DE4433951A1 - Verfahren zur Herstellung von aminierter Regeneratcellulose - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von aminierter RegeneratcelluloseInfo
- Publication number
- DE4433951A1 DE4433951A1 DE19944433951 DE4433951A DE4433951A1 DE 4433951 A1 DE4433951 A1 DE 4433951A1 DE 19944433951 DE19944433951 DE 19944433951 DE 4433951 A DE4433951 A DE 4433951A DE 4433951 A1 DE4433951 A1 DE 4433951A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- protein
- dyes
- cellulose
- fibers
- solution
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F2/00—Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F2/00—Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof
- D01F2/02—Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof from solutions of cellulose in acids, bases or salts
- D01F2/04—Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof from solutions of cellulose in acids, bases or salts from cuprammonium solutions
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F2/00—Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof
- D01F2/06—Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof from viscose
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F2/00—Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof
- D01F2/06—Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof from viscose
- D01F2/08—Composition of the spinning solution or the bath
- D01F2/10—Addition to the spinning solution or spinning bath of substances which exert their effect equally well in either
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
- D06P3/00—Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
- D06P3/58—Material containing hydroxyl groups
- D06P3/60—Natural or regenerated cellulose
- D06P3/6008—Natural or regenerated cellulose using acid dyes
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
- D06P3/00—Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
- D06P3/58—Material containing hydroxyl groups
- D06P3/60—Natural or regenerated cellulose
- D06P3/62—Natural or regenerated cellulose using direct dyes
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
- D06P3/00—Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
- D06P3/58—Material containing hydroxyl groups
- D06P3/60—Natural or regenerated cellulose
- D06P3/66—Natural or regenerated cellulose using reactive dyes
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
- D06P5/00—Other features in dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form
- D06P5/22—Effecting variation of dye affinity on textile material by chemical means that react with the fibre
- D06P5/225—Aminalization of cellulose; introducing aminogroups into cellulose
Description
In ihrem Färbeverhalten gleichen Viskosefasern im wesentlichen denen der
Baumwollfasern. Beim derzeitigen Stand der Technik sind zum Färben
cellulosischer Natur- oder Regeneratfasern alkalispendende Mittel, sowie
Elektrolyte notwendig, um befriedigende Fixierergebnisse mit Reaktivfarbstoffen
zu erzielen. Für ökologisch verbesserte Färbeverfahren aber stellen gerade diese
notwendigen Zusätze nicht zu akzeptierende Umweltbelastungen dar. Für die
Zukunft von zunehmender Bedeutung werden daher Regeneratfasern, aufbauend
auf Cellulose, sein, die zuvor ohne zusätzliche Verfahrensschritte in hoch
farbstoffaffine, d. h. salz- und alkalifrei färbbare, Modifikationen überführt
wurden. So veränderte Fasern ähneln in ihrem chemischen Verhalten tierischen
Fasern, wie Wolle oder Seide, und können unter neutralen Bedingungen mit
anionischen Farbstoffen, ohne weitere Salz- oder Alkalizusätze, gefärbt werden.
Modifizierungen von Viskose sind in der Literatur bereits beschrieben. Die
DE-A-19 48 487 beispielsweise beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von
Viskosefasern mit veränderten Färbeeigenschaften. Die Herstellung gestaltet
sich aber äußerst aufwendig und unwirtschaftlich. Darüber hinaus kommen
Polyaminamide zum Einsatz, die den nativen Charakter der Faser bedeutend
stören. Dies kommt beispielsweise durch Verwendung von
Dispersionsfarbstoffen beim späteren Färben zum Ausdruck.
Auch die DE-A-14 69 062 beschäftigt sich mit "aminalisierten Fasern". Bei den
Zusätzen handelt es sich um Aminoethyl- und Diethylaminoethylcellulosen in
hoher Konzentration, das Einfärben geschieht ausschließlich mit
Säurefarbstoffen.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, modifizierte Viskosefasern
zur Verfügung zu stellen, um Textilien aus solchen Fasern salz- und alkaliarm mit
anionischen Farbstoffen zu färben und eine Ware mit weichem Griff zu erhalten.
Es wurde gefunden, daß durch Verwendung von Proteinen als Zusatz zur
Viskosemasse oder zur Cellulose vor dem Alkalisieren eine Viskosefaser
herzustellen ist, die überraschenderweise beim Färben mit anionischen
Farbstoffen bedeutend affiner ist und sich in den sonst gewünschten
Eigenschaften gegenüber den herkömmlichen Viskosefasern beispielsweise
durch einen weichen Griff deutlich unterscheidet.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
aminierter Celluloseregeneratfasern, dadurch gekennzeichnet, daß man eine
Lösung aus Cellulose und einem Protein mit einem Molekulargewicht von größer
als 50 000 oder einem Naturprodukt, enthaltend ein solches Protein, herstellt
und aus dieser Lösung Fasern spinnt.
In einer bevorzugten Ausführungsform geht man so vor, daß man
a) Cellulose und ein Protein mit einem Molekulargewicht größer als 50 000 oder
ein Naturprodukt, das ein solches Protein enthält, mischt und die Mischung
alkalisch aufschließt und das entstandene alkalisch aufgeschlossene Gemisch
mit Schwefelkohlenstoff umsetzt oder b) ein Protein mit einem
Molekulargewicht größer als 50 000 oder ein Naturprodukt, das ein solches
Protein enthält, in Natronlauge löst und zu einer Spinnviskose zugibt,
und die nach a) oder b) erhaltene Viskosespinnlösung in ein saures Spinnbad
überführt und zu Fasern verspinnt.
Die Umsetzung mit Schwefelkohlenstoff geschieht zweckmäßigerweise bei
Temperaturen von 15 bis 30°C. Durch anschließendes Verspinnen in einem
sauren Spinnbad werden die erfindungsgemäßen aminierten Cellulosefasern
erhalten.
Es ist auch möglich, die erfindungsgemäßen Fasern nach anderen üblichen, dem
Fachmann geläufigen Verfahren zur Herstellung cellulosischer Fasern aus Lösung
heraus, wie beispielsweise dem Cuproverfahren, dem Lyocellverfahren und dem
Verfahren über niedrig substituierte Celluloseether, herzustellen. Dabei werden
die Cellulose und das Protein in einem geeigneten organischen Lösemittel gelöst,
beispielsweise N-Methylmorpholin-N-oxid/Wasser, miteinander umgesetzt und
direkt aus der Lösung zu Fasern versponnen.
Nach Verspinnen in einem sauren Spinnbad werden Fasern erhalten, die
erfindungsgemäß unter Anwendung elektrolytarmer oder gänzlich elektrolytfreier
und alkaliarmer oder alkalifreier Färbeflotten (einschließlich Druckpasten und Ink-
Jet-Flüssigkeiten) gefärbt werden können. Unter elektrolytarmen Färbeflotten
werden solche mit einem Elektrolytgehalt unter 15 g/l und unter alkaliarmen
Färbeflotten solche mit einem pH-Wert von höchstens 8,5 verstanden.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzten Proteine und
proteinhaltigen Naturprodukte kommen in der Natur beispielsweise als Keratine,
kollagenhaltige Naturprodukte und Albumine vor. Beispiele für bevorzugt
eingesetzte Keratine sind Körperhaare, Hufe, Hörner, Klauen und Nägel von
Säugetieren, Vogelfedern, Spinnfäden von Insekten, Schildpatt und
Fischschuppen. Beispiele für bevorzugt eingesetzte kollagenhaltige
Naturprodukte sind Lederhaut, Leder, Knorpel, Bindegewebe, Sehnen, Bänder
von Säugetieren, insbesondere Gelatine, Glutin und Knochenleim. Als Albumin
kommen insbesondere Ei-Albumin oder auch Eier als solche in Betracht.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzten proteinhaltigen
Naturprodukte können auch andere Begleitkomponenten enthalten,
beispielsweise können auch Fleisch, Fleischmehl, Fisch, Fischmehl oder
Verarbeitungsprodukte daraus verwendet werden.
Im Verlauf des Lösevorganges werden die Proteine denaturiert. Neben den
genannten tierischen Proteinen können aber auch synthetische Proteine mit
einem Molekulargewicht größer 50 000 eingesetzt werden.
Das textile modifizierte Fasermaterial, das in das erfindungsgemäße
Färbeverfahren eingesetzt wird, kann in allen Verarbeitungszuständen, so als
Garn, Flocke, Kammzug und Stückware (Gewebe) vorliegen.
Bei der erfindungsgemäßen Aminierung der Regeneratcellulose findet
wahrscheinlich keine chemische Reaktion zwischen der Cellulose und dem
alkalisch aufgeschlossenen oder gelösten Protein statt, sondern beide
Komponenten haften in der Faser infolge Van-der-Waals′scher
Wechselwirkungen so stark aneinander, daß das Protein nicht ausgewaschen
werden kann.
Das erfindungsgemäße Färben der aminierten textilen Fasermaterialien erfolgt
analog bekannten Färbeweisen und Druckverfahren zum Färben oder Bedrucken
von Fasermaterialien mit wasserlöslichen Textilfarbstoffen und unter
Anwendung der hierfür bekanntermaßen eingesetzten Temperaturbereiche und
üblichen Farbstoffmengen, jedoch mit der Ausnahme, daß für die Färbebäder,
Klotzflotten, Druckpasten oder Ink-Jet-Formulierungen ein mengenmäßiger
Zusatz von alkalisch wirkenden Verbindungen, wie sie üblicherweise zur
Fixierung von faserreaktiven Farbstoffen benutzt werden, nicht erforderlich ist
und des weiteren auf übliche Zusätze an Elektrolytsalzen verzichtet werden
kann. Das erfindungsgemäße Färben der modifizierten Viskose geschieht
zwischen pH 4 und pH 8,5, je nach Art des Farbstoffs. Bei Verwendung
handelsüblicher Textilfarbstoffe sind normalerweise Salzgehalte von 0,01 bis
0,5 Gew.-%, bezogen auf die Färbeflotte, zugegen. Ohne die erfindungsgemäße
Aminierung der Cellulosefasern wäre dieser Salzgehalt für ein erfolgreiches
Färbeverfahren jedoch um den Faktor 50 bis 1000 zu gering.
Die Einarbeitung des alkalisch aufgeschlossenen oder gelösten Proteins in die
Viskosespinnmasse erfolgt vorteilhaft ohne Emulgatoren.
Der Zusatz des Proteins erfolgt in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-%,
vorzugsweise 1 bis 12 Gew.-%, bezogen auf den Cellulosegehalt der
Spinnmasse, vor der Fällung und Verformung.
Die Verformung der Viskose wird nach üblichen Methoden durchgeführt, wie
z. B. mit Spinndüsen, einem nachfolgenden Fällbad, sowie gegebenenfalls
weiteren Nachbehandlungsbädern.
Die nach den beschriebenen Methoden erhaltenen Fasern können nach
Verarbeitung zu Geweben und Gewirken, mittels verschiedenster Verfahren, wie
Auszieh-, Klotz- und modernen Druckverfahren - und hierzu gehören auch Ink-
Jet-Verfahren - ohne Einsatz von Salz oder Alkali gefärbt werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren zum Färben und
Bedrucken von cellulosefaserhaltigen Textilien mit anionischen Farbstoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Färbung mit einer Farbstofflösung, die frei
von zusätzlichen Elektrolytsalzen ist, bei einem pH-Wert zwischen 4 und 6 im
Falle von Direkt- und Säurefarbstoffen und bei einem pH-Wert zwischen 6 und
8,5 im Falle von Reaktivfarbstoffen und unter Verwendung eines
erfindungsgemäß aminierten Celluloseregeneratfasermaterials durchführt.
Als Färbeverfahren kommen beispielsweise die verschiedenen Ausziehverfahren,
wie das Färben auf dem Jigger und auf der Haspelkufe oder das Färben aus
langer oder kurzer Flotte, das Färben in Jet-Färbemaschinen, das Färben nach
Klotz-Kaltverweilverfahren oder nach einem Klotz-Heißdampf-Fixierverfahren in
Betracht. Als Druckverfahren kommen herkömmliche Drucktechniken
einschließlich des Ink-Jet-Printings und des Transferdruckes in Betracht.
Die Farbstoffe, die zum Färben der modifizierten Cellulose genutzt werden, sind
im allgemeinen anionischer Natur. Neben den sogenannten Säure- oder
Direktfarbstoffen sind die faserreaktiven Textilfarbstoffe, die mit
Hydroxylgruppen, beispielsweise von Cellulose, oder Amino- und Thiolgruppen,
beispielsweise von Wolle und Seide, von synthetischen Polymeren, wie
Polyamiden, oder auch den erfindungsgemäß aminierten Cellulosen, reagieren
können und eine kovalente Bindung einzugehen vermögen, besonders geeignet.
Als faserreaktive Komponente an den Textilfarbstoffen seien besonders die
Sulfatoethylsulfonyl-, Vinylsulfonyl-, Chlortriazinyl- und Fluortriazinylgruppe
sowie Kombinationen dieser Reaktivgruppen genannt.
Als Reaktivfarbstoffe zum Färben oder Bedrucken von erfindungsgemäß
modifizierten Cellulosefasern sind alle wasserlöslichen, vorzugsweise
anionischen Farbstoffe, die bevorzugt eine oder mehrere Sulfo- und/oder
Carboxygruppen besitzen und die faserreaktive Gruppen enthalten, geeignet.
Geeignete Farbstoffe können der Klasse der Azo-Entwicklungsfarbstoffe, der
Direktfarbstoffe, der Küpenfarbstoffe und der Säurefarbstoffe, der
Kupferkomplex-, Kobaltkomplex- und Chromkomplex-Azofarbstoffe, Kupfer- und
Nickelphthalocyanin-Farbstoffe, Anthrachinon-, Kupferformazan-, Azomethin-,
Nitroaryl-, Dioxazin-, Triphendioxazin-, Phenazin- und Stilbenfarbstoffe
angehören. Solche Farbstoffe sind zahlreich in der Literatur beschrieben,
beispielsweise in EP-A-0 513 656, und dem Fachmann allseits geläufig.
Als Säure- oder Direktfarbstoffe zum Färben oder Bedrucken von
erfindungsgemäß modifizierten Cellulosefasern sind beispielsweise
C.I. Acid Black 27 (C.I. No. 26 310), C.I. Acid Black 35 (C.I. No. 26 320),
C.I. Acid Blue 113 (C.I. No. 26 360), C.I. Direct Orange 49 (C.I. No. 29 050),
C.I. Direct Orange 69 (C.I. No. 29 055), C.I. Direct Yellow 34
(C.I. No. 29 060), C.I. Direct Red 79 (C.I. No. 29 065), C.I. Direct Yellow 67
(C.I. No. 29 080), C.I. Direct Brown 126 (C.I. No. 29085), C.I. Direct Red 84
(C.I. No. 35 760), C.I. Direct Red 80 (C.I. No. 35 780), C.I. Direct Red 194
(C.I. No. 35 785), C.I. Direct Red 81 (C.I. No. 28 160), C.I. Direct Red 32
(C.I. No. 35 790), C.I. Direct Blue 162 (C.I. No. 35 770), C.I. Direct Blue 159
(C.I. No. 35 775), C.I. Direct Black 162 : 1 and C.I. Direct Violet 9
(C.I. No. 27 885) geeignet.
Wenn nicht anders angegeben, sind die in den nachfolgenden Beispielen
angeführten Teile Gewichtsteile, Prozentangaben bedeuten Gewichtsprozente.
In eine betriebsübliche Spinnviskose mit einem Cellulosegehalt von 8,9%,
einem Alkaligehalt von 5% und einer Viskosität von 38 Kugelfallsekunden bei
30°C wird eine alkalische Lösung von Schafwolle eingerührt. Dabei wird wie
folgt verfahren:
6 Teile Wolle werden in einer Lösung, die 10 Teile Natriumhydroxid und 90 Teile Wasser enthält, gelöst. Von dieser Lösung werden 59 Teile mit 1000 Teilen einer betriebsüblichen Spinnviskose, die 89 Teile Cellulose enthält, vermischt. Nach dem Entgasen wird die Spinnmasse nach betriebsüblichen Viskosespinnverfahren in ein schwefelsaures, natrium- und zinksulfathaltiges Bad zu Fasern versponnen, in sauren Bädern verstreckt, geschnitten, gewaschen, präpariert und getrocknet.
6 Teile Wolle werden in einer Lösung, die 10 Teile Natriumhydroxid und 90 Teile Wasser enthält, gelöst. Von dieser Lösung werden 59 Teile mit 1000 Teilen einer betriebsüblichen Spinnviskose, die 89 Teile Cellulose enthält, vermischt. Nach dem Entgasen wird die Spinnmasse nach betriebsüblichen Viskosespinnverfahren in ein schwefelsaures, natrium- und zinksulfathaltiges Bad zu Fasern versponnen, in sauren Bädern verstreckt, geschnitten, gewaschen, präpariert und getrocknet.
10 Teile dieser trockenen Viskosefasern werden dann in einer Färbeapparatur
mit 100 Teilen Wasser versetzt. Man heizt auf 60°C auf und dosiert insgesamt
0,1 Teile eines 50-%igen elektrolythaltigen (vorwiegend natriumhaltigen)
Farbstoffpulvers der Formel, bekannt aus der DE-A-19 43 904,
über eine Zeit von 30 min zu. Nach einer Nachlaufzeit von 5 min wird die
farblose Restflotte abgelassen und das Material nach gängigen Methoden
ausgewaschen und getrocknet. Man erhält eine farbstarke tiefrote Färbung mit
sehr guten Gebrauchsechtheiten.
10 Teile der entsprechend Beispiel 1 modifizierten Viskosefasern werden in
einen Färbeapparat überführt und in einem Flottenverhältnis von 1 : 10 mit einer
wäßrigen Flotte behandelt, die - bezogen auf das Warengewicht der trockenen
Ware - 0,1 Teile eines Reaktivfarbstoffes der Formel, bekannt aus der
DE-A-24 12 964
gelöst enthält, behandelt. Man färbt die Fasermischung 30 Minuten bei 60°C.
Die Weiterbehandlung der so erzeugten Färbung erfolgt durch Spülen und Seifen
in der üblichen Weise. Man erhält eine tiefblaue Färbung mit den nach dem
Stand der Technik üblichen sehr guten Gebrauchsechtheiten.
Eine wie unter Beispiel 1 beschrieben hergestellte Spinnviskose wird nach dem
Entgasen nach einem betriebsüblichen Viskosespinnverfahren in einem
schwefelsauren, natrium- und zinksulfathaltigen Bad zu Fasern versponnen, in
sauren Bädern verstreckt, geschnitten, gewaschen, präpariert und getrocknet.
Nach dem Weben erhält man so ein textiles Viskosegewebe, das direkt in einem
Färbeprozeß nach dem Klotz-Verfahren weiterverarbeitet werden kann.
Hierzu wird eine wäßrige Farbstofflösung, die in 1000 Vol.-Teilen 20 Teile des
Farbstoffs der Formel
bekannt aus EP-A-0 158 233, Beispiel 1, und 3 Teile eines handelsüblichen
nichtionogenen Benetzungsmittels gelöst enthält, mittels eines Foulards mit
einer Flottenaufnahme von 80%, bezogen auf das Gewicht des Gewebes, bei
25°C auf das Gewebe aufgebracht. Das mit der Farbstofflösung geklotzte
Gewebe wird auf eine Docke aufgewickelt, in eine Plastikfolie gewickelt und
während 4 Stunden bei 40 bis 50°C liegen gelassen und danach mit kaltem und
heißem Wasser, das gegebenenfalls ein handelsübliches Tensid enthalten kann,
und gegebenenfalls anschließend nochmals mit kaltem Wasser gespült und
getrocknet. Es wird eine farbstarke, gleichmäßig gefärbte gelbe Färbung
erhalten, die gute Allgemeinechtheiten, insbesondere gute Reib- und
Lichtechtheiten, besitzt.
In eine betriebsübliche Spinnviskose mit einem Cellulosegehalt von 9%, einem
Alkaligehalt von 5,5% und einer Viskosität von 40 Kugelfallsekunden bei 30°C
wird eine alkalische Lösung einer handelsüblichen Gelatine eingerührt. Dabei
wird wie folgt verfahren:
6 Teile Gelatine werden in einer Lösung, die 10 Teile Natriumhydroxid und 90 Teile Wasser enthält, gelöst. Von dieser Lösung werden 59 Teile mit 1000 Teilen einer betriebsüblichen Spinnviskose, die 89 Teile Cellulose enthält, vermischt. Nach dem Entgasen, Verspinnen, Strecken, Schneiden, Waschen und Trocknen wird eine Faser erhalten, die nach einem üblichen Ausziehverfahren eingefärbt werden kann. Dazu werden 20 Teile der vorbehandelten Viskosefaser in einem Färbeapparat mit 200 Teilen einer wäßrigen Flotte behandelt, die - bezogen auf das Gewicht der trockenen Ware - 1 ,5% des Reaktivfarbstoffs der Formel,
6 Teile Gelatine werden in einer Lösung, die 10 Teile Natriumhydroxid und 90 Teile Wasser enthält, gelöst. Von dieser Lösung werden 59 Teile mit 1000 Teilen einer betriebsüblichen Spinnviskose, die 89 Teile Cellulose enthält, vermischt. Nach dem Entgasen, Verspinnen, Strecken, Schneiden, Waschen und Trocknen wird eine Faser erhalten, die nach einem üblichen Ausziehverfahren eingefärbt werden kann. Dazu werden 20 Teile der vorbehandelten Viskosefaser in einem Färbeapparat mit 200 Teilen einer wäßrigen Flotte behandelt, die - bezogen auf das Gewicht der trockenen Ware - 1 ,5% des Reaktivfarbstoffs der Formel,
bekannt aus der EP-A-00 61151, Beispiel 4, in handelsüblicher Form und
Beschaffenheit enthält. Man färbt die Faser mit dieser Flotte 30 min bei 60°C.
Die Weiterbehandlung der so erzeugten Färbung erfolgt durch Spülen und Seifen
in üblicher Weise. Es resultiert eine lebhafte Orangefärbung mit den für
Reaktivfarbstoffe üblichen, guten Echtheiten.
In eine betriebsübliche Spinnviskose mit einem Cellulosegehalt von 8,8%,
einem Alkaligehalt von 5% und einer Viskosität von 41 Kugelfallsekunden bei
30°C wird eine alkalische Lösung von Roßhaar eingerührt. Dazu werden 8 Teile
Roßhaar in einer Lösung, die 11 Teile Natriumhydroxid und 100 Teile Wasser
enthält, gelöst. Von dieser Lösung werden 65 Teile mit 1000 Teilen einer
betriebsüblichen Spinnviskose, die 89 Teile Cellulose enthält, vermischt. Nach
Weiterbearbeitung nach den für Spinnviskosen üblichen Prozeßschritten wird
eine Faser aus modifizierter Viskose erhalten, die man in einem
Ausziehverfahren ohne Salz und bei einem pH-Wert von 8 reaktiv einfärben
kann. Dazu wickelt man 30 Teile Viskosefaser auf eine Kreuzspule und
behandelt das Garn in einer Garnfärbeapparatur, die 450 Teile (bezogen auf das
Gewicht der Ware) einer Flotte, die 0,6 Teile, bezogen auf das
Warenanfangsgewicht, eines elektrolythaltigen Farbstoffs (überwiegend
natriumchloridhaltig) der allgemeinen Formel,
bekannt aus DE-A-28 40 380, Beispiel 1, enthält. Den pH-Wert stellt man mit
Na-Bicarbonat auf 8. Man heizt auf 60°C auf, wobei die Flotte im Wechsel von
innen nach außen und von außen nach innen gepumpt wird. Nach 60 min bei
dieser Temperatur läßt man die Flotte ab, spült und wäscht nach den üblichen
Konditionen die erhaltene Färbung nach. Man erhält eine egal gelb gefärbte
Faser mit den allgemein guten Echtheiten für Reaktivfarbstoffe.
In eine betriebsübliche Spinnviskose mit einem Cellulosegehalt von 8,9%,
einem Alkaligehalt von 5% und einer Viskosität von 38 Kugelfallsekunden bei
30°C wird eine alkalische Lösung von gemahlenen Hornspänen eingerührt.
Dabei verfährt man wie folgt:
7 Teile gemahlene Hornspäne werden in einer Lösung, die 11 Teile Natriumhydroxid und 100 Teile Wasser enthält, gelöst. Von dieser Lösung werden 55 Teile mit 1000 Teilen einer betriebsüblichen Spinnviskose, die 90 Teile Cellulose enthält, vermischt.
7 Teile gemahlene Hornspäne werden in einer Lösung, die 11 Teile Natriumhydroxid und 100 Teile Wasser enthält, gelöst. Von dieser Lösung werden 55 Teile mit 1000 Teilen einer betriebsüblichen Spinnviskose, die 90 Teile Cellulose enthält, vermischt.
Nach dem Entgasen, Verspinnen, Strecken, Schneiden, Waschen und Trocknen
wird eine Faser erhalten, die nach einem üblichen Ausziehverfahren bei pH 4,5
eingefärbt werden kann.
Dazu werden 20 Teile der vorbehandelten Viskosefaser in einem Färbeapparat
mit 200 Teilen einer wäßrigen Flotte behandelt, die - bezogen auf das Gewicht
der trockenen Ware - 2% des Direktfarbstoffs der Formel (C.I. Direct Blue 108,
C.I. 51320)
enthält. Den pH-Wert der Flotte stellt man zuvor mit Essigsäure auf 4,5. Man
färbt die Faser mit dieser Flotte 30 min bei 80°C. Die Weiterbehandlung der so
erzeugten Färbung erfolgt durch Spülen und Seifen in üblicher Weise. Es
resultiert eine kräftige Blaufärbung mit Echtheiten, die denen konventioneller
Direktfärbungen weit überlegen ist. Dies betrifft vor allem die Waschechtheiten.
In eine betriebsübliche Spinnviskose mit einem Cellulosegehalt von 9%, einem
Alkaligehalt von 6% und einer Viskosität von 42 Kugelfallsekunden bei 30°C
wird eine alkalische Lösung von Schweinsleder eingerührt. Dabei verfährt man
wie folgt:
6 Teile Schweinehaut werden in einer Lösung, die 10 Teile Natriumhydroxid und 90 Teile Wasser enthält, gelöst. Von dieser Lösung werden 55 Teile mit 1000 Teilen einer betriebsüblichen Spinnviskose, die 90 Teile Cellulose enthält, vermischt. Nach dem üblichen Verfahren zur Faserherstellung und dem Weben erhält man so ein textiles Viskosegewebe, das direkt in einem Färbeprozeß nach dem Klotz-Verfahren weiterverarbeitet werden kann. Hierzu wird eine wäßrige Farbstofflösung, die in 1000 Vol.-Teilen 20 Teile des Direktfarbstoffs der Formel (C.I. Direct Blue 199)
6 Teile Schweinehaut werden in einer Lösung, die 10 Teile Natriumhydroxid und 90 Teile Wasser enthält, gelöst. Von dieser Lösung werden 55 Teile mit 1000 Teilen einer betriebsüblichen Spinnviskose, die 90 Teile Cellulose enthält, vermischt. Nach dem üblichen Verfahren zur Faserherstellung und dem Weben erhält man so ein textiles Viskosegewebe, das direkt in einem Färbeprozeß nach dem Klotz-Verfahren weiterverarbeitet werden kann. Hierzu wird eine wäßrige Farbstofflösung, die in 1000 Vol.-Teilen 20 Teile des Direktfarbstoffs der Formel (C.I. Direct Blue 199)
und 3 Teile eines handelsüblichen nichtionogenen Benetzungsmittels gelöst
enthält, mittels eine Foulards mit einer Flottenaufnahme von 80%, bezogen auf
das Gewicht des Gewebes, bei 25°C auf das Gewebe aufgebracht. Die
Farbstofflösung wurde zuvor mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 5 gestellt.
Das mit der Farbstofflösung geklotzte Gewebe wird anschließend 2 Minuten
gedämpft. Die Weiterbehandlung der so erzeugten Färbung erfolgt durch Spülen
und Seifen in üblicher Weise. Es resultiert eine kräftige Türkisfärbung mit sehr
guten Allgemeinechtheiten.
Weitere Beispiele:
Man verfährt entsprechend den Angaben des Beispiels 4, 5, 6 oder 7 und färbt die modifizierte Viskosefaser entsprechend den Angaben des Beispiels 6 unter Verwendung der nachfolgend aufgeführten Farbstoffe und erhält gleich gute Ergebnisse:
Man verfährt entsprechend den Angaben des Beispiels 4, 5, 6 oder 7 und färbt die modifizierte Viskosefaser entsprechend den Angaben des Beispiels 6 unter Verwendung der nachfolgend aufgeführten Farbstoffe und erhält gleich gute Ergebnisse:
C.I. Acid Black 27
C.I. Acid Blue 113
C.I. Direct Orange 49
C.I. Direct Red 79
C.I. Direct Red 84
C.I. Direct Red 80
C.I. Direct Red 194
C.I. Direct Red 32
C.I. Direct Red 81
C.I. Direct Violet 9
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung aminierter Celluloseregeneratfasern, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine Lösung aus Cellulose und einem Protein mit
einem Molekulargewicht von größer als 50 000 oder einem Naturprodukt,
enthaltend ein solches Protein, herstellt und aus dieser Lösung Fasern spinnt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
- a) Cellulose und ein Protein mit einem Molekulargewicht größer als 50 000 oder ein Naturprodukt, das ein solches Protein enthält, mischt und die Mischung alkalisch aufschließt und das entstandene alkalisch aufgeschlossene Gemisch mit Schwefelkohlenstoff umsetzt oder
- b) ein Protein mit einem Molekulargewicht größer als 50 000 oder ein Naturprodukt, das ein solches Protein enthält, in Natronlauge löst und zu einer Spinnviskose zugibt, und die nach a) oder b) erhaltene Viskosespinnlösung in ein saures Spinnbad überführt und zu Fasern verspinnt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Cellulose
und besagtes Protein in einem geeigneten organischen Lösemittel löst und direkt
aus der Lösung Fasern spinnt.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Protein ein Keratin, ein kollagenhaltiges Naturprodukt
oder ein Albumin ist.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als Protein Körperhaare, Häute, Hufe, Hörner, Klauen und
Nägel von Säugetieren, Vogelfedern, Fischschuppen, Spinnfäden von Insekten
oder Gelatine eingesetzt wird.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Protein in einer Menge von 1 bis 20 Gew.- %,
vorzugsweise 1 bis 12 Gew.-%, bezogen auf den Cellulosegehalt der
Spinnmasse, eingesetzt wird.
7. Textiles Fasermaterial bestehend aus aminierten Celluloseregeneratfasern
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6.
8. Verfahren zum Färben und Bedrucken von cellulosefaserhaltigen Textilien
mit anionischen Farbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Färbung mit
einer Farbstofflösung, die frei von zusätzlichen Elektrolytsalzen ist, bei einem
pH-Wert zwischen 4 und 6 im Falle von Direkt- und Säurefarbstoffen und bei
einem pH-Wert zwischen 6 und 8,5 im Falle von Reaktivfarbstoffen und unter
Verwendung eines textilen Fasermaterials nach Anspruch 7 durchführt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Elektrolytgehalt der Farbstofflösung unter 15 g/l liegt.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Farbstoffe Reaktivfarbstoffe sind.
11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Farbstoffe Säure- oder Direktfarbstoffe sind.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944433951 DE4433951A1 (de) | 1994-09-23 | 1994-09-23 | Verfahren zur Herstellung von aminierter Regeneratcellulose |
EP95114109A EP0703305A1 (de) | 1994-09-23 | 1995-09-08 | Verfahren zur Herstellung von aminierter Regeneratcellulose |
CN 95116559 CN1128812A (zh) | 1994-09-23 | 1995-09-20 | 胺化再生纤维素的制备方法 |
FI954465A FI954465A (fi) | 1994-09-23 | 1995-09-21 | Menetelmä aminoidun regeneroidun selluloosan valmistamiseksi |
JP24343195A JPH08170220A (ja) | 1994-09-23 | 1995-09-21 | アミノ化再生セルロースの製造方法 |
MX9504044A MX9504044A (es) | 1994-09-23 | 1995-09-21 | Procedimiento para la obtencion de celulosa regenerada aminada. |
CA 2158884 CA2158884A1 (en) | 1994-09-23 | 1995-09-22 | Production of aminated regenerated cellulose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944433951 DE4433951A1 (de) | 1994-09-23 | 1994-09-23 | Verfahren zur Herstellung von aminierter Regeneratcellulose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4433951A1 true DE4433951A1 (de) | 1996-03-28 |
Family
ID=6528965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944433951 Withdrawn DE4433951A1 (de) | 1994-09-23 | 1994-09-23 | Verfahren zur Herstellung von aminierter Regeneratcellulose |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0703305A1 (de) |
JP (1) | JPH08170220A (de) |
CN (1) | CN1128812A (de) |
CA (1) | CA2158884A1 (de) |
DE (1) | DE4433951A1 (de) |
FI (1) | FI954465A (de) |
MX (1) | MX9504044A (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT403296B (de) * | 1995-08-11 | 1997-12-29 | Chemiefaser Lenzing Ag | Verfahren zur herstellung eines celluloseformkörpers |
US5981741A (en) * | 1998-04-20 | 1999-11-09 | Dystar Textilfarben Gmbh & Co. Deutschland Kg | Aminated acetate fiber |
JP4776297B2 (ja) * | 2005-08-03 | 2011-09-21 | 倉敷紡績株式会社 | セルロース/ゼラチン複合ビスコースレーヨンフィラメントの製造方法 |
CN102877158B (zh) * | 2012-04-28 | 2014-08-20 | 四川省宜宾惠美线业有限责任公司 | 一种羽毛蛋白与竹纤维的粘胶长丝及其制造方法 |
CN102877159B (zh) * | 2012-04-28 | 2015-04-22 | 四川省宜宾惠美线业有限责任公司 | 一种羽毛蛋白粘胶短纤维及其制造方法 |
CN102899741A (zh) * | 2012-04-28 | 2013-01-30 | 四川省宜宾惠美线业有限责任公司 | 一种羽毛蛋白与木纤维的粘胶长丝及其制造方法 |
CN102899731A (zh) * | 2012-04-28 | 2013-01-30 | 四川省宜宾惠美线业有限责任公司 | 一种羽毛蛋白与木纤维的粘胶短纤维及其制造方法 |
CN102851786A (zh) * | 2012-04-28 | 2013-01-02 | 四川省宜宾惠美线业有限责任公司 | 一种羽毛蛋白粘胶长丝及其制造方法 |
CN102864513B (zh) * | 2012-04-28 | 2014-08-20 | 四川省宜宾惠美线业有限责任公司 | 一种羽毛蛋白与竹纤维的粘胶短纤维及其制造方法 |
KR101403527B1 (ko) * | 2012-09-24 | 2014-06-09 | 주식회사 지클로 | 항균성 셀룰로오스 섬유의 제조방법 및 이로부터 제조되는 섬유 |
JPWO2023120697A1 (de) * | 2021-12-24 | 2023-06-29 | ||
JP2023165236A (ja) * | 2022-05-02 | 2023-11-15 | 株式会社ファーマフーズ | 水難溶性タンパク質を溶解する方法、それによって得られるタンパク質溶液、およびその成形体 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US950435A (en) * | 1908-12-22 | 1910-02-22 | Henri Louis Joseph Chavassieu | Process of obtaining proteo-cellulosic products. |
GB255623A (en) * | 1925-07-04 | 1926-07-29 | Richard Attwater | Improved artificial textile fibre and the process of the manufacture of same |
FR781268A (fr) * | 1933-11-24 | 1935-05-11 | Ig Farbenindustrie Ag | Procédé de fabrication, au moyen de solutions de cellulose, de soie artificielle ou de fibres textiles artificielles de caractère laineux |
US2515889A (en) * | 1949-01-28 | 1950-07-18 | Du Pont | Process for producing artificial filaments |
GB1052621A (de) | 1962-10-09 | |||
CH508060A (de) | 1968-10-01 | 1971-05-31 | Ciba Geigy Ag | Verfahren zur Herstellung von modifizierten Viskosefasern |
DE2840380C2 (de) | 1978-09-16 | 1985-05-30 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Faserreaktive Azofarbstoffe |
DE3111488A1 (de) | 1981-03-24 | 1982-10-07 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Fluessige und feste praeparationen von wasserloeslichen faserreaktiven farbstoffen und ihre verwendung zum faerben oder bedrucken von fasermaterialien |
DE3574721D1 (de) | 1984-04-09 | 1990-01-18 | Hoechst Ag | Verfahren zur herstellung fluessiger, salzarmer, waessriger farbstoffzubereitungen. |
TW223134B (de) | 1991-05-11 | 1994-05-01 | Hoechst Ag |
-
1994
- 1994-09-23 DE DE19944433951 patent/DE4433951A1/de not_active Withdrawn
-
1995
- 1995-09-08 EP EP95114109A patent/EP0703305A1/de not_active Withdrawn
- 1995-09-20 CN CN 95116559 patent/CN1128812A/zh active Pending
- 1995-09-21 FI FI954465A patent/FI954465A/fi unknown
- 1995-09-21 JP JP24343195A patent/JPH08170220A/ja not_active Withdrawn
- 1995-09-21 MX MX9504044A patent/MX9504044A/es unknown
- 1995-09-22 CA CA 2158884 patent/CA2158884A1/en not_active Abandoned
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI954465A0 (fi) | 1995-09-21 |
EP0703305A1 (de) | 1996-03-27 |
FI954465A (fi) | 1996-03-24 |
JPH08170220A (ja) | 1996-07-02 |
MX9504044A (es) | 1997-05-31 |
CA2158884A1 (en) | 1996-03-24 |
CN1128812A (zh) | 1996-08-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69233075T2 (de) | Faserbehandlung | |
EP0692559B1 (de) | Mit polymeren Aminverbindungen modifizierte synthetische cellulosische Fasern | |
DE4433951A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von aminierter Regeneratcellulose | |
EP0828869B1 (de) | Sulfonierung von regeneratcellulose mit sulfonierten polymeren und verwendung der modifizierten fasern | |
EP0665311B1 (de) | Aminierte cellulosische Synthesefasern | |
EP0828868B1 (de) | Aminierung von regeneratcellulose mit hochsubstituierten stärken und verwendung der modifizierten fasern | |
EP0613976A1 (de) | Hilfsmittel für textile Nassveredelungsprozesse | |
EP0683251B1 (de) | Aminierung von cellulosischen Synthesefasern | |
CZ282441B6 (cs) | Způsob barvení podlouhlého členu z regenerované celulózy | |
DE4422865A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von aminierten Fasern aus Regeneratcellulose | |
DE729231C (de) | Verfahren zur Herstellung von Transparentmustern auf Geweben aus Cellulosefasern | |
DE10349435A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Färbung von Geweben aus cellulosischen Fasern und Mischgeweben enthaltend cellulosische Fasern | |
DE2164734C3 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen, gleichmäßigen Färben von Baumwollstückware mit anomalen Faseranteflen | |
DE4417211A1 (de) | Aminierung von Regeneratcellulose | |
DE4421740A1 (de) | Aminierung von Regeneratcellulose | |
DE2621274C3 (de) | Verfahren zum Fixieren organischer Verbindungen auf Materialien faseriger Struktur | |
DE550760C (de) | Verfahren zur Herstellung von Cellulosederivaten | |
DE923606C (de) | Verfahren zum Veredeln von Fasern und Faserstofferzeugnissen | |
DE746538C (de) | Verfahren zur Herstellung von Pigmentdruckmustern auf Geweben, Gewirken und Garnen aus Cellulosefasern oder diese enthaltenden Mischgeweben unter Schwefelsaeureveredlungder nicht bedruckten Stellen | |
AT136954B (de) | Verfahren zur Herstellung von künstlichen Fäden oder anderen Produkten. | |
DE10048681B4 (de) | Verfahren zur Modifizierung der Anfärbbarkeit und der Erhöhung des Naßmoduls von Celluloseformkörpern | |
DE4402711A1 (de) | Aminierte Cellulose-Regeneratfasern, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE1902253A1 (de) | Gefaerbtes chirurgisches Nahtmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung | |
AT224598B (de) | Verfahren zur Herstellung von naßechten Färbungen und Drucken auf Cellulosematerialien, Eiweißfasern oder deren Mischungen | |
DE432726C (de) | Verfahren zur Erzeugung von echten Faerbungen mit Kuepenfarbstoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |