DE4434087A1 - Negativfilmträger - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Negativfilmträger zur Verwendung in einem Photographiedruckgerät und insbesondere ei­ nen DX-Code-Erfassungssensor und einen Einzelbildzahlcode-Erfas­ sungssensor für einen Negativfilm.

Fig. 1 zeigt einen schematischen Aufbau mit Bauteilen eines allgemeinen Druckers zur Verwendung beim Photographiedruck. Ein Druckpapier ist auf einer Rolle in einem oberen Bereich eines Druckergehäuses 1 zur Verwendung in einem Photograpiedruck an­ geordnet. Ein Behälter 12 schließt die Rolle 2 ein. Eine Able­ geplatte 18 zur Aufnahme des Druckpapiers, nachdem es durch ei­ ne Schneidvorrichtung 17, die benachbart zu der Platte angeord­ net sind, in Stücke zerschnitten wurde, ist im oberen Bereich auf der anderen Seite des Druckergehäuses 1 angeordnet. Zwi­ schen dem Behälter 12 und der Ablegeplatte 18 ist ein Belich­ tungsbereich 13 und Verarbeitungsbereich 16 angeordnet. Der Be­ lichtungsbereich 13 ist vertikal angeordnet und benachbart zu einem optischen System (später beschrieben) positioniert, um dadurch das nach unten vorlaufende Druckpapier zu belichten. Der Verarbeitungsbereich 16 weist eine Vielzahl von Transpor­ trollen und Verarbeitungskammern zum Verarbeiten und Fixieren des belichteten Druckpapiers auf. Zusätzlich ist ein Hohlraum 14 in einen unteren Bereich des Belichtungsbereichs 13 vorgese­ hen, in dem das belichtete Druckpapier zumindest zeitweilig enthalten ist.

Das optische System weist von unten nach oben eine Lichtquelle 4 zur Erzeugung eines Lichts zum Belichten des Druckpapiers, einen Farbfilter 5 zum Durchlassen einer spezifischen Wellen­ länge des von der Lichtquelle 4 ausgegebenen Lichts, eine opti­ sche Streubox 6 zum gleichmäßigen Streuen und Weiterleiten des vom Farbfilter 5 gefilterten Lichts und einen Tisch 7 oberhalb der optischen Streubox 6 auf, welcher einen Negativfilmträger 8 trägt. Weiterhin ist eine Abbildungslinse 9 oberhalb des Ti­ sches 7 angeordnet und eine Blende 10 zur Steuerung des Durch­ gangs des durch die Abbildungslinse 9 hindurchgetretenen Lichts vorgesehen. Ein Spiegel 11 reflektiert das durch die Blende 10 hindurchgetretenen Licht in Richtung zum Belichtungsbereich 13 und ist unter einem angemessenen Winkel oberhalb der Blende 10 positioniert.

Bei einem Belichtungsvorgang tritt das von der Lichtquelle 4 erzeugte Licht durch den Negativfilm (im folgenden als Film be­ zeichnet) auf dem Filmträger 8 und bildet ein Abbildungslicht. Das Abbildungslicht tritt durch die Abbildungslinse 9 hindurch und erreicht das Druckpapier 3 über den Spiegel 11, woraufhin ein Bild auf dem Druckpapier abgebildet wird. Bei der Abbildung des Bildes auf dem Druckpapier 3, wie oben erwähnt, hängt die Belichtungszeit von der Öffnungszeit (Geschwindigkeit) der Ver­ schlußblende 10 ab.

Der Film wird durch den Filmträger 8 in vorbestimmter Richtung in Abbildungseinheiten (screen units) transportiert. Folglich wird das Bild für eine Abbildungseinheit auf das Druckpapier 3 reflektiert. Ein DX-Code und Vollbildzahlcode sind entsprechend entlang beider Kanten des Films aufgetragen. Fig. 2 zeigt ei­ nen DX-Code 40 eines Negativfilms 20 im Detail. Der DX-Code (Bar-Code) ist gemäß des Filmherstellers, Filmtyp, und derglei­ chen markiert, während der Einzelbildzahlcode in numerischer Folge markiert ist, so daß jedes Einzelbild eine entsprechende barcodierte Zahl erhält.

Ein Erfassungssensor für den DX-Code ist auf einer Seite des Filmwegs des Filmträgers installiert und ein Erfassungssensor für den Einzelbildzahlcode ist auf der anderen Seite des Film­ wegs installiert.

Eine angemessene Belichtung und eine Entwicklung werden auf der Grundlage der durch den Erfassungssensor des DX-Code erfaßten Signals durchgeführt. Zusätzlich wird die Belichtung für jede Abbildungseinheit auf der Grundlage der durch den Erfassungs­ sensor für den Einzelbildzahlcode erfaßten Signale durchge­ führt.

Der Erfassungssensor für den DX-Code eines Photographiedruckers und der Erfassungssensor für einen Einzelbildzahlcode sind bei­ de Bar-Code-Sensoren. Folglich können der DX-Code und der Ein­ zelbildzahlcode durch jeden Sensor gelesen werden, auch wenn ein Film umgekehrt in den Filmweg eingespeist wird. Es ist ebenso möglich, den Einzelbildzahlcode durch den DX-Code- Sensor, wenn auch nicht perfekt, zu lesen und den DX-Code durch den Einzelbildzahlcode-Sensor zu lesen, auch wenn ein Film auf dem Kopf eingegeben ist. Folglich ergibt sich als Nachteil, daß eine Bedienperson bei einem Arbeiten mit einem Drucker zum Drucken von Photographien Vorder- und Rückseite eines Films feststellen muß, um den Fall auszuschließen, daß der Film auf dem Kopf gedruckt, wird entsprechend zu den Ausgaben der Erfas­ sungssensoren des DX-Codes und des Einzelbildzahlcodes.

In dem Fall, in dem ein Film umgekehrt aber nicht auf dem Kopf eingegeben wurde, daß heißt, daß die Emulsionsoberfläche des Films korrekt eingegeben ist, ergeben sich keine Probleme beim Drucken. Da allerdings die Signale, die von den Erfassungssen­ soren des DX-Codes und des Einzelbildzahlcodes erfaßt werden, nicht den Erwartungen entsprechen, kann ein Photographiedrucker die Verarbeitung nicht durchführen und folglich wird die Bedie­ nungseffektivität vermindert.

Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Negativfilmträger bereitzustellen, der eindeutig fest­ stellen kann, ob ein Film auf dem Kopf eingegeben wurde und der eine vorbestimmte Verarbeitung fortsetzen kann, wenn der Film umgekehrt eingegeben wurde, daß heißt, wenn die Emulsionsober­ fläche des Films korrekt eingegeben wurde, so daß die Effekti­ vität gesteigert wird.

Zur Lösung der Aufgabe ist ein Negativfilmträger geeignet, der einen Filmweg zum Vorschub des Negativfilms mit wenigstens ei­ nem DX-Code und einem Einzelbildzahlcode auf beiden Seiten auf­ weist, wobei der Negativfilmträger weiterhin auf beiden Seiten des Filmweges Sensoren zum Erfassen des DX-Codes und des Ein­ zelbildcodes aufweist.

Wenn ein Negativfilm normal eingesetzt wird, wird eine vorbe­ stimmte Verarbeitung auf der Grundlage des regulären von jedem Sensor erfaßten Signals durchgeführt. Wird der Film umgekehrt, aber nicht auf dem Kopf, eingeführt, wird der DX-Code umgekehrt vom Erfassungssensor für den Einzelbildzahlcode erfaßt und der Einzelbildzahlcode wird umgekehrt vom Erfassungssensor für den DX-Code erfaßt. Dies stellt kein Problem zur weiteren Verarbei­ tung dar. Wird der Film umgekehrt auf dem Kopf eingesetzt, wird der DX-Code umgekehrt von dem Erfassungssensor des DX-Code und der Einzelbildzahlcode umgekehrt von dem Erfassungssensor für den Einzelbildzahlcode erfaßt. Folglich wird festgestellt, daß der Film umgekehrt und auf dem Kopf eingegeben wurde. Wird wei­ terhin der Film auf dem Kopf eingegeben, wird der Einzelbild­ zahlcode von dem Erfassungssensor des DX-Codes normal und der DX-Code von dem Erfassungssensor des Einzelbildzahlcodes normal erfaßt. Folglich wird erfaßt, daß der Film auf dem Kopf einge­ geben wurde.

Im folgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Er­ findung an Hand einer Zeichnung beigefügten Figuren näher er­ läutert und beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Beispiels für einen allgemeinen Photographiedrucker;

Fig. 2 eine Draufsicht zur Darstellung der Beziehung eines jedes Sensors eines Negativfilmträgers gemäß der vor- Erfindung zu einem allgemeinen Negativfilm, und

Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines Negativfilmträgers gemäß der vorliegenden Erfindung.

Bevor ein Ausführungsbeispiel eines Filmträgers gemäß der vor­ liegenden Erfindung beschrieben wird, werden an Hand Fig. 2 verschiedene Arten von Codemarkierungsbeispielen, die auf einem Film gedruckt sind, erläutert.

Nach Fig. 2 weisen eine Vielzahl von Bildbereichen 50 eine vorbestimmte Größe auf und sind mittig entlang eines Films 20 mit gleichmäßigem Abstand entlang dessen Länge angeordnet. Gleichzeitig sind Perforationen 48 in vorbestimmten Abstand auf beiden Seiten des Films 20, daß heißt außerhalb der Bildberei­ che 50, angeordnet. Ein DX-Code 40 ist entlang einer Seite des Films 20 gebildet. Der DX-Code 40 dient zur Markierung des Films mit solchen Informationen, wie Filmhersteller, Filmtyp oder dergleichen und ist als Bar-Code ausgebildet. Er besteht aus DX-Codedaten 44 entlang der Seite des Film 20 und DX-Code- Einstellungsmarken 45 auf einer inneren Spur des Films 20. Eine Startmarke 46 ist am vorderen Ende der DX-Code-Einstellungsmar­ ke 45 und einer Endmarke 47 an deren hinteren Ende angeordnet.

Vollbildzahlcode 42 ist als Bar-Code auf der gegenüberliegenden Seite des Films 20 angeordnet. Der Vollbildzahlcode 42 kenn­ zeichnet jeden Bildbereich 50 in numerischer Reihenfolge. Die Breite des Vollbildzahlcodes 42 ist in etwa die gleiche wie die des DX-Codes 40, wenn DX-Codedaten 44 und DX-Code- Einstellungsmarken 45 zusammengenommen sind.

In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines Negativfilmträgers 8 eines Photographiedruckers zum Transportieren eines Film 20 und Drucken eines Bildes des Films 20 auf Druckpapier darge­ stellt.

Nach Fig. 3 weist ein Filmträger 8 einen Filmweg 22 zum Trans­ portieren des Films 20 in einer vorbestimmten Richtung (von links nach rechts in der Figur) auf. Drei Transportrollen 23, 24 und 25 sind über dem Filmweg 22 angeordnet. Wenigstens eine der drei Transportrollen (beispielsweise Transportrolle 23) wird durch einen Schrittmotor 26 gedreht. Die Drehungen der an­ deren Transportrollen (24 und 25) sind mit der Drehung des Schrittmotors 26 synchronisiert. Die Fläche zwischen den Trans­ portrollen dient zum Drucken eines Films. Folglich ist ein Druckrahmen 28, dessen Größe nahezu gleich der Größe des Bild­ bereichs 50 des Films 20 ist, im Filmweg 22 positioniert. Die Mitte 30 des Druckrahmens 28 korrespondiert mit der Mitte einer optischen Achse einer Abbildungslinse 9, siehe Fig. 1.

Ein Filmsensor 32 ist stromaufwärts oder benachbart zur Trans­ portrolle 23 über dem Filmweg 22 angeordnet. Weiterhin sind Sensorpaare S5, S6 und S7, S8 zwischen den Transportrollen 23 und 24 im Filmweg 22 lokalisiert. Ein Bildschirmsensor 34 (Screen Sensor) ist zwischen diesen Sensoren und der Transport­ rolle 24 angeordnet. Das Sensorpaar S5, S6 ist so auf einer Seite des Filmweges 22 angeordnet, daß der Sensor S5 die DX- Codedaten 44 und der Sensor S6 die DX-Code-Einstellmarken 45 erfaßt, wenn der Film 20 zugeführt und in Normalrichtung trans­ portiert wird. Das Sensorpaar S7 und S8 ist auf der anderen Seite des Filmwegs 22 so angeordnet, daß beide Sensoren S7 und S8 den Einzelbildzahlcode 42 erfassen können, wenn der Film 20 zugeführt und in Normalrichtung transportiert wird.

Bildschirmsensor 34 erfaßt ein Einzelbild des Films 20 und der Film 20 wird bis zu einem Punkt bewegt, in dem die Mitte des Einzelbildes nahezu mit einer optischen Achse 30 korrespon­ diert, in dem der Film, nach Transportieren des Films 20 um ei­ ne vorbestimmte Länge von dem Punkt, an dem der Bildschirmsen­ sor 34 das Einzelbild erfaßt hat, gestoppt wird.

Jeder der Sensoren 32, S5, S6, S7, S8 und 34 ist durch ein lichtempfangenes Bauteil gebildet. Der Sensor S5 dient ur­ sprünglich zum Erfassen der DX-Codedaten 44. Ist allerdings der Film 20 auf dem Kopf, kann der Einzelbildzahlcode 42 durch den Sensor S5 erfaßt werden. In gleicher Weise, auch wenn der Sen­ sor S6 ursprünglich zum Erfassen der DX-Code-Einstellmarken 45 dient, kann dieser den Einzelbildzahlcode 42 erfassen, wenn der Film 20 auf dem Kopfist. Sensor S7 dient ursprünglich zum Er­ fassen des Einzelbildzahlcodes 42. Ist der Film 20 allerdings auf dem Kopf, können die DX-Code-Einstellmarken 45 erfaßt wer­ den. In gleicher Weise, auch wenn der Sensor S8 ursprünglich zum Erfassen des Einzelbildzahlcodes 42 dient, kann dieser die DX-Codedaten 44 erfassen, wenn der Film 20 auf den Kopf ist.

Der auf diese Weise aufgebaute Filmträger arbeitet wie folgt.

Nach Fig. 3 wird der Film 20 in Normalrichtung (von links) entlang des Filmwegs 22 des Trägers 8 beispielsweise von Hand zugeführt. Das heißt, wenn der Film 20 in den Filmweg 22 einge­ setzt wird, kreuzt sein vorderes Ende Sensor 32 und dieser wird durch Film 20 blockiert. Folglich wird ein Signal ausgegeben, wodurch der Schrittmotor 26 betätigt wird und die Transportrol­ len 23, 24 und 25 sich drehen. Film 20 bewegt sich nach rechts durch die Drehung der Transportrolle 23 und bewegt sich weiter nach rechts durch die Drehung der Transportrollen 24 und 25. Während dieser Bewegung erfaßt der Sensor S5 die DX-Codedaten 44, der Sensor S6 die DX-Code-Einstellmarken 45 und die Senso­ ren S7 uns S8 den Einzelbildzahlcode 42. Diese Erfassung eines jeden Sensors entspricht einem regulären Erfassungszustand. Folglich kann die normale Operation des Photographiedruckers durchgeführt werden, wenn der Film 20 in Normalrichtung trans­ portiert wird.

Im folgenden wird der Fall erläutert, in dem der Film 20 umge­ kehrt, aber nicht auf dem Kopf, zugeführt wird. Die Sensoren S5 und S6 erfassen die Einzelbildzahlcodes 42 des Films 20 in um­ gekehrte Richtung. Der Sensor S7 erfaßt die DX-Code-Einstell­ marken 45 in umgekehrter Richtung und der Sensor S8 erfaßt die DX-Codedaten 44 in umgekehrter Richtung. Aus der Ausgabe eines jeden Sensors ist feststellbar, daß der Film 20 in umgekehrter Richtung (aber nicht auf dem Kopf) zugeführt wird. Da aller­ dings ein Drucken und ein Verarbeiten ohne jegliche Probleme durchgeführt werden kann, wenn der Film 20 wie oben beschrieben zugeführt wird, kann das Photographiedruckgerät normal betrie­ ben werden.

Als nächstes wird der Fall beschrieben, bei dem der Film 20 auf dem Kopf zugeführt wird.

Sensoren S5 und S6 erfassen die Information des Einzelbild­ zahlcodes 42 des Films 20 in normaler Richtung. Sensor S7 er­ faßt die DX-Code-Einstellmarken 45 in Normalrichtung und Sensor S8 erfaßt die DX-Codedaten 44 in Normalrichtung. Aus den Ausga­ ben eines jeden Sensors ist erkennbar, daß der Film 20 auf den Kopf zugeführt wird. Folglich wird der Benutzer durch einen Alarm gewarnt oder kann die Drehung der Transportrollen 23, 24 und 25 umkehren, um den Film 20 in umgekehrter Richtung zu transportieren, so daß der Film 20 nochmals korrekt zugeführt werden kann.

Im folgenden wird der Fall erläutert, in dem der Film 20 dem Filmweg umgekehrt und auf dem Kopf zugeführt wird.

Sensor S5 erfaßt die DX-Codedaten 44 in umgekehrter Richtung. Sensor S6 erfaßt die DX-Code-Einstellmarken 45 in umgekehrter Richtung. Ebenso erfassen Sensoren S7 uns S8 die Informationen des Einzelbildzahlcodes 42 in umgekehrter Richtung. Aus den Ausgaben eines jeden Sensors ist erkennbar, daß der Film 20 so­ wohl umgekehrt als auch auf dem Kopf zugeführt wurde. Dann, mit den gleichen Mitteln wie oben beschrieben, kann der Film 20 nochmals korrekt eingesetzt werden.

Gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung sind die Sensoren S5, S6, S7 und S8 zum Erfassen des DX-Codes 40 und des Einzelbildzahlcodes 42 auf beiden Seiten des Filmwegs 22 angeordnet. Folglich kann von den Ausgaben der Sensoren S5, S6, S7 und S8 erkannt werden, ob der Film 20 normal oder auf dem Kopf zugeführt wurde. Ist der Film auf dem Kopf zugeführt wor­ den, wird der Benutzer durch einen Alarm gewarnt, so daß der Film 20 nochmals korrekt zugeführt werden kann. Der Negativ­ filmträger der vorliegenden Erfindung erkennt auch den Fall, in dem der Film umgekehrt aber nicht auf dem Kopf zugeführt wurde. In diesem Fall kann eine vorbestimmte Verarbeitung ohne Problem durchgeführt werden, so daß insgesamt die Effektivität erhöht ist.

Claims (4)

1. Ein Negativfilmträger (8) mit einem Filmweg (22) zum Vor­ schieben des Negativfilms (20), welcher wenigstens einen DX- Code (44) und einen Einzelbildzahlcode (42) auf beiden Seiten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Negativfilmträger (8) Sensoren (S5, S6, S7, S8) auf­ weist, welche auf beiden Seiten des Filmwegs (22) zum Erfassen des DX-Codes und des Einzelbildzahlcodes angeordnet sind.

2. Negativfilmträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (S5, S6, S7, S8) paarweise angeordnet sind und entsprechend in einem vorbestimmten Abstand auf beiden Seiten des Filmwegs (22) so lokalisiert sind, daß der DX-Code (40) und der Einzelbildzahlcode (42) des Negativfilms (20) erfaßbar ist.

3. Negativfilmträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (S5, S6, S7, S8) durch Lichtempfangsbauteile gebildet sind.

4. Negativfilmträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Alarmerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Alarms ausgebildet ist, die bei Zuführung des Films auf dem Kopf oder in umgekehrter Richtung entlang des Filmwegs einen Alarm er­ zeugt.