DE1813026A1 - Babyflaschenwaermer - Google Patents

Description

• Babyflaschenwärmer Priorität der US-Patentanmeldung Serial No. 700,504 vom 25. Januar 1968 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Babyflaschenwärmer für die Verwendung in Verbindung mit einem Veruampfer zu schaffen. Dabei soll der Dampfaustrittskopf eines solchen Verdampfers mit einem passenden Aufsatz versehen werden, so daß der erzeugte Dampf zur Erwärmung der Babyflasche dienen kann.
• Es wird eine möglichst einfache Konstruktion und Hersteilunr angestrebt. Der Wärmer soll aus leicht zu reinigendem und daherhaftem Material herstellbar und im Gebrauch harrensicher und gefahrlos sein.
• Gegenstand der Erfindung ist ein Babyflaschenwärmer in Verbindung mit einem Verdampfer, bestehend aus einem Behälter und einer Verdampfereinheit mit einem auf dem Behälter aufgesetzten Dampfaustrittskopf mit Dampfdüse. Die geschilderte Aufgabe wird gelöst durch einen auf den Dampfaustrittskopf passenden Aufsatz solcher Formgebung, daß über dem Dampfaustrittskopf eine Kammer zur Aufhname einer Babyflasche gebildet ist, und daß Haltemittel für den Flaschenboden mit einer Öffnung zur Dampfdüse versehen sind.
• Weitere Einzelheiten und Vorteile des Anmefdungsgegestandes werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel zeigt.
• Fig. 1 ist ein vertikaler Schnitt durch den Aufsatz, der auf einen Verdampfer aufgesteckt ist, wobei der Verdampfer in Seitenansicht, zum Zweege der Deut@ichkei teilweise im Schnitt, dargestellt ist.
• Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Flaschenwärmer, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Aufsatzes, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Medikamentenscha@e die in Verbindung mit dem Verdampfer verwendet wird.
• In der Zeichnung sind @eichartige Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehend. Mit 10 ist allgemein ein Verdampfer bezeichnet. Dieser Verdampfer kann grundsätzlich von der im US-Patent 3 319 046 vom 9.5.67 (Lawrence Katzman und Edward Briggin) beschriebenen Type sein und besteht aus einer Schale oder einem Benänter 1z, auf uen ein Dampfaustrittskopf t4 aufgesetzt ist. Von diesem ragt nach unten eine geeignete Heizkammer mit Elektroden, durch die das aus dem Behälter 12 in die Heizkammer eintretende Wasser praktisch augenblicklich erhitz und verdampft wird. Dieser tritt dann durch eine Düse 16 in Richtung des Pfeiles 18 aus. Die Düse 16 ist in einer ringförmig ausgebildeten Seitenwand 20 des Dampfaustrittskopfes 14 angeordnet uund richtet den Dampfstrom, wenn der Verdampfer ausschließlich als solcher verwendet wird, in zweckmäßiger und sicherer Weise nach außen und oben. der Dampfaustrittskopf ist mit einer Vertiefung 22 versehen, in die bei dem bekannten Verdampfer Medisinalflüssgkeiten eingefült wurden, so daß der aus deer Düse 16 austretende Dampf Tröpfchen der aromatischen Flüssigkeit an den Benutzer heranbringt. Gemäß der vorfiegenden Erfindung wird jedoch am Boden 26 dieser Vertiefung ein Loch 24 vorgesehen, um das sich bindende Kondesat in den schälten 12 zurückzubringen. So@l der Verdampfer für therapeutische Zwecke benutzt werden, wird in die Vertifung 22 eine besondere Schafe 28 eingesetzt, die aus dem Verdampfer wieder entfernt werden kann. Die Schale 28 ist oben mit einem Ansatz 30 versehen, um sie in der Vertiefung 22 sicher zu halten und sie leicht wieder entfernen zu können.
• Der eigent@iche Wärmer besteht aus einem Aufdatz 32 mit zylindrischer unterer Wand 34, die auf den Dampfaustrittskopf paßt und diesen umgibt. In einem Stück mit de!n Aufsatz 32 sind vier Paßrippen 36 vorgesehen, um die Wand 34 des Aufsatzes auf die Oberfläche 38 des behalter 12 aufbringen zu können. In der wand 34 ist eine Öffnung 40 vorgesehen, um den Durchtritt des elektrischen Kabefs 42 zum Anschluß des Dampfaustrittskopfes und der zugehörigen Elektroden an eine Stromquelle zu ermöglichen.
• Die obere Wand des Aufsatzes 52 ist so geformt, daß eine konkave Krümmung 46 entsteht, die den Durchmesser der oberen Wand 4-4 auf einen wesentlich kleineren Wert als der Durchmesser der unteren Wand reduziert. In einem Stuck mit der oberen Wand 44 ist ein Ring 48 mit daran angeschlossener Ausnehmung 5Q ausgebildet. Die Ausnehmung 50 hat eine zylindrische Wand 52 und Haltemittel für den Flaschenboden in 2'orm einer nach unten und innen geneigten, aber im wesentlichen horizontalen Platte 54 mit einer Öffnung 56. Die Platte 54 hat drei radiale Rippen 58, die aus ihr nach oben herausragen und ringförmig angeordnet sind. Ihre Oberkanten 60 sind horizontal, um den boden einer Babyflasche 62 zu stützen und in einem Abstand von der Platte 54 zu halten.
• Auf die Oberflache des Dampfaustrittskopfes 64 stutzt sich ein Flansch 68 mit zwei Fingern 70, die zu beiden Seiten der Düse 16 angeordnet sind und sich an den ringförmigen Teil 20 des Dampfaustrittakopfes anlegen. Dieser Flansch dient für eine genaue Passung des Aufsatzes 32 und für die Einleitung des Dampfes in die Kammer 72, in der die Babyflasche 62 untergebracht wird. In einem gewissen Abstand vom Flansch 68 ist eine gekrümmte Breitfläche 74 angeordnt, die unter die Höhe der Dampfdüse 16 reicht und ebenfalls dazu beiträgt, den Dampf in Richtung des Pfeiles 18 und damit unterhalb des Bodens der Babyflasche und entlang deren Seiten in Richtung der Pfeile 76 zu führen.

Claims (6)

Patentansprüche

1. Babyflaschenwärmer in Verbindung mit einem Verdampfer, bestehend aus einem Behälter und einer Verdampfereinheit rnit einem auj den Behälter aufgesetztem Dampfaustrittskopf mit Dampfdüse, gekennzeichnet durch einen auf den Dampfaustrittskopf (14) passenden Aufsatz soicher Formgebung, daß über dem Dampfaustrittskopf eine Kammer (72) zur Aufnahme einer Bc;byflasche (62) gebildet ist, und daß Haltemittel (54) für den Flaschenboden mit einer Öffnung (56) zur Dampfdüse (16) versehen sind.

2. Flaschenwärmer nauh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da an den Haltemitteln ein nach unten gerichteter Plansch (68) vorgesehen ist, der wenigstens zum Teil die Dampfdüse umgibt und in Berührung mit dem Dampfaustrittskopf steht.

3. Flaschenwärmer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine nach unten gerichtete Leitfläche (74) in Abstand von dem Flansch (68) zur Führung des Dampfstromes vorgesehen ist.

4. Flaschenwärmer nach Anspruch 5 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel aus einer Platte (54) mit mehreren nach oben gerichteten Rippen (58) bestehen, um zwischen dem Flaschenboden und der Platte Raum für den durch die Öffnung (56) tretenden Dampfstrom zu schaffen.

5. Flaschenwärmer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Dampfaustrittskopf eine Vertiefung (22) unterhalb der Öffnung (50) angeordnet ist, und daß die Vertiefung mit einer Bohrung (24) versehen ist, so daß Konctensat aus der Vertiefung in den Behälter (12) zurückfließen kann.

6. Flaschenwärmer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Vertiefung (22) eine Sciale (28) einsetzbar ist.