DE4431385A1 - Beschickungseinrichtung für Teile - Google Patents
Beschickungseinrichtung für TeileInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Einrichtung
zum Beschicken von Teilen gerichtet, die verwendet
wird, um Teile für die Befestigung an platten- oder
paneelartigen Artikeln zu handhaben, solche, wie die
Hauptkörperpaneelkomponenten, die aufeinanderfolgend
zu einem zusammengefügten Fahrzeugkörper zusammenge
setzt werden, um die Teile nacheinander zu einer Rah
men- oder Schweißstation zu laden.
Bei dem Zusammensetzen eines zusammengefügten Körpers
bringt der erste Schritt bei der ersten Rahmen- oder
Schweißstation auf der Produktionslinie des Zusammen
baus des Körpers verschiedene Hauptpaneele oder
Platten zusammen, lokalisiert die Paneele in einer
zueinander zusammengesetzten Beziehung und, während
die Paneele bzw. die Teile so angeordnet sind,
schweißen Roboterschweißgeräte die Paneele zusammen,
um eine Fahrzeugkörperhülle oder -schale zu bilden.
Typischerweise wird in dem ersten Schritt des Prozes
ses zum Zusammenfügen eine Bodenplatte bzw. ein Bo
denteil, rechte und linke Seitenpaneele, eine Feuer
wandplatte und ein Dachpaneel oder Dachkopfstückele
mente des Fahrzeugkörpers, die sich quer zwischen den
oberen Bereichen der Seitenteile erstrecken, umfaßt.
Sobald die Fahrzeugteile oder -paneele bei der ersten
Rahmenstation zusammengesetzt sind, wird der Zugang
zu einem Bereich der individuellen Paneele im Inneren
der Fahrzeugkörperhülle eingeschränkt und es ist da
her übliche Praxis, verschiedene Vorzusammensetzungs
schritte an den individuellen Teilen vorzunehmen,
bevor sie zu der Rahmenstation gefördert werden. Im
Falle eines Fahrzeugkörperseitenteils beispielsweise
wird dieses ursprünglich aus einem Metallblech ge
stanzt und wird dann über eine Reihe von Arbeitssta
tionen geleitet, an denen zusätzliche Teile, wie Tür
verriegelung und Scharnierverstärkungen, Befesti
gungsarme, Aussteifungen und so weiter an ihrer Stel
le mit dem gestanzten Metallblech verbunden werden.
Vorbekannte Vorrichtungen umfassen einen Förderer zum
Fördern eines Seitenteils oder -paneels eines Fahr
zeugkörpers zu einer Reihe von Arbeitsstationen, an
denen die oben erwähnten Vorzusammensetzoperationen
an dem Seitenpaneel durchgeführt werden. Das Förder
system umfaßt einen für eine Bewegung längs eines
erhöhten horizontalen Weges montierten Wagen, wobei
der Förderweg an einer Reihe von Arbeitsstationen
vorbeigeleitet wird. Ein im allgemeinen rechteckiger
offener Trägerrahmen ist längs einer Kante auf dem
Wagen für eine Schwenkbewegung relativ zu dem Wagen
um eine horizontale Achse parallel zu dem Förderweg
angeordnet. Während der Wagen sich von einer Arbeits
station zu der anderen bewegt, wird der Trägerrahmen
in einer erhöhten horizontalen Position gehalten,
ausreichend entfernt von dem Boden der Anlage. Das
Seitenpaneel des Fahrzeugkörpers wird während dieses
Überführungsschrittes gegen die Unterseite des Trä
gerrahmens gehalten, und zwar im allgemeinen durch
eine Vielzahl von Klemmen. Bei Ankunft an einer Ar
beitsstation wird der Wagen angehalten und ein dem
Förderer zugeordneter Manipulator bzw. ein Handha
bungsgerät schwenkt den Trägerrahmen nach unten in
eine vertikal geneigte oder vertikale Stellung rela
tiv zu dem Wagen, um das Seitenpaneel des Fahrzeug
körpers in benachbarter Beziehung zu einem stationä
ren Paneelaufnahmerahmen an der Arbeitsstation zu
bringen. Das Paneel wird von dem stationären Arbeits
rahmen übernommen und der Trägerrahmen wird dann zu
rück nach oben in seine horizontale Stellung entfernt
von dem Paneel auf dem Arbeitsrahmen geschwenkt.
Nachdem die Arbeitsoperationen an dem Paneel durch
geführt wurden, während es auf dem stationären Ar
beitsrahmen gehalten wird, wird der Trägerrahmen er
neut nach unten geschwenkt, das Paneel wird wieder
mit dem Trägerrahien verklemmt und der Trägerrahmen
zusammen mit dem Paneel wird dann nach oben zurück in
seine horizontale Lage relativ zu dem Wagen für eine
Weiterförderung zu der nächsten Arbeitsstation ge
schwenkt.
Die meisten, wenn nicht alle dieser Arbeitsstationen
sind automatisiert und die automatisierte Zusammen
fügung dieser Art verlangt eine präzise Positionie
rung des Paneels relativ zu der automatisierten Aus
rüstung, so daß die verschiedenen Teile genau auf dem
Paneel lokalisiert werden. Die Erzielung einer sol
chen Ausrichtung und der Zugang zu den gewünschten
Stellen auf dem Paneel durch das Werkzeug zum Zusam
menfügen kann nicht immer erreicht werden, während
das Paneel auf dem Förderer gelagert wird und bei
einer typischen Arbeitsstation wird ein stationärer
Arbeitsrahmen, der speziell entworfen wurde, um das
Paneel in Ausrichtung mit dem Werkzeug zu lagern,
verwendet, um das Paneel während der besonderen Zu
sammenfügoperation zu lagern. Dieses verlangt daher
eine Übergabe des Paneels von dem Förderer zu dem
Arbeitsrahmen, um die Zusammenfügoperation durchzu
führen und eine anschließende Übergabe des Paneels
zurück von dem Arbeitsrahmen zu dem Förderer, nachdem
der Vorgang vollendet ist.
Um eine solche Übergabe durchzuführen, muß eine Über
gabevorrichtung genau sowohl mit dem Förderer als
auch mit dem Arbeitsrahmen ausgerichtet werden, auf
dem das Fahrzeugpaneel in Ausrichtung mit dem automa
tisierten Werkzeug positioniert ist. Da der typische
Förderer sich über 100 Fuß oder mehr erstreckt und
verschiedene Arbeitsstationen einschließt, ist eine
präzise Ausrichtung aller Bereiche des Förderweges
mit festen Referenzpunkten in der Praxis schwer zu
erreichen. Was den Bewegungsweg der Teile oder Paneele
längs des Förderers betrifft, ist eine genaue Posi
tionierung während des Überganges der Paneele zwi
schen aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen nur von
geringer Wichtigkeit. Allerdings müssen die Paneele
bei der Ankunft an der Arbeitsstation genau relativ
zu dem Übergangmechanismus positioniert werden, der
seinerseits genau relativ zu dem Arbeitsrahmen posi
tioniert sein muß.
Sobald das Hauptpaneel genau relativ zu dem stationä
ren Arbeitsrahmen positioniert ist, muß das an dem
Fahrzeugkörperpaneel zu befestigende Teil beschickt
und in eine präzise Stellung in bezug auf das Fahr
zeugpaneel für die darauffolgende Zusammenfügopera
tion, wie einer Schweißoperation, übergeben werden.
Die vorliegende Erfindung ist auf eine solche Be
schickungsvorrichtung für Teile zum Übergeben von
Teilen von einer ersten Position, die im allgemeinen
in einer ersten Ebene liegt, zu einer zweiten Posi
tion, die im allgemeinen in einer zweiten Ebene
liegt, gerichtet, wobei die Positionen genau relativ
zu dem Fahrzeugpaneel und dem stationären Arbeitsrah
men vorgegeben werden müssen. Das Teil wird von einem
Förderweg genommen oder manuell geschickt, damit es
durch die vorliegende Erfindung geladen und übergeben
werden kann, um eine saubere Plazierung des Teils auf
dem Arbeitsrahmen innerhalb eines gewünschten Genau
igkeitsgrades herzustellen. Die vorliegende Erfindung
sieht eine weiche Berührungsoperation vor, wenn die
vorliegende Erfindung die Endbegrenzung der Arbeits
bewegung in beiden Richtungen erreicht.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beschickungs
einrichtung für Teile zum Bewegen eines Werkstückes
von einer ersten, allgemein in einer ersten Ebene
liegenden Position in eine zweite, allgemein in einer
zweiten Ebene liegenden Position für eine Übergabe an
eine andere Arbeitsstation, wie eine stationäre Ar
beitsstation, die ein anderes Werkstück für eine re
lative Plazierung zueinander und zum Durchführen ei
nes Zusammenfügprozesses. Die Beschickungseinrichtung
für Teile der vorliegenden Erfindung umfaßt vorzugs
weise eine Schienenvorrichtung zum Transportieren des
Werkstückes zwischen der ersten und zweiten Position.
Eine Schlittenvorrichtung ist auf der Schienenvor
richtung für eine hin- und hergehende Bewegung zwi
schen der ersten und der zweiten Position angeordnet.
Eine Antriebsvorrichtung treibt harmonisch die
Schlittenvorrichtung in der Weise an, daß sie verzö
gert wird, wenn sie sich der ersten und zweiten Stel
lung nähert und beschleunigt wird, wenn sie die erste
und zweite Stellung verläßt. Eine Rahmenvorrichtung
trägt das Werkstück von der ersten bis zur zweiten
Stellung. Die Rahmenvorrichtung ist auf der Schlit
tenvorrichtung für eine Schwenkbewegung von der er
sten Ebene zu der zweiten Ebene gelagert, während die
Schlittenvorrichtung zwischen der ersten und zweiten
Stellung bewegt wird. Die Beschickungseinrichtung für
Teile nach der vorliegenden Erfindung kann auch eine
Vorrichtung für den Eingriff mit den Teilen zum Hal
ten des Werkstückes relativ zu der Rahmenvorrichtung
umfassen, während sie sich zwischen der ersten und
zweiten Ebene bewegt.
Die Antriebsvorrichtung kann einen Motor für einen
Drehantrieb eines Kurbelarms zwischen einer ersten
Winkelstellung und einer zweiten Winkelstellung um
fassen. Eine angetriebene Hebelvorrichtung verbindet
den Kurbelarm mit der Schlittenvorrichtung, um eine
Drehbewegung des Kurbelarms in eine harmonische li
neare Bewegung der Schlittenvorrichtung umzuwandeln.
Die Rahmenvorrichtung kann einen langgestreckten Rah
men einschließen, der schwenkbar mit der Schlitten
vorrichtung zwischen ersten und zweiten Enden für
eine Bewegung zwischen der ersten und zweiten Ebene
verbunden ist. Der Rahmen weist eine Trägervorrich
tung für Teile benachbart zu dem ersten Ende auf.
Eine verankerte Hebelvorrichtung verbindet das zweite
Ende des Rahmens mit einem stationären Punkt, in der
Weise, daß, wenn die Schlittenvorrichtung zwischen
der ersten und zweiten Stellung bewegt wird, der Rah
men gleichzeitig zu einer Bewegung zwischen der er
sten und zweiten Ebene angetrieben wird.
Ausführungsbeispiele, weitere Ziele, Vorteile und
Anwendungen der Erfindung sind in der Zeichnung dar
gestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert bzw. können von dem Fachmann unter
Heranziehung der Beschreibung und der Zeichnung abge
leitet werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Beschickungs
vorrichtung für Teile nach der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Beschickungsvor
richtung für Teile nach Fig. 1, und
Fig. 3 eine Stirnansicht der Beschickungsvor
richtung für Teile nach Fig. 1.
Die Teilebeschickungseinrichtung der vorliegenden
Erfindung ist insbesondere gut geeignet für die Ver
wendung in Kombination mit einem Handhabungsförderer
für Seitenpaneele eines Körpers (Automobilkörper),
wie er in dem US-Patent Nr. 4 991 707 offenbart ist,
wobei diese Offenbarung hier mit eingeschlossen sein
soll. In diesem Patent ist ein Schlitten für Paneele
oder Platten für eine Bewegung längs eines festste
henden Förderweges, der durch ein Paar von Förder
schienen begrenzt ist, angeordnet. Der Schlitten um
faßt einen Hauptschlittenrahmen, der auf den zwei
Förderschienen über Rollen für eine Längsbewegung nur
relativ zu den Schienen montiert ist. Ein Platten
tragrahmen ist auf dem Hauptschlittenrahmen für eine
Schwenkbewegung relativ zu dem Hauptrahmen um eine
sich parallel zu den Schienen erstreckende Achse be
festigt. Der Plattentragrahmen umfaßt eine starr be
festigte Schienengreifvorrichtung, die mit einer der
beiden Förderschienen in Eingriff tritt, und wenn sie
derart im Eingriff ist, den Plattentragrahmen in ei
ner Plattenförderposition festlegt.
An einer Arbeitsstation ist die Förderschiene, auf
der das Schienengreifglied des Plattentragrahmens
entlangläuft, mit einem relativ kleinen Zwischenraum
ausgebildet, der normalerweise durch einen relativ
kurzen bewegbaren Schienenabschnitt überbrückt wird,
der ein Teil eines Manipulators ist, wobei dieser zum
schwenken des Plattentragrahmens von dessen normal
angenommene Förderposition in eine Übergabeposition
verwendet wird, in der eine von dem Plattentragrahmen
getragene Platte mit einem stationären Arbeitsrahmen
bei der Arbeitsstation in Eingriff gelangt, so daß
der Träger der Platte von dem Plattentragrahmen zu
dem stationären Arbeitsrahmen 12 und umgekehrt über
führt werden kann.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer einzigen Ar
beitsstation W einer Linie zum Zusammensetzen einer
Seitenplatte bzw. eines Seitenpaneels eines Automo
bilkörpers dargestellt. Der Zweck einer solchen spe
ziellen Linie liegt darin, an der Seitenplatte aus
gestanzten Blechen verschiedene Teile anzufügen, wie
eine Türverriegelung und Scharnierverstärkungen, Be
festigungsarme und so weiter, bevor die Platte zu
einer darauffolgenden Linie befördert wird, auf der
die Seitenpaneele oder -platten mit der Bodenplatte,
Dachplatte und so weiter zusammengefügt wird, um ei
nen zusammengesetzten Fahrzeugkörper zu bilden. Durch
Vorzusammenfügen der verschiedenen Teile mit der Sei
tenplatte, bevor die Seitenplatte in einen Körper ge
fügt wird, wird der Zugang zu den gewünschten Stellen
für die Teile stark erleichtert, was ein wichtiger
Gesichtspunkt dort ist, wo automatisierte Werkzeuge
verwendet werden.
In Fig. 1 ist nur eine einzige Arbeitsstation darge
stellt. Die Teilebeschickungseinrichtung 10 der vor
liegenden Erfindung wird entsprechend bei den restli
chen Arbeitsstationen verwendet. Typischerweise um
faßt eine Nebenlinie zum Zusammenbau der Seitenplatte
sechs oder mehr Arbeitsstationen.
Die Teilebeschickungseinrichtung 10 nach der Figur
umfaßt einen festen Rahmen 14, auf dem die Schienen
vorrichtung 16 fest montiert ist. Die Schienenvor
richtung 16 kann mindestens eine Schiene 18 umfassen,
die sich zwischen einer ersten Position, sowie einer
Arbeitsstation zum Laden eines gewünschten Teils auf
die Teilebeschickungseinrichtung 10 und einer zweiten
Position, sowie einer Arbeitsstation W erstreckt, bei
der verschiedene Arten von automatisierten Werkzeugen
wie einer Roboterschweißvorrichtung angeordnet sind.
In dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel umfaßt die Schienenvorrichtung eine
erste und zweite Schiene 18, 20. Die doppelte Schie
nenanordnung ist wünschenswert im Fall von Teilen
größerer Abmessung, um eine größere Stabilität vor
zusehen. Die Schienenvorrichtung 16 definiert einen
feststehenden Förderweg zum Transportieren eines
Werkstückes oder Teils zwischen der ersten und zwei
ten Position. Eine Schlittenvorrichtung 22 ist auf
der Schienenvorrichtung für eine Hin- und Herbewegung
zwischen der ersten und zweiten Position angeordnet.
Die Schlittenvorrichtung 22 bewegt sich längs des
durch die Schienenvorrichtung 16 begrenzten Förder
wegs. Die Schlittenvorrichtung 22 kann ein im wesent
lichen flaches Element 24 mit mindestens einem Schie
neneingreifelement 26 umfassen, um das flache Element
24 für eine Längsbewegung den Förderweg entlang zu
tragen. Die Schieneneingreifvorrichtung 26 kann ein
Gleitelement 28 umfassen, das eine Öffnung oder eine
Nut 30 in einer komplementären Form der Schienenvor
richtung 16 für einen Gleiteingriff mit der Schienen
vorrichtung 16 aufweist. Das flache Element 24 weist
eine Hebeverbindung 32 sowie eine daran befestigte
Schwenkverbindung auf.
Eine Antriebsvorrichtung 36 ist mit dem feststehenden
Rahmen 14 verbunden, um abgestimmt die Schlittenvor
richtung 22 zwischen der ersten und zweiten Position
zu bewegen. Die Schlittenvorrichtung 22 wird in einer
Weise angetrieben, daß sie verzögert wird, wenn sie
sich der ersten und zweiten Position nähert und be
schleunigt wird, wenn sie die erste und die zweite
Position verläßt. Die Antriebsvorrichtung 36 kann
einen Motor 38 zum Antrieb eines Kurbelarms 40 zur
Drehung zwischen einer ersten Winkelstellung 42 und
einer zweiten Winkelstellung 44, die gestrichelt dar
gestellt sind, umfassen. Der Motor 38 ist vorzugswei
se ein Umkehrmotor, wie ein elektrischer oder hydrau
lischer Motor, der eine Spindel für eine Drehung über
180° zwischen der ersten Winkelstellung 42 und der
zweiten Winkelstellung 44 antreibt. Der Kurbelarm 40
ist mit der Spindel des Motors 38 über Splinte oder
Keilen und Keilnuten verbunden. Der Kurbelarm er
streckt sich radial von der Drehachse der Spindel des
Motors 38 nach außen. Der Kurbelarm ist an seinem
radial äußeren Ende 46 mit einer angetriebenen Hebel
vorrichtung 48 verbunden. Die angetriebene Hebelvor
richtung 48 verbindet den Kurbelarm mit der Schlit
tenvorrichtung 22 und überträgt die Drehbewegung des
Kurbelarms 40 in eine harmonische lineare Bewegung
der Schlittenvorrichtung 22. Die angetriebene Hebel
vorrichtung 48 kann einen langgestreckten ersten He
bel 50 mit einem ersten Ende 52, das mit dem radial
äußeren Ende 46 des Kurbelarms 40 verbunden ist, und
mit einem zweiten Ende 54, das mit der Gelenkverbin
dung 32 auf dem ebenen Element 24 der Schlittenvor
richtung 22 verbunden ist, umfassen. Die Übertragung
der Drehbewegung in eine harmonische lineare Bewegung
sieht auch eine Operation nach Art einer weichen Be
rührung vor, bei der die Schlittenvorrichtung 22 ver
zögert wird, wenn sie sich der ersten Position an dem
einen Ende der Schienenvorrichtung 16 nähert und
gleichfalls verzögert wird, wenn sie sich der zweiten
Position an dem entgegengesetzten Ende der Schienen
vorrichtung 16 nähert. Wenn sie die erste oder zweite
Position verläßt, beschleunigt die Schlittenvorrich
tung 22 bis zu einem ungefähr zwischen der ersten und
zweiten Position in der Mitte liegenden Punkt und
verzögert danach.
Eine Rahmenanordnung 56 ist vorgesehen, um das Werk
stück von der ersten Stellung in die zweite Stellung
zu bewegen. Die Rahmenanordnung 56 ist auf der
Schlittenvorrichtung 22 gelagert und schwenkt von
einer ersten Ebene 58 in eine zweite Ebene 60
(strichliniert gezeichnet), während die Schlittenvor
richtung 22 sich zwischen der ersten und der zweiten
Position bewegt. Die Rahmenanordnung 56 kann eine
Vielzahl von Formen und Gestalten abhängig von dem zu
übertragenden und in bezug auf den stationären Ar
beitsrahmen 12 zu ladenden Werkstück aufweisen. Die
Rahmenanordnung 56 ist schwenkbar mit dem flachen
Element 24 über die Schwenkverbindung 34 verbunden.
Wenn nötig, kann eine Mehrzahl von Schwenkverbindun
gen 34 vorgesehen werden, um die Rahmenanordnung in
bezug auf das flache Element 24 ausreichend zu stabi
lisieren. Die Rahmenanordnung 56 kann einen langge
streckten Rahmen 62 umfassen, der schwenkbar zwischen
einem ersten Ende 64 und einem zweiten Ende 66 mit
der Schlittenvorrichtung 22 verbunden ist. Der Rahmen
62 weist eine Trägervorrichtung für Teile (nicht dar
gestellt) benachbart zu dem ersten Ende 64 auf. Eine
verankerte Hebelvorrichtung 68 verbindet das zweite
Ende 66 des Rahmens 62 mit einem stationären Punkt,
wie die Schwenkverbindung 72 auf dem feststehenden
Rahmen 14. Die verankerte Hebeleinrichtung 68 kann
einen langgestreckten zweiten Hebel 70 einschließen,
dessen erstes Ende 74 mit der stationären Schwenkver
bindung 72 des feststehenden Rahmens 14 und dessen
zweites Ende 76 mit dem zweiten Ende 66 des Schwenk
rahmens 62 verbunden ist. Die verankerte Hebelein
richtung 68 wandelt die lineare Bewegung der Schlit
tenvorrichtung 22 in eine Schwenkbewegung der Rahmen
vorrichtung 56 um. Wenn die Schlittenvorrichtung 22
zwischen der ersten und zweiten Position angetrieben
wird, wird der Rahmen 62 zwischen der ersten und
zweiten Ebene bewegt.
Eine Anschlageinrichtung 78 ist vorgesehen, um ein
Überfahren der ersten und zweiten Position durch die
Schlittenvorrichtung 22 zu verhindern. Die Anschlag
einrichtung 78 kann eine Anschlagplatte 80 und einen
die Anschlagplatte kontaktierenden Vorsprung 82 auf
weisen. Die Platte 80 kann mit dem feststehenden Rah
men 14 verbunden sein, während der Vorsprung 82 mit
der Schlittenvorrichtung 22 verbunden ist.
Claims (10)
1. Teilebeschickungseinrichtung zum Bewegen eines
Werkstücks von einer ersten, im wesentlichen in
einer ersten Ebene liegenden Position in eine
zweite, im wesentlichen in einer zweiten Ebene
liegenden Position für eine Überführung in eine
andere Arbeitsstation mit:
einer Schienenvorrichtung (16) zum Transportie ren des Werkstücks zwischen der ersten und zwei ten Position,
einer Schlittenvorrichtung (2), die auf der Schienenvorrichtung (16) angeordnet ist und sich zwischen der ersten und zweiten Position hin- und herbewegt,
einer Antriebsvorrichtung (36), die die Schlit tenvorrichtung (22) abgestimmt zwischen der er sten und zweiten Position antreibt, wobei die Schlittenvorrichtung verzögert wird, wenn sie sich der ersten und zweiten Position nähert und beschleunigt wird, wenn sie die erste und zweite Position verläßt, und
einer Rahmenvorrichtung (56) zum Tragen des Werkstücks von der ersten in die zweite Posi tion, die auf der Schlittenvorrichtung (2) für eine Schwenkbewegung von der ersten in die zwei te Ebene, während die Schlittenvorrichtung sich von der ersten in die zweite Position bewegt, gelagert ist.
einer Schienenvorrichtung (16) zum Transportie ren des Werkstücks zwischen der ersten und zwei ten Position,
einer Schlittenvorrichtung (2), die auf der Schienenvorrichtung (16) angeordnet ist und sich zwischen der ersten und zweiten Position hin- und herbewegt,
einer Antriebsvorrichtung (36), die die Schlit tenvorrichtung (22) abgestimmt zwischen der er sten und zweiten Position antreibt, wobei die Schlittenvorrichtung verzögert wird, wenn sie sich der ersten und zweiten Position nähert und beschleunigt wird, wenn sie die erste und zweite Position verläßt, und
einer Rahmenvorrichtung (56) zum Tragen des Werkstücks von der ersten in die zweite Posi tion, die auf der Schlittenvorrichtung (2) für eine Schwenkbewegung von der ersten in die zwei te Ebene, während die Schlittenvorrichtung sich von der ersten in die zweite Position bewegt, gelagert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Haltevorrichtung zum Halten
des Werkstücks relativ zu der Rahmenvorrichtung
(56), während sie sich zwischen der ersten und
zweiten Ebene bewegt, vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (36)
einen Motor (38) zum Antreiben eines Kurbelarms
(40) zur Drehung zwischen einer ersten und einer
zweiten Winkelstellung und eine angetriebene
Hebelvorrichtung (48) zum Verbinden des Kurbel
arms (40) mit der Schlittenvorrichtung (22) zum
Umwandeln der Drehbewegung des Kurbelarms (40)
in eine harmonische lineare Bewegung der Schlit
tenvorrichtung (22) aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Winkel zwischen den zwei Win
kelstellungen 180° beträgt.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Motor (38) ein Umkehrmotor
ist, der in der Lage ist, eine Spindel über min
destens 180° zu drehen, wobei der Kurbelarm (40)
mit der Spindel für eine gemeinsame Drehung ver
bunden ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene
Hebelvorrichtung (48) einen langgestreckten He
bel (50) einschließt, der ein erstes schwenkbar
mit dem Kurbelarm (40) verbundenes Ende (52) und
ein zweites, schwenkbar mit der Schlittenvor
richtung (22) verbundenes Ende (54) aufweist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenvorrich
tung (56) einen langgestreckten schwenkbar zwi
schen ersten und zweiten Enden (64, 66) zur Bewe
gung zwischen der ersten und zweiten Ebene mit
der Schlittenvorrichtung (22) verbundenen Rahmen
(62) und eine verankerte Hebelanordnung (68) zum
Verbinden des zweiten Endes (66) des Rahmens
(62) mit einem feststehenden Punkt (74) ein
schließt, derart, daß, wenn die Schlittenvor
richtung (22) zwischen der ersten und zweiten
Position bewegt wird, der Rahmen (62) zwischen
der ersten und zweiten Ebene angetrieben wird,
wobei der Rahmen (62) benachbart zum ersten Ende
(64) die Haltevorrichtung aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die verankerte Hebelanordnung (68)
einen langgestreckten Hebel (70) aufweist, des
sen erstes Ende (74) schwenkbar mit einem sta
tionären Punkt und dessen zweites Ende (76)
schwenkbar mit dem zweiten Ende (66) des Rahmens
(62) zum Umwandeln der linearen Bewegung der
Schlittenvorrichtung (22) in eine Schwenkbewe
gung des Rahmens (62) verbunden ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenvor
richtung (22) ein im wesentlichen ebenes Element
(24) mit einer Schieneneingreifvorrichtung (26)
für die Lagerung des ebenen Elementes auf der
Schienenvorrichtung (16) einschließt, wobei das
ebene Element eine auf ihm angeordnete Hebel- und
Schwenkverbindung aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schieneneingreifvorrichtung
(26) ein Gleitelement (28) mit einer zu der Form
der Schienenvorrichtung komplementären Form auf
weisenden Ausnehmung (30) für einen gleitenden
Eingriff mit der Schienenvorrichtung für eine
Lagerung des ebenen Elementes relativ zu der
Schienenvorrichtung umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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---|---|
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ID=22345276
Family Applications (1)
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