DE443571C - Fieldroehren-Dampfkessel - Google Patents

Fieldroehren-Dampfkessel

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DE443571C
DE443571C DEN25184D DEN0025184D DE443571C DE 443571 C DE443571 C DE 443571C DE N25184 D DEN25184 D DE N25184D DE N0025184 D DEN0025184 D DE N0025184D DE 443571 C DE443571 C DE 443571C
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DE
Germany
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steam boiler
boiler according
drums
steam
pipe
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Expired
Application number
DEN25184D
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English (en)
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Zellsloff Fabrik Waldhof AG
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Zellsloff Fabrik Waldhof AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE443571C publication Critical patent/DE443571C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B23/00Water-tube boilers built-up from sets of spaced double-walled water tubes of return type in unilateral abutting connection with a boiler drum or with a header box, i.e. built-up from Field water tubes comprising an inner tube arranged within an outer unilaterally-closed tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • 1- Fieldröhren-Dampfkessel. Die Erfindung bezieht sich-auf einen Field- ' röhren-Dampfkessel, der nicht nur als ortsfester, sondern auch als beweglicher Kessel verwendbar ist. Den bisher bekannten fahrbaren Kesseln haftet der Nachteil an, claß beim Befahren von steilem . Gelände infolge der eintretenden starken SchwaiiktIngen des ; Wasserspiegels leicht. ein - Ausglühen des Kesselbleches und -Eintretei ' des Wasser- ` inhalts in die Dampfentnahmevorrichtung vorkommt.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß eine oder mehrere Obertrommeln benutzt werden, - deren Dampf- und Wasserräume eine oder mehrere Verengungen besitzen, durch welche geeignete Vorrichtungen bis in den Dampfraum zum i Empor- oder Empor- und Hinableiten des umlaufenden Mediums hindurchgeführt sind.
  • Der Kessel gemäß der Erfindung zeichnet sich durch eine außerordentlich hohe Verdampfungsleistung und eine kurze Anheizzeit aus, die eine hohe Betriebsbereitschaft bedingt. Der ganze Kessel ist leicht auseinandernehmbar und daher ohne große Schwierigkeiten zu überwachen und zu reinigen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i einen O_uerschnitt durch einen Kessel gemäß der Erfindung, Abb. a einen Längsschnitt nach Abb. i, Abb.3 eine besondere Ausführungsform einer Obertrommel.
  • In der Zeichnung sind a1 und a2 Obertrommeln, die durch Stutzen d,. bis d1 miteinander verbunden sind.
  • Durch diese Stutzen werden die Vorrichtungen lt zum Emporführen des unilaufenden Mediums, beispielsweise des verdampfenden . Wassers, hindurchgeführt. Zwischen diesen Vorrichtungen h und den Stutzen dl bis d1 wird ein Ringraum c frei gelassen, so daß zwischen den beiden Trommeln al und a2 noch eine direkte Verbindung besteht. Durch diese Anordnung kann beim Befahren steilen Geländes oder unebenen Bodens das Wasser der Trommel a., nur über die Drosselstellen e hin und her pendeln, wodurch die Schwingungen des Wasserspiegels abgebremst wenden.
  • Gleichzeitig gewährt die beschriebene Anordnung den Vorteil, daß die Abgabestelle f des Dampfes so hoch über dem normalen Wasserstand g zu liegen kommt, daß auch bei ganz schiefer Lage des Kessels in die Dampfabgabeöffnungen f kein Wasser hineinlaufen kann.
  • Die Vorrichtungen h sind gleichachsig mit den Fieldröhren bi, b2, bg, b,, angeordnet. Die zu. verdampfende Flüssigkeit strömt aus den Trommeln a. durch die Öffnungen p, durch die Fallrohre c, die mit .den Vorrichtungen IL fest verbunden sind, nach unten und tritt in die Verdampfungsräume e,. der Fieldrohre über Rückschlagorgane r ein, die ein Rückströmen der zu verdampfenden Flüssigkeit und Störungen des Flüssigkeitskreislaufes verhindern sollen. Das erzeugte Dampfflüssigkeitsgemisch wird durch ein Rohr zia nach oben und in eine als Flüssigkeitsabscheider ausgebildete Umlenkhaube iz. geführt, in der die Flüssigkeit auszentrifugiert wird und durch den Ringraum e, nach unten und durch die Öffnungen p in den Flüssigkeitsinhalt der Kesseltrommeln a2 zurückströmt. Der Ringraum e, wird von dem Verdampfungsraum ei durch eine Wand o getrennt, die auch in Einschnürungen oder Erweiterungen der Rohre h bestehen kann.
  • Der erzeugte Dampf strömt nach seiner Trennung von der Flüssigkeit durch die öffnungen f in die Kesseltrommeln a, und kann von .dort durch geeignete Rohrleitungen entnommen werden.
  • Zur Vermeidung von Verschlüssen in den Kesseltrommeln a1, a, sind die Vorrichtungen h zum Emporführen des umlaufenden Mediums und etwaigen Trennen von Dampf und Flüssigkeit so ausgebildet, daß diese Vorrichtungen durch die Stutzen dl bis d, und die Öffnungen i, bis i., in den Kesseltrommeln a, hindurchgesteckt werden können.
  • Eine weitere Vereinfachung des Kessels gemäß .der Erfindung wird dadurch erreicht, daß die Vorrichtungen h mit den daran befestigten Fallröhren b, bis b, ebenfalls an den Trommeln a. befestigt werden, und zwar dadurch, daß die Vorrichtungen h mit einem Flansch zwischen den Flanschen 1, und l= festgehalten «erden. :Neben der Verankerung und leichten Lösbarkeit der -,Terbindung wird dadurch gleichzeitig eine Abdichtung der Vendampfungsräume gegen die Flüssigkeit der Keseltrommeln erreicht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 werden an Stelle übereinander geordneter Kesseltrommeln a1, a2 Trommeln a benutzt, die höher als breit sind. Die Verengungen, durch die die Vorrichtungen h geführt sind, bestehen hier in Öffnungen e, die in einer oder mehreren in den Kesseltrommeln a angeordneten Querwänden q vorgesehen sind. Diese Wände q können gleichzeitig als Versteifungsrippen für die Kesseltrommeln a dienen. Sie können ferner mit senkrechten Wänden versehen sein, die mit zur Beruhigung des Wassers beitragen.
  • Nach Abb. i und 2 können mehrere Trommelgruppen a" a_ zusammengeschaltet -,verden. Die einzelnen Gruppen können beliebig hintereinander oder parallel geschaltet sein und werden zweckmäßig zur Wahrung eines gleich hohen Wasserstandes in allen Trommelgruppen durch geeignete Verbindungsrohre tr miteinander verbunden.
  • Da ein beweglicher Kessel einen gewissen Speisewasservorrat mit sich führen muß, ist bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 der Speisewasserbehälter s als Feuerkiste ausgebildet, die nicht unter Kesseldruck steht und auch Überschußdampf kondensieren kann. Diese Feuerkiste ist durch eine geeignete Isolierung v vom Feuerraum t getrennt. Durch diese Anordnung wird -die feuerfeste Ausmauerung des Feuerraumes t unter Aufspeicherung der Abwärme im Speisewasser gekühlt.
  • In manchen Fällen kann auch an Stelle der Stutzen d, bis d4 eine über die ganze Trominellänge durchlaufende Kammer verwendet werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fieldröhren-Dampfkessel, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Obertrommeln (a" a,) benutzt werden, deren Dampf- und Wasserräume eine oder mehrere Verengungen (d, bis d." q) besitzen, durch welche Vorrichtungen (h) bis in den Dampfraum zum Empor- oder Empor- und Hinableiten des umlaufenden Mediums hindurchgeführt sind.
  2. 2. Dampfkessel gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengungen durch Stutzen (d) gebildet werden, die Ober- (a,) und Untertrommeln (a,) miteinander verbinden.
  3. 3. Dampfkessel gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengungen durch Löcher gebildet werden, die sich in einer oder mehreren, in einer Trommel (a) angeordneten Wänden (q) befinden. d..
  4. Dampfkessel gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorrichtung (h) zum Leiten des umlaufenden Mediums und der Verengung (d) Dur chflußquerschnitte (e) angeordnet sind.
  5. 5. Dampfkessel gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Verengung (d) hindurchgeführte Leitvorrichtung (h) als Dampfflüssigkeitsscheider ausgebildet ist.
  6. 6. Dampfkessel gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf oberhalb, die umlaufende Flüssigkeit unterhalb der Verengung (d) abgegeben wird.
  7. 7. Dampfkessel gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Verengung (d) hindurchgeführte Leitvorrichtung aus einem Rohr (1r) besteht, das ein Rohr (in) umschließt, wobei Rohr (in) zum Emporleiten und der Ringraum (e,) zwischen Rohr (h) und Rohr (in) zum Hinableiten des umlaufenden Mediums dient, wobei zwischen Rohr (h) und (wa) ein Flüssigkeitsabscheider angeordnet sein kann. B.
  8. Dampfkessel gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Verengung (d) hindurchgeführte Leitvorrichtung (h) an der Untertrommel (a,) oder am tiefsten Punkt der Trommel (a) oder an Trommelstutzen (l,) gegen die Flüssigkeit der Trommeln (a, a,, a,) abdichtend verankert ist, -,vobei gleichzeitig die Lage eines an der Leitvorrichtung befestigten Zirkulationsrohres (c) gesichert wird.
  9. 9. Dampfkessel gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß die mit den Trommeln (a2, a) verbundenen Heizeletnente (b) oder auch gleichzeitig alle oder einzelne Trommeln von einer Speiseflüssigkeit enthaltenden und nicht unter Kesseldruck stehenden Feuerkiste (s) umgeben sind, wobei zwischen den Heizelementen (b) und der Feuerkiste (s) ein beliebiges Isoliermittel angeordnet ist.
DEN25184D Fieldroehren-Dampfkessel Expired DE443571C (de)

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