DE4439706A1 - Geschoßzuführungsvorrichtung für eine Panzerhaubitze - Google Patents

Geschoßzuführungsvorrichtung für eine Panzerhaubitze

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DE4439706A1
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charging cradle
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projectile
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Erich Wallwey
Heinrich Heldmann
Peter Liebel
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Wegmann and Co GmbH
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Wegmann and Co GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/20Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines sliding, e.g. reciprocating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Geschoßzuführungsvor­ richtung für eine Panzerhaubitze mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, der im wesentlichen den Merkmalen aus dem Patentanspruch 1 des Hauptpatentes Nr . . . . (P 43 24 572.2) ent­ spricht.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung und wei­ tere Ausbildung der Erfindung gemäß dem Hauptpa­ tent.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ge­ schoßzuführungsvorrichtung nach dem Hauptpatent so auszubilden, daß ein möglichst großer Teil des im Turm gelagerten Munitionsvorrats direkt von der Ge­ schoßzuführungsvorrichtung erfaßt werden kann. Wei­ terhin sollte die Möglichkeit geschaffen werden, den Raum unmittelbar hinter der Waffe von den Tei­ len der Geschoßzuführungsvorrichtung so weitgehend freizuhalten, daß der Rücklauf der Waffe möglichst wenig beeinflußt wird, bzw. daß die Geschoßzufüh­ rungsvorrichtung in einfacher Weise in Positionen gebracht werden kann, in denen keine Beeinflussung des Rücklaufs der Waffe stattfindet. Dabei sollten die übrigen Funktionsmöglichkeiten der Geschoßzu­ führungsvorrichtung nach dem Hauptpatent als ein­ fach aufgebaute Ladehilfe, die nicht nur zur Zufüh­ rung der Geschosse zur Waffe, sondern auch zum Be­ laden des Fahrzeugs einsetzbar ist, erhalten blei­ ben.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Zusatzerfindung sind in den Unteransprüchen be­ schrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, den Tragarm der Geschoßzuführungsvorrichtung aufzutei­ len und zwar in einen oberen, quer zur Längsachse des Turms verfahrbaren Teil und einen unteren in das Fahrzeuginnere ragenden Teil, der nicht ver­ fahrbar aber gegebenenfalls in eine Stellung beweg­ bar ist, in welche er den Waffenrücklauf nicht stört. Der obere, nunmehr als "Tragarm" bezeichnete Teil soll dabei nur eine solche Länge besitzen, daß er bei der Verschiebung in Querrichtung durch das Turmlager nicht behindert wird und somit möglichst weite Bereiche über die Breite des Turms hinweg er­ reichen kann. Der untere, als "Tragarmverlängerung" bezeichnete Teil ist so angeordnet, daß in einer vorgegebenen Stellung das untere Ende des Tragarms direkt an das obere Ende der Tragarmverlängerung anschließt und somit in dieser Stellung die Lade­ schalenaufnahme mit der Ladeschale vom Tragarm in die Tragarmverlängerung hineinbewegt werden kann, und somit die Ladeschale in die erforderliche Posi­ tion hinter der Waffe gebracht werden kann. Durch diese Ausbildung wurde die Möglichkeit eröffnet, die Geschoßzuführungsvorrichtung an einer Stelle weiter hinten im Turm anzuordnen, so daß mehr Raum für die Bedienung und den Rücklauf der Waffe ent­ steht und gleichzeitig sicherzustellen, daß ein möglichst großer Teil des Geschoßvorrats direkt er­ reicht werden kann. Weiterhin wurden hierdurch die Möglichkeiten eröffnet, sowohl die Ladeschale selbst als auch die Tragarmverlängerung nach oben oder zur Seite schwenkbar auszubilden, wodurch wei­ terer Platz gewonnen wird, so daß einerseits der freie Rücklauf der Waffe in allen Elevationsstel­ lungen sichergestellt werden kann und andererseits genügend Raum für die Bedienung und insbesondere das Besteigen und Verlassen des Fahrzeugs zur Ver­ fügung steht.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnun­ gen ein Ausführungsbeispiel für eine Geschoßzufüh­ rungsvorrichtung nach der Zusatzerfindung näher er­ läutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einer Seitenansicht eine Geschoßzufüh­ rungsvorrichtung im Heckbereich einer Pan­ zerhaubitze bei an die Tragarmverlängerung angesetztem Tragarm;
Fig. 2 in einer Darstellung analog Fig. 1 die Ge­ schoßzuführungsvorrichtung mit in Querrich­ tung verfahrenem Tragarm und hochgeschwenk­ ter Ladeschale;
Fig. 3 die Geschoßzuführungsvorrichtung nach Fig. 1 und 2 in einer Ansicht von oben in Geschoß­ zuführungsstellung;
Fig. 4 in einer Darstellung analog Fig. 3 die Ge­ schoßzuführungsvorrichtung mit in Querrich­ tung verschobenem Tragarm in einer Geschoß­ aufnahmestellung;
Fig. 5 in einer Darstellung analog Fig. 3 die Ge­ schoßzuführungsvorrichtung mit in Querrich­ tung verschobenem Tragarm und zur Seite ge­ schwenkter Tragarmverlängerung.
Die in den Fig. 1 bis 5 beschriebene Geschoßzufüh­ rungsvorrichtung für eine Panzerhaubitze kann im Prinzip vollständig manuell bedienbar ausgebildet sein, sie kann aber auch in nicht eigens darge­ stellter Weise motorisch angetriebene Vorrichtun­ gen, insbesondere zum Heben und Senken der Lade­ schalenaufnahme, aufweisen.
Von der Panzerhaubitze sind lediglich der Heckbe­ reich H des Fahrzeugs mit der sich nach hinten öff­ nenden Be/Entladeöffnung B sowie ein Teil des Turms T und das Rohrende 25, der im übrigen nicht darge­ stellten schweren Waffe, gezeigt. Im Heck des Turms T ist ein in seinen Einzelheiten nicht näher erläu­ tertes Geschoßmagazin 23 angeordnet, in welchem Ge­ schosse in mehreren Reihen übereinander horizontal und mit der Spitze nach vorne weisend gelagert sind. Die im Geschoßmagazin 23 lagernden Geschosse sind in dieser Lage mit G1 bezeichnet.
An der Unterseite der Dachplatte D des Turms T sind im Bereich zwischen dem Geschoßmagazin 23 und dem Waffenende 25 quer zur Längsrichtung des Turms ver­ laufende Führungsschienen 2.1 angeordnet, an denen ein Schlitten 2 in Querrichtung verschiebbar ge­ führt ist. Am Schlitten 2 ist ein Tragarm 1 befe­ stigt, der sich im wesentlichen vertikal nach unten durch das Innere des Turms T hindurch erstreckt. Der Tragarm 1 ist demnach in Querrichtung ver­ schiebbar. Seine Länge ist so bemessen, daß er bei der Querverschiebung auch über das ringförmige Turmlager L hinweg zur Seite verschoben werden kann. Dies ist beispielsweise aus Fig. 3 an der in Fig. 3 rechten Seite der Führungsschienen zu erken­ nen.
Die Handhabung des Tragarms 1 kann mittels eines nicht dargestellten Handgriffs erfolgen. Hierbei können, ebenfalls nicht dargestellte, zusätzliche Einrichtungen vorhanden sein, wie beispielsweise im Hauptpatent erläutert.
Am Tragarm 1 ist eine Linearführung 18 angeordnet, an der eine Ladeschalenaufnahme 11 über ein Rol­ lenpaar 29 verschiebbar geführt ist. Die Ladescha­ lenaufnahme 11 trägt eine Ladeschale 22, die mit­ tels eines ladeschalenfesten Drehzapfens in der La­ deschalenaufnahme 11 um eine horizontale in Quer­ richtung verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist, so daß sie beispielsweise in die in Fig. 2 darge­ stellte, nach oben weisende Stellung hochgeschwenkt werden kann. An seinem unteren Ende besitzt der Tragarm 1 eine Halterung 6 mit einer Stützrolle 6.1, über die er sich in einer mit dem Turmboden verbundenen Führungsschiene 6.2 abstützt. Durch diese sichere Führung wird erreicht, daß das untere Ende des Tragarms 1 jeweils sehr lagegenau positio­ niert werden kann. Am Turm T ist eine nach unten in das Fahrzeuginnere ragende Tragarmverlängerung 3 angeordnet, und zwar derart, daß in einer vorgege­ benen Stellung des Schlittens 2 und damit des Trag­ arms 1 das untere Ende des Tragarms 1 unmittelbar an das obere Ende der Tragarmverlängerung 3 an­ schließt. In dieser Stellung kann die Ladeschalen­ aufnahme 11 vom Tragarm 1 aus in die Tragarmver­ längerung 3 hineinbewegt werden und an dieser so­ weit nach unten weiterbewegt werden, bis die Lade­ schale sich in einer Position 22′ fluchtend zur Rohrseelenachse R der Waffe 25 befindet. Damit die Ladeschalenaufnahme 11 ohne Schwierigkeiten über den Übergangsbereich 4 zwischen dem unteren Ende des Tragarms 1 und dem oberen Ende der Tragarmver­ längerung 3 bewegt werden kann, ist einerseits eine genaue Positionierung des Tragarms 1 notwendig und andererseits sollte verhindert werden, daß der Tragarm 1 in Querrichtung verschoben werden kann, wenn sich die Ladeschalenaufnahme 11 im Bereich der Tragarmverlängerung 3 oder im Übergangsbereich 4 befindet. Dies kann durch nicht dargestellte Arre­ tiervorrichtungen erreicht werden.
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn die Trag­ armverlängerung 3 aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung in eine seitliche Stellung weggeschwenkt werden kann, in der sie insbesondere das Besteigen und Verlassen des Fahrzeugs nicht behindert. Zu diesem Zweck ist die Tragarmverlängerung 3 an ihrem oberen Ende über einen Drehzapfen 7 mit dem Turm verbunden, dessen Achse mit der horizontalen Längsachse des Turms einen kleinen spitzen Winkel einschließt. Um die Achse des Drehzapfens 7 ist so­ mit die Tragarmverlängerung 3 aus der nach unten ragenden Stellung, wie sie in den Fig. 1 bis 4 dar­ gestellt ist, in eine Stellung 3′ schwenkbar, wie sie beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist, in der die Tragarmverlängerung 3 nach der Seite wegge­ schwenkt ist. Mittels einer manuell betätigbaren Verriegelungseinrichtung 8 kann die Tragarmver­ längerung 3 in den unterschiedlichen Stellungen festgelegt werden.
Im Bereich hinter der Tragarmverlängerung ist im Heck H des Fahrzeugs eine an einem Tragarm 17 auf­ gehängte Rollenbahn 24 angeordnet, über welche Ge­ schosse G4 von außen durch die Be/Entladeöffnung B der Ladeschale 22, in der in Fig. 1 dargestellten unteren Stellung, zugeführt werden können. Einzel­ heiten dieser Be- und Entlademöglichkeit sind im Hauptpatent beschrieben.
Mit der dargestellten Geschoßzuführungsvorrichtung können Geschosse aus dem Geschoßmagazin 23 in einer Stellung der angehobenen Ladeschale 22, wie sie beispielsweise Fig. 4 entspricht, aus der Position G1 in die Position G2 auf der Ladeschale 22 ge­ bracht werden. Sodann wird der Tragarm 1 in Quer­ richtung verschoben, bis sein unteres Ende direkt an das obere Ende der Tragarmverlängerung 3 an­ schließt und die Ladeschalenaufnahme 11 wird am Tragarm 1 entlang nach unten und in die Tragarmver­ längerung 3 hineinbewegt, bis sich die Ladeschale in einer Stellung 22′ befindet, in der das Geschoß eine Position G3 einnimmt, in der es zur Rohr­ seelenachse R fluchtend angeordnet ist. In dieser Stellung kann das Geschoß angesetzt werden.
Die Ladeschalenaufnahme 11 mit der Ladeschale 22 kann dann wieder nach oben bewegt werden und, wie in Fig. 2 dargestellt, in eine hochgeklappte Posi­ tion gebracht werden, in der sie nicht mehr in den Raum hinter der Waffe hineinragt. Die Position der Waffe 25 bei maximalem Rücklauf und der von diesem Rücklauf überstrichene Bereich ist in den Fig. 1 und 2 gestrichelt eingezeichnet und mit 25′ be­ zeichnet.
Um zu erreichen, daß das Ansetzen des Geschosses innerhalb eines großen Richtbereiches der Elevation möglich ist, ist die Tragarmverlängerung 3, ähnlich wie bei einer Ausführungsform des Hauptpatentes, der Tragarm, nach vorne gekrümmt ausgebildet, so daß die Ladeschalenaufnahme 11 auf einer kreisförmigen Bahn an der Tragarmverlängerung 3 geführt ist, deren Mittelpunkt auf der nicht dargestellten Schildzapfenachse der Waffe 25 liegt. Sowohl beim manuellen als auch beim motorischen Antrieb der Ladeschalenaufnahme 11 entlang des Tragarms 1 und der Tragarmverlängerung 3 kann ein nicht dargestellter Seilzugantrieb verwendet werden. Hierbei ist die Anordnung einer Verriegelungsvorrichtung besonders wichtig, welche verhindert, daß der Tragarm 1 in Querrichtung bewegt werden kann, wenn sich die Ladeschalenaufnahme 11 an der Tragarmverlängerung 3 befindet. Vorteilhaft ist auch eine nicht darge­ stellte Arretiervorrichtung die verhindert, daß die Ladeschalenaufnahme 11 aus dem unteren Ende des Tragarms 1 herausgefahren werden kann, wenn sich dieser nicht in seiner vorgegebenen Stellung ober­ halb der Tragarmverlängerung 3 befindet. Zur Unter­ stützung des Anhebens der Ladeschalenaufnahme 11, insbesondere beim Beladen des Fahrzeugs, kann bei­ spielsweise ein nicht dargestellter, am oberen Ende des Tragarms 1 angeordneter Federmotor dienen.
Weiterhin kann beispielsweise ein manuell betätig­ barer Seilzugantrieb eine aus dem Turm herausge­ führte Welle aufweisen, an welche im Beladungsfall ein externer Elektromotor anschließbar ist. Schließlich kann eine nicht dargestellte Bremsvor­ richtung vorgesehen sein, zur Abbremsung der Ab­ wärtsbewegung der Ladeschalenaufnahme 11 bei einer Absenkung der Ladeschale 22 unter dem Eigengewicht des Geschosses.

Claims (13)

1. Geschoßzuführungsvorrichtung für eine Panzer­ haubitze mit einem auf einem Fahrzeug im Bereich hinter der Fahrzeugmitte angeordneten drehbaren Turm, an dem eine schwere Waffe in Elevation schwenkbar angeordnet ist, wobei im Turmheck hinter der Waffe ein Geschoßmagazin zur Aufnahme von im wesentlichen horizontal mit nach vorne weisender Geschoßspitze gelagerten Geschossen und im Fahrzeugheck eine von hinten zugängliche Be/Entladeöffnung angeordnet sind und bei der an der Innenseite der Dachplatte des Turms zwischen dem hinteren Ende der Waffe und dem Geschoßmaga­ zin eine in Querrichtung verlaufende Führung be­ festigt ist, an welcher ein Schlitten verschieb­ bar geführt ist, und an dem Schlitten ein sich nach unten in das Turminnere erstreckender Trag­ arm befestigt ist, an welchem eine Ladeschalen­ aufnahme entlang des Tragarms bewegbar geführt ist, die eine Ladeschale trägt derart, daß die Längsachse der Ladeschale in mindestens einer Elevationsstellung der Waffe in eine Position fluchtend zur Rohrseelenachse der Waffe bringbar ist, sowie in Positionen, in denen das hintere Ende der Ladeschale unmittelbar vor gegebenen Lagerplätzen des Geschoßmagazins liegt, nach Pa­ tent . . . (Patentanmeldung P 43 24 572.2), da­ durch gekennzeichnet, daß die Länge des Tragarms (1) so bemessen ist, daß sein unteres Ende ober­ halb des Drehlagers (L) für den Turm (T) liegt und daß am Turm (T) eine nach unten in das Fahr­ zeuginnere ragende Tragarmverlängerung (3) ange­ ordnet ist derart, daß in einer vorgegebenen Stellung des Schlittens (2) das untere Ende des Tragarms (1) unmittelbar an das obere Ende der Tragarmverlängerung (3) anschließt und die Lade­ schalenaufnahme (11) entlang des Tragarms (1) in die Tragarmverlängerung (3) hinein und an dieser weiter bewegbar geführt ist derart, daß die Längsachse der Ladeschale (22) bei an der Trag­ armverlängerung (3) geführter Ladeschalenauf­ nahme (11) in mindestens einer Elevationsstel­ lung der Waffe (25) in eine Position fluchtend zur Rohrseelenachse (R) bringbar ist sowie in eine Position, in welcher das hintere Ende der Ladeschale (22) unmittelbar an das vordere Ende einer im Bereich der Be/Entladeöffnung angeord­ neten Rollenbahn (24) anschließt.
2. Geschoßzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarmverlänge­ rung (3) um eine parallel zur horizontalen Längsachse des Turms (T) verlaufende oder mit dieser einen kleinen spitzen Winkel ein­ schließende Drehachse (7) um einen vorgegebenen Schwenkwinkel nach oben schwenkbar angeordnet ist.
3. Geschoßzuführungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Schwenkwinkel 90° beträgt.
4. Geschoßzuführungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Schwenkwinkel 180° beträgt.
5. Geschoßzuführungsvorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeschale (22) um eine quer zur horizontalen Längsachse des Turms (T) verlaufende an der La­ deschalenaufnahme (11) angeordnete horizontale Drehachse nach oben schwenkbar angeordnet ist.
6. Geschoßzuführungsvorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (1) an seinem unteren Ende in einer turmfesten Rollenführung (6.1, 6.2) geführt ist.
7. Geschoßzuführungsvorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarmverlängerung (3) im wesentlichen nach vorne gekrümmt nach unten ausgerichtet ist und die Ladeschalenaufnahme (11) auf einer kreisför­ migen Bahn an der Tragarmverlängerung (3) ge­ führt ist, deren Mittelpunkt auf der Schild­ zapfenachse der Waffe (25) liegt.
8. Geschoßzuführungsvorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Ladeschalenaufnahme (11) entlang des Tragarms (1) der Tragarmverlängerung (3) ein Seilzugantrieb dient, der von einer am oberen Ende des Tragarms (1) angeordneten Antriebsvor­ richtung betätigbar ist.
9. Geschoßzuführungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsvorrich­ tung ein Federmotor dient.
10. Geschoßzuführungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzugantrieb in der an die Tragarmverlängerung (3) angekop­ pelten Stellung des Tragarms (1) an eine im Be­ reich des oberen Endes des Tragarms (1) aus dem Turm herausgeführte Welle ankoppelbar ist, an deren äußeres Ende ein Antriebsmotor anschließ­ bar ist.
11. Geschoßzuführungsvorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 10 gekennzeichnet durch eine auto­ matische Verriegelungsvorrichtung zur Verriege­ lung des Tragarms (1), in der an die Tragarmver­ längerung (3) angeschlossenen Stellung, wenn sich die Ladeschalenaufnahme (11) an der Trag­ armverlängerung (3) befindet.
12. Geschoßzuführungsvorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 11 gekennzeichnet durch eine Arre­ tiervorrichtung für die Ladeschalenaufnahme (11) am unteren Ende des Tragarms (1).
13. Geschoßzuführungsvorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 12 gekennzeichnet durch eine Vor­ richtung zum Bremsen der Ladeschalenaufnahme (11) bei der Abwärtsbewegung unter Eigengewicht.
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