DE4433986A1 - Saugdüse für einen Staubsauger - Google Patents
Saugdüse für einen StaubsaugerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Saugdüse für einen Staubsau
ger oder dergleichen gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs
1.
Derartige Saugdüsen sind im Stand der Technik bekannt.
Eine derartige Saugdüse besitzt ein Saugrohr, welches an
einen Staubsauger anschließbar ist. Das Saugrohr endet
in einem Saugkopf, dessen Bodenfläche von einem Borsten
vorhand umgeben ist. Der Überstand der Borsten über die
Saugkopf-Bodenfläche kann zur Einstellung der wirksamen
Härte der Borsten eingestellt werden. Zur Verstellung
der Borstenlage ist ein Betätigungsglied vorgesehen,
durch dessen Betätigung die Borsten ein- und ausfahrbar
sind.
Daneben sind im Stand der Technik Saugdüsen bekannt,
welche im wesentlichen aus einem querschnittsverringer
ten Saugrohr bestehen. Derartige Saugdüsen finden insbe
sondere dann Verwendung, wenn an schlecht zugänglichen
Stellen gesaugt werden soll, oder ein hoher Saug-Luft
strom von Nöten ist.
Das Wechseln von der einen Saugdüse zur anderen Saugdüse
ist nachteilhaft.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Saugdüse gebrauchsvorteilhaft weiterzubil
den.
Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung die im
Anspruch 1 angegebene Lösung vor.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung dar.
Gemäß der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung entfällt
das Wechseln der Saugdüsen. Mit der dort angegebenen
Saugdüse kann zum einen die Lage des Borstenvorhanges
eingestellt werden, zum anderen läßt sich die wirksame
Querschnittsfläche erheblich verringern, in dem der
Saugschnorchel durch weitere Betätigung des Betätigungs
gliedes ausgefahren wird. Durch eine Rückbetätigung des
Betätigungsgliedes fährt der Saugschnorchel wieder ein.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor,
daß das Betätigungsglied als in Achsrichtung relativ
zum Saugkopf verlagerbarer Rohrabschnitt ausgebildet
ist. Das Saugrohr bekommt bei dieser Weiterbildung eine
Doppelfunktion. Zum einen behält es die Funktion als An
schlußglied zum Staubsauger, zum anderen wird es beigezo
gen, um den Schnorchel auszufahren. Der Rohrabschnitt
wird dabei vorteilhaft in einem Rohrstutzen geführt,
welcher mit dem Saugkopf fest verbunden ist. Um den
Borstenvorhang in günstiger Weise von einer ersten Stel
lung in eine zweite Stellung verlagern zu können, bilden
die Borsten einen Borstenkranz aus, welcher über ein
Umlenkgetriebe mit einem Schieber verbunden ist, welcher
im Rohrstutzen verlagerbar einliegt. Der Schieber kann
dabei mit dem Betätigungsglied zur Verlagerung des Bor
stenvorhanges gekoppelt werden. Hierzu ist bevorzugt am
verlagerbaren Rohrabschnitt ein Reiter vorgesehen. Der
Reiter wirkt mit einem Umschaltglied mit dem Schieber
zusammen. Die Reduzierung bzw. Vergrößerung des Borsten
überstandes geht dann einher mit einer Schieberverlage
rung, welche gekoppelt ist an einen Teilabschnitt der
Betätigungsgliedverlagerung. Für einen zweiten Teilab
schnitt der Betätigungsgliedverlagerung, bei welcher der
Schnorchel ausgefahren wird, ist der Reiter vom Schieber
entkuppelt. Das Umschaltglied kann dabei wippenförmig
ausgebildet sein und zwei gegenüberliegende Vorsprünge
aufweisen. Die Vorsprünge können dabei zur Ausbildung
der Kuppelstellung in die Bewegungsbahn des Reiters
ragen. Die Vorsprünge ragen dabei zum Entkuppeln in
radial auswärts gerichtete Aussparungen des Rohrstut
zens. Bevorzugt wird das Umschaltglied von einer Blattfe
der ausgebildet. Zufolge der Federspannung können dann
die genannten Vorsprünge in die Aussparungen des Rohr
stutzen hineinragen und so die Bewegungsbahn des Schie
ber freigeben. Es kann weiter vorgesehen sein, daß das
Betätigungsglied bzw. der Rohrabschnitt in den Endstel
lungen und der Zwischenstellung verrastet. Gebrauchsgün
stig ist eine Anordnung, bei welcher der Schnorchel in
einem spitzen Winkel durch die Saugkopf-Bodenfläche
tritt. Dabei kann der Schnorchel die geradlinige Verlän
gerung des Rohrabschnittes ausbilden. Das Umlenkgetrie
be, mittels welchem zufolge der Betätigungsgliedverlage
rung der Borstenkranz verlagert wird, besteht vorzugswei
se aus einem Winkelhebel. Der erste Hebelarm ist mit dem
Schieber und der zweite Hebelarm mit dem Borstenkranz
gekuppelt. In vorteilhafter Weise läßt sich der Rohrab
schnitt aus dem Rohrstutzen herausziehen. Hierzu muß
vorher das Umlenkgetriebe im Bereich des Schnorchels
entkuppelt werden. Der Schnorchel kann dann durch den
Rohrstutzen herausgezogen werden. Der Reiter gleitet
dabei über das in die Aussparung hineinverlagerte End
stück der Blattfeder hinweg und tritt durch eine stirn
seitige Öffnung des Rohrstutzens heraus. Dabei löst sich
dann der Reiter von der Feder. Hierdurch ist ein einfa
ches Montieren der Saugdüse möglich. Ebenso wie der
Schnorchel aus dem Rohrstutzen herausgezogen werden
kann, kann er nämlich bei der Montage wieder hereinge
steckt werden. Der Reiter gleitet dabei durch die stirn
seitige Öffnung und überfährt das in die Aussparung
eingefederte Federende und kuppelt so mit der Feder.
Ein Ausführungsbeispiel der wird nachfolgend anhand
beigefügter Figuren erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer Saugdüse,
Fig. 2 eine Untenansicht einer Saugdüse,
Fig. 3 eine Saugdüse im Querschnitt gemäß der Linie
III-III in Fig. 2 in einer ersten Schaltstel
lung des Betätigungsgliedes,
Fig. 4 eine Darstellung gemäß Fig. 3 in einer zwei
ten Schaltstellung des Betätigungsgliedes,
Fig. 4a vergrößerte Teildarstellung der Bewegungsbahn
18 im Endbereich des Schiebers 11 in einer
Stellung gemäß Fig. 4,
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 3 in einer drit
ten Schaltstellung des Betätigungsgliedes und
Fig. 5a Darstellung gemäß Fig. 4a in einer Stellung
gemäß Fig. 5a.
Die Saugdüse des Ausführungsbeispieles besteht aus einem
Saugkopf 2, aus dessen Rücken 2′ in einem spitzen Winkel
ein Rohrstutzen 6 ragt. Der Rohrstutzen 6 hat zur besse
ren Griffigkeit eine Riffelung 21. Aus dem randseitigen
Boden 4 des Saugkopfes 2 ragt ein Borstenvorhang 1. In
den Rohrstutzen 6 ist ein Rohrabschnitt 3 eingesteckt,
welcher mit seinem freien Ende mit einem Staubsauger
kuppelbar ist. Der Rohrabschnitt 3 bildet das Betäti
gungsglied aus. Der Rohrabschnitt 3 ist gegenüber dem
Rohrstutzen 6 verschieblich.
Der Rohrabschnitt 3 weist eine im Querschnitt kreisförmi
ge Gestalt auf und endet an seinem dem freien Ende 3′
gegenüberliegenden Ende in dem Saug-Schnorchel 5, wel
cher einen, wesentlichen dreieckigen Querschnitt auf
weist. Einen ähnlichen Querschnitt weist auch die Boden
fläche 4 auf. Die Fläche der Bodenfläche 4 ist aller
dings wesentlich größer als die Querschnittsfläche 19
des Saugschnorchels 5. Während der Rohrstutzen 6 im
wesentlichen einen kreisrunden Innenquerschnitt auf
nimmt, zur Aufnahme des runden Bereichs des Rohrabschnit
tes 3 ist die Öffnung im Boden 4, durch welche der Saug
schnorchel 5 geschoben werden kann, der Querschnittskon
tur des Saugschnorchels 5 angepaßt.
Der Rohrstützen 6 hat einen derartigen Innendurchmesser,
daß er den Rohrabschnitt 3 aufnimmt. Eine im Rohrstutzen
6 ausgebildete Bewegungsbahn 18 für den Reiter 12 des
Rohrabschnittes 3 bildet mit eingeschobenem Rohrab
schnitt 3 eine schachtförmige Aussparung aus. In diese
von der Aussparung gebildeten Bewegungsbahn 18 ist der
fest mit dem Rohrabschnitt 3 verbundene Reiter 12 verla
gerbar. Der Reiter 12 ragt hierzu in diese Aussparung
hinein. Am Grunde dieser Aussparung 18 ist ein parallel
zur Verlagerungsrichtung des Rohrabschnittes 3 verlager
barer Schieber 11 angeordnet.
Der Schieber 11 ist mit seinem einen Ende mit der Achse
25 mit einem Umlenkgetriebe 8 verbunden. Das Umlenkge
triebe 8 besteht aus einem Winkelhebel 9. Mit seinem
anderen Ende ragt der Schieber 11 in den Rohrstutzen 6
ein. Zwischen diesem Ende des Schiebers 11 und der Innen
wandung der Aussparung 18 ist eine zusammen mit dem
Schieber 11 verlagerbare Blattfeder 15 vorgesehen.
Die Blattfeder 15 hat eine im wesentlichen W-förmige
Gestalt. Sie bildet Vorsprünge 13 und 14 aus, welche den
abgefederten Winkelenden der Blattfeder zugeordnet sind.
Die winkelförmigen Enden der Blattfedern können in Aus
sparungen 16, 17 der Bewegungsbahn 18 ragen. Wenn die
einen der winkelförmigen Enden in eine derartige Ausspa
rung 16, 17 ragt, ist der zugehörige Vorsprung 13, 14 aus
der Bewegungsbahn 18 gefedert. Ansonsten durchgreifen
die Vorsprünge 13, 14 jeweils Aussparungen 23, 24 des
Schiebers 11. Hierdurch ist die Kupplung zum Schieber 11
gewährleistet.
Der Winkelhebel 9 weist zwei Hebelarme 9′, 9′′ auf. Sie
bilden eine gemeinsame Schwenkachse 26. Der Hebelarm 9′
ist mit dem Borstenkranz 7 gekuppelt, von welchem die
Borsten 1 ausgehen. Der Hebelarm 9′′ ist mit der Achse
25 mit dem Schieber 11 gekuppelt. Durch Verlagerung des
Schiebers verschwenkt der Winkelhebel 9′ so daß der
Borstenkranz 7 von einer ersten in Fig. 3 dargestellten
Stellung in eine zweite, in Fig. 4 dargestellte Stel
lung verschwenkt. Dabei wird der Borstenkranz 7 in eine
dem Außenrand der Bodenfläche zugeordnete Kammer 22
gezogen. Hierdurch reduziert sich die über die Bodenflä
che 4 stehende Borstenlänge.
In der in Fig. 3 dargestellten ersten Schaltstellung
des Rohrabschnittes 3 liegt der Reiter 12 am äußersten
Ende der Aussparung 18. In dieser Stellung sind die Bor
sten vollständig aus der Bodenfläche 4 ausgefahren. Der
Vorsprung 13 der Blattfeder 15 ragt dabei in eine endsei
tige radiale Aussparung 16 des Rohrstutzens 6.
Durch eine axiale Verlagerung des Rohrabschnittes 3 in
Richtung auf den Saugkopf 2 wird die in Fig. 4 darge
stellte Schaltstellung erreicht. Da in der in Fig. 3
dargestellten Stellung der Vorsprung 14 der Feder 15 in
die Bewegungsbahn 18 des Reiters 12 ragt und zusätzlich
durch eine Öffnung 23 des Schiebers 11, erfolgt einherge
hend mit der Teilverlagerung des Rohrabschnittes 3 auch
eine Verlagerung des Schiebers 11. Einhergehend mit
dieser Schieberverlagerung wird der Borstenkranz 7 in
die Kammer 22 eingezogen. In der in Fig. 4 dargestell
ten Stellung erreicht der Vorsprung 14 die Aussparung
17, so daß das winkelförmige Ende in die Aussparung 17
einfedert, so daß der Vorsprung aus der Bewegungsbahn 18
tritt. Die Bewegungsbahn 18 ist nunmehr frei.
Wird ausgehend aus der in Fig. 4 dargestellten Schalt
stellung der Rohrabschnitt 3 weiter in Achsrichtung aus
dem Saugkopf 2 zubewegt, so tritt der Schnorchel 5 aus
der Bodenfläche 4 heraus. Bei der ersten Teilverlagerung
hat sich die Stirnkante 51 des Schnorchels 5 von einer
zur Bodenfläche 4 beabstandeten Stellung (Fig. 3) in
eine der Bodenfläche 4 angenäherte Stellung (Fig. 4)
verlagert.
In der in Fig. 5 dargestellten dritten Schaltstellung,
in welcher der Reiter 12 auf dem Schieber 11 entlangge
glitten ist, ragt der Schnorchel 5 etwa mit einer Länge
aus der Saugkopf-Bodenfläche 4, die dem größten Durchmes
ser der Bodenfläche 4 entspricht.
Die Rückverlagerung von Schnorchel 5 und Borstenkranz 7
erfolgt in umgekehrter Reihenfolge durch Rückbetätigung
des Rohrabschnittes 3, welcher das Betätigungsglied
ausbildet. Zunächst gleitet bei der Verlagerung aus der
dritten in die zweite Schaltstellung der Reiter 12 auf
dem Schieber 11, bis er an den Vorsprung 13 stößt, wel
cher durch die Öffnung 24 in die Bewegungsbahn 18 hinein
ragt. Durch die gleichzeitige Kupplung der Feder 15 mit
dem Schieber 11 erfolgt durch weitere Verlagerung des
Rohrabschnittes 3 eine Mitverlagerung des Schiebers 11
in die in Fig. 3 dargestellte Stellung, in welcher der
Endwinkel der Feder 15 in die Aussparung 16 taucht, so
daß der Vorsprung 13 aus der Bewegungsbahn 18 des Rei
ters tritt. Durch das Eintreten der Federenden in die
Aussparungen wird eine Verrastung bewirkt.
Durch spitzwinklige Stellung des Rohrstutzen 6 zum Saug
kopf 2 überragt die Stirnkante 5′ des Schnorchels 5 die
projizierte Bodenfläche der Saugdüse. Die Länge des
Rohrstutzens 6 entspricht in etwa der Länge des Ausfahr
weges des Saugschnorchels 5. Wegen diesen Maßverhältnis
sen findet die Bewegungsbahn 18 für den Reiter 12 optima
le Aufnahme im Rohrstutzen 6. Der Saugkopf 2, Rohrstut
zen 6 und Rohrabschnitt 3 sind aus Kunststoff gefertigt.
Am stirnseitigen Ende des Rohrstutzens 5 befindet sich
eine Aussparung 27. Die Aussparung 27 weist die Quer
schnittskontur des Reiters 12 auf. Der Reiter 12 kann
demzufolge durch die Aussparung 17 herausgleiten bzw.
beim Montieren der Saugdüse durch diese Aussparung 27 in
die Bewegungsbahn 18 eintreten. Die Bewegungsbahn 18 ist
bei vollständig zurückgezogenem Reiter 12 frei in Rich
tung der stirnseitigen Öffnung 27. Das abgebogene Ende
13 der Feder 15 ist in dieser Stellung in die Aussparung
16 eingeschwenkt (vergleiche Fig. 3). Wird in diesem
Zustand der Schnorchel 5 von dem Umlenkgetriebe 8 entkup
pelt, so kann der Rohrabschnitt 3 mitsamt Schnorchel aus
dem Rohrstutzen 6 herausgezogen werden, wobei der Reiter
12 über den eingeschwenkten Vorsprung 13 hinweg und
durch die Öffnung 27 hindurchgleitet. Zufolge des abge
klappten Federendes 13 ist der Schieber 11 in der in
Fig. 3 dargestellten Funktion gefesselt.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzu
nehmen.
Claims (14)
1. Saugdüse für einen Staubsauger oder dergleichen mit
einem einen Borstenvorhang (1) aufweisenden Saugkopf
(2), wobei durch Betätigung eines Betätigungsgliedes der
Überstand der Borsten über die Saugkopf-Bodenfläche (4)
einstellbar, bevorzugt reduzierbar ist, gekennzeichnet
durch einen bei weiterer Betätigung des Betätigungsglie
des aus der Bodenfläche (4) ausfahrbaren Saug-Schnorchel
(5) mit geringerer Querschnittsfläche, welcher bei Rück
betätigung des Betätigungsgliedes wieder einfährt.
2. Saugdüse nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied als in
axialer Richtung (A) relativ zum Saugkopf (2) verlagerba
rer Rohrabschnitt (3) ausgebildet ist.
3. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß der Schnorchel (5) den Rohrabschnitt (3) in
Achsrichtung (A) verlängert.
4. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß der Rohrabschnitt (3) in einem fest mit dem
Saugkopf (2) verbundenen Rohrstutzen (6) geführt ist.
5. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß der Borstenvorhang (1) einem Borstenkranz (7)
zugeordnet ist, welcher über ein Umlenkgetriebe (8)
durch Verschieben eines im Rohrstutzen (6) angeordneten
Schiebers (11) verlagerbar ist.
6. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß der Schieber (11) von einem fest mit dem Rohrab
schnitt (3) verbundenen Reiter (12) beaufschlagbar ist.
7. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß der Reiter (12) zusammenwirkt mit einem mit dem
Schieber (11) zusammen verlagerbaren Umschaltglied,
welches zur Reduzierung/Vergrößerung des Borstenüberstan
des die Schieberverlagerung für einen ersten Teilab
schnitt der Betätigungsgliedverlagerung an die Betäti
gungsgliedverlagerung kuppelt und zum Ausfahren des
Schnorchels (5) für einen zweiten Teilabschnitt von der
Betätigungsgliedverlagerung entkuppelt.
8. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß das Umschaltglied zwei gegenüberliegende Vor
sprünge (13, 14) aufweist, welche jeweils zur Ausbildung
der Kupplungs- oder Entkupplungsstellung in die Bewe
gungsbahn (18) des Reiters ragt.
9. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß ein Vorsprung (13, 14) in der jeweiligen Entstel
lung des Schiebers in eine radial auswärts gerichtete
Aussparung (16, 17) des Rohrstutzens (6) ragt.
10. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß das Umschaltglied als Blattfeder (15) ausgebil
det ist.
11. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß das Betätigungsglied in einer ersten Stellung,
in welcher der Borstenvorhang (1) maximal über die Saug
kopf-Bodenfläche (4) ausgefahren ist, in einer zweiten
Stellung, in welcher der Borstenvorhang minimal über die
Saugkopf-Bodenfläche (4) ausgefahren ist, und in einer
dritten Stellung, in welcher der Schnorchel über die
Saugkopf-Bodenfläche ausgefahren ist, verrastet.
12. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß der eine geringere Querschnittsfläche (19) als
die Saugkopf-Bodenfläche (4) aufweisende Schnorchel (5)
in einem spitzen Winkel durch die Saugkopf-Bodenfläche
(4) tritt.
13. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß das Umlenkgetriebe von einem Winkelhebel (9)
ausgebildet wird, dessen erster Hebelarm (9′) mit dem
Schieber (11) und dessen zweiter Hebelarm (9′′) mit dem
Borstenkranz gekuppelt ist.
14. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß der Rohrabschnitt (3) aus dem Rohrstutzen (6)
herausziehbar ist, wobei der Reiter (12) über einen in
eine Aussparung (16) ragenden Vorsprung hinweg und
durch eine stirnseitige Öffnung (27) hindurchgleitet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4433986A DE4433986A1 (de) | 1994-04-28 | 1994-09-23 | Saugdüse für einen Staubsauger |
EP95105230A EP0679363A3 (de) | 1994-04-28 | 1995-04-07 | Saugdüse für einen Staubsauger |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4414995 | 1994-04-28 | ||
DE4422578 | 1994-06-28 | ||
DE4433986A DE4433986A1 (de) | 1994-04-28 | 1994-09-23 | Saugdüse für einen Staubsauger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4433986A1 true DE4433986A1 (de) | 1995-11-02 |
Family
ID=25936074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4433986A Withdrawn DE4433986A1 (de) | 1994-04-28 | 1994-09-23 | Saugdüse für einen Staubsauger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4433986A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29906130U1 (de) * | 1999-04-09 | 2000-08-17 | Vorwerk & Co. Interholding GmbH, 42275 Wuppertal | Multifunktionaldüse |
-
1994
- 1994-09-23 DE DE4433986A patent/DE4433986A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29906130U1 (de) * | 1999-04-09 | 2000-08-17 | Vorwerk & Co. Interholding GmbH, 42275 Wuppertal | Multifunktionaldüse |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |