DE102006061161A1 - Geschirrspülmaschine - Google Patents

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DE200610061161
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Inventor
Johannes BÜSING
Gerhard Fetzer
Anton Oblinger
Karlheinz Rehm
Michael Rosenbauer
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4214Water supply, recirculation or discharge arrangements; Devices therefor
    • A47L15/4217Fittings for water supply, e.g. valves or plumbing means to connect to cold or warm water lines, aquastops

Abstract

Die vorliegende Erfindung schafft eine Geschirrspülmaschine, die einen Spülraum umfasst, in dem zumindest ein oberer Geschirrkorb vorgesehen ist, dem eine erste Sprüheinrichtung und eine zweite Sprüheinrichtung zugeordnet sind. Sie umfasst eine Pumpe zum Umwälzen von Spülflotte sowie eine erste Zuleitung (1) zum Verbinden der ersten Sprüheinrichtung mit der Pumpe und eine zweite Zuleitung (2) zum Verbinden der zweiten Sprüheinrichtung mit der Pumpe. Hierbei ist die zweite Zuleitung (2) mechanisch getrennt von der ersten Zuleitung (1) ausgeführt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit Zuleitungen zum Speisen von Sprüheinrichtungen mit Spülflotte.
  • In Geschirrspülmaschinen werden in unterschiedlichen Spülraum-Ebenen Sprüheinrichtungen angeordnet, die unterschiedlichen Geschirrkörben zugeordnet sind. Zum Benetzen eines im Spülraum angeordneten oberen Geschirrkorbs und/oder einer Besteckschublade mit der Spülflotte können beispielsweise eine Decken-Sprüheinrichtung, ein Deckensprüharm, eine Dachbrause, eine Oberkorb-Sprüheinrichtung oder ein Oberkorb-Sprüharm eingesetzt werden. Zum Benetzen eines unteren Geschirrkorbs wird beispielsweise eine im Bodenbereich des Spülraums angeordnete untere Sprüheinrichtung eingesetzt. Die Versorgung der dem oberen Geschirrkorb und/oder der Besteckschublade zugeordneten Sprüheinrichtungen mit der Spülflotte erfolgt über Zuleitungen, die als Zuführrohre geformt sind, wobei eine Pumpe, beispielsweise eine Umwälz-Pumpe, die Spülflotte über Ventile in die Zuleitungen einspeist. Die Zuleitungen leiten die Spülflotte, welche von der Pumpe gefördert wird, zu den Sprüheinrichtungen, von welchen aus das in den Geschirrkörben befindliche Spülgut mit Spülflotte beaufschlagt wird.
  • Die bekannten Zuführrohre werden entweder einkanalig oder zweikanalig ausgeführt. Bei einkanaligen Zuführrohren werden z. B. die Dachbrause und der Oberkorb-Sprüheinrichtung gleichzeitig mit Wasser oder mit der Spülflotte versorgt. Bei zweikanaligen Zuführrohren wird eine getrennte Wasserzufuhr zur Dachbrause und der Oberkorb-Sprüheinrichtung ermöglicht. Derartige Zuführrohre sind aus der Druckschrift DE 199 59 355 C2 bekannt. In Verbindung mit einer Wasserweiche kann die Verwendung von zweikanaligen Zuführrohren zu einer Reduktion der Füllwassermenge beitragen. Ferner sind Lösungen bekannt, welche eine Zuführung der Spülflotte zu den oberen Sprüheinrichtungen nicht innerhalb des Innen-Behälters (Spülraums) vorsehen, Bei diesen Ausführungen erfolgt die Zuführung außerhalb des Spülraums über Schläuche oder Kunststoffbauteile.
  • Nachteilig an den bekannten Zuführ-Systemen (Zuleitungs-Systemen) ist, dass sie für eine bestimmte und feste Anordnung von Sprüheinrichtungen und Geschirrkörben im Spülraum der Geschirrspülmaschine ausgelegt sind. Eine flexible Anpassung des in der Geschirrspülmaschine bereits eingebauten Zuführ-Systems an beispielsweise wechselnde Anordnungen oder Arten von Sprüheinrichtungen ist daher mit einem erhöhten Aufwand verbunden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Geschirrspülmaschine mit einem flexiblen Zuführ-System zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass oft nur eine einzige Sprüheinrichtung gewechselt beziehungsweise dass nur eine Anordnung einer einzigen Sprüheinrichtung innerhalb des Spülraums verändert wird. So erfordert beispielsweise der Einsatz von höhenverstellbaren Oberkörben eine variable Höhe der Oberkorb-Sprüheinrichtung beziehungsweise des Oberkorb-Sprühsystems. In diesem Fall ist nur eine Anpassung der für die Oberkorb-Sprüheinrichtung vorgesehenen Zuleitung notwendig, während die für die Dachbrause beziehungsweise für die Decken-Sprüheinrichtung vorgesehene Zuleitung unverändert bleiben kann. Andererseits ist zur Ansteuerung von unterschiedlichen Decken-Sprüheinrichtungen nur eine Anpassung beziehungsweise ein Wechsel der für die Decken-Sprüheinrichtung vorgesehenen Zuleitung notwendig. Die der Oberkorb-Sprüheinrichtung zugeordnete Zuleitung kann dabei unverändert bleiben.
  • Die Erfindung schafft eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülraum zum Aufnehmen von Geschirr. In dem Spülraum ist zumindest ein oberer Geschirrkorb vorgesehen, dem zumindest eine erste und eine zweite Sprüheinrichtung zugeordnet sind. Eine Pumpe ist zum Umwälzen von Spülflotte und Speisen der Sprüheinrichtung vorgesehen. Die erste Sprüheinrichtung kann z. B. der unterhalb des Oberkorbs angeordnete Sprüharm, die zweite Sprüheinrichtung eine über dem oberen Geschirrkorb angeordnete Dachbrause oder ein Sprüharm sein.
  • Zum Verbinden der ersten Sprüheinrichtung und der zweiten Sprüheinrichtung mit der Pumpe ist ein Zuführ-System vorgesehen, das aus zwei mechanisch getrennten Zuleitungen (Bauteilen) besteht. Eine erste Zuleitung (Zuführ-Element) ist vorgesehen, um die erste Sprüheinrichtung mit der Pumpe zu verbinden. Die erste Zuleitung kann beispielsweise als ein Zuführrohr ausgebildet werden, welches bevorzugt nur den oberen Geschirrkorb mit Spülflotte von unten beaufschlagt. Zum Verbinden der zweiten Sprüheinrichtung mit der Pumpe ist eine zweite Zuleitung (weiteres Zuführ-Element) vorgesehen. Die zweite Zuleitung dient der Versorgung des beispielsweise am Dach des Spülraums angeordneten Sprühsystems. Die getrennte Ausführung der beiden Zuleitungen ermöglicht eine einfache Anpassung des Zuführ-Systems an wechselnde Sprüheinrichtungen.
  • Ein von der Pumpe abgewandtes Ende der ersten Zuleitung ist beispielsweise steckbar mit der ersten Sprüheinrichtung verbindbar. Da die erste Zuleitung getrennt ausgeführt und beispielsweise als ein eigenständiges Zuführrohr für ein Oberkorb-Sprühsystem ausgebildet ist, kann so eine flexible Anbindung der ersten Sprüheinrichtung nach einer Änderung deren Anordnung im Spülraum, beispielsweise nach einer Höhen-Verstellung, an das Zuführ-System gewährleistet werden.
  • Die erste Zuleitung kann an dem von der Pumpe abgewandten Ende beispielsweise zumindest einen Anschluss-Stutzen aufweisen, der mit einem Zuleitungsanschluss der ersten Sprüheinrichtung einrastbar verbunden ist. Der Anschluss-Stutzen ist beispielsweise in den Zuleitungsanschluss der ersten Sprüheinrichtung einführbar.
  • Die zweite Zuleitung kann mit der zweiten Sprüheinrichtung ebenfalls mittels einer steckbaren Verbindung verbindbar sein. Diese steckbare Verbindung kann wie vorstehend ausgeführt ausgebildet sein. Dadurch wird eine flexible Anpassung der zweiten Zuleitung an wechselnde zweite Sprüheinrichtungen, beispielsweise an wechselnde Decken-Sprüheinrichtungen, erzielt.
  • Durch die steckbare Verbindung der jeweiligen Zuleitung mit der jeweiligen Sprüheinrichtung wird eine leichtere Montage der einzelnen Zuleitungen erreicht, da jeweils nur ein Stutzen in eine Zuflussseite der jeweiligen Sprüheinrichtung, beispielsweise in ein jeweiliges Sprüharm-Lager, gerastet werden muss. Dabei kann entweder nur die erste Zuleitung oder nur die zweite Zuleitung mit der jeweiligen Sprüheinrichtung steckbar verbunden werden. Ist die erste Zuleitung beispielsweise mit der ersten Sprüheinrichtung steckbar verbunden, so kann die zweite Zuleitung mit der zweiten Sprüheinrichtung im Gewinde-Eingriff verbunden werden. Gemäß einem weiteren Aspekt ist die zweite Zuleitung steckbar mit der zweiten Sprüheinrichtung verbindbar, wobei die erste Zuleitung mit der ersten Sprüheinrichtung im Gewinde-Eingriff verbunden ist. Ferner können beide Zuleitungen mit der jeweiligen Sprüheinrichtung steckbar verbunden werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist die Länge der ersten Zuleitung veränderbar. Die erste Zuleitung kann beispielsweise streckbar oder stauchbar sein oder zumindest zwei Zuleitungs-Elemente aufweisen, die Teleskop-artig ineinander greifen und dadurch eine Änderung der Länge der ersten Zuleitung ermöglichen. Die Länge der zweiten Zuleitung kann dabei Falle fest und nicht veränderbar sein, so dass beispielsweise bei einer festen Anordnung der zweiten Sprüheinrichtung in dem Spülraum eine flexible und kostengünstige Anpassung der ersten Zuleitung an variierende Anordnungen der ersten Sprüheinrichtung ermöglicht wird. Ein eigenständiges Zuführrohr für das Oberkorb-Sprühsystem bietet in diesem Zusammenhang eine flexible Basis für eine günstige Höhen-Verstellung
  • Gemäß einem weiteren Aspekt weist bspw. die zweite Zuleitung einen veränderbaren Querschnitt auf. Hierzu kann die zweite Zuleitung beispielsweise dehnbar sein, wodurch eine Änderung des Querschnitts ermöglicht wird. Die zweite Zuleitung kann ferner aus Spiralförmig angeordneten Elementen aufgebaut sein, die bei einer gegenseitigen Verdrehung eine Änderung des Querschnitts bewirken. Die Änderung des Querschnitts ermöglicht eine Anpassung der zweiten Zuleitung an einen Volumen-Strombedarf der zweiten Sprüheinrichtung. So besitzt zum Beispiel ein Decken-Sprüharm einen deutlich höheren Volumen-Strombedarf als beispielsweise eine Dachbrause. Um eine effektive Ansteuerung unter Beachtung von hydraulischen Widerstand und Tatvolumen zu erzielen, sollte der Querschnitt der zweiten Zuleitung angepasst werden, was mit der vorstehend beschriebenen Ausführung gleich zu erzielen ist. Die zweite Zuleitung kann gemäß einem weiteren Aspekt einen Querschnitt aufweisen, der gleich einen Querschnitt eines Zuleitungsanschlusses der zweiten Sprüheinrichtung ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist die erste Zuleitung L-förmig, wodurch eine einfache Anbindung an die erste Sprüheinrichtung gewährleistet wird. Die zweite Zuleitung kann Bügelförmig sein, was eine Anbindung an eine Dachbrause begünstigt. Beide Zuleitungen können gemäß einem weiteren Aspekt einen im Wesentlichen runden Querschnitt, beispielsweise einen kreisrunden oder ovalen Querschnitt, aufweisen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt sind die erste Zuleitung und/oder die zweite Zuleitung jeweils steckbar mit der Pumpe verbunden. Diese steckbaren Verbindungen können beispielsweise wie vorstehend beschriebenen ausgeführt werden. Die Pumpe kann hierzu einen Versorgungsanschluss zum Aufnehmen der jeweiligen Anschluss-Stutzen der jeweiligen Zuleitung aufweisen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt können die erste Zuleitung und die zweite Zuleitung im Innenraum oder außerhalb des Spülraums angeordnet werden. Zur Anordnung der ersten und der zweiten Zuleitung innerhalb oder außerhalb des Spülraums können ferner einrastbare Führungen vorgesehen werden. Die erste Zuleitung und die zweite Zuleitung können ferner übereinander geführt werden, wodurch die Verlegung der Zuleitungen vereinfacht werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt sind die erste Zuleitung und die zweite Zuleitung in Glastechnik gefertigte Zuführrohre. Dadurch werden die Kosten für die Zuleitungen gesenkt, weil während deren Fertigung kein Nachbeschneiden unter Verwendung von Trenngeräten erforderlich ist, was zu Material-Ersparnissen führt.
  • Ferner können vorzugsweise die erste und die zweite Zuleitung Kennzeichnungen aufweisen, die eine einfache Unterscheidung auch bei ungünstigen Umgebungsbedingungen erlauben. Hierbei kann es sich um einen Farbgebung mit zwei unterschiedlichen Farben handeln oder Oberflächen mit unterschiedlichen haptischen Eigenschaften.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von 1 erläutert.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Zuführ-System mit einer ersten Zuleitung 1 und einer zweiten Zuleitung 2. Die erste Zuleitung 1 hat in etwa eine L-Form mit einem in etwa waagerecht verlaufenden Unterschenkel 3 und einem in etwa vertikal verlaufenden Zuleitungs-Stück 5. Am unteren Ende 7 der ersten Zuleitung 1 ist eine Öffnung vorgesehen, über die der Zulauf von einer in 1 nicht dargestellten Pumpe erfolgt. Am oberen Ende 9 der ersten Zuleitung ist eine weitere Öffnung vorgesehen, die beispielsweise mit einem Anschluss der in 1 nicht dargestellten ersten Sprüheinrichtung verbindbar ist und für den Abgang in Richtung der mittleren Sprüh-Ebene sorgt. Sowohl das untere Ende 7 als auch das obere Ende 9 können mit Anschluss-Stutzen versehen sein, die mit den zugehörigen Anschlüssen der Pumpe beziehungsweise der ersten Sprüheinrichtung verbindbar sind.
  • Die zweite Zuleitung 2 ist vorzugsweise ein Bügelförmiges Bauteil mit einem unteren Unterschenkel 4, einem oberen Unterschenkel 6, die jeweils in Wesentlichen waagerecht verlaufen, sowie einem Zuleitungs-Stück 8, das den unteren Unterschenkel 4 mit dem oberen Unterschenkel 6 in etwa der Senkrechten verbindet. Am unteren Ende 10 der zweiten Zuleitung 2 ist eine Öffnung vorgesehen, die beispielsweise mit der Pumpe verbindbar ist. Über die am unteren Ende 10 angeordnete Öffnung erfolgt der Zulauf für die zweite Zuleitung 2. Am oberen Ende 12 der zweiten Zuleitung 2 ist eine weitere Öffnung für die Weiterleitung der Spülflotte zu einer in 1 nicht dargestellten zweiten Sprüheinrichtung, die beispielsweise ein Dach-Sprühsystem, ein Dach-Sprüh-Arm oder eine Dachbrause ist, vorgesehen. Die weitere Öffnung ist bevorzugt an der gegenüberliegenden Seite des Systems angeordnet.
  • Beide Zuleitungen 1, 2 sind als zwei separate, d. h. mechanisch voneinander getrennte, Rohr-Stücke ausgebildet und getrennt montierbar. Jede der Zuleitungen kann an jedem Ende jeweils ein Abschlusselement aufweisen, beispielsweise einen Anschluss-Stutzen, das zum Anbinden der jeweiligen Zuleitung eine die jeweilige Sprüheinrichtung oder an die Pumpe vorgesehen ist. Die jeweiligen Enden der ersten Zuleitung und der zweiten Zuleitung können jeweils nach unten oder nach oben abgewinkelt sein und in Anschluss-Stutzen übergehen.
  • Durch die erfindungsgemäße separate Ausführung der ersten Zuleitung 1 und der zweiten Zuleitung 2 können die mit der jeweiligen Zuleitung verbindbaren Sprüheinrichtungen getrennt voneinander angesteuert werden. Beispielsweise kann eine mit der zweiten Zuleitung 2 verbindbare Decken-Sprüheinrichtung getrennt von beispielsweise einer Oberkorb-Sprüheinrichtung angesteuert werden, was zu einer Reduktion des Wasserverbrauchs der Geschirrspülmaschine führt. Darüber hinaus kann so eine höhere Flexibilität hinsichtlich der geometrischen Lage der Zulauf-Öffnungen erreicht werden, da diese beispielsweise weiter voneinander entfernt sein können als dies bei einer einstückigen Doppelrohr-Lösung möglich ist. Die beiden Zuleitungen können ferner unterschiedliche Querschnitte oder Querschnitts-Formen aufweisen, wodurch unterschiedliche Sprüheinrichtungen in der Geschirrspülmaschine einfach integriert werden können. Beide Zuleitungen können ferner entweder aus Design-Gründen oder aus technischen Gründen beispielsweise übereinander geführt oder farblich unterschiedlich gestaltet werden. Durch die unterschiedliche farbige Gestaltung kann die jeweils herausnehmbare Zuleitung gekennzeichnet werden, was zu einer Reduktion der Montage-Fehler beiträgt. Darüber hinaus ist beispielsweise eine hydraulisch günstigere Anbindung des Oberkorb-Sprühsystems und der Decken-Sprüheinrichtung an die Pumpe möglich, wodurch die Verteiler-Geometrie vereinfacht wird, was zu einer Reduktion des Energieverbrauchs führt.
  • 1
    Zuleitung
    2
    Zuleitung
    3
    Unterschenkel
    4
    Unterschenkel
    5
    Zuleitungsstück
    6
    Oberschenkel
    7
    unteres Ende der Zuleitung
    8
    Zuleitungsstück
    9
    oberes Ende der Zuleitung
    10
    unteres Ende der Zuleitung
    12
    oberes Ende der Zuleitung

Claims (14)

  1. Geschirrspülmaschine, wenigstens aufweisend: einem Spülraum zur Aufnahme wenigstens eines Geschirrkorbs, – eine Pumpe zum Umwälzen von Spülflotte, – eine erste und eine zweite Sprüheinrichtung, – eine erste Zuleitung (1) zum Verbinden der ersten Sprüheinrichtung mit der Pumpe, und – eine zweite Zuleitung (2) zum Verbinden der zweiten Sprüheinrichtung mit der Pumpe, wobei einem in einer oberen Position angeordneten Geschirrkorb wenigstens eine Sprüheinrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zuleitung (2) mechanisch getrennt von der ersten Zuleitung (1) ausgeführt ist.
  2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Pumpe abgewandtes Ende (9) der ersten Zuleitung (1) mittels einer Steckverbindung mit der ersten Sprüheinrchtung verbunden ist.
  3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Pumpe abgewandtes Ende (12) der zweiten Zuleitung (2) mit der zweiten Sprüheinrichtung mittels einer Steckverbindung oder mittels eines Gewindes verbunden ist.
  4. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zuleitung (1) an dem von der Pumpe abgewandten Ende zumindest einen Anschluss-Stutzen aufweist, der mit einem Zuleitungsanschluss der ersten Sprüheinrichtung verbunden ist und/oder die zweite Zuleitung (2) an dem von der Pumpe abgewandten Ende einen Anschluss-Stutzen aufweist, der mit einem Zuleitungsanschluss der zweiten Sprüheinrichtung verbunden ist.
  5. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Zuleitung (1) längenanpassbar ausgebildet ist,
  6. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Zuleitung (2) längenanpassbar ausgebildet ist.
  7. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Zuleitung (1, 2) einen veränderbaren Querschnitt aufweist.
  8. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Zuleitung (1, 2) einen an den Zuleitungsanschlussquerschnitt angepassten Querschnitt aufweist.
  9. Geschirrspülmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zuleitung (1) im wesentlichen L-förmig ist und vorbei die zweite Zuleitung (2) im wesentlichen Bügelförmig ist.
  10. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zuleitung (1) und/oder die zweite Zuleitung (2) durch eine Steckverbindung mit der Pumpe verbunden ist.
  11. Geschirrspülmaschine nach einen der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zuleitung (1) und die zweite Zuleitung (2) innerhalb oder außerhalb des Spülraums angeordnet sind.
  12. Geschirrspülmaschine nach einen der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zuleitung (1) und die zweite Zuleitung (2) in Glastechnik gefertigte Zuführrohre sind.
  13. Geschirrspülmaschine nach einen der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zuleitung (1) und die zweite Zuleitung (2) übereinander geführt werden.
  14. Geschirrspülmaschine nach einen der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zuleitung (1) und die zweite Zuleitung (2) Kennzeichnungen zur Unterscheidung aufweisen.
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