DE10201740B4 - Geschirrspülmaschine - Google Patents

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Abstract

Geschirrspülmaschine umfassend einen Spülbehälter (2), in dem mindestens eine erste Sprühvorrichtung (3) und wenigstens eine zweite Sprühvorrichtung (5) zum Besprühen von Spülgut angeordnet sind,
wobei die erste Sprühvorrichtung (3) und die zweite Sprühvorrichtung (5) insbesondere gesondert mit Spülflüssigkeit versorgbar bzw. betreibbar sind, und
wobei die Sprühdauer für den (Sprüh-)Betrieb der ersten Sprühvorrichtung (3) und/oder der zweiten Sprühvorrichtung (5) wählbar, insbesondere einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Bedienelement vorgesehen ist, das eine oder mehrere Einstellungen der Sprühdauer unabhängig von einem ausgewählten Spülprogramm ermöglicht, welche das Verhältnis der Sprühdauer für den Betrieb der ersten Sprühvorrichtung (3) zur Sprühdauer für den Betrieb der zweiten Sprühvorrichtung angibt bzw. angeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine umfassend einen Spülbehälter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei Geschirrspülmaschinen der eingangs genannten Art sind eine erste (obere) Sprühvorrichtung und eine zweite (untere) Sprühvorrichtung in unterschiedlichen Höhenebenen in einem Spülbehälter angeordnet. Diese Sprühvorrichtungen sind jeweils einem Geschirrkorb zugeordnet und besprühen das in den Geschirrkörben befindliche Spülgut wahlweise einzeln, in Kombination und/oder wechselweise während einer fest programmierten Sprühdauer mit Spülflüssigkeit. Für die Reinigung des Spülguts steht eine begrenzte Anzahl von Spülprogrammen zur Verfügung. Beispielsweise ermöglicht ein Schonprogramm eine ökonomische Reinigung einer geringen Spülgutmenge, wobei das Spülgut in nur einem Geschirrkorb, beispielsweise im oberen Geschirrkorb, untergebracht sein darf, da die Spülflüssigkeit bei diesem Schonprogramm lediglich einer, beispielsweise der oberen Sprühvorrichtung zugeführt wird. Häufig ergibt sich jedoch das Problem, dass der eine Geschirrkorb vollständig beladen ist, und der andere Geschirrkorb nur teilweise mit Spülgut bestückt ist, so dass weder das Schonprogramm noch ein Normalprogramm zur Reinigung des Spülguts geeignet sind. Auch tritt häufig der Fall auf, in dem der eine Geschirrkorb mit nur leicht verschmutztem Spülgut beladen ist, wohingegen der andere Geschirrkorb mit stark verschmutztem Spülgut bestückt ist, und ein hierfür geeignetes Spülprogramm nicht zur Verfügung steht. Bei unterschiedlich beladenen Geschirrkörben oder bei einem unterschiedlichen Verschmutzungsgrad des Spülguts ist es jedoch wünschenswert, die Reinigung des Spülguts entsprechend daran anzupassen.
  • Die DE 198 23 806 A1 offenbart eine Geschirrspülmaschine mit wenigstens einem Geschirrkorb, welcher mit zu reinigendem Spülgut beladbar ist, und mit mindestens zwei Sprüheinrichtungen, die während eines Spülprogrammes gesondert mit Spülflüssigkeit versorgbar sind, wobei eine ausschließliche Versorgung einer Teilmenge der Sprüheinrichtungen während des Spülprogrammes einstellbar ist. Es ist wenigstens ein Sensor vorgesehen, durch den eine Beladung eines Geschirrkorbes erkennbar ist.
  • Die DE 38 16 408 A1 offenbart eine Geschirrspülmaschine mit einer Umsteuervorrichtung, über die Sprühvorrichtungen in frei wählbarer Folge strömungsmäßig an eine Umwälzpumpe anschaltbar sind. Ist nur ein Geschirrkorb voll und der andere teilweise beladen, dann kann die Betriebsdauer für stärker beladenen Geschirrkorb länger oder intensiver als für den weniger stark beladenen Geschirrkorb gesteuert werden. Derartige Steuerfolgen können über entsprechende Wahlschalter einstellbar sein, wobei die jeweils erforderlichen Steuerfolgen in einer Programmschalteinrichtung zu einzelnen wählbaren Spülprogrammabläufen gespeichert sein können. In einer Ausführungsform sind wenigstens zwei Sprühvorrichtungen zu einem Sprühelement räumlich zusammengebaut und über getrennte Zuführleitungen an eigene Ausgänge der Umsteuervorrichtung angeschlossen. Über einen Zusatzwahlschalter kann festgelegt werden, ob eine der Sprühvorrichtungen getrennt eingeschaltet werden soll, ob die Sprühvorrichtungen in den Sprühelementen gleichzeitig oder im Wechsel bzw. untereinander im Wechsel oder in anderen Kombinationen betrieben werden sollen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Geschirrspülmaschine bereitzustellen, die eine verbesserte Reinigung des Spülguts, insbesondere im Hinblick auf den Beladungszustand oder den Verschmutzungsgrad des Spülguts, gestattet.
  • Diese Aufgabe wird nach den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Ein Kern der Erfindung liegt darin, dass die Sprühdauer für den (Sprüh-)Betrieb der ersten Sprühvorrichtung und/oder der zweiten Sprühvorrichtung wählbar, insbesondere einstellbar ist. Je nach Beladungszustand der Geschirrspülmaschine oder je nach Verschmutzungsgrad des Spülguts kann die jeweils gewünschte Sprühdauer von einem Benutzer gewählt und eingestellt werden. Dabei kann sowohl die Sprühdauer für den Betrieb der ersten Sprühvorrichtung als auch die Sprühdauer für den Betrieb der zweiten Sprühvorrichtung auf eine jeweils gewünschte Zeitspanne eingestellt werden. Alternativ kann vorgesehen sein, lediglich die Sprühdauer für den Betrieb der ersten Sprühvorrichtung einzustellen, während die Sprühdauer für den Betrieb der zweiten Sprühvorrichtung festgelegt bzw. fest programmiert ist. In entsprechender Weise kann die Sprühdauer für den Betrieb der zweiten Sprühvorrichtung eingestellt werden, während die Sprühdauer für den Betrieb der ersten Sprühvorrichtung festgelegt ist. Der Beladungszustand der Geschirrspülmaschine bzw. der Geschirrkörbe oder der Verschmutzungsgrad des Spülguts kann anhand der wählbaren und einstellbaren Sprühdauer berücksichtigt werden, so dass eine optimale Reinigung des Spülguts gewährleistet ist.
  • Es ist mindestens ein Bedienelement vorgesehen, das eine oder mehrere Einstellungen der Sprühdauer unabhängig von einem ausgewählten Spülprogramm ermöglicht. Dadurch ist der Benutzer bei der Wahl der gewünschten Sprühdauer nicht auf bestimmte Spülprogramme festgelegt, sondern kann unabhängig vom jeweiligen Spülprogramm eine dem Beladungszustand bzw. Verschmutzungsgrad angepasste Sprühdauer einstellen.
  • Vorzugsweise ist mindestens eine Einstellung vorgesehen, bei der die Sprühdauer für den Betrieb der ersten Sprühvorrichtung im Vergleich zur Sprühdauer für den Betrieb der zweiten Sprühvorrichtung länger ist. Durch diese konstruktive Maßnahme wird eine intensivere Reinigung desjenigen Spülguts bewirkt, das von der ersten Sprühvorrichtung besprüht wird, so dass beispielsweise dicht aneinandergestapeltes oder stark verschmutztes Spülgut zufriedenstellend gesäubert wird.
  • Vorteilhafterweise ist mindestens eine Einstellung vorgesehen, bei der die Sprühdauer für den Betrieb der zweiten Sprühvorrichtung im Vergleich zur Sprühdauer für den Betrieb der ersten Sprühvorrichtung länger ist, so dass das von der zweiten Sprühvorrichtung besprühte Spülgut intensiver gereinigt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
  • Hierbei zeigt:
  • 1 eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine in Seitenansicht.
  • In 1 ist eine Prinzipskizze einer Geschirrspülmaschine 1 gezeigt, die einen frontseitig beschickbaren Spülbehälter 2 aufweist. Im Spülbehälter 2 sind eine erste bzw. obere Sprühvorrichtung 3 und eine zweite bzw. untere Sprühvorrichtung 5 in jeweils unterschiedlichen Höhenebenen angeordnet. Die Sprühvorrichtungen 3 und 5 sind als drehbare, zweiflügelige Sprüharme ausgebildet. Die obere Sprühvorrichtung 3 und die untere Sprühvorrichtung 5 sind jeweils unterhalb eines oberen Geschirrkorbes 4 und unterhalb eines unteren Geschirrkorbes 6 angeordnet und weisen nach oben gerichtete Sprühdüsen auf, so dass das in den Geschirrkörben 4 und 6 befindliche Spülgut von unten her mit Spülflüssigkeit besprüht wird. Die obere Sprühvorrichtung 3 und die untere Sprühvorrichtung 5 sind jeweils über eine erste Zuleitung 10 und über eine zweite Zuleitung 11 mit einer Umsteuervorrichtung 9 verbunden, die die Zufuhr der Spülflüssigkeit aus einer Spülflüssigkeitspumpe 8 zur oberen Sprühvorrichtung 3 und/oder zur unteren Sprühvorrichtung 5 gestattet oder sperrt. Die Spülflüssigkeitspumpe 8 saugt die Spülflüssigkeit aus einer Ablaufwanne 7 ab, die im Boden des Spülbehälters 2 eingesetzt ist. Die Umsteuervorrichtung 9 umfasst beispielsweise ein elektromagnetisch betätigtes und vorzugsweise zeitgesteuerte Umschaltvorrichtung, das von einer Steuerelektronik der Geschirrspülmaschine 1 ansteuerbar ist. Die Spülflüssigkeit kann somit wahlweise über die erste Zuleitung 10 nur der oberen Sprühvorrichtung 3 oder über die zweite Zuleitung 11 nur der unteren Sprühvorrichtung 5 zugeführt werden. Alternativ kann die Spülflüssigkeit sowohl der oberen Sprühvorrichtung 3 als auch der unteren Sprühvorrichtung 5 zugeführt werden.
  • Zusätzlich kann eine dritte Sprühvorrichtung (nicht gezeigt) vorgesehen sein, die unterhalb der Spülbehälterdecke angeordnet ist und nach unten, zum Spülbehälterboden hin gerichtete Sprühdüsen aufweist. Diese dritte Sprühvorrichtung kann beispielsweise über eine dritte Zuleitung mit der zweiten Zuleitung 11 verbunden sein, so dass sie gleichzeitig mit der unteren Sprühvorrichtung 5 betrieben wird.
  • Mittels einer Programmwahl-Eingabeeinrichtung (nicht gezeigt) kann ein Benutzer verschiedene Spülprogramme auswählen, wie beispielsweise ein Intervallprogramm, bei dem die Spülflüssigkeit wechselweise der oberen Sprühvorrichtung 3 und der unteren Sprühvorrichtung 5 zugeführt wird. Zusätzlich ist ein Bedienelement (nicht gezeigt) vorgesehen, das mehrere unterschiedliche Einstellungen der Sprühdauer für den Betrieb der oberen Sprühvorrichtung 3 und der unteren Sprühvorrichtung 5 gestattet. Die Sprühdauer ist zweckmäßigerweise unabhängig von dem ausgewählten Spülprogramm wähl- und einstellbar. Je nach Beladungszustand der Geschirrkörbe 4 und 6 oder je nach Verschmutzungsgrad des Spülguts kann der Benutzer geeignete Einstellungen der Sprühdauer wählen, auf die im folgenden näher eingegangen wird.
  • Bei einer etwa gleichmäßigen Beladung der Geschirrkörbe ist eine Einstellung mit der Bezeichnung „50/50” wählbar, die – ebenso wie die nachfolgend erläuterten Einstellungen – das Verhältnis der Sprühdauer für den Betrieb der oberen Sprühvorrichtung 3 zur Sprühdauer für den Betrieb der unteren Sprühvorrichtung 5 angibt. Bei der Einstellung „50/50” ist die Sprühdauer für den Betrieb der oberen Sprühvorrichtung 3 etwa gleich der Sprühdauer für den Betrieb der unteren Sprühvorrichtung 5, und beträgt beispielsweise bei einem wechselnden Betrieb der Sprühvorrichtungen 3 und 5 jeweils etwa 50 Sekunden. Jeweils nach Ablauf der eingestellten Sprühdauer wird die Umsteuervorrichtung 9 angesteuert, so dass die in Betrieb befindliche Sprühvorrichtung 3 oder 5 abgeschaltet wird und ein Betriebswechsel der Sprühvorrichtungen 3, 5 erfolgt.
  • Für den Fall, dass der obere Geschirrkorb 4 stärker mit Spülgut beladen ist als der untere Geschirrkorb 6, ist eine Einstellung mit der Bezeichnung „70/30” vorgesehen, bei der die Sprühdauer für den Betrieb der oberen Sprühvorrichtung 3 länger ist als die Sprühdauer für den Betrieb der unteren Sprühvorrichtung 5. Bei wechselndem Betrieb der Sprühvorrichtungen 3 und 5 beträgt die Sprühdauer beispielsweise für den Betrieb der oberen Sprühvorrichtung 3 jeweils etwa 70 Sekunden und für den Betrieb der unteren Sprühvorrichtung 5 jeweils etwa 30 Sekunden.
  • Für den Fall, dass der untere Geschirrkorb 6 stärker mit Spülgut beladen ist als der obere Geschirrkorb 4, ist eine Einstellung mit der Bezeichnung „30/70” wählbar, bei der die Sprühdauer für den Betrieb der unteren Sprühvorrichtung 5 länger ist als die Sprühdauer für den Betrieb der oberen Sprühvorrichtung 3. Bei wechselndem Betrieb der Sprühvorrichtungen 3 und 5 beträgt die Sprühdauer beispielsweise für den Betrieb der unteren Sprühvorrichtung 5 jeweils etwa 70 Sekunden und für den Betrieb der oberen Sprühvorrichtung 3 jeweils etwa 30 Sekunden.
  • Zusätzlich können weitere Einstellungen der Sprühdauer für den Betrieb der oberen bzw. der unteren Sprühvorrichtung 3 bzw. 5 vorgesehen sein. Denkbar wären Einstellungen mit den Bezeichnungen „60/40”, „80/20”, „40/60” oder „20/80” etc., die das entsprechende Verhältnis der Sprühdauer für den Betrieb der oberen Sprühvorrichtung 3 zur Sprühdauer für den Betrieb der unteren Sprühvorrichtung 5 angeben.
  • Anhand der wählbaren bzw. einstellbaren Sprühdauer kann auch der Verschmutzungsgrad des Spülguts entsprechend berücksichtigt werden. Befindet sich beispielsweise im unteren Geschirrkorb 6 stärker verschmutztes Spülgut als im oberen Geschirrkorb 4, so ist es zweckmäßig, das Spülgut im unteren Geschirrkorb 6 über eine längere Zeitspanne mit Spülflüssigkeit zu besprühen als vergleichsweise das Spülgut im oberen Geschirrkorb 4. Je nach Verschmutzungsgrad kann eine daran angepasste Sprühdauer, beispielsweise anhand der Einstellung „30/70” gewählt werden, bei der die Sprühdauer für den Betrieb der unteren Sprühvorrichtung 5 im Vergleich zur Sprühdauer für den Betrieb der oberen Sprühvorrichtung 3 länger ist. Entsprechendes gilt für den Fall, bei dem das Spülgut im oberen Geschirrkorb 4 stärker verschmutzt ist als vergleichsweise das Spülgut im unteren Geschirrkorb 6.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Sprühdauer sowohl für den Betrieb der oberen Sprühvorrichtung 3 als auch für den Betrieb der unteren Sprühvorrichtung 5 wählbar und einstellbar. Alternativ kann vorgesehen sein, dass nur die Sprühdauer für den Betrieb der oberen Sprühvorrichtung 3 wählbar bzw. einstellbar ist und die Sprühdauer für den Betrieb der unteren Sprühvorrichtung 5 fest vorgegeben ist. In entsprechender Weise kann die Sprühdauer für den Betrieb der unteren Sprühvorrichtung 5 wählbar und einstellbar sein und die Sprühdauer für den Betrieb der oberen Sprühvorrichtung 3 festgelegt sein.
  • Insgesamt zeichnet sich die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine 1 durch eine einfache Handhabung und große Wirtschaftlichkeit aus. Anhand der wählbaren und einstellbaren Sprühdauer kann die Reinigung des Spülguts im Hinblick sowohl auf den Beladungszustand als auch auf den jeweiligen Verschmutzungsgrad des Spülguts optimiert werden. Darüber hinaus ist die Anwendung der Erfindung nicht auf Spülprogramme mit einem wechselnden Betrieb der Sprühvorrichtungen 3 und 5 beschränkt. Die Wahl und Einstellung der Sprühdauer für den Betrieb der oberen und/oder unteren Sprühvorrichtung 3 bzw. 5 kann bei jedem beliebigen Spülprogramm erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine
    2
    Spülbehälter
    3
    Erste, obere Sprühvorrichtung
    4
    Oberer Geschirrkorb
    5
    Zweite, untere Sprühvorrichtung
    6
    Unterer Geschirrkorb
    7
    Ablaufwanne
    8
    Spülflüssigkeitspumpe
    9
    Umsteuervorrichtung
    10
    Erste Zuleitung
    11
    Zweite Zuleitung

Claims (3)

  1. Geschirrspülmaschine umfassend einen Spülbehälter (2), in dem mindestens eine erste Sprühvorrichtung (3) und wenigstens eine zweite Sprühvorrichtung (5) zum Besprühen von Spülgut angeordnet sind, wobei die erste Sprühvorrichtung (3) und die zweite Sprühvorrichtung (5) insbesondere gesondert mit Spülflüssigkeit versorgbar bzw. betreibbar sind, und wobei die Sprühdauer für den (Sprüh-)Betrieb der ersten Sprühvorrichtung (3) und/oder der zweiten Sprühvorrichtung (5) wählbar, insbesondere einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bedienelement vorgesehen ist, das eine oder mehrere Einstellungen der Sprühdauer unabhängig von einem ausgewählten Spülprogramm ermöglicht, welche das Verhältnis der Sprühdauer für den Betrieb der ersten Sprühvorrichtung (3) zur Sprühdauer für den Betrieb der zweiten Sprühvorrichtung angibt bzw. angeben.
  2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Einstellung vorgesehen ist, bei der die Sprühdauer für den Betrieb der ersten Sprühvorrichtung (3) im Vergleich zur Sprühdauer für den Betrieb der zweiten Sprühvorrichtung (5) länger ist.
  3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Einstellung vorgesehen ist, bei der die Sprühdauer für den Betrieb der zweiten Sprühvorrichtung (5) im Vergleich zur Sprühdauer für den Betrieb der ersten Sprühvorrichtung (3) länger ist.
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