DE443207C - Anordnung zur Befestigung von Schaltelementen auf einer Welle - Google Patents

Anordnung zur Befestigung von Schaltelementen auf einer Welle

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DE443207C
DE443207C DES73310D DES0073310D DE443207C DE 443207 C DE443207 C DE 443207C DE S73310 D DES73310 D DE S73310D DE S0073310 D DES0073310 D DE S0073310D DE 443207 C DE443207 C DE 443207C
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DE
Germany
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shaft
strips
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toothed
toothed strips
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Expired
Application number
DES73310D
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English (en)
Inventor
Fritz Doering
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/04Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
    • H01H11/06Fixing of contacts to carrier ; Fixing of contacts to insulating carrier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM .19. APRIL 1927
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE
(S 73310 VIIII2ic2)
Siemens & Halske Akt-Ges. in Berlin-Siemensstadt*).
Anordnung zur Befestigung von Schaltelementen auf einer Welle.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Februar 1926. ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung, die eine äußerst einfache und sichere Befestigung von Schaltelementen, ζ. Β. von Nockenscheiben für Schalter in Fernmeldeanlagen, auf einer Welle ohne besonderes Einpassen der zu verbindenden Teile ermöglicht. Insbesondere ist die Anwendung der Erfindung überall dort von Vorteil, wo es sich darum handelt, .eine größere Anzahl solcher ίο Schaltelemente unter bestimmtem gegenseitigen Abstand auf einer Welle zu befestigen.
Nach der Erfindung erfolgt die Befestigung der Schaltelemente auf ihrer Welle durch! Zahnleisten, welche in Aussparungen der zu befestigenden Teile eingeschoben werden.
Die Schaltelemente sind mit einer zentralen Aussparung und mit mehreren, hiervon radial verlaufenden Schlitzen zur Aufnahme der Welle und der Zahnleisten versehen. Die Anzahl der Zahnleisten kann verschieden groß sein. Zweckmäßig werden für den genannten Zweck drei solcher Zahnleisten verwendet.
Die Erfindung soll nun an "Hand mehrerer Abbildungen näher erläutert werden. as
Abb. ι zeigt als Ausführungsbeispiel eine von den auf der Welle zu befestigenden Nockenscheiben in Draufsicht mit ihrer zentrischen Öffnung und den hiervon abgezweigten Schlitzen.
Abb. 2 ist eine der Zähnleisten in Vorderansicht zur Befestigung der Nockenscheiben auf der Welle.
Abb. 3 zeigt teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt mehrere solcher Nockenscheiben im befestigten Zustande auf ihrer WeUe.
Wie die Abb. 1 der Zeichnung erkennen läßt, ist die dem jeweiligen Querschnitt der Welle angepaßte zentrale Öffnung 1 der Nockenscheibe 2 an drei Stellen schlitzförmig erweitert. Diese Schlitze dienen zur Aufnahme der Zahnleisten 4, die mit nach außen gerichtetem Zahnrad seitlich in-die Schlitze 3 der Aussparung 1 der Nockenscheiben einge- *5 schoben und vermittels einer hier nicht ge-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Frit\ Döring in Berlin-Frohnau.

Claims (5)

zeigten Hilfsvorrichtung daran "festgehalten werden. Die Nocfcenscheiben 2 können in die jeder Scheibe zugeordneten Zahnlücken 5 der Leisten 4 eingreifen, wodurch ihre gegenseitige Lage genau festgelegt wird, die je nach der Ausbildung der Zähnleisten aber auch eine andere sein kann als dargestellt-Beim Einschieben der Welle 6 in die zentrale Öffnung ι der Nockenscheiben 2 legen sich die Zahnleisten 4 gegen die Nockenscheibein und halten diese nun ohne weiteres in den Lücken 5 fest. Durch entsprechende Bemessung der Breite der Zahnleisten 4 bzw. der Größe der Aussparuhgen 1,3 kann aber auch bei Verwendung nachgiebigen Materials für die Nockenscheiben oder deren Leisten ein radialer Druck auf die Nockenscheiben durch die Welle 6 erzeugt werden, welcher im allgemeinen jedoch nicht erforderlich ist. Eine solche Ausbildung macht aber auch ein besonderes Anpassen der zu verbindenden Teile erforderlich und ist daher nur für besondere Fälle anwendbar. Um nun eine Veras Schiebung der Zahnleisten 4 und damit auch der Nockenscheiben 2 auf der Welle 6 zu verhindern, werden die beiden Enden der Zahnleisten 4 in Aussparungen 7 von Abschluß-Stücken 8 gehalten, die mit der Welle 6 verschraubt oder verstiftet sind und so die Lage der Zahnleisten 4 auf der Welle 6 sichern. Pa τ i£ ν τ λ μ s I1K ii c j ι κ:
1. Anordnung zur Befestigung von Schaltelementen auf einer Welle, insbesondere für Schalter in Fernmeldeanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Befestigung durdh Zahnleisten (4) erfolgt, welche in Aussparungen (3) der zu befestigenden Teile (2) .eingeschoben werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (2) mit einer zentrischen Aussparung (1) und mit hiervon radial verlaufenden Schützen
(3) zur Aufnahme der Welle (6) und der Zahnleisten (4) verseilen sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnleisteu
(4) mit ihren Enden in Aussparungen ^(7) von mit der Welle (6) durch besondere Befestigungsmittel (9) verbundene Abschlußstücke (8) eingreifen, welche die Lage der Zahnleisten (4) auf der Welle (6) sichern.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung der Schaltelemente (2) drei Zahnleisten (4) verwendet werden.
5. Anordnung nadi Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente in den Lücken (5) der Zahnleisten (4) durch radialen Druck der Welle (6) festgehalten werden.
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BERLIN. GEDROCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DES73310D 1926-02-13 1926-02-13 Anordnung zur Befestigung von Schaltelementen auf einer Welle Expired DE443207C (de)

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