DE443296C - In Handtaschen anbringbarer Doppelspiegel - Google Patents
In Handtaschen anbringbarer DoppelspiegelInfo
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- DE443296C DE443296C DEB121146D DEB0121146D DE443296C DE 443296 C DE443296 C DE 443296C DE B121146 D DEB121146 D DE B121146D DE B0121146 D DEB0121146 D DE B0121146D DE 443296 C DE443296 C DE 443296C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C3/00—Flexible luggage; Handbags
- A45C3/06—Ladies' handbags
Landscapes
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen insbesondere für Handtaschen geeigneten Doppelspiegel, dessen
zwei Spiegelflächen bei sonst gleichen Abmessungen einen erheblich größeren Abstand
aufweisen können, als es bei den bisher gebräuchlichen Doppelspiegeln der Fall war. Um
dieses zu erreichen, werden gemäß der Erfindung die rechtwinklig abgebogenen Tragarme eines
gemeinsamen Bügels oder Verbindungsarmes, um welche die Spiegel wie üblich drehbar angeordnet
sind, seitlich an den entsprechenden Einzelspiegeln befestigt.
Durch diese Anordnung erhält man nicht eine einzige Reihe von Stellungen, wie bei den gewohnlichen
zweiteiligen Spiegeln, sondern zwei Reihen von Stellungen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, der an der Innenseite eines Damenhandtaschendeckels
angebracht ist, ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Ansicht der geschlossenen Handtasche
mit gestrichelt angedeutetem Doppelspiegel.
Abb. 2 zeigt die Tasche mit hochgeschlagenem Deckel. In der gezeichneten Stellung wirkt der Erfindungsgegenstand wie ein einziger Spiegel. Die Abb. 3 und 4 zeigen schaubildlich den aufgeklappten Spiegel in verschiedenen Stellungen.
Abb. 2 zeigt die Tasche mit hochgeschlagenem Deckel. In der gezeichneten Stellung wirkt der Erfindungsgegenstand wie ein einziger Spiegel. Die Abb. 3 und 4 zeigen schaubildlich den aufgeklappten Spiegel in verschiedenen Stellungen.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus den beiden Spiegeln d und e. Sie sind gelenkig an
den beiden rechtwinklig abgebogenen Enden b und c des Verbindungsarmes α befestigt, und
zwar so, daß sie in der eingeklappten Stellung in einer Ebene und, wenn man den Deckel der
Tasche hochklappt, mit ihrer Spiegelfläche nach vorn liegen (Abb. 2). In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel
ist der eine Spiegel e mit seiner Rückwand an der Klappe f der Handtasche
befestigt.
Ein Anschlag oder eine Rast g, welche sich an dem festen Spiegel e- befindet, hält den abklappbaren
Spiegel d in der Stellung fest, in welcher er sich mit dem Spiegel e in einer Ebene
befindet. Es genügt daher, wenn man die Spiegelvorrichtung als einfachen Spiegel gebrauchen
will, den Klappspiegel cü bis in die Rast g zu drücken. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Anschlag g so angebracht, daß die beiden Spiegelscheiben, wenn die Handtasche geschlossen ist (Abb. 1), etwas
zueinander geneigt sind.
Diese Feststellvorrichtung stellt nur ein Ausführungsbeispiel dar, jede andere Ausführungsform ist gleichfalls anwendbar; so kann z. B. die
Feststellvorrichtung mit einer Feder versehen werden, welche die Spiegelscheibe d selbsttätig
in die Ebene der Spiegelscheibe β legt, sobald die erste sich der letzteren nähert. Auch kann
diese Feststellvorrichtung beispielsweise mit einer Sperrkünke versehen sein, welche die
beiden Spiegelscheiben, sobald sie einmal eben eingestellt sind, in dieser Stellung festhält. Die
Abb. 3 und 4 zeigen Schaubilder von zwei meistens benutzten Stellungen der Spiegel. Bei
der in Abb. 3 wiedergegebenen Stellung befindet sich für den Beschauer, welcher in der Pfeilrichtung
steht, der Verbindungsarm α vor den beiden Spiegelscheiben, während er sich in der
Stellung, welche in Abb. 4 wiedergegeben ist, hinter denselben befindet. Die Spiegelscheiben
haben in dem letzteren Falle einen etwa doppelt so weiten Abstand voneinander als im ersten
FaUe.
Selbstverständlich kann die Spiegelvorrichtung in einer großen Anzahl von Ausführungsmöglichkeiten in bezug auf Gestalt und Bauart
der Spiegelscheiben, des Gestelles, der Gelenke und der Feststellvorrichtungen auftreten. So
können die Gelenke zur Wiedereinstellung bestimmter Stellungen z. B. mit Schlitzen zum
Zwecke der Verriegelung der Zapfen ausgeführt werden entweder unter Benutzung ihrer eigenen
Elastizität oder mittels Schrauben oder anderer regelbarer Elemente. Die Ein- und Feststellvorrichtung
ist hier besonders wichtig, weil es möglich sein muß, Spiegelscheiben und Verbindungsarm
in der einmal eingestellten Lage festzuhalten, besonders, da man die Spiegelvorrichtung,
um sich von der Seite zu sehen, go bewegen muß und dabei leicht die einzelnen
Teile der Vorrichtung infolge ihres Gewichtes ihre Stellung ändern.
Claims (1)
- Patentanspruch:In Handtaschen anbringbarer Doppelspiegel mit um rechtwinklig abgebogene Tragarme eines gemeinsamen Bügels sich drehenden Spiegeln, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklig abgebogenen Tragarme (5, c) seitlich an den Spiegeln (d, e) befestigt sind.Hierzu t Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB121146D DE443296C (de) | In Handtaschen anbringbarer Doppelspiegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB121146D DE443296C (de) | In Handtaschen anbringbarer Doppelspiegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE443296C true DE443296C (de) | 1927-04-29 |
Family
ID=6995452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB121146D Expired DE443296C (de) | In Handtaschen anbringbarer Doppelspiegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE443296C (de) |
-
0
- DE DEB121146D patent/DE443296C/de not_active Expired
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