DE1158537B - Vorrichtung zur Anzeige der Stellung des Ventils einer Fluessiggasflasche - Google Patents

Vorrichtung zur Anzeige der Stellung des Ventils einer Fluessiggasflasche

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DE1158537B
DE1158537B DET21916A DET0021916A DE1158537B DE 1158537 B DE1158537 B DE 1158537B DE T21916 A DET21916 A DE T21916A DE T0021916 A DET0021916 A DE T0021916A DE 1158537 B DE1158537 B DE 1158537B
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Description

  • Vorrichtung zur Anzeige der Stellung des Ventils einer Flüssiggasflasche Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzeige der Stellung des Ventils einer Flüssiggasflasche, bestehend aus zwei -begrenzt gegeneinander bewegbaren Teilen, von dienender innere Teil fest mit dem Handgriff des Ventils verbunden ist.
  • Es ist bekannt, bei Regulierhähnen für Dampf- und Warmwasserheizungen, sowohl die Voreinstellung als auch die Winkeleinstellung des Kükens durch eine mit dem Griff verbundene Büchse und einen die Büchse umschließenden, auf dem Hahngehäuse festgeschraubten Rohrkörper anzuzeigen, wobei von diesen beiden Teilen gleichzeitig die Anschläge für dien Hub gebildet werden. Bei diesen bekannten Hähnen ist jedoch nicht auf den ersten Blick erkennbar, ob sie geschlossen oder geöffnet sind, so daß sie sich als die Sicherheit verbessernde Anzeigevorrichtungen für Flüssiggasflaschen nicht eignen.
  • Bei Flüssiggasflaschen muß bekanntlich darauf geachtet werden, daß sie nach Gebrauch fest geschlossen sind. Die Benutzer vergessen dies jedoch häufig, wenn am Ventil nicht in auffälliger Weise zu erkennen ist, ob -die Flasche noch geöffnet oder bereits geschlossen ist.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die in auffälliger Weise die jeweilige Einstellung des Flaschenventils anzeigt und dadurch den Benutzer darauf aufmerksam macht, das Ventil zu schließen, falls er dies vergessen haben sollte.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Teile als einseitig geschlossene hohlzylindrische Körper ausgebildet sind und der äußere Körper über den inneren Körper diesen umschließend aufgeschoben und mit ihm derart verbunden ist, daß bei Betätigung des Ventilhandgriffes im Öffnungssinn eine begrenzte Relativbewegung zwischen den beiden Körpern stattfindet, wodurch in an dem äußeren Körper angebrachten Fenstern Felder einer an dem inneren Körper vorgesehenen ersten Farbe erscheinen, welche mit den Feldern einer auf dem inneren Körper aufgebrachten zweiten Farbe kontrastieren, die sichtbar sind, wenn beim Schließen des Handgriffes eine der Relativbewegung beim Öffnen entgegengesetzt gerichtete Relativbewegung zwischen den beiden Körpern eintritt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung, Fig.2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1, Fig.3 einen senkrechten Schnitt auf der Linie III-III durch Fig. 1, Fig. 4 einen Teilschnitt durch Fig. 1 auf der Linie IV-IV, Fig. 5 bis 7 perspektivische Ansichten von drei Ausführungsbeispielen der Erfindung, Fig. 8 eine Fig. 4 ähnliche Schnittdarstellung eines anderen Ausführungsbeispiels, Fig. 9 eine Draufsicht auf ein teilweise geschnittenes weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 10 einen. vergrößert abgebildeten Ausschnitt aus Fig. 9, Fig. 11 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 12 einen Axialschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Anordnung während des Schließvorgangs des Handgriffs abgebildet ist, die Anzeigevorrichtung jedoch noch »offen« anzeigt, Fig. 13 einen Schnitt durch Fig, 12 auf der Linie II-11, wobei der Handgriff weggelassen ist, Fig. 14 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 12 und 13, bei der jedoch verschiedene Einzelheiten zur besseren Klarheit der Darstellung weggelassen sind, und Fig.15, 16 und 17 schematische Darstellungen in Draufsicht zur Erläuterung dreier verschiedener Stellungen der Vorrichtung, nämlich in geschlossener Stellung mit der Anzeige »geschlossen« (Fig. 15), in geschlossener Stellung noch bei Anzeige »offen« (Fig. 16) und in geöffneter Stellung mit der Anzeige »offen« (Fig.17).
  • In den Zeichnungen ist mit 1 eine Gasflasche bezeichnet, deren Betätigungshand:ga E für das Ventil mit 2 angegeben ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus, einem innenliegenden hohlzylindrischen Körper 3 und einem außenliegenden hohlzylindrischen Körper 4, die beide einseitig geschlossen sind. Der innenliegende Körper 3 ist fest oder abnehmbar mit dem Handgriff 2 verbunden, so daß er sich mit diesem zusammen dreht. Hierzu ist er beispielsweise genau auf die äußere Form des Handgriffs abgestimmt: Der außenliegende Körper 4 übergreift mit geringem Reibungsschluß den Körper 3, wobei beide Körper so angeordnet sind, daß keine Relativbewegung in axialer Richtung der Teile gegeneinander stattfinden kann, jedoch eine Relativbewegung in Drehrichtung möglich ist. Beispielsweise kann: hierzu ein Ringwulst 5 am unteren Rand des außenliegenden Körpers 4 (Fig. 3) oder eine mittlere Schraube 20 (Fig. 12 bis 17) vorgesehen sein.
  • Die Relativbewegung in Drehrichtung wird durch eine besondere, nachfolgend in verschiedenen Ausführungsformen näher beschriebene Verbindung begrenzt.
  • Nach den in Fig. 1 bis 4 abgebildeten Ausführungsbeispielen ist zur Herstellung der genannten Verbindung einer der beiden zylindrischen Körper 3 oder 4 an der dem anderen zylindrischen Körper zugekehrten Fläche mit einem oder mehreren sägeförmigen Zähnen 11 ausgestattet, die auf einem Bogen hintereinanderliege:n, während am anderen zylindrischen Körper Ausnehmungen 12 von gleicher Form und Größe wie die Zähne 11 angeordnet sind, wobei die Zahl der Ausnehmungen um eins größer als die Zähnezahl ist. Die Länge eines jeden Zahns entspricht dem Maß der Relativbewegung in Drehrichtung der beiden zylindrischen Körper gegeneinander, wobei diese Länge in diesem Fall zugleich der Breite der Fenster 8 entspricht, die in dem außen angeordneten zylindrischen Körper 4 vorgesehen und durch Zwischenräume 9 voneinander getrennt sind. Durch diese Anordnung ist dafür gesorgt, daß die verschiedenen Teile in beiden Endstellungen gesichert sind und eine unvollständige Betätigung des Handgriffs 2 vermieden wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine gewisse Relativbewegung in Axialrichtung der beiden zylindrischen Körper gegeneinander notwendig. Aus diesem Grunde ist der außenliegende Körper 4 dadurch ausreichend elastisch verformbar, daß, wie bei 13 dargestellt, eine örtliche Verringerung der Wandstärke vorgesehen wird, welche die bereits vorhandene Elastizität des außenliegenden Teils erhöht. Es ist jedoch auch möglich, die beiden hohlzylindrischen Körper über eine nachgiebige Verbindung in Axialrichtung in dem erforderlichen Umfang gegeneinander beweglich zu machen, wobei diese Verbindung beispielsweise aus einer mittleren Schraube mit einer Feder bestehen kann.
  • Um das Ventil in dem durch den Pfeil F1 angegebenen Sinn zu betätigen,, wird mit entsprechender Drehrichtung am außenliegenden zylindrischen Körper 4 gedreht. Hierdurch verschiebt sich dieser zunächst gegenüber dem innenliegenden Körper 3, wobei der hierzu erforderliche Kraftaufwand. kleiner als derjenige isst, der zur Mitnahme des innenliegenden Körpers 3 und des Handgriffs erforderlich ist. Von diesem Augenblick und bis zum Ende der Öffnungsbewegung erscheinen an den Fenstern 8 die Felder 10 des innenliegenden zylindrischen Körpers, so daß auf diese Weise angezeigt wird, daß die Flasche offen ist. Der außenliegende Körper 4 bleibt in dieser Relativstellung durch die Zähne 11 verriegelt, die sich in der in Fig. 4 abgebildeten, Stellung befinden. Wenn danach der außenliegende zylindrische Körper in dem durch den Pfeil F2 angegebenen Sinn zum Schließen der Flasche betätigt wird, bleiben die beiden zylindrischen Körper zunächst in der gleichen Stellung zueinander, weil der beim Schließen des Ventils zu überwindende Widerstand kleiner als derjenige ist, bei dem der außenliegende Körper über die steilen Seiten der Zähne 11 gleitet. Es findet daher zwischen den ineinanderliegenden zylindrischen Körpern so lange keine Relativbewegung statt, bis das Ventil vollständig geschlossen ist. Erst dann erscheinen an den Fernstern 8 Felder 10 von anderer Farbe, die beispielsweise der Farbgebung in den Zwischenräumen. 9 entspricht.
  • Die Fenster können von verschiedener Form sein und beispielsweise Ringsektoren darstellen, wie dies in Fig. 5 abgebildet ist; wobei in diesem Fall an Stelle der zylindrischen Körper nur zwei Scheiben vorgesehen sind:. Die Fenster können auch rechteckig sein, wie dies. Fig.6 zeigt; schließlich sind auch Kombinationen beider Formen möglich, wie sich aus Fig. 7 ergibt.
  • Obwohl es bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen nicht unbedingt erforderlich ist, sind die beidem ineinandersteckenden Zylinderkörper noch mit einer weiteren Verbindung ausgestattet, die aus einem Langloch 6, das in einem der beiden Teile angeordnet ist, und einem Stift 7 besteht, der von dem anderen. Teil vorsteht. Hierbei entspricht das Spiel, mit welchem der Stift im Langloch beweglich isst, der zwischen den beiden zylindrischen Körpern mög lichen Relativbewegung. Diese zusätzliche Verbindung erhöht die Sicherheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und verhindert, d:aß die ineinandergreifenden Zähne 11 oder die ihnen entsprechenden Einrichtungen über die vorgesehene Relativbewegung hinaus zueinander verstellt werden.
  • An Stelle der sägeförmigen Zähne 11 kann auch, wie Fig. 8 zeigt, eine nachgiebige Sperre 14 verwendet werden, die aus einer Ausnehmung 15 in einem der zylindrischen Körper, beispielsweise im Teil 4, in dem sie gehaltert ist, heraustritt und mit einer Einkerbung 16 in Eingriff treten kann, die sich in dem anderen zylindrischen Körper befindet. Die nachgiebige Sperre 14 rastet am Ende der Relativbewegung der zylin irischen Körper im Öffnungssinn, d. h. in Richtung des Pfeils F1 in die Einkerbung 16 ein, aus der sie erst nach vollständigem Schließen des Ventils wieder freikommt, weil die Kraft, die dazu erforderlich ist, die Sperre aus ihrer Verrastung gegen ihren elastischen Widerstand frei zu machen, größer ist, als die Kraft, die zum Schließen des Ventils aufgewendet werden muß. Die Verrastung der Sperre 14 in der Einkerbung 16 während der Öffnungsbewegung isst nicht erforderlich, wenn. eine aus einem Stift 7 lind einem Langloch 6 bestehende Verbindung angebracht wird.
  • Es ist auch möglich, zwischen den aufeinanderreibenden zylindrischen Körpern. eine nachgiebig arbeitende Sperre gemäß den Fig.9 und 10 anzuordnen. Hierbei ist an der Innenfläche des zylindrischen Körpers 4 eine Aufraulrung, beispielsweise in Form eines Vorsprungs 17, am Rand der zwischen den Fenstern 8 befindlichen Fläche vorgesehen. Am Ende- der Schließbewegung greift der Vorsprung in eine Ausnehmung 18 am zylindrischen Körper 3 ein. Während der Schließbewegung des Ventils liegt der Vorsprung 17 am Rand der Ausnehmung an, tritt jedoch am Ende der Schließbewegung auf Grund seiner elastischen Verformbarkeit außer Eingriff. Der Vorsprung bildet daher ebenfalls eine nachgiebige Sperre.
  • Die gleiche Wirkungkann durch Anbringung einer elastischen Sperre zwischen dem Stift 7 und dem Langloch 6 entweder dadurch erzielt werden, daß die Vorrichtung zwischen den seitlichen Wänden der genannten Teile oder zwischen der Oberseite des Zapfens und dem Grund des Langlochs wirksam ist. Man kann auch, wie sich dies. aus Fig. 11 ergibt, einen zylindrischen Stift anbringen, der mit einem Langloch zusammenwirkt, welches an dem Ende, an dem der Stift nach dem Öffnen des Ventils anschlägt, eine Verengung 19 aufweist, die sich elastisch weiten kann und somit dem Stift bei Bewegung im Öffnungssinn einen schwachen, dagegen bei Bewegung im Schließsinn einem starken Widerstand entgegensetzt.
  • Die in den Fig.12 bis 17 abgebildete Ausführungsform dient dazu, zu verhindern, daß die Anzeigevorrichtung auf Grund einer ungewollten Verformung einiger ihrer Teile »geschlossen« anzeigen kann, bevor das Ventil der Gasflasche tatsächlich vollständig geschlossen äst. Der am zylindrischen Körper 3 befestigte Stift 7 greift in ein Langloch 6 ein. daß am zylindrischen Körper 4 vorgesehen ist, um auf diese Weise die Relativbewegung der beiden Körper gegeneinander .auf einen Winkel A zu beschränken, der so breit wie die Fenster 8 ist. Die Breite der Fenster entspricht derjenigen der Zonen am zylindrischen Körper 3, welche die Stellung »offen« anzeigen, nämlich den Zonen, die zwischen den Feldern 10 nach Fig. 2 liegen. Eine Blattfeder 14 mit einem mittleren Vorsprung liegt in einer Ausnehrnung 15 im zylindrischen Körper 4, wobei der mittlere Vorsprung in einer Einkerbung 16 im Körper 3 angreift, wenn die beiden zylindrischen Körper die Stellung erreicht haben, die sie während der Bewegung des Handgriffs einnehmen sollen, während der die Anzeigevorrichtung »offen« anzeigt (Fig.14, 16 und 17). Das Langloch 6 schlägt hierbei mit seinem Ende am Stift 7 an, welches bezogen :auf die Richtung des Pfeils Fi, der den Drehmm zum Öffnen des Handgriffs 2 angibt, hinten liegt. Der mittlere Vorsprung an der Blattfeder 14 kann eine einfache V förmige Faltung der Feder selbst darstellen, wodurch die Feder als Haltevorrichtung wirksam wird. Die Teile 6, 7 und 14, 15, 16 können auch durch andere Mittel ersetzt werden, welche die Relativbewegung der zylindrischen Körper 3 und 4 gegeneinander begrenzen.
  • Die Verriegelung der Körper 3 und 4 tritt nach der Relativbewegung zwischen ihnen im Sinne. der Öffnung des Ventils ein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck eine Sperre 21 vorgesehen, die unter der Wirkung einer Feder 22 steht und die im zylindrischen Körper 4 untergebracht ist. Die Sperre weist einen verschiebbar in einer Nut 24 im. zylindrischen Körper angeordneten Daumen 23 auf, der im Durchmesser so gewählt ist, daß er nur n u 't geringem Spiel in die Nut 24 ein 9 reift. Die Sperre 21 und die Nut 24 decken sich am Ende der Relativbewegung der zylindrischen Körper 3 und 4 im öffnungssinn (Fig. 12, 14, 16). Der Daumen 23, der durch einen Anschlag unbeweglich gehalten ist, verhindert zunächst noch das Eindringen der Sperre 21 in die Nut 24. Der Anschlag wird jedoch zu Beginn der Öffnungsbewegung unwirksam und gestattet hierdurch das Eindringen der Sperre 21 in die Nut 24, so daß die Verriegelung zwischen den Körpern 3 und 4 hergestellt ist, die bis zum Ende der öffnungsbewe# gung bestehen bleibt.
  • Bei dem abgebildeten Ausführungsbeispiel besteht der Anschlag 25 aus einer Muffe, die an ihrem oberen Ende mit Gewinde versehen und in das untere Ende des innenliegenden zylindrischen Körpers 3 eingeschraubt ist. Die Muffe ist in ihrem unteren Teil mit einem Ausschnitt 26 ausgestattet, die eine mit der Flasche fest verbundene Schraube 27 mit denn gegen das Manometer gelegenen Abschnitt übergreift. Die Muffe ist somit daran gehindert, sich um ihre Achse zudrehen. Der Gewindeanstieg ist so bemessen, daß die Muffe sich vom zylindrischen Körper 3 entfernt, wenn. sich dieser im Öffnungssinn des Handgriffs 2 dreht. An der Oberseite der Muffe, auf die sich der Daumen 23 abstützt, ist eine Rampe 28 vorgesehen, die sich über einen Teil des Umfangs, vorzugsweise über einen etwas größeren Bogen erstreckt, ass der Winkel A beträgt, der, wie bereits erwähnt, dem Maß der Relativbewegung zwischen den Teilen 3 und 4 entspricht.
  • Die Fig.15 bis 17 zeigen verschiedene Stellungen der Vorrichtung. In Fig.15 ist das Flaschenventil geschlossen, und die Anzeigevorrichtung zeigt »geschlossen« an. Dies entspricht der bei Drehung in Richtung des Pfeils F2 erreichbaren Endstellung. Die Sperre 21 stützt seich auf der Rampe 28 ab, und die Feder 14 ist von der Einkerbung 16 freigegeben. Die Muffe 25 liegt am zylindrischen Körper 3 an. Um das Ventil zu öffnen, wird der außenliegende zylindrische Körper 4 in Richtung des Pfeils Fi gedreht. Hierbei dreht er sich zuerst gegenüber dem innenliegenden Körper 3 um den Winkel A. Dia Feder 14 greift in die Einkerbung 16 ein, das Langloch 6 schlägt mit seinem Ende am Stift 7 an und die Sperre 21 verändert ihre Lage mit Bezug auf den Daumen 23. Die Vorrichtung befindet sich nunmehr in der in Fig.16 erscheinenden Stellung, in der das Ventil noch immer geschlossen ist, die Anzeigevorrichtung an den Fenstern 8 jedoch bereits »offen« anzeigt. Bei weiterer Drehung in Richtung des Pfeils F1 drehen sich die Körper 3, 4 und der Handgriff 2 gemeinsam, weil jetzt der Daumen 23 von der Rampe 28 freikommt, die Sperre 21 in die Nut 24 eingreift und dadurch die beiden zylindrischen Körper miteinander verriegelt. Nach einer halben Umdrehung steht die Anordnung in der in Fig.17 abgebildeten Lage. Die Verriegelung bleibt während des Schließvorgangs in Richtung des Pfeils F2 erhalten, bis wiederum die Stellung nach Fig.16 erreicht wird, aus welcher der zylindrische Körper 4 in die in Fig.15 angegebene Lage verstellt werden kann.
  • Der Handgriff 2 kann mehere Umdrehungen beim Öffnen des Flasohenveutils ausführen, ohne daß hierdurch die Verriegelung aufgehoben wird. Die Rampe 28, die in den Fig.15 bis 17 aus Gründen besserer Klarheit schraffiert eingezeichnet ist, ist an beiden Seiten mit Schrägflächen ausgestattet, auf die der Daumen aufläuft. Nach einer Umdrehung hat sich die Muffe 25 vom zylindrischen Körper 3 so weit entfernt, daß der Daumen 23 beim Überstreichen der Rampe 28 nicht mehr die zum Ausleben der Sperre 21 aus der Nut 24 erforderliche Höhe erreicht, so daß also die Verriegelung so lange erhalten bleibt, wie das Flaschenventil. geöffnet ist.
  • Bei allen Ausführungsformen der Erfindung kann die. Anordnung entweder zur Anbringung am Handgriff eines vorhandenen Flascbenventils entweder durch formschlüssigen Eingriff oder durch feste Verbindung des innenliegenden zylindrischen Körpers mit dem Handgriff eingerichtet sein; oder die Vorrichtung kann bereits von der Herstellung her mit dem Ventil verbunden sein, beispielsweise in der Form, daß der innere zylindrische Körper auf den Handgriff aufgepreßt oder mit ihm in einem Stück ausgeführt ist.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Anzeige der Stellung des Ventils einer Flüssiggasflasche, bestehend aus zwei begrenzt gegeneinander bewegbaren Teilen, von denen der innere Teil fest mit dem Handgriff des. Ventils verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile als einseitig geschlossene hohlzylindrische Körper (3, 4) ausgebildet sind, und der äußere Körper (4) über den inneren Körper (3) diesen =schließend aufgeschoben und mit ihm derart verbunden ist, daß bei Betätigung des Ventilhandgriffes (2) im Öffnungssinn eine begrenzte Relativbewegung zwischen den beiden Körpern (3, 4) stattfiud'et, wodurch in an dem äußeren Körper (4) angebrachten Fenstern (8) Felder (10) einer :an dem inneren Körper (3) vorgesehenen ersten Farbe erscheinen, welche mit den Feldern einer auf dem inneren Körper (3) aufgebrachten zweiten Farbe kontrastieren, die sichtbar sind, wenn beim Schießen des Handgriffes (2) eine der Relativbewegung beim Öffnen entgegengesetzt gerichtete Relativbewegung zwischen den beiden Körpern (3, 4) eintritt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Körper (3, 4) Mittel aufweist, die der Bewegbarkeit gegeneinander einen Widerstand entgegensetzen., der bei Betätigung des. Handgriffs (2) im Öffnungssinn kleiner als der am Handgriff bei dessen Verstellung wirksame Widerstand ist uni der bei Betätigung des Handgriffs, im Schließsinn größer als der Widerstand ist, welcher der Verstellung des Handgriffs entgegenwirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innen angeordnete Körper (3) formschlüssig am Handgriff (2) anliegt oder mit diesem einstückig ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegbarkeit der Körper (3, 4) gegeneinander durch einen an einem der Körper befestigten Stift (7) begrenzt ist, der in ein im anderen Körper angeordnetes Langloch (6) eingreift.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Körpern. (3, 4) aus sägeförmigen Zähnen (11) am einen und Ausnehmungen (12) von entsprechender Form am anderen Körper besteht, wobei die Länge eines Zahns der Größe der Relativbewegung der Körper gegeneinander entspricht und die Zahl der Ausnehmungen (12) um eins größer als diejenige der Zähne (11) ist, und wobei ferner die Zahnflanken mit der kleineren Neigung beim Öffnen des Ventils wirksam und die beiden Körper in Achsrichtung gegen die Wirkung von elastischen Mitteln bewegbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus einer nachgiebigen Sperre (14; 17) besteht, die an einem der beiden Körper (3, 4) befestigt ist und am Ende der Öffnungsbewegung in eine Einkerbung (16; 18) im anderen Körper einrastet, in der sie sich im Schließsinn festhakt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus einem an dem einen Körper (3 oder 4) befestigten und in ein Langloch (6) am anderen Körper (4 oder 3) eingreifenden Stift (7) besteht und eine der aneinander anliegenden Wände der beiden Verbindungsteile eine nachgiebige Verengung (19) bildet, die am Ende der Öffnungsbewegung im Öffnungssinn einen geringen, im Schließsinn jedoch einen großen Widerstand erzeugt. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Körper (3, 4) mit Verriegelungen versehen sind, die, nachdem diese die bis zur Mitnahme des Handgriffs (2) im Öffnungssinn erforderliche Relativbewegung ausgeführt haben, einrasten, wobei sich die Verriegelungen am Ende der Schließbewegung des Handgriffs voneinander lösen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung aus einer nachgiebigen Sperre (21) besteht, die am außenliegenden Körper (4) verschiebbar angeordnet ist und von einer im innenliegenden Körper (3) vorgesehenen Nut (24) mitgenommen wird, nachdem die zwischen den beiden Körpern erforderliche Relativbewegung zur Einleitung der Mitnahme des Handgriffs (2) im Öffnungssinn stattgefunden hat, wobei ein in der Nut (24) verschiebbarer Daumen (23) mit einem Anschlag (25) zusammenwirkt, der seinerseits mit einem an der Flasche festen Teil (27) zusammenarbeitet und der Anschlag eine Verschiebung des Daumens (23) und damit einen Eingriff der Sperre (21) in die Nut (24) während der Relativbewegung verhindert, jedoch den Daumen zur Verschiebung und damit die Nut zum Eingriff der Sperre zu Beginn der Öffnungsbewegung des Handgriffs freigibt, während der Anschlag (25) zur Rückverstellung der Sperre aus der Nut am Ende der Schließbewegung des Handgriffs auf den Daumen (23) einwirkt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (25) aus einer Muffe besteht, die mit einem Ende in einer Gewindebohrung des innenliegenden Körpers (3) verschraubt ist und die mit einer mit der Flasche fest verbundenen Führung (27) zusammenwirkt, welche eine Drehung der Muffe verhindert, jedoch deren Axialbewegung zuläßt, insbesondere bei der während des Öffners des Handgriffs (2) erfolgenden Bewegung von dem inneren Körper (3) hinweg, wobei die Endfläche der Muffe (25), die mit dem Daumen (23) zusammenwirkt, eine Rampe (28) bildet, die sich über einen etwas größeren Bogen. erstreckt als es der Relativbewegung zwischen den Teilen entspricht, und der Daumen (23) bei der Relativbewegung auf der Rampe (28) aufliegt, zu Beginn der öffnungsbewegung des Handgriffs (2) von ihr freikommt und am Ende der Schließbewegung des Handgriffs wieder auf der Rampe zur Auflage kommt In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 491744.
DET21916A 1961-04-08 1962-04-05 Vorrichtung zur Anzeige der Stellung des Ventils einer Fluessiggasflasche Pending DE1158537B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE491744C (de) * 1928-03-17 1930-02-14 Albert Hiby Regulierhahn fuer Dampf- und Wasserheizungen

Patent Citations (1)

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DE491744C (de) * 1928-03-17 1930-02-14 Albert Hiby Regulierhahn fuer Dampf- und Wasserheizungen

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