DE4439581A1 - Schlagradmühle - Google Patents

Schlagradmühle

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DE4439581A1
DE4439581A1 DE19944439581 DE4439581A DE4439581A1 DE 4439581 A1 DE4439581 A1 DE 4439581A1 DE 19944439581 DE19944439581 DE 19944439581 DE 4439581 A DE4439581 A DE 4439581A DE 4439581 A1 DE4439581 A1 DE 4439581A1
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DE
Germany
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housing part
chute
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movable housing
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Withdrawn
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DE19944439581
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Dieter Duda
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Bbp Energy 46049 Oberhausen De GmbH
Original Assignee
LENTJES KRAFTWERKSTECHNIK
Babcock Lentjes Kraftwerkstechnik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/08Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and acting as a fan
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/18Adding fluid, other than for crushing or disintegrating by fluid energy
    • B02C23/24Passing gas through crushing or disintegrating zone
    • B02C23/32Passing gas through crushing or disintegrating zone with return of oversize material to crushing or disintegrating zone

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schlagradmühle mit einem geteilten Gehäuse mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei bekannten Schlagradmühlen sind die beiden Gehäuseteile und die Schurre mit dem verfahrbaren Gehäuseteil durch Schraubverbindungen miteinander verbunden. Um die Verschleißteile der Mühle, z. B. die Schlagplatten des Schlagrades auszuwechseln, werden die Schraubverbindungen gelöst, und anschließend wird das verfahrbare Gehäuseteil von dem feststehenden Gehäuseteil entfernt. Das Lösen der Schraubverbindungen erfordert aufwendige Montagearbeiten, wobei zur Lösung der Schraubverbindung an der Schurre zusätzlich ein Montagegerüst aufgebaut werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Montageaufwand bei der Trennung der Gehäuseteile zu verringern.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Schlagradmühle erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Schlagradmühle benötigt nur noch eine einzige lösbare Verbindung zwischen den Gehäuseteilen. Diese Verbindung kann, wie bei Mühlen an sich bekannt, als hydraulische Spannvorrichtung ausgebildet sein, die von einer Steuereinheit aus betätigt werden kann. Die Verbindung der Schurre mit dem verfahrbaren Gehäuseteil erfolgt durch ein einfaches Andrücken der federnd abgestützten Dichtung. Auf diese Weise können Schraubverbindungen oder ähnliche lösbare Verbindungen an dieser Stelle entfallen, wodurch der Montageaufwand erheblich verringert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 den Längsschnitt durch eine Schlagradmühle und Fig. 2 die Einzelheit Z nach Fig. 1.
Die Schlagradmühle weist zwei Gehäuseteile 1, 2 auf, von denen eines feststehend und das andere gegenüber diesem verfahrbar ist. Die beiden Gehäuseteile 1, 2 sind über eine hydraulische Spannvorrichtung 3 lösbar miteinander verbunden. Unterhalb des verfahrbaren Gehäuseteiles 2 ist ein Fahrwerk 4 mit heb- und senkbaren Ständern 5 vorgesehen, das nach einem Lösen der Spannvorrichtung 3 das verfahrbare Gehäuseteil 2 soweit von dem feststehenden Gehäuseteil 1 weg bewegt, daß das Innere der Gehäuseteile 1, 2 zum Austausch von Verschleißteilen zugänglich wird.
Das verfahrbare Gehäuseteil 2 bildet den Mühleneinlauf 6, in den die zu vermahlende Rohkohle aufgegeben wird. Der Mühleneinlauf 6 geht in das feststehenden Gehäuseteil 1 über, das mit einer Innenpanzerung versehen ist und in dem ein wie ein Gebläse wirkendes Schlagrad 7 umläuft. Das Schlagrad 7 ist mit Schlagplatten 8 versehen und außerhalb des Gehäuseteiles 1 fliegend gelagert. Das feststehende Gehäuseteil 1 ist mit einem Sichter 9 verbunden, der in eine nicht gezeigte Staubleitung für den Austrag der gemahlenen Kohle übergeht. Der Sichter 9 ist mit einer Schurre 10 versehen, über die der in dem Sichter 9 abgetrennte Grieß in den Mühleneinlauf 6 zurückgeführt wird. Die Schurre 10 ist auf die nachfolgend beschriebene Weise mit dem verfahrbaren Gehäuseteil verbunden.
Die Schurre 10 ragt lose in das verfahrbare Gehäuseteil 2 hinein und ist gegenüber diesem durch eine Dichtung abgedichtet, die federnd auf der dem feststehenden Gehäuseteil 1 zugewandten Seitenwand 11 des verfahrbaren Gehäuseteiles 2 abgestützt ist.
Die Dichtung enthält eine Dichtschnur 12. Diese Dichtschnur 12 umgibt die Schurre 10 ringförmig und liegt in einem aus einem U-Eisen gebildeten Rahmen 13, der an einem Dichtungsflansch 14 befestigt ist. Dem Dichtungsflansch 14 steht in einem Abstand ein Gegenflansch 15 gegenüber. Der Gegenflansch 15 umschließt die Schurre 10 und ist an dieser durch Verschweißen befestigt. Die Dichtschnur 12 dichtet den Spalt zwischen dem Dichtungsflansch 14 und dem Gegenflansch 15 ab.
Der Dichtungsflansch 14 ist über mehrere auf einem Teilkreis angeordnete Federn auf der Seitenwand 11 des verfahrbaren Gehäuseteiles 2 abgestützt. Jede dieser als Schraubenfeder 16 ausgebildete Feder ist in einer Hülse 17 geführt, die an dem Dichtungsflansch 14 befestigt ist. Die Hülse 17 greift teleskopartig in eine zweite Hülse 18 ein, die an der Seitenwand 11 befestigt ist. Ein in die Seitenwand 11 eingesetzter Stift 19 ragt als Führung durch die zweite Hülse 18 bis in die an dem Dichtungsflansch 14 befestigte Hülse 17 hinein.
Die die Schraubenfedern 16 führenden Hülsen 17, 18 sind von einer Packung 20 aus Steinwolle umgeben, um zu verhindern, daß sich Staub an den Schraubenfedern 16 ablagert. Die Packung 20 ist außen von einer Schlauchmanschette 21 umschlossen. Die Schlauchmanschette 21 ist durch Spannbänder 22 gehalten, die über Winkel 23 an dem Dichtungsflansch 14 und an der Seitenwand 11 befestigt sind. Innen ist die Schlauchmanschette 21 durch zwei Bleche 24, 25 begrenzt, die sich übereinander schieben und von denen eines an der Seitenwand 11 und das andere an dem Dichtungsflansch 14 befestigt ist. Der Auszug der Federung ist durch Anschläge begrenzt. Diese Anschläge bestehen aus Haken 26, die an der Seitenwand 11 befestigt sind und über den Rand des Dichtungsflansches 14 greifen.
In der Fig. 2 ist die federnd abgestützte Dichtung im Betriebszustand der Schlagradmühle gezeigt. Man sieht, daß diese Dichtung ohne Schraubverbindung auskommt. Dabei ist der Gegenflansch 15 über die Dichtschnur 12 gegen den Dichtungsflansch 14 gedrückt, der seinerseits die auf der Seitenwand 11 abgestützten Schraubenfedern 16 zusammendrückt. Wird der verfahrbare Gehäuseteil 2 entfernt, so entspannen sich die Schraubenfedern 16 solange, bis sich die Haken 26 an dem Dichtungsflansch 14 anlegen. Danach wird der Dichtungsflansch 14 mit der Dichtschnur 12 von dem Gegenflansch 15 abgehoben.

Claims (5)

1. Schlagradmühle mit einem geteilten Gehäuse bestehend aus einem feststehenden, das Schlagrad (7) aufnehmenden Gehäuseteil (1) und einem gegenüber diesem Gehäuseteil (1) verfahrbaren, über eine lösbare Verbindung verbundenen und den Mühleneinlauf (6) darstellenden Gehäuseteil (2), wobei eine fest mit den feststehenden Gehäuseteil (1) verbundene Schurre (10) zur Rückführung von Grieß zu dem verfahrbaren Gehäuseteil (2) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schurre (10) lose in das verfahrbare Gehäuseteil (2) hineinragt und daß zwischen den Gehäuseteilen (1, 2) eine die Schurre (10) ringförmig umgebende Dichtung vorgesehen ist, die an einem der Gehäuseteile (l, 2) federnd abgestützt ist.
2. Schlagradmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Dichtung zwischen einen federnd auf dem verfahrbaren Gehäuseteil (2) abgestützten Dichtungsflansch (14) und einem an der feststehenden Schurre (10) befestigten Gegenflansch (15) angeordnet ist.
3. Schlagradmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auszug der Federung durch einen Anschlag begrenzt ist, der an der Seitenwand (11) des verfahrbaren Gehäuseteiles (2) befestigt ist und den Dichtungsflansch (14) in einem Abstand übergreift.
4. Schlagradmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung aus mehreren auf einem Teilkreis angeordneten Schraubenfedern (16) besteht, die jeweils in einer Hülse (17) geführt sind und daß jede Hülse (17) teleskopartig in eine zweite Hülse (18) hineingreift, daß eine Hülse (17) an den Dichtungsflansch (14) und die dazugehörende zweite Hülse (18) an einer Seitenwand (11) des verfahrbaren Gehäuseteiles (2) befestigt ist.
5. Schlagradmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (17, 18) von einer Packung (20) aus Steinwolle umgeben sind, die außen von einer Schlauchmanschette (21) umschlossen und innen durch zwei übereinander verschiebbare Bleche (24, 25) begrenzt ist.
DE19944439581 1994-11-05 1994-11-05 Schlagradmühle Withdrawn DE4439581A1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD91187A (de) *
DD291939A5 (de) * 1990-02-09 1991-07-18 Kraftwerke Luebbenau-Vetschau,De Anordnung zur verbindung und abdichtung der zwischen rohrleitungs- und gehaeuseteilen vorgesehenen trennfuge
DE9300797U1 (de) * 1993-01-21 1993-04-01 Lentjes Kraftwerkstechnik GmbH, O-1055 Berlin Schlagradmühle mit Sichter
DE4306352A1 (de) * 1993-02-23 1994-08-25 Ver Energiewerke Ag Zwischenstück für einen Rauchgas-Rücksaugungsschacht

Patent Citations (4)

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