DE4436577C1 - Vorrichtung zum Erwärmen von Kunststoffrohren - Google Patents
Vorrichtung zum Erwärmen von KunststoffrohrenInfo
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- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B13/00—Conditioning or physical treatment of the material to be shaped
- B29B13/02—Conditioning or physical treatment of the material to be shaped by heating
- B29B13/023—Half-products, e.g. films, plates
- B29B13/024—Hollow bodies, e.g. tubes or profiles
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C35/00—Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
- B29C35/02—Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould
- B29C2035/0211—Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould resistance heating
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erwärmen von
Kunststoffrohren vor der Verlegung der Kunststoffrohre im
Boden und zur Aufstellung am Rohrverlegeort, bestehend aus
einer oder mehreren beheizbaren, rohrförmigen Wärmekammern,
deren Wand oder Wände mit einer wärmeisolierenden Schicht
oder einer Doppelwand, die einen wärmeisolierenden Zwi
schenraum enthält, versehen sind und die an den Enden mit
einem oder mehreren Deckeln verschließbar sind.
Bei der Verlegung von Kunststoffrohren ist vielfach ein
Biegen der Rohre mit einem vergleichsweise engen Biegera
dius erforderlich, um die Rohre durch geeignete Schachtbau
werke in die Verlegestrecke bringen zu können. Bei größeren
Wandstärken der Kunststoffrohre lassen sich diese Biegera
dien nur bei einer ausreichenden Temperatur von ca. 20°C
oder höher herstellen. Liegt die Umgebungstemperatur nied
riger, so müssen die Kunststoffrohre zunächst erwärmt wer
den, damit ein Verlegen unter den genannten Bedingungen
möglich ist.
Aus der US-PS 3 184 796 ist eine Vorrichtung zum Erwärmen
und Biegen von Kunststoffrohren bekannt, die aus einem am
Verlegeort aufstellbaren Gehäuse mit einer isolierten rohr
förmigen Heizkammer besteht, die mittels elektrischer Heiz
lampen beheizbar ist. Die Heizkammer ist mit einem sich
über ihre ganze Länge erstreckenden, aufklappbaren Deckel
versehen und hat an ihren Stirnseiten Öffnungen zum Durch
stecken des zu erwärmenden Rohres, die mit Schiebern zur
Verringerung des Wärmeverlustes teilweise verschließbar
sind. Der Grad der Erwärmung wird bei der bekannten Vor
richtung an einem Zeitschalter eingestellt, der die Ein
schaltdauer der Heizlampen steuert. Die bekannte Vorrich
tung eignet sich nur zum Erwärmen vergleichsweise kurzer
Rohrabschnitte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der das voll
ständige Erwärmen von Kunststoffrohren größerer Länge auf
einfache Weise mit geringem Aufwand möglich ist und die
einfach zu transportieren und aufzustellen ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene
Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Zur Beheizung der Wärmekammer können Heizeinrichtungen
verschiedener Art eingesetzt werden. Besonders vorteilhaft
in der Handhabung ist eine Heizeinrichtung, die aus einem
elektrischen Heizband besteht, das unterhalb der Rollenbahn
auf der Innenseite der Kammerwand verlegt ist. Besteht die
Wärmekammer aus mehreren Rohrabschnitten, so kann jeder
Rohrabschnitt mit einem elektrischen Heizbandabschnitt ver
sehen sein, wobei die einzelnen Heizbandabschnitte durch
Steckverbinder zu einem durchgehenden Heizband miteinander
verbindbar sind. Zur Regelung der Temperatur kann die Wär
mekammer weiterhin mit Temperaturfühlern und einem Tempera
turregler ausgerüstet sein.
Wird das zu verlegende Kunststoffrohr aus einzelnen Rohr
längen zusammengesetzt, so kann nach einem weiteren Vor
schlag der Erfindung eine Wärmekammer zum Erwärmen der
Rohrlängen mit mehreren übereinanderliegend angeordneten
Rollenbahnen vorgesehen sein. Auf diese Weise lassen sich
mehrere Rohrlängen in einer Wärmekammer gleichzeitig erwär
men. Die Enden der Wärmekammer sind vorzugsweise mit einem
Deckel verschließbar. Ragt das Rohr aus den Enden der Wär
mekammer heraus, so können die Deckel mit geeigneten Öff
nungen versehen sein. Vorteilhaft ist eine Ausgestaltung,
bei der der Deckel aus flexiblen, sektorförmigen Wandele
menten, insbesondere aus Gummi, besteht. Durch entspre
chende Verformung bilden die Wandelemente eine dem jeweili
gen Rohrquerschnitt angepaßte Öffnung, durch die das Rohr
hindurchtreten kann.
Um auch die Möglichkeit zu haben, Rohre von oben in die
Wärmekammer einzulegen, kann nach einem weiteren Vorschlag
der Erfindung die obere Wand der Wärmekammer abnehmbar
sein. Besteht die Wärmekammer aus einzelnen Rohrabschnit
ten, so können diese aus einer unteren und einer von dieser
abhebbaren oberen Halbschale bestehen, wobei die untere
Halbschale die Rollenbahn und das Heizelement enthält und
die obere Halbschale Mittel zum Befestigen einer Hubvor
richtung hat.
Sollen einzelne Rohrlängen zu einem Rohrstrang verbunden
werden, so kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung
zwischen zwei im Abstand voneinander aufgestellten Wärme
kammern ein beheizbares Klimazelt angeordnet sein, in dem
die Geräte zum Verbinden der Enden der einzelnen Rohrlängen
untergebracht sind. Vorzugsweise wird das Klimazelt von
einer Kranbrücke getragen, an der ein Hebezeug, bei
spielsweise ein Flaschenzug, horizontal bewegbar gelagert
ist. In dem Klimazelt können unabhängig von der Witterung
die bereits vorgewärmten Rohrlängen verschweißt werden. Mit
Hilfe des Hebezeugs wird die Handhabung der Rohre dabei
wesentlich erleichtert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt
sind. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines
Endabschnitts einer aus mehreren Rohren zusammen
gesetzten Wärmekammer für einen einzelnen Rohr
strang,
Fig. 2 einen Querschnitt der Wärmekammer gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht eines Deckels der Wärmekammer gemäß
Fig. 1,
Fig. 4 eine Stirnansicht einer Wärmekammer größeren
Durchmessers zur Aufnahme mehrerer Rohrlängen,
Fig. 5 eine Ansicht einer zwei Wärmekammern und ein Kli
mazelt umfassenden Anlage zum Zusammenschweißen
von Kunststoffrohren zu einem Rohrstrang.
Die in Fig. 1 dargestellte Wärmekammer 1 besteht aus
mehreren hintereinander angeordneten Rohren 2, die durch
Schnellverbinder 3 miteinander verbunden sind. Die Rohre
2 sind zylindrisch und doppelwandig ausgeführt. Zwischen
ihrer Innenwand 4 und ihrer Außenwand 5 befindet sich ein
Ringraum 6, der mit einem wärmeisolierenden Material,
beispielsweise Mineralwolle ausgefüllt ist. An der Außen
wand 5 der Rohre 3 ist ein Fuß 7 angebracht, dessen Auf
standsfläche durch eine tangential zur zylindrischen
Außenwand 5 ausgerichtete Schiene 8 gebildet wird. Im
Innern der Rohre 2 ist eine aus mehreren drehbar gelager
ten Rollen 9 bestehende Rollenbahn vorgesehen. Die Rollen
9 sind parallel zur Schiene 8 in einer Sekantenebene
angeordnet und in Lagern 10 an der Innenwand 4 gelagert.
Unterhalb der Rollen 9 erstreckt sich längs der Innenwand
4 der Rohre 2 ein Heizband 11 einer elektrischen Wider
standsheizung. An seinen Enden weist das Heizband 11
Steckverbinder 12 zum Anschluß an einen elektrischen
Stromkreis auf. Die Heizbänder 11 benachbarter Rohre 2
sind durch eine an die Steckverbinder 12 angeschlossene
Verbindungsleitung 13 miteinander verbunden.
Zur Bildung einer Wärmekammer 1 geeigneter Länge werden
mehrere Rohre 2 in Reihe hintereinander derart aufge
stellt, daß ihre Enden aneinanderstoßen. Das Aufstellen
der Rohre 2 erfolgt mit einem Kran, dessen Hubseil, in an
den Rohren 2 angebrachte Ösen 14 eingehängt wird. Die
aneinander anstoßenden Enden der Rohre 2 werden mit den
Schnellverbindern 3 verbunden, die die Außenwand jeweils
zweier Rohrenden nach Art einer Rohrschelle umgreifen.
Das jeweils freie Ende des ersten und des letzten Rohres
2 wird mit einem Deckel 15 verschlossen, der ebenfalls
durch einen Schnellverbinder 3 gehalten wird. Wie aus
Fig. 3 zu ersehen, besteht der kreisscheibenförmige
Deckel 15 aus mehreren kreissektorförmigen Wandelementen
16, die lediglich an ihrem Umfangsrand an einem geschlos
senen Ring 17 befestigt sind. Mit ihren radialen Flächen
18 liegen die Wandelemente 16 dicht aneinander an. Die
Wandelemente 16 bestehen aus einem flexiblen Werkstoff,
insbesondere Gummi, und lassen sich soweit elastisch ver
formen, daß eine an den Außendurchmesser eines Rohrs 19
angepaßte Durchstrittsöffnung entsteht, durch die das
Rohr 19 in die Wärmekammer 1 hineingefahren oder aus ihr
herausgefahren werden kann.
Fig. 4 zeigt eine Wärmekammer 20, die zum Erwärmen meh
rerer Rohre 21 dient. Die Wärmekammer 20 entspricht in
ihrem grundsätzlichen Aufbau der Wärmekammer 1. Sie
besteht aus mehreren hintereinander angeordneten Rohren
22, die auf Füßen 23 ruhen und untereinander mit
schellenartigen Schnellverbindern verbunden sind. Die
Rohrwand 24 ist ebenfalls doppelwandig ausgeführt und mit
einer wärmeisolierenden Zwischenschicht versehen. Im
Innern der Rohre 22 sind in zwei übereinanderliegenden
Ebenen auf Trägerschienen 25 Rollen 26 drehbar gelagert,
wodurch zwei Rollenbahnen gebildet werden, auf denen die
zu erwärmenden Rohre 21 gelagert und längs der Wärmekam
mer 20 bewegbar sind. Die Enden der Wärmekammer 20 sind
jeweils mit einem Deckel 28 verschließbar. Die Deckel 28
sind durch ein Scharnier 29 mit den Rohren 22 verbunden
und können daher leicht aufgeklappt werden. Am Boden der
Rohre 22 befinden sich zwei Heizbänder 30 einer elektri
schen Widerstandsheizung. Wie bereits beschrieben, werden
die Heizbänder 30 von Rohr zu Rohr durch Verbindungslei
tungen zu einem Stromkreis miteinander verbunden. Durch
Öffnungen 31 im Deckel 28 wird der Stromkreis an eine
Energieversorgung angeschlossen.
Zum Verlegen eines Kunststoffrohrs größerer Länge werden
einzelne Rohre 21 von geringerer, zum Transport geeigne
ter Länge zu einem langen Rohrstrang 19 am Verlegeort
miteinander verschweißt. Um diese Arbeiten bei niedrigen
Außentemperaturen durchführen zu können, ohne daß dabei
das Rohrmaterial zu stark abkühlt, ist, wie in Fig. 5
gezeigt, zwischen zwei im Abstand voneinander angeordne
ten Wärmekammern 1, 20 ein Klimazelt 32 angeordnet, in
dem sich ein Spiegelschweißgerät 33 zum Verschweißen der
Rohrenden befindet. Das Klimazelt 32 weist vier Stützen
34 auf, deren obere Enden durch zwei Querträger 35 und
einen Längsträger 36 sowie Diagonalstreben miteinander
verbunden sind. An dem Längsträger 36 ist eine Lauf
schiene 37 angehängt, die eine Laufkatze 38 mit einem
Flaschenzug 39 trägt. Der Innenraum des Klimazelts 32
wird bei Bedarf mit Hilfe eines Heizluftgebläses beheizt.
Die Wärmekammern 1, 20 sind so angeordnet, daß sie mit
einem Ende jeweils in das Klimazelt 32 hineinragen. Die
Wärmekammer 1 führt von dem Klimazelt 32 bis in die Nähe
des Verlegeschachts. Ihre Länge kann so bemessen sein,
daß sich ein mehrere Rohre umfassender Abschnitt des zu
verlegenden Rohrstrangs in der Wärmekammer 1 befindet.
Die Wärmekammer 20 ist so lang bemessen, daß sie die mit
einander zu verschweißenden Rohren 21 in voller Länge
aufnehmen kann. Sie wird durch das dem Klimazelt abge
kehrte Ende mit bis zu 5 Rohren bestückt, um diese vor
dem Zusammenschweißen aufzuwärmen. Zum Schweißen müssen
die Kunststoffrohre noch nicht die zum Vorlegen erforder
liche Temperatur haben. Die vortemperierten Rohre 21
werden dann nacheinander aus der Wärmekammer 20
herausgezogen und mit ihrem Ende in das
Spiegelschweißgerät 33 eingelegt und mit dem darin noch
befindlichen, aus der Wärmekammer 1 herausragenden Ende
des vorangegangenen Rohres bzw. des Rohrstrangs 19
verschweißt. Nachdem die beiden Rohrenden verschweißt
sind und die Schweißverbindung ausreichend abgekühlt ist,
wird der um eine Rohrlänge verlängerte Rohrstrang 19 mit
Hilfe des Flaschenzugs 39 in die Wärmekammer 1 so weit
hineingeschoben, bis sich das hintere Rohrende in dem
Spiegelschweißgerät 33 befindet. Dann wird in der
beschriebenen Weise das nächste Rohr aus der Wärmekammer
20 herausgezogen und an dieses Rohrende angeschweißt. Die
aus der Wärmekammer entnommenen Rohre werden
zwischenzeitlich durch neue Rohre ergänzt, damit genügend
Zeit zum Erwärmen der Rohre zur Verfügung steht.
Die beschriebene Anordnung zweier Wärmekammern in Verbin
dung mit einem Klimazelt ermöglicht auf wirtschaftliche
Weise das Verbinden einzelner Rohre zu einem Rohrstrang
beliebiger Länge und das Verlegen des Rohrstrangs unter
Ausnutzung enger Biegeradien ohne Beeinträchtigung durch
die Witterungsverhältnisse. Die einzelnen Elemente der
Wärmekammern sind so bemessen, sie sich leicht transpor
tieren und montieren lassen. Ebenso läßt sich das Klima
zelt mit Hilfe eines Krans auf der Baustelle nach Bedarf
leicht umsetzen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Erwärmen von Kunststoffrohren vor der
Verlegung der Kunststoffrohre im Boden und zur Aufstel
lung am Rohrverlegeort, bestehend aus einer oder mehre
ren beheizbaren, rohrförmigen Wärmekammern, deren Wand
oder Wände mit einer wärmeisolierenden Schicht oder
einer Doppelwand, die einen wärmeisolierenden Zwischen
raum enthält, versehen sind und die an den Enden mit
einem oder mehreren Deckeln verschließbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - die Wärmekammer (1, 20) aus einem langgestreckten, zylindrischen Rohr besteht, das in seinem Inneren eine sich längs der Innenwand erstreckende Heinzeinrichtung (11, 30) und eine Rollenbahn (9, 26) oder mehrere über einanderliegend angeordnete Rollenbahnen (25, 26) hat, auf der das Kunststoffrohr (19, 21) längsbeweglich gelagert ist,
- - das Rohr aus mehreren Rohren (2, 22) zusammengesetzt ist, deren Enden stumpf aneinanderstoßen und durch Schellen (3) miteinander verbunden sind, die die Roh renden umgreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizeinrichtung aus einem elektrischen Heizband
(11, 30) besteht, das unterhalb der Rollenbahn auf der
Innenseite der Kammerwand verlegt ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rohre (2, 22)
der Wärmekammer (1, 20) mit einem Abschnitt eines elek
trischen Heizbands (11, 30) versehen sind, wobei die
einzelnen Abschnitte durch Verbinder (13) zu einem
durchgehenden Heizband (11, 30) miteinander verbindbar
sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmekammer (1, 20) mit
einem Temperaturfühler und einem Temperaturregler aus
gerüstet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmekammer (20) mit
mehreren übereinanderliegend angeordneten Rollenbahnen
(25, 26) versehen ist.
6. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (15) aus flexiblen, sek
torförmigen Wandelementen (16), insbesondere aus Gummi,
besteht.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei im Abstand
voneinander aufgestellten Wärmekammern (1, 20) ein be
heizbares Klimazelt (32) angeordnet ist, in dem Geräte
(33) zum Verbinden der Enden der einzelnen Rohre (19,
21) untergebracht sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klimazelt (32) eine
Kranbrücke (36, 37) aufweist, an der ein Hebezeug, bei
spielsweise ein Flaschenzug (39), horizontal bewegbar
gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944436577 DE4436577C1 (de) | 1994-10-13 | 1994-10-13 | Vorrichtung zum Erwärmen von Kunststoffrohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944436577 DE4436577C1 (de) | 1994-10-13 | 1994-10-13 | Vorrichtung zum Erwärmen von Kunststoffrohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4436577C1 true DE4436577C1 (de) | 1996-02-22 |
Family
ID=6530662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944436577 Expired - Fee Related DE4436577C1 (de) | 1994-10-13 | 1994-10-13 | Vorrichtung zum Erwärmen von Kunststoffrohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4436577C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009074694A1 (es) * | 2007-12-13 | 2009-06-18 | Molecor Tecnología, S.L. | Instalación, horno y procedimiento de calentamiento de tubos preforma previo a su orientación molecular |
DE19906751B4 (de) * | 1999-02-17 | 2016-06-02 | Maschinen Witte Gmbh & Co. Kg | Aufheizgerät |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3184796A (en) * | 1963-01-28 | 1965-05-25 | Marvin A Southcott | Apparatus for bending plastic pipe |
-
1994
- 1994-10-13 DE DE19944436577 patent/DE4436577C1/de not_active Expired - Fee Related
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WO2009074694A1 (es) * | 2007-12-13 | 2009-06-18 | Molecor Tecnología, S.L. | Instalación, horno y procedimiento de calentamiento de tubos preforma previo a su orientación molecular |
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