DE4434235C1 - Haushalt-Geschirrspülmaschine - Google Patents
Haushalt-GeschirrspülmaschineInfo
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- DE4434235C1 DE4434235C1 DE19944434235 DE4434235A DE4434235C1 DE 4434235 C1 DE4434235 C1 DE 4434235C1 DE 19944434235 DE19944434235 DE 19944434235 DE 4434235 A DE4434235 A DE 4434235A DE 4434235 C1 DE4434235 C1 DE 4434235C1
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- gko
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4214—Water supply, recirculation or discharge arrangements; Devices therefor
- A47L15/4219—Water recirculation
- A47L15/4221—Arrangements for redirection of washing water, e.g. water diverters to selectively supply the spray arms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Haushalt-Geschirrspülmaschine
mit einem einzigen Spülbehälter, in der ein oberer und
ein unterer Geschirrkorb sowie zugeordnete
Sprüheinrichtungen vorgesehen sind, wobei bei Beladung
nur eines Geschirrkorbes die Spülflüssigkeit über
Zuflußleitungen nur einem Teil der Sprüheinrichtungen
zuführbar ist.
Eine Haushalt-Geschirrspülmaschine dieser Art ist durch
die DE 30 14 663 C2 bekannt. Bei dieser bekannten
Haushalt-Geschirrspülmaschine sind zwei annähernd gleiche
Geschirrkörbe verwendet, die mehrere komplette
Maßgedecke - jeweils ein Suppenteller, ein flacher Teller,
ein Dessertteller, eine Teetasse, ein Messer, eine Gabel,
ein Löffel, ein Teelöffel und ein Dessertlöffel - aufnehmen
können. Bei Beladung nur eines Geschirrkorbes wird nur
der zugeordneten Sprüheinrichtung Spülwasser zugeführt.
Bei Teilbeladung - nur der obere oder der untere
Geschirrkorb belegt - muß durch individuelle Schaltmaßnahmen
die Spülwasser-Zufuhr ausgewählt werden. Die
Bedienungsperson muß daher je nach belegtem Geschirrkorb
die zugeordnete Schaltmaßnahme ausführen. Dazu sind
mindestens ein Schalter mit drei Schaltstellungen oder
zwei getrennte Teilbeladungsschalter erforderlich. Die
Bedienung setzt Kenntnis des belegten Geschirrkorbes voraus
und ist durch die zu treffende richtige Schaltmaßnahme
nicht einfach.
Aus der DE-OS 23 45 908 ist eine Geschirrspülmaschine bekannt,
bei der lediglich der obere Sprüharm durch ein Ventil in der
Zuführungsleitung von der Wasserversorgung abgesperrt werden
kann. Dies ermöglicht, den Druck des Sprühstrahles für das
unempfindliche Geschirr im unteren Geschirrkorb zu erhöhen.
Wie die FR-PS 26 43 809 zeigt, ist es auch bekannt, bei
Geschirrspülmaschinen in die Geschirrkörbe getrennte
Besteckkörbe einzulegen.
Der US-PS 3 960 290 ist ein Geschirrkorb zu entnehmen, der
sowohl als unterer oder als oberer Geschirrkorb einer
Geschirrspülmaschine verwendet werden kann. Dabei kann in jeder
dieser Stellungen im Geschirrkorb ein Besteckkorb untergebracht
werden.
Darüber hinaus ist aus der DE-OS 34 47 302 bekannt, einen von
den Geschirrkörben getrennten, in die Geschirrspülmaschine
einschiebbaren Besteckkorb vorzusehen. Dieser Besteckkorb kann
in verschiedenen Höhen bzw. in verschiedenen Lagen in der
Geschirrspülmaschine untergebracht werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einer
Haushalt-Geschirrspülmaschine der eingangs erwähnten Art
die Bedienung bei Beladung nur eines Geschirrkorbes zu
vereinfachen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
beide Geschirrkörbe zur Aufnahme mindestens eines getrennten
Besteckkorbes ausgebildet sind, und daß bei Beladung nur
eines Geschirrkorbes die Spülflüssigkeit nur der unteren
Sprüheinrichtung zuführbar ist.
Bei Teilbeladung werden die Besteckteile in den getrennten
Besteckkorb eingebracht. Der beladene Besteckkorb wird
in den für die Teilbeladung benutzten Geschirrkorb
eingestellt. Dabei spielt es keine Rolle, welcher der
Geschirrkörbe für die Teilbeladung benutzt wird. Mit einer
einzigen Schaltmaßnahme wird in jedem Fall nur der unteren
Sprüheinrichtung Spülwasser zugeführt. Ist der obere
Geschirrkorb beladen, dann wird das Geschirr durch den
unteren, leeren Geschirrkorb hindurch von der unteren
Sprüheinrichtung beaufschlagt. Die Schaltmaßnahme ist auf
das Sperren der Zufuhrleitung zur oberen Sprüheinrichtung
beschränkt. Dies kann mittels eines einfachen Ventils
vorgenommen werden.
Da bei gleichbleibender Pumpenleistung bei Beaufschlagung
nur einer Sprüheinrichtung der Druck erhöht ist, wird in
jedem Fall der Teilbeladung eine ausgezeichnete
Reinigungswirkung erreicht, die nach einer weiteren
Ausgestaltung dadurch noch verbessert werden kann, daß
im Spülbehälter ein Deckensprüher vorgesehen ist, dem
Spülflüssigkeit sowohl bei Beladung eines als auch bei
Beladung beider Geschirrkörbe zuführbar ist.
Ist vorgesehen, daß bei Beladung beider Geschirrkörbe
zusätzlich der oberen Sprüheinrichtung Spülflüssigkeit
zuführbar ist, dann ist lediglich die Sperrung der
Zuflußleitung zur oberen Sprüheinrichtung aufzuheben.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß beim
Vorspülen, Zwischenspülen, Reinigen und Klarspülen die
Zuflußleitung zur oberen Sprüheinrichtung bei einzelnen
oder mehreren dieser Spül- und Reinigungsvorgängen gesperrt
und beim Hauptreinigen stets geöffnet ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch die
Haushalt-Geschirrspülmaschine bei Beladung
nur des oberen Geschirrkorbes und
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch die
Haushalt-Geschirrspülmaschine bei Beladung
des unteren Geschirrkorbes.
In der Fig. 1 ist in einem Spülbehälter SB ein unterer
Geschirrkorb GKu und ein oberer Geschirrkorb GKo ausziehbar
untergebracht. Mit einer Tür T ist der Spülbehälter SB
nach der Beladung des oberen Geschirrkorbes GKo
verschließbar. In dem oberen Geschirrkorb GKo ist ein
mit den zu reinigenden Besteckteilen gefüllter Besteckkorb
BK eingestellt. Unterhalb der Geschirrkörbe GKu und GKo
sind als Rotoren ausgebildete Sprüheinrichtungen SPu und
SPo angeordnet, die von einer Umwälzpumpe UP mit Spülwasser
versorgt werden. Die untere Sprüheinrichtung SPu ist dauernd
an dem Ausgang der Umwälzpumpe UP angeschaltet, so daß
sie bei allen Spülgängen mit Spülwasser versorgt wird,
d. h. auch bei Teilbeladung. In eine Zuflußleitung ZL zur
oberen Sprüheinrichtung SPo ist ein Ventil V eingeschaltet,
das bei Teilbeladung, d. h. bei Beladung nur eines
Geschirrkorbes GKu oder GKo, geschlossen ist. An der
Zuflußleitung ZL zweigt auch eine Leitung ZL1 zu einem
Deckensprüher DS ab, der dauernd mit Spülwasser gespeist
wird. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist
bei Teilbeladung nur die untere Sprüheinrichtung SPu mit
Spülwasser beaufschlagt. Sind jedoch beide Geschirrkörbe
GKu und GKo belegt, dann werden bei geöffnetem Ventil V
auch die obere Sprüheinrichtung SPo und der Deckensprüher
DS mit Spülwasser beaufschlagt.
Auch wenn nur der untere Geschirrkorb GKu beladen ist und
den Besteckkorb aufnimmt, bleibt das Ventil V geschlossen.
Der untere Geschirrkorb GKu wird vorzugsweise dann beladen,
wenn wenig stark verschmutztes Geschirr zu reinigen ist,
während der obere Geschirrkorb GKo einfacher zu beladen
ist und vorzugsweise für frisch verschmutztes Geschirr
verwendet wird.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
nur der untere Geschirrkorb GKu mit Geschirr beladen.
Der Besteckkorb BK ist in den unteren Geschirrkorb GKu
eingestellt. In der gezeigten Stellung des Ventils V wird
die untere Sprüheinrichtung SPu und der Deckensprüher DS
mit Spülwasser beaufschlagt. Bei Teilbeladung - unterer
oder oberer Geschirrkorb GKu oder GKo beladen - wird über
das Ventil V und eine getrennte Zuflußleitung ZL1 neben
der unteren Sprüheinrichtung SPu auch der Deckensprüher
DS mit Spülwasser beaufschlagt, wie die Schaltstellung
des Ventils V zeigt. Auch bei dieser Ausgestaltung braucht
das Ventil V nur bei Teilbeladung mittels einer einfachen
Schaltmaßnahme angesteuert zu werden, wie beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Dabei braucht die
Bedienungsperson nicht mehr berücksichtigen, welchen
Geschirrkorb sie beladen hat.
Die obere Spüleinrichtung SPo kann beim Vorspülen,
Zwischenspülen, Reinigen und Klarspülen bei einzelnen oder
mehreren dieser Spül- und Reinigungsvorgängen gesperrt
und nur beim Hauptreinigen freigegeben werden. Der
Deckensprüher DS kann jedoch zusammen mit der unteren
Sprüheinrichtung SPu bei allen Spül- und Reinigungsvorgängen
mit Spülwasser beaufschlagt werden.
Claims (6)
1. Haushalt-Geschirrspülmaschine mit einem einzigen
Spülbehälter, in der ein oberer und ein unterer
Geschirrkorb sowie zugeordnete Sprüheinrichtungen
vorgesehen sind, wobei bei Beladung nur eines
Geschirrkorbes die Spülflüssigkeit über Zuflußleitungen
nur einem Teil der Sprüheinrichtungen zuführbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Geschirrkörbe (GKu, GKo) zur Aufnahme mindestens eines getrennten Besteckkorbes (BK) ausgebildet sind, und
daß bei Beladung nur eines Geschirrkorbes (GKu oder GKo) die Spülflüssigkeit nur der unteren Sprüheinrichtung (SPu) zuführbar ist.
daß beide Geschirrkörbe (GKu, GKo) zur Aufnahme mindestens eines getrennten Besteckkorbes (BK) ausgebildet sind, und
daß bei Beladung nur eines Geschirrkorbes (GKu oder GKo) die Spülflüssigkeit nur der unteren Sprüheinrichtung (SPu) zuführbar ist.
2. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Spülbehälter (SB) ein Deckensprüher (DSp)
vorgesehen ist, dem Spülflüssigkeit sowohl bei Beladung
eines (GKu oder GKo) als auch bei Beladung beider
Geschirrkörbe (GKu und GKo) zuführbar ist.
3. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Beladung beider Geschirrkörbe (GKu und GKo)
zusätzlich der oberen Sprüheinrichtung (SPo)
Spülflüssigkeit zuführbar ist.
4. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Teilbeladung, d. h. bei Beladung nur eines
Geschirrkorbes (GKu oder GKo), mittels einer
Schaltmaßnahme (ZW = zone washing) die Zuflußleitung
(ZL) zur oberen Sprüheinrichtung (SPo) absperrbar
(Ventil V) ist.
5. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Vorspülen, Zwischenspülen, Reinigen und
Klarspülen die Zuflußleitung (ZL) zur oberen
Sprüheinrichtung (SPo) bei einzelnen oder mehreren
dieser Spül- und Reinigungsvorgängen gesperrt und
beim Hauptreinigen stets geöffnet ist.
6. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche
2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Deckensprüher (DS) bei allen Spülgängen
Spülflüssigkeit zuführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944434235 DE4434235C1 (de) | 1994-09-24 | 1994-09-24 | Haushalt-Geschirrspülmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944434235 DE4434235C1 (de) | 1994-09-24 | 1994-09-24 | Haushalt-Geschirrspülmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4434235C1 true DE4434235C1 (de) | 1995-12-14 |
Family
ID=6529150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944434235 Expired - Lifetime DE4434235C1 (de) | 1994-09-24 | 1994-09-24 | Haushalt-Geschirrspülmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4434235C1 (de) |
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- 1994-09-24 DE DE19944434235 patent/DE4434235C1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WHIRLPOOL CORP., BENTON HARBOR, MICH., US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: JECK . FLECK . HERRMANN PATENTANWAELTE, 71665 VAIHINGEN |
|
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |