DE69600603T2 - Vorrichtung zum Aufspannen von Karosserien diverser Typen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufspannen von Karosserien diverser TypenInfo
- Publication number
- DE69600603T2 DE69600603T2 DE69600603T DE69600603T DE69600603T2 DE 69600603 T2 DE69600603 T2 DE 69600603T2 DE 69600603 T DE69600603 T DE 69600603T DE 69600603 T DE69600603 T DE 69600603T DE 69600603 T2 DE69600603 T2 DE 69600603T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- devices
- frame
- guide rails
- frames
- elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000003466 welding Methods 0.000 claims description 24
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 2
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 1
- 238000000429 assembly Methods 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K37/00—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
- B23K37/02—Carriages for supporting the welding or cutting element
- B23K37/0211—Carriages for supporting the welding or cutting element travelling on a guide member, e.g. rail, track
- B23K37/0229—Carriages for supporting the welding or cutting element travelling on a guide member, e.g. rail, track the guide member being situated alongside the workpiece
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K37/00—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
- B23K37/04—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
- B23K37/047—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work moving work to adjust its position between soldering, welding or cutting steps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D65/00—Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for
- B62D65/02—Joining sub-units or components to, or positioning sub-units or components with respect to, body shell or other sub-units or components
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P2700/00—Indexing scheme relating to the articles being treated, e.g. manufactured, repaired, assembled, connected or other operations covered in the subgroups
- B23P2700/50—Other automobile vehicle parts, i.e. manufactured in assembly lines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Aufspannen von Karosserien und insbesondere eine Aufspannvorrichtung für das Zusammenschweißen gewisser Teile einer Automobilkarosserie.
- Unter dem Aufspannen von Karosserien versteht man das Verfahren, die Karosserie seitenteile und verschiedene Baugruppen mit dem Fahrzeugbodenteil zu verbinden, um eine räumlich stabile Karosserie zu bilden. Die Karosserieteile werden in typischer Weise vor dem Aufspannen mit Verbindungslaschen der bei Spielzeugen bekannten Art versehen. Dadurch besteht die Möglichkeit, diese Teile "schwimmfähig" zu verschweißen, so daß sie beim Aufspannen in passender Weise positioniert werden können. Die verschiedenen Schweißwerkzeuge, Spann- und Positionierungsvorrichtungen werden oft auf einer einzigen Befestigungsvorrichtung angebracht. Häufig sind Wechsel der Werkzeugbestückung und Einstellungen erforderlich und gelegentlich muß eine gesamte Befestigungsvorrichtung für die Schweißarbeit ausgetauscht werden, wie z. B. dann, wenn eine andere Karosserie aufzuspannen ist. Was benötigt wird, ist eine flexible Vorrichtung, die es ermöglicht, diese Einstellungen und Auswechselvorgänge schnell und genau durchführen zu können, vorzugsweise durch nur eine einzige Person.
- Die WO-92/19486 offenbart eine Bearbeitungsstation für Werkstücke, insbesondere für Fahrzeugkarosserien auf einem Fließband. Dabei ist eine Vorrichtung vorgesehen, die zwei einen seitlichen Abstand voneinander aufweisende Gestelle aufweist, zwischen denen ein Träger für eine Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, wobei sich am ersten Gestell eine erste Befestigungsvorrichtung und am zweiten Gestell eine zweite. Befestigungsvorrichtung befindet, und jedes Gestell auf einer Führung derart gelagert ist, daß es eine lineare Bewegung längs einer Bahn ausführen kann, die hin zu einer dem Träger benachbarten Arbeitsposition und von dieser weg führt.
- Eine Aufspannvorrichtung gemäß der Erfindung ist durch die Merkmale nach Anspruch 1 gekennzeichnet.
- Erfindungsgemäß ist die zu verschweißende Karosserie auf einem Träger zwischen zwei Gestellen angeordnet. Eine Schweißwerkzeuge tragende Befestigungsvorrichtung mit oder ohne Positionier- und Einspannvorrichtungen ist an jedem Gestell gelagert. Die Gestelle sind vorzugsweise so gelagert, daß sie eine lineare Bewegung längs einer Bahn ausführen können, die zu einer dem Träger benachbarten Arbeitsposition führt, in der die Schweißarbeiten ausgeführt werden können. Das Schweißen wird durch die auf den Befestigungsvorrichtungen angeordneten Schweißwerkzeuge ausgeführt und auch typischerweise durch den Gebrauch von Schweißrobotern, die von diesen Befestigungsvorrichtungen unabhängig sind.
- Während des Schweißens sind die Befestigungsvorrichtungen in Bezug auf die Gestelle in vorgegebenen Positionen positioniert und festgelegt, und vorzugsweise werden zu diesem Zweck Keile eingesetzt, um kugelförmige Positionierungsbolzen in konische Aufnahmen zu drücken. Der Keilwinkel ist relativ klein und selbsthemmend, so daß die Kugel auch bei möglicherweise auftretenden Fehlfunktionen der typischerweise für die Betätigung der Keile benutzten Luftzylinder fest in der Aufnahme gehalten wird.
- Vorzugsweise sind die Befestigungsvorrichtungen an den Gestellen auf horizontalen Führungsschienen gelagert. Jeder Befestigungsvorrichtung ist eine Ladeeinrichtung mit dem Zweck zugeordnet, eine Befestigungsvorrichtung zum Gestell und von diesem weg zu transportieren. Vorzugsweise besitzen die Ladeeinrichtungen horizontale Führungsschienen, um die Befestigungsvorrichtungen zu tragen, und sie können zu einer Übergabeposition und von dieser zurück bewegt werden, in der die Führungsschienen der Ladeeinrichtungen und die Führungsschienen auf den Gestellen fluchtend zueinander verlaufen, so daß die Befestigungsvorrichtungen von den Ladeeinrichtungen auf die Gestelle übergeben werden können, und umgekehrt.
- Vorzugsweise sind die Ladeeinrichtungen auf Drehtischen angeordnet, um ihre Bewegung in die Übergabeposition und von dieser zurück zu erleichtern.
- Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine flexible Aufspannvorrichtung mit den vorstehend beschriebenen Eigenschaften und Möglichkeiten zu schaffen.
- Eine weitere Aufgabe ist es, eine flexible Aufspannvorrichtung zu schaffen, die aus relativ wenigen, einfachen Teilen besteht, robust und von langer Lebensdauer ist, schnell und kostengünstig herstellbar und zusammenbaubar ist und schnell und einfach von einer einzigen Person bedienbar ist.
- Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich deutlicher im Laufe der nachfolgenden Beschreibung, insbesondere im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen. Von diesen zeigt
- Fig. 1 eine halbschematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Aufspannvorrichtung mit einem Karosserieträger, mit Sockelplatten beiderseits des Karosserieträgers, auf denen stehende Gestelle gelagert sind, und mit Ladeeinrichtungen zum Überführen von Befestigungsvorrichtung für das Schweißen auf die stehenden Gestelle und von diesen zurück,
- Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, wobei eines der stehenden Gestelle und eine der Ladeeinrichtungen dargestellt ist,
- Fig. 3 eine Stirnansicht, bei der auf beiden Gestellen angebrachte Befestigungsvorrichtungen für das Schweißen gezeigt sind,
- Fig. 4 eine vergrößerte Stirnansicht des unteren Abschnitts eines der Gestelle aus Fig. 3 und auch den Antrieb für dieses Gestell,
- Fig. 5 eine teilweise Draufsicht auf einen Abschnitt des Antriebs eines der Gestelle,
- Fig. 6 eine teilweise Seitenansicht des in Fig. 5 gezeigten Abschnitts eines Antriebs,
- Fig. 7 eine vergrößerte Stirnansicht des oberen Abschnitts eines der Gestelle aus Fig. 3, wobei auch eine Vorrichtung zur Positionierung und Fixierung einer Befestigungsvorrichtung auf dem Gestell gezeigt ist,
- Fig. 8 eine Seitenansicht der in Fig. 7 gezeigten Konstruktion,
- Fig. 9 eine Seitenansicht einer der Ladeeinrichtungen,
- Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Ladeeinrichtung,
- Fig. 11 eine Stirnansicht einer Ladeeinrichtung,
- Fig. 12 eine vergrößerte Teilansicht eines Fixierungsmechanismus für die Befestigungsvorrichtung, wie sie innerhalb des Kreises 12 in Fig. 10 zu sehen ist, und
- Fig. 13 eine vergrößerte Teilansicht eines Fixiermechanismus für eine Ladeeinrichtung, wie sie innerhalb des Kreises 13 in Fig. 10 zu sehen ist.
- Wenn nun mehr im Detail auf die Zeichnungen Bezug genommen wird, erkennt man, daß die erfindungsgemäße Aufspannvorrichtung ein Paar voneinander mit Abstand angeordnete, aufrecht stehende Gestelle 20 und 22 umfaßt, deren jedes einen seitlichen Abstand voneinander aufweisende Ständer 24 besitzt, die an der Oberseite durch einen horizontalen Querrahmen 26 und an der Unterseite durch einen horizontalen Querrahmen 28 verbunden sind. Zwischen den Gestellen 20 und 22 befindet sich ein Träger 30 für eine Karosserie, der eine Mehrzahl von Stützen 32 besitzt, die geeignet sind, eine Autokarosserie C zu tragen. Befestigungsvorrichtungen 34, auf denen Schweißwerkzeuge 35, sowie Positionier- und Festspanneinrichtungen für die Karosserie angebracht sind, können von den Gestellen 20 und 22 getragen werden. An einem Ende des stehenden Gestells 20 befindet sich eine Ladeeinrichtung 36 und am gleichen Ende des Gestells 22 eine Ladeeinrichtung 38. Die Ladeeinrichtung 36 ist dazu vorgesehen, dem Schweißvorgang dienende Befestigungsvorrichtungen 34 auf das Gestell 20 zu überführen und von diesem zu entfernen. Die Ladeeinrichtung 38 ist dazu vorgesehen, dem Schweißvorgang dienende Befestigungsvorrichtungen 34 auf das Gestell 22 zu überführen und von diesem zu entfernen. Die Ladeeinrichtungen 36 und 38 weisen eine identische Konstruktion auf, obwohl die Anordnungen der Schweißwerkzeuge, der Positionier- und der Spannvorrichtungen sich ändern können.
- Wie aus Fig. 1-4 zu ersehen, sind die aufrecht stehenden Gestelle 20 und 22 auf Sockel- oder Fundamentplatten 40 gelagert. Jede Sockelplatte besitzt mit seitlichem Abstand zueinander parallele, horizontale Führungen 42. Auf den Führungen laufen an den Böden der Ständer 24 angeordnete Rollschlitten 44, die es den aufrecht stehenden Gestellen ermöglichen, sich linear längs der Führungen auf eine dem Karosserieträger benachbarte Arbeitsstellung zu und von dieser weg zu bewegen. Schweißwerkzeuge 39 und Roboter 41 können auf den Sockelplatten 40 gelagert sein und durch die offene Rahmenstruktur der Befestigungsvorrichtungen 34 Zugang zu einer Fahrzeugkarosserie C auf dem Träger 30 haben.
- Jedem Gestell 20, 22 ist eine zwischen seinen Ständern angeordnete, aus den Fig. 4-6 ersichtliche Antriebseinheit 46 zugeordnet. Jede Antriebseinheit umfaßt einen umsteuerbaren Motor 47, wobei ein Paar von miteinander fluchtenden, in Lagern 49 gelagerter Antriebswellen 48 von der Ausgangswelle des Motors angetrieben wird. Die Wellen 48 erstrecken sich in Richtung auf die zugeordneten Ständer und besitzen Kurbelarme 50, die in der Nähe ihrer äußeren Enden radial nach außen vorstehen. Das radial äußere Ende eines jeden Kurbelarms 50 ist bei 51 drehgelenkig mit dem inneren Ende einer Schwinge 52 verbunden. Die äußeren Enden der Schwingen sind bei 53 mit den Ständern derart verbunden, daß eine Betätigung des Motors in einer Richtung das Gestell in Richtung auf den Fahrzeugträger 30 in eine zur Ausführung eines Schweißvorgangs geeignete Arbeitsstellung vorwärtsbewegen wird. Wenn der Motor umgesteuert wird, werden die Gestelle seitlich auswärts in eine unwirksame Stellung bewegt, die die Überführung von Befestigungsvorrichtungen zwischen den Ladeeinrichtungen 36, 38 und den Gestellen 20, 22 ermöglicht und außerdem das Beladen des Trägers 30 mit einer Fahrzeugkarosserie bzw. sein Entladen erleichtert. Die Fig. 4 zeigt eines der Gestelle in der vorgeschobenen Arbeitsstellung in durchgehenden Linien, sowie in der unwirksamen Stellung in unterbrochenen Linien.
- Betrachtet man die Fig. 2, 3, 7 und 8, so erstreckt sich eine horizontale Schiene 54 in Längsrichtung längs des Querrahmens 26 an der Oberseite eines jeden Gestells. An Lagerböcken 58 gelagerte Rollen 56 sind längs der Oberseite einer jeden Befestigungsvorrichtung 34 mit Abstand voneinander angeordnet. Die Rollen 56 drehen sich um horizontale Achsen und sind auf den Schienen 54 der Gestelle 20, 22 abgestützt, um die Befestigungsvorrichtungen 34 bei ihrer Überführung von einer Ladeeinrichtung 36, 38 auf ein Gestell und in umgekehrter Richtung zu tragen. Am unteren Randabschnitt der Befestigungsvorrichtungen 34 angeordnete Rollen 59 drehen sich um vertikale Achsen und stehen in Eingriff mit und sind geführt durch die Querrahmen 28 am Boden der Gestelle. Anschläge 55 können an der Sockelplatte 40 vorgesehen sein, um zu verhindern, daß die Befestigungsvorrichtungen 34 von den Schienen 54 an den Gestellen 20, 22 laufen, während sie von der zugeordneten Ladeeinrichtung auf diese überführt werden.
- Die Befestigungsvorrichtungen 34 werden in einer Arbeitsposition auf den Gestellen 20, 22 fixiert, in der sie eine zur Durchführung des Schweißens geeignete Stellung einnehmen.
- Zu diesem Zweck besitzt jedes Gestell 20, 22 nahe seiner Oberseite zwei Positionier- und Fixiervorrichtungen 62, und zwar je eine jedem der Ständer 24 benachbart (siehe Fig. 7 und 8). Jede Positionier- und Fixiervorrichtung 52 weist einen auf einem Ständer gelagerten, horizontalen Luftzylinder 64 auf. Jeder Luftzylinder ist mit einem (nicht gezeigten) Kolben versehen, von dem eine horizontale Kolbenstange 65 ausgeht. Ein Keil 66 am äußeren Ende der Kolbenstange erstreckt sich in einen Schlitz 68, der in einem vertikalen Bolzen 70 ausgebildet ist. Der Bolzen 70 ist vertikal in einer Führung 72 am Ständer verschiebbar und besitzt am oberen Ende einen sphärischen Kopf 74, der in eine konische Aufnahme 76 eingreifen kann, die an der Befestigungsvorrichtung 34 befestigt ist. Wenn der Luftzylinder 64 betätigt wird, um die Kolbenstange 65 zurückzuziehen, hebt der Keil den Bolzen 70 an und veranlaßt den Kopf 74, in die Aufnahme 76 einzudringen und die Befestigungsvorrichtung in einer geeignet positionierten Stellung zu fixieren. Die mit dem Schlitz im Bolzen zusammenwirkende Oberfläche 78 des Keils bildet einen kleinen und selbsthemmenden Winkel, so daß der Keil den Kopf 74 in einer festen Positionier- und Fixierstellung in der Aufnahme 76 festhalten wird, auch wenn eine mögliche Fehlfunktion des Luftzylinders auftreten sollte.
- Wenn die Bolzenköpfe 74 einer jeden Positionier- und Fixiervorrichtung 62 wie vorstehend beschrieben in die Aufnahmen 76 eingreifen, wird die Befestigungsvorrichtung um eine sehr kleines Maß angehoben, um für jede Befestigungsvorrichtung zwei zusätzliche Verriegelungsvorrichtungen 79 in Eingriff zu bringen, und zwar je eine unterhalb eines jeden Bolzens 70. Die zusätzlichen Verriegelungsvorrichtungen umfassen halbzylindrisch geformte Köpfe 80, die nahe ihres unteren Randes an jeder Befestigungsvorrichtung 34 angebracht sind. Wenn die Befestigungsvorrichtung durch die Bolzenköpfe 74 angehoben wird, greifen die halbzylindrisch geformten Köpfe 80 in der Nähe des Bodens der Befestigungsvorrichtung in V-förmige Aufnahmen 82 an den zwei Ständern eines jeden Gestells ein, um die Befestigungsvorrichtung vollständig in der vorgegebenen Position zu fixieren.
- Wie die Fig. 1, 2 und 9-11 zeigen, besitzt jede Ladeeinrichtung 36, 38 einen aufrecht angeordneten Rahmen 86, der auf einem auf einem Sockel 90 um eine vertikale Achse drehbaren Drehtisch 88 gelagert ist. An der Oberseite des Rahmens 86 einer jeden Ladeeinrichtung sind mit seitlichem Abstand nebeneinander und parallel zueinander zwei horizontale Schienen 92 und 94 angebracht. Jede der Ladeeinrichtungen 36, 38 kann zwei Befestigungsvorrichtungen tragen, indem die Rollen 56 der einen Befestigungsvorrichtung mit der einen Schiene 92 und die Rollen der anderen Befestigungsvorrichtung mit der anderen Schiene 94 in Eingriff stehen.
- Der Rahmen 86 jeder Ladeeinrichtung besitzt zwei Anschläge 100 und 102. Der Anschlag 100 befindet sich an einem Ende der Schiene 92 und der Anschlag 102 am entgegengesetzten Ende der anderen Schiene 94. Die Anschläge sind dazu vorgesehen, zu verhindern, daß eine Befestigungsvorrichtung vom einen Ende der sie tragenden Schiene herunterläuft. An den anderen Enden der Schienen 82, 94 sind keine Anschläge angebracht, um das Überführen der Befestigungsvorrichtungen von einer Schiene 92 oder 94 an der Ladeeinrichtung auf die Schiene 54 am benachbarten Gestell zu erleichtern.
- Vor der Überführung einer Befestigungsvorrichtung von der Schiene 92 wird die Befestigungsvorrichtung durch eine knebelartige Spannvorrichtung 104 am Anschlag 100 festgespannt und dadurch an einer Bewegung gehindert (siehe Fig. 12). Eine ähnliche Spannvorrichtung 104 ist vorgesehen, um eine Befestigungsvorrichtung auf der Schiene 94 gegen den Anschlag 102 zu spannen. Jede Spannvorrichtung 104 umfaßt einen Anschlag 106, der mit einem Ende der Befestigungsvorrichtung zusammenwirken kann. Der Anschlag 106 wird von einem Hebel 108 getragen, der bei 109 an einem Lagerbock 111 am Rahmen 86 der Ladeeinrichtung drehgelenkig gelagert ist.
- Die Ladeeinrichtungen 36, 38 sind relativ zu den zugeordneten Gestellen 20, 22 derart positioniert, daß die Schiene 92 der Ladeeinrichtung, wenn deren Rahmen sich in einer Drehposition befindet, fluchtend mit der Schiene 54 am Gestell ausgerichtet ist, wobei im wesentlichen Ende an Ende angrenzt oder ein geringer Abstand besteht (siehe Fig. 9). Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Gestell in seiner zurückgezogenen Position. Natürlich ist es das von jeglichem Anschlag freie Ende der Schiene 92, das Ende an Ende an die Schiene des Gestells angrenzt. In dieser Drehposition der Ladeeinrichtung kann eine auf der Schiene 92 der Ladeeinrichtung befindliche Befestigungsvorrichtung auf die Schiene 54 des Gestells übergeben werden, und umgekehrt.
- Jede Ladeeinrichtung kann um 180º gedreht werden, so daß die andere Schiene 94 der Ladeeinrichtung derart fluchtend gegenüber der Schiene 54 des zugeordneten Gestells ausgerichtet ist, daß im wesentlichen Ende an Ende angrenzt. In dieser Position kann ebenfalls eine Befestigungsvorrichtung von der Ladeeinrichtung auf das Gestell übergeben werden, oder umgekehrt.
- Jede Ladeeinrichtung kann in den beiden um 180º gegeneinander versetzten Drehpositionen durch Verriegelungseinrichtungen 110 ähnlicher Konstruktion fixiert werden. Jede Verriegelungseinrichtung 110 hat einen Arm 112, der bei 114 drehgelenkig an einem Lagerbock am Sockel gelagert ist. Der Arm wird in Fig. 13 durch eine Druckfeder 120 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen einen Anschlag 118 bewegt, in welcher Stellung ein Verriegelungsabschnitt 122 des Arms in eine Ausnehmung 124 im Rahmen 86 des Drehtisches eingreift, um ihn am Drehen zu hindern. Um den Drehtisch freizugeben, wird der Arm mittels eines Handgriffs 126 gegen die Wirkung der Feder 120 im Uhrzeigersinn verschwenkt.
- Wenn es erwünscht ist, eine Befestigungsvorrichtung von einer der Ladeeinrichtungen oder 38 auf ein ihr zugeordnetes Gestell 20 oder 22 zu überführen, wird das Gestell in seine äußere Grenzstellung zurückgezogen und die Ladeeinrichtung wird in eine Position gedreht, in der eine ihrer Schienen 92, 94 fluchtend Ende an Ende an die Schiene 54 des Gestells angrenzt. Es kann dann eine auf dieser angrenzenden Schiene der Ladeeinrichtung befindliche Befestigungseinrichtung 34 auf die Schiene 54 des Gestells überführt werden, wo sie mittels der Fixier- bzw. Verriegelungsvorrichtungen 62 und 79 in geeigneter Position festgelegt wird. Das Gestell kann dann in seine Arbeitsposition bewegt werden, um die Schweißarbeiten an einer Fahrzeugkarosserie auf dem Träger 30 auszuführen. Das Gestell wird natürlich durch die Betätigung der Antriebseinheit 46 bewegt und das Festspannen der Befestigungsvorrichtung am Gestell wird durch die Betätigung der Luftzylinder 64 erreicht.
- Wenn der Durchlauf eines bestimmten Modells abgeschlossen ist, kann das Gestell zurückgezogen werden, so daß seine die Befestigungsvorrichtung 34 für Schweißwerkzeuge tragende Schiene 54 mit der Schiene 92 auf der zugeordneten Ladeeinrichtung fluchtet und es dadurch gestattet, die Befestigungsvorrichtung vom Gestell zu entfernen und an die Ladeeinrichtung zu übergeben. Falls eine Austausch-Befestigungsvorrichtung 34 auf der anderen Schiene 94 der Ladeeinrichtung gelagert wurde und die Ladeeinrichtung um 180º gedreht wird, wird nun die andere Schiene 94 der Ladeeinrichtung mit der Schiene 54 auf dem Gestell fluchten. Die Austausch-Befestigungsvorrichtung kann von der Schiene 94 auf der Ladeeinrichtung und auf die Tragschiene 54 des Gestells gerollt und am Gestell festgespannt werden, so daß Schweißarbeiten an einem anderen Modell einer Fahrzeugkarosserie auf dem Träger 30 ausgeführt werden können.
- Es ist verständlich, daß alle diese Arbeiten von einer einzigen Bedienungsperson ausgeführt werden können. Die Ladeeinrichtungen können von Hand gedreht und von der gleichen Person in ihrer Betriebsstellung verriegelt oder entriegelt werden, die auch die Luftzylinder 64 für die Positionierungs- und Fixierungsvorrichtungen 62 auf den Gestellen betätigt. Diese Person kann von Hand eine Befestigungsvorrichtung von einer Ladeeinrichtung auf ein Gestell bewegen und umgekehrt, und sie kann die Gestellmotoren von einem konventionellen Steuerpult aus steuern. Diese Betätigungen sind schnell und leicht durchführbar und können - wie festgestellt - von einer einzigen Person ausgeführt werden.
- Die für jede Befestigungsvorrichtung erforderlichen elektrischen und Luftanschlüsse werden von der Bedienungsperson vorzugsweise über Schnellkupplungen gelöst und an der neuen Befestigungsvorrichtung wieder angeschlossen, wenn sie in ihre Position gerollt wurde.
Claims (18)
1. Spannsystem zum Schweißen einer Fahrzeugkarosserie, mit
einem ersten und einem zweiten im wesentlichen aufrecht stehenden
Gestell (20, 22), die in Querrichtung zueinander beabstandet angeordnet sind;
einem zwischen den Gestellen angeordneten Träger (30) für eine
Fahrzeugkarosserie;
einer ersten Befestigung (34) auf dem ersten Gestell;
einer zweiten Befestigung (34) auf dem zweiten Gestell; und mit
einer jedes Gestell tragenden Führung (42, 44) zur linearen Bewegung
entlang einem Weg zu und weg von einer Arbeitsstellung angrenzend an den Träger;
gekennzeichnet durch
Schweißwerkzeuge (35) auf den Befestigungen (34) zum Schweißen an
einer Fahrzeugkarosserie auf dem Träger (30); und
einen Antriebsmechanismus (46) zum Bewegen der Gestelle (20, 22)
entlang den Wegen, wobei der Antriebsmechanismus eine Antriebseinheit (46)
für jedes der Gestelle (20, 22) aufweist, sowie eine von jeder der
Antriebseinheiten ausgehende Ausgangswelle (48), eine von der Ausgangswelle
abstehende Kurbelscheibe (50) und eine Schwinge (52), deren erstes Ende (51) an der
Kurbelscheibe und deren zweites Ende (53) an einem der Gestelle drehbar
befestigt ist.
2. System nach Anspruch 1, mit einer ersten Vorrichtung (62) zum
Positionieren und Verriegeln der ersten Befestigung (34) an dem ersten Gestell (20) und
einer zweiten Vorrichtung (62) zum Positionieren und Verriegeln der zweiten
Befestigung (34) an dem zweiten Gestell (22), wobei jede Positionier- und
Verriegelungsvorrichtung männliche (70, 74) und weibliche (76) Elemente aufweist,
und mit einer Einrichtung (64, 65, 66, 68, 70, 72) zum relativen Bewegen der
Elemente in gegenseitigen Positionier- und Verriegelungseingriff, welche
Bewegungseinrichtung einen mit einem der Elemente zusammenwirkenden Keil
(66) aufweist, sowie eine Antriebseinheit (64) zum Bewegen des Keils in Eingriff
mit dem einen der Elemente, wodurch das eine der Elemente in festen Positions-
und Verriegelungseingriff mit dem anderen der Elemente bringbar ist.
3. System nach Anspruch 2, wobei jeder der Keile (66) eine abgeschrägte
Keilfläche (78) aufweist, die mit den Elementen (70) in einem relativ kleinen und
selbsthemmenden Winkel in Eingriff bringbar ist, so daß der Keil die Elemente
(70, 74, 76) in festem Positions- und Verriegelungs eingriff hält, auch wenn die
Antriebseinheit (64) versagt.
4. System nach Anspruch 3, wobei jede der Antriebseinheiten eine Kolben-
Zylinderanordnung (64) ist.
5. System nach Anspruch 2, wobei das andere Element (76) der ersten
Vorrichtung (62) auf der ersten Befestigung (34) befestigt und das eine Element
(70) daneben auf dem ersten Gestell (20) zur Aufwärtsbewegung durch die
zugehörige Antriebseinheit (64) befestigt ist, wobei das andere Element (76) der
zweiten Vorrichtung (62) auf der zweiten Befestigung (34) und das eine Element (70)
von ihr daneben auf dem zweiten Gestell (22) zur Aufwärtsbewegung durch die
zugehörige Antriebseinheit (64) befestigt ist, wobei die Befestigungen relativ zu
den Gestellen geringfügig anhebbar sind, wenn das eine Element von jeder der
Vorrichtungen aufwärts in Positions- und Verriegelungseingriff mit dem
zugehörigen anderen Element bewegt wird.
6. System nach Anspruch 1, mit einem Paar von ersten Vorrichtungen (62)
zum Positionieren und Verriegeln der ersten Befestigung (34) an dem ersten
Gestell (20), einem Paar von zweiten Vorrichtungen (62) zum Positionieren und
Verriegeln der zweiten Befestigung (34) an dem zweiten Gestell (22), wobei das
Paar von ersten Vorrichtungen quer zueinander beabstandet angeordnet und das
Paar von zweiten Vorrichtungen quer zueinander beabstandet sind und jede
Vorrichtung männliche (70) und weibliche (76) Elemente aufweist, welche Elemente
von jeder Vorrichtung jeweils auf einem der Gestelle und an der zugehörigen
Befestigung angebracht sind, und mit einer Einrichtung zum relativen Bewegen
der Elemente in Positions- und Verriegelungseingriff miteinander, wobei die
Bewegungseinrichtung einen Keil (66) zum Zusammenwirken mit einem der
Elemente (70) aufweist sowie eine Antriebseinheit (64) zum Antreiben des Keils
in Eingriff mit dem einen der Elemente, wodurch das eine der Elemente in festen
Positions- und Verriegelungseingriff mit dem anderen der Elemente bringbar ist.
7. System nach Anspruch 4, wobei das andere Element (76) von jeder der
ersten Vorrichtungen (62) auf der ersten Befestigung (34) und das eine Element
(70) daneben auf dem ersten Gestell zur Aufwärtsbewegung durch die zugehörige
Antriebseinheit (64) befestigt ist, das andere Element (76) von jeder der zweiten
Vorrichtungen (62) auf der zweiten Befestigung (34) und das zugehörige eine
Element (70) daneben auf dem zweiten Gestell (22) zur Aufwärtsbewegung durch
die zugehörige Antriebseinheit (64) befestigt ist, wobei die Befestigungen relativ
zu den Gestellen geringfügig anhebbar sind, wenn das eine Element von jeder
der Vorrichtungen aufwärts in Positions- und Verriegelungseingriff mit dem
zugehörigen anderen Element bewegbar ist.
8. System nach Anspruch 7, mit einem Paar von dritten Vorrichtungen (79)
zum Positionieren und Verriegeln der ersten Befestigung (34) an dem ersten
Gestell (20), und einem Paar von vierten Vorrichtungen (79) zum Positionieren
und Verriegeln der zweiten Befestigung (34) an dem zweiten Gestell (22), wobei
jede der dritten und vierten Vorrichtungen zusammenwirkende Elemente (80, 82)
aufweist, von denen eines auf dem Gestell und das andere auf der Befestigung
vorgesehen ist und welche automatisch bei der geringen Anhebung der
Befestigung in Eingriff bringbar sind.
9. System nach Anspruch 8, wobei jeder der Keile (66) eine abgeschrägte
Keilfläche (78) aufweist, die mit den Elementen (70) in einem relativ kleinen und
selbsthemmenden Winkel in Eingriff gelangt, so daß der Keil die Elemente in
festem Positions- und Verriegelungs eingriff hält, auch wenn die Antriebseinheit
(64) versagt, wobei jede Antriebseinheit ein Pneumatikzylinder (64) ist.
10. System nach Anspruch 1, mit einer ersten und einer zweiten
Führungsschiene (54) auf dem ersten (20) und dem zweiten (22) Gestell zum gleitenden
Aufnehmen der jeweiligen Befestigungen (34), einer ersten Ladeeinrichtung (36)
zum Transportieren der ersten Befestigung (34) zu und von dem ersten Gestell
(20), einer zweiten Ladeeinrichtung (38) zum Transportieren der zweiten
Befestigung (34) zu und von dem zweiten Gestell (22), einer ersten und einer zweiten
Führungsschiene (92) auf der ersten und der zweiten Ladeeinrichtung zum
gleitenden Aufnehmen der jeweiligen Befestigungen, und mit einer Einrichtung (88,
90) zum Tragen der erste und die zweite Ladeeinrichtung zum Bewegen in und
aus einer Transportstellung, in der die erste und die zweite Führungsschiene
(92) der ersten und der zweiten Ladeeinrichtung in stirnseitig
aneinandergrenzend, ausgerichteter Relation zu der ersten und der zweiten Führungsschiene
(54) des ersten und des zweiten Gestells (20) stehen.
11. System nach Anspruch 10, wobei die erste und die zweite Führungsschiene
(54) auf dem ersten und dem zweiten Gestell (20, 22) und die erste und die
zweite Führungsschiene (92) auf der ersten und der zweiten Ladeeinrichtung (36, 38)
sich in Horizontalrichtung erstrecken.
12. System nach Anspruch 11, wobei die Ladeeinrichtungen (36, 38) auf
Drehtischen (88) um Vertikalachsen drehbar befestigt sind und eine Einrichtung
(110) zum lösbaren Verriegeln der Drehtische in den Transportstellungen der
Ladeeinrichtungen vorgesehen sind.
13. System nach Anspruch 11, wobei die erste und die zweite Führungsschiene
(92) der ersten und der zweiten Ladeeinrichtung (36, 38) erste Enden aufweisen,
die in der Transportstellung der Ladeeinrichtungen im wesentlichen an die erste
und die zweite Führungsschiene (54) des ersten und des zweiten Gestells (20,
22) angrenzen, die erste und die zweite Führungsschiene (92) der ersten und der
zweiten Ladeeinrichtung zweite Enden aufweisen, und wobei Anschläge (100) auf
den Ladeeinrichtungen vorgesehen sind, die mit der ersten und der zweiten
Befestigung (34) zusammenwirken, um deren Abgleiten von den zweiten Enden der
Führungsschienen der Ladeeinrichtungen zu vermeiden.
14. System nach Anspruch 12, mit einer dritten horizontalen Führungsschiene
(94), die auf der ersten Ladeeinrichtung (36) parallel zu der ersten
Führungsschiene (92) und von dieser quer beabstandet befestigt ist, einer vierten
horizontalen Führungsschiene (94), die auf der zweiten Ladeeinrichtung (38) parallel zu
der zweiten Führungsschiene (92) und quer von dieser beabstandet befestigt ist,
wobei die lösbare Verriegelungseinrichtung (110) zum Verriegeln der Drehtische
(88) in einer anderen, um 180º von der ersten Transportposition versetzten
Transportposition dient, in der die dritte und die vierte Führungsschiene der
ersten und der zweiten Ladeeinrichtung in stirnseitig aneinandergrenzender
Relation mit der ersten und der zweiten Führungsschiene (54) des ersten und des
zweiten Gestells (20, 22) ausgerichtet sind.
15. System nach Anspruch 14, wobei die erste und die zweite Führungsschiene
(92) der ersten und der zweiten Ladeeinrichtung (36, 38) erste Enden aufweisen,
die im wesentlichen an die erste und die zweite Führungsschiene (54) des ersten
und des zweiten Gestells (20, 22) in der ersten Transportstellung der
Ladeeinrichtungen angrenzen, die erste und die zweite Führungschiene der ersten und
der zweiten Ladeeinrichtung zweite Enden aufweisen, sowie Anschläge (100) auf
den Ladeeinrichtungen, die mit den Befestigungen (34) zusammenwirken, um
deren Abrutschen von den zweiten Enden der ersten und der zweiten
Führungsschiene der Ladeeinrichtungen zu vermeiden, wobei die dritte und die vierte
Führungsschiene (94) der ersten und der zweiten Ladeeinrichtung (36, 38) erste
Enden aufweisen, die im wesentlichen an die erste und die zweite
Führungs
schiene (54) des ersten und des zweiten Gestells (20, 22) in der zweiten
Transportstellung der Ladeeinrichtungen angrenzen, und wobei die dritte und die
vierte Führungsschiene (94) der ersten und der zweiten Ladeeinrichtung (36, 38)
zweite Enden aufweisen, sowie Anschläge (102) auf den Ladeeinrichtungen, die
mit den Befestigungen (34) zusammenwirken, um deren Abgleiten von den
zweiten Enden der dritten und der vierten Führungsschiene (94) der
Ladeeinrichtungen zu vermeiden.
16. System nach Anspruch 15, mit einer Einrichtung (104) zum Verriegeln der
Befestigungen (34) gegen eine Bewegung auf den Schienen (92, 94) der
Ladeeinrichtungen (36, 38).
17. System nach Anspruch 16, mit einer Einrichtung (62) zum Verriegeln der
Befestigungen (34) gegen eine Bewegung auf den Schienen (54) der Gestelle (20,
22).
18. System nach Anspruch 1, wobei die Führung von jedem der Gestelle (20,
22) eine Horizontalspur (42) aufweist, auf der jedes Gestell gleitend beweglich
befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/413,776 US5560535A (en) | 1995-03-30 | 1995-03-30 | Flexible body framing system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69600603D1 DE69600603D1 (de) | 1998-10-15 |
DE69600603T2 true DE69600603T2 (de) | 1999-05-06 |
Family
ID=23638575
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69600603T Expired - Fee Related DE69600603T2 (de) | 1995-03-30 | 1996-01-15 | Vorrichtung zum Aufspannen von Karosserien diverser Typen |
DE69608431T Expired - Fee Related DE69608431T2 (de) | 1995-03-30 | 1996-01-15 | Vorrichtung zum Aufspannen von Karosserien diverser Typen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69608431T Expired - Fee Related DE69608431T2 (de) | 1995-03-30 | 1996-01-15 | Vorrichtung zum Aufspannen von Karosserien diverser Typen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5560535A (de) |
EP (2) | EP0734941B1 (de) |
CA (1) | CA2166741A1 (de) |
DE (2) | DE69600603T2 (de) |
ES (2) | ES2121632T3 (de) |
Families Citing this family (38)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6193142B1 (en) * | 1996-12-25 | 2001-02-27 | Nissan Motor Co., Ltd. | Assembling apparatus assembling body side of automotive vehicle and assembling method thereof |
DE19882787T1 (de) * | 1997-11-12 | 2001-04-26 | Progressive Tool & Ind Co | Fahrzeugkarosseriemontage- und Schweißstation mit hin- und hergehendem Torstützsystem |
DE29806823U1 (de) * | 1998-04-16 | 1999-09-09 | KUKA Schweissanlagen GmbH, 86165 Augsburg | Vorrichtung zum Hantieren mindestens eines Spannrahmens, insbesondere für die Montage von Rohkarosserien von Fahrzeugen |
US6173881B1 (en) * | 1998-11-11 | 2001-01-16 | Progressive Tool & Industries Company | Car body assembly and welding station with reciprocal gate-supporting system |
DE19907015A1 (de) * | 1999-02-18 | 2000-08-24 | Edag Eng & Design Ag | In Fertigungslinien für Kraftfahrzeuge einsetzbare Spannvorrichtung und Fertigungslinie mit einer solchen Spannvorrichtung |
DE19938683B4 (de) * | 1999-08-14 | 2008-02-21 | Volkswagen Ag | Halterung zur Aufnahme eines ein Karosserieteil tragenden Trägers |
IT1319798B1 (it) * | 2000-01-21 | 2003-11-03 | Comau Spa | Unita' di riferimento e bloccaggio per la saldatura di parti dilamiera metallica di una scocca di autoveicolo. |
US6435397B2 (en) * | 2000-04-18 | 2002-08-20 | Progressive Tool & Industries Co. | Robotic turntable |
US6364817B1 (en) | 2000-09-08 | 2002-04-02 | Unova Ip Corp. | Automotive framing apparatus |
US6595407B2 (en) | 2001-10-16 | 2003-07-22 | Unova Ip Corp. | Flexible framing station tool gate changing method and apparatus |
US6932263B2 (en) * | 2002-04-08 | 2005-08-23 | Progressive Tool & Industries Co. | Vehicle framing system for plurality of vehicle body styles |
JP4350441B2 (ja) * | 2003-07-04 | 2009-10-21 | 本田技研工業株式会社 | 部品搬送・取付方法およびその装置 |
DE20312401U1 (de) * | 2003-08-07 | 2004-12-23 | Kuka Schweissanlagen Gmbh | Spanneinrichtung |
US7100271B2 (en) * | 2003-09-23 | 2006-09-05 | Valiant Corporation | Automotive vehicle framing system |
US7685699B2 (en) | 2003-09-23 | 2010-03-30 | Variant Corporation | Docking apparatus |
DE202005003913U1 (de) * | 2005-03-09 | 2006-07-20 | Kuka Schweissanlagen Gmbh | Wechselvorrichtung für Spannrahmen |
US7677428B2 (en) * | 2006-11-20 | 2010-03-16 | Comau, Inc. | Motor vehicle body framing apparatus |
US8201723B2 (en) * | 2008-03-12 | 2012-06-19 | Comau, Inc. | Robotic high density welding body shop |
US8713780B2 (en) * | 2008-05-13 | 2014-05-06 | Comau, Inc. | High density welding subassembly machine |
US8274009B2 (en) * | 2009-07-14 | 2012-09-25 | Easom Automation Systems, Inc. | Automotive body shop flexible framing gate changing system |
CN103722333B (zh) * | 2013-12-20 | 2015-10-28 | 柳州市银翔机械有限责任公司 | 一种装载机前车架拼焊的定位装置 |
DE202014100850U1 (de) * | 2014-02-25 | 2015-05-28 | Kuka Systems Gmbh | Wechselvorrichtung |
CN104191149B (zh) * | 2014-09-17 | 2015-10-07 | 安徽巨一自动化装备有限公司 | 一种齿轮齿条式翻转单元 |
CN104476075A (zh) * | 2014-11-28 | 2015-04-01 | 柳州金茂机械有限公司 | 一种装载机前车架拼焊的定位装置 |
EP3233370B1 (de) | 2014-12-15 | 2018-09-12 | Comau LLC | System für modulare fahrzeugbaugruppe und verfahren |
CA3023113C (en) | 2016-05-06 | 2022-12-13 | Comau Llc | Inverted carrier lift device system and method |
ES2981127T3 (es) | 2017-11-07 | 2024-10-07 | Comau Llc | Sistema de transporte y procedimientos |
CN107900563B (zh) * | 2017-11-15 | 2023-10-03 | 上海鑫燕隆汽车装备制造有限公司 | 白车身焊接生产线用横移滑台单元 |
CN108247255B (zh) * | 2018-03-24 | 2024-05-03 | 上海晓奥享荣汽车工业装备有限公司 | 用于车身输送台车的切换系统 |
CN109014726A (zh) * | 2018-08-30 | 2018-12-18 | 安徽江淮汽车集团股份有限公司 | 一种车身总成的焊接支撑台 |
CN108942052B (zh) * | 2018-09-04 | 2023-06-20 | 桂林航天工业学院 | 一种带翻转功能的客车车身骨架焊接夹具 |
CN109108544B (zh) * | 2018-11-08 | 2023-12-19 | 江苏晨盛新能源有限公司 | 全自动焊接机 |
CN109570887A (zh) * | 2018-12-14 | 2019-04-05 | 山东核电设备制造有限公司 | 一种可实现大型工件翻转的液压翻转装置 |
CN110328482A (zh) * | 2019-05-27 | 2019-10-15 | 厦门实启机械有限公司 | 一种车轮罩骨架柔性夹具 |
US11420853B2 (en) | 2019-10-03 | 2022-08-23 | Comau Llc | Assembly material logistics system and methods |
CN111070230B (zh) * | 2019-12-31 | 2021-07-02 | 广州德恒汽车装备科技有限公司 | 一种用于机器人工作站的智能立体夹具库 |
MX2022014615A (es) | 2020-06-08 | 2023-01-04 | Comau Llc | Sistema y metodos de logistica de materiales de montaje. |
CN116604262B (zh) * | 2023-07-03 | 2024-08-16 | 徐工集团工程机械股份有限公司科技分公司 | 一种用于装载机机罩骨架焊接的支撑装置 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3737952A (en) * | 1969-04-30 | 1973-06-12 | Gunter & Cooke Inc | Carding machine fiber and air control method and means |
US4162387A (en) * | 1977-03-14 | 1979-07-24 | Ettore De Candia | Car body welding assembly system |
DE3319716C2 (de) * | 1982-06-04 | 1989-06-29 | Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo, Jp | Vorrichtung zum zuordnen und verschweissen von seitenteilen zu bzw. mit dach- und bodenteilen eines kraftfahrzeugs |
IT1183763B (it) * | 1985-02-28 | 1987-10-22 | Comau Spa | Perfezionamenti ai sistemi di saldatura di carrozzerie di autoveicoli |
DE3720175A1 (de) * | 1987-06-16 | 1988-12-29 | Kuka Schweissanlagen & Roboter | Vorrichtung zum automatischen foerdern von spannrahmen oder dergleichen in transferstrassen |
IT1217524B (it) * | 1988-05-06 | 1990-03-22 | Fata Europ Group | Impianto perfezionato per la saldatura di scocche di autoveicoli in una unica stazione di lavorazione |
IT1223690B (it) * | 1988-07-13 | 1990-09-29 | Comau Spa | Dispositivo per la saldatura di scocche di autoveicoli |
DE9105490U1 (de) * | 1991-05-03 | 1992-09-10 | KUKA Schweissanlagen GmbH, 86165 Augsburg | Bearbeitungsstation für Werkstücke, insbesondere Fahrzeugkarosserien in einer Transferlinie |
IT1249980B (it) * | 1991-08-07 | 1995-03-30 | Comau Spa | Dispositivo per la saldatura di strutture, quali scocche di autoveicoli o parti di esse, costituite da elementi di lamiera stampata assemblati preliminarmente fra loro in modo labile. |
DE9211841U1 (de) * | 1992-09-02 | 1994-01-13 | KUKA Schweissanlagen GmbH, 86165 Augsburg | Bearbeitungsstation für Fahrzeugkarosserien in einer Transferlinie |
IT1261262B (it) * | 1993-09-15 | 1996-05-09 | Comau Spa | Dispositivo per la saldatura a punti di strutture costituite da elementi di lamiera stampata |
-
1995
- 1995-03-30 US US08/413,776 patent/US5560535A/en not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-01-08 CA CA002166741A patent/CA2166741A1/en not_active Abandoned
- 1996-01-15 EP EP96100496A patent/EP0734941B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-01-15 DE DE69600603T patent/DE69600603T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1996-01-15 DE DE69608431T patent/DE69608431T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1996-01-15 ES ES96100496T patent/ES2121632T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1996-01-15 ES ES97117074T patent/ES2146945T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1996-01-15 EP EP97117074A patent/EP0818383B1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2146945T3 (es) | 2000-08-16 |
US5560535A (en) | 1996-10-01 |
CA2166741A1 (en) | 1996-10-01 |
EP0818383A2 (de) | 1998-01-14 |
ES2121632T3 (es) | 1998-12-01 |
EP0734941B1 (de) | 1998-09-09 |
EP0734941A1 (de) | 1996-10-02 |
DE69608431D1 (de) | 2000-06-21 |
DE69608431T2 (de) | 2000-12-14 |
EP0818383B1 (de) | 2000-05-17 |
EP0818383A3 (de) | 1998-04-08 |
DE69600603D1 (de) | 1998-10-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69600603T2 (de) | Vorrichtung zum Aufspannen von Karosserien diverser Typen | |
EP1075347A1 (de) | Anlage zum positionieren und verschweissen von karosserieteilen unterschiedlicher kfz-typen | |
DE8812396U1 (de) | Vorrichtung zum Zusammenheften von Kraftfahrzeugkarosserien | |
EP0583282A1 (de) | Bearbeitungsstation für werkstücke, insbesondere fahrzeugkarosserien in einer transferlinie. | |
DE602006000992T2 (de) | Maschine zur Herstellung von Türrahmen | |
DE3500742A1 (de) | Anlage fuer den zusammenbau und insbesondere das heften von kraftfahrzeug-karrosserien | |
DE69215649T2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Zerlegung von Kraftfahrzeugen | |
DE102021106634B3 (de) | Halte- und Positioniervorrichtung für Werkstücke | |
DE102007008480A1 (de) | Bearbeitungslinie | |
DE3316050C2 (de) | ||
EP0226212B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Zusammenfügen von Aggregaten von der Unterseite her an einer Kraftfahrzeugkarosse | |
DE4314373A1 (de) | Verfahren zum Umsetzen von Wechselbehältern | |
EP0361179A2 (de) | Positioniervorrichtung zur massgenauen Uebergabe von Werkstücken zwischen einem Transportfahrzeug und einer ortsfesten Einrichtung | |
EP0751061A1 (de) | Anlage zum Fügen der Chassis-Aggregate mit der Karosserie eines Kraftfahrzeugs | |
DE102020001963A1 (de) | Fertigungszelle mit Werkstückrückführung | |
DE69402653T2 (de) | Verfahren zum Austauschen von Stanzwerkzeugen in einer Plattenpresse sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2428841A1 (de) | Selbsttaetig arbeitende schweissanlage | |
EP1189799B1 (de) | Bearbeitungsstation in fertigungsstrassen für kfz | |
DE102015111468A1 (de) | Bearbeitungsmaschine mit neuartiger Werkstückbeladeeinrichtung | |
DE3642431C1 (de) | Foerdereinrichtung zum Foerdern von Kraftfahrzeugkarosserien | |
DE60215715T2 (de) | Vorrichtung zur automatischen Bewegung von Fahrzeugen entlang einer Führungsbahn einer Hebebühne | |
EP0296151B1 (de) | Vorrichtung mit einem hubgestell zum bearbeiten von werkstücken | |
DE69621443T2 (de) | Verbesserte spannrahmen-wechselvorrichtung | |
DE2461396A1 (de) | Ausziehvorrichtung fuer den aus- und einbau der rollen einer stranggiessmaschine | |
DE1854784U (de) | Uebersetzungsvorrichtung fuer eine anlage zur herstellung von metallkonstruktionen. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |