DE4434933A1 - Verschluß zur zentralen Ver- und Entriegelung von Schubladen - Google Patents
Verschluß zur zentralen Ver- und Entriegelung von SchubladenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verschluß zur zentralen Ver- und
Entriegelung von mindestens zwei in Übereinanderanordnung in
einem Möbel, insbesondere einem Schrank, einem Container oder
Tisch, verschiebbar aufgenommenen Schubladen oder dergleichen
Auszügen, mit Seitenwänden, mit mindestens einer der beiden
Seitenwänden der Schubladen gegenüberliegend an einer Wand des
Möbels quer zur Verschiebeachse der Schubladen zwischen einer
Schließstellung und einer Öffnungsstellung verstellbaren, aus
einzelnen Stellelementen aufgebauten Schließstange, mit einer
Schließbetätigung und einer Führung zur entsprechenden Verstel
lung der Stellelemente in der Führung, mit je einem Steuerele
ment je Schublade, welches der Führung gegenüberliegend an einer
Seitenwand der Schublade angebracht ist und Steuerbahnen auf
weist, wobei die Stellelemente in der Führung höhenverstellbar
geführt sind und welche von den Steuerbahnen der Steuerelemente
derart beim Öffnen oder Schließen einer Schublade in ihrer Hö
henlage in der Führung beeinflußt werden, daß beim Öffnen die
Stellelemente der über- und/oder unterhalb der betätigten Schub
lade befindlichen Schubladen durch die Stellung deren Stellele
mente zu deren Steuerelementen an einer Bewegung in die Öff
nungsstellung bis zum vollständigen erneuten Schließen der ge
öffneten Schublade gehindert sind, wobei ferner die Stellele
mente sich in der Schließstellung aller Schubladen, jedoch bei
in Öffnungsstellung befindlicher Betätigung von einer Feder in
einer ersten angehobenen Bereitschaftsposition gehalten sind, in
der die Steuerbahnen der Steuerelemente zu den entsprechenden
Steuermitteln der Stellelemente ausgerichtet sind.
Ein derartiger Verschluß ist in der US 42 27 138 beschrieben.
Von Nachteil ist dabei der aufwendige Aufbau und die Gefahr, daß
die Schubladen trotz in Verriegelungsstellung befindlicher
Stellelemente um einen Betrag geöffnet werden können, da die den
Schubladen zugeordneten Steuerelemente über einen vorgegebenen
Leerweg relativ zu den Schubladen verstellt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß vor
zuschlagen, der einen nur geringen Bauaufwand erfordert, bei dem
die Steuerbahnen der Steuerelemente kürzer als der Verschiebeweg
der Schubladen ausgebildet sein können und darüber hinaus jegli
ches Öffnen oder geringes Herausziehen der Schubladen, außer der
zu öffnenden Schublade wirksam verhindert wird, so daß jeweils
nur die tatsächlich betätigte Schublade in ihre offene Position
bewegt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes
Steuerelement eine erste Steuerbahn und eine zweite Steuerbahn
aufweist, die kürzer als der mögliche Schiebeweg der Schubladen
bemessen sind, daß jedes Stellelement einen ersten Stellnocken
und einen zweiten Stellnocken aufweist, daß jedes Stellelement
um eine Achse, die senkrecht zur Stellachse der Stellelemente in
der Führung steht, zwischen einer Ruhestellung und einer Kipp
stellung kippverstellbar ist, daß die erste Steuerbahn eines
jeden Steuerelementes einer im Öffnungssinne bewegten Schublade
zur Beaufschlagung des ersten Stellnockens des zugehörigen
Stellelementes und dessen Verstellung aus der Ruhestellung in
die Kippstellung dient, wobei gleichzeitig dieses und die dar
unter befindlichen Stellelemente gegen die Kraft der Feder nach
unten in Anlage eines an der Führung festgelegten unteren Fest
anschlages verstellt werden und sich deren erste Stellnocken vor
Riegelflächen der zugehörigen Steuerelemente setzen und wobei
ferner die sich oberhalb des betätigten Stellelementes befindli
chen Stellelemente über einen Weg, der mindestens dem Weg bis
zur Erreichung der Kippstellung des bewegten Stellelementes
entspricht, durch den zweiten Stellnocken des Stellelementes das
sich unmittelbar über dem bewegten Stellelement befindet, oder
bezüglich der obersten Schublade einen diesem entsprechenden
Nocken eines Betätigungselementes, das von der Schließbetätigung
beaufschlagt ist, abgestützt ist, und in der Kippstellung durch
einen ersten Stütznocken des gekippten Stellelementes unmittel
bar abgestützt sind, und alle Stellelemente an einer weiteren
Verstellung nach oben in der Führung durch das Betätigungsele
ment und nach unten durch den Festanschlag gehindert sind, und
daß bei Verstellung einer geöffneten Schublade zurück zur
Schließstellung das dieser zugehörige Steuerelement durch Kon
takt seiner ersten Steuerbahn mit dem ersten Stellnocken des
zugeordneten Stellelementes dieses in die Ruhestellung zurück
führt, wobei deren erster Stütznocken die Stützposition verläßt
und das zur Ruhestellung verstellte und die darunter befindli
chen Stellelemente durch die Feder in Anlage zu den darüber
befindlichen Stellelementen und das Betätigungselement gedrückt
werden.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß mit einfachen Mitteln
eine wirksame Steuerung für die Betätigung sowie Verriegelung
der Schubladen erreicht wird, so daß gewährleistet ist, daß
immer nur die Schublade, die auch tatsächlich herausgezogen
werden soll, eine Öffnungsbewegung ausführt, und daß sämtliche
Schubladen durch eine einzige Betätigung im eingeschobenen Zu
stand verriegelt werden können.
Es werden einfache, durch Spritzgießen herstellbare Kunststoff
teile als Stellelemente und Steuerelemente erreicht. Es brauchen
nur entsprechend den vorgegebenen Normhöhen unterschiedlich
bemessene Stellelemente vorgesehen werden. Darüber hinaus ist
eine einfache Anpaßbarkeit an unterschiedliche Anzahlen von
Schubladen aufweisende Schränke möglich, indem nur eine entspre
chende Anzahl von Stellelementen vorgesehen wird. Der Führungs
weg der Steuerbahnen für die Stellelemente kann gering ausgebil
det sein. Es muß lediglich gewährleistet sein, daß die Stell
elemente sicher aus der Ruhestellung in die Kippstellung und
umgekehrt bewegt werden. Hierdurch ist gewährleistet, daß sämt
liche anderen Schubladen als die betätigte Schublade in ihrer
Schließposition gehalten werden, ohne daß sie aus dem Möbel
herausbewegt werden können. Mit Ausnahme eines nur geringen, für
das Funktionsspiel erforderlichen Weges ist keinerlei Verstel
lung der nichtbewegten Schubladen in die offene Position mög
lich.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der erste
Stütznocken dem Stellelement im Bereich dessen ersten Stellnoc
kens angeformt ist und über diesen noch oben vorsteht und in
Kippstellung mit einer Stützfläche des darüber befindlichen
Stellelementes oder einer Stützfläche des Betätigungselementes
in Anlage ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß in einfacher
Weise durch das Kippen unterschiedlich lange Abstützlängen für
das Stellelement der betätigten Schublade erzielt werden. Die
unter dem betätigten Stellelement befindlichen Stellelemente
werden soweit nach unten verschoben, daß sie insgesamt gegen den
Festanschlag abgestützt sind und keine weitere Bewegung möglich
ist, wobei gleichzeitig die ersten Stellnocken der sich unter
der betätigten Schublade befindlichen Schubladen vor die Riegel
flächen der zugehörigen Steuerelemente bewegt werden. Zugleich
werden die oberhalb der betätigten Schublade befindlichen Schub
laden zugehörigen Stellelemente aufgrund ihrer Abstützung zu
nächst für einen Teil des Ausschiebevorganges bis zur Erreichung
der Kippstellung des betätigten Stellelementes durch Abstützung
der oberhalb der betätigten Schublade befindlichen Stellelemente
an der Bewegung nach unten durch die Anlage deren zweiten Stell
nockens am Steuerelement der betätigten Schublade gehindert.
Nach Erreichen der Kippstellung ist ebenfalls für die darüber
befindlichen Stellelemente ein Abwärtsbewegen aufgrund der un
mittelbaren Abstützung am Festanschlag verhindert. Die oberhalb
des in der Kippstellung befindlichen Stellelementes angeordneten
Stellelemente sind selbst beim Betätigen einer entsprechenden
Schublade beim Anlaufen ihres Steuerelementes gegen den ersten
Stellnocken des zugehörigen Stellelementes gegen ein Kippen nach
unten gesichert, weil jeweils der nach oben gerichtete Stütz
nocken durch Eingriff zu dem darüber befindlichen Stellelement
und schließlich dem Betätigungselement ein Kippen verhindern.
Ferner ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß jedes
Stellelement mit einem nach oben über den ersten Stellnocken
vorstehenden ersten Stütznocken und einer unteren im Bereich des
zweiten Stellnockens angeordneten unteren Stützfläche für den
ersten Stütznocken des darunter befindlichen Stellelementes oder
einer Stützfläche versehen ist. Vorzugsweise ist vorgeschlagen,
daß jedes Stellelement und das Betätigungselement einen nach
unten über den zweiten Stellnocken bzw. Nocken vorstehenden
zweiten Stütznocken bzw. zweiten Nocken und im Bereich der er
sten Stellnocken mit einer zweiten Stützfläche für die Abstüt
zung mit den darüber befindlichen Stellelementen oder dem Betä
tigungselement, das sich darüber befindet, in einer nach unten
verschobenen Position aufweist und daß der Stellanschlag einen
dem ersten Stütznocken der Stellelemente entsprechenden Stütz
nocken und eine Stützfläche für den zweiten Stütznocken des dar
über angeordneten Stellelementes aufweist.
Es ist möglich, einen Festanschlag dadurch zu erreichen, daß die
Feder, die die Stellelemente zu ihrer nach oben verschobenen
Stellung beaufschlagt, bei Bewegung der Stellelemente nach unten
auf Block fährt. Vorzugsweise ist jedoch ein Festanschlag mit
einer Anschlagfläche vorgesehen, gegen die der Stellanschlag
anläuft.
Zur gegenseitigen Abstützung der Stellelemente in der Ruhestel
lung werden entweder die ersten und zweiten Stellnocken genutzt
oder aber Stützflächen, mit denen sie sich aneinander abstützen.
Um eine zentrale Schließung vorzunehmen, ist vorgesehen, daß das
Betätigungselement zur Verstellung aller Stellelemente in der
Führung in einer nach unten verschobenen Position gegen die
Kraft der Feder dient und dabei die ersten Stellnocken aller
Stellelemente zur Verriegelung aller Schubladen jeweils vor die
Riegelfläche der Steuerelemente einer jeden Schublade setzt.
Durch die von der Schließbetätigung beeinflußte Stellung des
Betätigungselementes in der Führung ergeben sich unterschiedlich
große Längen, die in der Führung für die Bewegung der Stellele
mente zur Verfügung stehen. In der zentralen Schließstellung
sind sämtliche Stellelemente so nach unten verfahren, daß kei
nerlei Beweglichkeit der Stellelemente in der Führung gegeben
ist. In der zentralen offenen Position hat sich der Abstand
vergrößert und zwar um den zugelassenen Federweg, der erforder
lich ist, um eines der Stellelemente aus der Ruhestellung in die
Kippstellung zu bewegen, in der der vergrößerte Abstand genutzt
wird, um die unterhalb der betätigten Schublade befindlichen
Stellelemente nach unten zu verschieben und somit den gesamten
zur Verfügung stehenden Verschiebeweg für die Stellelemente
auszunutzen und eine feste Säule zu erzeugen, die ein weiteres
Absenken oder Anheben der Stellelemente verhindert.
Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß Betätigungselement durch
die Schließbetätigung in der abgesenkten Position, d. h. also der
zentralen Schließstellung gegen Verstellung zu sichern. Dazu
kann beispielsweise ein Schließzylinder dienen.
Um eine möglichst große Spielfreiheit zu erzielen, ist vorgese
hen, daß die übereinander angeordneten Stellelemente in der
Führung von der Feder, die den unteren Stellanschlag beauf
schlagt, gegen das obere Betätigungselement unter Vorspannung
gehalten sind und der Stellanschlag gegen die Kraft der Feder in
Anlage zu einem Festanschlag verstellbar ist.
Die Kippbewegung der Stellelemente wird dadurch begrenzt, daß
sich die Breite der Stellelemente über deren Länge mit einem
bestimmten Maß verjüngt.
Um möglichst gleiche Bauteile, d. h. Stellelemente, für unter
schiedlich hohe Schubladen nutzen zu können, ist zwischen zwei
der übereinander befindlichen Stellelemente mindestens ein Zwi
schenelement angeordnet. Dabei dient das Zwischenelement zum
Höhenausgleich.
Das Zwischenelement weist an seinen Schmalseiten Fortsätze auf,
die zur Abstützung an den Stützflächen der darüber und darunter
befindlichen Stellelemente dient.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 ein Möbel mit drei in Übereinanderanordnung befindli
chen Schubladen, die sich im eingeschobenen Zustand
befinden und bei dem der Verschluß sich in der zen
tralen, von der Betätigung bewirkten Schließstellung
befindet,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht ein Betätigungselement,
Fig. 3 in perspektivischer Ansicht ein einzelnes Stellele
ment,
Fig. 4 in perspektivischer Ansicht ein Stellelement,
Fig. 5 in perspektivischer Ansicht, teilweise geschnitten,
einen Stellanschlag,
Fig. 6 das Möbel mit den in der eingeschobenen Stellung be
findlichen Schubladen, wobei sich jedoch der Verschluß
in der Offenposition, d. h. der Bereitsschaftsposition
zum Öffnen einer Schublade befindet,
Fig. 7 einen Schnitt VII-VII gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Stellung der Bauteile des Verschlusses zueinan
der, wobei die Öffnungsbewegung für eine Schublade
begonnen hat,
Fig. 9 die ausgehend von der Position gemäß Fig. 8 weiter
geöffnete Schublade und die gegenseitige Stellung von
Stellelementen und Steuerelemente zueinander,
Fig. 10 eine geänderte Ausführungsform, bei der höhere Schub
laden vorgesehen sind und die Überbrückung des daraus
sich ergebenden veränderten Abstandes durch ein Zwi
schenelement ausgefüllt ist.
In Fig. 1 ist ein Möbel 1 in Teilen seiner Umrisse dargestellt.
Das Möbel 1 umfaßt die Seitenwand 2, die Decke 3 und eine Front
blende 4. In das Möbel 1 sind Schubladen 5, 5′, 5′′ in Überein
anderanordnung in der eingeschobenen Position dargestellt. Die
einzelnen Schubladen 5, 5′, 5′′ weisen jeweils eine Schubladen
blende 16, 16′, 16′′ auf. Sie besitzen ferner jeweils eine Sei
tenwand 15, 15′, 15′′, der jeweils ein Teil des Verschlusses zu
geordnet ist. Ferner sind die Führungen der Schubladen 5, 5′,5′′
für den Auszug derselben nicht dargestellt. Es ist jedoch die
Verschiebeachse 17, 17′, 17′′ der jeweiligen Schublade 5, 5′,
5′′ angegeben. Die Schubladen 5, 5′, 5′′ sind durch Handangriff
an der ihnen zugeordneten Schubladenblende 16, 16′ oder 16′′ aus
dem Möbel 1 herausziehbar.
Der Verschluß 6 umfaßt Steuerelemente 7, 7′, 7′′, von denen
jeweils eines einer Schublade 5, 5′, 5′′ zugeordnet ist. So
weist beispielsweise die Schublade 5 das Steuerelement 7, die
Schublade 5′ das Steuerelement 7′ und die Schublade 5′′ das
Steuerelement 7′′ auf.
In die Frontblende 4 des Möbels 1 ist eine Schließbetätigung 8
eingesetzt. Diese kann als Schließzylinder gestaltet sein, der
um die Schwenkachse 10 zwischen einer Offen- und einer Schließ
stellung bewegbar ist. An die Schließbetätigung 8 ist ein Betä
tigungszapfen 9 angeschlossen. Der Betätigungszapfen 9 ist ex
zentrisch zur Schwenkachse 10 angeordnet. Die Schließbetätigung
8. dient zur Verschiebung eines Betätigungselementes 11 und
greift hierzu in den Zwischenraum zwischen zwei vertikal in
Richtung auf die Seitenwände 15, 15′, 15′′ der Schubladen 5, 5′,
5′′ vorstehende Zapfen 12, 13 ein. Unterhalb des Betätigungs
elementes 11 sind Stellelemente 14, 14′, 14′′ angeordnet. Dar
unter befindet sich ein Stellanschlag 18, der gegen die Kraft
einer Feder 20 verstellbar ist und ferner ein Festanschlag 19.
Der Stellanschlag 18 ist gegen die Kraft der Feder 20 bis zur
Anlage am Festanschlag 19 verstellbar. Ferner ist der Festan
schlag 19 im Verhältnis zur Führung 21 festgelegt. Das Betäti
gungselement 11, die Stellelemente 14, 14′, 14′′ und der Stell
anschlag 18 sind entlang der Stellachse 22 durch die Führungs
flächen 21, 21′, 21′′ der Führung 21 verschiebbar geführt. Die
Stellelemente 14, 14′, 14′′ und der Stellanschlag 18 werden
durch die Feder 20 nach oben in Richtung auf das Betätigungs
element 11 verstellt und gehalten.
In Fig. 1 befindet sich der Verschluß 6 in seiner zentral ver
schlossenen Schließstellung. Es ist erkennbar, daß in dieser
Position der Betätigungszapfen 9 sich unterhalb der Schwenkachse
10 befindet, so daß das Betätigungselement 11 ebenfalls seine
untere Position eingenommen hat und die darunter befindlichen
Stellelemente 14, 14′, 14′′ und den Stellanschlag 18 nach unten
gedrückt hat, u. z. dergestalt, daß der Stellanschlag 18 gegen
den Festanschlag 19 anliegt, wobei die Feder 20 komprimiert ist.
In dieser Position befinden sich den Stellelementen 14, 14′,
14′′ zugehörige erste Stellnocken 28 in einer nach unten ver
schobenen Position, bei der sie vor Riegelflächen 44 der Steuer
elemente 7, 7′, 7′′ sitzen. Da die Steuerelemente 7, 7′, 7′′
fest mit den Schubladen 5, 5′,5′′ bzw. deren Seitenwänden 15,
15′, 15′′ verbunden sind, können die Schubladen nicht aus dem
Möbel 1 herausgezogen werden.
Ferner ist erkennbar, daß die Steuerelemente Steuerbahnen 42, 43
aufweisen. Die Steuerbahnen 42 sind in Richtung auf die ersten
Stellnocken 28 der Stellelemente 14, 14′, 14′′ offen bzw. zur
Seitenwand 2 hin. Die Steuerbahnen 43 werden durch die obere
Schmalfläche der Steuerelemente 7, 7′, 7′′ gebildet. Der Stell
anschlag 18 befindet sich mit einer seiner unteren Anschlagflä
che 50 in Anlage zur oberen Anschlagfläche 51 des Festanschlages
19.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen einzelne weitere Elemente des Ver
schlusses 6, nämlich Fig. 2 ein Betätigungselement 11, Fig. 3
eines 14 der gleich ausgebildeten Stellelemente 14, 14′, 14′′,
Fig. 4 eines 7 der gleich ausgebildeten Steuerelemente 7, 7′,
7′′ und Fig. 5 den Stellanschlag 18. Dabei ist hinsichtlich des
Betätigungselementes 11, des einen Stellelementes 7 und des
Stellanschlages 18 eine Übereinanderanordnung gewählt, so daß
die gegenseitige Zuordnung erkennbar ist. Es ist jedoch nur ein
Stellelement 7 dargestellt.
Das Betätigungselement 11 weist ausgehend von seiner Basis die
beiden beabstandeten Zapfen 12, 13 auf. Ferner ist der Basis des
Betätigungselementes 11 ein Nocken 23 angeformt. Dieser ist dem
den Zapfen 12, 13 abgewandten Ende der Basis zugeordnet. In die
Basis ist ferner seitlich links neben und oberhalb des Nockens
23 ein Rücksprung 24 eingeformt, der eine Rücksprungsfläche 25
besitzt. Hinter und seitlich neben dem Nocken 23 ist eine Stütz
fläche 26 vorhanden. Über diese und den Nocken 23 steht nach
unten ein zweiter Nocken 27 vor.
Das darunter dargestellte Stellelement 14 ist repräsentativ für
die drei Stellelemente 14, 14′, 14′′ gemäß Fig. 1. Es umfaßt
einen ersten Stellnocken 28 der von der Basis vorsteht. Zum
unteren Ende der Basis des Stellelementes 14 hin ist ein zweiter
Stellnocken 29 vorhanden, der mit der gleichen Richtung von der
Basis vorsteht, wie der erste Stellnocken 28. Im Bereich des
oberen, ersten Stellnockens 28 steht ein erster Stütznocken 30
nach oben vor, der so bemessen ist, daß er in den Rücksprung 24
des Betätigungselementes paßt, ohne jedoch dessen Rücksprung
fläche 25 mit seiner dieser gegenüberliegenden Nockenfläche 31
zu berühren. Unmittelbar oberhalb des ersten Stellnockens 28 ist
eine horizontal verlaufende zweite Stützfläche 34 vorhanden, die
mit einem Radius in einen Rücksprung 35 übergeht, welcher so
gestaltet ist, daß er den zweiten Nocken 27 des Betätigungsele
mentes aufnehmen kann, wenn sich das Stellelement 14 und das
Betätigungselement 11 in einer angenäherten Position befinden,
oder den zweiten Stütznocken 33 eines darüber angeordneten
Stellelements bei zusammengeschobener oder auch gekippter
Position aufnehmen kann. Es ist für das Kippen ein entsprechen
der schräger Verlauf vorgesehen. Ferner besitzt das Stellelement
14 einen nach unten über den zweiten Stellnocken 29 vorstehenden
weiteren zweiten Stütznocken 33, dessen Nockenfläche mit 36
bezeichnet ist. Neben dieser Nockenfläche 36 ist eine untere
Stützfläche 32 vorhanden, welche Teil eines Rücksprunges ist.
Ferner ist ein Rücksprung 38 vorhanden, der von der Seitenfläche
37 ausgeht. Die Seitenfläche 37 und die Seitenfläche 40 des
zweiten Stütznockens 33 verlaufen parallel zueinander, während
ausgehend von der Seitenfläche 40 die Seitenfläche 39 mit einem
sich verringernden Abstand zur Seitenfläche 37 in Richtung auf
den Rücksprung 35 verläuft. Der Rücksprung 35, die zweite Stütz
fläche 34 und der erste Stütznocken 30 passen zu der Form, die
durch den Nocken 33, der unteren Stützfläche 32 und dem Rück
sprung 38 gebildet werden, so daß ein weiteres Stellelement,
beispielsweise 14′ gemäß Fig. 1, in diese Konturen mit den oben
beschriebenen Konturen hineinpaßt. Somit stützen sich eine Flä
che 32 eines ersten Stellelementes und eine Stützfläche 34 eines
zweiten Stützelementes gegeneinander ab. Der Kontakt beider
Stützflächen bildet die Möglichkeit der Verschwenkung bzw. Kip
pen eines Stellelementes um die Achse 41.
Einer jeden Schublade ist ein Steuerelement gemäß Fig. 4 zu
geordnet, das mit der großen sichtbaren Fläche gegen die Seiten
wand der Schublade anliegt und mit dieser verschraubt ist. Von
diesen Steuerelementen 7, 7′, 7′′, die gleich ausgebildet sind,
ist eines 7 beschrieben. Das Steuerelement 7 weist in seiner der
Anschlußfläche gegenüberliegenden Fläche eine Steuerbahn 42 auf,
die einen ersten Steuerbahnabschnitt 42′ und einen zweiten Steu
erbahnabschnitt 42′′ besitzt. Der Steuerbahnabschnitt 42′ ver
läuft geneigt nach unten. Hieran schließt sich der Steuerbahn
abschnitt 42′′ an, der im wesentlichen horizontal verläuft und
ebenfalls nutenförmig gestaltet ist wie der erste Steuerbahn
abschnitt 42′, wobei sich jedoch zu dem Ende, das der Stirnflä
che, von der der Steuerbahnabschnitt 42′ ausgeht, sich eine
Vergrößerung der Weite ergibt. Im Bereich der Stirnfläche, von
der der Steuerbahnabschnitt 42′ ausgeht, ist eine Riegelfläche
44 vorhanden. Die Steuerbahn 42 arbeitet mit dem ersten Stell
nocken 28 eines zugehörigen Stellelementes zusammen und führt
diesen auf dem ersten Steuerbahnabschnitt 42′ nach unten. Ferner
besitzt das Steuerelement 7 eine horizontal verlaufende Steuer
bahn 43.
Der aus Fig. 5 ersichtliche Stellanschlag 18 besitzt einen
Stütznocken 45, der nach oben gerichtet ist und eine Stützfläche
46 aufweist. Der Stütznocken 45 ist so gestaltet, daß er in den
Rücksprung 38 des darüber angeordneten Stellelementes 14 paßt.
Der Verlauf der horizontalen Stützfläche 47 und des weiteren
Rücksprungs 48 ist so gestaltet, daß dieser dem Verlauf der
unteren Stützfläche 32 des zweiten Stütznockens 33 des unmittel
bar darüber angeordneten Stellelementes entspricht, so daß sich
deren Konturen gegenseitig ergänzen. Zur unteren Anschlagfläche
50 hin, die mit dem Festanschlag des Verschlusses 6 zusammen
arbeitet, ist eine Aufnahmetasche 49 vorgesehen, in welche die
Feder 20 mit einem Teil ihrer Länge einsitzt und im komprimier
ten Zustand eingeschoben ist.
Wird ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten, zentral ver
riegelten Position des Verschlusses 6, die Schließbetätigung 8
um die Schwenkachse 10 geschwenkt, so daß deren Betätigungszap
fen 9 auf einem Kreisbogen nach oben in Richtung auf die Decke
3 zubewegt wird, so erfolgt eine Mitnahme des Betätigungselemen
tes 11 durch den Eingriff des Betätigungszapfens 9 zwischen die
Zapfen 12, 13. Das Betätigungselement wird in die in Fig. 6
ersichtliche Position in der Führung 21 nach oben verschoben.
Dabei wird es zwischen den Führungsflächen 21′, 21′′ im wesent
lichen spielfrei geführt. Die darunter angeordneten und den
Schubladen 5, 5′, 5′′ zugeordneten Stellelemente 14, 14′, 14′′,
die mit ihren im Zusammenhang mit den Fig. 3 beschriebenen
Konturen in enger Anlage ineinander geschachtelt sind und auch
im entsprechenden Eingriff mit den darüber angeordneten Betäti
gungselement 11 und den darunter befindlichen Stellanschlag 18
sind, sind in ihrer Gesamtheit durch die Feder 20 nach oben ver
schoben, d. h. sie folgen aufgrund der Kraft der Feder 20 der
Bewegung des Betätigungselementes 11, die diesem durch die
Schließbetätigung 8 aufgezwungen wurde. Es ist erkennbar, das
sich der Betätigungszapfen 9 oberhalb der Schwenkachse 10 befin
det.
Dabei wurden auch die ersten Stellnocken 28 der Stellelemente
14, 14′, 14′′ in eine angehobene Bereitschaftsposition zu den
Steuerbahnen 42′, an den sich der Steuerbahnabschnitt 42′′ je
weils anschließt, hin verstellt.
Aus Fig. 7 ist zu erkennen, daß die Führung 21 in die Seiten
wand 2 des Möbels 1 eingelassen ist und die ersten Stellnocken
28 der Steuerelemente 14, 14′, 14′′ in Richtung auf die zugehö
rigen Seitenwände 15, 15′, 15′′ der Schubladen 5, 5′, 5′′ vor
stehen. Wird nun beispielsweise an der Schublade 5′ im Öffnungs
sinne gezogen, tritt der Stellnocken 28 des Stellelementes 14′
in die erste Steuerbahn 42, insbesondere deren ersten Steuer
bahnabschnitt 42′ ein. Dadurch wirkt eine Kraft auf das Stell
element 14 in Richtung der Stellachse 22 nach unten und durch
die schräg nach unten gerichtete Steuerbahnkomponente des Steu
erbahnabschnittes 42′ wird zusätzlich eine Kippkraft im rechts
drehenden Sinne um die Kippachse 41, wie sie sich aus Fig. 3
ergibt, ausgeübt. Das darunter befindliche Stellelement 14′′ und
der daran anliegende Stellanschlag 18 werden gleichzeitig ent
sprechend nach unten entlang der Stellachse 22 bewegt. Da zum
gleichen Zeitpunkt auch, wie aus Fig. 8 ersichtlich, der zweite
Stellnocken 29 des sich oberhalb des Stellelementes 14′ der
Schublade 5′ befindlichen Stellelementes 14 auf die obere Steu
erbahn 43 des Steuerelementes 7′ aufläuft, wird das Stellelement
14 in seiner Höhenlage gehalten. Hat das Stellelement 14′ seine
Kippendstellung ausgehend von der in Fig. 6 dargestellten Ruhe
position erreicht, so liegt dessen Seitenfläche 39 an der Füh
rungsfläche 21′′ an, während zwischen der Seitenfläche 37 und
der Führungsfläche 21 ein keilförmiger Spalt vorhanden ist. Der
Verschiebeweg hat dabei nach unten genügend Freiraum erzeugt,
damit der Stütznocken 30 mit seiner Nockenfläche 31 unter die
untere Stützfläche 32 des darüber befindlichen Stellelementes 14
gelangen konnte. Gleichzeitig gelangte der zweite Stütznocken 33
des Stellelementes 14 mit seiner Nockenfläche 36 auf die Stütz
fläche 34 des Stellelementes 14′. Bei weiterem Herausziehen der
Schublade 5′ in die Auszugsposition der Schublade 5′ gemäß Fig.
9 haben der Stellnocken 28 des Stellelementes 14′ den zweiten
Bahnabschnitt 42′′ der ersten Steuerbahn 42 und der zweite
Stellnocken 29 die zweite Steuerbahn 43 des Steuerelementes 7′
verlassen können, ohne daß eine Lageveränderung der oberhalb
oder unterhalb des Stellelementes 14′ angeordneten Stellelemente
14, 14′′ oder des Stellanschlages 18 hätte eintreten können.
Durch die Abstützung des Stellelementes 14 über die Stellelemen
te 14′ und 14′′ sowie den Stellanschlag 18, der gegen den Fest
anschlag 19 auf Block anliegt, kann die Schublade 5 nicht aus
dem Möbel 1 herausbewegt werden, denn das Stellelement 14 kann
in der Führung keine Bewegung entlang der Stellachse 22 nach
oben oder unten ausführen.
Hinsichtlich des unterhalb des gekippten Stellelementes 14′
befindlichen Stellelementes 14′′ erfolgt ein Verschieben nach
unten, so daß der erste Stellnocken 28 des Stellelementes 14′′
vor die Riegelfläche 44 des fest mit der Schublade 5′′ verbunde
nen Steuerelementes 7′′ gesetzt ist und somit ein Herausziehen
der Schublade 5′′ verhindert. Es ist auch kein Kippen des Stell
elementes 14′′ nach rechts in der Führung 21 möglich, weil es
daran durch den zweiten Stütznocken 33 des Stellelementes 14′
gehindert ist, denn dieser befindet sich in dem Rücksprung 35
des Stellelementes 14′′.
Beim Schließen der Schublade 5′′ erfolgt der Vorgang umgekehrt.
Der erste Stellnocken 28 gelangt zunächst in den Bereich des
zweiten Steuerbahnabschnittes 42′′ des Steuerelementes 7′ hin
ein. Anschließend erfolgt durch Kontakt mit den Begrenzungswän
den des nutförmig gestalteten ersten Steuerbahnabschnittes 42′
ein Kippen des Stellelementes 14′ zurück in die Ruhestellung und
Anheben desselben. Gleichzeitig hat die zweite Steuerbahn 43 des
Steuerelementes 7′ den zweiten Stellnocken 29 des Stellelementes
14 unterfahren und hält dieses in der vorgegebenen Höhenlage.
Beim Einschieben läuft der Stellnocken 28 an der Unterkante der
ersten Steuerbahn 42′ an, wird dadurch im linksschwenkenden
Sinne um die aus Fig. 3 ersichtliche Schwenkachse 41 um den
Kontaktpunkt zwischen der unteren Stützfläche 32 des Stellele
mentes 14′ und der zweiten Stützfläche 34 des Stellelementes
14′′ nach links verschwenkt, so daß sich seine Seitenfläche 37
der Führungsfläche 21′ der Führung 21 wieder annähert. Gleich
zeitig wird der erste Stütznocken 30 mit seiner Nockenfläche 31
außer Anlage zur unteren Stützfläche 32 des Stellelementes 14
und dabei auch der zweite Stütznocken 33 des Stellelementes 14
außer Anlage zur zweiten Stützfläche 34 des Stellelementes 14′
bewegt. Dadurch wird das Stellelement 14′ hinsichtlich einer
Aufwärtsbewegung freigegeben, so daß die Feder 20 wirksam wird
und den Stellanschlag 18 und die Stellelemente 14′′ und 14′ nach
oben in Richtung auf das Stellelement 14 bewegt, und zwar zu der
in Fig. 6 dargestellten Ausgangsposition zurück, in der eine
Bereitschaftsstellung gegeben ist, so daß eine der Schubladen 5,
5′, 5′′ wieder geöffnet werden kann.
Aus Fig. 10 ergibt sich eine Ausführungsform, bei der die
Schubladen 5, 5′ unterschiedliche Höhen zu denen gemäß Fig.
1 und 6 bis 9 aufweisen. Die Schublade 5 gemäß Fig. 10 umfaßt
praktisch die Höhe der beiden Schubladen 5, 5′ gemäß denen nach
den vorgenannten Figuren. Um einheitliche Stellelemente verwen
den zu können, ist ein Zwischenstück 52 vorgesehen, das zwischen
den beiden Führungsflächen 21′, 21′′ der Führung 21 entlang der
Stellachse 22 verstellbar, aber nicht kippbar geführt ist. Das
Zwischenelement 52 weist nach oben und unten hin jeweils einen
Fortsatz 53, 54 auf, die zur Abstützung an der unteren Stütz
fläche 32 des jeweils darüber befindlichen Stellelementes 14 und
der zweiten Stützfläche 34 des jeweils darunter befindlichen
Stützelementes 14′ dienen.
Bezugszeichenliste
1 Möbel
2 Seitenwand des Möbels
3 Decke
4 Frontblende
5, 5′, 5′′ Schubladen
6 Verschluß
7, 7′, 7′′ Steuerelement
8 Schließbetätigung
9 Betätigungszapfen
10 Schwenkachse
11 Betätigungselement
12, 13 Zapfen
14, 14′, 14′′ Stellelement
15, 15′, 15′′ Seitenwand einer Schublade
16, 16′, 16′′ Schubladenblende
17, 17′, 17′′ Verschiebeachse der Schubladen
18 unterer Stellanschlag
19 Festanschlag
20 Feder
21 Führung
21′, 21′′ Führungsflächen
22 Stellachse
23 Nocken des Betätigungselementes
24 Rücksprung
25 Rücksprungsfläche
26 Stützfläche
27 zweiter Nocken
28 erster Stellnocken
29 zweiter Stellnocken
30 erster Stütznocken
31 Nockenfläche
32 untere Stützfläche
33 zweiter Stütznocken
34 zweite Stützfläche
35 Rücksprung
36 Nockenfläche
37 erste Seitenfläche
38 Rücksprung
39 zweite Seitenfläche
40 Seitenfläche des zweiten Stütznockens
41 Kippachse
42 erste Steuerbahn
42′ erster Steuerbahnabschnitt
42′′ zweiter Steuerbahnabschnitt
43 zweite Steuerbahn
44 Riegelfläche
45 Stütznocken
46 Stützfläche
47 Stützfläche
48 Rücksprung
49 Aufnahmetasche
50 Anschlagfläche
51 Anschlagfläche des Festanschlages
52 Zwischenelement
53, 54 Fortsätze
2 Seitenwand des Möbels
3 Decke
4 Frontblende
5, 5′, 5′′ Schubladen
6 Verschluß
7, 7′, 7′′ Steuerelement
8 Schließbetätigung
9 Betätigungszapfen
10 Schwenkachse
11 Betätigungselement
12, 13 Zapfen
14, 14′, 14′′ Stellelement
15, 15′, 15′′ Seitenwand einer Schublade
16, 16′, 16′′ Schubladenblende
17, 17′, 17′′ Verschiebeachse der Schubladen
18 unterer Stellanschlag
19 Festanschlag
20 Feder
21 Führung
21′, 21′′ Führungsflächen
22 Stellachse
23 Nocken des Betätigungselementes
24 Rücksprung
25 Rücksprungsfläche
26 Stützfläche
27 zweiter Nocken
28 erster Stellnocken
29 zweiter Stellnocken
30 erster Stütznocken
31 Nockenfläche
32 untere Stützfläche
33 zweiter Stütznocken
34 zweite Stützfläche
35 Rücksprung
36 Nockenfläche
37 erste Seitenfläche
38 Rücksprung
39 zweite Seitenfläche
40 Seitenfläche des zweiten Stütznockens
41 Kippachse
42 erste Steuerbahn
42′ erster Steuerbahnabschnitt
42′′ zweiter Steuerbahnabschnitt
43 zweite Steuerbahn
44 Riegelfläche
45 Stütznocken
46 Stützfläche
47 Stützfläche
48 Rücksprung
49 Aufnahmetasche
50 Anschlagfläche
51 Anschlagfläche des Festanschlages
52 Zwischenelement
53, 54 Fortsätze
Claims (13)
1. Verschluß zur zentralen Ver- und Entriegelung von minde
stens zwei in Übereinanderanordnung in einem Möbel (1),
insbesondere einem Schrank, einem Container oder Tisch,
verschiebbar aufgenommenen Schubladen (5, 5′, 5′′) oder
dergleichen Auszügen, mit Seitenwänden, mit mindestens
einer der beiden Seitenwänden (15, 15′, 15′′) der Schubla
den (5, 5′, 5′′) gegenüberliegend an einer Wand (2) des
Möbels (1) quer zur Verschiebeachse (17, 17′, 17′′) der
Schubladen (5, 5′, 5′′) zwischen einer Schließstellung und
einer Öffnungsstellung verstellbaren, aus einzelnen Stell
elementen (14, 14′, 14′′) aufgebauten Schließstange, mit
einer Schließbetätigung (8) und einer Führung (21) zur
entsprechenden Verstellung der Stellelemente (14, 14′,
14′′) in der Führung (21), mit je einem Steuerelement (7,
7′, 7′′) je Schublade (5, 5′, 5′′), welches der Führung
(21) gegenüberliegend an einer Seitenwand (15, 15′, 15′′)
der Schublade (5, 5′, 5′′) angebracht ist und Steuerbahnen
(42) aufweist, wobei die Stellelemente (14, 14′, 14′′) in
der Führung (21) höhenverstellbar geführt sind und welche
von den Steuerbahnen (42) der Steuerelemente (7, 7′, 7′′)
derart beim Öffnen oder Schließen einer Schublade (5, 5′,
5′′) in ihrer Höhenlage in der Führung (21) beeinflußt
werden, daß beim Öffnen die Stellelemente (14, 14′, 14′′)
der über- und/oder unterhalb der betätigten Schublade (5,
5′, 5′′) befindlichen Schubladen (5, 5′, 5′′) durch die
Stellung deren Stellelemente (14, 14′, 14′′) zu deren Steu
erelementen (7, 7′, 7′′) an einer Bewegung in die Öffnungs
stellung bis zum vollständigen erneuten Schließen der
geöffneten Schublade (5, 5′, 5′′) gehindert sind, wobei
ferner die Stellelemente (14, 14′, 14′′) sich in der
Schließstellung aller Schubladen (5, 5′, 5′′), jedoch bei
in Öffnungsstellung befindlicher Betätigung (8) von einer
Feder (20) in einer ersten angehobenen Bereitschaftsposi
tion gehalten sind, in der die Steuerbahnen (42) der Steu
erelemente (7, 7′, 7′′) zu den entsprechenden Steuermitteln
der Stellelemente (14, 14′, 14′′) ausgerichtet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Steuerelement (7, 7′, 7′′) eine erste Steuerbahn (42) und eine zweite Steuerbahn (43) aufweist, die kürzer als der mögliche Schiebeweg der Schubladen (5, 5′, 5′′) bemessen sind,
daß jedes Stellelement (14, 14′, 14′′) einen ersten Stell nocken (28) und einen zweiten Stellnocken (29) aufweist,
daß jedes Stellelement (14, 14′, 14′′) um eine Achse (41), die senkrecht zur Stellachse (22) der Stellelemente (14, 14′, 14′′) in der Führung (21) steht, zwischen einer Ruhe stellung und einer Kippstellung kippverstellbar ist,
daß die erste Steuerbahn (42) eines jeden Steuerelementes (7, 7′, 7′′) einer im Öffnungssinne bewegten Schublade (5, 5′, 5′′) zur Beaufschlagung des ersten Stellnockens (28) des zugehörigen Stellelementes (14, 14′, 14′′) und dessen Verstellung aus der Ruhestellung in die Kippstellung dient, wobei gleichzeitig dieses (14, 14′) und die darunter be findlichen Stellelemente (14′, 14′′) gegen die Kraft der Feder (20) nach unten in Anlage eines an der Führung (21) festgelegten unteren Festanschlages (19) verstellt werden und sich deren erste Stellnocken (28) vor Riegelflächen (44) der zugehörigen Steuerelemente (7, 7′, 7′′) setzen und wobei ferner die sich oberhalb des betätigten Stellelemen tes (14′, 14′′) befindlichen Stellelemente (14, 14′) über einen Weg, der mindestens dem Weg bis zur Erreichung der Kippstellung des bewegten Stellelementes (14, 14′, 14′′) entspricht, durch den zweiten Stellnocken (29) des Stell elementes (14, 14′), das sich unmittelbar über dem bewegten Stellelement (14, 14′, 14′′) befindet, oder bezüglich der obersten Schublade (5) einen diesem entsprechenden Nocken (23) eines Betätigungselementes (11), das von der Schließ betätigung (8) beaufschlagt ist, abgestützt ist, und in der Kippstellung durch einen ersten Stütznocken (30) des ge kippten Stellelementes (14, 14′, 14′′) unmittelbar abge stützt sind, und alle Stellelemente (14, 14′, 14′′) an einer weiteren Verstellung nach oben in der Führung (21) durch das Betätigungselement (11) und nach unten durch den Festanschlag (19) gehindert sind, und daß bei Verstellung einer geöffneten Schublade (5, 5′, 5′′) zurück zur Schließ stellung das dieser zugehörige Steuerelement (7, 7′, 7′′) durch Kontakt seiner ersten Steuerbahn (42) mit dem ersten Stellnocken (28) des zugeordneten Stellelementes (14, 14′, 14′′) dieses in die Ruhestellung zurückführt, wobei deren erster Stütznocken (30) die Stützposition verläßt und das zur Ruhestellung verstellte (14) und die darunter befindli chen Stellelemente (14′, 14′′) durch die Feder (20) in Anlage zu den darüber befindlichen Stellelementen (14, 14′) und das Betätigungselement (11) gedrückt werden.
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Steuerelement (7, 7′, 7′′) eine erste Steuerbahn (42) und eine zweite Steuerbahn (43) aufweist, die kürzer als der mögliche Schiebeweg der Schubladen (5, 5′, 5′′) bemessen sind,
daß jedes Stellelement (14, 14′, 14′′) einen ersten Stell nocken (28) und einen zweiten Stellnocken (29) aufweist,
daß jedes Stellelement (14, 14′, 14′′) um eine Achse (41), die senkrecht zur Stellachse (22) der Stellelemente (14, 14′, 14′′) in der Führung (21) steht, zwischen einer Ruhe stellung und einer Kippstellung kippverstellbar ist,
daß die erste Steuerbahn (42) eines jeden Steuerelementes (7, 7′, 7′′) einer im Öffnungssinne bewegten Schublade (5, 5′, 5′′) zur Beaufschlagung des ersten Stellnockens (28) des zugehörigen Stellelementes (14, 14′, 14′′) und dessen Verstellung aus der Ruhestellung in die Kippstellung dient, wobei gleichzeitig dieses (14, 14′) und die darunter be findlichen Stellelemente (14′, 14′′) gegen die Kraft der Feder (20) nach unten in Anlage eines an der Führung (21) festgelegten unteren Festanschlages (19) verstellt werden und sich deren erste Stellnocken (28) vor Riegelflächen (44) der zugehörigen Steuerelemente (7, 7′, 7′′) setzen und wobei ferner die sich oberhalb des betätigten Stellelemen tes (14′, 14′′) befindlichen Stellelemente (14, 14′) über einen Weg, der mindestens dem Weg bis zur Erreichung der Kippstellung des bewegten Stellelementes (14, 14′, 14′′) entspricht, durch den zweiten Stellnocken (29) des Stell elementes (14, 14′), das sich unmittelbar über dem bewegten Stellelement (14, 14′, 14′′) befindet, oder bezüglich der obersten Schublade (5) einen diesem entsprechenden Nocken (23) eines Betätigungselementes (11), das von der Schließ betätigung (8) beaufschlagt ist, abgestützt ist, und in der Kippstellung durch einen ersten Stütznocken (30) des ge kippten Stellelementes (14, 14′, 14′′) unmittelbar abge stützt sind, und alle Stellelemente (14, 14′, 14′′) an einer weiteren Verstellung nach oben in der Führung (21) durch das Betätigungselement (11) und nach unten durch den Festanschlag (19) gehindert sind, und daß bei Verstellung einer geöffneten Schublade (5, 5′, 5′′) zurück zur Schließ stellung das dieser zugehörige Steuerelement (7, 7′, 7′′) durch Kontakt seiner ersten Steuerbahn (42) mit dem ersten Stellnocken (28) des zugeordneten Stellelementes (14, 14′, 14′′) dieses in die Ruhestellung zurückführt, wobei deren erster Stütznocken (30) die Stützposition verläßt und das zur Ruhestellung verstellte (14) und die darunter befindli chen Stellelemente (14′, 14′′) durch die Feder (20) in Anlage zu den darüber befindlichen Stellelementen (14, 14′) und das Betätigungselement (11) gedrückt werden.
2. Verschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Stütznocken (30) dem Stellelement (14, 14′,
14′′) im Bereich dessen ersten Stellnockens (28) angeformt
ist und über diesen noch oben vorsteht und in Kippstellung
mit einer Stützfläche (32) des darüber befindlichen Stell
elementes (14, 14′) oder einer Stützfläche (26) des Betäti
gungselementes (11) in Anlage ist.
3. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Stellelement (14, 14′, 14′′) mit einem nach oben
über den ersten Stellnocken (28) vorstehenden ersten Stütz
nocken (30) und einer unteren im Bereich des zweiten Stell
nockens (29) angeordneten unteren Stützfläche (32) für den
ersten Stütznocken des darunter befindlichen Stellelementes
oder einer Stützfläche (34) versehen ist.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Stellelement (14, 14′, 14′′) und das Betätigungs
element (11) nach unten über den zweiten Stellnocken (29)
bzw. Nocken (26) vorstehenden zweiten Stütznocken (33) bzw.
zweiten Nocken (27) und im Bereich des ersten Stellnockens
(28) mit einer zweiten Stützfläche (34) für die Abstützung
mit den darüber befindlichen Stellelementen (14, 14′, 14′′)
oder des Betätigungselementes (11), das sich darüber befin
det, in einer nach unten verschobenen Position aufweist und
daß der Stellanschlag (18) einen dem ersten Stütznocken
(30) der Stellelemente (14, 14′, 14′′) entsprechenden
Stütznocken (45) und eine Stützfläche (47) für den zweiten
Stütznocken (33) des darüber angeordneten Stellelementes
(14′′) aufweist.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Festanschlag (19) einen Anschlag (51) für den
Stellanschlag (18) aufweist.
6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Ruhestellung aller Stellelemente (14, 14′, 14′′)
diese sich durch ihre ersten und zweiten Stellnocken (28,
29) oder ihre Stützflächen (32, 34) aneinander abstützen.
7. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement (11) zur Verstellung aller
Stellelemente (14, 14′, 14′′) in der Führung (21) in einer
nach unten verschobenen Position gegen die Kraft der Feder
(20) dient und dabei die ersten Stellnocken (28) aller
Stellelemente (14, 14′, 14′′) zur Verriegelung aller Schub
laden (5, 5′, 5′′) jeweils vor die Riegelfläche (44) der
Steuerelemente (7, 7′, 7′′) einer jeden Schublade (5, 5′,
5′′) setzt.
8. Verschluß nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement (11) durch die Schließbetätigung
(8) in der abgesenkten Position gegen Verstellung sicherbar
ist.
9. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schließbetätigung (8) einen Schließzylinder umfaßt.
10. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die übereinander angeordneten Stellelemente (14, 14′,
14′′) in der Führung (21) von der Feder (20), die den unte
ren Stellanschlag (18) beaufschlagt, gegen das obere Betä
tigungselement (11) unter Vorspannung gehalten sind und der
Stellanschlag (18) gegen die Kraft der Feder (20) in Anlage
zu einem Festanschlag (19) verstellbar ist.
11. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Breite der Stellelemente (14, 14′, 14′′) über
ihre Länge nach oben zum Betätigungselement (11) hin ver
jüngt.
12. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei der übereinander befindlichen Stellele
mente (14, 14′, 14′′) mindestens ein Zwischenelement (52)
angeordnet ist.
13. Verschluß nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Schmalseiten der Zwischenstücke (52) Fortsätze
(53, 54) vorhanden sind, die zur Abstützung an den Stütz
flächen (32, 34) des jeweils darüber und darunter befindli
chen Stellelementes (14, 14′, 14′′) dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4434933A DE4434933C2 (de) | 1993-12-27 | 1994-09-30 | Verschluß zur zentralen Ver- und Entriegelung von Schubladen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9320014U DE9320014U1 (de) | 1993-12-27 | 1993-12-27 | Verschluß zur zentralen Ver- und Entriegelung |
DE4434933A DE4434933C2 (de) | 1993-12-27 | 1994-09-30 | Verschluß zur zentralen Ver- und Entriegelung von Schubladen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4434933A1 true DE4434933A1 (de) | 1995-06-29 |
DE4434933C2 DE4434933C2 (de) | 1996-04-18 |
Family
ID=6902588
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9320014U Expired - Lifetime DE9320014U1 (de) | 1993-12-27 | 1993-12-27 | Verschluß zur zentralen Ver- und Entriegelung |
DE4434933A Expired - Fee Related DE4434933C2 (de) | 1993-12-27 | 1994-09-30 | Verschluß zur zentralen Ver- und Entriegelung von Schubladen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9320014U Expired - Lifetime DE9320014U1 (de) | 1993-12-27 | 1993-12-27 | Verschluß zur zentralen Ver- und Entriegelung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE9320014U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1002918A1 (de) * | 1998-11-19 | 2000-05-24 | PREFER S.r.l. | Sicherheitsvorrichtung für Auszugselemente bei Möbelstücken |
DE19910138A1 (de) * | 1999-03-01 | 2000-09-07 | Lehmann Vertriebsgesellschaft | Zentralverschluß für Schubladenschränke o. dergl. |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR102640307B1 (ko) | 2018-03-26 | 2024-02-22 | 엘지전자 주식회사 | 냉장고 |
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US4272138A (en) * | 1979-04-02 | 1981-06-09 | Avm Corporation | Cabinet drawer anti-tip lock device |
-
1993
- 1993-12-27 DE DE9320014U patent/DE9320014U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-09-30 DE DE4434933A patent/DE4434933C2/de not_active Expired - Fee Related
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EP1002918A1 (de) * | 1998-11-19 | 2000-05-24 | PREFER S.r.l. | Sicherheitsvorrichtung für Auszugselemente bei Möbelstücken |
DE19910138A1 (de) * | 1999-03-01 | 2000-09-07 | Lehmann Vertriebsgesellschaft | Zentralverschluß für Schubladenschränke o. dergl. |
DE19910138B4 (de) * | 1999-03-01 | 2010-05-20 | Lehmann Vertriebsgesellschaft Mbh | Zentralverschluß für einen Schubladenschrank |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4434933C2 (de) | 1996-04-18 |
DE9320014U1 (de) | 1994-02-17 |
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