DE4439563A1 - Absorbereinrichtung und ihre Verwendung - Google Patents

Absorbereinrichtung und ihre Verwendung

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WILLIBALD GRAMMER KG
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    • F24S20/60Solar heat collectors integrated in fixed constructions, e.g. in buildings
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Description

Die Erfindung betrifft eine Absorbereinrichtung mit einem Gehäuse, das einen Rücken und einen vom Rücken nach vorne stehenden Mantel aufweist, und mit Absorber-Profilelementen, die sich zwischen zwei Seitenfläche des Mantels erstrecken, wobei zwischen dem Rücken und den Absorber-Profilelementen eine Wärmedämmungsschicht vorgesehen ist, sowie eine Verwendung solcher Absorbereinrichtungen.
Derartige Absorbereinrichtungen sind bspw. in den Prospekten der Anmelderin "Das GRAMMER Luft-Luft-System" oder "GRAMMER DUO-Die Energielüftung" offenbart. Bei diesen bekannten Absorbereinrichtungen ist mindestens eine Seitenfläche des Gehäusemantels mit einem die Seitenfläche einfassenden Flansch- Rahmen ausgebildet, so daß es möglich ist, solche Absorbereinrichtungen miteinander direkt zu kombinieren. Solche kombinierte Absorbereinrichtungen kommen z. B. als Absorberfelder auf Flachdächern o. dgl. zur Anwendung. Sollen derartige Absorbereinrichtungen jedoch in Gebäudefassaden integriert werden, welche bspw. Last aufnehmende vertikale Pfosten-Hohlprofile und horizontale Riegel-Hohlprofile aufweisen, die bspw. zur Festlegung von Glasplatten o. dgl. vorgesehen sind, so machen sich diese vertikalen Pfosten- Hohlprofile bzw. die horizontalen Riegel-Hohlprofile bislang störend bemerkbar. Würden die besagten Profile entsprechend den oben erwähnten Flanschrahmen der Absorbereinrichtungen ausgeschnitten, so würde das zu einer freien Luftdurchdringung der Pfostenprofile bzw. der Riegelprofile führen. Eine solche freie Luftdurchdringung würde in einer unkontrollierten Luftbewegung in den besagten Profilen resultieren. Eine solche freie Luftdurchdringung ist jedoch nicht möglich. Andererseits ist nicht zu verkennen, daß sich Gebäude mit solchen Glasfassaden zur Luftwärmegewinnung bzw. zur Luftwärmeversorgung gerade zu anbieten.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Absorbereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich bei einem einfachen Aufbau insbes. zur Verwendung bei Gebäude-Glasfassaden eignet, wobei zur Wärmeabführung von den Absorbereinrichtungen die erforderliche Luftzwangsströmung durch die Absorbereinrichtungen hindurch mit einfachen Mitteln gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Absorbereinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest eine der beiden Seitenflächen des Gehäuse-Mantels mindestens einen Rohrstutzen aufweist, der von der Seitenfläche wegsteht und der mit dem Strömungskanal der Absorber-Profilelemente strömungstechnisch verbunden ist.
Ist bei einer solchen Absorbereinrichtung nur eine der beiden Seitenflächen mit mindestens einem Rohrstutzen ausgebildet, so kann diese Absorbereinrichtung selbstverständlich nur den Abschluß einer Reihe derartiger Absorbereinrichtungen bilden, wobei dann insbes. der Rücken des Gehäuses dieser Absorbereinrichtung mit einem entsprechenden Loch ausgebildet ist, um die genannte Luftzwangsströmung bewerkstelligen zu können. Üblicherweise sind die beiden einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Mantels des Gehäuses der erfindungsgemäßen Absorbereinrichtung mit mindestens einem Rohrstutzen ausgebildet, um solchermaßen ausgebildete Absorbereinrichtungen miteinander wunschgemäß strömungstechnisch verbinden zu können.
Nachdem bei solchen Absorbereinrichtungen zur Wärmeabführung die Luftzwangsströmung durch die Absorber-Profilelemente und durch die mit diesen strömungstechnisch verbundenen Rohrstutzen hindurch z. B. mindestens 2 m/sek beträgt, ist es bevorzugt, wenn bei der erfindungsgemäßen Absorbereinrichtung an der mindestens einen Seitenfläche - bzw. an den beiden gegenüberliegenden Seitenflächen - eine Anzahl Rohrstutzen voneinander beabstandet vorgesehen sind. Hierdurch ergibt sich ein entsprechender Strömungsquerschnitt. Aus Montagegründen ist es hierbei bevorzugt, wenn die Rohrstutzen in einer Reihe äquidistant beabstandet vorgesehen sind, weil dann nicht nur die strömungstechnische Verbindung benachbarter Absorbereinrichtungen einfach realisierbar ist, sondern weil sich bei einer solchen Ausbildung der weitere Vorteil ergibt, daß die eingangs erwähnten vertikalen Pfostenprofile bzw. die horizontalen Riegelprofile einfach und zeitsparend mit den entsprechenden Durchgangslöchern ausgebildet werden können, durch die sich im fertig montierten Zustand dann die Rohrstutzen benachbarter, d. h. miteinander strömungstechnisch verbundener Absorbereinrichtungen hindurcherstrecken.
Zweckmäßig ist es, wenn der/jeder Rohrstutzen mindestens einen Dichtungsring aufweist, der den entsprechenden Rohrstutzen außenseitig umgibt. Dabei kann der jeweilige Dichtungsring in einer umlaufenden Rille des zugehörigen Rohrstutzens vorgesehen ist. Anstelle der zuletzt genannten Dichtungsringe ist es selbstverständlich auch möglich, die Rohrstutzen mit einer passenden Konizität auszubilden, um eine entsprechende Abdichtung der Rohrstutzen benachbarter Absorbereinrichtungen zu realisieren.
Zur strömungstechnischen Verbindung benachbarter Absorbereinrichtungen sind an den zusammengehörenden Rohrstutzen der benachbarten Absorbereinrichtungen vorzugsweise abdichtend Verbindungsrohrhülsen anordenbar bzw. angeordnet. Diese Verbindungsrohrhülsen wirken hierbei entweder mit den an den Rohrstutzen vorgesehenen Dichtungsringen oder direkt und unmittelbar mit den konisch verjüngt ausgebildeten Rohrstutzen zusammen, um eine sog. metallische Luft-Abdichtung zu bewerkstelligen.
Wie bereits erwähnt worden ist, finden die erfindungsgemäßen Absorbereinrichtungen insbes. Verwendung zur Montage an einem Gebäude-Fassadenfeld, das durch vertikale Pfosten-Hohlprofile und durch horizontale Riegel-Hohlprofile begrenzt ist, wobei die Pfosten- bzw. Riegelprofile mit einer der Anzahl Verbindungsrohrhülsen entsprechenden Anzahl Durchgangslöcher ausgebildet sind, und der lichte Querschnitt der Durchgangslöcher geringfügig größer ist als der Außenquerschnitt der Verbindungsrohrhülsen. Auf diese Weise ergibt sich gleichsam nur eine Punktberührung zwischen der jeweiligen Verbindungsrohrhülse und dem zugehörigen Durchgangsloch im vertikalen Pfosten-Hohlprofil bzw. im horizontalen Riegel-Hohlprofil. Das bedeutet jedoch, daß der Wärmeübergang von der Verbindungsrohrhülse zum entsprechenden Hohlprofil minimal ist. Ein weiterer Vorteil einer solchen Ver- bzw. Anwendung erfindungsgemäßer Absorbereinrichtungen besteht darin, daß durch die an die Verbindungsrohrhülsen gleichsam angepaßten Durchgangslöcher in den genannten Hohlprofilen die Statik der entsprechenden Fassade nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
Die strömungstechnische Verbindung zusammengehörender Rohrstutzen benachbarter Absorbereinrichtungen mittels Verbindungsrohrhülsen, die mittels zugehöriger Dichtungsringe die Rohrstutzen abdichten, weist den weiteren erheblichen Vorteil auf, daß sich gleichsam eine teleskopartige Rohrverbindung ergibt, durch welche temperaturbedingte Längenänderungen der Absorbereinrichtungen auf einfache Weise ausgleichbar sind.
Eine beglaste Gebäudefassade kann dabei außerdem in vorteilhafter Weise die statische Hülle bislang separat aufgestellter Luftkollektoren ersetzen. Die erfindungsgemäßen Absorbereinrichtungen sind also hinter der Glas fläche einer solchen Gebäudefassade, d. h. zwischen der Verglasung und der Gebäudewandung zwischen den vertikalen Pfosten-Hohlprofilen und den horizontalen Riegel-Hohlprofilen flächig einfügbar, wobei zwischen dem Glas und der Absorberoberfläche der Absorber- Profilelemente eine Luftpolsterschicht aufrechtzuerhalten ist. Das ist durch geeignete Distanzelemente möglich. Die strömungstechnische Verbindung zusammengehörender Rohrstutzen mit Hilfe der genannten Verbindungsrohrhülsen weist den weiteren Vorteil auf, daß die gegen den entsprechenden Rohrstutzen verschiebbare und auch im Winkel zur Achsrichtung des genannten Rohrstutzendes innerhalb eines bestimmten Winkelbereiches verstellbare Verbindungsrohrhülse das notwendige einzelne Zusammenführen einer Anzahl Verbindungsrohrhülsen und somit einer Anzahl Rohrstutzen problemlos ermöglicht. Das ist unter Montagegesichtspunkten von erheblichem Vorteil. Außerdem ergibt die An- bzw. Vielzahl der sich durch das jeweilige Pfostenprofil erstreckenden Verbindungsrohrhülsen mit teleskopartiger Verbindung der zusammengehörenden Rohrstutzen ein quasi freies Einhängen der Rohrstutzen bzw. Verbindungsrohrhülsen in die Pfosten- und Riegel-Konstruktion eines entsprechenden Gebäude- Fassadenfeldes, ohne Fixpunkte, so daß - wie bereits erwähnt worden ist - ein temperaturbedingter Dehnungsausgleich problemlos möglich ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles zweier abschnittweise angedeuteter Absorbereinrichtungen bzw. der strömungstechnischen Verbindung derselben durch ein vertikales Pfosten-Hohlprofil einer Gebäude-Glasfassade. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Schnittdarstellung die einander zugewandten Endabschnitte zweier miteinander verbundener Absorbereinrichtungen, wobei sich die strömungstechnische Verbindung durch ein vertikales Pfosten-Hohlprofil eines Gebäude-Fassadenfeldes hindurcherstreckt, und
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung zur Verdeutlichung sowohl des Zusammenbaus benachbarter Absorbereinrichtungen als auch den zusammengebauten Zustand der besagten Absorbereinrichtungen entsprechend der Fig. 1.
Fig. 1 zeigt abschnittweise zwei Absorbereinrichtungen 10 in Kombination mit einem vertikalen Pfosten-Hohlprofil 12. Bei diesem Hohlprofil kann es sich selbstverständlich auch um ein horizontales Riegel-Hohlprofil eines Gebäude-Glasfassadenfeldes handeln. Bei dem Hohlprofil 12 handelt es sich bspw. um ein Strangpreßprofil oder um ein Biegeprofil. Selbstverständlich kann anstelle eines Hohlprofils auch ein Vollprofil o. dgl. angewandt werden.
Jede Absorbereinrichtung 10 weist einen Rücken 14 und einen vom Rücken 14 nach vorne stehenden Mantel 16 auf. Der Rücken 14 und der Mantel 16 können aus Metallblech bestehen. Vom jeweiligen Rücken 14 durch eine Wärmedämmungsschicht 18 beabstandet sind Absorber-Profilelemente 20 vorgesehen, die sich von einer Seitenfläche 22 des Mantels 16 zu dessen gegenüberliegender (nicht gezeichneter) Seitenfläche erstrecken. Die Seitenflächen 22 sind mit mindestens einem Rohrstutzen 24 versehen. Jeder Rohrstutzen 24 ist bspw. mittels eines ringförmigen Flansches 26 an der zugehörigen Seitenfläche 22 befestigt und erstreckt sich von der entsprechenden Seitenfläche 22 des Mantels 16 weg. Die Seitenflächen 22 der Absorbereinrichtungen 10 können jeweils mit einer Anzahl Rohrstutzen 24 versehen sein, die voneinander beabstandet in einer Reihe angeordnet sind. Diese Reihe ist zur Zeichnungsebene der Fig. 1 senkrecht orientiert, weshalb in Fig. 1 nur einer dieser Rohrstutzen 24 der entsprechenden Absorbereinrichtung 10 sichtbar ist.
Jeder Rohrstutzen 24 ist mit einer umlaufenden Rille 28 ausgebildet, die zur Aufnahme und Festlegung eines zugehörigen Dichtungsringes 30 vorgesehen ist. Der Dichtungsring 30 steht radial über den zugehörigen Rohrstutzen 24 über. Er kann speziell profiliert sein.
Die zusammengehörenden Rohrstutzen 24 benachbarter Absorbereinrichtungen 10 sind miteinander mittels einer Verbindungsrohrhülse 32 strömungstechnisch verbunden, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Dichtungsringe 30 dienen hierbei zur dichten Verbindung der Rohrstutzen 24 mittels der zugehörigen Verbindungsrohrhülse 32.
Das Pfosten-Hohlprofil 12 ist mit einer der Anzahl die Rohrstutzen-Paare verbindenden Verbindungsrohrhülsen 32 entsprechenden Anzahl Durchgangslöcher 34 ausgebildet, die einen geringfügig größeren Durchmesser besitzen als die Verbindungsrohrhülsen 32.
An der Vorderseite des Pfosten-Hohlprofiles 12 und entsprechend an der Vorderseite des (nicht dargestellten) Riemen- Hohlprofiles ist jeweils ein Profilelement 36 befestigt, das zur Halterung zugehöriger Glasscheiben 38 und gleichzeitig zur Festlegung der zugehörigen Absorbereinrichtungen 10 dient. Die Glasscheiben 38 sind hierbei mittels Dichtungsprofilen 40 und 42 und mittels Distanzelementen 44 und Dichtungsprofilen 46 an Schultern 48 des Pfosten-Hohlprofiles 12 und entsprechend an (nicht dargestellten) Riemen-Hohlprofilen festgelegt. Die Absorbereinrichtungen 10 sind gleichzeitig über die Glasscheiben 38 mittels Dichtungsprofilen 50 mit den Verbindungsrohrhülsen 32 an den entsprechenden Stellen 52 der Durchgangslöcher 34 des Pfosten-Hohlprofiles 12 festgelegt.
Erfindungsgemäß ergibt sich also eine luftdichte strömungstechnische Verbindung der benachbarten Absorbereinrichtungen 10 in bezug auf die Innenseite 54 der Glasscheiben 38, wobei gleichzeitig in vorteilhafter Weise die Verbindung benachbarter Absorbereinrichtungen 10 gegen das entsprechende Pfosten-Hohlprofil 12 eines entsprechenden Gebäude-Glasfassadenfeldes abgedichtet ist. In besonders vorteilhafter Weise ergibt sich hierbei gleichzeitig eine gleichmäßige Beaufschlagung bzw. Durchströmung der Absorber- Profilelemente 20 der strömungstechnisch miteinander durch das entsprechende Pfosten-Hohlprofil 12 hindurch verbundenen Absorbereinrichtungen 10. Der Wärmeübergang von den Verbindungsrohrhülsen 32 zum zugehörigen Pfosten-Hohlprofil 12 ist vernachlässigbar gering, weil die Verbindungsrohrhülsen 12 am Pfosten-Hohlprofil 12 nur an den äußerst kleinflächigen Stellen 52 eng und dicht anliegen.
Wie bereits erwähnt worden ist, sind aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung temperaturbedingte Längenänderungen benachbarter Absorbereinrichtungen mittels der Verbindungsrohrhülsen 32 problemlos ausgleichbar.
Mit der Bezugsziffer 56 ist eine luftdichte Abdeckung der Wärmedämmungsschicht 18 bezeichnet. Diese Abdeckung 56 ist derartig gestaltet, daß die Luftströmung zwischen benachbarten und miteinander strömungstechnisch verbundenen Absorbereinrichtungen 10 optimal möglich ist. Diese Luftströmung ist in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien und Pfeile angedeutet und mit der Bezugsziffer 58 bezeichnet. Bei dieser Luftströmung 58 handelt es sich üblicherweise um eine erzwungene Luftströmung, die durch ein geeignetes Sauggebläse bewirkt werden kann.
Die Fig. 2, in der gleiche Einzelheiten mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind wie in Fig. 1, verdeutlicht die Zusammenfügbarkeit fest montierter, gegeneinander orientierter Rohrstutzen 24 von miteinander strömungstechnisch zu verbindenden Absorbereinrichtungen 10 durch ein gebäudefestes Pfosten-Hohlprofil 12 hindurch. Auf dieselbe Weise ist es selbstverständlich auch möglich, Absorbereinrichtungen 10 durch ein Riegel-Hohlprofil eines Gebäude-Glasfassadenfeldes hindurch miteinander strömungstechnisch und nach außen hin dicht zu verbinden. Diese Verbindbarkeit ist mittels der einzelnen verschiebbaren und innerhalb eines begrenzten Winkels ausrichtbarer Verbindungsrohrhülsen 32 gewährleistet. Das gilt sowohl bei Ausbildung der Rohrstutzen 24 mit Dichtungsringen 30 als auch bei einer konisch verjüngten Ausbildung der Rohrstutzen 24. In dieser Figur sind die diversen Einzelheiten jeweils im fertig eingebauten Zustand mit der entsprechenden Bezugsziffer ohne Strich und im Einbau-Zustand jeweils mit einem Strich (z. B. der Rohrstutzen 24′) bezeichnet.

Claims (7)

1. Absorbereinrichtung mit einem Gehäuse, das einen Rücken (14) und einen vom Rücken (14) nach vorne stehenden Mantel (16) aufweist, und mit Absorber-Profilelementen (20), die sich zwischen zwei Seitenfläche (22) des Mantels (16) erstrecken, wobei zwischen dem Rücken (14) und den Absorber-Profilelementen (20) eine Wärmedämmungsschicht (18) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden Seitenflächen (22) mindestens einen Rohrstutzen (24) aufweist, der von der Seitenfläche (22) wegsteht und der mit dem Strömungskanal der Absorber-Profilelemente (20) strömungstechnisch verbunden ist.
2. Absorbereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der mindestens einen Seitenfläche (22) eine Anzahl Rohrstutzen (24) voneinander beabstandet vorgesehen sind.
3. Absorbereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstutzen (24) in einer Reihe äquidistant beabstandet vorgesehen sind.
4. Absorbereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der/jeder Rohrstutzen (24) mindestens einen Dichtungsring (30) aufweist, welcher den entsprechenden Rohrstutzen (24) außenseitig umgibt.
5. Absorbereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Dichtungsring (30) in einer umlaufenden Rille (28) des Rohrstutzens (24) vorgesehen ist.
6. Absorbereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur strömungstechnischen Verbindung benachbarter Absorbereinrichtungen (10) an den zusammengehörenden Rohrstutzen (24) der benachbarten Absorbereinrichtung (10) abdichtend Verbindungsrohrhülsen (32) anordenbar bzw. angeordnet sind.
7. Verwendung der Absorbereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Montage an einem Gebäude- Glasfassadenfeld, das vertikale Pfosten-Hohlprofile (12) und horizontale Riegel-Hohlprofile aufweist, wobei die Pfosten- bzw. die Riegel-Hohlprofile mit einer der Anzahl Verbindungsrohrhülsen entsprechenden Anzahl Durchgangslöcher ausgebildet sind, und der lichte Querschnitt der Durchgangslöcher größer ist als der Außenquerschnitt der Verbindungsrohrhülsen.
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