DE4435691A1 - Schaukasten für Plakate - Google Patents

Schaukasten für Plakate

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DE4435691A1
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DE19944435691
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Gerhard Dipl Ing Niemoeller
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NIEMOELLER KUNSTSTOFFWERK GmbH
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NIEMOELLER KUNSTSTOFFWERK GmbH
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schaukasten für Plakate mit einer Rückwand als Träger für die Plakate und mit einem eine durch­ sichtige Scheibe haltenden Rahmen, der in bezug auf die stehende Rückwand verstellbar, insbesondere verschwenkbar ist, derart, daß nach Verstellung des Rahmens gegen die starre Rückwand die Scheibe an den Plakaten anliegt.
Derartige Schaukästen sind in unterschiedlichen Ausführungen be­ kannt und werden in der Praxis aufgeständert oder an der Wand befestigt verwendet. Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal ist dabei die Art der Halterung der Plakate, die bei einer häufig ver­ wendeten Bauart darin besteht, daß die Plakate mittels einer Kleistermasse ganzflächig auf den Rückwandaufbau geklebt wer­ den.
Nach einer anderen, beispielsweise dem DE-U 92 13 463.7 ent­ nehmbaren Ausführung umfaßt der Schaukasten ein kastenförmi­ ges Gehäuse, das der Aufnahme von Leuchtmitteln dienen kann und in das ein rahmenförmiges Halteprofil für eine Sichtscheibe und/oder einen Schaueinsatz beispielsweise in Form eines Motiv­ transparentes unter reibschlüssiger Halterung in das Gehäuse einsetzbar ist.
Ein Schaukasten, von dem die Erfindung ausgeht, ist der DE-A 43 04 619 zu entnehmen. Dieser Schaukasten weist als Beson­ derheit einen an einem Rückwandaufbau schwenkbar angeordneten Rahmen auf, der mit einer durchsichtigen Scheibe eine einstückige Einheit aus einem geeigneten Kunststoffmaterial bildet, die in Schließstellung mit der Rückseite der Scheibe an der Plakatiersei­ te des Rückwandaufbaus anliegt. In dieser Stellung sorgt eine Vakuumpumpe dafür, daß die Scheibe und damit das Plakat an der Plakatierfläche gleichmäßig angedrückt gehalten wird.
Mit diesem Schaukasten sind Plakate, da sie nicht mehr der Wit­ terung ausgesetzt sind und somit auch nicht mehr wellig werden können, dauerhaft in einwandfreier Qualität darbietbar. Weiter ist als vorteilhaft anzuführen, daß die Scheibe aufgrund der Anlage an der Rückwandfläche einen erhöhten Widerstand gegen mutwil­ lige Zerstörung aufweist, äußere Sogkräfte ohne störende oder zerstörende Wirkung bleiben und die Handhabung des Schauka­ stens einfach ist. Nachteilig ist jedoch, daß zum Betrieb der Vaku­ umpumpe eine Stromquelle erforderlich ist, die nicht immer zur Verfügung steht. Darüberhinaus ist dieses Konzept insbesondere wegen der Anwendung der Vakuumtechnik wartungsintensiv und damit nicht nur bezüglich der Gestehungskosten, sondern auch der Betriebskosten relativ aufwendig.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Schaukasten zu entwic­ keln, der unter Beibehalt der dem vorstehend beschriebenen bekannten Konzept zugeordneten Vorteile unabhängig von einer Stromquelle praktisch wartungsfrei betreibbar und bei alledem kostengünstig herstellbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der eingangs be­ schriebene Schaukasten dahingehend weitergebildet ist, daß die Rückwand nach vorn zur Schauseite hin gewölbt ist und daß die flexible Scheibe relativ zum Rahmen beweglich ist.
Aufgrund dieser Lösung werden das Plakat oder die Plakate in Schließstellung des Rahmens durch die Scheibe ganzflächig gegen die Rückwand des Schaukastens angedrückt gehalten, was unter einer Kraft geschieht, die sich durch den Verformungswiderstand der in Offenstellung ebenen Scheibe gegen deren Durchwölbung bei Anlage an die gewölbte Rückwand ergibt. Dabei kann die mit der Wölbung einhergehende Reduzierung der projizierten Schei­ benfläche dadurch aufgefangen werden, daß die Scheibe mit Fe­ dern in den Rahmen eingehängt ist, wobei gleichzeitig über die Federkraft und Anzahl der verwendeten Federn die Kraft der Anlage der Scheibe an der Rückwand bestimmt werden kann.
Vorzugsweise ist die Rückwand zweidimensional so gewölbt, daß der Scheitel der Wölbung horizontal verläuft, wobei die Scheibe bei dieser Ausführung der Rückwand lediglich an ihren oberen und unteren Randbereichen über Federn mit dem Rahmen in Verbindung steht. Eine derartige Ausführung bewirkt, daß die auf der Plakatierfläche der Rückwand aufgebrachten Plakate beim Anlegen der Scheibe an die Rückwand von der Scheitellinie der Wölbung beginnend nach oben und unten fortschreitend ange­ drückt werden, so daß Lufteinschlüsse zwischen Plakat und Schei­ be sicher vermieden werden. Damit ist neben einem stets klaren Durchblick gewährleistet, daß die Plakate selbst bei langanhalten­ der feuchter Witterung trocken und glatt bleiben.
In bevorzugter Ausgestaltung kann die Rückwand Teil eines Rück­ wandaufbaues sein, der aus einer GFK-Sandwich-Struktur besteht, wodurch ein auch bei großen Abmessungen formstabiler Aufbau gewährleistet ist.
Eine Fertigung der Scheibe aus einem durchsichtigen, glasfaser­ verstärkten Kunststoff-Copolymerisat hoher Schlagfestigkeit und Biegeelastizität vermindert die Gefahr von Schäden durch äußere Einwirkung und gewährleistet im Schadenfall eine kostengünstige Reparatur.
In weiterer Ausgestaltung kann der Rahmen mit der durchsichti­ gen Scheibe mittels im oberen Bereich angeordneter Scharnier­ elemente angelenkt sein. Mit dieser Ausführung wird eine sehr einfache Handhabung ermöglicht, die sich noch günstiger gestaltet bei Verbindung von Rahmen und Rückwandaufbau durch seitlich angeordnete Lenker, die in der rückwandseitigen Anlenkung dreh­ schlüssig miteinander verbunden sind. Dabei sorgt eine rückwand­ seitige Befestigung der Scharnierelemente an einer Teleskophalte­ rung für eine vertikale Verschiebbarkeit des Rahmens gegenüber dem Rückwandaufbau. Aus diesen Maßnahmen resultiert eine beim Öffnen des Rahmens durch die Lenker verursachte vertikale Hebung des Rahmens, die durch die drehschlüssige Kopplung der Lenker zwangsweise über die ganze Rahmenbreite synchron er­ folgt, wodurch das Wechseln der Plakate wesentlich vereinfacht ist. Darüberhinaus bewirkt die vertikale Hubbewegung und eine Ausführung des Rahmens so, daß dieser die Rückwandstruktur übergreift, daß die durch die Federn der Scheibe relativ stark belasteten Längsholme des Rahmens in Schließstellung von dem Rückwandaufbau gestützt werden, wodurch einer Durchbiegung der Längsholme entgegengewirkt wird. Der untere Längsholm kann dabei durch in diesen eingreifende Stützrollen so geführt werden, daß ein mühelos es Schließen möglich ist.
Der erfindungsgemäße Schaukasten ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines freistehenden Schaukastens,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schaukastens in Schließstel­ lung,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Schaukastens in Öffnungsstel­ lung.
Der erfindungsgemäße Schaukasten besteht im wesentlichen aus einem an aufrechten Ständern 2 befestigten Aufbau 1 für Plakate 3. Der Aufbau 1 umfaßt einen Rückwandaufbau 4 und einen daran angelenkten Rahmen 5 mit einer durchsichtigen Scheibe 6.
Der Rückwandaufbau 4 stellt das Haupttragelement dar, das vorzugsweise aus einer GFK-Sandwich-Struktur gefertigt ist und eine Rückwand 7 mit einer Plakatierfläche 8 aufweist. Die Rück­ wand 7 ist zweidimensional gewölbt ausgeführt, wobei der Scheitel 9 der Wölbung horizontal verläuft.
Der Rahmen 5 ist mittels im oberen Bereich angeordneter Schar­ nierelemente 10 an dem Rückwandaufbau 4 angelenkt, so daß der Rahmen 5 nach oben von dem Rückwandaufbau 4 wegschwenkbar ist. Der Rahmen 5 ist aus einem Winkelprofil gefertigt, welches in Schließstellung den Rückwandaufbau 4 übergreift. Die Scheibe 6 ist membranartig in den Rahmen 5 eingehängt, wobei sie an ihren oberen und unteren Randbereichen über Federn 11 mit dem Rahmen 5 in Verbindung steht. Die Scheibe 6 besteht aus einem durchsichtigen, glasfaserverstärkten Kunststoff-Copolymerisat und bildet unter der Spannkraft der Federn 11 bei ausgeschwenktem Rahmen (Fig. 3) eine ebene Fläche.
Um u. a. den Zugang zu der Plakatierfläche 8 zu verbessern, ist der Schwenkbewegung des Rahmens 5 eine Vertikalbewegung überlagert. Diese Vertikalbewegung wird durch Lenker 12 erzeugt, die seitlich am Rahmen 5 und Rückwandaufbau 4 gelagert sind und in Schließstellung des Rahmens 5 eine im wesentlichen senk­ rechte Lage einnehmen. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist jedes Scharnierelement 10 je an einer Teleskophalterung 13 angeordnet, die jeweils in geeigneten Führungen in dem Rück­ wandaufbau 4 vertikal gleitfähig geführt sind. Zur Begrenzung des Schwenkweges und zum Ausgleich des Gewichtes des Rahmens 5 können vorzugsweise an den Lenkern 12 angreifende Gasdruck- Stoßdämpfer 14 verwendet werden, die sich an dem Rückwand­ aufbau 4 abstützend angebracht sind. Um eine Parallelführung bei der Schwenkbewegung des Rahmens 5 zu gewährleisten, sind die Lenker 12 in ihrer Anlenkung an dem Rückwandaufbau 4 durch eine in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Verbindungsstange 15 mit­ einander verbunden.
Zum Anbringen oder Austauschen von Plakaten wird der Rahmen 5 durch Öffnen einer geeigneten Verschlußsicherung entriegelt und unter Erfassen des Rahmens 5 an seinem unteren Holm von dem Rückwandaufbau 4 weggeschwenkt. Nach kurzem Schwenkweg unterstützen oder übernehmen die Gasdruck-Stoßdämpfer 14 die weitere Schwenkung, bis diese ihren maximalen Hubweg durch­ laufen haben und anschlagen. Während der Verschwenkung bewir­ ken die Lenker 12, daß sich die die Scharnierelemente 10 tragen­ den Teleskophalterungen 13 aufgrund der mit dem Verschwenken einhergehenden Vertikalbewegung des Rahmens 5 nach oben aus dem Rückwandaufbau 4 herausschieben, so daß sich bei Erreichen des Maximalhubes der Stoßdämpfer 14 ein freier Zugang zu der Plakatierfläche 8 ergibt. Auf diese Fläche werden nun das Plakat bzw. dessen Teile oder Plakate aufgebracht, wobei deren Haftung durch einen auf der Rückwand aufgebrachten dauerelastischen Haftfilm erreicht wird, dessen Haftkraft so bemessen ist, daß die Plakate problemlos wieder abziehbar sind.
Dann wird der Rahmen 5 wieder gegen den Rückwandaufbau 4 geschwenkt, wobei die Teleskophalterungen 13 in den Rückwand­ aufbau 4 eingeschoben werden. Kurz vor Erreichen der Schließ­ stellung kommt die Scheibe 6 mit der Plakatoberfläche in Berüh­ rung, wobei dies zunächst aufgrund der Wölbung der Plakatier­ fläche 8 längs einer horizontalen Berührungslinie erfolgt. Bei weiterem Verschwenken weitet sich diese nach oben und unten zu einer Berührungsfläche aus, die schließlich bei Erreichen der Schließstellung die gesamte Plakatoberfläche umfaßt. Dieser Vorgang ergibt sich aufgrund der Verformung der Scheibe 6 durch Anlage an die gewölbte Plakatierfläche 8, wobei die damit ein­ hergehende Verkürzung des Höhenmaßes der Scheibe 6 eine Streckung der Federn 11 bewirkt, die durch ihre Zugkraft den Verformungswiderstand der Scheibe 6, d. h. ihre Anlagekraft an der Plakatierfläche 8 bestimmen. Bei diesem Schließvorgang wer­ den eventuelle Lufteinschlüsse zwischen Plakat 3 und Scheibe 6 vermieden. Weiter wird eine ganzflächig dichte Anlage und Ab­ stützung erreicht, so daß die Plakate selbst bei feuchter Witterung trocken und glatt bleiben.
Die durch die Lenker 12 beim Schließen des Schaukastens er­ zeugte Absenkung des Rahmens 5 gegenüber dem Rückwandauf­ bau 4 bewirkt in der Schließstellung des Rahmens 5, daß dessen oberer Längsholm 16 sich auf der oberen Begrenzungsfläche des Rückwandaufbaues 4 aufsetzt, wodurch einer Durchbiegung des mit der Summenkraft der Federn belasteten oberen Längsholmes 16 entgegengewirkt wird. Der gleiche Effekt wird bei dem unteren Längsholm 17 dadurch erzielt, daß im unteren Randbereich des Rückwandaufbaues 4 Stützrollen 18 angeordnet sind, auf die der untere Längsholm 17 mit seiner Innenseite aufläuft, so daß auch dessen Durchbiegung verhindert wird.
Im übrigen kann die Rückwand anders als dargestellt auch so zweidimensional gewölbt sein, daß der Scheitel der Wölbung vertikal verläuft. In diesem Fall steht dann die Scheibe an ihren Seiten bzw. vertikalen Randbereichen über Federn mit dem Rah­ men in Verbindung.

Claims (12)

1. Schaukasten für Plakate (3) mit einer Rückwand (7) als Träger für die Plakate und mit einem eine durchsichtige Scheibe (6) haltenden Rahmen (5), der in bezug auf die stehende Rück­ wand (7) verstellbar, insbesondere verschwenkbar ist, derart, daß nach Verstellung des Rahmens (5) gegen die starre Rückwand (7) die Scheibe (6) an den Plakaten (3) anliegt, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rückwand (7) nach vorn zur Schauseite hin gewölbt ist und daß die flexible Scheibe (6) relativ zum Rahmen (5) be­ weglich ist.
2. Schaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (6) mit Federn (11) in den Rahmen (5) eingehängt ist.
3. Schaukasten nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (7) zweidimensional gewölbt ist.
4. Schaukasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel (9) der Wölbung horizontal verläuft und daß die Scheibe (6) an ihren oberen und unteren Randbereichen über Federn (11) mit dem Rahmen (5) in Verbindung steht.
5. Schaukasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel der Wölbung vertikal verläuft und daß die Scheibe (6) an ihren seitlichen Randbereichen über Federn mit dem Rah­ men (5) in Verbindung steht.
6. Schaukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rückwand (7) Teil eines Rückwandaufbaues (4) ist, der eine GFK-Sandwich-Struktur hat.
7. Schaukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Scheibe (6) aus einem durchsichtigen, glasfaserverstärkten Kunststoff-Copolymerisat hoher Schlagfestig­ keit und Biegeelastizität besteht.
8. Schaukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der die durchsichtige Scheibe (6) haltende Rahmen (5) an dem Rückwandaufbau (4) schwenkbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Anbindung mittels im obe­ ren Bereich angeordneter Scharnierelemente (10) erfolgt.
9. Schaukasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierelemente (10) rückwandseitig jeweils an einer Tele­ skophalterung (13) angeordnet sind, die eine vertikale Verschieb­ barkeit des Rahmens (5) gegenüber dem Rückwandaufbau (4) erlaubt.
10. Schaukasten nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Rahmen (5) und der Rückwandaufbau (4) an beiden Seiten durch Lenker (12) verbunden sind, wobei die Lenker (12) in der rückwandseitigen Anlenkung drehschlüssig miteinander verbunden sind.
11. Schaukasten nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) in Schließstellung den Rück­ wandaufbau (4) übergreift und daß im unteren Bereich des Rück­ wandaufbaues (4) mindestens eine Stützrolle (18) vorgesehen ist, die in Schließstellung des Rahmens (5) in dessen unteren Längs­ holm (17) greift.
12. Schaukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückwand (7) ein dauer­ elastischer Haftfilm vorgesehen ist.
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