im Endzustand ergibt sich
das in der Fig. 2 gezeigte Bild, nämlich eine Vielzahl von
Kerzen, deren Docht oben und unten in der Halterung befestigt
ist.
Um zu verhindern, daß sich auch an dem Schaft 11 das
Brennmaterial des Tauchbades absetzt, kann der Schaft 11
entweder heizbar ausgeführt werden, oder aber er ist im Inneren
so bemessen, daß dort eine Heizung oder ein Körper mit hoher
spezifischer Wärmeaufnahme eingesetzt werden kann. Durch die
höhere Temperatur des Schaftes, wie sie auch immer erzeugt wird,
kann sich dort kein Wachs festsetzen, so daß sich tatsächlich
nur dort Kerzen bilden, wo auch Docht zur Verfügung steht. Das
spätere Aussehen der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird im
ästhetischen Sinne nicht durch Wachsablagerungen oder
-absetzungen am Schaft beeinträchtigt. Es ist auch denkbar, im
Wachsbad nach oben vorstehende Heizstäbe vorzusehen, die von
unten her in den Schaft 11 eindringen können, so daß beim
Auftunken der Schaft von innen her erwärmt wird und der Heizstab
selbst auch noch als Führung für die Vorrichtung gemäß der
Erfindung dient.
Es sind eine Vielzahl von Abwandlungsmöglichkeiten im
Zusammenhang mit der Erfindung denkbar.
So kann der Stab 12 aus zwei Gewindeteilen oder teleskopierend
ausgebildet sein und/oder unter Federkraft stehen, so daß er
ständig dafür sorgt, daß der Docht unter Zugspannung steht. Dies
kann nicht nur für die Herstellung sondern auch beim Transport
von Bedeutung sein, weil damit die erzeugten Kerzen immer in
einer gewissen Längsausrichtung sind, d. h. im Transportkarton
dessen Wandungen nicht berühren können.
Claims (1)
- Vorrichtung zur Halterung von Kerzen während der Herstellung, des Transports, der Aufbewahrung und/oder während des Gebrauchs, gekennzeichnet durch eine untere als Fuß ausgebildete Halterung mit Umlenkstellen für den Docht, eine obere als Stern oder Scheibe ausgebildete Halterung mit über den Umfang verteilten Schlitzen oder Aufnahmestellen für den Docht und mindestens ein vertikal ausgerichteter Verbindungsteil für die Halterungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944440138 DE4440138C1 (de) | 1994-11-10 | 1994-11-10 | Vorrichtung zur Halterung von Kerzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944440138 DE4440138C1 (de) | 1994-11-10 | 1994-11-10 | Vorrichtung zur Halterung von Kerzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4440138C1 true DE4440138C1 (de) | 1996-01-25 |
Family
ID=6532951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944440138 Expired - Fee Related DE4440138C1 (de) | 1994-11-10 | 1994-11-10 | Vorrichtung zur Halterung von Kerzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4440138C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999032826A1 (en) * | 1997-12-19 | 1999-07-01 | S.C. Johnson & Son, Inc. | Votive candle holder lid, candle package and related method |
CN1080677C (zh) * | 1996-11-07 | 2002-03-13 | 约瑟夫·比克有限公司施奥泰尔船厂 | 水上运输工具的双螺旋桨式推进器 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2835016A1 (de) * | 1978-08-10 | 1980-02-14 | Schirnecker Hans Ludwig | Kerze und verfahren zu deren herstellung |
-
1994
- 1994-11-10 DE DE19944440138 patent/DE4440138C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2835016A1 (de) * | 1978-08-10 | 1980-02-14 | Schirnecker Hans Ludwig | Kerze und verfahren zu deren herstellung |
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WO1999032826A1 (en) * | 1997-12-19 | 1999-07-01 | S.C. Johnson & Son, Inc. | Votive candle holder lid, candle package and related method |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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