DE3518153C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/0046—Loggias
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/02—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant
- E04D3/06—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor
- E04D3/08—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with metal glazing bars
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- E04D2003/0818—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with metal glazing bars the supporting section of the glazing bar consisting of several parts, e.g. compound sections
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- E04D3/08—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with metal glazing bars
- E04D2003/0868—Mutual connections and details of glazing bars
- E04D2003/0875—Mutual connections and details of glazing bars on the ridge of the roof or on intersecting roof parts
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04D2003/0881—Mutual connections and details of glazing bars on the eaves of the roof
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- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Glashaus mit einem Tragwerk aus
horizontal angeordneten Rohren und aus an diesen angeschlos
senen, in vertikaler Richtung oder in Richtung einer Dach
schräge tragenden Elementen, wobei die Rohre mit um die Achse
der Rohre verstellbaren Befestigungselementen für die Glas
scheiben versehen sind. - Die Glasscheiben können massive Glas
scheiben, Verbundglasscheiben, insbesondere aber auch Ganz
glas-Isolierscheiben sein. Im letzteren Fall handelt es sich
um ein Glashaus, welches wegen dieser Glasscheiben in besonde
rer Weise auch in bezug auf Solarenergie thermisch eingerichtet
ist.
Bei einem bekannten Glashaus dieser Gattung (GB-PS 7 85 368)
besteht das Tragwerk aus einem Skelett aus Rohren. Die Glas
scheiben sind in statischer Hinsicht nicht Teil des Tragwerks.
Sie werden vielmehr getragen und bilden lediglich eine
Dachhaut, eine Wandnut oder eine Ausfachung.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, das
gattungsgemäße Glashaus so weiter auszubilden, daß es mit
einem wesentlich einfacheren Tragwerk ausgebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Befestigungsele
mente als Glashalteleisten ausgeführt sind, die auf die Rohre
in einem bestimmten Winkel zueinander aufgesetzt sind und dem
Rohrradius angepaßte Aufsetzfüße sowie eine Aufnahmekammer
für die Glasscheiben aufweisen, daß in die Aufsetzfüße und die
Rohre Blockierschrauben radial eingeschraubt sind und daß
durch diesen Anschluß an die Rohre die in die Aufnahmekammern
der Glashalteleisten eingesetzten Glasscheiben als tragende
Dach- bzw. Wandelemente in das Tragwerk einbezogen sind.
Zu
einer in statischer Hinsicht allen Anforderungen genügenden,
in architektonischer Hinsicht sehr ansprechenden Ausführungs
form kommt man, wenn die Rohre einen Durchmesser aufweisen,
der dem Drei- bis Fünffachen, vorzugsweise etwa dem Vier
fachen, der Dicke der Glasscheiben entspricht. Zwischen be
nachbarten Glasscheiben, die in der gleichen Ebene liegen,
können auch Verbundprofile angeordnet sein, die diese Glas
scheiben unmittelbar starr miteinander verbinden.
Im Rahmen der Erfindung besteht die Möglichkeit, die Verbin
dungsprofile, d. h. die Rohre, in ein
Fundament oder eine Decke einzusetzen und entspre
chend auch an eine Wand anzuschließen. Man kann für diesen
Zweck aber auch besondere Anschlußprofile vorsehen. Insoweit
ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anschlußprofile den Aufsetzfüßen der
Glashalteleisten entsprechende Aufsetzfüße und über einen Steg
angeschlossene Anschlußfüße aufweisen. Hier werden die An
schlußfüße auf das Fundament bzw. die Decke aufgesetzt oder
an die Wand angeschlossen. Es versteht sich, daß im Rahmen der
Erfindung auch die üblichen Abdichtungen angebracht werden
können. In diesem Zusammenhang ist eine Ausführungsform der
Erfindung, die sich durch Einfachheit in montagetechnischer
Hinsicht und Sicherheit in dichtungstechnischer Hinsicht aus
zeichnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetzfüße der Glas
halteleisten sowie der Anschlußprofile Dichtungskammern auf
weisen und in den Dichtungskammern Dichtungsleisten angeordnet
sind. Vorzugsweise bestehen die Profile aus Aluminium, wobei
sie durch Eloxierung in farblicher Hinsicht besonders gestaltet
sein können. - Im Rahmen der Erfindung liegt auch eine Aus
führungsform bei der auch die vertikalen Stützen als Rohre aus
geführt sind, auf die, in einem bestimmten Winkel zueinander,
die Glashalteleisten aufgesetzt sind, die dem Rohrradius ange
paßte Aufsetzfüße und die Aufnahmekammern für die Glasscheiben
aufweisen, wobei die Blockierschrauben radial in die Aufsetz
füße und die Rohrwandung eingeschraubt sind.
Die erreichten Vorteile sind zunächst darin zu sehen, daß bei
dem erfindungsgemäßen Glashaus das Profilaggregat in bezug
auf die Rohre mit einem üblichen Halbzeug arbeitet, welches
ohnehin zur Verfügung steht oder ohne großen Aufwand herge
stellt werden kann. Insoweit bedürfen lediglich die Glashalte
leisten der besonderen Fertigung. Die gegebenenfalls noch ein
gesetzten Verbundprofile sind ohnehin als Halbzeug gebräuch
lich oder können auf einfache Weise stranggepreßt werden. Die
Montage ist einfach und verzichtet auf Einschubmaßnahmen. Eine
aufwendige Rahmenkonstruktion als statisch tragendes Skelett
ist nicht erforderlich, vielmehr sind die Glasscheiben in die
Konstruktion statisch einbezogen und ihrerseits ein tragendes
Element. Nichtsdestoweniger ist eine Vielzahl von verschiedenen
Formen möglich, wie im folgenden anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher er
läutert wird. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch verschiedene Ausführungs
formen eines erfindungsgemäßen Glashauses,
Fig. 2 in wesentlich vergrößerter Darstellung den Ausschnitt
A aus dem Gegenstand nach Fig. 1.
Das in Fig. 1 dargestellte Glashaus besteht in seinem grund
sätzlichen Aufbau als Glasscheiben 1, die im Ausführungsbei
spiel als Ganzglas-Isolierscheiben ausgeführt sind, Verbin
dungsprofilen 2, Glashalteleisten 3 mit Aufnahmekammern 4 für
die Ganzglas-Isolierscheiben 1 und im Ausführungsbeispiel auch
Anschlußprofilen 5. Die Verbindungsprofile 2 und die Glashalte
leisten 3 sind um einen Gelenkzylinder verstellbar aneinander
angeschlossen. Die Verstellbarkeit ist durch eingesetzte
Blockierschrauben 6 blockiert. Insbesondere aus der Fig. 2
entnimmt man, daß die Verbindungsprofile als Rohre 2 ausge
führt sind, die horizontal angeordnet sind. Sie bilden zugleich
die Gelenkzylinder. Auf die Rohre 2 sind nach Maßgabe
eines eingestellten Winkels gegenüberliegend die Glashalte
leisten 3 aufgesetzt, die dem Rohrradius angepaßte Aufsetz
füße 7 und die Aufnahmekammern 4 für die Ganzglas-Isolier
scheiben 1 aufweisen. Die Blockierschrauben 6 sind, wie in der
Fig. 2 angedeutet wurde, radial in die Aufsetzfüße 7 und in
die Rohrwand eingeschraubt. Die Ganzglas-Isolierscheiben 1
sind in die Aufnahmekammern 4 eingesetzt sowie als tragende
Dach- bzw. Wandelemente statisch in die Konstruktion einbezogen.
Es versteht sich, daß die Ganzglas-Isolierscheiben 1 in den
Aufnahmekammern 4 entsprechend gehalten sind, z. B. durch eine
Polyurethanverklebung 8, wie es die Fig. 2 andeutet.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung haben die Rohre 2 aus statischen und ästhe
tischen Gründen einen Durchmesser D, der dem Dreifachen bis
Fünffachen, vorzugsweise etwa dem Vierfachen, der Dicke d der
Ganzglas-Isolierscheiben 1 entspricht. In der Fig. 1 außen
wurde dargestellt, daß zwischen benachbarten Ganzglas-Isolier
scheiben 1, die ohne Abwinklung zueinander in der gleichen
Ebene liegen, Verbundprofile 9 eingesetzt werden können, wo
durch die Gestaltungsmöglichkeit noch vergrößert wird. Die
Anschlußprofile 5 haben den Aufsetzfüßen 7 der Glashalte
leisten 3 entsprechende Aufsetzfüße 10 und über einen Steg 11
angeschlossene Anschlußfüße 2 zum Aufsetzen auf ein Fundament
13, auf eine Decke oder zum Anschließen an eine Wand 14. Man
erkennt in der Fig. 2, daß die Aufsetzfüße 10 der Glashalte
leisten 3 sowie der Anschlußprofile 5 Dichtungskammern 15 auf
weisen und in den Dichtungskammern 15 Dichtungsleisten 16 an
geordnet sind.
Claims (6)
1. Glashaus mit einem Tragwerk aus horizontal angeordneten
Rohren und aus an diesen angeschlossenen in vertikaler Rich
tung oder in Richtung einer Dachschräge tragenden Elementen,
wobei die Rohre mit um die Achse der Rohre verstellbaren Be
festigungselementen für die Glasscheiben versehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Be
festigungselemente als Glashalteleisten (3) ausgeführt sind,
die auf die Rohre (2) in einem bestimmten Winkel zueinander
aufgesetzt sind und dem Rohrradius angepaßte Aufsetzfüße (7)
sowie eine Aufnahmekammer (4) für die Glasscheiben (1) auf
weisen, daß in die Aufsetzfüße (7) und die Rohre (2) Blockier
schrauben (6) radial eingeschraubt sind und daß durch diesen
Anschluß an die Rohre (2) die in die Aufnahmekammern (4) der
Glashalteleisten (3) eingesetzten Glasscheiben (1) als tragende
Dach- bzw. Wandelemente in das Tragwerk einbezogen sind.
2. Glashaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rohre (2) einen Durchmesser (D) aufweisen, der dem Drei-
bis Fünffachen, vorzugsweise etwa dem Vierfachen, der
Dicke (d) der Glasscheiben (1) entspricht.
3. Glashaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen benachbarten Glasscheiben (1), die in der glei
chen Ebene liegen, Verbundprofile (9) angeordnet sind.
4. Glashaus nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit Anschlußpro
filen zum Anschluß an ein Fundament oder dergleichen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußprofile (5) den Aufsetzfüßen
(7) der Glashalteleisten (3) entsprechende Aufsetzfüße (10)
und über einen Steg (11) angeschlossene Anschlußfüße (12)
aufweisen.
5. Glashaus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufsetzfüße (10) der Glashalteleisten (3)
sowie der Anschlußprofile (5) Dichtungskammern (15) aufwei
sen und in den Dichtungskammern (15) Dichtungsleisten (16)
angeordnet sind.
6. Glashaus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß auch die vertikalen Stützen als Rohre ausgeführt
sind, auf die in einem bestimmten Winkel zueinander die Glas
halteleisten (3) aufgesetzt sind, die dem Rohrradius angepaßte
Aufsetzfüße (7) und die Aufnahmekammern (4) für die Glasschei
ben (1) aufweisen, wobei die Blockierschrauben (6) radial in
die Aufsetzfüße (7) und die Rohrwandung eingeschraubt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853518153 DE3518153A1 (de) | 1985-05-21 | 1985-05-21 | Glashaus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853518153 DE3518153A1 (de) | 1985-05-21 | 1985-05-21 | Glashaus |
Publications (2)
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DE3518153A1 DE3518153A1 (de) | 1986-11-27 |
DE3518153C2 true DE3518153C2 (de) | 1989-05-18 |
Family
ID=6271204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853518153 Granted DE3518153A1 (de) | 1985-05-21 | 1985-05-21 | Glashaus |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1985-05-21 DE DE19853518153 patent/DE3518153A1/de active Granted
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Also Published As
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