DE4439563A1 - Absorbereinrichtung und ihre Verwendung - Google Patents
Absorbereinrichtung und ihre VerwendungInfo
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- F24S40/80—Accommodating differential expansion of solar collector elements
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Description
Die Erfindung betrifft eine Absorbereinrichtung mit einem
Gehäuse, das einen Rücken und einen vom Rücken nach vorne
stehenden Mantel aufweist, und mit Absorber-Profilelementen,
die sich zwischen zwei Seitenfläche des Mantels erstrecken,
wobei zwischen dem Rücken und den Absorber-Profilelementen eine
Wärmedämmungsschicht vorgesehen ist, sowie eine Verwendung
solcher Absorbereinrichtungen.
Derartige Absorbereinrichtungen sind bspw. in den Prospekten
der Anmelderin "Das GRAMMER Luft-Luft-System" oder "GRAMMER
DUO-Die Energielüftung" offenbart. Bei diesen bekannten
Absorbereinrichtungen ist mindestens eine Seitenfläche des
Gehäusemantels mit einem die Seitenfläche einfassenden Flansch-
Rahmen ausgebildet, so daß es möglich ist, solche
Absorbereinrichtungen miteinander direkt zu kombinieren. Solche
kombinierte Absorbereinrichtungen kommen z. B. als
Absorberfelder auf Flachdächern o. dgl. zur Anwendung. Sollen
derartige Absorbereinrichtungen jedoch in Gebäudefassaden
integriert werden, welche bspw. Last aufnehmende vertikale
Pfosten-Hohlprofile und horizontale Riegel-Hohlprofile
aufweisen, die bspw. zur Festlegung von Glasplatten o. dgl.
vorgesehen sind, so machen sich diese vertikalen Pfosten-
Hohlprofile bzw. die horizontalen Riegel-Hohlprofile bislang
störend bemerkbar. Würden die besagten Profile entsprechend den
oben erwähnten Flanschrahmen der Absorbereinrichtungen
ausgeschnitten, so würde das zu einer freien Luftdurchdringung
der Pfostenprofile bzw. der Riegelprofile führen. Eine solche
freie Luftdurchdringung würde in einer unkontrollierten
Luftbewegung in den besagten Profilen resultieren. Eine solche
freie Luftdurchdringung ist jedoch nicht möglich. Andererseits
ist nicht zu verkennen, daß sich Gebäude mit solchen
Glasfassaden zur Luftwärmegewinnung bzw. zur
Luftwärmeversorgung gerade zu anbieten.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Absorbereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
sich bei einem einfachen Aufbau insbes. zur Verwendung bei
Gebäude-Glasfassaden eignet, wobei zur Wärmeabführung von den
Absorbereinrichtungen die erforderliche Luftzwangsströmung
durch die Absorbereinrichtungen hindurch mit einfachen Mitteln
gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Absorbereinrichtung der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest
eine der beiden Seitenflächen des Gehäuse-Mantels mindestens
einen Rohrstutzen aufweist, der von der Seitenfläche wegsteht
und der mit dem Strömungskanal der Absorber-Profilelemente
strömungstechnisch verbunden ist.
Ist bei einer solchen Absorbereinrichtung nur eine der beiden
Seitenflächen mit mindestens einem Rohrstutzen ausgebildet, so
kann diese Absorbereinrichtung selbstverständlich nur den
Abschluß einer Reihe derartiger Absorbereinrichtungen bilden,
wobei dann insbes. der Rücken des Gehäuses dieser
Absorbereinrichtung mit einem entsprechenden Loch ausgebildet
ist, um die genannte Luftzwangsströmung bewerkstelligen zu
können. Üblicherweise sind die beiden einander
gegenüberliegenden Seitenflächen des Mantels des Gehäuses der
erfindungsgemäßen Absorbereinrichtung mit mindestens einem
Rohrstutzen ausgebildet, um solchermaßen ausgebildete
Absorbereinrichtungen miteinander wunschgemäß
strömungstechnisch verbinden zu können.
Nachdem bei solchen Absorbereinrichtungen zur Wärmeabführung
die Luftzwangsströmung durch die Absorber-Profilelemente und
durch die mit diesen strömungstechnisch verbundenen Rohrstutzen
hindurch z. B. mindestens 2 m/sek beträgt, ist es bevorzugt,
wenn bei der erfindungsgemäßen Absorbereinrichtung an der
mindestens einen Seitenfläche - bzw. an den beiden
gegenüberliegenden Seitenflächen - eine Anzahl Rohrstutzen
voneinander beabstandet vorgesehen sind. Hierdurch ergibt sich
ein entsprechender Strömungsquerschnitt. Aus Montagegründen ist
es hierbei bevorzugt, wenn die Rohrstutzen in einer Reihe
äquidistant beabstandet vorgesehen sind, weil dann nicht nur
die strömungstechnische Verbindung benachbarter
Absorbereinrichtungen einfach realisierbar ist, sondern weil
sich bei einer solchen Ausbildung der weitere Vorteil ergibt,
daß die eingangs erwähnten vertikalen Pfostenprofile bzw. die
horizontalen Riegelprofile einfach und zeitsparend mit den
entsprechenden Durchgangslöchern ausgebildet werden können,
durch die sich im fertig montierten Zustand dann die
Rohrstutzen benachbarter, d. h. miteinander strömungstechnisch
verbundener Absorbereinrichtungen hindurcherstrecken.
Zweckmäßig ist es, wenn der/jeder Rohrstutzen mindestens einen
Dichtungsring aufweist, der den entsprechenden Rohrstutzen
außenseitig umgibt. Dabei kann der jeweilige Dichtungsring in
einer umlaufenden Rille des zugehörigen Rohrstutzens vorgesehen
ist. Anstelle der zuletzt genannten Dichtungsringe ist es
selbstverständlich auch möglich, die Rohrstutzen mit einer
passenden Konizität auszubilden, um eine entsprechende
Abdichtung der Rohrstutzen benachbarter Absorbereinrichtungen
zu realisieren.
Zur strömungstechnischen Verbindung benachbarter
Absorbereinrichtungen sind an den zusammengehörenden
Rohrstutzen der benachbarten Absorbereinrichtungen vorzugsweise
abdichtend Verbindungsrohrhülsen anordenbar bzw. angeordnet.
Diese Verbindungsrohrhülsen wirken hierbei entweder mit den an
den Rohrstutzen vorgesehenen Dichtungsringen oder direkt und
unmittelbar mit den konisch verjüngt ausgebildeten Rohrstutzen
zusammen, um eine sog. metallische Luft-Abdichtung zu
bewerkstelligen.
Wie bereits erwähnt worden ist, finden die erfindungsgemäßen
Absorbereinrichtungen insbes. Verwendung zur Montage an einem
Gebäude-Fassadenfeld, das durch vertikale Pfosten-Hohlprofile
und durch horizontale Riegel-Hohlprofile begrenzt ist, wobei
die Pfosten- bzw. Riegelprofile mit einer der Anzahl
Verbindungsrohrhülsen entsprechenden Anzahl Durchgangslöcher
ausgebildet sind, und der lichte Querschnitt der
Durchgangslöcher geringfügig größer ist als der
Außenquerschnitt der Verbindungsrohrhülsen. Auf diese Weise
ergibt sich gleichsam nur eine Punktberührung zwischen der
jeweiligen Verbindungsrohrhülse und dem zugehörigen
Durchgangsloch im vertikalen Pfosten-Hohlprofil bzw. im
horizontalen Riegel-Hohlprofil. Das bedeutet jedoch, daß der
Wärmeübergang von der Verbindungsrohrhülse zum entsprechenden
Hohlprofil minimal ist. Ein weiterer Vorteil einer solchen Ver- bzw.
Anwendung erfindungsgemäßer Absorbereinrichtungen besteht
darin, daß durch die an die Verbindungsrohrhülsen gleichsam
angepaßten Durchgangslöcher in den genannten Hohlprofilen die
Statik der entsprechenden Fassade nicht wesentlich
beeinträchtigt wird.
Die strömungstechnische Verbindung zusammengehörender
Rohrstutzen benachbarter Absorbereinrichtungen mittels
Verbindungsrohrhülsen, die mittels zugehöriger Dichtungsringe
die Rohrstutzen abdichten, weist den weiteren erheblichen
Vorteil auf, daß sich gleichsam eine teleskopartige
Rohrverbindung ergibt, durch welche temperaturbedingte
Längenänderungen der Absorbereinrichtungen auf einfache Weise
ausgleichbar sind.
Eine beglaste Gebäudefassade kann dabei außerdem in
vorteilhafter Weise die statische Hülle bislang separat
aufgestellter Luftkollektoren ersetzen. Die erfindungsgemäßen
Absorbereinrichtungen sind also hinter der Glas fläche einer
solchen Gebäudefassade, d. h. zwischen der Verglasung und der
Gebäudewandung zwischen den vertikalen Pfosten-Hohlprofilen und
den horizontalen Riegel-Hohlprofilen flächig einfügbar, wobei
zwischen dem Glas und der Absorberoberfläche der Absorber-
Profilelemente eine Luftpolsterschicht aufrechtzuerhalten ist.
Das ist durch geeignete Distanzelemente möglich. Die
strömungstechnische Verbindung zusammengehörender Rohrstutzen
mit Hilfe der genannten Verbindungsrohrhülsen weist den
weiteren Vorteil auf, daß die gegen den entsprechenden
Rohrstutzen verschiebbare und auch im Winkel zur Achsrichtung
des genannten Rohrstutzendes innerhalb eines bestimmten
Winkelbereiches verstellbare Verbindungsrohrhülse das
notwendige einzelne Zusammenführen einer Anzahl
Verbindungsrohrhülsen und somit einer Anzahl Rohrstutzen
problemlos ermöglicht. Das ist unter Montagegesichtspunkten von
erheblichem Vorteil. Außerdem ergibt die An- bzw. Vielzahl der
sich durch das jeweilige Pfostenprofil erstreckenden
Verbindungsrohrhülsen mit teleskopartiger Verbindung der
zusammengehörenden Rohrstutzen ein quasi freies Einhängen der
Rohrstutzen bzw. Verbindungsrohrhülsen in die Pfosten- und
Riegel-Konstruktion eines entsprechenden Gebäude-
Fassadenfeldes, ohne Fixpunkte, so daß - wie bereits erwähnt
worden ist - ein temperaturbedingter Dehnungsausgleich
problemlos möglich ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles zweier abschnittweise
angedeuteter Absorbereinrichtungen bzw. der
strömungstechnischen Verbindung derselben durch ein vertikales
Pfosten-Hohlprofil einer Gebäude-Glasfassade. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Schnittdarstellung die einander
zugewandten Endabschnitte zweier miteinander
verbundener Absorbereinrichtungen, wobei sich die
strömungstechnische Verbindung durch ein vertikales
Pfosten-Hohlprofil eines Gebäude-Fassadenfeldes
hindurcherstreckt, und
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung zur
Verdeutlichung sowohl des Zusammenbaus benachbarter
Absorbereinrichtungen als auch den zusammengebauten
Zustand der besagten Absorbereinrichtungen
entsprechend der Fig. 1.
Fig. 1 zeigt abschnittweise zwei Absorbereinrichtungen 10 in
Kombination mit einem vertikalen Pfosten-Hohlprofil 12. Bei
diesem Hohlprofil kann es sich selbstverständlich auch um ein
horizontales Riegel-Hohlprofil eines Gebäude-Glasfassadenfeldes
handeln. Bei dem Hohlprofil 12 handelt es sich bspw. um ein
Strangpreßprofil oder um ein Biegeprofil. Selbstverständlich
kann anstelle eines Hohlprofils auch ein Vollprofil o. dgl.
angewandt werden.
Jede Absorbereinrichtung 10 weist einen Rücken 14 und einen vom
Rücken 14 nach vorne stehenden Mantel 16 auf. Der Rücken 14 und
der Mantel 16 können aus Metallblech bestehen. Vom jeweiligen
Rücken 14 durch eine Wärmedämmungsschicht 18 beabstandet sind
Absorber-Profilelemente 20 vorgesehen, die sich von einer
Seitenfläche 22 des Mantels 16 zu dessen gegenüberliegender
(nicht gezeichneter) Seitenfläche erstrecken. Die Seitenflächen
22 sind mit mindestens einem Rohrstutzen 24 versehen. Jeder
Rohrstutzen 24 ist bspw. mittels eines ringförmigen Flansches
26 an der zugehörigen Seitenfläche 22 befestigt und erstreckt
sich von der entsprechenden Seitenfläche 22 des Mantels 16 weg.
Die Seitenflächen 22 der Absorbereinrichtungen 10 können
jeweils mit einer Anzahl Rohrstutzen 24 versehen sein, die
voneinander beabstandet in einer Reihe angeordnet sind. Diese
Reihe ist zur Zeichnungsebene der Fig. 1 senkrecht orientiert,
weshalb in Fig. 1 nur einer dieser Rohrstutzen 24 der
entsprechenden Absorbereinrichtung 10 sichtbar ist.
Jeder Rohrstutzen 24 ist mit einer umlaufenden Rille 28
ausgebildet, die zur Aufnahme und Festlegung eines zugehörigen
Dichtungsringes 30 vorgesehen ist. Der Dichtungsring 30 steht
radial über den zugehörigen Rohrstutzen 24 über. Er kann
speziell profiliert sein.
Die zusammengehörenden Rohrstutzen 24 benachbarter
Absorbereinrichtungen 10 sind miteinander mittels einer
Verbindungsrohrhülse 32 strömungstechnisch verbunden, wie aus
Fig. 1 ersichtlich ist. Die Dichtungsringe 30 dienen hierbei zur
dichten Verbindung der Rohrstutzen 24 mittels der zugehörigen
Verbindungsrohrhülse 32.
Das Pfosten-Hohlprofil 12 ist mit einer der Anzahl die
Rohrstutzen-Paare verbindenden Verbindungsrohrhülsen 32
entsprechenden Anzahl Durchgangslöcher 34 ausgebildet, die
einen geringfügig größeren Durchmesser besitzen als die
Verbindungsrohrhülsen 32.
An der Vorderseite des Pfosten-Hohlprofiles 12 und entsprechend
an der Vorderseite des (nicht dargestellten) Riemen-
Hohlprofiles ist jeweils ein Profilelement 36 befestigt, das
zur Halterung zugehöriger Glasscheiben 38 und gleichzeitig zur
Festlegung der zugehörigen Absorbereinrichtungen 10 dient. Die
Glasscheiben 38 sind hierbei mittels Dichtungsprofilen 40 und
42 und mittels Distanzelementen 44 und Dichtungsprofilen 46 an
Schultern 48 des Pfosten-Hohlprofiles 12 und entsprechend an
(nicht dargestellten) Riemen-Hohlprofilen festgelegt. Die
Absorbereinrichtungen 10 sind gleichzeitig über die
Glasscheiben 38 mittels Dichtungsprofilen 50 mit den
Verbindungsrohrhülsen 32 an den entsprechenden Stellen 52 der
Durchgangslöcher 34 des Pfosten-Hohlprofiles 12 festgelegt.
Erfindungsgemäß ergibt sich also eine luftdichte
strömungstechnische Verbindung der benachbarten
Absorbereinrichtungen 10 in bezug auf die Innenseite 54 der
Glasscheiben 38, wobei gleichzeitig in vorteilhafter Weise die
Verbindung benachbarter Absorbereinrichtungen 10 gegen das
entsprechende Pfosten-Hohlprofil 12 eines entsprechenden
Gebäude-Glasfassadenfeldes abgedichtet ist. In besonders
vorteilhafter Weise ergibt sich hierbei gleichzeitig eine
gleichmäßige Beaufschlagung bzw. Durchströmung der Absorber-
Profilelemente 20 der strömungstechnisch miteinander durch das
entsprechende Pfosten-Hohlprofil 12 hindurch verbundenen
Absorbereinrichtungen 10. Der Wärmeübergang von den
Verbindungsrohrhülsen 32 zum zugehörigen Pfosten-Hohlprofil 12
ist vernachlässigbar gering, weil die Verbindungsrohrhülsen 12
am Pfosten-Hohlprofil 12 nur an den äußerst kleinflächigen
Stellen 52 eng und dicht anliegen.
Wie bereits erwähnt worden ist, sind aufgrund der
erfindungsgemäßen Ausbildung temperaturbedingte
Längenänderungen benachbarter Absorbereinrichtungen mittels der
Verbindungsrohrhülsen 32 problemlos ausgleichbar.
Mit der Bezugsziffer 56 ist eine luftdichte Abdeckung der
Wärmedämmungsschicht 18 bezeichnet. Diese Abdeckung 56 ist
derartig gestaltet, daß die Luftströmung zwischen benachbarten
und miteinander strömungstechnisch verbundenen
Absorbereinrichtungen 10 optimal möglich ist. Diese Luftströmung
ist in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien und Pfeile
angedeutet und mit der Bezugsziffer 58 bezeichnet. Bei dieser
Luftströmung 58 handelt es sich üblicherweise um eine
erzwungene Luftströmung, die durch ein geeignetes Sauggebläse
bewirkt werden kann.
Die Fig. 2, in der gleiche Einzelheiten mit denselben
Bezugsziffern bezeichnet sind wie in Fig. 1, verdeutlicht die
Zusammenfügbarkeit fest montierter, gegeneinander orientierter
Rohrstutzen 24 von miteinander strömungstechnisch zu
verbindenden Absorbereinrichtungen 10 durch ein gebäudefestes
Pfosten-Hohlprofil 12 hindurch. Auf dieselbe Weise ist es
selbstverständlich auch möglich, Absorbereinrichtungen 10 durch
ein Riegel-Hohlprofil eines Gebäude-Glasfassadenfeldes hindurch
miteinander strömungstechnisch und nach außen hin dicht zu
verbinden. Diese Verbindbarkeit ist mittels der einzelnen
verschiebbaren und innerhalb eines begrenzten Winkels
ausrichtbarer Verbindungsrohrhülsen 32 gewährleistet. Das gilt
sowohl bei Ausbildung der Rohrstutzen 24 mit Dichtungsringen 30
als auch bei einer konisch verjüngten Ausbildung der
Rohrstutzen 24. In dieser Figur sind die diversen Einzelheiten
jeweils im fertig eingebauten Zustand mit der entsprechenden
Bezugsziffer ohne Strich und im Einbau-Zustand jeweils mit
einem Strich (z. B. der Rohrstutzen 24′) bezeichnet.
Claims (7)
1. Absorbereinrichtung mit einem Gehäuse, das einen Rücken
(14) und einen vom Rücken (14) nach vorne stehenden
Mantel (16) aufweist, und mit Absorber-Profilelementen
(20), die sich zwischen zwei Seitenfläche (22) des
Mantels (16) erstrecken, wobei zwischen dem Rücken (14)
und den Absorber-Profilelementen (20) eine
Wärmedämmungsschicht (18) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine der beiden Seitenflächen (22)
mindestens einen Rohrstutzen (24) aufweist, der von der
Seitenfläche (22) wegsteht und der mit dem Strömungskanal
der Absorber-Profilelemente (20) strömungstechnisch
verbunden ist.
2. Absorbereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der mindestens einen Seitenfläche (22) eine Anzahl
Rohrstutzen (24) voneinander beabstandet vorgesehen sind.
3. Absorbereinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrstutzen (24) in einer Reihe äquidistant
beabstandet vorgesehen sind.
4. Absorbereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der/jeder Rohrstutzen (24) mindestens einen
Dichtungsring (30) aufweist, welcher den entsprechenden
Rohrstutzen (24) außenseitig umgibt.
5. Absorbereinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweilige Dichtungsring (30) in einer umlaufenden
Rille (28) des Rohrstutzens (24) vorgesehen ist.
6. Absorbereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur strömungstechnischen Verbindung benachbarter
Absorbereinrichtungen (10) an den zusammengehörenden
Rohrstutzen (24) der benachbarten Absorbereinrichtung
(10) abdichtend Verbindungsrohrhülsen (32) anordenbar
bzw. angeordnet sind.
7. Verwendung der Absorbereinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche zur Montage an einem Gebäude-
Glasfassadenfeld, das vertikale Pfosten-Hohlprofile (12)
und horizontale Riegel-Hohlprofile aufweist, wobei die
Pfosten- bzw. die Riegel-Hohlprofile mit einer der Anzahl
Verbindungsrohrhülsen entsprechenden Anzahl
Durchgangslöcher ausgebildet sind, und der lichte
Querschnitt der Durchgangslöcher größer ist als der
Außenquerschnitt der Verbindungsrohrhülsen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4439563A DE4439563A1 (de) | 1994-11-05 | 1994-11-05 | Absorbereinrichtung und ihre Verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4439563A DE4439563A1 (de) | 1994-11-05 | 1994-11-05 | Absorbereinrichtung und ihre Verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4439563A1 true DE4439563A1 (de) | 1996-05-09 |
Family
ID=6532572
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4439563A Withdrawn DE4439563A1 (de) | 1994-11-05 | 1994-11-05 | Absorbereinrichtung und ihre Verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4439563A1 (de) |
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1994
- 1994-11-05 DE DE4439563A patent/DE4439563A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8130 | Withdrawal |