DE4439581A1 - Schlagradmühle - Google Patents
SchlagradmühleInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/02—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
- B02C13/06—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
- B02C13/08—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and acting as a fan
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- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/282—Shape or inner surface of mill-housings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C23/00—Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
- B02C23/18—Adding fluid, other than for crushing or disintegrating by fluid energy
- B02C23/24—Passing gas through crushing or disintegrating zone
- B02C23/32—Passing gas through crushing or disintegrating zone with return of oversize material to crushing or disintegrating zone
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- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schlagradmühle mit einem geteilten
Gehäuse mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei bekannten Schlagradmühlen sind die beiden Gehäuseteile und
die Schurre mit dem verfahrbaren Gehäuseteil durch
Schraubverbindungen miteinander verbunden. Um die Verschleißteile
der Mühle, z. B. die Schlagplatten des Schlagrades auszuwechseln,
werden die Schraubverbindungen gelöst, und anschließend wird das
verfahrbare Gehäuseteil von dem feststehenden Gehäuseteil
entfernt. Das Lösen der Schraubverbindungen erfordert aufwendige
Montagearbeiten, wobei zur Lösung der Schraubverbindung an der
Schurre zusätzlich ein Montagegerüst aufgebaut werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Montageaufwand bei
der Trennung der Gehäuseteile zu verringern.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Schlagradmühle
erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Schlagradmühle benötigt nur noch eine
einzige lösbare Verbindung zwischen den Gehäuseteilen. Diese
Verbindung kann, wie bei Mühlen an sich bekannt, als hydraulische
Spannvorrichtung ausgebildet sein, die von einer Steuereinheit
aus betätigt werden kann. Die Verbindung der Schurre mit dem
verfahrbaren Gehäuseteil erfolgt durch ein einfaches Andrücken
der federnd abgestützten Dichtung. Auf diese Weise können
Schraubverbindungen oder ähnliche lösbare Verbindungen an dieser
Stelle entfallen, wodurch der Montageaufwand erheblich verringert
wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Längsschnitt durch eine Schlagradmühle und
Fig. 2 die Einzelheit Z nach Fig. 1.
Die Schlagradmühle weist zwei Gehäuseteile 1, 2 auf, von denen
eines feststehend und das andere gegenüber diesem verfahrbar ist.
Die beiden Gehäuseteile 1, 2 sind über eine hydraulische
Spannvorrichtung 3 lösbar miteinander verbunden. Unterhalb des
verfahrbaren Gehäuseteiles 2 ist ein Fahrwerk 4 mit heb- und
senkbaren Ständern 5 vorgesehen, das nach einem Lösen der
Spannvorrichtung 3 das verfahrbare Gehäuseteil 2 soweit von dem
feststehenden Gehäuseteil 1 weg bewegt, daß das Innere der
Gehäuseteile 1, 2 zum Austausch von Verschleißteilen zugänglich
wird.
Das verfahrbare Gehäuseteil 2 bildet den Mühleneinlauf 6, in den
die zu vermahlende Rohkohle aufgegeben wird. Der Mühleneinlauf 6
geht in das feststehenden Gehäuseteil 1 über, das mit einer
Innenpanzerung versehen ist und in dem ein wie ein Gebläse
wirkendes Schlagrad 7 umläuft. Das Schlagrad 7 ist mit
Schlagplatten 8 versehen und außerhalb des Gehäuseteiles 1
fliegend gelagert. Das feststehende Gehäuseteil 1 ist mit einem
Sichter 9 verbunden, der in eine nicht gezeigte Staubleitung für
den Austrag der gemahlenen Kohle übergeht. Der Sichter 9 ist mit
einer Schurre 10 versehen, über die der in dem Sichter 9
abgetrennte Grieß in den Mühleneinlauf 6 zurückgeführt wird. Die
Schurre 10 ist auf die nachfolgend beschriebene Weise mit dem
verfahrbaren Gehäuseteil verbunden.
Die Schurre 10 ragt lose in das verfahrbare Gehäuseteil 2 hinein
und ist gegenüber diesem durch eine Dichtung abgedichtet, die
federnd auf der dem feststehenden Gehäuseteil 1 zugewandten
Seitenwand 11 des verfahrbaren Gehäuseteiles 2 abgestützt ist.
Die Dichtung enthält eine Dichtschnur 12. Diese Dichtschnur 12
umgibt die Schurre 10 ringförmig und liegt in einem aus einem
U-Eisen gebildeten Rahmen 13, der an einem Dichtungsflansch 14
befestigt ist. Dem Dichtungsflansch 14 steht in einem Abstand ein
Gegenflansch 15 gegenüber. Der Gegenflansch 15 umschließt die
Schurre 10 und ist an dieser durch Verschweißen befestigt. Die
Dichtschnur 12 dichtet den Spalt zwischen dem Dichtungsflansch 14
und dem Gegenflansch 15 ab.
Der Dichtungsflansch 14 ist über mehrere auf einem Teilkreis
angeordnete Federn auf der Seitenwand 11 des verfahrbaren
Gehäuseteiles 2 abgestützt. Jede dieser als Schraubenfeder 16
ausgebildete Feder ist in einer Hülse 17 geführt, die an dem
Dichtungsflansch 14 befestigt ist. Die Hülse 17 greift
teleskopartig in eine zweite Hülse 18 ein, die an der Seitenwand
11 befestigt ist. Ein in die Seitenwand 11 eingesetzter Stift 19
ragt als Führung durch die zweite Hülse 18 bis in die an dem
Dichtungsflansch 14 befestigte Hülse 17 hinein.
Die die Schraubenfedern 16 führenden Hülsen 17, 18 sind von einer
Packung 20 aus Steinwolle umgeben, um zu verhindern, daß sich
Staub an den Schraubenfedern 16 ablagert. Die Packung 20 ist
außen von einer Schlauchmanschette 21 umschlossen. Die
Schlauchmanschette 21 ist durch Spannbänder 22 gehalten, die über
Winkel 23 an dem Dichtungsflansch 14 und an der Seitenwand 11
befestigt sind. Innen ist die Schlauchmanschette 21 durch zwei
Bleche 24, 25 begrenzt, die sich übereinander schieben und von
denen eines an der Seitenwand 11 und das andere an dem
Dichtungsflansch 14 befestigt ist. Der Auszug der Federung ist
durch Anschläge begrenzt. Diese Anschläge bestehen aus Haken 26,
die an der Seitenwand 11 befestigt sind und über den Rand des
Dichtungsflansches 14 greifen.
In der Fig. 2 ist die federnd abgestützte Dichtung im
Betriebszustand der Schlagradmühle gezeigt. Man sieht, daß diese
Dichtung ohne Schraubverbindung auskommt. Dabei ist der
Gegenflansch 15 über die Dichtschnur 12 gegen den
Dichtungsflansch 14 gedrückt, der seinerseits die auf der
Seitenwand 11 abgestützten Schraubenfedern 16 zusammendrückt.
Wird der verfahrbare Gehäuseteil 2 entfernt, so entspannen sich
die Schraubenfedern 16 solange, bis sich die Haken 26 an dem
Dichtungsflansch 14 anlegen. Danach wird der Dichtungsflansch 14
mit der Dichtschnur 12 von dem Gegenflansch 15 abgehoben.
Claims (5)
1. Schlagradmühle mit einem geteilten Gehäuse bestehend aus einem
feststehenden, das Schlagrad (7) aufnehmenden Gehäuseteil (1)
und einem gegenüber diesem Gehäuseteil (1) verfahrbaren, über
eine lösbare Verbindung verbundenen und den Mühleneinlauf (6)
darstellenden Gehäuseteil (2), wobei eine fest mit den
feststehenden Gehäuseteil (1) verbundene Schurre (10) zur
Rückführung von Grieß zu dem verfahrbaren Gehäuseteil (2)
geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schurre (10) lose
in das verfahrbare Gehäuseteil (2) hineinragt und daß zwischen
den Gehäuseteilen (1, 2) eine die Schurre (10) ringförmig
umgebende Dichtung vorgesehen ist, die an einem der
Gehäuseteile (l, 2) federnd abgestützt ist.
2. Schlagradmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die ringförmige Dichtung zwischen einen federnd auf dem
verfahrbaren Gehäuseteil (2) abgestützten Dichtungsflansch
(14) und einem an der feststehenden Schurre (10) befestigten
Gegenflansch (15) angeordnet ist.
3. Schlagradmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auszug der Federung durch einen Anschlag begrenzt ist,
der an der Seitenwand (11) des verfahrbaren Gehäuseteiles (2)
befestigt ist und den Dichtungsflansch (14) in einem Abstand
übergreift.
4. Schlagradmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federung aus mehreren auf einem
Teilkreis angeordneten Schraubenfedern (16) besteht, die
jeweils in einer Hülse (17) geführt sind und daß jede Hülse
(17) teleskopartig in eine zweite Hülse (18) hineingreift, daß
eine Hülse (17) an den Dichtungsflansch (14) und die
dazugehörende zweite Hülse (18) an einer Seitenwand (11) des
verfahrbaren Gehäuseteiles (2) befestigt ist.
5. Schlagradmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülsen (17, 18) von einer Packung (20)
aus Steinwolle umgeben sind, die außen von einer
Schlauchmanschette (21) umschlossen und innen durch zwei
übereinander verschiebbare Bleche (24, 25) begrenzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944439581 DE4439581A1 (de) | 1994-11-05 | 1994-11-05 | Schlagradmühle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944439581 DE4439581A1 (de) | 1994-11-05 | 1994-11-05 | Schlagradmühle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4439581A1 true DE4439581A1 (de) | 1996-05-09 |
Family
ID=6532587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944439581 Withdrawn DE4439581A1 (de) | 1994-11-05 | 1994-11-05 | Schlagradmühle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4439581A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD91187A (de) * | ||||
DD291939A5 (de) * | 1990-02-09 | 1991-07-18 | Kraftwerke Luebbenau-Vetschau,De | Anordnung zur verbindung und abdichtung der zwischen rohrleitungs- und gehaeuseteilen vorgesehenen trennfuge |
DE9300797U1 (de) * | 1993-01-21 | 1993-04-01 | Lentjes Kraftwerkstechnik GmbH, O-1055 Berlin | Schlagradmühle mit Sichter |
DE4306352A1 (de) * | 1993-02-23 | 1994-08-25 | Ver Energiewerke Ag | Zwischenstück für einen Rauchgas-Rücksaugungsschacht |
-
1994
- 1994-11-05 DE DE19944439581 patent/DE4439581A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD91187A (de) * | ||||
DD291939A5 (de) * | 1990-02-09 | 1991-07-18 | Kraftwerke Luebbenau-Vetschau,De | Anordnung zur verbindung und abdichtung der zwischen rohrleitungs- und gehaeuseteilen vorgesehenen trennfuge |
DE9300797U1 (de) * | 1993-01-21 | 1993-04-01 | Lentjes Kraftwerkstechnik GmbH, O-1055 Berlin | Schlagradmühle mit Sichter |
DE4306352A1 (de) * | 1993-02-23 | 1994-08-25 | Ver Energiewerke Ag | Zwischenstück für einen Rauchgas-Rücksaugungsschacht |
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Legal Events
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BBP ENERGY GMBH, 46049 OBERHAUSEN, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |