DE4439276A1 - Scheibenwischer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit verbesserten Mitteln zur gelenkigen Verbindung seiner Bestandteile - Google Patents

Scheibenwischer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit verbesserten Mitteln zur gelenkigen Verbindung seiner Bestandteile

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Scheiben­ wischer für Kraftfahrzeuge.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Scheibenwischer, der mindestens ein Zwischenelement umfaßt, wie etwa eine Zwischentraverse, die zu einer gelenkigen Halterungsstruktur eines Wischergummis eines Scheibenwischerblatts gehört, das gelenkig an einem Hauptelement, wie beispielsweise am Hauptbügel des Scheibenwischerblatts, um eine Gelenkachse ange­ bracht ist, die in etwa senkrecht zur Längsrichtung des Hauptelements verläuft und die durch zwei paralle­ le Seitenschenkel des Hauptelements und zwei parallele Seitenwangen des Zwischenelements hindurchgeht.
Es sind zahlreiche Ausführungsbeispiele einer solchen Scheibenwischerart bekannt, bei denen die Gelenkachse im wesentlichen aus einem Niet besteht, der quer durch die Löcher eingeführt wird, die gegenüberliegend in den parallelen Seitenschenkeln und Seitenwangen vor­ gesehen sind, und dessen Kopf anschließend mittels Falzung aufgenietet wird. Ein Beispiel für eine solche Bauart wird in der FR-A-2.415.563 beschrieben und dargestellt.
Die Verwendung einer Gelenkachse, die in Form eines Metallniets ausgeführt ist, bringt jedoch zahlreiche Nachteile mit sich.
So besteht bei der Falzung des Niets die Notwendig­ keit, die verschiedenen Bestandteile festzuhalten, um ihre Querstauchung während der Falzung zu vermeiden.
Außerdem verursacht die Verwendung eines Metallniets erhebliche Korrosionsprobleme, die hauptsächlich durch Erscheinungen im Zusammenhang mit elektrochemischen Momenten bedingt sind.
Darüber hinaus ermöglicht diese bekannte Gestaltung der Verbindung der Gelenkteile eines Scheibenwischers nicht die Ausführung der Montagevorgänge durch ein automatisiertes Verfahren.
Um diese Nachteile zu beseitigen, wurde bereits in der US-A-4.795.288 eine Gestaltung vorgeschlagen, bei der die Gelenkachse in Form eines zylindrischen Gelenk­ achsenkörpers ausgeführt ist, dessen Mittelteil eine elastisch verformbare Verdickung aufweist, um seine quer vorgenommene Einführung durch radiales Zusammen­ drücken seines verdickten Teils beim Durchgang durch die Löcher in den Seitenschenkeln und Seitenwangen zu ermöglichen und seine spätere Spreizung in dem Mittel­ bereich herbeizuführen, der zwischen den gegenüber­ liegenden Innenflächen der Seitenwangen des Zwischen­ elements liegt.
Diese Gestaltung ermöglicht zwar die Behebung der mit den Nieten verbundenen Probleme, ist jedoch insofern nicht völlig zufriedenstellend, als das Eindrücken des Gelenkachsenkörpers auch eine Querverformung der parallelen Seitenschenkel und Seitenwangen verursacht und da sich die Notwendigkeit, einen elastisch ver­ formbaren verdickten Mittelteil im mittleren Abschnitt des Gelenkachsenkörpers vorzusehen, nachteilig auf die einwandfreie zylindrische Geometrie der beiden Enden des Gelenkachsenkörpers auswirkt, die drehend in die Löcher in den parallelen Seitenschenkeln und Seiten­ wangen eingesetzt werden.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue Gestaltung eines Scheibenwischers vor zu­ schlagen, dessen Gelenkachse die Behebung der Nach­ teile ermöglicht, die mit den vorerwähnten bekannten Gestaltungen verbunden sind.
Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung einen Scheiben­ wischer der vorgenannten Art vor, bei dem die Gelenk­ achse einen Gelenkachsenkörper umfaßt, dessen zwei zylindrische Enden jeweils durch einen angrenzenden Seitenschenkel und eine Seitenwange hindurchgehen und dessen Mittelteil, der sich zwischen den gegenüber­ liegenden Innenflächen der Seitenwangen des Zwischen­ elements erstreckt, einen Abschnitt mit größerem Durchmesser umfaßt, der in radialer Richtung elastisch zusammendrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkachsenkörper aus einer rohrförmigen Muffe be­ steht, die eine Längsbohrung aufweist, in die ein Sicherungsstift eingesetzt wird.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist folgendes vorgesehen:
  • - Eines der axialen Enden der rohrförmigen Muffe umfaßt eine radiale Innenschulter, die mit einem der Enden des Sicherungsstiftes zusammenwirkt, während das andere Ende der Muffe Verschlußmittel umfaßt, um den Sicherungsstift axial in der Bohrung der rohrförmigen Muffe zu halten.
  • - Die Verschlußmittel umfassen eine radial umgebogene Endlippe.
  • - Der verbreiterte Abschnitt des Mittelteils der rohrförmigen Muffe besteht aus einer durchgehenden Ausbauchung der rohrförmigen Wand der Muffe.
  • - Der verbreiterte Abschnitt des Mittelteils der rohr­ förmigen Muffe umfaßt mindestens eine Längsrippe, die vorspringend auf der zylindrischen Außenwand des Mittelteils der rohrförmigen Muffe ausgebildet ist.
  • - Eines der Enden der Rippe begrenzt eine Queran­ schlagfläche, die mit einem gegenüberliegenden Ab­ schnitt der Innenfläche einer der Seitenwangen des Zwischenelements zusammenwirkt.
  • - Der Mittelteil der rohrförmigen Muffe umfaßt eine Reihe von Längsrippen, die winklig auf der zylindri­ schen Außenwand der rohrförmigen Muffe verteilt sind.
  • - Es ist ein Geräuschdämpfungselement vorgesehen, das zwei parallele Seitenteile umfaßt, die zwischen den Seitenschenkeln des Hauptelements und den Seitenwan­ gen des Zwischenelements eingesetzt sind, durch die der Gelenkachsenkörper hindurchgeht.
  • - Die Außenfläche jedes Seitenteils des Geräusch­ dämpfungselements umfaßt eine Führungshülse für den Gelenkachsenkörper, die sich quer nach außen durch ein Loch in einem Seitenschenkel des Hauptelements er­ streckt.
  • - Das Hauptelement ist ein Hauptbügel einer gelenkigen Halterungsstruktur eines Wischergummis eines Scheiben­ wischerblatts.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen wird, auf denen folgendes darge­ stellt ist:
Fig. 1 zeigt in schematischer Ansicht einen ausein­ andergezogenen Perspektivschnitt zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verbindung einer Haltetraverse eines Wischergummis mit dem freien Ende eines Hauptbügels eines Scheibenwischerblatts.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine vertikale Ebene, die durch die Gelenkachse von Fig. 1 verläuft, zur Veranschaulichung der verschiedenen Bestandteile in eingebauter und zusammengesetzter Position vor dem Verschluß der rohrförmigen Muffe.
Fig. 3 zeigt eine Detailansicht von Fig. 2, um den Verschluß der rohrförmigen Muffe zum Halten des Siche­ rungsstifts zu veranschaulichen.
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 zur Veranschaulichung einer Ausführungsvariante des Ge­ lenkachsenkörpers.
Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Perspek­ tivansicht des in Fig. 4 veranschaulichten Gelenk­ achsenkörpers.
In Fig. 1 erkennt man eines der Enden 12 eines Haupt­ bügels oder einer Haupttraverse 10 eines (nicht dar­ gestellten) Scheibenwischerblatts.
Das Ende 12 umfaßt zwei parallele und vertikale Sei­ tenschenkel 14, die durch einen oberen Längsrücken 16 miteinander verbunden sind.
Jeder Seitenschenkel 14 ist mit einem Loch 18 für den Durchgang einer Gelenkachse versehen.
Desweiteren ist eine Zwischentraverse oder Sekundär­ traverse 20 mit einem Gelenkmittelteil 22 dargestellt, der an seinen beiden gegenüberliegenden Enden durch Krallen 24 verlängert wird, die für die Aufnahme des oberen Wulstes eines (nicht dargestellten) Wischer­ gummis vorgesehen sind.
Der Gelenkmittelteil 22 der Sekundärtraverse 20 umfaßt zwei parallele Seitenwangen 26, die jeweils mit einem Loch 28 versehen und durch einen oberen Längsrücken 30 miteinander verbunden sind.
Darüber hinaus ist ein Geräuschdämpfungselement 32 dargestellt, das zum Einsetzen zwischen dem Ende 12 des Hauptbügels 10 und dem Gelenkteil 22 der Sekundär­ traverse 20 vorgesehen ist.
Dazu umfaßt das Geräuschdämpfungselement 32, das aus biegsamem Kunststoff ausgeführt ist, zwei parallele Seitenteile 34, die für das Einsetzen zwischen den gegenüberliegenden Innenflächen 36 der Seitenschenkel 14 des Hauptbügels 10 und den entgegengesetzten Außen­ flächen 38 der parallelen Seitenwangen 26 des Gelenk­ mittelteils 22 der Zwischentraverse 20 vorgesehen sind (siehe Fig. 2).
Die Seitenteile 34 sind durch einen oberen Verbin­ dungslängsrücken 40 miteinander verbunden, der wieder­ um zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Rücken­ teile 16 und 30 des Bügels 10 und der Traverse 20 ein­ gesetzt ist und dessen Innenfläche 42 eine Geräusch­ dämpfungsrippe 44 umfaßt, die mit der Oberseite des Rückens 30 der Zwischentraverse 20 zusammenwirkt.
Jede der Außenflächen 46 der Seitenteile 34 wird axial nach außen durch eine Führungshülse 48 verlängert, die durch das entsprechende Loch 18 in der Seitenwange 14 des Hauptbügels 10 hindurchgeht.
Um die gelenkige Anbringung der Traverse 20 am Bügel 10 herbeizuführen, ist eine Gelenkachse 50 vorgesehen, deren Körper aus einer rohrförmigen Muffe 52 aus elastisch verformbarem Kunststoff besteht.
Die Muffe 52 umfaßt ein erstes zylindrisches Rohrende 54, das in eine der Hülsen 48 des Geräuschdämpfungs­ elements 32 eingesetzt und axial durch eine radiale Innenschulter 56 verschlossen wird, die ein als Durch­ laß dienendes Loch 58 begrenzt.
Die rohrförmige Muffe 52 umfaßt ein zweites zylindri­ sches Rohrende 60, das in die andere Hülse 48 des Geräuschdämpfungselements 32 eingesetzt wird und in einem radialen Außenwulst 62 endet, der einen mit der gegenüberliegenden radialen Endfläche der Hülse 48 zusammenwirkenden axialen Anschlag bildet, und in einer Verschlußlippe 64, deren Funktion im folgenden zu erläutern sein wird.
Beim Mittelteil 66 der rohrförmigen Muffe 52 handelt es sich um eine durchgehende Ausbauchung der Wand der rohrförmigen Muffe 52, die deren Dicke nach außen vergrößert und die eine radiale Ausstülpung bildet, die axial zwischen den gegenüberliegenden Innenflächen 68 der Seitenwangen 26 des Zwischenelements 20 ange­ ordnet ist.
Erfindungsgemäß wird ein zylindrischer Sicherungsstift 70 in die Bohrung 72 der rohrförmigen Muffe 52 einge­ setzt.
Der Sicherungsstift 70 kann beispielweise ein massiver Metallstift sein, der nach seinem Einsetzen in die Bohrung 72 jeder Möglichkeit eines nach innen gerich­ teten radialen Zusammendrückens der Wand der rohr­ förmigen Muffe 52, insbesondere ihres verbreiterten Mittelabschnitts 66, entgegenwirkt.
Der Sicherungsstift 70 wird axial von rechts nach links mit Blick auf Fig. 2 eingeführt und im Innern der Bohrung 72 gesichert, indem diese mittels Ver­ stemmen der Lippe 64 verschlossen wird, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist.
Der Zusammenbau der in Fig. 1 dargestellten Bestand­ teile wird wie folgt durchgeführt.
Nach dem Einsetzen des Geräuschdämpfungselements 32 im Innern des Endteils 12 des Hauptbügels 10 durch Ein­ führung der Hülsen 48 in die Löcher 18 und nach dem anschließenden Einsetzen des Gelenkteils 22 der Zwi­ schentraverse 20 zwischen den gegenüberliegenden Innenflächen der Seitenteile 32 des Geräuschdämpfungs­ elements 32 unter Ausrichtung der Löcher 28 auf die Innenbohrungen der Hülsen 48 wird die rohrförmige Muffe 52 ohne-den Sicherungsstift 70 von rechts nach links mit Blick auf die Fig. 1 und 2 in die aus­ gerichteten Löcher eingesetzt.
Die rohrförmige Muffe 52 wird aus einem Material hergestellt, das ihr eine hohe elastische Verformbar­ keit verleiht, so daß ihr Einsetzen ohne übermäßigen Kraftaufwand erfolgt, bis der verbreiterte Mittelteil 66 seine in Fig. 2 veranschaulichte Querposition ein­ nimmt.
Anschließend wird der Sicherungsstift 70 in die Boh­ rung eingeführt, woraufhin die Lippe 64 verschlossen wird.
Es ist dann unmöglich, die Gelenkachse 50 wieder herauszuziehen, da der Sicherungsstift 70 jedem nach innen gerichteten radialen Zusammendrücken des ver­ breiterten Mittelteils 66 entgegenwirkt. Für den Ausbau der Gelenkachse 50 muß zunächst der Sicherungs­ stift 70 herausgenommen werden, wozu ein Werkzeug, beispielsweise ein Dorn, durch den Durchlaß eingeführt werden müßte.
In der Position, die in Fig. 2 dargestellt wird, ist die Gelenkachse 50 gegen eine axiale Verschiebung im Verhältnis zur Sekundärtraverse 20 durch das Vorhan­ densein des verbreiterten Mittelteils 66 zwischen den Seitenschenkeln 26 gesichert. Der radiale Außenwulst 62 hat die Aufgabe, beim Einsetzen der rohrförmigen Muffe 52 eine möglichst genaue Positionierung des verbreiterten Mittelteils 66 zwischen den Seitenwangen 26 zu gewährleisten.
Bei der in den Fig. 4 und 5 veranschaulichten Ausführungsvariante umfaßt die rohrförmige Muffe 52 in ihrem Mittelteil einen verbreiterten Abschnitt, der ebenfalls mit der Bezugsnummer 66 bezeichnet wird und der aus einer Reihe von vier keilförmigen Längsrippen 74 besteht, deren Oberseite 76 eine Schräge bildet, um die Einführung der rohrförmigen Muffe 52 und das radiale Zusammendrücken des Mittelteils 66 nach innen beim Durchgang durch die Hülse 48 und das Loch 28 zu erleichtern. Die ebene Querendfläche 78 jeder Rippe 76 bildet einen Queranschlag für die korrekte Positionie­ rung des verbreiterten Mittelteils 66 zwischen den Seitenwangen 26, der mit dem gegenüberliegenden Ab­ schnitt der Innenfläche 56 der Seitenwange 26 rechts mit Blick auf Fig. 4 zusammenwirkt.
Der Zusammenbau der in Fig. 4 veranschaulichten Bestandteile erfolgt ähnlich wie das unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschriebene Verfahren.

Claims (10)

1. Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge, der mindestens ein Zwischenelement (20) umfaßt, das gelenkig an einem Hauptelement (10) um eine Gelenkachse (50) angebracht ist, die in etwa senkrecht zur Längsrichtung des Hauptelements (10) verläuft und durch zwei parallele Seitenschenkel (14) des Hauptelements (10) und zwei parallele Seitenwangen (26) des Zwischenelements (20) hindurchgeht, und bei dem die Gelenkachse (50) einen Gelenkachsenkörper (52) umfaßt, dessen zwei zylindri­ sche Enden (54, 60) jeweils durch einen angrenzenden Seitenschenkel (14) und eine Seitenwange (26) hin­ durchgehen und dessen Mittelteil (66), der sich zwi­ schen den gegenüberliegenden Innenflächen der Seiten­ wangen (26) des Zwischenelements (20) erstreckt, einen verbreiterten Abschnitt mit größerem Durchmesser umfaßt, der in radialer Richtung elastisch zusammen­ drückbar ist, dadurch gekennzeich­ net, daß der Körper (52) der Gelenkachse aus einer rohrförmigen Muffe besteht, die eine Längsbohrung (72) aufweist, in die ein Sicherungsstift (70) eingesetzt wird.
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines (54) der axialen Enden der rohrförmigen Muffe (52) eine als Anschlag dienende radiale Innenschulter (56) umfaßt, die mit einem der Enden des Sicherungsstiftes (70) zusammenwirkt, und daß das andere Ende (60) der rohr­ förmigen Muffe (52) Verschlußmittel (52) aufweist, um den Sicherungsstift (70) axial in der Bohrung (72) der rohrförmigen Muffe (52) zu halten.
3. Scheibenwischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußmittel eine radial umgebogene Endlippe (64) umfassen.
4. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verbreiterte Abschnitt (66) des Mittelteils der rohr­ förmigen Muffe (52) aus einer durchgehenden Ausbau­ chung der rohrförmigen Wand der Muffe (52) besteht.
5. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verbreiterte Abschnitt des Mittelteils der rohrförmi­ gen Muffe (52) mindestens eine Längsrippe (74) umfaßt, die vorspringend auf der zylindrischen Außenwand des Mittelteils der rohrförmigen Muffe (52) ausgebildet ist.
6. Scheibenwischer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Enden der Rippe (74) eine Queranschlagfläche (78) begrenzt, die mit einem gegenüberliegenden Abschnitt der Innenfläche (56) einer der Seitenwangen (26) des Zwischenelements (20) zusammenwirkt.
7. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil der rohrförmigen Muffe (52) eine Reihe von Längsrippen (74) umfaßt, die winklig auf der zylin­ drischen Außenwand der rohrförmigen Muffe (52) ver­ teilt sind.
8. Scheibenwischer nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Geräuschdämpfungselement (32) vorgesehen ist, das zwei parallele Seitenteile (34) umfaßt, die zwi­ schen den Seitenschenkeln (14) des Hauptelements (10) und den Seitenwangen (26) des Zwischenelements (20) eingesetzt sind, durch die der Körper (52) der Gelenk­ achse (50) hindurchgeht.
9. Scheibenwischer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche jedes Seitenteils (34) des Geräuschdämpfungselements (32) eine Führungshülse (48) für den Körper (52) der Gelenkachse umfaßt, die sich quer nach außen durch ein Loch (28) in einem Seitenschenkel (26) des Haupt­ elements (10) erstreckt.
10. Scheibenwischer nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptelement ein Hauptbügel einer gelenkigen Halterungsstruktur eines Wischergummis eines Scheiben­ wischerblatts ist.
DE4439276A 1993-11-19 1994-11-03 Scheibenwischer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit verbesserten Mitteln zur gelenkigen Verbindung seiner Bestandteile Withdrawn DE4439276A1 (de)

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