DE4439243A1 - Kationische Aluminium-Phthalocyaninfarbstoffe - Google Patents
Kationische Aluminium-PhthalocyaninfarbstoffeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft über eine stickstoffhaltige Brücke verknüpfte
Aluminium-Phthalocyaninverbindungen, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre
Verwendung in Färbe- und Druckverfahren.
Entsprechende Schwermetall-Phthalocyaninfarbstoffe, insbesondere Kupfer- oder
Nickel-Phthalocyaninfarbstoffe sind bekannt. Bisher wurden in der Literatur zwar
Aluminium-Phthalocyanine verschiedentlich erwähnt, sie erlangten aber in der Praxis, in
der technischen Anwendung/am Markt nicht die geringste Bedeutung. Erst die
ökologischen Überlegungen und die umweltpolitischen Anforderungen führten zu
Überlegungen und Arbeiten mit dem Zweck, die giftigen Schwermetalle, insbesondere
Chrom, Nickel, Kobalt und Kupfer, in den vom Markt nicht wegzudenkenden
Komplexfarbstoffen, durch weniger giftige komplexbildende Metalle zu ersetzen.
Die deutsche Patentanmeldung DE-A-40 05 015 beschreibt Kupfer-, Nickel- oder
Kobaltkomplexe von Farbstoffen der Formel I der vorliegenden Erfindung. Diese
Komplexe weisen die obenerwähnten ökologischen Nachteile auf. Gegenüber den
entsprechenden Aluminium-Komplexen bestand das Vorurteil, diese Letzteren würden für
den Anwender weder in der Farbstärke noch in den Echtheitseigenschaften eine annähernd
akzeptable Alternative sein. Es wurde nun jedoch überraschend gefunden, daß die neuen
Farbstoffe durchaus ein praktisch gleichwertiger Ersatz für die nicht mehr zeitgemäßen
Schwermetall-Phthalocyaninfarbstoffe sind.
Gegenstand der Erfindung sind folglich Verbindungen der Formel I,
worin jedes Ra Chlor oder Hydroxyl,
jedes W₁, unabhängig voneinander, für -A±NR₁R₂R₃ An⁻ oder -A-NR₂R₃,
R₁ für Wasserstoff, unsubstituiertes C1-4Alkyl, durch Halogen, Cyan, Hydroxy oder Phenyl monosubstituiertes C1-4Alkyl, oder C5-6Cycloalkyl,
jedes R₂ und R₃, unabhängig voneinander, für unsubstituiertes C1-4Alkyl oder durch Halogen, Cyan, Hydroxy oder Phenyl monosubstituiertes C1-4Alkyl, oder C5-6Cycloalkyl, und
jedes An⁻ für ein nicht-chromophores Anion stehen;
jedes R₄, unabhängig voneinander, für Wasserstoff oder unsubstituiertes oder durch Hydroxy monosubstituiertes C1-4Alkyl,
jedes A, unabhängig voneinander, für -C2-6Alkylen- oder durch Hydroxy monosub stituiertes -C3-6Alkylen-
Y für ein divalentes Brückenglied, das beidseitig über ein aliphatisches Kohlenstoffatom gebunden ist, und
jedes R₅ und R₆, unabhängig voneinander, für unsubstituiertes C1-4Alkyl oder durch Halogen, Cyan, Hydroxy oder Phenyl monosubstituiertes C1-4Alkyl, oder C5-6Cycloalkyl stehen,
AlPc jeweils den Aluminium-Phthalocyaninrest,
die beiden m, unabhängig voneinander, 0 oder 1,
die beiden n, unabhängig voneinander, 1, 2 oder 3
und p 1 oder 2 bedeuten,
und Gemische von Verbindungen der Formel I, in denen jede Sulfogruppe als freie Säure oder in Salzform vorliegt, wobei für eine Verbindung oder ein Gemisch von Verbindungen der Formel I folgende Beziehungen gelten:
jedes W₁, unabhängig voneinander, für -A±NR₁R₂R₃ An⁻ oder -A-NR₂R₃,
R₁ für Wasserstoff, unsubstituiertes C1-4Alkyl, durch Halogen, Cyan, Hydroxy oder Phenyl monosubstituiertes C1-4Alkyl, oder C5-6Cycloalkyl,
jedes R₂ und R₃, unabhängig voneinander, für unsubstituiertes C1-4Alkyl oder durch Halogen, Cyan, Hydroxy oder Phenyl monosubstituiertes C1-4Alkyl, oder C5-6Cycloalkyl, und
jedes An⁻ für ein nicht-chromophores Anion stehen;
jedes R₄, unabhängig voneinander, für Wasserstoff oder unsubstituiertes oder durch Hydroxy monosubstituiertes C1-4Alkyl,
jedes A, unabhängig voneinander, für -C2-6Alkylen- oder durch Hydroxy monosub stituiertes -C3-6Alkylen-
Y für ein divalentes Brückenglied, das beidseitig über ein aliphatisches Kohlenstoffatom gebunden ist, und
jedes R₅ und R₆, unabhängig voneinander, für unsubstituiertes C1-4Alkyl oder durch Halogen, Cyan, Hydroxy oder Phenyl monosubstituiertes C1-4Alkyl, oder C5-6Cycloalkyl stehen,
AlPc jeweils den Aluminium-Phthalocyaninrest,
die beiden m, unabhängig voneinander, 0 oder 1,
die beiden n, unabhängig voneinander, 1, 2 oder 3
und p 1 oder 2 bedeuten,
und Gemische von Verbindungen der Formel I, in denen jede Sulfogruppe als freie Säure oder in Salzform vorliegt, wobei für eine Verbindung oder ein Gemisch von Verbindungen der Formel I folgende Beziehungen gelten:
- (i) 1 p 2 und
- (ii) m + n + p 4.
Sofern nichts anderes angegeben ist, schließt die Definition Alkyl und Alkylen sowohl
lineare als auch verzweigte aliphatische Reste ein. Ohne präzisierende Angabe sind in den
Beispielen nur lineare Reste zu verstehen.
In einer hydroxysubstituierten Alkyl- oder Alkylengruppe, die an Stickstoff gebunden ist,
befindet sich die Hydroxygruppe bevorzugt am anderen Ende, vorzugsweise nicht an
einem C-Atom, das direkt an dieses Stickstoffatom gebunden ist.
Halogen steht generell für Fluor, Chlor oder Brom; bevorzugt für Chlor oder Brom und
insbesondere für Chlor.
R₁ bedeutet bevorzugt R1a als Wasserstoff, Methyl, Äthyl, durch Chlor, Cyan oder
Hydroxy monosubstituiertes C2-3Alkyl, Benzyl oder Cyclohexyl; weiter bevorzugt R1b als
Wasserstoff, Methyl, Äthyl, durch Hydroxy mono-substituiertes C2-3Alkyl, Benzyl oder
Cyclohexyl; insbesondere bevorzugt R1c als Wasserstoff, Methyl oder Äthyl.
Jedes R₂ und R₃ steht bevorzugt für R2a und R3a, wobei jedes R2a und R3a, unabhängig
voneinander, Methyl, Äthyl, durch Chlor, Cyan oder Hydroxy monosubstituiertes
C2-3Alkyl, Benzyl oder Cyclohexyl bedeuten. Weiter bevorzugt stehen R₂ und R₃ für R2b
und R3b, wobei jedes R2b und R3b, unabhängig voneinander, Methyl, Äthyl, durch
Hydroxy monosubstituiertes C2-3Alkyl, Benzyl oder Cyclohexyl bedeuten. Insbesondere
bevorzugt stehen sie für R2c und R3c, die unabhängig voneinander Methyl oder Äthyl
bedeuten.
R₄ steht bevorzugt für R4a, wobei jedes R4a, unabhängig voneinander, Wasserstoff, Methyl,
Äthyl oder 2-Hydroxyäthyl bedeutet. Weiter bevorzugt steht R₄ für R4b, wobei jedes R4b,
unabhängig voneinander, Wasserstoff oder Methyl bedeutet. Insbesondere bevorzugt
bedeutet jedes R₄ Wasserstoff.
A als Alkylen steht bevorzugt für eine C2-4Alkylengruppe wie
beispielsweise -(CH₂)q- mit q = 2, 3 oder 4,
insbesondere steht es für -(CH₂)q′- mit q′ = 2 oder 3.
A als hydroxy-substituiertes Alkylen enthält bevorzugt 3 oder 4 C-Atome.
A bedeutet bevorzugt A₁, wobei jedes A₁, unabhängig voneinander, für -C2-4Alkylen- oder
monohydroxy-substituiertes -C3-4Alkylen- steht; weiter bevorzugt A₂, wobei jedes A₂,
unabhängig voneinander, für -C2-4Alkylen- steht; insbesondere bevorzugt A₃, wobei jedes
A₃, unabhängig voneinander, für -(CH₂)q′ steht, - worin q′ 2 oder 3 bedeutet.
W₁ steht vorzugsweise für W1a, wobei jedes W1a unabhängig voneinander, -A₁-⁺NR1aR2aR3a
An⁻ oder -A₁-NR2aR3a bedeutet; mehr bevorzugt für W1b wobei jedes W1b -A₂-⁺NR1bR2bR3b
An⁻ oder -A₂-NR2bR3b bedeutet; insbesondere bevorzugt für W1c, wobei jedes W1c,
unabhängig voneinander, -A₃-⁺NR1cR2cR3c An⁻ oder -A₃-NR2cR3c bedeutet.
Y steht bevorzugt für Y₁ als -C2-6Alkylen-, monohydroxy- oder dihydroxy-substituiertes
-C3-8Alkylen-, eine -C2-6Alkylenkette, die durch
unterbrochen ist
oder eine monohydroxy- oder dihydroxy-substituierte -C3-8Alkylenkette, die durch
oder eine monohydroxy- oder dihydroxy-substituierte -C3-8Alkylenkette, die durch
unterbrochen ist wobei
R₇ Wasserstoff oder C1-6Alkyl und
R₈ Wasserstoff, Halogen, C1-4Alkyl oder C1-4Alkoxy bedeuten.
R₇ Wasserstoff oder C1-6Alkyl und
R₈ Wasserstoff, Halogen, C1-4Alkyl oder C1-4Alkoxy bedeuten.
Y steht weiter bevorzugt für Y₂ als -C2-4Alkylen-, monohydroxy-substituiertes
-C3-4Alkylen- oder -T₁-X-T₂, worin jedes T₁ und T₂, unabhängig voneinander, -C1-3Alkylen-
oder monohydroxy-substituiertes -C3-4Alkylen-, und
worin
R7a für Wasserstoff oder C1-4Alkyl und R8a für Wasserstoff, Chlor, Methyl oder Methoxy stehen, bedeuten.
R7a für Wasserstoff oder C1-4Alkyl und R8a für Wasserstoff, Chlor, Methyl oder Methoxy stehen, bedeuten.
Insbesondere bevorzugt steht Y für Y₃ als -C2-3Alkylen-, monohydroxy-substituiertes
-C3-4Alkylen- oder
Jedes R₅ und R₆ bedeutet bevorzugt R5a und R6a, wobei jedes R5a und R6a, unabhängig
voneinander, Methyl, Äthyl, durch Chlor, Cyan oder Hydroxy monosubstituiertes
C2-3Alkyl, Benzyl oder Cyclohexyl bedeuten; weiter bevorzugt stehen R₅ und R₆ für R5b
und R6b, die unabhängig voneinander Methyl, Äthyl, durch Hydroxy monosubstituiertes
C2-3Alkyl, Benzyl oder Cyclohexyl bedeuten. Insbesondere bevorzugt stehen R₅ und R₆ für
R5c und R6c, die unabhängig voneinander Methyl oder Äthyl bedeuten.
Bevorzugte Verbindungen entsprechen der Formel Ia,
worin jede SO₃H-Gruppe als freie Säure oder in Salzform vorliegt, und Gemischen von
Verbindungen der Formel Ia, wobei Ra, R4b, R5b, R6b, W1b, A₂ und Y₂ wie oben definiert
sind.
Mehr bevorzugt sind Verbindungen der Formel Ia, worin
- (1) jedes A₂, unabhängig voneinander, für A₃ steht;
- (2) Y₂ für Y₃ steht;
- (3) jedes W1b, unabhängig voneinander, für W1c steht;
- (4) jedes R4b für Wasserstoff steht;
- (5) solche von (1) bis (4), worin jedes R5b und R6b, unabhängig voneinander, für R5c und R6c stehen.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der
Formel I, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man zwei Verbindungen der Formel II,
worin AlPc, A, W₁, R₄, R₅, R₆, m, n und p wie oben definiert sind, die gleich oder
verschieden sein können, unter Einführung der Brücke Y miteinander verknüpft, wobei die
-NR₅R₆ Gruppe(n) jeder Verbindung der Formel II quaterniert wird (werden). Für den
Fachmann ist klar, daß wenn W₁ -A-NR₂R₃ bedeutet, sowohl -NR₅R₆ als auch -NR₂R₃ mit
der Brücke Y verknüpft werden können, wobei wenn -NR₅R₆ und -NR₂R₃ nicht identisch
sind, ein Gemisch von Verbindungen entstehen wird. Für den Fachmann ist ebenfalls klar,
daß die Anzahl der Verknüpfung durch die Verhältnisse der Reaktionspartner bestimmt
wird.
Die Verknüpfung zweier Verbindungen der Formel II wird zweckmäßig bei erhöhter
Temperatur zwischen 50-80°C, vorzugsweise bei 60-70°C, und in alkalischem Medium,
vorzugsweise bei pH 8-10 vorgenommen; als Reaktionsmedium dient Wasser, auch im
Gemisch mit einem organischen Lösungsmittel, z. B. Dimethylformamid.
Die erhaltenen Verbindungen der Formel I können auf an sich bekannte Weise aus dem
Reaktionsgemisch als Preßkuchen oder nach dem Trocknen in Pulver- oder Granulatform
isoliert werden. Die Isolierung kann aber auch entfallen und die Verbindung der Formel I
kann dann ohne Abtrennung vom Reaktionsgemisch weiterverwendet werden.
Die als Ausgangsmaterial eingesetzten Verbindungen der Formel II sind neu und darum
ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Als Kupfer-Phthalocyaninverbindungen
sind sie z. B. aus DE-PS 10 61 010 bekannt, sie können analog zum dort beschriebenen
Herstellungsverfahren aus bekannten Ausgangsstoffen erhalten werden. Die Herstellung der
neuen Aluminium-Phthalocyaninverbindungen der Formel II ist also dadurch
gekennzeichnet, daß man 1 Mol einer Aluminium-Phthalocyaninverbindung der Formel III
worin Hal bewegliche Halogenatome sind, mit p Mol einer Verbindung der Formel IVa
HN(R₄)-A-NR₅R₆ (IVa)
und n Mol einer Verbindung der Formel IVb
HN(R₄)-W₁ (IVb)
kondensiert. Diese Kondensation erfolgt zu den in der DE-PS 10 61 010 beschriebenen
Bedingungen.
Die Aluminium-Phthalocyaninsulfonsäurehalogenide der Formel (III) werden auf bekannte
Weise, z. B. durch Erhitzen von Aluminium-Phthalocyanin in Halogensulfonsäure auf
Temperaturen zwischen 110° und 145°C hergestellt. Bei dreistündigem Erhitzen auf ca.
115°C entsteht ein Produkt, das pro Molekül im Durchschnitt 3 Substituenten und beim
Erhitzen auf über 135°C ein Produkt, das im Mittel 4 Substituenten pro Molekül enthält.
Die Substituenten sind zum größeren Teil Sulfohalogenidgruppen und zum kleineren Teil
Sulfonsäuregruppen. Durch Reaktion mit z. B. Thionylhalogenid können die
Sulfonsäuregruppen teilweise oder ganz in Sulfohalogenidgruppen übergeführt werden. Die
Sulfohalogenide können durch Ausladen in Eis-Wasser-Gemisch und anschließende
Filtration isoliert werden.
Die Verbindungen der Formel I liegen im allgemeinen als wasserlösliche Salze vor. Als
Anionen An⁻, die durch Umsetzung protonierbarer N-Atome und/oder quaternärer
Ammoniumgruppen mit organischen oder anorganischen Säuren eingeführt werden,
kommen beispielsweise die folgenden in Betracht:
Chlorid, Bromid, Jodid, Sulfat, Bisulfat, Methylsulfat, Äthylsulfat, Aminosulfat, Hydrogensulfat, Perchlorat, Benzolsulfonat, Oxalat, Maleinat, Acetat, Methoxyacetat, Formiat, Propionat, Lactat, Succinat, Tartrat, Malat, Methansulfonat; ferner die Anionen von Säuren wie Borsäure, Citronensäure, Glykolsäure, Diglykolsäure oder Adipinsäure oder Additionsprodukte der ortho-Borsäure mit Polyalkoholen wie z. B. cis-Polyolen.
Chlorid, Bromid, Jodid, Sulfat, Bisulfat, Methylsulfat, Äthylsulfat, Aminosulfat, Hydrogensulfat, Perchlorat, Benzolsulfonat, Oxalat, Maleinat, Acetat, Methoxyacetat, Formiat, Propionat, Lactat, Succinat, Tartrat, Malat, Methansulfonat; ferner die Anionen von Säuren wie Borsäure, Citronensäure, Glykolsäure, Diglykolsäure oder Adipinsäure oder Additionsprodukte der ortho-Borsäure mit Polyalkoholen wie z. B. cis-Polyolen.
Die Verbindungen der Formel I in wasserlöslicher Salzform sind Farbstoffe und können
zum Färben oder Bedrucken von hydroxygruppen- oder stickstoffhaltigen organischen
Substraten verwendet werden. Dabei sind sie geeignet zum Färben oder Bedrucken von
kationisch anfärbbaren Materialien, z. B. einheitlichen oder Mischpolymerisaten des
Acrylnitrils, sauer modifizierten Polyamid- oder Polyesterfasern; von Leder, Baumwolle,
Bastfasern, z. B. Hanf, Flachs, Sisal, Jute, Kokosfasern und Stroh; Celluloseregeneratfasern,
Glasfasern und Papier.
Die Verbindungen der Formel I dienen beispielsweise zum Färben oder Bedrucken von
Fasern, Fäden oder daraus hergestellten Textilien, die aus Cellulosematerial, z. B.
Baumwolle, bestehen oder diese enthalten, nach an sich bekannten Methoden. Baumwolle
wird dabei vorzugsweise nach üblichem Ausziehverfahren gefärbt, beispielsweise aus
langer oder kurzer Flotte und bei Raum- bis Kochtemperatur. Das Bedrucken erfolgt durch
Imprägnieren mit einer Druckpaste, welche nach an sich bekannter Methode zusam
mengestellt wird.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung können weiter zum Färben oder Bedrucken von
Leder, vorteilhaft auch von niederaffinen Lederarten, die vegetabil nachgegerbt wurden,
nach an sich bekannten Methoden verwendet werden.
Insbesondere eignen sich die Verbindungen der Formel I jedoch zum Färben oder
Bedrucken von Papier oder Papierprodukten, z. B. für die Herstellung von geleimtem oder
ungeleimtem, holzfreiem oder holzhaltigem Papier (sog. Holzschliff) in der Masse wie in
der Leimpresse. Sie können aber auch zum Färben von Papier nach dem Tauchverfahren
verwendet werden. Das Färben und Bedrucken von Papier erfolgt nach bekannten
Methoden.
Die so erhaltenen Färbungen und Drucke und im besonderen die Papierfärbungen und
Papierdrucke zeigen gute Gebrauchsechtheiten, die in ihren Qualitäten hinter denen der
äquivalenten Schwermetall-Phthalocyanine nicht zurückstehen.
Die Verbindungen der Formel I können unmittelbar (in isolierter Pulverform oder als
Lösung) als Farbstoffe verwendet werden, sie können aber auch in Form von
Färbepräparaten eingesetzt werden. Die Verarbeitung in stabile flüssige, vorzugsweise
wäßrige wie auch feste Färbepräparate kann auf allgemein bekannte Weise erfolgen.
Geeignete flüssige Präparationen können vorteilhaft durch Lösen in geeigneten
Lösungsmitteln wie Mineralsäuren oder organischen Säuren, z. B. Salzsäure, Schwefelsäure,
Phosphorsäure, Ameisensäure, Essigsäure, Milchsäure, Glykolsäure, Methansulfonsäure
und Citronensäure; des weiteren Formamid, Dimethylformamid, Harnstoff; Glykole und
deren Äther, die im Gemisch mit Wasser eingesetzt werden, gegebenenfalls unter
Zufügen eines Hilfsmittels, z. B. eines Stabilisators erhalten werden. Solche Präparationen
können beispielsweise analog zu den aus der französischen Patentschrift Nr. 1.572.030
bekannten Verfahren hergestellt werden.
Eine günstige Zusammensetzung solcher flüssigen Präparate ist beispielsweise die folgende
(Teile bedeuten Gewichtsteile):
100 Teile einer Verbindung der Formel I,
1-100, vorzugsweise 1-10 Teile eines anorganischen Salzes,
1-100 Teile einer organischen Säure wie Ameisen-, Essig-, Milch-, Citronen-, Propion-, Methoxyessigsäure,
100-800 Teile Wasser,
0-500 Teile eines Lösungsvermittlers (z. B. Glykole wie Äthylenglykol, Propylenglykol, Di- oder Triäthylenglykol, Hexylenglykol; Glykoläther wie Methylcellosolve, Methylcarbitol, Butylpolyglykol; Harnstoff, Formamid und Dimethylformamid).
100 Teile einer Verbindung der Formel I,
1-100, vorzugsweise 1-10 Teile eines anorganischen Salzes,
1-100 Teile einer organischen Säure wie Ameisen-, Essig-, Milch-, Citronen-, Propion-, Methoxyessigsäure,
100-800 Teile Wasser,
0-500 Teile eines Lösungsvermittlers (z. B. Glykole wie Äthylenglykol, Propylenglykol, Di- oder Triäthylenglykol, Hexylenglykol; Glykoläther wie Methylcellosolve, Methylcarbitol, Butylpolyglykol; Harnstoff, Formamid und Dimethylformamid).
Ebenso können die Verbindungen der Formel I auf an sich bekannte Weise zu festen,
bevorzugt granulierten Färbepräparaten, vorteilhaft durch Granulieren wie in der
französischen Patentschrift Nr. 1.581.900 beschrieben, verarbeitet werden.
Eine günstige Zusammensetzung für feste Präparate ist beispielsweise die folgende (Teile
bedeuten Gewichtsteile):
100 Teile einer Verbindung der Formel I,
1-100, vorzugsweise 1-10 Teile eines anorganischen Salzes,
0-800 Teile eines Stellmittels (vorzugsweise nicht-ionogen wie Dextrin, Zucker, Traubenzucker und Harnstoff).
100 Teile einer Verbindung der Formel I,
1-100, vorzugsweise 1-10 Teile eines anorganischen Salzes,
0-800 Teile eines Stellmittels (vorzugsweise nicht-ionogen wie Dextrin, Zucker, Traubenzucker und Harnstoff).
In der festen Präparation kann noch bis zu 10% an Restfeuchtigkeit vorhanden sein.
Die Verbindungen der Formel I besitzen gute Löslichkeitseigenschaften, insbesondere
zeichnen sie sich durch gute Kaltwasserlöslichkeit aus. Infolge ihrer hohen Substantivität
ziehen die Farbstoffe praktisch quantitativ aus und zeigen dabei ein gutes Aufbau
vermögen. Bei der Herstellung von geleimtem wie auch ungeleimtem Papier sind die
Abwässer praktisch farblos oder nur geringfügig angefärbt. Die Farbstoffe können der
Papiermasse direkt, d. h. ohne vorheriges Auflösen, als Trockenpulver oder Granulat
zugesetzt werden, ohne daß eine Minderung in der Brillanz oder Verminderung in der
Farbausbeute eintritt.
Vorzugsweise werden die Verbindungen der Formel I jedoch als Lösung oder
flüssig-wäßrige Färbepräparation verwendet.
Die geleimte Papierfärbung zeigt gegenüber der ungeleimten keinen Stärkeabfall. Mit den
vorliegenden Farbstoffen kann auch in Weichwasser mit voller Farbausbeute gefärbt
werden. Die Farbstoffe melieren insbesondere auf holzhaltigem Papier gefärbt nicht, sie
neigen nicht zur Papierzweiseitigkeit und sind weitgehend unempfindlich gegen Füllstoff-
und pH-Schwankungen.
Die gefärbten Papiere zeigen hohe Ausblutechtheiten, sie sind sehr gut naßecht nicht nur
gegen Wasser, sondern auch gegen Milch, Fruchtsäfte, gesüßte Mineralwasser,
Seifenwasser, Tonicwasser, Kochsalzlösung, Urin, Schweiß etc.; zudem besitzen sie gute
Alkoholechtheit.
Papier, das mit den Verbindungen der Formel I gefärbt wurde, ist sowohl oxidativ als auch
reduktiv bleichbar, was für die Wiederverwendung von Ausschuß- und Altpapier von
Wichtigkeit ist.
Faserstoffe, die Holzschliff enthalten, werden mit den erfindungsgemäßen Verbindungen
in guter und egaler Qualität gefärbt.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Illustration der Erfindung. Sofern nichts anderes
angegeben ist, bedeuten in den Beispielen alle Teile und Prozente Gewichtsteile bzw.
Gewichtsprozente; die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
10,5 Teile des Farbstoffes der Formel 1
werden in 200 Teilen Dimethylformamid und 50 Teilen Wasser bei 700 und pH 8,5 mit
1,12 Teilen (20% Überschuß) Epichlorhydrin umgesetzt. Dabei wird der pH mit 30%iger
Natronlauge bei 8,5-9 gehalten. Nach ca. einer Stunde Rühren bleibt der pH unverändert.
Das resultierende Kondensationsprodukt wird aus dem alkalischen Milieu durch Zusatz
von Wasser ausgefällt und nach dem Filtrieren als feuchter Presskuchen isoliert. Man er
hält den Farbstoff der Formel,
der in seiner Salzform Papier in grünstichigen Türkistönen färbt. Die Papierfärbungen
haben insbesondere ausgezeichnete Naßechtheiten.
An Stelle der 10,5 Teile der Chlor-Aluminium-Phthalocyaninverbindung der Formel 1a
können auch 10,4 Teile der entsprechenden Hydroxy-Aluminium-Phthalocyaninverbindung
eingesetzt werden. Man erhält so einen Farbstoff mit praktisch denselben Eigenschaften.
Werden gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Methode anstelle von Epichlorhydrin 2,1
Teile (20% Überschuß) α,α′-Dichlor-p-xylol eingesetzt, so erhält man den
entsprechenden Phthalocyaninfarbstoff mit der Brücke
Er färbt Papier blaustichig türkis, die Färbungen zeigen perfekte Naßechtheiten.
Analog der in den Beispielen 1 und 2 beschriebenen Methode können unter Verwendung
der entsprechenden Ausgangsstoffe weitere Verbindungen der Formel I erhalten werden.
Diese Verbindungen entsprechen der Formel (A),
für welche in der folgenden Tabelle die einzelnen Variablen zusammengestellt sind.
Die in dieser Tabelle unter Kolonne 3 für die Brücke Y verwendeten Symbole haben die
folgende Bedeutung:
Die für p, m und n angegebenen Zahlenwerte sind als Mittelwerte anzusehen, wie sie aus
den entsprechend zusammengesetzten Gemischen von Verbindungen der Formel (A)
resultieren; m hat für jeden Farbstoff der Tabelle den Wert 0,5.
Als nicht-chromophores Anion An- steht Acetat gegebenenfalls in Anwesenheit von
Chlorid.
Die Farbstoffe der Beispiele 3-20 färben Papier in blau- bis grünstichigen Türkistönen. Die
erhaltenen Papierfärbungen haben perfekte Naßechtheiten.
Auch in den Beispielen 2 bis 20 können an Stelle des Chlor-Aluminium-Phthalocyanins
die entsprechenden Hydroxy-Aluminium-Phthalocyanine eingesetzt werden.
Applikationsmöglichkeiten der beschriebenen Farbstoffe sind in den folgenden
Vorschriften illustriert.
In einem Holländer werden 70 Teile chemisch gebleichte Sulfitcellulose aus Nadelholz
und 30 Teile chemisch gebleichte Sulfitcellulose aus Birkenholz in 2000 Teilen Wasser
gemahlen. Zu dieser Masse gibt man 0,1 Teile des Farbstoffes aus Beispiel 1. Nach 20
Minuten Mischzeit wird daraus Papier hergestellt. Das auf diese Weise erhaltene
saugfähige Papier ist blaustichig türkis gefärbt. Das Abwasser ist farblos.
0,2 Teile des Farbstoffes aus Beispiel 1 gibt man zu 100 Teilen chemisch gebleichter
Sulfitcellulose, die mit 2000 Teilen Wasser in einem Holländer gemahlen wurde. Nach 15
Minuten Durchmischung wird auf übliche Art mit Harzleim und Aluminiumsulfat geleimt.
Papier, das aus diesem Material hergestellt wird, ist blaustichig türkis gefärbt und besitzt
perfekte Naßechtheiten; das Abwasser ist farblos.
Eine saugfähige Papierbahn aus ungeleimtem Papier wird bei 40-50° durch eine
Farbstofflösung folgender Zusammensetzung gezogen:
0,2 Teile des Farbstoffes aus Beispiel 1
0,5 Teile Stärke und
99,3 Teile Wasser.
0,2 Teile des Farbstoffes aus Beispiel 1
0,5 Teile Stärke und
99,3 Teile Wasser.
Die überschüssige Farbstofflösung wird durch zwei Walzen abgepreßt. Die getrocknete
Papierbahn ist türkis gefärbt und zeigt ein hohes Naßechtheitsniveau.
Auf analoge Weise wie in den Vorschriften A bis C angeführt kann auch mit den
Farbstoffen der Beispiele 2-20 gefärbt werden. Die erhaltenen blau- bis grünstichig türkis
gefärbten Papierfärbungen haben ein hohes Echtheitsniveau.
1,0 Teile des Farbstoffes aus Beispiel 1 werden in 4000 Teilen enthärtetem Wasser bei 40°
gelöst. Man bringt 100 Teile vorgenetztes Baumwollgewebe in das Bad ein und erhitzt in
30 Minuten auf Siedetemperatur. Das Bad wird während einer Stunde bei Siedetemperatur
gehalten, wobei von Zeit zu Zeit das verdampfte Wasser ersetzt wird. Hierauf wird das
gefärbte Gewebe aus der Flotte herausgenommen, mit Wasser gespült und getrocknet. Der
Farbstoff zieht praktisch quantitativ auf die Faser auf; das Färbebad ist farblos. Man erhält
eine türkisfarbene Färbung von guten Echtheiten.
Analog können die Farbstoffe der Beispiele 2-20 zum Färben von Baumwolle eingesetzt
werden.
100 Teile frisch gegerbtes und neutralisiertes Chromnarbenleder werden in einer Flotte aus
250 Teilen Wasser von 55° und 0,5 Teilen des in Beispiel 1 hergestellten Farbstoffes
während 30 Minuten im Faß gewalkt und im gleichen Bad mit 2 Teilen eines anionischen
Fettlickers auf sulfonierter Tranbasis während weiterer 30 Minuten behandelt. Die Leder
werden in der üblichen Art getrocknet und zugerichtet. Man erhält egal gefärbtes Leder in
Türkiston.
Auf analoge Weise kann Leder mit den Farbstoffen der Beispiele 2-20 gefärbt werden.
Weitere niederaffine, vegetabil nachgegerbte Leder können ebenfalls nach bekannten
Methoden gefärbt werden.
Ein aus 60% Holzschliff und 40% ungebleichtem Sulfitzellstoff bestehender Trockenstoff
wird im Holländer mit so viel Wasser angeschlagen und bis zum Mahlgrad 40°SR (Grad
Schopper-Riegler) gemahlen, daß der Trockengehalt etwas über 2,5% liegt; anschließend
wird mit Wasser auf exakt 2,5% Trockengehalt an Dickstoff eingestellt.
200 Teile dieses Dickstoffes werden mit 5 Teilen einer 0,25%igen essigsauren Lösung des
Farbstoffes aus Beispiel 1 versetzt und ca. 5 Minuten verrührt. Nach Zugabe von 2%
Harzleim und 4% Alaun (bezogen auf Trockenstoff) wird wiederum einige Minuten
homogen verrührt. Man verdünnt die Masse mit ca. 500 Teilen Wasser auf 700 Teile und
stellt hieraus in bekannter Weise durch Absaugen über einen Blattbildner Papierblätter her.
Die Papierblätter haben einen intensiven Türkiston.
15 Teile Altpapier (holzhaltig), 25 Teile gebleichter Holzschliff und 10 Teile ungebleichter
Sulfatzellstoff werden im Pulper zu einer 3%igen wäßrigen Stoffsuspension
aufgeschlagen. Die Stoffsuspension wird in einer Färbebütte auf 2% verdünnt. Dieser
Suspension werden dann (berechnet auf trockene Gesamtfaser) unter Rühren nacheinander
5% Kaolin und 0,6 Teile einer 5%igen essigsauren Lösung des Farbstoffs aus Beispiel 1
zugegeben. Nach 20 Minuten wird der Stoff in der Mischbütte mit 1% (bezogen auf
Trockengewicht der Gesamtfaser) einer Harzleim-Dispersion versetzt. Die homogene
Stoffsuspension wird auf der Papiermaschine kurz vor dem Stoffauflauf mit Alaun auf pH
5 eingestellt.
Auf der Papiermaschine wird auf diese Weise ein 80 g/m² schweres türkisfarbenes
Tütenpapier maschinenglatt hergestellt. Das gefärbte Papier weist sehr gute
Ausblutechtheiten nach DIN 53 991 auf.
Das erhaltene Papier kann mit Hypochlorit praktisch vollständig entfärbt werden.
Auf analoge Weise wie in den Vorschriften F und G angeführt kann das Massefärben von
Papier auch mit den Farbstoffen der Beispiele 2-20 erfolgen. In allen Fällen zeigt das
Abwasser eine sehr geringe Konzentration an Farbstoff.
Claims (19)
1. Die kationischen Aluminium-Phthalocyaninfarbstoffe der Formel I,
worin
jedes Ra Chlor oder Hydroxyl,
jedes W₁, unabhängig voneinander, für -A ⁺NR₁R₂R₃ An⁻ oder -A NR₂R₃,
R₁ für Wasserstoff, unsubstituiertes C1-4Alkyl, durch Halogen, Cyan, Hydroxy oder Phenyl monosubstituiertes C1-4Alkyl, oder C5-6Cycloalkyl,
jedes R₂ und R₃, unabhängig voneinander, für unsubstituiertes C1-4Alkyl oder durch Halogen, Cyan, Hydroxy oder Phenyl monosubstituiertes C1-4Alkyl, oder C5-6Cycloalkyl, und
jedes An⁻ für ein nicht-chromophores Anion stehen;
jedes R₄, unabhängig voneinander, für Wasserstoff oder unsubstituiertes oder durch Hydroxy monosubstituiertes C1-4Alkyl,
jedes A, unabhängig voneinander, für -C2-6Alkylen- oder durch Hydroxy monosubstituiertes -C3-6Alkylen-,
Y für ein divalentes Brückenglied, das beidseitig über ein aliphatisches Kohlenstoffatom gebunden ist, und
jedes R₅ und R₆, unabhängig voneinander, für unsubstituiertes C1-4Alkyl oder durch Halogen, Cyan, Hydroxy oder Phenyl monosubstituiertes C1-4Alkyl, oder C5-6Cycloalkyl stehen;
AlPc jeweils den Aluminium-Phthalocyaninrest,
die beiden m, unabhängig voneinander, 0 oder 1,
die beiden n, unabhängig voneinander, 1, 2 oder 3,
und p 1 oder 2 bedeuten,
oder Gemische von Verbindungen der Formel I, in denen jede Sulfogruppe als freie Säure oder in Salzform vorliegt, wobei für eine Verbindung oder ein Gemisch von Verbindungen der Formel I die folgenden Beziehungen gelten:
jedes Ra Chlor oder Hydroxyl,
jedes W₁, unabhängig voneinander, für -A ⁺NR₁R₂R₃ An⁻ oder -A NR₂R₃,
R₁ für Wasserstoff, unsubstituiertes C1-4Alkyl, durch Halogen, Cyan, Hydroxy oder Phenyl monosubstituiertes C1-4Alkyl, oder C5-6Cycloalkyl,
jedes R₂ und R₃, unabhängig voneinander, für unsubstituiertes C1-4Alkyl oder durch Halogen, Cyan, Hydroxy oder Phenyl monosubstituiertes C1-4Alkyl, oder C5-6Cycloalkyl, und
jedes An⁻ für ein nicht-chromophores Anion stehen;
jedes R₄, unabhängig voneinander, für Wasserstoff oder unsubstituiertes oder durch Hydroxy monosubstituiertes C1-4Alkyl,
jedes A, unabhängig voneinander, für -C2-6Alkylen- oder durch Hydroxy monosubstituiertes -C3-6Alkylen-,
Y für ein divalentes Brückenglied, das beidseitig über ein aliphatisches Kohlenstoffatom gebunden ist, und
jedes R₅ und R₆, unabhängig voneinander, für unsubstituiertes C1-4Alkyl oder durch Halogen, Cyan, Hydroxy oder Phenyl monosubstituiertes C1-4Alkyl, oder C5-6Cycloalkyl stehen;
AlPc jeweils den Aluminium-Phthalocyaninrest,
die beiden m, unabhängig voneinander, 0 oder 1,
die beiden n, unabhängig voneinander, 1, 2 oder 3,
und p 1 oder 2 bedeuten,
oder Gemische von Verbindungen der Formel I, in denen jede Sulfogruppe als freie Säure oder in Salzform vorliegt, wobei für eine Verbindung oder ein Gemisch von Verbindungen der Formel I die folgenden Beziehungen gelten:
- (i) 1 p 2 und
- (ii) m + n + p 4.
2. Verbindungen nach Anspruch 1, worin jedes R₄ für R4a steht und jedes R4a
unabhängig voneinander Wasserstoff, Methyl, Äthyl oder 2-Hydroxyäthyl bedeutet.
3. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, worin jedes A für A₁ steht und jedes A₁
unabhängig voneinander -C2-4Alkylen- oder monohydroxy-substituiertes -C3-4Alkylen-
bedeutet.
4. Verbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin jedes W₁ für W1a steht und
jedes W1a unabhängig voneinander -A₁-⁺NR1aR2aR3a An⁻ oder -A₁-NR2aR3a bedeutet,
in welchen
A₁ wie in Anspruch 3 definiert ist,
R1a für Wasserstoff, Methyl, Äthyl, durch Chlor, Cyan oder Hydroxy monosubstituiertes C2-3Alkyl, Benzyl oder Cyclohexyl,
jedes R2a und R3a unabhängig voneinander für Methyl, Äthyl, durch Chlor, Cyan oder Hydroxy monosubstituiertes C2-3Alkyl, Benzyl oder Cyclohexyl, und
An⁻ für ein nicht-chromophores Anion stehen.
A₁ wie in Anspruch 3 definiert ist,
R1a für Wasserstoff, Methyl, Äthyl, durch Chlor, Cyan oder Hydroxy monosubstituiertes C2-3Alkyl, Benzyl oder Cyclohexyl,
jedes R2a und R3a unabhängig voneinander für Methyl, Äthyl, durch Chlor, Cyan oder Hydroxy monosubstituiertes C2-3Alkyl, Benzyl oder Cyclohexyl, und
An⁻ für ein nicht-chromophores Anion stehen.
5. Verbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin Y für Y₁ steht und Y₁
-C2-6Alkylen-, monohydroxy- oder dihydroxy-substituiertes -C3-8Alkylen-, eine
-C2-6Alkylenkette, die durch -O-, -NR₇- oder
unterbrochen ist, oder eine monohydroxy- oder dihydroxy-substituierte
-C3-8Alkylenkette, die durch -O-, -NR₇- oder
unterbrochen ist,
worin
R₇ für Wasserstoff oder C1-6Alkyl und
R₈ für Wasserstoff, Halogen, C1-6Alkyl oder C1-4Alkoxy stehen, bedeutet.
worin
R₇ für Wasserstoff oder C1-6Alkyl und
R₈ für Wasserstoff, Halogen, C1-6Alkyl oder C1-4Alkoxy stehen, bedeutet.
6. Verbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin jedes R₅ und R₆ für R5a und
R6a stehen und jedes R5a und R6a unabhängig voneinander Methyl, Äthyl, durch
Chlor, Cyan oder Hydroxy monosubstituiertes C2-3Alkyl, Benzyl oder Cyclohexyl
bedeutet.
7. Verbindungen nach Anspruch 1, welche der Formel Ia entsprechen
oder ein Gemisch von Verbindungen der Formel Ia, in welchen jede SO₃H-Gruppe
als freie Säure oder in Salzform vorliegt,
AlPc, An⁻, m, n und p wie in Anspruch 1 definiert sind,
jedes R4b unabhängig voneinander für Wasserstoff oder Methyl, und
jedes W1b unabhängig voneinander für -A₂-⁺NR1bR2bR3b An⁻ oder -A₂-NR2bR3b stehen, worin
A₂ -C2-4Alkylen-,
R1b Wasserstoff, Methyl, Äthyl, monohydroxy-substituiertes C2-3Alkyl, Benzyl oder Cyclohexyl,
jedes R2b und R3b unabhängig voneinander Methyl, Äthyl, monohydroxy substituiertes C2-3Alkyl, Benzyl oder Cyclohexyl und
Y₂ für -C2-4Alkylen-, monohydroxy-substituiertes -C3-4Alkylen- oder -T₁-X-T₂- steht, worin
jedes T₁ und T₂ unabhängig voneinander -C1-3Alkylen- oder monohydroxy-substituiertes -C3-4-Alkylen, und bedeuten, in welchen
R7a für Wasserstoff oder C1-4Alkyl und
R8a für Wasserstoff, Chlor, Methyl oder Methoxy stehen, und
jedes R5b und R6b unabhängig voneinander für Methyl, Äthyl, monohydroxy-substituiertes C2-3Alkyl, Benzyl oder Cyclohexyl steht.
AlPc, An⁻, m, n und p wie in Anspruch 1 definiert sind,
jedes R4b unabhängig voneinander für Wasserstoff oder Methyl, und
jedes W1b unabhängig voneinander für -A₂-⁺NR1bR2bR3b An⁻ oder -A₂-NR2bR3b stehen, worin
A₂ -C2-4Alkylen-,
R1b Wasserstoff, Methyl, Äthyl, monohydroxy-substituiertes C2-3Alkyl, Benzyl oder Cyclohexyl,
jedes R2b und R3b unabhängig voneinander Methyl, Äthyl, monohydroxy substituiertes C2-3Alkyl, Benzyl oder Cyclohexyl und
Y₂ für -C2-4Alkylen-, monohydroxy-substituiertes -C3-4Alkylen- oder -T₁-X-T₂- steht, worin
jedes T₁ und T₂ unabhängig voneinander -C1-3Alkylen- oder monohydroxy-substituiertes -C3-4-Alkylen, und bedeuten, in welchen
R7a für Wasserstoff oder C1-4Alkyl und
R8a für Wasserstoff, Chlor, Methyl oder Methoxy stehen, und
jedes R5b und R6b unabhängig voneinander für Methyl, Äthyl, monohydroxy-substituiertes C2-3Alkyl, Benzyl oder Cyclohexyl steht.
8. Verbindungen nach Anspruch 7, worin jedes W1b für W1c steht und jedes W1c
unabhängig voneinander -A₃-⁺NR1cR2cR3c An⁻ oder -A₃-NR2cR3c bedeutet, in welchen
A₃ für (CH₂)q′-, worin q′ 2 oder 3 bedeutet,
R1c für Wasserstoff, Methyl oder Äthyl,
jedes R2c und R3cc unabhängig voneinander für Methyl oder Äthyl und
An⁻ für ein nicht-chromophores Anion stehen.
A₃ für (CH₂)q′-, worin q′ 2 oder 3 bedeutet,
R1c für Wasserstoff, Methyl oder Äthyl,
jedes R2c und R3cc unabhängig voneinander für Methyl oder Äthyl und
An⁻ für ein nicht-chromophores Anion stehen.
9. Verbindungen nach Anspruch 7 oder 8, worin jedes A₂ für A₃ steht und jedes A₃
unabhängig voneinander -(CH₂)q′- bedeutet, worin q′ für 2 oder 3 steht.
10. Verbindungen nach einem der Ansprüche 7 bis 9, worin jedes R4b für Wasserstoff
steht.
11. Verbindungen nach einem der Ansprüche 7 bis 10, worin Y₂ für Y₃ steht und jedes
Y₃ für -C2-3Alkylen-, monohydroxy-substituiertes -C3-4Alkylen- oder
steht.
12. Verbindungen nach einem der Ansprüche 7 bis 11, worin jedes R5b und R6b für R5c
und R6c steht und jedes R5c und R6c unabhängig voneinander Methyl oder Äthyl
bedeutet.
13. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß man zwei Verbindungen der Formel II,
worin Al(Ra)Pc, A, W₁, R₄, R₅, R₆, m, n und p wie in Anspruch 1 definiert sind, die
gleich oder verschieden sein können, unter Einführung der Brücke Y miteinander
verknüpft, wobei die -NR₅R₆ Gruppe jeder Verbindung der Formel II quaterniert
wird.
14. Lagerstabile, flüssig-wäßrige Farbstoffpräparation enthaltend eine Verbindung der
Formel I nach Anspruch 1, oder ein Gemisch davon in wasserlöslicher Salzform.
15. Verfahren zum Färben oder Bedrucken von hydroxygruppen- oder stickstoffhaltigen
organischen Substraten, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einer Verbindung der
Formel I nach Anspruch 1, oder einem Gemisch davon oder mit einer Präparation
nach Anspruch 14 färbt oder bedruckt.
16. Verfahren nach Anspruch 15 zum Färben oder Bedrucken von Leder oder von
Fasergut, das aus natürlicher oder regenerierter Cellulose besteht oder diese enthält.
17. Verfahren nach Anspruch 16 zum Färben oder Bedrucken von Papier oder
Papierprodukten, von Bastfasern oder von Textilmaterial, das aus Baumwolle besteht
oder diese enthält.
18. Die Verbindung der Formel II
worin Al(Ra)Pc, A, W₁, R₄, R₅, R₆, m, n und p wie in Anspruch 1 definiert sind.
19. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel II, gemäß Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß man 1 Mol einer Aluminium-Phthalocyaninverbindung
der Formel III
worin Hal bewegliche Halogenatome sind und R, m, n und p den im Anspruch
1 angegebenen Bedeutungen entsprechen,
mit p Mol einer Verbindung der Formel IVaHN(R₄)-A-NR₅R₆ (IVa)und n Mol einer Verbindung der Formel IVbHN(R₄)-W₁ (IVb)kondensiert.
mit p Mol einer Verbindung der Formel IVaHN(R₄)-A-NR₅R₆ (IVa)und n Mol einer Verbindung der Formel IVbHN(R₄)-W₁ (IVb)kondensiert.
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