DE4306352A1 - Zwischenstück für einen Rauchgas-Rücksaugungsschacht - Google Patents

Zwischenstück für einen Rauchgas-Rücksaugungsschacht

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DE4306352A1 DE19934306352 DE4306352A DE4306352A1 DE 4306352 A1 DE4306352 A1 DE 4306352A1 DE 19934306352 DE19934306352 DE 19934306352 DE 4306352 A DE4306352 A DE 4306352A DE 4306352 A1 DE4306352 A1 DE 4306352A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Zwischenstück zwischen dem Rauchgas-Rücksaugungsschacht und dem Kohleeinfallteil einer Ventilatormühle mit einem Absperrschieber für den Rauchgas-Rücksaugungsschacht.
Die Verbindung des Rauchgas-Rücksaugungsschachtes mit der Ventilatormühle wurde bisher über verschließintensive Zwischenstücke realisiert.
Diese Zwischenstücke haben die Aufgabe, den in der Rauchgasrücksaugung verteilten Kohlestrom zu bündeln und in den Kohleeinfallteil der Ventilatormühle zu leiten.
Eine bekannte Lösung weist Verschleißplatten auf, die mittels Laschen auf Bolzen gesteckt werden. Damit soll die Wärmedehnung der Platten gewährleistet werden (DD 1 37 890). Die Wärmeisolierung der Gehäusewand erfolgt durch Einlegen von Wärmedämmaterial zwischen Gehäusewand und Verschleißplatte. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß die Laschen oft abbrechen, die Platten in die Mühle fallen und damit das Wärmedämmaterial zerstört wird und herausfällt. Die Wärmedämmung ist dann nicht mehr gewährleistet.
Weiterhin ist bekannt, die Verschleißplatten direkt auf die Gehäusewand zu schrauben. Diese Lösung hat den Nachteil, daß keine Isolierung zum Gehäuse vorhanden ist, so daß erhebliche Verwerfungen und große Wärmerisse am Gehäuse entstehen. Außerdem treten große Wärmeverluste auf.
Es ist auch bekannt, das Gehäuse aus warmfestem Material herzustellen. Die Isolierung erfolgt von außen auf die Gehäusewand, um die Wärmeverluste zu senken. Die Kosten sind dabei allerdings enorm.
Die von Ventilatormühlen her bekannten Lösungen zur Verschleißplattenbefestigung (DD 1 36 705) sind für das Zwischenstück nicht anwendbar, da hier keine besondere Wärmebeaufschlagung der Verschleißplatten eintritt und entsprechende Isoliermaßnahmen nicht erforderlich sind.
An dem Zwischenstück sind Kaltluftklappen mit entsprechenden Antrieben angeordnet. Außerdem befindet sich ein Absperrschieber am Übergang vom Rauchgas-Rücksaugungsschacht zum Zwischenstück. Diese Bauteile sind hohen Wärmebelastungen ausgesetzt, verwerfen sich dadurch und führen zu Undichtheiten, die den gesteuerten Luftanteil negativ beeinflussen.
Weiterhin ist ein Übergangsstück zur Querschnittsänderung von rund auf eckig erforderlich, um eine Anpassung der runden Rauchgas-Rücksaugung an den eckigen Mühleneinlauf zu gewährleisten. Dieses Übergangsstück ist wegen der Wärmebeaufschlagung und des Verschleißes das kritischste Bauteil im gesamten Kohlefallsystem.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Zwischenstück mit einem Absperrschieber so auszubilden, daß keine Verwerfungen an den vorhandenen Bauteilen durch Wärmebeeinflussung eintreten, zu Falschlufteinbrüchen führende Undichtheiten ausgeschaltet werden, eine hohe Standzeit der Verschleißeinbauten erreicht wird und der Absperrschieber ständig funktionstüchtig bleibt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die obere Öffnung des Zwischenstückes maßlich dem Innendurchmesser des Rauchgas-Rücksaugungsschachtes und fluchtend zu diesem angepaßt ist, zwischen dem oberen Flansch des Zwischenstückes und dem Rauchgas-Rücksaugungsschacht ein runder Dehnungskompensator eingesetzt ist, im oberen Teil des Zwischenstückes ein Aufnahmeraum für einen Absperrschieber gebildet und seitlich dazu am Zwischenstück ein den Absperrschieber aufnehmender Schieberrahmen befestigt ist, unterhalb des Aufnahmeraumes die einzelnen Wände des Zwischenstückes auf die jeweilige Oberkante des türartig ausgebildeten Kohleeinfallteiles der Ventilatormühle geführt sind, der Spalt zwischen dem Kohleeinfallteil und dem Zwischenstück durch eine Zusatzeinrichtung abgedichtet ist, der Aufnahmeraum am Schiebereintritt mit einer verschließbaren Öffnung versehen ist und an den Innenwänden des Zwischenstückes Verschleißplatten fest angebracht sind, wobei zwischen den Innenwänden und den Verschleißplatten Wärmedämmaterial eingelegt ist.
Das Zwischenstück ist weiterhin derart ausgebildet, daß auf die Seitenwände des Zwischenstückes Distanzhülsen aufgeschweißt und die Seitenwände im Bereich der Distanzhülsen durchbohrt sind, von innen auf die Seitenwände das Wärmedämmaterial aufgelegt und mit den Verschleißplatten abgedeckt ist, die Verschleißplatten mit eingesenkten Gewindebolzen durch die Distanzhülsen hindurch von außen an den Seitenwänden mit Dehnungsspalten zueinander befestigt sind.
Auf die Rückwand des Zwischenstückes sind abgesetzte Distanzbolzen aufgeschweißt, das Isoliermaterial ist auf die Rückwand aufgelegt, die Verschleißplatten sind mit Dehnungsspalten zueinander auf die Distanzbolzen aufgesteckt und von vorn durch Befestigungsringe gehalten.
Auf die Einlaufschräge ist eine Platte aus Wärmeisoliermaterial auf gelegt, von der Einlaufschräge durch die Platte hindurch sind Distanzhülsen geführt und auf den Distanzhülsen die Verschleißplatten mit Dehnungsspalten zueinander befestigt. Die Platte ist vorzugsweise aus Calciumsilikat gebildet. Die Verschleißplatten können aber auch direkt auf der Einlaufschräge befestigt sein.
Die Dehnungsspalten sind von außen mit einseitig angeschweißten Deckblechen abgedeckt. Sie können aber auch von innen mit Deckblechen abgedeckt sein, die von an der Innenwand befestigten Stabilisierungsrippen gehalten sind.
In weiterer Ausbildung des Zwischenstückes sind an den Innenwänden Stützrippen mit seitlichen Auflagerungen angeordnet, auf denen die Verschleißplatten aufgelegt sind und die Stützrippen sind oberhalb der Verschleißplatten mit Halteleisten versehen, die die Dehnungsspalten zwischen den Verschleißplatten überdecken.
Der Dehnungskompensator ist nach innen mit Isoliersteinen zugestellt, oben auf die Isoliersteine und hinter den Isoliersteinen ist ein flexibles Dehnungsmaterial eingelegt und die Isoliersteine sind vorn und hinten jeweils oben und unten durch Halteleisten eingefaßt. Dabei sind die vorderen Halteleisten geteilt und mit Abstand zueinander angeordnet. Der Absperrschieber läuft im Aufnahmeraum auf Führungsschienen, deren innere Begrenzung zum Innendurchmesser des Rauchgas-Rücksaugungsschachtes fluchtet. Die Führungsschienen sind in Segmenten ausgeführt und mit Abstand zueinander angeordnet. Die Fahrschienen für den Absperrschieber im Schieberrahmen fluchten mit den Führungsschienen im Aufnahmeraum.
Der Absperrschieber sperrt in eingefahrenem Zustand den Querschnitt des Rauchgas-Rücksaugungsschachtes vollständig ab. Die Öffnung am Aufnahmeraum für den Absperrschieber ist durch eine betätigbare Klappe dicht verschließbar.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Zwischenstückes treten keine Verwerfungen an den vorhandenen Bauteilen durch eine Wärmebeeinflussung auf. Undichtheiten, die den gesteuerten Luftanteil negativ beeinflussen, werden ausgeschaltet. Es wird eine hohe Standzeit der Verschleißeinbauten erreicht und der Absperrschieber bleibt ständig funktionstüchtig.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Zwischenstückes im Teilschnitt,
Fig. 2 die Befestigung der Verschleißplatten an den Seitenwänden im Schnitt,
Fig. 3 die Befestigung der Verschleißplatten an der Rückwand im Schnitt.
Das erfindungsgemäße Zwischenstück 1 bildet den Übergang zwischen dem unteren Ende des Rauchgas-Rücksaugungsschachtes 2 und dem Kohleeinfallteil 7 einer Ventilatormühle. Dabei ist die obere Öffnung des Zwischenstückes 1 maßlich dem Innendurchmesser des Rauchgas-Rücksaugungsschachtes 2 angepaßt und fluchtend zu diesem angeordnet. Bisher an dieser Stelle eintretender hoher Verschleiß des gesamten Zwischenstückes 1 einschließlich Absperrschieber wird dadurch auf ein Minimum reduziert und auf ein spezielles Verschleißteil (Einlaufschräge) konzentriert.
Zwischen dem oberen Flansch des Zwischenstückes 1 und dem Rauchgas-Rücksaugungsschacht 2 ist ein runder Dehnungskompensator 3 eingesetzt. Der Dehnungskompensator 3 ist nach innen mit Isoliersteinen 23 zugestellt. Oben auf die Isoliersteine 23 und hinter den Isoliersteinen 23 ist flexibles Dehnungsmaterial 19 eingelegt. Die Isoliersteine 23 sind vorn und hinten jeweils oben und unten durch Halteleisten 20 eingefaßt. Die vorderen oberen und unteren Halteleisten 20 sind zum Ausgleich der Wärmedehnung geteilt ausgebildet und mit Abstand zueinander angeordnet.
Im oberen Teil des Zwischenstückes 1 ist ein Aufnahmeraum 4 für einen Absperrschieber 5 gebildet und seitlich dazu am Zwischenstück 1 ein den Absperrschieber 5 aufnehmender Schieberrahmen 6 befestigt. Der Absperrschieber 5 läuft im Aufnahmeraum 4 auf Führungsschienen, deren innere Begrenzung zum Innendurchmesser des Rauchgas-Rücksaugungsschachtes 2 fluchtet. Durch diese Maßnahme unterliegen die Führungsschienen keinem Verschleiß durch den Kohlestrom im Rauchgas-Rücksaugungsschacht 2. Die Führungsschienen sind in Segmenten ausgeführt und mit Abstand zueinander angeordnet, um Wärmedehnungen aufzunehmen. Die Fahrschienen für den Absperrschieber 5 im Schieberrahmen 6 fluchten mit den Führungsschienen im Aufnahmeraum 4. Der motorgetriebene Absperrschieber 5 sperrt in eingefahrenem Zustand den Querschnitt des Rauchgas-Rücksaugungsschachtes 2 vollständig ab. Am Schiebereintritt ist der Aufnahmeraum 4 mit einer Öffnung 9 versehen, die durch eine betätigbare Klappe 21 dicht verschließbar ist. Zweckmäßig ist ein Motorantrieb für die Klappe 21. Über die Klappe 21 wird bei nicht eingefahrenem Absperrschieber 5 der Kaltluftanteil kontrolliert gesteuert. Die dazu bisher erforderlichen zusätzlichen Bauteile werden nicht mehr benötigt.
Unterhalb des Aufnahmeraumes 4 sind die einzelnen Wände des Zwischenstückes 1 auf die jeweilige Oberkante des türartig ausgebildeten Kohleeinfallteiles 7 der Ventilatormühle geführt. Der Spalt 8 zwischen dem Kohleeinfallteil 7 und dem Zwischenstück 1 ist durch eine Zusatzeinrichtung abgedichtet. Auf die Seitenwände 11 des Zwischenstückes 1 sind Distanzhülsen 12 aufgeschweißt. Die Seitenwände 11 sind im Bereich der Distanzhülsen 12 durchbohrt. Von innen ist auf die Seitenwände 11 ein Wärmedämmaterial 22 aufgelegt. Das Wärmedämmaterial 22 ist mit Verschleißplatten 10 abgedeckt, die mit eingesenkten Gewindebolzen 13 durch die Distanzhülsen 12 hindurch von außen an den Seitenwänden 11 befestigt sind. Die Verschleißplatten 10 liegen an den Distanzhülsen 12 an und sind mit Dehnungsspalten 14 zueinander angeordnet. Die Dehnungsspalten 14 sind mit einseitig angeschweißten Deckblechen 18 abgedeckt (Fig. 2).
Auf die Rückwand 15 des Zwischenstückes 1 sind abgesetzte Distanzbolzen 16 aufgeschweißt. Das Wärmedämmaterial 22 ist an die Rückwand 15 angelegt. Die Verschleißplatten 10 sind mit Dehnungsspalten 14 zueinander auf die Distanzbolzen 16 aufgesteckt und von vorn durch Befestigungsringe 17 gehalten. Die Dehnungsspalten 14 sind ebenfalls mit einseitig angeschweißten Deckblechen 18 abgedeckt (Fig. 3).
Durch die Befestigung der Verschleißplatten 10 mittels der Distanzhülsen 12 bzw. Distanzbolzen 16 wird eine Beschädigung des Wärmedämmaterials 22 und damit ein Unwirksamwerden der Wärmeisolierung vermieden.
Auf die Einlaufschräge 24 ist eine Platte aus Wärmedämmaterial 22 aufgelegt. An der Einlaufschräge 24 sind ebenfalls Distanzhülsen 12 angebracht und auf den etwas über die Platte überstehenden Distanzhülsen 12 sind Verschleißplatten 10 mit Dehnungsspalten 14 zueinander befestigt, die von außen mit einseitig angeschweißten Deckblechen 18 abgedeckt sind. Die Platte ist vorzugsweise aus Calciumsilikat gebildet.
Die Dehnungsspalten 14 können aber auch innen mit Deckblechen 18 abgedeckt sein, die von an der Innenwand befestigten Stabilisierungsrippen 25 gehalten sind. An den Innenwänden des Zwischenstückes 1 können auch Stützrippen mit seitlichen Auflagerungen angeordnet sein, auf denen die Verschleißplatten 10 aufgelegt werden. Die Stützrippen sind oberhalb der Verschleißplatten 10 mit Halteleisten versehen, die die Dehnungsspalten 14 zwischen den Verschleißplatten 10 überdecken.
An der Einlaufschräge 24 können die Verschleißplatten 10 auch ohne untergelegtes Wärmedämmaterial 22 angebracht werden, wenn die Temperaturbelastung eine zusätzliche Isolierung nicht erforderlich macht.
Als besonderer Vorteil bei dem erfindungsgemäßen Zwischenstück ist anzusehen, daß bei einer Instandhaltung alle Teile in kurzer Zeit auswechselbar sind und mit der Reparatur schon in der Abkühlungsphase begonnen werden kann. Die wärmedämmenden Teile werden während des Betriebes nicht beschädigt. Die Verschleißlatten können nicht in die Ventilatormühle fallen und dort Schäden verursachen. In eingefahrenem Zustand sperrt der Absperrschieber den Rauchgas-Rücksaugungsschacht vollständig ab.
Bezugszeichenliste
 1 Zwischenstück
 2 Rauchgas-Rücksaugungsschacht
 3 Dehnungskompensator
 4 Aufnahmeraum
 5 Absperrschieber
 6 Schieberrahmen
 7 Kohleeinfallteil
 8 Spalt
 9 Öffnung
10 Verschleißplatte
11 Seitenwand
12 Distanzhülse
13 Gewindebolzen
14 Dehnungsspalt
15 Rückwand
16 Distanzbolzen
17 Befestigungsring
18 Deckblech
19 Dehnungsmaterial
20 Halteleiste
21 Klappe
22 Wärmedämmaterial
23 Isolierstein
24 Einlaufschräge
25 Stabilisierungsrippe

Claims (16)

1. Zwischenstück zwischen dem Rauchgas-Rücksaugungsschacht und dem Kohleeinfallteil einer Ventilatormühle mit einem Absperrschieber für den Rauchgas-Rücksaugungsschacht, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Öffnung des Zwischenstückes (1) maßlich dem Innendurchmesser des Rauchgas-Rücksaugungsschachtes (2) und fluchtend zu diesem angepaßt ist, zwischen dem oberen Flansch des Zwischenstückes (1) und dem Rauchgas-Rücksaugungsschacht (2) ein runder Dehnungskompensator (3) eingesetzt ist, im oberen Teil des Zwischenstückes (1) ein Aufnahmeraum (4) für den Absperrschieber (5) gebildet und seitlich dazu am Zwischenstück (1) ein den Absperrschieber (5) aufnehmender Schieberrahmen (6) befestigt ist, unterhalb des Aufnahmeraumes (4) die einzelnen Wände des Zwischenstückes (1) auf die jeweilige Oberkante des türartig ausgebildeten Kohleeinfallteiles (7) der Ventilatormühle geführt sind, der Spalt (8) zwischen dem Kohleeinfallteil (7) und dem Zwischenstück (1) durch eine Zusatzeinrichtung abgedichtet ist, der Aufnahmeraum (4) am Schiebereintritt mit einer verschließbaren Öffnung (9) versehen ist und an den Innenwänden des Zwischenstückes (1) Verschleißplatten (10) fest angebracht sind, wobei zwischen den Innenwänden und den Verschleißplatten (10) Wärmedämmaterial (22) eingelegt ist.
2. Zwischenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Seitenwände (11) des Zwischenstückes Distanzhülsen (12) aufgeschweißt und die Seitenwände (11) im Bereich der Distanzhülsen (12) durchbohrt sind, von innen auf die Seitenwände (11) das Wärmedämmaterial (22) aufgelegt und mit den Verschleißplatten (10) abgedeckt ist, die Verschleißplatten (10) mit eingesenkten Gewindebolzen (13) durch die Distanzhülsen (12) hindurch von außen an den Seitenwänden (11) mit Dehnungsspalten (14) zueinander befestigt sind.
3. Zwischenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Rückwand (15) des Zwischenstückes (1) abgesetzte Distanzbolzen (16) aufgeschweißt sind, das Wärmedämmaterial (22) auf die Rückwand (15) aufgelegt ist, die Verschleißplatten (10) mit Dehnungsspalten (14) zueinander auf die Distanzbolzen (16) aufgesteckt und von vorn durch Befestigungsringe (17) gehalten sind.
4. Zwischenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Einlaufschräge (24) eine Platte aus Wärmeisoliermaterial aufgelegt ist, von der Einlaufschräge (24) durch die Platte hindurch Distanzhülsen (12) geführt und auf den Distanzhülsen (12) die Verschleißplatten (10) mit Dehnungsspalten (14) zueinander befestigt sind.
5. Zwischenstück nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnungsspalten (14) von außen mit einseitig angeschweißten Deckblechen (18) abgedeckt sind.
6. Zwischenstück nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnungsspalten (14) von innen mit Deckblechen (18) abgedeckt sind, die von an der Innenwand befestigten Stabilisierungsrippen (25) gehalten sind.
7. Zwischenstück nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenwänden des Zwischenstückes (1) Stützrippen mit seitlichen Auflagerungen angeordnet sind, auf denen die Verschleißplatten (10) aufgelegt und die Stützrippen oberhalb der Verschleißplatten (10) mit Halteleisten versehen sind, die die Dehnungsspalten (14) zwischen den Verschleißplatten (10) überdecken.
8. Zwischenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dehnungskompensator (3) nach innen mit Isoliersteinen (23) zugestellt ist, oben auf die Isoliersteine (23) und hinter den Isoliersteinen (23) ein flexibles Dehnungsmaterial (19) eingelegt ist und die Isoliersteine (23) vorn und hinten jeweils oben und unten durch Halteleisten (20) eingefaßt sind.
9. Zwischenstück nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrschieber (5) im Aufnahmeraum (4) auf Führungsschienen läuft, deren innere Begrenzung zum Innendurchmesser des Rauchgas-Rücksaugungsschachtes (2) fluchtet.
10. Zwischenstück nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschienen des Schieberrahmens (6) mit den Führungsschienen im Aufnahmeraum (4) fluchten.
11. Zwischenstück nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Rauchgas-Rücksaugungsschachtes (2) durch den Absperrschieber (5) vollständig absperrbar ist.
12. Zwischenstück nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (9) durch eine betätigbare Klappe (21) dicht verschließbar ist.
13. Zwischenstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus Calciumsilikat gebildet ist.
14. Zwischenstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißplatten (10) direkt auf der Einlaufschräge (24) befestigt sind.
15. Zwischenstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen oberen und unteren Halteleisten (29) geteilt und mit Abstand zueinander angeordnet sind.
16. Zwischenstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen in Segmenten ausgeführt und mit Abstand zueinander angeordnet sind.
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