DE4430822C1 - Schraubverschluß für einen Dampfbehälter - Google Patents
Schraubverschluß für einen DampfbehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schraubverschluß für einen
Dampfbehälter mit einem mit dem Dampfbehälter abdichtend
verschraubbaren Schraubelement, einem konzentrisch zur
Schraubachse frei drehbar auf dem Schraubelement dieses
zumindest teilweise überfangend angeordneten Drehteil, ei
nem zwischen Schraubelement und Drehteil angeordneten Mit
nehmer, der zwischen einer Freilaufposition, in der Dreh
teil und Schraubelement frei gegeneinander verdrehbar
sind, und einer Mitnahmeposition verschiebbar ist, in der
Drehteil und Schraubelement um die Schraubachse drehfest
miteinander verbunden sind, und mit einem mit dem Inneren
des Dampfbehälters in Verbindung stehenden, vom Druck des
Dampfes im Dampfbehälter federnd verschiebbaren Stell
glied, welches den Mitnehmer bei hohem Dampfdruck in die
Freilaufposition verschiebt, wobei das Schraubelement als
einseitig offener Topf ausgebildet ist, der an seinem
oberen Rand nach oben offene Mitnahmerücksprünge für den
Mitnehmer aufweist, und wobei das Stellglied im Inneren
des Topfes bis in eine Endposition verschiebbar ist, in
der es über den oberen Rand des Topfes vorsteht.
Derartige Schraubverschlüsse sind beispielsweise in der EP
0 400 514 A1 oder der DE 94 07 699 U1 beschrieben. Sie
werden verwendet, um ein Öffnen des Schraubverschlusses zu
verhindern, wenn der Dampfbehälter unter hohem Druck
steht. Bei niedrigem Druck ergibt sich eine formschlüssige
Verbindung zwischen Drehteil und Schraubelement durch den
Mitnehmer, wenn der Mitnehmer jedoch aufgrund eines erhöh
ten Druckes im Dampfbehälter in die Freilaufposition ver
schoben wird, ist der Drehteil auf dem Schraubelement frei
verdrehbar und nimmt das Schraubelement nicht mehr mit, so
daß es nicht mehr möglich ist, das Schraubelement gegen
über dem Dampfbehälter zu verdrehen und herauszuschrauben.
Da das Schraubelement von dem Drehteil überfangen wird,
hat der Benutzer keine Möglichkeit, eine Drehbewegung auf
das Schraubelement zu übertragen.
Erst bei Abnahme des Druckes im Dampfbehälter kann wieder
eine Mitnahmeverbindung zwischen Schraubelement und Dreh
teil auftreten, und dann ist es ohne weiteres möglich,
durch Verdrehen des Drehteiles auch das Schraubelement zu
verdrehen und den Verschluß zu lösen.
Bei diesen vorbekannten Schraubverschlüssen wird das
dampfbetätigte Stellglied durch eine separate Feder vorge
spannt, außerdem ist ein stabförmiges Mitnahmeelement not
wendig, um die Drehbewegung zu übertragen. Der Aufbau
eines solchen Schraubverschlusses ist aufgrund der großen
Teileanzahl relativ kompliziert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen solchen gattungs
gemäßen Schraubverschluß so auszugestalten, daß er beson
ders einfach aufgebaut ist und beispielsweise für Dampf
reinigungsgeräte Verwendung finden kann, die als Massen
artikel hergestellt werden und daher einfach und kosten
günstig produziert werden müssen.
Diese Aufgabe wird bei einem Schraubverschluß der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am
Drehteil als Mitnehmer ein mittig drehfest gehaltener, mit
seinem freien Ende federnd gegen den oberen Rand des
Topfes vorgespannter Federarm angeordnet ist.
Man erhält bei dieser Konstruktion einen besonders einfa
chen Aufbau, da lediglich ein topfförmiges Schraubelement,
ein darin verschiebbares Stellglied und ein den Topf über
fangender Drehteil notwendig sind. Normalerweise greift
der als Federarm ausgebildete Mitnehmer mit seinen freien
Enden in Rücksprünge im Randbereich des Topfes ein, so daß
eine Mitnehmerverbindung besteht. Wird das Stellglied je
doch unter dem Einfluß des steigenden Druckes im Dampfbe
hälter verschoben, ragt es über den Rand des Topfes hervor
und hebt dabei den Federarm aus den Rücksprüngen aus, so
daß die Mitnahmeverbindung aufgehoben wird.
Günstig ist es, wenn der Federarm durch eine Bandfeder ge
bildet ist, die zwei diametrale Abschnitte aufweist. Diese
Bandfeder kann am Drehteil mittig drehfest fixiert werden
und führt zu einer symmetrischen Drehmomenteinleitung zwi
schen Drehteil und Schraubelement.
Günstig ist es, wenn das Stellglied als zylindrischer, den
Topf im wesentlichen ausfüllender, gegenüber diesem abge
dichteter Kolben ausgebildet ist.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß das Stellglied mit
einem zentralen Fortsatz durch eine Öffnung im Boden des
Schraubelementes hindurchragt. Man erhält dadurch eine
sehr gute seitliche Führung des Stellgliedes im Schraub
element, die Gefahr einer Verkantung und damit einer Fehl
funktion wird dadurch wesentlich herabgesetzt.
Günstig ist es, wenn der Fortsatz an seinem freien Ende
seitliche Vorsprünge zur Begrenzung der axialen Bewegung
des Stellgliedes relativ zum Schraubelement trägt. Die
axiale Bewegung des Stellgliedes wird dadurch in beiden
Richtungen begrenzt, einmal durch die Vorsprünge in
Richtung auf die Freilaufposition, zum anderen durch eine
stufen- förmige Verengung im Übergangsbereich zum Fortsatz
bei Verschiebung in Richtung auf die Mitnahmeposition.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorge
sehen, daß im Stellglied eine Durchgangsöffnung angeordnet
ist, die durch einen federbelasteten Ventilkörper ver
schlossen ist, dessen Öffnungskraft größer ist als die Fe
derkraft des Federarmes. Damit wird dem Stellglied noch
eine zweite Funktion zugeordnet, nämlich die Funktion ei
nes Sicherheitsventils, das anspricht, sobald der Druck im
Dampfbehälter einen Maximalwert überschreitet, der selbst
verständlich höher liegt, als der Druck, der eine Lösung
der Drehmitnahme zwischen Drehteil und Schraubelement
verursacht.
Günstig ist es, wenn das Stellglied topfförmig ausgebildet
ist und wenn es eine Schraubenfeder und einen durch diese
gegen eine Öffnung in ihrem Boden gedrückten Ventilkörper
aufnimmt. Es ergibt sich dadurch ein besonders platzspa
render Aufbau, da die gesamte Sicherheitsventilanordnung
im Inneren des topfförmigen Stellgliedes angeordnet werden
kann.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die vom Ventilkörper ver
schlossene Öffnung durch einen Fortsatz am Boden des
Stellgliedes hindurchführt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist in den Patent
ansprüchen 9 bis 12 beschrieben. Diese Ausgestaltung ermög
licht es, eine metallische Bandfeder als Federarm zu ver
wenden, die auch dann an einem Schraubteil aus Kunststoff
gehalten werden kann, wenn die Temperaturen des Federarms
sehr hoch werden. Durch das Einlegen des Federarms in ein
U-förmiges Halteelement, das sich vorzugsweise über den
wesentlichen Teil des Durchmessers des Schraubteils er
streckt, kann eine Homogenisierung der Temperatur erreicht
werden, so daß im Übergangsbereich zu den Kunststoffteilen
keine so hohe Temperatur erreicht wird, daß Beschädigungen
des Kunststoffs zu befürchten sind.
Das U-förmige Halteelement kann ein Rechteckprofil sein,
das auf der Unterseite offen ist und das sich mit seiner
Oberseite am Schraubteil abstützt. Es kann gehalten werden
am Schraubteil durch seitlich am Schraubteil angeordnete
Arme, zwischen die das Halteelement eingeschoben ist,
außerdem kann ein Kunststoff-Fortsatz am Schraubteil vor
gesehen sein, der durch eine Öffnung im Halteelement hin
durchragt. Auf diesem Kunststoff-Fortsatz kann ein Fixier
element aufgeschoben werden, um das Halteelement am
Schraubteil festzulegen. Der Kunststoff-Fortsatz kann wei
terhin durch den Federarm hindurchragen und zu dessen
seitlicher Festlegung beitragen. Der Federarm taucht dabei
vorzugsweise in das U-förmige Halteelement ein, allerdings
nur in seinem zentralen Bereich.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der
Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht durch einen
Schraubverschluß mit einer drehfesten
Verbindung zwischen Drehteil und
Schraubelement und
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 bei aufge
hobener Drehverbindung zwischen Drehteil
und Schraubelement.
Der in der Zeichnung dargestellte Schraubverschluß dient
dem lösbaren Verschließen einer Öffnung 1 in einem Dampf
behälter 2, beispielsweise bei einem Dampfreinigungsgerät
für Haushaltszwecke.
Die Öffnung 1 wird umgeben von einem Innengewindestutzen
3, in den ein Schraubelement 4 des Schraubverschlusses
eingeschraubt ist. Dieses Schraubelement 4 umfaßt einen
nach unten hin offenen Außengewindestutzen 5 und einen
nach oben hin offenen Topf 6, dessen Außendurchmesser
größer ist als der Außendurchmesser des Außengewindestut
zens 5. Das Schraubelement 4 kann unter Zwischenlage eines
Dichtungsringes 7 mit seinem Außengewindestutzen in den
Innengewindestutzen 3 des Dampfbehälters 2 abgedichtet
eingeschraubt werden, wobei der Dichtungsring 7 sich ei
nerseits an den oberen Rand 8 des Innengewindestutzens 3
und andererseits an die Unterseite 9 des Topfes 6 anlegt.
Der Innenraum 10 des Außengewindestutzens 5 und der Innen
raum 11 des Topfes 6 werden durch einen Boden 12 voneinan
der getrennt, in dem sich eine zentrale Öffnung 13 befin
det, die die beiden Innenräume 10 und 11 miteinander ver
bindet.
Im Innenraum 11 des Topfes 6 ist ein ebenfalls topfförmi
ger Kolben 14 längsverschieblich gelagert, dessen Seiten
wand durch eine in eine Ringnut 15 eingelegte Ringdichtung
16 gegenüber der Innenwand des Innenraumes 11 abgedichtet
ist. Der Kolben 14 trägt an seinem Boden 17 einen stutzen
förmigen Fortsatz 18, der durch die zentrale Öffnung 13 im
Boden 12 des Schraubelementes 4 hindurchtritt. Am freien
Ende trägt der Fortsatz 18 seitliche Vorsprünge 19, die
durch einen auf dem Fortsatz 18 angeordneten Sprengring
gebildet werden, diese Vorsprünge 19 dienen als Anschlag
und begrenzen die axiale Aufwärtsbewegung des Kolbens 14
im Topf 6.
Durch den Fortsatz 18 führt ein Strömungskanal 20, der den
Innenraum 21 des topfförmigen Kolbens 14 mit dem Innenraum
10 des Außengewindestutzens 5 verbindet.
Der Strömungskanal 20 wird verschlossen durch einen tel
lerförmigen Ventilkörper 22, der unter Zwischenlage einer
Ringdichtung 23 von einer im Innenraum 21 angeordneten
Schraubenfeder 24 gegen den Boden 17 des Kolbens 14 ge
drückt wird. Die Schraubenfeder 24 stützt sich an einem
Ring 25 ab, dessen axiale Verschiebung im Innenraum 21
durch einen in die Innenwand des Innenraumes 21 eingrei
fenden Sprengring 26 begrenzt wird.
Das Schraubelement 4 mit dem von ihm aufgenommenen Kolben
14 wird von einem Drehteil 27 in Form einer Haube überfan
gen, der in seinem Inneren an einem zentralen Steg 28
einen Federarm 29 trägt. Dieser ist als Bandfeder ausge
bildet und im wesentlichen horizontal angeordnet, wobei
die freien Enden 30 des Federarmes 29 nach unten hin vor
gespannt sind, so daß die freien Enden am oberen Rand 30
des Topfes 6 unter Vorspannung anliegen. In diesem Rand 30
sind nach oben offene Rücksprünge 31 vorgesehen, in die
die freien Enden des Federarmes 29 in bestimmten Winkel
stellungen eingreifen können, so daß dadurch eine drehfe
ste Verbindung zwischen dem Drehteil 27 einerseits und dem
Schraubelement 4 andererseits entsteht (Fig. 1).
Der Federarm 29 verbleibt unter Federspannung, eine voll
ständige Entspannung wird dadurch verhindert, daß der
Drehteil 27 mit einer nach innen vorspringenden Ringschul
ter 32 eine nach außen vorspringende Ringschulter 33 des
Topfes 6 untergreift.
Normalerweise ist die Drehverbindung zwischen Drehteil 27
und Schraubelement 4 auf diese Weise hergestellt, so daß
es möglich ist, den aus Drehteil, Schraubelement und Kol
ben bestehenden Schraubverschluß in die Öffnung 1 einzu
schrauben.
Beim Ansteigen des Druckes im Inneren des Dampfbehälters 2
wird der Kolben 14 entgegen der Kraft des Federarmes 29 in
axialer Richtung verschoben und tritt dabei mit seinem
oberen Rand 34 nach oben über den oberen Rand 30 des
Topfes 6 hervor (Fig. 2), dabei wird der Federarm 29 so
weit angehoben, daß die freien Enden des Federarmes 29 aus
den Rücksprüngen 31 ausgehoben werden. Dadurch wird die
Drehverbindung zwischen Drehteil 27 und Schraubelement 4
unterbrochen, der Drehteil 27 ist jetzt auf dem Schraub
element 4 frei verdrehbar, ohne dies mitzunehmen. Die
Drehverbindung wird erst wieder hergestellt, wenn der
Druck im Dampfbehälter 2 unter einen bestimmten Wert abge
fallen ist.
Steigt der Druck im Dampfbehälter 2 jedoch weiter an, so
erreicht er schließlich einen Wert, bei dem der Ventilkör
per 22 gegen die Wirkung der Schraubenfeder 24 angehoben
wird, so daß der Strömungskanal 20 geöffnet wird. In die
ser Position kann Dampf aus dem Dampfbehälter 2 durch den
Strömungskanal 20 in den Innenraum 21 des Kolbens 14 ge
langen und von dort in den Innenraum des haubenförmigen
Drehteiles 27. Dieser Innenraum steht über kanalförmige
Öffnungen 35 mit der Umgebung in Verbindung, so daß auf
diese Weise ein Überdruck im Dampfbehälter abgebaut werden
kann. Selbstverständlich bleibt auch in dieser Situation
die Schraubverbindung unterbrochen, ein Öffnen des
Schraubverschlusses ist erst möglich, wenn der Druck im
Dampfbehälter wieder unter einen wesentlich niedrigeren
Wert gefallen ist, bei dem der ein Stellglied bildende
Kolben 14 unter der Wirkung des Federarmes 29 in seine
untere Stellung verschoben wird, in der der Kolben 14 mit
seinem Boden 17 am Boden 12 des Topfes 6 anliegt.
Der Zusammenbau des beschriebenen Schraubverschlusses ist
außerordentlich einfach. In den Kolben 14 werden die Ring
dichtung 23, der Ventilkörper 22 und die Schraubenfeder 24
zusammen mit dem Ring 25 eingelegt und durch den Spreng
ring 26 gesichert. Der in dieser Weise vorbereitete Kolben
14 wird nach Einlegen der Ringdichtung 16 in die Umfangs
nut 15 in den Topf 6 eingeschoben und durch Einsetzen ei
nes Sprengringes in den Fortsatz 18 gesichert. Schließlich
wird der Drehteil 27 mit dem daran drehfest gehaltenen Fe
derarm 29 von oben her auf das Schraubelement 4 aufge
drückt, wobei die Ringschulter 32 an einer abgeschrägten
Kante 36 der Ringschulter 33 aufgleitet und diese schließ
lich hintergreift. Dabei stützt sich der Federarm 29 fe
dernd am oberen Rand 30 des Topfes 6 ab, die Funktionsfä
higkeit des Schraubverschlusses ist damit erreicht.
Claims (12)
1. Schraubverschluß für einen Dampfbehälter mit einem
mit dem Dampfbehälter abdichtend verschraubbaren
Schraubelement, einem konzentrisch zur Schraubachse
frei drehbar auf dem Schraubelement dieses zumin
dest teilweise überfangend angeordneten Drehteil,
einem zwischen Schraubelement und Drehteil angeord
neten Mitnehmer, der zwischen einer Freilaufposi
tion, in der Drehteil und Schraubelement frei gegen
einander verdrehbar sind, und einer Mitnahmeposition
verschiebbar ist, in der Drehteil und Schraubelement
um die Schraubachse drehfest miteinander verbunden
sind, und mit einem mit dem Inneren des Dampfbehäl
ters in Verbindung stehenden, vom Druck des Dampfes
im Dampfbehälter federnd verschiebbaren Stellglied,
welches den Mitnehmer bei hohem Dampfdruck in die
Freilaufposition verschiebt, wobei das Schraubele
ment als einseitig offener Topf ausgebildet ist, der
an seinem oberen Rand nach oben offene Mitnahmerück
sprünge für den Mitnehmer aufweist, und wobei das
Stellglied im Inneren des Topfes bis in eine Endpo
sition verschiebbar ist, in der es über den oberen
Rand des Topfes vorsteht, dadurch gekennzeichnet,
daß am Drehteil (27) als Mitnehmer (29) ein mittig
drehfest gehaltener, mit seinem freien Ende federnd
gegen den oberen Rand (30) des Topfes (6) vorge
spannter Federarm angeordnet ist.
2. Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Federarm (29) durch eine Bandfeder
gebildet ist, die zwei diametrale Abschnitte auf
weist.
3. Schraubverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Stellglied (14) als zylindri
scher, den Topf (6) im wesentlichen ausfüllender,
gegenüber diesem abgedichteter Kolben ausgebildet
ist.
4. Schraubverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stellglied (14) mit einem zentra
len Fortsatz (18) durch eine Öffnung (13) im Boden
(12) des Schraubelementes (4) hindurchragt.
5. Schraubverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fortsatz (18) an seinem freien En
de seitliche Vorsprünge (19) zur Begrenzung der axi
alen Bewegung des Stellgliedes (14) relativ zum
Schraubelement (4) trägt.
6. Schraubverschluß nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Stellglied
(14) eine Durchgangsöffnung (20) angeordnet ist, die
durch einen federbelasteten Ventilkörper (22) ver
schlossen ist, dessen Öffnungskraft größer ist als
die Federkraft des Federarmes (29).
7. Schraubverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stellglied (14) topfförmig ausge
bildet ist und daß es eine Schraubenfeder (24) und
einen durch diese gegen eine Öffnung (20) in ihrem
Boden (17) gedrückten Ventilkörper (22) aufnimmt.
8. Schraubverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vom Ventilkörper (22) verschlosse
ne Öffnung (20) durch einen Fortsatz (18) am Boden
(17) des Stellgliedes (14) hindurchführt.
9. Schraubverschluß nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm
eine Bandfeder ist, die in ein zum Federarm hin
offenes, im Querschnitt U-förmiges Halteelement aus
Metall eingreift, und daß das Halteelement an dem
aus Kunststoff bestehenden Schraubteil festgelegt
ist.
10. Schraubverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteelement sich im wesentlichen
über die Breite des Schraubteils erstreckt.
11. Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement auf
einen Kunststoff-Fortsatz des Schraubverschlusses
aufgesteckt ist und in der aufgesteckten Position
durch ein Fixierglied festgelegt ist.
12. Schraubverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß auch der Federarm auf dem Kunststoff-
Fortsatz aufgesteckt ist und daß das Fixierglied
zwischen dem U-förmigen Halteelement und dem Feder
arm angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944430822 DE4430822C1 (de) | 1994-08-31 | 1994-08-31 | Schraubverschluß für einen Dampfbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944430822 DE4430822C1 (de) | 1994-08-31 | 1994-08-31 | Schraubverschluß für einen Dampfbehälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4430822C1 true DE4430822C1 (de) | 1995-11-30 |
Family
ID=6526959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944430822 Expired - Fee Related DE4430822C1 (de) | 1994-08-31 | 1994-08-31 | Schraubverschluß für einen Dampfbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1994-08-31 DE DE19944430822 patent/DE4430822C1/de not_active Expired - Fee Related
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