DE44361C - Neuerungen an der durch Patent Nr. 33642 geschützten elektrischen Bogenlampe - Google Patents

Neuerungen an der durch Patent Nr. 33642 geschützten elektrischen Bogenlampe

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DE44361C
DE44361C DE188744361D DE44361DA DE44361C DE 44361 C DE44361 C DE 44361C DE 188744361 D DE188744361 D DE 188744361D DE 44361D A DE44361D A DE 44361DA DE 44361 C DE44361 C DE 44361C
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C. L. R. E. MEN-GES im Haag, Balistraat 86, Holland
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0081Controlling of arc lamps
    • H05B31/0087Controlling of arc lamps with a thread or chain

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  • Non-Mechanical Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In dem Patent No. 33642 ist ausführlich beschrieben, wie durch die Wirkung des in der Patentschrift mit AB bezeichneten Doppelsolenoids auf den Magnetkern ns der Lichtbogen gebildet und auf die richtige Länge gebracht wird. Da nun eine kleine und leichte Vorrichtung, die nur eine geringe Bewegung auszuführen hat, im allgemeinen infolge der geringen Reibung u. s. w. genauer wirken wird, wie eine Vorrichtung, die eine Bewegung von grofser Ausdehnung auszuführen hat, so wird bei der im Haupt-Patent angegebenen Lampe eben nur die Bildung und Justirung des Lichtbogens durch die angegebene Vorrichtung bewirkt, während die Fortbewegung der Kohlen in dem Mafse, wie dieselben abbrennen, durch eine andere Einrichtung mittelst der Bewegung der unteren Kohle d b bewirkt wird. Wenn die untere Kohle db und die Kette gf unbeweglich wären, dann würde durch die Vorrichtung AB ns allein schon, wenn auch nur auf kurze Zeit, eine Regulirung des Lichtbogens stattfinden.
Es ist nun die Vorrichtung AB η s in solcher Weise abgeändert worden, dafs eine Lampe von genügender Brenndauer hergestellt werden kann, ohne die Genauigkeit der Justirung zu beeinträchtigen.
Diese Construction ist auf beiliegender Zeichnung, Fig. ι und 2, dargestellt. Der Uebersichtlichkeit wegen sind auf der Zeichnung dieselben Buchstaben wie im Patent No. 33642 für die entsprechenden Theile benutzt.
Die Wirkung des Solenoids A B auf den Magnetkern oder Elektromagneten η s erfolgt genau so, wie in dem Haupt-Patent angegeben ist. Während jedoch bei der Lampe des Haupt-Patentes A B als Gegengewicht für η s dient, steht hier A B fest und wird das Gewicht von η s durch das Gewicht des oberen Kohlenhalters c α ausgeglichen. Die Reibungswiderstände sind hierbei auf ein Minimum reducirt, indem zur Aufhängung der beweglichen Theile nur eine Drehungsachse nöthig ist, auf der die beiden Rollen e und f von gleichem oder verschiedenem Durchmesser angebracht sind. Aufserdem ist es leicht, die beweglichen Theile so einzurichten, dafs deren Schwerpunkte senkrecht unter den Aufhängestellen liegen, so dafs also fast keine seitliche Reibung vorkommt, obgleich zur Vermeidung von Oscillationen der untere Kohlenhalter eine Führung innerhalb der Drahtrolle A B erhalten kann und der obere Kohlenhalter seinerseits eine Führung in dem röhrenförmigen Trägerggl erhält.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte modificirte Lampe unterscheidet sich von der im Haupt-Patent beschriebenen hauptsächlich dadurch, dafs die Hülse b d mit den Haken h h zum Festhalten der unteren Kohle nicht feststeht, sondern beweglich ist, indem die ganze Vorrichtung (mittelst einer Kette, Metallband oder
dergleichen) an der Rolle e aufgehängt ist. Die Vorrichtung zur Bildung des Lichtbogens, welche im Haupt-Patent zwischen/ und c eingeschaltet ist, könnte auch hier ähnlich angeordnet werden; es ist aber gerade ein Vorzug der beschriebenen Einrichtung, dafs die Bildung des Lichtbogens durch Bewegung des unteren Kohlenhalters stattfinden kann, sei es an dem nach oben verlängerten Theil d (I1 , Fig. i, oder an der Hülse b d, Fig. 2. Beide Vorrichtungen haben den Vortheil, dafs die Lampen nur eines ganz kleinen Oberbaues bedürfen.
Zur Bildung und Justirung des Lichtbogens ist in den Fig. 1 und 2 dieselbe Vorrichtung AB η s angegeben , wie in dem Haupt-Patent. Wenn aber stets dieselben und gute Kohlen benutzt werden und die Durchmesser der Rollen e und / dem Abbrennen der Kohlen entsprechend richtig gewählt sind , so wird sich die Vorrichtung b d d1 , nachdem der Lichtbogen einmal gebildet ist, im weiteren Verlauf nur wenig oder garnicht bewegen. Man kann dann zur Bildung des Lichtbogens anstatt der beschriebenen Vorrichtung A B η s auch die Anziehung zwischen Eisenkern oder Anker und Solenoid oder Elektromagnet benutzen , die bei einer kleinen Bewegung genügend constant ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei der durch Anspruch 1. des Haupt-Patents No. 33642 geschützten Lampe die Abänderung, die darin besteht, dafs die Vorrichtung (bdhh), welche die untere Kohle trägt, nicht feststeht, sondern beweglich gemacht ist, und dafs der Mechanismus zur Bildung des Lichtbogens auf diese bewegliche Vorrichtung (bdhh) einwirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE188744361D 1884-10-16 1887-07-23 Neuerungen an der durch Patent Nr. 33642 geschützten elektrischen Bogenlampe Expired DE44361C (de)

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DE44361T 1887-07-23

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DE44361C true DE44361C (de) 1888-08-22

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