DE4433986A1 - Saugdüse für einen Staubsauger - Google Patents

Saugdüse für einen Staubsauger

Info

Publication number
DE4433986A1
DE4433986A1 DE4433986A DE4433986A DE4433986A1 DE 4433986 A1 DE4433986 A1 DE 4433986A1 DE 4433986 A DE4433986 A DE 4433986A DE 4433986 A DE4433986 A DE 4433986A DE 4433986 A1 DE4433986 A1 DE 4433986A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction nozzle
suction
particular according
nozzle according
snorkel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4433986A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrike Broecking
Rolf Strohmeyer
German Bumb
Juergen Thode
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vorwerk and Co Interholding GmbH
Original Assignee
Vorwerk and Co Interholding GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vorwerk and Co Interholding GmbH filed Critical Vorwerk and Co Interholding GmbH
Priority to DE4433986A priority Critical patent/DE4433986A1/de
Priority to EP95105230A priority patent/EP0679363A3/de
Publication of DE4433986A1 publication Critical patent/DE4433986A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • A47L9/06Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like
    • A47L9/0633Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like with retractable brushes, combs, lips or pads
    • A47L9/064Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like with retractable brushes, combs, lips or pads actuating means therefor
    • A47L9/0653Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like with retractable brushes, combs, lips or pads actuating means therefor with mechanical actuation, e.g. using a lever
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • A47L9/06Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Saugdüse für einen Staubsau­ ger oder dergleichen gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Saugdüsen sind im Stand der Technik bekannt. Eine derartige Saugdüse besitzt ein Saugrohr, welches an einen Staubsauger anschließbar ist. Das Saugrohr endet in einem Saugkopf, dessen Bodenfläche von einem Borsten­ vorhand umgeben ist. Der Überstand der Borsten über die Saugkopf-Bodenfläche kann zur Einstellung der wirksamen Härte der Borsten eingestellt werden. Zur Verstellung der Borstenlage ist ein Betätigungsglied vorgesehen, durch dessen Betätigung die Borsten ein- und ausfahrbar sind.
Daneben sind im Stand der Technik Saugdüsen bekannt, welche im wesentlichen aus einem querschnittsverringer­ ten Saugrohr bestehen. Derartige Saugdüsen finden insbe­ sondere dann Verwendung, wenn an schlecht zugänglichen Stellen gesaugt werden soll, oder ein hoher Saug-Luft­ strom von Nöten ist.
Das Wechseln von der einen Saugdüse zur anderen Saugdüse ist nachteilhaft.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Saugdüse gebrauchsvorteilhaft weiterzubil­ den.
Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung die im Anspruch 1 angegebene Lösung vor.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar.
Gemäß der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung entfällt das Wechseln der Saugdüsen. Mit der dort angegebenen Saugdüse kann zum einen die Lage des Borstenvorhanges eingestellt werden, zum anderen läßt sich die wirksame Querschnittsfläche erheblich verringern, in dem der Saugschnorchel durch weitere Betätigung des Betätigungs­ gliedes ausgefahren wird. Durch eine Rückbetätigung des Betätigungsgliedes fährt der Saugschnorchel wieder ein. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Betätigungsglied als in Achsrichtung relativ zum Saugkopf verlagerbarer Rohrabschnitt ausgebildet ist. Das Saugrohr bekommt bei dieser Weiterbildung eine Doppelfunktion. Zum einen behält es die Funktion als An­ schlußglied zum Staubsauger, zum anderen wird es beigezo­ gen, um den Schnorchel auszufahren. Der Rohrabschnitt wird dabei vorteilhaft in einem Rohrstutzen geführt, welcher mit dem Saugkopf fest verbunden ist. Um den Borstenvorhang in günstiger Weise von einer ersten Stel­ lung in eine zweite Stellung verlagern zu können, bilden die Borsten einen Borstenkranz aus, welcher über ein Umlenkgetriebe mit einem Schieber verbunden ist, welcher im Rohrstutzen verlagerbar einliegt. Der Schieber kann dabei mit dem Betätigungsglied zur Verlagerung des Bor­ stenvorhanges gekoppelt werden. Hierzu ist bevorzugt am verlagerbaren Rohrabschnitt ein Reiter vorgesehen. Der Reiter wirkt mit einem Umschaltglied mit dem Schieber zusammen. Die Reduzierung bzw. Vergrößerung des Borsten­ überstandes geht dann einher mit einer Schieberverlage­ rung, welche gekoppelt ist an einen Teilabschnitt der Betätigungsgliedverlagerung. Für einen zweiten Teilab­ schnitt der Betätigungsgliedverlagerung, bei welcher der Schnorchel ausgefahren wird, ist der Reiter vom Schieber entkuppelt. Das Umschaltglied kann dabei wippenförmig ausgebildet sein und zwei gegenüberliegende Vorsprünge aufweisen. Die Vorsprünge können dabei zur Ausbildung der Kuppelstellung in die Bewegungsbahn des Reiters ragen. Die Vorsprünge ragen dabei zum Entkuppeln in radial auswärts gerichtete Aussparungen des Rohrstut­ zens. Bevorzugt wird das Umschaltglied von einer Blattfe­ der ausgebildet. Zufolge der Federspannung können dann die genannten Vorsprünge in die Aussparungen des Rohr­ stutzen hineinragen und so die Bewegungsbahn des Schie­ ber freigeben. Es kann weiter vorgesehen sein, daß das Betätigungsglied bzw. der Rohrabschnitt in den Endstel­ lungen und der Zwischenstellung verrastet. Gebrauchsgün­ stig ist eine Anordnung, bei welcher der Schnorchel in einem spitzen Winkel durch die Saugkopf-Bodenfläche tritt. Dabei kann der Schnorchel die geradlinige Verlän­ gerung des Rohrabschnittes ausbilden. Das Umlenkgetrie­ be, mittels welchem zufolge der Betätigungsgliedverlage­ rung der Borstenkranz verlagert wird, besteht vorzugswei­ se aus einem Winkelhebel. Der erste Hebelarm ist mit dem Schieber und der zweite Hebelarm mit dem Borstenkranz gekuppelt. In vorteilhafter Weise läßt sich der Rohrab­ schnitt aus dem Rohrstutzen herausziehen. Hierzu muß vorher das Umlenkgetriebe im Bereich des Schnorchels entkuppelt werden. Der Schnorchel kann dann durch den Rohrstutzen herausgezogen werden. Der Reiter gleitet dabei über das in die Aussparung hineinverlagerte End­ stück der Blattfeder hinweg und tritt durch eine stirn­ seitige Öffnung des Rohrstutzens heraus. Dabei löst sich dann der Reiter von der Feder. Hierdurch ist ein einfa­ ches Montieren der Saugdüse möglich. Ebenso wie der Schnorchel aus dem Rohrstutzen herausgezogen werden kann, kann er nämlich bei der Montage wieder hereinge­ steckt werden. Der Reiter gleitet dabei durch die stirn­ seitige Öffnung und überfährt das in die Aussparung eingefederte Federende und kuppelt so mit der Feder.
Ein Ausführungsbeispiel der wird nachfolgend anhand beigefügter Figuren erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer Saugdüse,
Fig. 2 eine Untenansicht einer Saugdüse,
Fig. 3 eine Saugdüse im Querschnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2 in einer ersten Schaltstel­ lung des Betätigungsgliedes,
Fig. 4 eine Darstellung gemäß Fig. 3 in einer zwei­ ten Schaltstellung des Betätigungsgliedes,
Fig. 4a vergrößerte Teildarstellung der Bewegungsbahn 18 im Endbereich des Schiebers 11 in einer Stellung gemäß Fig. 4,
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 3 in einer drit­ ten Schaltstellung des Betätigungsgliedes und
Fig. 5a Darstellung gemäß Fig. 4a in einer Stellung gemäß Fig. 5a.
Die Saugdüse des Ausführungsbeispieles besteht aus einem Saugkopf 2, aus dessen Rücken 2′ in einem spitzen Winkel ein Rohrstutzen 6 ragt. Der Rohrstutzen 6 hat zur besse­ ren Griffigkeit eine Riffelung 21. Aus dem randseitigen Boden 4 des Saugkopfes 2 ragt ein Borstenvorhang 1. In den Rohrstutzen 6 ist ein Rohrabschnitt 3 eingesteckt, welcher mit seinem freien Ende mit einem Staubsauger kuppelbar ist. Der Rohrabschnitt 3 bildet das Betäti­ gungsglied aus. Der Rohrabschnitt 3 ist gegenüber dem Rohrstutzen 6 verschieblich.
Der Rohrabschnitt 3 weist eine im Querschnitt kreisförmi­ ge Gestalt auf und endet an seinem dem freien Ende 3′ gegenüberliegenden Ende in dem Saug-Schnorchel 5, wel­ cher einen, wesentlichen dreieckigen Querschnitt auf­ weist. Einen ähnlichen Querschnitt weist auch die Boden­ fläche 4 auf. Die Fläche der Bodenfläche 4 ist aller­ dings wesentlich größer als die Querschnittsfläche 19 des Saugschnorchels 5. Während der Rohrstutzen 6 im wesentlichen einen kreisrunden Innenquerschnitt auf­ nimmt, zur Aufnahme des runden Bereichs des Rohrabschnit­ tes 3 ist die Öffnung im Boden 4, durch welche der Saug­ schnorchel 5 geschoben werden kann, der Querschnittskon­ tur des Saugschnorchels 5 angepaßt.
Der Rohrstützen 6 hat einen derartigen Innendurchmesser, daß er den Rohrabschnitt 3 aufnimmt. Eine im Rohrstutzen 6 ausgebildete Bewegungsbahn 18 für den Reiter 12 des Rohrabschnittes 3 bildet mit eingeschobenem Rohrab­ schnitt 3 eine schachtförmige Aussparung aus. In diese von der Aussparung gebildeten Bewegungsbahn 18 ist der fest mit dem Rohrabschnitt 3 verbundene Reiter 12 verla­ gerbar. Der Reiter 12 ragt hierzu in diese Aussparung hinein. Am Grunde dieser Aussparung 18 ist ein parallel zur Verlagerungsrichtung des Rohrabschnittes 3 verlager­ barer Schieber 11 angeordnet.
Der Schieber 11 ist mit seinem einen Ende mit der Achse 25 mit einem Umlenkgetriebe 8 verbunden. Das Umlenkge­ triebe 8 besteht aus einem Winkelhebel 9. Mit seinem anderen Ende ragt der Schieber 11 in den Rohrstutzen 6 ein. Zwischen diesem Ende des Schiebers 11 und der Innen­ wandung der Aussparung 18 ist eine zusammen mit dem Schieber 11 verlagerbare Blattfeder 15 vorgesehen.
Die Blattfeder 15 hat eine im wesentlichen W-förmige Gestalt. Sie bildet Vorsprünge 13 und 14 aus, welche den abgefederten Winkelenden der Blattfeder zugeordnet sind. Die winkelförmigen Enden der Blattfedern können in Aus­ sparungen 16, 17 der Bewegungsbahn 18 ragen. Wenn die einen der winkelförmigen Enden in eine derartige Ausspa­ rung 16, 17 ragt, ist der zugehörige Vorsprung 13, 14 aus der Bewegungsbahn 18 gefedert. Ansonsten durchgreifen die Vorsprünge 13, 14 jeweils Aussparungen 23, 24 des Schiebers 11. Hierdurch ist die Kupplung zum Schieber 11 gewährleistet.
Der Winkelhebel 9 weist zwei Hebelarme 9′, 9′′ auf. Sie bilden eine gemeinsame Schwenkachse 26. Der Hebelarm 9′ ist mit dem Borstenkranz 7 gekuppelt, von welchem die Borsten 1 ausgehen. Der Hebelarm 9′′ ist mit der Achse 25 mit dem Schieber 11 gekuppelt. Durch Verlagerung des Schiebers verschwenkt der Winkelhebel 9′ so daß der Borstenkranz 7 von einer ersten in Fig. 3 dargestellten Stellung in eine zweite, in Fig. 4 dargestellte Stel­ lung verschwenkt. Dabei wird der Borstenkranz 7 in eine dem Außenrand der Bodenfläche zugeordnete Kammer 22 gezogen. Hierdurch reduziert sich die über die Bodenflä­ che 4 stehende Borstenlänge.
In der in Fig. 3 dargestellten ersten Schaltstellung des Rohrabschnittes 3 liegt der Reiter 12 am äußersten Ende der Aussparung 18. In dieser Stellung sind die Bor­ sten vollständig aus der Bodenfläche 4 ausgefahren. Der Vorsprung 13 der Blattfeder 15 ragt dabei in eine endsei­ tige radiale Aussparung 16 des Rohrstutzens 6.
Durch eine axiale Verlagerung des Rohrabschnittes 3 in Richtung auf den Saugkopf 2 wird die in Fig. 4 darge­ stellte Schaltstellung erreicht. Da in der in Fig. 3 dargestellten Stellung der Vorsprung 14 der Feder 15 in die Bewegungsbahn 18 des Reiters 12 ragt und zusätzlich durch eine Öffnung 23 des Schiebers 11, erfolgt einherge­ hend mit der Teilverlagerung des Rohrabschnittes 3 auch eine Verlagerung des Schiebers 11. Einhergehend mit dieser Schieberverlagerung wird der Borstenkranz 7 in die Kammer 22 eingezogen. In der in Fig. 4 dargestell­ ten Stellung erreicht der Vorsprung 14 die Aussparung 17, so daß das winkelförmige Ende in die Aussparung 17 einfedert, so daß der Vorsprung aus der Bewegungsbahn 18 tritt. Die Bewegungsbahn 18 ist nunmehr frei.
Wird ausgehend aus der in Fig. 4 dargestellten Schalt­ stellung der Rohrabschnitt 3 weiter in Achsrichtung aus dem Saugkopf 2 zubewegt, so tritt der Schnorchel 5 aus der Bodenfläche 4 heraus. Bei der ersten Teilverlagerung hat sich die Stirnkante 51 des Schnorchels 5 von einer zur Bodenfläche 4 beabstandeten Stellung (Fig. 3) in eine der Bodenfläche 4 angenäherte Stellung (Fig. 4) verlagert.
In der in Fig. 5 dargestellten dritten Schaltstellung, in welcher der Reiter 12 auf dem Schieber 11 entlangge­ glitten ist, ragt der Schnorchel 5 etwa mit einer Länge aus der Saugkopf-Bodenfläche 4, die dem größten Durchmes­ ser der Bodenfläche 4 entspricht.
Die Rückverlagerung von Schnorchel 5 und Borstenkranz 7 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge durch Rückbetätigung des Rohrabschnittes 3, welcher das Betätigungsglied ausbildet. Zunächst gleitet bei der Verlagerung aus der dritten in die zweite Schaltstellung der Reiter 12 auf dem Schieber 11, bis er an den Vorsprung 13 stößt, wel­ cher durch die Öffnung 24 in die Bewegungsbahn 18 hinein­ ragt. Durch die gleichzeitige Kupplung der Feder 15 mit dem Schieber 11 erfolgt durch weitere Verlagerung des Rohrabschnittes 3 eine Mitverlagerung des Schiebers 11 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung, in welcher der Endwinkel der Feder 15 in die Aussparung 16 taucht, so daß der Vorsprung 13 aus der Bewegungsbahn 18 des Rei­ ters tritt. Durch das Eintreten der Federenden in die Aussparungen wird eine Verrastung bewirkt.
Durch spitzwinklige Stellung des Rohrstutzen 6 zum Saug­ kopf 2 überragt die Stirnkante 5′ des Schnorchels 5 die projizierte Bodenfläche der Saugdüse. Die Länge des Rohrstutzens 6 entspricht in etwa der Länge des Ausfahr­ weges des Saugschnorchels 5. Wegen diesen Maßverhältnis­ sen findet die Bewegungsbahn 18 für den Reiter 12 optima­ le Aufnahme im Rohrstutzen 6. Der Saugkopf 2, Rohrstut­ zen 6 und Rohrabschnitt 3 sind aus Kunststoff gefertigt.
Am stirnseitigen Ende des Rohrstutzens 5 befindet sich eine Aussparung 27. Die Aussparung 27 weist die Quer­ schnittskontur des Reiters 12 auf. Der Reiter 12 kann demzufolge durch die Aussparung 17 herausgleiten bzw. beim Montieren der Saugdüse durch diese Aussparung 27 in die Bewegungsbahn 18 eintreten. Die Bewegungsbahn 18 ist bei vollständig zurückgezogenem Reiter 12 frei in Rich­ tung der stirnseitigen Öffnung 27. Das abgebogene Ende 13 der Feder 15 ist in dieser Stellung in die Aussparung 16 eingeschwenkt (vergleiche Fig. 3). Wird in diesem Zustand der Schnorchel 5 von dem Umlenkgetriebe 8 entkup­ pelt, so kann der Rohrabschnitt 3 mitsamt Schnorchel aus dem Rohrstutzen 6 herausgezogen werden, wobei der Reiter 12 über den eingeschwenkten Vorsprung 13 hinweg und durch die Öffnung 27 hindurchgleitet. Zufolge des abge­ klappten Federendes 13 ist der Schieber 11 in der in Fig. 3 dargestellten Funktion gefesselt.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzu­ nehmen.

Claims (14)

1. Saugdüse für einen Staubsauger oder dergleichen mit einem einen Borstenvorhang (1) aufweisenden Saugkopf (2), wobei durch Betätigung eines Betätigungsgliedes der Überstand der Borsten über die Saugkopf-Bodenfläche (4) einstellbar, bevorzugt reduzierbar ist, gekennzeichnet durch einen bei weiterer Betätigung des Betätigungsglie­ des aus der Bodenfläche (4) ausfahrbaren Saug-Schnorchel (5) mit geringerer Querschnittsfläche, welcher bei Rück­ betätigung des Betätigungsgliedes wieder einfährt.
2. Saugdüse nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied als in axialer Richtung (A) relativ zum Saugkopf (2) verlagerba­ rer Rohrabschnitt (3) ausgebildet ist.
3. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schnorchel (5) den Rohrabschnitt (3) in Achsrichtung (A) verlängert.
4. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Rohrabschnitt (3) in einem fest mit dem Saugkopf (2) verbundenen Rohrstutzen (6) geführt ist.
5. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Borstenvorhang (1) einem Borstenkranz (7) zugeordnet ist, welcher über ein Umlenkgetriebe (8) durch Verschieben eines im Rohrstutzen (6) angeordneten Schiebers (11) verlagerbar ist.
6. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schieber (11) von einem fest mit dem Rohrab­ schnitt (3) verbundenen Reiter (12) beaufschlagbar ist.
7. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Reiter (12) zusammenwirkt mit einem mit dem Schieber (11) zusammen verlagerbaren Umschaltglied, welches zur Reduzierung/Vergrößerung des Borstenüberstan­ des die Schieberverlagerung für einen ersten Teilab­ schnitt der Betätigungsgliedverlagerung an die Betäti­ gungsgliedverlagerung kuppelt und zum Ausfahren des Schnorchels (5) für einen zweiten Teilabschnitt von der Betätigungsgliedverlagerung entkuppelt.
8. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß das Umschaltglied zwei gegenüberliegende Vor­ sprünge (13, 14) aufweist, welche jeweils zur Ausbildung der Kupplungs- oder Entkupplungsstellung in die Bewe­ gungsbahn (18) des Reiters ragt.
9. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Vorsprung (13, 14) in der jeweiligen Entstel­ lung des Schiebers in eine radial auswärts gerichtete Aussparung (16, 17) des Rohrstutzens (6) ragt.
10. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß das Umschaltglied als Blattfeder (15) ausgebil­ det ist.
11. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß das Betätigungsglied in einer ersten Stellung, in welcher der Borstenvorhang (1) maximal über die Saug­ kopf-Bodenfläche (4) ausgefahren ist, in einer zweiten Stellung, in welcher der Borstenvorhang minimal über die Saugkopf-Bodenfläche (4) ausgefahren ist, und in einer dritten Stellung, in welcher der Schnorchel über die Saugkopf-Bodenfläche ausgefahren ist, verrastet.
12. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der eine geringere Querschnittsfläche (19) als die Saugkopf-Bodenfläche (4) aufweisende Schnorchel (5) in einem spitzen Winkel durch die Saugkopf-Bodenfläche (4) tritt.
13. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß das Umlenkgetriebe von einem Winkelhebel (9) ausgebildet wird, dessen erster Hebelarm (9′) mit dem Schieber (11) und dessen zweiter Hebelarm (9′′) mit dem Borstenkranz gekuppelt ist.
14. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Rohrabschnitt (3) aus dem Rohrstutzen (6) herausziehbar ist, wobei der Reiter (12) über einen in eine Aussparung (16) ragenden Vorsprung hinweg und durch eine stirnseitige Öffnung (27) hindurchgleitet.
DE4433986A 1994-04-28 1994-09-23 Saugdüse für einen Staubsauger Withdrawn DE4433986A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4433986A DE4433986A1 (de) 1994-04-28 1994-09-23 Saugdüse für einen Staubsauger
EP95105230A EP0679363A3 (de) 1994-04-28 1995-04-07 Saugdüse für einen Staubsauger

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4414995 1994-04-28
DE4422578 1994-06-28
DE4433986A DE4433986A1 (de) 1994-04-28 1994-09-23 Saugdüse für einen Staubsauger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4433986A1 true DE4433986A1 (de) 1995-11-02

Family

ID=25936074

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4433986A Withdrawn DE4433986A1 (de) 1994-04-28 1994-09-23 Saugdüse für einen Staubsauger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4433986A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29906130U1 (de) * 1999-04-09 2000-08-17 Vorwerk & Co. Interholding GmbH, 42275 Wuppertal Multifunktionaldüse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29906130U1 (de) * 1999-04-09 2000-08-17 Vorwerk & Co. Interholding GmbH, 42275 Wuppertal Multifunktionaldüse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10108639B4 (de) Staubsauger mit Zubehör
EP1969279B1 (de) Kupplungsteil für steckverbinderanordnung
DE19924450C1 (de) Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr
EP0858762B1 (de) Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr
WO1994026180A1 (de) Chirurgisches instrument mit zwei trennbaren griffbranchen
EP2606801A2 (de) Staubsauger-Saugrohr
EP2096973B1 (de) Teleskopierbare rohrverbindung für staubsauger-saugrohre oder stative
EP2583607B1 (de) Staubsauger-Saugrohr
DE3324305C2 (de) Sonnenblende für Fahrzeuge
EP0679363A2 (de) Saugdüse für einen Staubsauger
WO2006042677A1 (de) Klappbare schulterstütze und handfeuerwaffe mit einer solchen schulterstütze
DE2531604A1 (de) Schreibgeraet
DE4200526C1 (de)
DE4433986A1 (de) Saugdüse für einen Staubsauger
DE2938090C2 (de) Mehrfach-Schreibstift
DE3917351C2 (de)
DE2259192A1 (de) Schirm, insbesondere gartenschirm
EP3426168A1 (de) Handbetätigtes funktionsschlauchinstrument
DE102007036524A1 (de) Vorsatzdüse für einen Staubsauger
DE2934084C2 (de) Schreibgerät mit einer Schreibmine
DE102006041745B4 (de) Schutzbalg
EP1795104B1 (de) Teleskopisches Staubsauger-Saugrohr mit Verlängerungsschiene des Schiebers
DE202006019588U1 (de) Teleskopierbare Rohrverbindung für Staubsauger-Saugrohre oder Stative
EP0916281A2 (de) Sonnenschirm
DE102006046445A1 (de) Seitliche Windschott-Ergänzung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee