DE4439706A1 - Geschoßzuführungsvorrichtung für eine Panzerhaubitze - Google Patents
Geschoßzuführungsvorrichtung für eine PanzerhaubitzeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/01—Feeding of unbelted ammunition
- F41A9/06—Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
- F41A9/09—Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
- F41A9/20—Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines sliding, e.g. reciprocating
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Description
Die Erfindung betrifft eine Geschoßzuführungsvor
richtung für eine Panzerhaubitze mit den Merkmalen
aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, der im
wesentlichen den Merkmalen aus dem Patentanspruch 1
des Hauptpatentes Nr . . . . (P 43 24 572.2) ent
spricht.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung und wei
tere Ausbildung der Erfindung gemäß dem Hauptpa
tent.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ge
schoßzuführungsvorrichtung nach dem Hauptpatent so
auszubilden, daß ein möglichst großer Teil des im
Turm gelagerten Munitionsvorrats direkt von der Ge
schoßzuführungsvorrichtung erfaßt werden kann. Wei
terhin sollte die Möglichkeit geschaffen werden,
den Raum unmittelbar hinter der Waffe von den Tei
len der Geschoßzuführungsvorrichtung so weitgehend
freizuhalten, daß der Rücklauf der Waffe möglichst
wenig beeinflußt wird, bzw. daß die Geschoßzufüh
rungsvorrichtung in einfacher Weise in Positionen
gebracht werden kann, in denen keine Beeinflussung
des Rücklaufs der Waffe stattfindet. Dabei sollten
die übrigen Funktionsmöglichkeiten der Geschoßzu
führungsvorrichtung nach dem Hauptpatent als ein
fach aufgebaute Ladehilfe, die nicht nur zur Zufüh
rung der Geschosse zur Waffe, sondern auch zum Be
laden des Fahrzeugs einsetzbar ist, erhalten blei
ben.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht erfindungsgemäß
mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Zusatzerfindung sind in den Unteransprüchen be
schrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, den
Tragarm der Geschoßzuführungsvorrichtung aufzutei
len und zwar in einen oberen, quer zur Längsachse
des Turms verfahrbaren Teil und einen unteren in
das Fahrzeuginnere ragenden Teil, der nicht ver
fahrbar aber gegebenenfalls in eine Stellung beweg
bar ist, in welche er den Waffenrücklauf nicht
stört. Der obere, nunmehr als "Tragarm" bezeichnete
Teil soll dabei nur eine solche Länge besitzen, daß
er bei der Verschiebung in Querrichtung durch das
Turmlager nicht behindert wird und somit möglichst
weite Bereiche über die Breite des Turms hinweg er
reichen kann. Der untere, als "Tragarmverlängerung"
bezeichnete Teil ist so angeordnet, daß in einer
vorgegebenen Stellung das untere Ende des Tragarms
direkt an das obere Ende der Tragarmverlängerung
anschließt und somit in dieser Stellung die Lade
schalenaufnahme mit der Ladeschale vom Tragarm in
die Tragarmverlängerung hineinbewegt werden kann,
und somit die Ladeschale in die erforderliche Posi
tion hinter der Waffe gebracht werden kann. Durch
diese Ausbildung wurde die Möglichkeit eröffnet,
die Geschoßzuführungsvorrichtung an einer Stelle
weiter hinten im Turm anzuordnen, so daß mehr Raum
für die Bedienung und den Rücklauf der Waffe ent
steht und gleichzeitig sicherzustellen, daß ein
möglichst großer Teil des Geschoßvorrats direkt er
reicht werden kann. Weiterhin wurden hierdurch die
Möglichkeiten eröffnet, sowohl die Ladeschale
selbst als auch die Tragarmverlängerung nach oben
oder zur Seite schwenkbar auszubilden, wodurch wei
terer Platz gewonnen wird, so daß einerseits der
freie Rücklauf der Waffe in allen Elevationsstel
lungen sichergestellt werden kann und andererseits
genügend Raum für die Bedienung und insbesondere
das Besteigen und Verlassen des Fahrzeugs zur Ver
fügung steht.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnun
gen ein Ausführungsbeispiel für eine Geschoßzufüh
rungsvorrichtung nach der Zusatzerfindung näher er
läutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einer Seitenansicht eine Geschoßzufüh
rungsvorrichtung im Heckbereich einer Pan
zerhaubitze bei an die Tragarmverlängerung
angesetztem Tragarm;
Fig. 2 in einer Darstellung analog Fig. 1 die Ge
schoßzuführungsvorrichtung mit in Querrich
tung verfahrenem Tragarm und hochgeschwenk
ter Ladeschale;
Fig. 3 die Geschoßzuführungsvorrichtung nach Fig. 1
und 2 in einer Ansicht von oben in Geschoß
zuführungsstellung;
Fig. 4 in einer Darstellung analog Fig. 3 die Ge
schoßzuführungsvorrichtung mit in Querrich
tung verschobenem Tragarm in einer Geschoß
aufnahmestellung;
Fig. 5 in einer Darstellung analog Fig. 3 die Ge
schoßzuführungsvorrichtung mit in Querrich
tung verschobenem Tragarm und zur Seite ge
schwenkter Tragarmverlängerung.
Die in den Fig. 1 bis 5 beschriebene Geschoßzufüh
rungsvorrichtung für eine Panzerhaubitze kann im
Prinzip vollständig manuell bedienbar ausgebildet
sein, sie kann aber auch in nicht eigens darge
stellter Weise motorisch angetriebene Vorrichtun
gen, insbesondere zum Heben und Senken der Lade
schalenaufnahme, aufweisen.
Von der Panzerhaubitze sind lediglich der Heckbe
reich H des Fahrzeugs mit der sich nach hinten öff
nenden Be/Entladeöffnung B sowie ein Teil des Turms
T und das Rohrende 25, der im übrigen nicht darge
stellten schweren Waffe, gezeigt. Im Heck des Turms
T ist ein in seinen Einzelheiten nicht näher erläu
tertes Geschoßmagazin 23 angeordnet, in welchem Ge
schosse in mehreren Reihen übereinander horizontal
und mit der Spitze nach vorne weisend gelagert
sind. Die im Geschoßmagazin 23 lagernden Geschosse
sind in dieser Lage mit G1 bezeichnet.
An der Unterseite der Dachplatte D des Turms T sind
im Bereich zwischen dem Geschoßmagazin 23 und dem
Waffenende 25 quer zur Längsrichtung des Turms ver
laufende Führungsschienen 2.1 angeordnet, an denen
ein Schlitten 2 in Querrichtung verschiebbar ge
führt ist. Am Schlitten 2 ist ein Tragarm 1 befe
stigt, der sich im wesentlichen vertikal nach unten
durch das Innere des Turms T hindurch erstreckt.
Der Tragarm 1 ist demnach in Querrichtung ver
schiebbar. Seine Länge ist so bemessen, daß er bei
der Querverschiebung auch über das ringförmige
Turmlager L hinweg zur Seite verschoben werden
kann. Dies ist beispielsweise aus Fig. 3 an der in
Fig. 3 rechten Seite der Führungsschienen zu erken
nen.
Die Handhabung des Tragarms 1 kann mittels eines
nicht dargestellten Handgriffs erfolgen. Hierbei
können, ebenfalls nicht dargestellte, zusätzliche
Einrichtungen vorhanden sein, wie beispielsweise im
Hauptpatent erläutert.
Am Tragarm 1 ist eine Linearführung 18 angeordnet,
an der eine Ladeschalenaufnahme 11 über ein Rol
lenpaar 29 verschiebbar geführt ist. Die Ladescha
lenaufnahme 11 trägt eine Ladeschale 22, die mit
tels eines ladeschalenfesten Drehzapfens in der La
deschalenaufnahme 11 um eine horizontale in Quer
richtung verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist,
so daß sie beispielsweise in die in Fig. 2 darge
stellte, nach oben weisende Stellung hochgeschwenkt
werden kann. An seinem unteren Ende besitzt der
Tragarm 1 eine Halterung 6 mit einer Stützrolle
6.1, über die er sich in einer mit dem Turmboden
verbundenen Führungsschiene 6.2 abstützt. Durch
diese sichere Führung wird erreicht, daß das untere
Ende des Tragarms 1 jeweils sehr lagegenau positio
niert werden kann. Am Turm T ist eine nach unten in
das Fahrzeuginnere ragende Tragarmverlängerung 3
angeordnet, und zwar derart, daß in einer vorgege
benen Stellung des Schlittens 2 und damit des Trag
arms 1 das untere Ende des Tragarms 1 unmittelbar
an das obere Ende der Tragarmverlängerung 3 an
schließt. In dieser Stellung kann die Ladeschalen
aufnahme 11 vom Tragarm 1 aus in die Tragarmver
längerung 3 hineinbewegt werden und an dieser so
weit nach unten weiterbewegt werden, bis die Lade
schale sich in einer Position 22′ fluchtend zur
Rohrseelenachse R der Waffe 25 befindet. Damit die
Ladeschalenaufnahme 11 ohne Schwierigkeiten über
den Übergangsbereich 4 zwischen dem unteren Ende
des Tragarms 1 und dem oberen Ende der Tragarmver
längerung 3 bewegt werden kann, ist einerseits eine
genaue Positionierung des Tragarms 1 notwendig und
andererseits sollte verhindert werden, daß der
Tragarm 1 in Querrichtung verschoben werden kann,
wenn sich die Ladeschalenaufnahme 11 im Bereich der
Tragarmverlängerung 3 oder im Übergangsbereich 4
befindet. Dies kann durch nicht dargestellte Arre
tiervorrichtungen erreicht werden.
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn die Trag
armverlängerung 3 aus der in Fig. 1 dargestellten
Stellung in eine seitliche Stellung weggeschwenkt
werden kann, in der sie insbesondere das Besteigen
und Verlassen des Fahrzeugs nicht behindert. Zu
diesem Zweck ist die Tragarmverlängerung 3 an ihrem
oberen Ende über einen Drehzapfen 7 mit dem Turm
verbunden, dessen Achse mit der horizontalen
Längsachse des Turms einen kleinen spitzen Winkel
einschließt. Um die Achse des Drehzapfens 7 ist so
mit die Tragarmverlängerung 3 aus der nach unten
ragenden Stellung, wie sie in den Fig. 1 bis 4 dar
gestellt ist, in eine Stellung 3′ schwenkbar, wie
sie beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist, in
der die Tragarmverlängerung 3 nach der Seite wegge
schwenkt ist. Mittels einer manuell betätigbaren
Verriegelungseinrichtung 8 kann die Tragarmver
längerung 3 in den unterschiedlichen Stellungen
festgelegt werden.
Im Bereich hinter der Tragarmverlängerung ist im
Heck H des Fahrzeugs eine an einem Tragarm 17 auf
gehängte Rollenbahn 24 angeordnet, über welche Ge
schosse G4 von außen durch die Be/Entladeöffnung B
der Ladeschale 22, in der in Fig. 1 dargestellten
unteren Stellung, zugeführt werden können. Einzel
heiten dieser Be- und Entlademöglichkeit sind im
Hauptpatent beschrieben.
Mit der dargestellten Geschoßzuführungsvorrichtung
können Geschosse aus dem Geschoßmagazin 23 in einer
Stellung der angehobenen Ladeschale 22, wie sie
beispielsweise Fig. 4 entspricht, aus der Position
G1 in die Position G2 auf der Ladeschale 22 ge
bracht werden. Sodann wird der Tragarm 1 in Quer
richtung verschoben, bis sein unteres Ende direkt
an das obere Ende der Tragarmverlängerung 3 an
schließt und die Ladeschalenaufnahme 11 wird am
Tragarm 1 entlang nach unten und in die Tragarmver
längerung 3 hineinbewegt, bis sich die Ladeschale
in einer Stellung 22′ befindet, in der das Geschoß
eine Position G3 einnimmt, in der es zur Rohr
seelenachse R fluchtend angeordnet ist. In dieser
Stellung kann das Geschoß angesetzt werden.
Die Ladeschalenaufnahme 11 mit der Ladeschale 22
kann dann wieder nach oben bewegt werden und, wie
in Fig. 2 dargestellt, in eine hochgeklappte Posi
tion gebracht werden, in der sie nicht mehr in den
Raum hinter der Waffe hineinragt. Die Position der
Waffe 25 bei maximalem Rücklauf und der von diesem
Rücklauf überstrichene Bereich ist in den Fig. 1
und 2 gestrichelt eingezeichnet und mit 25′ be
zeichnet.
Um zu erreichen, daß das Ansetzen des Geschosses
innerhalb eines großen Richtbereiches der Elevation
möglich ist, ist die Tragarmverlängerung 3, ähnlich
wie bei einer Ausführungsform des Hauptpatentes,
der Tragarm, nach vorne gekrümmt ausgebildet, so
daß die Ladeschalenaufnahme 11 auf einer
kreisförmigen Bahn an der Tragarmverlängerung 3
geführt ist, deren Mittelpunkt auf der nicht
dargestellten Schildzapfenachse der Waffe 25 liegt.
Sowohl beim manuellen als auch beim motorischen
Antrieb der Ladeschalenaufnahme 11 entlang des
Tragarms 1 und der Tragarmverlängerung 3 kann ein
nicht dargestellter Seilzugantrieb verwendet
werden. Hierbei ist die Anordnung einer
Verriegelungsvorrichtung besonders wichtig, welche
verhindert, daß der Tragarm 1 in Querrichtung
bewegt werden kann, wenn sich die
Ladeschalenaufnahme 11 an der Tragarmverlängerung 3
befindet. Vorteilhaft ist auch eine nicht darge
stellte Arretiervorrichtung die verhindert, daß die
Ladeschalenaufnahme 11 aus dem unteren Ende des
Tragarms 1 herausgefahren werden kann, wenn sich
dieser nicht in seiner vorgegebenen Stellung ober
halb der Tragarmverlängerung 3 befindet. Zur Unter
stützung des Anhebens der Ladeschalenaufnahme 11,
insbesondere beim Beladen des Fahrzeugs, kann bei
spielsweise ein nicht dargestellter, am oberen Ende
des Tragarms 1 angeordneter Federmotor dienen.
Weiterhin kann beispielsweise ein manuell betätig
barer Seilzugantrieb eine aus dem Turm herausge
führte Welle aufweisen, an welche im Beladungsfall
ein externer Elektromotor anschließbar ist.
Schließlich kann eine nicht dargestellte Bremsvor
richtung vorgesehen sein, zur Abbremsung der Ab
wärtsbewegung der Ladeschalenaufnahme 11 bei einer
Absenkung der Ladeschale 22 unter dem Eigengewicht
des Geschosses.
Claims (13)
1. Geschoßzuführungsvorrichtung für eine Panzer
haubitze mit einem auf einem Fahrzeug im Bereich
hinter der Fahrzeugmitte angeordneten drehbaren
Turm, an dem eine schwere Waffe in Elevation
schwenkbar angeordnet ist, wobei im Turmheck
hinter der Waffe ein Geschoßmagazin zur Aufnahme
von im wesentlichen horizontal mit nach vorne
weisender Geschoßspitze gelagerten Geschossen
und im Fahrzeugheck eine von hinten zugängliche
Be/Entladeöffnung angeordnet sind und bei der an
der Innenseite der Dachplatte des Turms zwischen
dem hinteren Ende der Waffe und dem Geschoßmaga
zin eine in Querrichtung verlaufende Führung be
festigt ist, an welcher ein Schlitten verschieb
bar geführt ist, und an dem Schlitten ein sich
nach unten in das Turminnere erstreckender Trag
arm befestigt ist, an welchem eine Ladeschalen
aufnahme entlang des Tragarms bewegbar geführt
ist, die eine Ladeschale trägt derart, daß die
Längsachse der Ladeschale in mindestens einer
Elevationsstellung der Waffe in eine Position
fluchtend zur Rohrseelenachse der Waffe bringbar
ist, sowie in Positionen, in denen das hintere
Ende der Ladeschale unmittelbar vor gegebenen
Lagerplätzen des Geschoßmagazins liegt, nach Pa
tent . . . (Patentanmeldung P 43 24 572.2), da
durch gekennzeichnet, daß die Länge des Tragarms
(1) so bemessen ist, daß sein unteres Ende ober
halb des Drehlagers (L) für den Turm (T) liegt
und daß am Turm (T) eine nach unten in das Fahr
zeuginnere ragende Tragarmverlängerung (3) ange
ordnet ist derart, daß in einer vorgegebenen
Stellung des Schlittens (2) das untere Ende des
Tragarms (1) unmittelbar an das obere Ende der
Tragarmverlängerung (3) anschließt und die Lade
schalenaufnahme (11) entlang des Tragarms (1) in
die Tragarmverlängerung (3) hinein und an dieser
weiter bewegbar geführt ist derart, daß die
Längsachse der Ladeschale (22) bei an der Trag
armverlängerung (3) geführter Ladeschalenauf
nahme (11) in mindestens einer Elevationsstel
lung der Waffe (25) in eine Position fluchtend
zur Rohrseelenachse (R) bringbar ist sowie in
eine Position, in welcher das hintere Ende der
Ladeschale (22) unmittelbar an das vordere Ende
einer im Bereich der Be/Entladeöffnung angeord
neten Rollenbahn (24) anschließt.
2. Geschoßzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarmverlänge
rung (3) um eine parallel zur horizontalen
Längsachse des Turms (T) verlaufende oder mit
dieser einen kleinen spitzen Winkel ein
schließende Drehachse (7) um einen vorgegebenen
Schwenkwinkel nach oben schwenkbar angeordnet
ist.
3. Geschoßzuführungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der maximale
Schwenkwinkel 90° beträgt.
4. Geschoßzuführungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der maximale
Schwenkwinkel 180° beträgt.
5. Geschoßzuführungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ladeschale (22) um eine quer zur horizontalen
Längsachse des Turms (T) verlaufende an der La
deschalenaufnahme (11) angeordnete horizontale
Drehachse nach oben schwenkbar angeordnet ist.
6. Geschoßzuführungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tragarm (1) an seinem unteren Ende in einer
turmfesten Rollenführung (6.1, 6.2) geführt ist.
7. Geschoßzuführungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragarmverlängerung (3) im wesentlichen nach
vorne gekrümmt nach unten ausgerichtet ist und
die Ladeschalenaufnahme (11) auf einer kreisför
migen Bahn an der Tragarmverlängerung (3) ge
führt ist, deren Mittelpunkt auf der Schild
zapfenachse der Waffe (25) liegt.
8. Geschoßzuführungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Antrieb der Ladeschalenaufnahme (11) entlang des
Tragarms (1) der Tragarmverlängerung (3) ein
Seilzugantrieb dient, der von einer am oberen
Ende des Tragarms (1) angeordneten Antriebsvor
richtung betätigbar ist.
9. Geschoßzuführungsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsvorrich
tung ein Federmotor dient.
10. Geschoßzuführungsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzugantrieb
in der an die Tragarmverlängerung (3) angekop
pelten Stellung des Tragarms (1) an eine im Be
reich des oberen Endes des Tragarms (1) aus dem
Turm herausgeführte Welle ankoppelbar ist, an
deren äußeres Ende ein Antriebsmotor anschließ
bar ist.
11. Geschoßzuführungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 10 gekennzeichnet durch eine auto
matische Verriegelungsvorrichtung zur Verriege
lung des Tragarms (1), in der an die Tragarmver
längerung (3) angeschlossenen Stellung, wenn
sich die Ladeschalenaufnahme (11) an der Trag
armverlängerung (3) befindet.
12. Geschoßzuführungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 11 gekennzeichnet durch eine Arre
tiervorrichtung für die Ladeschalenaufnahme (11)
am unteren Ende des Tragarms (1).
13. Geschoßzuführungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 12 gekennzeichnet durch eine Vor
richtung zum Bremsen der Ladeschalenaufnahme
(11) bei der Abwärtsbewegung unter Eigengewicht.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944439706 DE4439706A1 (de) | 1993-07-22 | 1994-11-05 | Geschoßzuführungsvorrichtung für eine Panzerhaubitze |
EP95115385A EP0710812B1 (de) | 1994-11-05 | 1995-09-29 | Geschosszuführungsvorrichtung für eine Panzerhaubitze |
DE59500601T DE59500601D1 (de) | 1994-11-05 | 1995-09-29 | Geschosszuführungsvorrichtung für eine Panzerhaubitze |
AT95115385T ATE157765T1 (de) | 1994-11-05 | 1995-09-29 | Geschosszuführungsvorrichtung für eine panzerhaubitze |
NO954393A NO309999B1 (no) | 1994-11-05 | 1995-11-02 | Prosjektil-tilføringsinnretning |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4324572A DE4324572A1 (de) | 1993-07-22 | 1993-07-22 | Geschoßzuführungsvorrichtung für eine Panzerhaubitze |
DE19944439706 DE4439706A1 (de) | 1993-07-22 | 1994-11-05 | Geschoßzuführungsvorrichtung für eine Panzerhaubitze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4439706A1 true DE4439706A1 (de) | 1996-05-09 |
Family
ID=25927904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944439706 Withdrawn DE4439706A1 (de) | 1993-07-22 | 1994-11-05 | Geschoßzuführungsvorrichtung für eine Panzerhaubitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4439706A1 (de) |
-
1994
- 1994-11-05 DE DE19944439706 patent/DE4439706A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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