DE4433001A1 - Einrichtung für Reinigungsgeräte zum Auspressen von Reinigungswasser aus Mops - Google Patents
Einrichtung für Reinigungsgeräte zum Auspressen von Reinigungswasser aus MopsInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Einrichtung für Reinigungsgeräte zum Auspressen
von Reinigungswasser aus Mops. Diese Einrichtung ist insbesondere für aus
einem im wesentlichen rechteckigen, an einem mit einem Griff versehenen
Gestell befestigbaren Mop oder andere Reinigungstextilien vorgesehen.
Aus den DE-A1-22 27 554 und DE-A1-40 23 219 sind Auspreßgeräte für
Reinigungstücher und Mops bekannt, bei denen zueinander bewegbare Wring-
und Reinigungswalzen in einem Gehäuse angeordnet sind. Um eine
Reinigungstextilie, beispielsweise einen Mop von Reinigungswasser und den
darin enthaltenen Schmutzteilchen zu befreien, wird das Tuch oder der Mop
manuell zwischen die Walzen gebracht, wobei die Walzen gemäß der
DE-A1-40 23 219 mittels eines Schwenkhebels gegeneinander bewegt werden
und somit das Tuch oder den Mop festpressen. Durch einen im Gehäuse
untergebrachten elektrischen Antrieb werden die Walzen angetrieben, so daß
der zu reinigende Mop oder das Tuch vollständig zwischen den Walzen
hindurchgeführt wird. Durch den Schwenkhebel wird ein permanenter Druck
auf das Tuch oder den Mop ausgeübt, bis dieses die Reinigungswalzen
durchlaufen hat.
Besonders nachteilig ist bei den beschriebenen Lösungen, daß nur das
Reinigungstuch oder der Mop an sich von Reinigungswasser und
Schmutzpartikeln befreit werden kann. Ein Mop beispielsweise muß von
seinem tragenden Gestell durch die Benutzerperson abgenommen und zwischen
die Walzen eingeführt werden. Nach dem Auspreßvorgang muß der Mop
wieder auf das ihn tragende Gestell aufgebracht werden. Die Reinigung eines
Mops im Zustand, wenn er am tragenden Gestell befestigt ist, ist durch diese
Konstruktionen nicht möglich. Insofern ist eine aufwendige Handhabung des
jeweiligen Gerätes in Verbindung mit dem Mop erforderlich. Darüber hinaus
sind aufwendige elektrische Antriebe notwendig, um die Walzen in Bewegung
zu setzen.
Eine weitere Reinigungspresse ist aus der DE-A1-43 02 915 bekannt, bei der
zwei lotrecht bewegbare Preßbacken mittels einer an einer horizontalen Welle
befestigten Kurvenscheibe, die über einen Schwenkhebel betätigbar ist, abwärts
in Richtung des eingelegten Mops bewegbar sind. Bei entsprechend breiter
Ausbildung des Gehäuses kann zwar ein Mop, der an einem Gestell befestigt
ist, mit diesem in den Preßkorb der Preßeinrichtung eingelegt werden, jedoch
sind die Preßbacken durch ihre Zweiteilung lediglich in der Lage, die äußeren
Bereiche, nicht jedoch den mittleren Bereich des Mops von Reinigungswasser
und darin befindlichen Schmutzpartikeln zu befreien. Darüber hinaus ist eine
aufwendige seitliche Führung in Verbindung mit der
Kurvenscheibenkonstruktion erforderlich, die die Gesamtpreßeinrichtung
instabil, aufwendig und teuer macht. Dadurch erfolgt eine starke
Verschmutzung der beweglichen Teile in der Preßeinrichtung, die zu
Funktionsstörungen führen kann.
Darüber hinaus ist eine weitere Auspreßvorrichtung bekannt, bei der der im
Gehäuse befindliche Preßstempel durch eine Schwenkbewegung mittels eines
Schwenkhebels auf die perforierte Bodenplatte abgesenkt wird. Da die hintere
Längskante des Preßstempels an einer in den Gehäuseseitenteilen befestigten
Welle angebracht ist, kann der an einem Gestell befestigte Mop jedoch nur
seitlich eingeführt werden. Durch die Anlenkung der hinteren Längskante des
Preßstempels kann die Bauhöhe des Mops in Verbindung mit dem Gestell nicht
variiert werden. Insofern werden insbesondere bei dicken Mops infolge der
Schwenkbewegung des Pressenstempels nur der in der Nähe der hinteren
Längskante des Preßstempels befindliche Bereich des Mops ausgepreßt. Der
übrige Bereich des Mops wird weniger oder gar nicht ausgepreßt, so daß ein
gleichmäßiges Befreien des Mops von Reinigungswasser und Schmutzpartikeln
nicht gewährleistet ist. Um den Preßstempel auch in die Anlage mit dem
letztgenannten Mopbereich zu zwingen, wäre ein erhöhter Kraftaufwand am
Schwenkhebel erforderlich, der wiederum die Übertragungselemente vom
Schwenkhebel auf den Preßstempel enorm belasten und vorzeitigen Verschleiß
herbeiführen würde. Bei dieser und bei der Ausführungsform gemäß der
DE-A1-43 02 915 sind keinerlei konstruktive Elemente vorgesehen, die
insbesondere auch die außenliegenden Fransen des Mops berücksichtigen und
wirksam auspressen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung für
Reinigungsgeräte zu schaffen, mit der das Auspressen von Reinigungswasser
aus einem Mop oder dergleichen, der an einem Gestell befestigt ist, in
einfacher Weise und wirkungsvoller ausgeführt werden kann, ohne daß der
Mop oder dergleichen vom Gestell, der gegebenenfalls mit einem Griff
versehen ist, abgenommen werden muß.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Einrichtung für
Reinigungsgeräte zum Auspressen von Reinigungswasser aus Mops,
insbesondere aus einem im wesentlichen rechteckigen, an einem mit einem
Griff versehenen Gestell befestigbaren Mop oder anderen Reinigungstextilien
gelöst, die ein Gehäuse, durch welches sich eine horizontal gelagerte Welle
erstreckt, an der zumindest ein Schwenkhebel befestigt ist, und eine unterhalb
der Welle angeordnete wasserdurchlässige Bodenplatte aufweist, auf die ein
mittels der Welle und dem Schweiikhebel in Wirkverbindung stehender,
einteiliger, der Form des Mops angepaßter Preßstempel zumindest während des
Auspreßvorganges vertikal absenkbar und außerhalb des Auspreßvorganges
wegklappbar ist, wobei der Preßstempel auf seiner Oberseite im Bereich seiner
Längsmittellinie zumindest zwei Schwenklager aufweist, die mittels
Distanzstücken mit der horizontal gelagerten Welle verbunden sind, und der an
den Distanzstücken angebrachte Preßstempel frei beweglich ist.
Der Preßstempel weist in seinem Mittelabschnitt eine Aussparung zum
Einführen des Griffs des mit dem Mop versehenen Gestells auf.
Die unterhalb des Preßstempels befindliche wasserdurchlässige Bodenplatte ist
mit einem diese umgebenden Rahmen zur Aufnahme des Mops und des
Preßstempels versehen. In bevorzugter Ausführungsform ist der Rahmen
zumindest an seinen oberen Längskanten mit sich in Richtung der Bodenplatte
verjüngenden Schrägen versehen. Zweckmäßigerweise bilden der Rahmen und
der Preßstempel umfangsseitig einen Spalt zur Aufnahme der außenliegenden
Fransen des Mops.
Die Bodenplatte weist eine Mehrzahl von Wasserdurchlaßöffnungen auf, die
durch kreisrunde Bohrungen oder durch längliche Rillen oder Durchbrüche
gebildet werden. Diese Wasserdurchlaßöffnungen sind vorzugsweise als
regelmäßig verlaufende Reihen in der Bodenplatte ausgebildet.
Desweiteren können die Wasserdurchlaßöffnungen an ihrer Oberseite mit
Senkungen versehen sein, um zwischen den jeweiligen Öffnungen erhabene
Strukturen zu bilden.
In einer anderen Ausbildung der Erfindung kann der mittlere Bereich der mit
den Wasserdurchlaßöffnungen versehenen Bodenplatte erhabener ausgebildet
sein als der Randbereich der Bodenplatte.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausbildung kann der Schwenkhebel beim
Betätigen während des Auspreßvorganges durch eine geeignete
Arretiervorrichtung stufenweise verrastbar sein.
Vorzugsweise bestehen das Gehäuse der Einrichtung sowie die Bodenplatte und
der Preßstempel aus Kunststoff.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird ein Reinigungsgerät zur
Verfügung gestellt, bei der der Mop in seiner Gesamtheit von
Reinigungswasser und darin enthaltenen Schmutzpartikeln befreit werden kann.
Dabei muß der Mop nicht von seinem tragenden Gestell abgenommen werden.
Vielmehr kann die Bedienperson den Griff des Gestells erfassen, mit der
anderen Hand den Schwenkhebel zurückklappen, so daß der Preßstempel die
Bodenplatte freigibt. Die Bedienungsperson kann das Gestell, an dem der Mop
befestigt ist, in das Gehäuse auf die Bodenplatte auflegen und den
Schwenkhebel nach unten bewegen, so daß der Preßstempel in einer vertikalen
Bewegung auf die Rückseite des den Mop enthaltenden Gestells gleichmäßig
abgesenkt wird. Durch die gleichmäßige vertikale Absenkung des
Preßstempels, insbesondere in seiner Stellung, wenn er zum Auspressen des
Mops übergeht, wird ein hinreichend großer Abstand zwischen Bodenplatte
und Preßstempel zur Verfügung gestellt, so daß Mops unterschiedlicher Stärke
in die erfindungsgemäße Einrichtung eingelegt werden können. Der Abstand
zwischen Bodenplatte und Preßstempel wird lediglich durch den
zurückzulegenden Weg des Schwenkhebels bestimmt. Die Bedienungsperson
muß daher nicht mehr den Mop von seinem tragenden Gestell abnehmen, das
Gestell ablegen, den Mop einlegen, den Preßvorgang ausführen und danach
den Mop wieder auf dem Gestell anbringen. Das ausgepreßte Reinigungswasser
und die darin enthaltenen Schmutzpartikel werden in einem unter der
Bodenplatte befindlichen Behälter aufgefangen und gegebenenfalls separiert.
Der zur Aufnahme des Mops und des Preßstempels vorgesehene Rahmen, der
den Preßstempel umgibt, ist an seinen oberen Längskanten mit sich in Richtung
der Bodenplatte verjüngenden Schrägen versehen, so daß der Rahmen und der
Preßstempel umfangsseitig einen Spalt bilden. Dadurch können die
außenliegenden Fransen des Mops ausreichend aufgenommen und gleichzeitig
ebenso ausgepreßt werden, wie die übrigen Bereiche des Mops.
Sind die Wasserdurchlaßöffnungen mit Senkungen oder anderen Vertiefungen
versehen, bilden sich dazwischen erhabene Strukturen aus, die einen höheren
Auspreßdruck einerseits oder einen geringeren Preßdruck durch den
Schwenkhebel andererseits gewährleisten. Dadurch wird der Kraftaufwand zur
Betätigung des Schwenkhebels erheblich verringert. Ein Verschmutzen der zum
Auspreßvorgang benötigten Bestandteile der Einrichtung ist praktisch
ausgeschlossen, da auf aufwendige Konstruktionsteile verzichtet wird.
An einem Ausführungsbeispiel wird die vorliegende Erfindung näher erläutert.
Dazu zeigen die zugehörigen Zeichnungen in
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Einrichtung entlang der
Linie A-A gemäß Fig. 2;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den kraftübertragenden Teil der Einrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Bodenplatte der Einrichtung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil der Bodenplatte der Vorrichtung in einer
weiteren Ausführung; und
Fig. 5 eine Schnittansicht durch die Bodenplatte.
Gemäß Fig. 1 weist die Anpreßeinrichtung 1 ein längliches Gehäuse 3 auf, das
im wesentlichen aus zwei sich gegenüberliegenden Seitenwangen 5 und einer
im Gehäuseinnenraum befindlichen Ablenkplatte 7, die gleichzeitig die die
Seitenwangen 5 verbindende Rückwand bildet, besteht. In den jeweiligen
Seitenwangen 5 ist eine Einhangvorrichtung 9 vorgesehen, mit der die
Anpreßeinrichtung 1 in einen nicht dargestellten Roll-Reinigungswagen
eingehängt werden kann, und zwar so, daß die Anpreßeinrichtung 1 oberhalb
eines im Roll-Reinigungswagen befindlichen Auffangbehälters angeordnet ist.
Desweiteren befindet sich im Gehäuse 3 in horizontaler Ausrichtung eine
wasserdurchlässige Bodenplatte 11, die fest mit dem Gehäuse 3 verbunden ist.
Die Bodenplatte 11 besitzt gemäß den Fig. 3 bis 5 eine Vielzahl von
Wasserdurchlaßöffnungen 13, die in kreisrunder Form ausgebildet sind. Gemäß
Fig. 3 sind die Wasserdurchlaßöffnungen in gleichmäßigen Reihen jeweils
parallel zueinander angeordnet. Gemäß Fig. 4 sind die
Wasserdurchlaßöffnungen 13 zwar ebenfalls in Reihen, jedoch versetzt
zueinander angeordnet.
In bevorzugter Ausführungsform sind die Wasserdurchlaßöffnungen 13 mit
jeweils einer Senkung 15 versehen, so daß zwischen den
Wasserdurchlaßöffnungen 13 erhabene Strukturen 17 ausgebildet werden.
Darüber hinaus ist die Bodenplatte 11 zumindest an ihren Längskanten mit
einem Rahmen 19 versehen, der erhöht ausgebildet ist. Dieser Rahmen 19
besitzt zumindest an den sich gegenüberliegenden Längskanten oder umlaufend
Schrägen 21, die abwärts nach innen geneigt sind.
Mit den Seitenwangen 5 des Gehäuses 3 der Anpreßeinrichtung 1 ist eine
horizontal gelagerte Welle 23 verbunden, die an einem ihrer Enden,
vorzugsweise am rechten äußeren Ende mit einem Schwenkhebel 25 verbunden
ist. Dabei kann die Welle 23 mit dem Schwenkhebel 25 einstückig ausgebildet
sein. Dieser Schwenkhebel 25 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, in Pfeilrichtung
betätigbar.
Wie vorzugsweise aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist als wesentlicher Bestandteil der
Anpreßeinrichtung 1 ein Preßstempel 27 vorgesehen, der eine flache
rechteckige Form aufweist. An diesem Preßstempel 27 befinden sich
beabstandet zueinander zwei Schwenklager 29, die jeweils ein Distanzstück 31
frei beweglich aufnehmen. Jedes dieser Distanzstücke 31 ist vorzugsweise
mittels einer Steck- bzw. Schraubverbindung 33 mit dem Schwenkhebel 25
starr verbunden.
Weiterhin ist der Preßstempel 27 mit einer Aussparung 35 versehen, wie in
Fig. 2 zu erkennen ist. Diese Aussparung 35 dient zur Aufnahme eines Griffes
37, an dessen vorderen Ende ein Gestell 39 gelenkig befestigt ist. Die
gelenkige Befestigung des Gestells 39 am Griff 37 ist nicht dargestellt, da dies
eine übliche Ausführungsform eines Mopgestelles ist. Der besseren Übersicht
halber ist der am Gestell 39 befestigte Griff 37 als -.--Linie dargestellt.
Am Gestell 39 ist ein Mop 41 befestigt, der fester Bestandteil aber auch
austauschbarer Bestandteil des Mopgestells 39 sein kann.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, bildet der Umfang des Preßstempels 27 mit dem
Rahmen 19 der Bodenplatte 11 einen umlaufenden Spalt 43. Dieser Spalt 43 ist
derart dimensioniert, daß die außenliegenden Fransen des Mops 41 ausreichend
Platz finden.
Beim Nachobenbewegen des Schwenkhebels 25 in Pfeilrichtung gemäß Fig. 1
durch eine Bedienungsperson wird der Preßstempel zunächst senkrecht nach
oben bewegt und bei Weiterbetätigung des Schwenkhebels 25 nach hinten
weggeklappt, so daß die Öffnung zur Bodenplatte 11 im Gehäuse 3 vollständig
freigegeben wird. Die Bedienperson kann nun den am Gestell 39 befestigten
Mop 41 mit Hilfe des Griffes 37 in einfacher Weise in das Gehäuse von oben
oder von der Seite einführen und auf der wasserdurchlässigen Bodenplatte 11
ablegen. Durch Zurückbewegen des Schwenkhebels 25 in Pfeilrichtung gemäß
Fig. 1 wird der Preßstempel 27 wieder zurückgeklappt, wobei der letzte Teil
seiner Bewegung in eine vertikale Abwärtsbewegung überführt wird, so daß
sich der Preßstempel 27 gleichmäßig nach unten auf die Rückseite des Gestells
39 bewegt. Dabei tritt der Griff 37 des Mopgestells 39 durch die Aussparung
35. Der Preßstempel 27 bedeckt nun nahezu die gesamte Rückseite des
Mopgestells 39. Lediglich die außenliegenden Fransen des Mops 41 sind im
Spalt 43 zwischen dem Rahmen 19 der Bodenplatte 11 und dem Preßstempel
27 sichtbar. Bei weiterem Aniegen eines Druckes durch die Bedienperson auf
den Schwenkhebel 25 übt der Preßstempel 27 einen gleichmäßigen Druck
gegen die Bodenplatte 11 aus, so daß das Reinigungswasser und die darin
enthaltenen Schmutzpartikel aus dem im Gehäuse befindlichen Mop 41
ausgepreßt werden, wobei das Reinigungswasser und die Schmutzpartikel in
einen darunter befindlichen Auffangbehälter ablaufen können. Die im Gehäuse
befindliche Ablenkplatte 7 leitet das Reinigungswasser und die Schmutzpartikel
entsprechend ab. Da die Bewegung des Schwenkhebels durch die Bedienperson
nach unten ausgeführt wird, kann ohne größeren Kraftaufwand ein erhöhter
Druck auf den Mop 41 ausgeübt werden. Durch die erhabenen Strukturen 17 in
der Bodenplatte 11 wird der Gegendruck auf den Mop 41 noch verstärkt.
Durch diese erfindungsgemäße Einrichtung wird eine Auspreßeinrichtung zur
Verfügung gestellt, mit der der Mop, so wie er am Gestell befestigt ist,
wirkungsvoll ausgepreßt und von Reinigungswasser und Schmutzpartikel
befreit werden kann.
Claims (12)
1. Einrichtung für Reinigungsgeräte zum Auspressen von
Reinigungswasser aus Mops, insbesondere aus einem im wesentlichen
rechteckigen, an einem mit einem Griff (37) versehenen Gestell (39)
befestigbaren Mop (41) oder anderen Reinigungstextilien, aufweisend
ein Gehäuse (3), durch welches sich eine horizontal gelagerte Welle
(23) erstreckt, an der zumindest ein Schwenkhebel (25) befestigt ist,
und eine unterhalb der Welle (23) angeordnete wasserdurchlässige
Bodenplatte (11), auf die ein mittels der Welle (23) und dem
Schwenkhebel (25) in Wirkverbindung stehender, einteiliger, der Form
des Mops (41) angepaßter Preßstempel (27) zumindest während des
Auspreßvorganges vertikal absenkbar und außerhalb des
Auspreßvorganges wegklappbar ist, wobei der Preßstempel (27) auf
seiner Oberseite im Bereich seiner Längsmittellinie zumindest zwei
Schwenklager (29) aufweist, die mittels Distanzstücken (31) mit der
horizontal gelagerten Welle (23) verbunden sind, und der an den
Distanzstücken (31) angebrachte Preßstempel (27) frei beweglich ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Preßstempel (27) in seinem Mittelabschnitt eine Aussparung (35) zum
Einführen des Griffes (37) des mit dem Mop (41) versehenen Gestells
(39) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
wasserdurchlässige Bodenplatte (11) mit einem diese umgebenden
Rahmen (19) zur Aufnahme des Mops (41) und des Preßstempels (27)
versehen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen
(19) zumindest an seinen oberen Längskanten mit sich in Richtung der
Bodenplatte (11) verjüngenden Schrägen (21) versehen ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (19) und der Preßstempel (27) umfangsseitig einen Spalt
(43) zur Aufnahme der außenliegenden Fransen des Mops (41) bilden.
6. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (11) eine Mehrzahl von
Wasserdurchlaßöffnungen (13) aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wasserdurchlaßöffnungen (13) in regelmäßig verlaufenden Reihen in
der Bodenplatte (11) angeordnet sind.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserdurchlaßöffnungen (13) an ihrer Oberseite mit
Senkungen (15) versehen sind, um zwischen den jeweiligen Öffnungen
erhabene Strukturen (17) zu bilden.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wasserdurchlaßöffnungen (13) kreisförmige Bohrungen sind.
10. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich der mit den
Wasserdurchlaßöffnungen (13) versehenen Bodenplatte (11) erhabener
ausgebildet ist als der Randbereich der Bodenplatte (11).
11. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wasserdurchlaßöffnungen (13) längliche Rillen
oder Durchbrüche sind.
12. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (25) beim Betätigen während
des Auspreßvorganges stufenweise verrastbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944433001 DE4433001C2 (de) | 1994-09-16 | 1994-09-16 | Einrichtung für Reinigungsgeräte zum Auspressen von Reinigungswasser aus Mops |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944433001 DE4433001C2 (de) | 1994-09-16 | 1994-09-16 | Einrichtung für Reinigungsgeräte zum Auspressen von Reinigungswasser aus Mops |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4433001A1 true DE4433001A1 (de) | 1996-03-21 |
DE4433001C2 DE4433001C2 (de) | 1996-09-05 |
Family
ID=6528375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944433001 Expired - Lifetime DE4433001C2 (de) | 1994-09-16 | 1994-09-16 | Einrichtung für Reinigungsgeräte zum Auspressen von Reinigungswasser aus Mops |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4433001C2 (de) |
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