DE4434010A1 - Redispergierbare Polymerisatpulver, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung - Google Patents
Redispergierbare Polymerisatpulver, Verfahren zu deren Herstellung und VerwendungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft redispergierbare
Polymerisatpulver, Verfahren zu ihrer Herstellung durch
Verdüsen ihrer wäßrigen Dispersionen im Heißluftstrom
sowie die Anwendung der solcherart sprühgetrockneten,
redispergierbaren Polymerisatpulver.
Es ist bekannt, freifließende, redispergierbare
Polymerisatpulver durch Sprühtrocknung ihrer wäßrigen
Dispersionen herzustellen. Um die vorzeitige und
unerwünschte Filmbildung durch Ineinanderfließen der
Dispersionsmicellen während des Sprühtrockenvorgangs zu
vermeiden, müssen Schutzkolloide zugesetzt werden.
Dafür haben sich besonders wasserlösliche, Sulfit
modifizierte Amino-s-triazin-Formaldehyd-Kondensate
bewährt, die der zu trocknenden Polymerdispersion
entweder vor dem Trockenschritt in Pulverform oder
bevorzugt als wäßrige Lösung zugemischt werden.
So ist es aus der DE-OS 20 49 114 bekannt,
Kondensationsprodukte auf Basis Melamin, Formaldehyd und
Sulfit einzusetzen, z. B. in Form von Melment® L10 bzw.
F10, das von SKW Trostberg AG hergestellt wird. Dabei hat
sich jedoch gezeigt, daß man diese Kondensationsprodukte
enthaltenden Polymerdispersionen nicht zusammen mit
Casein-Suspensionen bzw. -Lösungen sprühtrocknen kann
oder das Trockengut zu einem späteren Zeitpunkt mit
Caseinpulvern kombinieren kann, da diese Melaminharze
nicht mit Casein verträglich sind.
Sowohl Casein als auch redispergierbare
Polymerdispersionen sind für sich wichtige Rohstoffe zur
Formulierung hydraulisch härtender Baustoffe. Während
durch Zusatz von redispergierbaren Polymerpulvern vor
allem Haft- und Biegezugfestigkeit sowie die
Chemikalienbeständigkeit des erhärtenden Baustoffs
verbessert werden, dient Casein als Verlaufsmittel vor
dem Abbinden dazu, eine erhöhte Fließfähigkeit des
Mörtels sicherzustellen. Dies ist insbesondere für
selbstnivellierende Spachtelmassen und zementbasierende
Estriche von Bedeutung.
Die gleichzeitige Verwendung von mit bspw. Melment-
sprühgetrockneten Dispersionspulvern und Casein war
bisher nicht möglich, da bei der Kombination die
Fließwirkung des Caseins aufgehoben ist.
Ein weiterer Nachteil bei der Verwendung von diesen
Kondensationsprodukten auf Melaminbasis ist, daß sie
einen Gehalt an freiem Formaldehyd von durchschnittlich
0,3 Gew.-% (gemessen an einer 40 Gew.-%igen wäßrigen
Lösung) aufweisen. Dadurch kommt es unvermeidlich zur
Formaldehyd-Kontamination des Trockner-Abluftstroms, da
während des Sprühtrockenvorgangs diese Formaldehyd-Mengen
zumindest teilweise aus der wäßrigen Phase freigesetzt
und verdampft werden. Die Folge sind Formaldehyd-
Emissionen in die Umwelt bzw. aufwendige
Reinigungsschritte der Abluft.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe
zugrunde, Melamin-Formaldehyd-Sulfit-Kondensate zu
entwickeln, welche die genannten Nachteile des Standes
der Technik nicht aufweisen, sondern als Schutzkolloid
zur Sprühtrocknung von redispergierbaren
Polymerisatpulvern eingesetzt werden können, ohne die
Verwendung dieser Pulver in Kombination mit Casein
negativ zu beeinflussen.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die redispergierbaren Polymerisatpulver 3 bis 30 Gew.-%
bezogen auf das Gewicht des Polymerisats eines Amino-s-
triazin-Formaldehyd-Sulfit-Kondensationsproduktes mit
einem Molverhältnis Amino-s-triazin : Formaldehyd : Sulfit
von 1 : 1,3 bis 6 : 0,3 bis 1,5 und einem geringen freien
Formaldehyd-Gehalt enthalten.
Es hat sich nämlich überraschenderweise gezeigt, daß
diese Amino-s-triazin-Formaldehyd-Kondensationsprodukte
mit einem geringen Gehalt an freiem Formaldehyd äußerst
wirksame Schutzkolloide bei der Sprühtrocknung von
Polymerdispersionen darstellen. Dabei wird freier
Formaldehyd weder in die Trocknungsabluft emittiert, noch
in freier bzw. reversibel gebundener Form in die zu
trocknende Polymerdispersion oder das Dispersionspulver
eingebracht. Auf diese Weise können Polymerdispersionen
vor und nach dem Sprühtrocknen problemlos mit Casein
kombiniert werden, ohne daß es zu einer Verschlechterung
der Fließeigenschaften des Caseins kommt.
Weiterhin ist überraschend, daß die erfindungsgemäßen
Kondensationsprodukte in Mengen eingesetzt werden können,
die über das für die Sprühtrocknung benötigte Quantum
hinausgehen. Auf diese Weise kann das
Kondensationsprodukt einfach und in feiner Verteilung
vorliegend über das Polymerisatpulver in die hydraulisch
erhärtende Bindemittelmischung eingebracht werden und
durch seine verflüssigende Wirkung insbesondere die
Druckfestigkeit deutlich steigern.
Die Schutzkolloide entsprechend der vorliegenden
Erfindung stellen Amino-s-triazin-Formaldehyd-Sulfit-
Kondensationsprodukte dar, die einmal durch ihr
Molverhältnis und desweiteren durch ihren geringen freien
Formaldehyd-Gehalt definiert sind. Das Molverhältnis von
Amino-s-triazin : Formaldehyd : Sulfit beträgt 1 : 1,3
bis 6,0 : 0,3 bis 1,5 und vorzugsweise 1 : 2,0 bis 3,0
0,8 bis 1,3. Als Amino-s-triazin werden bevorzugt
Melamin, aber auch Guanamine wie z. B. Benzo- oder
Acetoguanamin, eingesetzt. Es ist im Rahmen der
vorliegenden Erfindung auch möglich, eine Mischung von
Amino-s-triazin mit anderen Aminoplastbildnern
einzusetzen, wobei bis zu 50 Mol-% der Mischung aus einem
anderen Aminoplastbildner, wie z. B. Harnstoff,
Thioharnstoff, Dicyandiamid oder Guanidin(-salze-),
bestehen können.
Zur Modifizierung der erfindungsgemäßen
Kondensationsprodukte setzt man als Sulfonsäuregruppen
einführende Verbindungen die üblichen Sulfitderivate ein,
wobei im allgemeinen die Alkali- oder Erdalkalisulfite
als bevorzugt anzusehen sind. Es kann aber auch ohne
weiteres auf Bisulfite oder Pyrosulfite zurückgegriffen
werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform fällt das
Kondensationsprodukt bei der Herstellung in Form einer
wäßrigen Lösung mit einem Feststoffgehalt von 25 bis 55
Gew.-% an, die unmittelbar verwendet werden kann.
Die Viskosität der erfindungsgemäß eingesetzten flüssigen
Kondensationsprodukte kann in weiten Grenzen variiert
werden, doch hat es sich als besonders vorteilhaft
erwiesen, solche Kondensationsprodukte einzusetzen, die
bei der Herstellung eine Viskosität von 4 bis 1000 mm²/s
bei 80°C aufweisen.
Es ist als erfindungswesentlich anzusehen, daß die
Kondensationsprodukte einen geringen freien Formaldehyd-
Gehalt aufweisen, der vorzugsweise < 0,1 Gew.-% und
besonders bevorzugt < 0,01 Gew.-% beträgt, da nur dann
eine problemlose Kombination der sprühgetrockneten
Polymerisate mit Casein vor bzw. nach dem Trockenschritt
möglich ist. Das Gewichtsverhältnis von
Kondensationsprodukt zu Casein kann hierbei in weiten
Grenzen variiert werden, wobei dieses Verhältnis
vorzugsweise auf 10 : 1 bis 1 : 10 eingestellt wird.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Kondensationsprodukte
bzw. ihre Herstellung sind aus der europäischen
Patentanmeldung EP 0 336 165 A1 bekannt.
Als Hauptkomponente enthalten die erfindungsgemäß
redispergierbaren Polymerisatpulver Polymerisate auf
Vinyl- oder Acrylbasis. Beispiele für geeignete
Polymerisate sind Produkte aus Vinylacetat,
Vinylpropionat, Vinyllaurat, Vinylchlorid,
Vinylidenchlorid, geradkettigen oder verzweigten
Vinylestern mit 3 bis 18 C-Atomen (Versatate), Acryl- und
Methacrylmonomeren, insbesondere Estern, sowie Styrol und
Ethen, die in Form ihrer Homo-, Co-, Terpolymerisate
sowie als Pfropfpolymerisate vorliegen können.
Diese Polymerisatdispersionen werden in üblicher Weise
durch Emulsionspolymerisation in Gegenwart von
Radikalinitiatoren, Emulgatoren und/oder Schutzkolloiden
ggf. Reglern und anderen Additiven hergestellt.
Die erfindungsgemäßen redispergierbaren Polymerisatpulver
können neben den oben beschriebenen
Kondensationsprodukten auch andere Zusatzmittel
enthalten, wie z. B. Polyvinylalkohol,
Polyvinylpyrrolidon, Cellulosederivate oder Inertstoffe
wie Kaolin, Kieselsäure, Kreide oder Erdalkalisulfate,
die vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 40 Gew.-%
bezogen auf das Gewicht des Polymerisats eingesetzt
werden.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Polymerisatpulver
ist relativ unkritisch. Hierzu werden die entsprechenden
Polymerdispersionen mit dem entsprechenden
Kondensationsprodukt und ggf. zusätzlichen Additiven
versetzt und anschließend einer üblichen Sprühtrocknung
unterworfen.
Das Versprühen der wäßrigen Polymerdispersionen kann
unter Verwendung üblicher Technologie bei Temperaturen
von 100 bis 200°C, vorzugsweise bei 120 bis 170°C,
unter Normaldruck aber auch im Vakuum erfolgen.
Der erfindungsgemäße Zusatz an Kondensationsprodukt
verhindert wirksam ein Verkleben der Polymerisatpulver
während der Herstellung und der Lagerung, so daß die
Redispergierbarkeit über einen längeren Zeitraum erhalten
bleibt.
Die erfindungsgemäßen redispergierbaren Polymerisatpulver
eignen sich besonders als Zusatzmittel für hydraulisch
abbindende Massen wie beispielsweise Fliesenkleber,
Spachtelmassen, Putze, Estriche und Betonmörtel, in denen
sie in Mengen von 2 bis 30 Gew.-% bezogen auf das
hydraulische Bindemittel eingesetzt werden. Sie sind
besonders mit gleichzeitiger Verwendung von Casein als
Verlaufsmittel für Spachtelmassen und selbstnivellierende
Estriche geeignet. Die erfindungsgemäßen
Polymerisatdispersionen weisen hierbei den Vorteil auf,
daß die Verflüssigungswirkung von Casein nicht gestört
wird, wie dies bei Polymerisatdispersionen der Fall ist,
die mit Hilfe der bisher üblichen Aminoplastkondensaten
getrocknet wurden.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher
veranschaulichen.
Es wird ein Kondensationsprodukt mit folgendem
Molverhältnis hergestellt:
M: 1
F: 2,0
SO₃: 1,0
M = Melamin, F = Formaldehyd, SO₃ = Sulfit
Darstellung:
Es werden 400 g Formalin (30-gew.-%ig) und 247 g Wasser bei pH 8,0 vorgelegt, 252 g Melamin eingetragen und mit 41 g NaOH (20-gew.-%ig) auf pH 11,9 eingestellt. Anschließend erfolgt die Zugabe von 190 g Natriumpyrosulfit bei gleichzeitigem Aufheizen auf 70 bis 80°C. Ist kein Sulfit mehr nachweisbar, wird mit 224 g Schwefelsäure (10-gew.-%ig) auf pH 5,5 eingestellt und das Reaktionsgemisch bei 80°C so lange weiterkondensiert, bis die Endviskosität 6 mm²/s (bei 80°C) erreicht wird. Daraufhin erfolgt mit Hilfe von 60 g NaOH (20-gew.-%ig) eine fünfminütige Nachbehandlung bei 80°C in stark alkalischem Milieu (pH 11,3), ehe das Produkt abgekühlt wird.
M: 1
F: 2,0
SO₃: 1,0
M = Melamin, F = Formaldehyd, SO₃ = Sulfit
Darstellung:
Es werden 400 g Formalin (30-gew.-%ig) und 247 g Wasser bei pH 8,0 vorgelegt, 252 g Melamin eingetragen und mit 41 g NaOH (20-gew.-%ig) auf pH 11,9 eingestellt. Anschließend erfolgt die Zugabe von 190 g Natriumpyrosulfit bei gleichzeitigem Aufheizen auf 70 bis 80°C. Ist kein Sulfit mehr nachweisbar, wird mit 224 g Schwefelsäure (10-gew.-%ig) auf pH 5,5 eingestellt und das Reaktionsgemisch bei 80°C so lange weiterkondensiert, bis die Endviskosität 6 mm²/s (bei 80°C) erreicht wird. Daraufhin erfolgt mit Hilfe von 60 g NaOH (20-gew.-%ig) eine fünfminütige Nachbehandlung bei 80°C in stark alkalischem Milieu (pH 11,3), ehe das Produkt abgekühlt wird.
Eigenschaften:
Feststoffgehalt: 40,1 Gew.-%
freier Formaldehyd-Gehalt: < 0,01%
Feststoffgehalt: 40,1 Gew.-%
freier Formaldehyd-Gehalt: < 0,01%
Eine 50-gew.-%ige Polymerdispersion folgender
Zusammensetzung:
45,2 Gew.-Teile Styrol
59,2 Gew.-Teile Butylacrylat
0,8 Gew.-Teile Acrylamid
0,8 Gew.-Teile Methacrylamid
59,2 Gew.-Teile Butylacrylat
0,8 Gew.-Teile Acrylamid
0,8 Gew.-Teile Methacrylamid
wurde mit gleichen Mengen der Polykondensate auf Basis
Melamin-Formaldehyd-Sulfit versetzt.
Versuch a) Melment® L10 (SKW Trostberg AG)
Versuch b) Kondensat nach Herstellungsbeispiel 1
Versuch c) ohne Schutzkolloid.
Versuch b) Kondensat nach Herstellungsbeispiel 1
Versuch c) ohne Schutzkolloid.
Es kamen 40-gew.-%ige Lösungen der Kondensationsprodukte
zum Einsatz, wobei die Dosierung des Schutzkolloids
jeweils 5 Gew.-% bezogen auf den Feststoffgehalt der
Dispersion betrug. Die Mischungen wurden anschließend in
einem Zerstäubungstrockner sprühgetrocknet. Während sich
die Polymerdispersion ohne Zusatz eines Melamin-
Formaldehyd-Sulfit-Polykondensats (Versuch c) nicht
trocknen läßt (Verfilmung bzw. Verklebung an den
Trocknerwänden), konnte in den beiden Fällen a) und b)
ein Pulveraustrag von mehr als 85 Gew.-% erreicht werden.
Dies zeigt, daß die Kondensationsprodukte nach Beispiel 1
ebenso zur Sprühtrocknung von Polymeren geeignet sind,
wie die nach dem Stand der Technik bekannten MFS-Harze.
Die nach Beispiel 2 a) bzw. 2 b) erhaltenen
Polymerdispersionspulver wurden in einer Menge von
jeweils 8,5 Gew.-% bezogen auf das Bindemittel zu
Polymer-vergüteten Mörteln formuliert, die folgende
Zusammensetzung aufwiesen:
Von beiden Mörtelproben wurde die Fließfähigkeit
bestimmt, indem ein sich auf einer ebenen Glasplatte
befindlicher Ring (Höhe 4 cm, Durchmesser 7 cm)
vollständig mit Mörtel gefüllt und anschließend nach oben
abgehoben wurde.
Der Durchmesser des auseinandergeflossenen Mörtelkuchens
in cm gibt die Fließfähigkeit an.
Mörtel 3 a): 23,0 cm
Mörtel 3 b): 26,4 cm.
Mörtel 3 a): 23,0 cm
Mörtel 3 b): 26,4 cm.
Das Beispiel zeigt die Kombinierbarkeit der
erfindungsgemäßen Polymerisatdispersionen mit Casein.
Claims (12)
1. Redispergierbare Polymerisatpulver, gekennzeichnet
durch einen Gehalt von 3 bis 30 Gew.-% bezogen auf das
Gewicht des Polymerisats an Amino-s-triazin-
Formaldehyd-Sulfit-Kondensationsprodukten mit einem
Molverhältnis Amino-s-triazin zu Formaldehyd zu Sulfit
von 1 : 1,3 bis 6,0 : 0,3 bis 1,5 und einem geringen
freien Formaldehydgehalt sowie ggf. Casein.
2. Polymerisatpulver nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Amino-s-triazin aus Melamin
besteht.
3. Polymerisatpulver nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Molverhältnis Amino-s-triazin
zu Formaldehyd zu Sulfit 1 : 2,0 bis 3,0 : 0,8 bis 1,3
beträgt.
4. Polymerisatpulver nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kondensationsprodukt in Form
einer wäßrigen Lösung mit einem Feststoffgehalt von 25
bis 55 Gew.-% eingesetzt wird.
5. Polymerisatpulver nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kondensationsprodukte bei der
Herstellung eine Viskosität von 4 bis 1000 mm²/s bei
80°C aufweisen.
6. Polymerisatpulver nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kondensationsprodukte einen
freien Formaldehydgehalt von < 0,1 Gew.-% und
insbesondere < 0,01 Gew.-% besitzen.
7. Polymerisatpulver nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von
Kondensationsprodukt zu Casein 10 : 1 bis 1 : 10
beträgt.
8. Polymerisatpulver nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sie noch weitere
Zusatzmittel, wie z. B. Polyvinylalkohol,
Polyvinylpyrrolidon, Cellulosederivate, oder
Inertstoffe, wie Kaolin, Kieselsäure, Kreide, oder
Erdalkalisulfate in einer Menge von 1 bis 40 Gew.-%
bezogen auf das Gewicht des Polymerisats enthalten.
9. Verfahren zur Herstellung der Polymerisatpulver nach
den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
man der Polymerdispersion die Kondensationsprodukte
und ggf. weitere Additive zusetzt und die
entsprechende Mischung einer Sprühtrocknung
unterwirft.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Sprühtrocknung bei einer Temperatur von
100 bis 200°C, vorzugsweise bei 120 bis 170°C,
durchführt.
11. Verwendung der redispergierbaren Polymerisatpulver
nach den Ansprüchen 1 bis 8 als Zusatzmittel für
hydraulische Bindemittel, insbesondere Zement.
12. Verwendung der Polymerisatpulver nach Anspruch 11 in
einer Menge von 2 bis 30 Gew.-% bezogen auf das
Gewicht des Bindemittels.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4434010A DE4434010C2 (de) | 1994-09-23 | 1994-09-23 | Redispergierbare Polymerisatpulver, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung |
US08/531,742 US5895802A (en) | 1994-09-23 | 1995-09-21 | Redispersible polymer powders, method for their preparation and applications |
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DE4434010C2 DE4434010C2 (de) | 2001-09-27 |
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ID=6529007
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Country | Link |
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