DE4430610A1 - Magnetisches Aufzeichnungs/Wiedergabegerät - Google Patents
Magnetisches Aufzeichnungs/WiedergabegerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeich
nungs/Wiedergabegerät nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen eine schematische Draufsicht
bzw. eine Rückansicht des Hauptteils eines bekannten
magnetischen Aufzeichnungs/Wiedergabegerätes. Eine
Hauptplatte 51 mit einer praktisch rechteckförmigen
Form ist an einer geeigneten Stelle (im oberen linken
Bereich in Fig. 1) vorgesehen mit einer Drehtrommel
18a mit einem Aufnahme/Wiedergabekopf. Ein Lademotor
7 ist im oberen rechten Bereich der Hauptplatte 51
vorgesehen. Auf beiden Seiten der Drehtrommel 18a
sind Bandführungsnuten 9a und 10a vorgesehen, durch
welche Bandführungen 9 und 10 gleiten. Eine Abwickel
spule 12 und eine Aufnahmespule 11 sind auf der unte
ren Seite bzw. der unteren rechten Seite von der
Drehtrommel 18a vorgesehen. Die Abwickelspule 12 und
die Aufnahmespule 11 werden durch Spulenantriebsge
triebe 44 bzw. 45 angetrieben. Ein Armspanner 15 zum
Einstellen der Spannung eines Magnetbandes ist auf
der Seite der Abwickelspule 12 befestigt.
In der Rückansicht von Fig. 2 ist ein Kapstanmotor 25
im oberen linken Bereich angeordnet. Die Leistung vom
Kapstanmotor 25 wird von einer Getriebe-Riemenspann
rolle 29a über einen Kapstanriemen 27 und einen Rol
lenriemen 28 erhalten und wird weiterhin über eine
Getriebe-Riemenspannrolle 29b, die koaxial mit der
Getriebe-Riemenspannrolle 29a drehbar ist, zum Spu
lenantriebsgetriebe 45 auf der Seite der Aufnahmespu
le 11 oder zum Spulenantriebsgetriebe 44 auf der Sei
te der Abwickelspule 12 übertragen.
Dieses bekannte magnetische Aufzeichnungs/Wiedergabe
gerät arbeitet wie folgt: Wenn die Abwickelspule 12
und die Aufnahmespule 11 in Vorwärtsrichtung gedreht
werden, wird die Leistung des Kapstanmotors 25 von
der Getriebe-Riemenspannrolle 29a über den Kapstan
riemen 27 und den Rollenriemen 28 empfangen und wird
weiterhin zu dem Spulenantriebsgetriebe 45 auf der
Seite der Aufnahmespule 12 über die Getriebe-Riemen
spannrolle 29b übertragen. Wenn die Drehrichtung von
vorwärts nach rückwärts geändert wird, wird der Kap
stanmotor 35 in umgekehrter Richtung gedreht, wobei
er den Rollenriemen 28, der über den Kapstanriemen 27
mit dem Kapstanmotor 25 verbunden ist, ebenfalls in
der umgekehrten Richtung dreht. Dann tritt ein Zahn
rad, das so befestigt ist, daß es sich koaxial mit
dem Rollenriemen 28 dreht, mit der Getriebe-Riemen
spannrolle 29a in Eingriff, wodurch es die Getriebe-
Riemenspannrolle 29a (und 29b) zum Spulenantriebsge
triebe 44 auf der Seite der Abwickelspule 12
schwenkt. Somit wird die Getriebe-Riemenspannrolle
29b, die in Eingriff mit dem Spulenantriebsgetriebe
45 war, gezwungen, mit dem Spulenantriebsgetriebe 44
in Eingriff zu treten. Als Folge hiervon wird die
Abwickelspule 12 angetrieben, um das Magnetband in
der Rückwärtsrichtung umzuspulen.
Da sich weder die Abwickelspule 12 noch die Aufnahme
spule 11 drehen, während sich die Getriebe-Riemen
spannrollen 29a und 29b bewegen, wird das Magnetband
in der Kassette nicht umgespult. Der Kapstanmotor 25
dreht sich jedoch noch, und daher wird das Magnetband
weiter zugeführt. Daher lockert sich das Magnetband,
wodurch sich eine geringe Bandspannung ergibt. Die
Bandspannung ändert sich auch durch den Wechsel der
Laufbahn des Magnetbandes. Wenn das Magnetband locker
ist, tritt Rauschen auf einem wiedergegebenen Bild
auf, wodurch das Bild verschlechtert wird.
In einem herkömmlichen Gerät wird die Bandspannung
durch den Armspanner 15 eingestellt, um eine Locke
rung des Bandes zu verhindern, wenn dessen Spannung
verändert wird. In einem solchen Fall jedoch hat das
Band die Neigung, wieder locker zu werden, da die
Länge der Laufbahn des Magnetbandes plötzlich geän
dert wird.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vor
genannten Probleme zu lösen, und ihre Aufgabe besteht
darin, ein magnetisches Aufzeichnungs/Wiedergabegerät
zu schaffen, das mit einem Mechanismus versehen ist,
durch den eine Bandlockerung aufgrund einer geringen
Bandspannung verhindert wird, welche auftritt, wenn
die Funktionsrichtung von vorwärts nach rückwärts
geändert wird.
Das magnetische Aufzeichnungs/Wiedergabegerät nach
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß es mit
einer Wickeleinheit zum Drehen einer Drehspule der
art, daß das lockere Magnetband rumgespult wird, ver
sehen ist. Die Wickeleinheit wird entlang einer auf
einem Plattenteil vorgesehenen Führung bewegt durch
beispielsweise einen Nockenstößel, auf den eine Kraft
von einer Nockenplatte übertragen wird. Daher tritt
eine geringere Bandlockerung auf, wenn eine Getriebe-
Riemenspannrolle verschwenkt wird.
Weiterhin ist, um das Schwenken der Getriebe-Riemen
spannrolle zu unterstützen, das vorliegende Gerät mit
einer Zugeinheit mit einem Haken zum Ziehen der Ge
triebe-Riemenspannrolle versehen, welche eine Dreh
antriebsleistung von einer Drehspule zu der anderen
Drehspule umschaltet und überträgt, weg von der er
steren Drehspule hin zu der letzteren Drehspule. Eine
erste Feder ist zwischen das Plattenteil und die
Wickeleinheit eingesetzt, und eine elastische Kraft
wird geladen, wenn sich das Plattenteil bewegt. Die
Wickeleinheit wird bewegt durch Verwendung der gela
denen elastischen Kraft. Die Zugeinheit wird durch
eine von einem Lademotor übertragene Leistung bewegt,
um die Getriebe-Riemenspannrolle zu ziehen. Die Wic
keleinheit ist mit dem Plattenteil integriert, um
dazwischen die erste Feder zu haben. Die Wickelein
heit bewegt sich zusammen mit dem Plattenteil, wenn
das Plattenteil durch den Nockenstößel entlang der
Führung gemäß der Bewegung der Nockenplatte bewegt
wird. Als Folge hiervon wird die Drehspule gedreht,
um das lockere Band umzuspulen. Somit kann die Ge
triebe-Riemenspannrolle schneller bewegt werden als
in dem Fall, in welchem die Getriebe-Riemenspannrolle
nur durch die zu dieser übertragene Leistung ge
schwenkt wird, wodurch sich eine geringere Bandlocke
rung ergibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf
den Hauptteil eines bekannten
magnetischen Aufzeichnungs/Wie
dergabegerätes,
Fig. 2 eine Rückansicht des Hauptteils
des magnetischen Aufzeichnungs/-
Wiedergabegerätes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf
den Hauptteil eines magnetischen
Aufzeichnungs/Wiedergabegerätes
nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf
das magnetische Aufzeichnungs/-
Wiedergabegerät nach Fig. 3, bei
dem eine Drehtrommeleinheit, eine
Frontlademechanismus-Einheit und
eine Frontladeantriebs-Einheit
entfernt sind,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Haupt
platte des magnetischen Aufzeich
nungs/Wiedergabegerätes nach Fig.
3, von der fast alle Komponenten
entfernt sind,
Fig. 6A eine Rückansicht des magnetischen
Aufzeichnungs/Wiedergabegerätes
nach der Erfindung,
Fig. 6B die Darstellung eines Eingriffs
bereichs eines Hauptzahnrades mit
einem Verbindungszahnrad, der in
Fig. 6A verdeckt ist,
Fig. 7 die Rückansicht des magnetischen
Aufzeichnungs/Wiedergabegerätes
nach Fig. 6A, von dem Komponenten
wie eine Kurvenscheibe und ein
Lademotor entfernt sind,
Fig. 8 eine auseinandergezogene Drauf
sicht auf die Frontlademechanis
mus-Einheit,
Fig. 9 eine auseinandergezogene Darstel
lung der Seitenansicht der Front
ladeantriebs-Einheit,
Fig. 10A eine Draufsicht auf eine Zugein
heit und eine Wickeleinheit,
Fig. 10B eine Rückansicht der Zugeinheit
und der Wickeleinheit,
Fig. 10C eine Seitenansicht der Zugeinheit
und der Wickeleinheit aus der
Richtung des Pfeils I in Fig.
10A,
Fig. 11A eine Draufsicht auf die Zugein
heit,
Fig. 11B eine Seitenansicht der Zugeinheit
aus der Richtung des Pfeils II in
Fig. 11A,
Fig. 11C eine Seitenansicht der Zugeinheit
aus der Richtung des Pfeils III
in Fig. 11A,
Fig. 11D eine Seitenansicht der Zugeinheit
aus der Richtung des Pfeils IV in
Fig. 11A,
Fig. 12A eine Draufsicht auf die Wickel
einheit,
Fig. 12B eine Rückansicht der Wickelein
heit nach Fig. 12A,
Fig. 12C eine Seitenansicht der Wickelein
heit aus der Richtung des Pfeils
V in Fig. 12A,
Fig. 12D eine Seitenansicht der Wickelein
heit aus der Richtung des Pfeils
VI in Fig. 12A,
Fig. 12E eine Seitenansicht der Wickelein
heit aus der Richtung des Pfeils
VII in Fig. 12A,
Fig. 13 eine erläuternde Darstellung ei
nes Lademotor-Antriebssystems,
Fig. 14 eine erläuternde Darstellung ei
nes Kapstanmotor-Antriebssystems,
Fig. 15 die Illustration eines Beispiels
für den Ablauf im vorliegenden
Gerät,
Fig. 16 eine vergrößerte Ansicht eines
Betriebszustands einer Lademecha
nismuseinheit in einer Position,
Fig. 17 eine vergrößerte Ansicht eines
Betriebszustands der Lademecha
nismuseinheit in einer anderen
Position,
Fig. 18 eine vergrößerte Ansicht eines
Betriebszustands der Lademecha
nismuseinheit in einer weiteren
Position,
Fig. 19 eine vergrößerte Ansicht eines
Betriebszustands der Lademecha
nismuseinheit in noch einer wei
teren Position, und
Fig. 20 eine vergrößerte Ansicht eines
Betriebszustands der Lademecha
nismuseinheit in noch einer ande
ren Position.
In Fig. 3 ist eine Drehtrommeleinheit 18 mit einem
Aufnahme/Wiedergabekopf an einer vorbestimmten Posi
tion (dem oberen linken Bereich in Fig. 3) einer
Hauptplatte 51 von im wesentlichen rechteckförmiger
Gestalt vorgesehen. An beiden Seiten der Drehtrommel
einheit 18 sind Bandführungsnuten 9a und 10a vorgese
hen, durch welche Bandführungen 9 und 10 zum Ziehen
eines Magnetbandes aus einer Kassette und zum Wickeln
des Magnetbandes um die Drehtrommel bewegt werden.
Eine Abwickelspule 12 und eine Aufnahmespule 11 sind
auf der unteren Seite bzw. der unteren rechten Seite
der Drehtrommeleinheit 18 angeordnet. Eine bewegbare
Frontlademechanismus-Einheit 1 ist im unteren Bereich
der Hauptplatte 51 vorgesehen, um eine Videokassette
einzulegen. Weiterhin ist eine Oberplatte 2 der
Frontlademechanismus-Einheit 1 vorgesehen, die von
einer Frontladeantriebs-Einheit 3 angetrieben wird.
Fig. 4 ist eine schematische Draufsicht des magneti
schen Aufzeichnungs/Wiedergabegeräts nach Fig. 3, von
dem die Drehtrommeleinheit 18, die Frontlademechanis
mus-Einheit 1 und die Frontladeantriebs-Einheit 3
entfernt sind. Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die
Hauptplatte 51, von der die meisten Komponenten ent
fernt sind. Fig. 6A ist eine Rückansicht des magneti
schen Aufzeichnungs/Wiedergabegerätes nach der Erfin
dung. Fig. 7 ist eine Rückansicht des Gerätes, von
dem in Fig. 6 gezeigte Komponenten, wie eine Kurven
scheibe und ein Lademotor, entfernt sind, so daß die
darunterliegenden Komponenten sichtbar sind.
In Fig. 4 ist ein Lademotor 7 im unteren rechten Be
reich vorgesehen, und eine Klemmrollen-Antriebsein
heit 8 ist auf der oberen Seite des Lademotors 7 an
geordnet. Die Klemmrollen-Antriebseinheit 8 enthält
eine Nockenklemme 8a, eine Klemmrolle 8b, ein Arm
zahnrad 8c und einen Arm 8d. Die Achse eines Kapstan
motors 25 wirkt als eine Kapstanachse 8e. Ein Magnet
band befindet sich zwischen der Kapstanachse 8e und
der Klemmrolle 8b, um mit einer vorbestimmten Ge
schwindigkeit zugeführt zu werden.
Die Aufnahmespule 11 und die Abwickelspule 12 werden
durch Hauptbremsen 13 bzw. 14 gebremst, und Hilfs
bremsen 16 bzw. 17 sind hierzu vorgesehen. Ein Arm
spanner 15 zum Einstellen der Spannung eines Magnet
bandes ist auf der Seite der Abwickelspule 12 befe
stigt.
Auf der unteren Seite der Abwickelspule 12 und der
Aufnahmespule 11 sind eine Getriebe-Riemenspannrol
leneinheit 29 mit einer Getriebe-Riemenspannrolle
29b, einem Haken 29c auf dieser und einer Getriebe-
Riemenspannrolle 29a, die koaxial mit der Getriebe-
Riemenspannrolle 29b und auf der rückseitigen Ober
fläche der Hauptplatte 51 vorgesehen ist, angeordnet.
Ein schlanker Führungsbereich 49 ist im unteren lin
ken Bereich der Hauptplatte 51 derart angeordnet, daß
er mit seinem linken Bereich leicht aufwärts geneigt
ist. Eine Lademechanismuseinheit 40 enthält eine Zu
geinheit 41, die entlang der Führung 49 bewegbar ist,
und eine Wickeleinheit 42 zum Drehen eines Drehspu
len-Antriebszahnrads 44 für das Umspulen eines locke
ren Magnetbands.
Gemäß Fig. 6A ist der Kapstanmotor 25 im oberen lin
ken Bereich vorgesehen. Die Leistung des Kapstanmo
tors 25 wird zu einem Kapstanriemen 27 und einem Rol
lenriemen 28 übertragen und von der Getriebe-Riemen
spannrolle 29a empfangen, die mit einem Rollenzahnrad
in Eingriff ist, das sich koaxial mit dem Rollenrie
men 28 dreht. Der Kapstanmotor 25 wird durch eine
Kapstanbremse 26 gebremst. Ein Hauptzahnrad 21 und
ein Verbindungszahnrad 22 sind auf der unteren linken
Seite des Kapstanmotors 25 vorgesehen, um die Lei
stung des Lademotors 7 zu empfangen. Das Hauptzahnrad
21 ist mit einer Kurvenscheibe 24 versehen, um die
Bremsen im schnellvorlauf/Rückspulbetrieb zu betäti
gen.
Gemäß Fig. 7 sind Armlast-Zahnräder 19 und 20 sowie
Armlasten 19a und 20a zum Antrieb der Bandführungen 9
und 10 auf der unteren Seite der Befestigungsposition
der Drehtrommeleinheit 18 vorgesehen. Die Armlast-
Zahnräder 19 und 20 sind mit einer Kurvenscheibe 23
versehen, um diese Zahnräder zu bremsen.
Im unteren rechten Bereich der in den Fig. 6A und
7 gezeigten Rückseite sind ein Kurvenzahnrad 46 zum
Antrieb der Lademechanismuseinheit 40 und ein von dem
Kurvenzahnrad 46 getriebener Hebel 47 vorgesehen. Ein
Ende des Hebels 47 ist in einem Hebeldrehpunkt 48
befestigt. Das andere Ende des Hebels 47 ist mit ei
ner Öffnung 47a versehen. Ein nachfolgend beschriebe
ner Vorsprung 41d dringt in die Öffnung 47a und die
Führung 49 ein, wodurch dem Hebel 47 eine Drehung mit
dem Hebeldrehpunkt 48 als Mitte ermöglicht wird. Fig.
6B zeigt den Eingriff zwischen dem Hauptzahnrad 21
und dem Verbindungszahnrad 22, der durch die Abdec
kung des Lademotors 7 in Fig. 6A verdeckt wird.
Fig. 8 enthält eine auseinandergezogene Draufsicht
auf die Frontlademechanismus-Einheit 1 und Fig. 9
eine auseinandergezogene Seitenansicht der Frontlade
antriebs-Einheit 3. Eine Bodenplatte 5 zur Beförde
rung einer Kassette ist auf der rückseitigen Oberflä
che der Oberplatte 2 derart angeordnet, daß sie durch
Anschläge 3a und 53a gestützt wird.
Die Frontladeantriebs-Einheit 3 enthält einen Seiten
halter 3c mit einer L-förmigen Nut 3m, einem Zahnrad
3g, einem auf dem Zahnrad 3g mit einer zwischenlie
genden Feder angeordneten Zahnradfühler 3b, einem
Zahnradantrieb 3f zum Übertragen der Leistung vom
Lademotor 7, einem durch Eingriff mit einem synchro
nen Zahnrad 3j angetriebenen Armzahnrad 3h, einem
Türarm 3i zum Offenhalten der Tür des Bandeinschub
schlitzes, einer Start/Ende(S/E)-Fühlereinheit 3e zum
Erfassen der Bewegung der Bodenplatte 5 und einer
Druckplatte 3d zum Halten jedes Zahnrades in der
Frontladeantriebs-Einheit 3. Der Seitenhalter 3c wird
von einer Welle 3k durchdrungen. Synchrone Zahnräder
3j und 53j sind auf den jeweiligen Enden der Welle 3k
angeordnet.
Ein anderer Seitenhalter 53 weist auch ein Armzahnrad
und den Anschlag 53a auf. Die Leistung des Armzahnra
des 3h wird über die synchronen Zahnräder 3j und 53j
zu diesem Armzahnrad übertragen, wodurch die Anschlä
ge 3a und 53a synchron angetrieben werden. Eine Kas
setteneinschub-Schlitzplatte 4 ist am Kassettenein
schubschlitz des magnetischen Aufzeichnungs/Wieder
gabegerätes vorgesehen.
Die Lademechanismuseinheit 40 zum Verhindern einer
Lockerung des Bandes wird nun im einzelnen beschrie
ben. Fig. 10A-10C sind vergrößerte Ansichten der
Zugeinheit 41 und der Wickeleinheit 42, die die Lade
mechanismuseinheit 40 bilden. Fig. 10A ist eine
Draufsicht hiervon, Fig. 10B ist eine Rückenansicht
hiervon und Fig. 10C ist eine Seitenansicht hiervon
aus der Richtung des Pfeiles I. Fig. 11A-11D
sind vergrößerte Ansichten der Zugeinheit 41. Fig.
11A ist eine Draufsicht hiervon, Fig. 11B ist eine
Seitenansicht hiervon aus der Richtung des Pfeiles
II, Fig. 11C ist eine Seitenansicht hiervon aus der
Richtung des Pfeiles III, und Fig. 11D ist eine Sei
tenansicht hiervon aus der Richtung des Pfeiles IV.
Fig. 12A-12E sind vergrößerte Ansichten der
Wickeleinheit 42. Fig. 12A ist eine Draufsicht hier
von, Fig. 12H ist eine Rückenansicht hiervon, Fig.
12C ist eine Seitenansicht hiervon aus der Richtung
des Pfeiles V, Fig. 12D ist eine Seitenansicht hier
von aus der Richtung des Pfeiles VI, und Fig. 12E ist
eine Seitenansicht hiervon aus der Richtung des Pfei
les VII.
Die Zugeinheit 41 enthält einen Haken 41a zum Ziehen
des Hakens 29c der Getriebe-Riemenspannrollen-Einheit
29, einen Vorsprung 41b zum Befestigen der Zugeinheit
41 an der Wickeleinheit 42, eine Kralle 41c zum Befe
stigen einer die Zugeinheit 41 und die Wickeleinheit
42 verbindenden Feder 42e, den zylindrischen Vor
sprung 41d, einen Vorsprung 41e zum Stützen einer
Feder 41g, die den Abstand zwischen dem Vorsprung 41d
und einem Vorsprung 42d der Wickeleinheit 42
elastisch vergrößert, und eine L-förmige Nut 41f. Die
Wickeleinheit 42 enthält eine Zahnstange 42a, die mit
einem Zahnrad 44a in Eingriff ist, welches auf dem
Innenumfang des Drehspulen-Antriebszahnrades 44 an
geordnet ist, eine Nut 42b zur Aufnahme des Vor
sprungs 41b der Zugeinheit 41, eine Kralle 42c zum
Befestigen der Feder 42e und den zylindrischen Vor
sprung 42d für den Eingriff in die L-förmige Nut 41f
der Zugeinheit 41.
Der zylindrische Vorsprung 42d der Wickeleinheit 42
ist in die Nut 41f der Zugeinheit 41 eingepaßt, und
der Vorsprung 41b der Zugeinheit 41 ist bewegbar in
die Nut 42b der Wickeleinheit 42 eingepaßt. Der zy
lindrische Vorsprung 42d der Wickeleinheit 42 ist
bewegbar in die L-förmige Nut 41f der Zugeinheit 41
über die Feder 41g unter Spannung eingepaßt. Der Vor
sprung 41e in der Nut 41f ist in die Feder 41g einge
setzt, um diese zu stützen. Eine Feder 41h ist zwi
schen der Kralle 42c an einem Ende der Wickeleinheit
42 und der Kralle 41c der Zugeinheit 41 befestigt.
Auf diese Weise sind die jeweiligen Vorsprünge der
Wickeleinheit 42 und der Zugeinheit 41 in die jewei
ligen Nuten eingepaßt, wodurch die Wickeleinheit 42
gleitend an der Zugeinheit 41 über die Feder 41g in
der L-förmigen Nut 41f befestigt ist.
Die Zugeinheit 41 zieht die Getriebe-Riemenspannrol
len-Einheit 29 weg von der Seite der Aufnahmespule 11
hin zu der Seite der Aufwickelspule 12, wenn die Be
triebsrichtung des magnetischen Aufzeichnungs/Wieder
gabegerätes von vorwärts nach rückwärts wechselt. Die
Wickeleinheit 42 tritt mit dem Drehspulen-Antriebs
zahnrad 44 auf der Seite der Abwickelspule 12 in Ein
griff, wodurch das Drehspulen-Antriebszahnrad 44 ge
dreht wird, um das lockere Band umzuspulen.
Fig. 13 ist eine erläuternde Darstellung des Lademo
tor-Antriebssystems bei dem vorliegenden Gerät. Die
Leistung des Lademotors 7 wird über ein Schneckenrad
3n zur Frontlademechanismus-Einheit 1 und zum Haupt
zahnrad 21 übertragen. Die Leistung des von der Lei
stung des Lademotors 7 angetriebenen Hauptzahnrades
21 wird zu der Kapstanbremse 26, der Nockenklemme 8a
und der Kurvenscheibe 23 übertragen. Die Leistung der
auf diese Weise angetriebenen Kurvenscheibe 23 wird
zu den Armlast-Zahnrädern 19 und 20, den Hauptbremsen
13 und 14, der Kurvenscheibe 24, den Hilfsbremsen 16
und 17 sowie dem Armspanner 15 übertragen. Die Lei
stung der auf diese Weise angetriebenen Kurvenscheibe
24 wird zu der Getriebe-Riemenspannrollen-Einheit 29
übertragen.
Fig. 14 illustriert das Kapstanmotor-Antriebssystem
des Gerätes. Die Leistung des Kapstanmotors 25 wird
zum Kapstanriemen 27, dem Rollenriemen 28, einem Rol
lenzahnrad 30, der Getriebe-Riemenspannrollen-Einheit
29 und dem Kurvenzahnrad 46 entsprechend dieser Rei
henfolge übertragen.
Die Arbeitsweise des Gerätes nach der Erfindung mit
der vorbeschriebenen Struktur wird nun anhand des
beispielhaften Ablaufs nach Fig. 15 beschrieben.
Zuerst wird die Arbeitsweise der Frontlademechanis
mus-Einheit 1 zum Einlegen einer Kassette in das ma
gnetische Aufzeichnungs/Wiedergabegerät beschrieben.
Wenn eine Kassette durch den Bandeinschubschlitz des
magnetischen Aufzeichnungs/Wiedergabegerätes einge
führt wird, schiebt die Kassette die Kassettenein
schub-Schlitzplatte 4 beiseite und gelangt in das
Gerät. Die eingeführte Kassette stößt die mit der
Frontplatte des Gerätes integrierte Tür auf und tritt
hierdurch in das magnetische Aufzeichnungs/Wiederga
begerät ein. Wenn die Kassette weiterbewegt wird,
wird der Anschlag 3a verschoben. Der drehbar an den
Seitenhaltern 3c und 53 auf den Seitenflächen der
Bodenplatte 5 befestigte Anschlag 3a wird gedreht,
wodurch die Oberplatte 2 entriegelt wird. Wenn die
Kassette noch weitergeschoben wird, beginnt sich die
die Kassette tragende Bodenplatte 5 zu bewegen, und
der Zahnradfühler 3b wird entsprechend der Bewegung
gedreht, wodurch er in den optischen Pfad des
S/E-Sensors benachbart dem Seitenhalter 3c tritt. Als
Folge hiervon gibt ein Mikrocomputer dem Lademotor 7
den Befehl, sich zu drehen. Die Drehung des Lademo
tors 7 wird zum Schneckenrad 3n übertragen, wodurch
der Zahnradantrieb 3f betätigt wird. Die Drehung des
Zahnradantriebs 3f dreht das Armzahnrad 3h. Die Kurve
des Armzahnrads 3h hebt den Türarm 3i an, um die Tür
anzuheben und offenzuhalten. Das Armzahnrad 3h dreht
sich weiter, und die Kurve des Armzahnrads 3h bewegt
den Türarm 3i, um die Tür für das Schließen freizuge
ben. Die Drehung des Armzahnrads 3h dreht das auf der
Welle 3k befestigte synchrone Zahnrad 3j, und durch
die Welle 3k wird das andere Armzahnrad synchron ge
dreht, wodurch die die Kassette tragende Bodenplatte
5 bewegt wird. Die Bodenplatte 5 bewegt sich horizon
tal in einem bestimmten Ausmaß entlang der L-förmigen
Nut 3m auf der Innenfläche des Seitenhalters 3c. Dann
bewegt sich die Bodenplatte 5 vertikal nach unten, um
in dem magnetischen Aufzeichnungs/Wiedergabegerät
abgesetzt zu werden.
Die Kassette wird in dieser Weise in das magnetische
Aufzeichnungs/Wiedergabegerät eingesetzt, und dann
wird das Laden des Bandes durchgeführt. Die Leistung
vom Lademotor 7 wird zu jedem Teil übertragen, wie in
Fig. 13 gezeigt ist, wodurch das in das magnetische
Aufzeichnungs/Wiedergabegerät eingesetzte Magnetband
geladen oder entladen wird.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, wird die Drehung des La
demotors 7 über das Hauptzahnrad 21 zur Nockenklemme
8a übertragen. Wenn ein Magnetband geladen wird, be
wegt die Nockenklemme 8a das Armzahnrad 8c und den
Arm 8d, wodurch das Magnetband aus der Kassette gezo
gen wird. Nach dem Ziehen des Magnetbandes wird die
Klemmrolle 8b abgesenkt, wodurch die Klemmrolle 8b
gegen die Kapstanachse 8e gedrückt wird. Wenn ein
Magnetband geladen oder entladen wird, wird die
Klemmrolle 8b angehoben oder abgesenkt durch Drehen
der Nockenklemme 8a.
Die vom Lademotor 7 zum Hauptzahnrad 21 übertragene
Drehung wird weiter zur Klemmrollen-Antriebseinheit 8
und zur Kurvenscheibe 23 übertragen. Das Hauptzahnrad
21 weist Zahnflächen am Außenumfang und am Innenum
fang auf, und zwei Nuten sind zwischen diesen Zahn
flächen ausgebildet. Die Kapstanbremse 26 wird von
einer der auf dem Hauptzahnrad 21 ausgebildeten Nuten
bewegt, wodurch der Kapstanmotor 25 gebremst wird.
Die Hauptbremse 13 wird von der anderen Nut bewegt.
Wenn die Kurvenscheibe 23 bewegt wird, wird die
Hauptbremse 13 auf der Seite der Aufnahmespule 11
geschlossen, um die Aufnahmespule 11 zu bremsen. Die
Drehung der Nockenklemme 8a bewegt das Armzahnrad 8c
und den Arm 8d, wodurch das Magnetband herausgezogen
wird. Die auf der Kurvenscheibe 23 ausgebildete Zahn
stange ist in Eingriff mit mehreren Zahnrädern des
Armlast-Zahnrads 19, die jeweils unterschiedliche
Rollkreisdurchmesser haben, wodurch die Bewegung der
Kurvenscheibe 23 auf das Armlast-Zahnrad übertragen
wird. Als Folge hiervon wird das Armlast-Zahnrad 19
gedreht, wodurch die Drehung auf das Armlast-Zahnrad
20 übertragen wird. Die Armlast-Zahnräder 19 und 20
sind mit den Armlasten 19a und 20a verbunden, die
sich jeweils gemäß der Bewegung der Zahnräder bewe
gen. An den anderen Enden der Armlasten 19a und 20a
sind jeweils die Bandführungen 9 und 10 befestigt.
Durch die Drehung der Armlast-Zahnräder 19 und 20
werden die an den Armlasten 19a und 20a befestigten
Bandführungen 9 und 10 jeweils entlang der Bandfüh
rungsnuten 9a und 10a bewegt, wodurch das Magnetband
aus der Kassette herausgezogen und um die Drehtrom
meleinheit 18 herumgeführt wird.
Wenn das Herumführen des Magnetbandes um die Dreh
trommeleinheit 18 durch die Bandführungen 9 und 10
beendet ist, bewegt sich die Kurvenscheibe 23 weiter,
um die Hauptbremse 13 auf der Seite der Aufnahmespule
11 freizugeben. Zu einer gewissen Zeit während des
Ladens des Bandes beginnt die Klemmrolle 8b sich zu
senken. Wenn die Klemmrolle 8b das Absenken beendet
hat, wird sie gegen die Kapstanachse 8e gedrückt, um
das Magnetband dazwischen einzuklemmen. Die Kurven
scheibe 23 bewegt sich weiter, um eine Rückspannungs
bremsung durch den Armspanner 15 zu erhalten. Direkt
vor dem Wiedergabe/Aufzeichnungsvorgang werden die
Hilfsbremsen 16 und 17 abgeschaltet, um die Bremsung
freizugeben. Dann wird die Bandspannung erhöht, um
das Magnetband fest um die Drehtrommeleinheit 18 an
zulegen. Als Ergebnis des vorbeschriebenen Verfahrens
ist das magnetische Aufzeichnungs/Wiedergabegerät
nach der Erfindung in den Zustand der Aufnahme oder
Wiedergabe gebracht. Das vorbeschriebene Verfahren
ist in Fig. 15 zwischen EJECT und P/R (Wiedergabe/-
Aufnahme) illustriert.
Die Kapstanbremse 26 wird durch die Drehung des
Hauptzahnrades 21 bewegt, wodurch der Kapstanmotor 25
gebremst wird. Die Zuführungsgeschwindigkeit des Ma
gnetbandes wird herabgesetzt, und es wird eine lang
same Wiedergabe durchgeführt.
Die Getriebe-Riemenspannrollen-Einheit 29 ist durch
die Drehung des Rollenzahnrades 30 zur Seite der Ab
wickelspule 12 hin geschwenkt. Zu dieser Zeit wird
die Lademechanismuseinheit 40 betätigt, um das
Schwenken der Getriebe-Riemenspannrollen-Einheit 29
zu unterstützen, wodurch die Getriebe-Riemenspannrol
len-Einheit 29 schnell zur Seite der Abwickelspule 12
hin geschwenkt wird. Weiterhin bewegt sich die Kur
venscheibe 23, wodurch die Federkraft gegen den Arm
spanner 15 durch die Nut der Kurvenscheibe 23 ge
schwächt wird. Die Kurvenfläche der Kurvenscheibe 23
bewirkt, daß die Hilfsbremse arbeitet.
Die Kapstanbremse 26 wird durch eine Kurvennut des
Hauptzahnrades 21 bewegt, wodurch die mechanische
Bremse für den Kapstanmotor 25 gelöst wird. Die Ge
schwindigkeit des Kapstanmotors 25 wird erhöht, und
es wird eine Rückwärts-Hochgeschwindigkeitswiedergabe
durchgeführt.
Die Kurvenscheibe 23 wird bewegt, die Lademechanis
museinheit 40 beginnt ihre Bewegung zur Seite der
Aufnahmespule 11 hin, und die Hilfsbremse arbeitet.
Der Druck durch die Klemmrolle 8b wird freigegeben,
und die Kurvenscheibe 23 macht die Hauptbremsarbeit.
Die Kurvenscheiben 23 und 24 bewegen sich zusammen,
um die Hauptbremsen und die Hilfsbremsen freizugeben.
Das Rollenzahnrad 30 ändert seine Position, wodurch
die Leistung des Kapstanmotors 25 direkt zur Abwic
kelspule 12 und zur Aufnahmespule 11 übertragen wird
und nicht über den Schlupfmechanismus in der Getrie
be-Riemenspannrollen-Einheit 29. Somit wird ein gro
ßes Drehmoment übertragen.
Ein Mechanismus zum Verhindern der Abnahme der Band
spannung gemäß der vorliegenden Erfindung verhindert
eine Lockerung des Magnetbandes, wenn die Arbeits
richtung des Gerätes von vorwärts nach rückwärts
wechselt. Der Mechanismus (d. h. die Lademechanismus
einheit 40) wird nun im einzelnen beschrieben. Die
Fig. 16 bis 20 stellen vergrößerte Ansichten der
Arbeitszustände der Lademechanismuseinheit 40 in den
jeweiligen Positionen dar.
Wenn beispielsweise das Gerät den Betrieb vom lang
samen Vorwärtslauf in den langsamen Rückwärtslauf
wechselt, wird der Kapstanmotor 25 in der umgekehrten
Richtung gedreht, wodurch der Haken 29c der Getriebe-
Riemenspannrollen-Einheit 29 geschwenkt wird, der in
Eingriff mit dem Drehspulen-Antriebszahnrad 44 auf
der Seite der Aufnahmespule 11 war. Somit wird das
Spulenantriebszahnrad 43 auf der Seite der Abwickel
spule 12 gedreht. Während der Schwenkbewegung des
Hakens 29c wird die Leistung vom Kapstanmotor 25
nicht zum Spulenantriebszahnrad 44 übertragen. Der
Kapstanmotor 25 wird jedoch weiterhin gedreht, und
daher wird das fest zwischen der Kapstanachse 8e und
der Klemmrolle 8b eingeklemmte Magnetband weiterhin
herausgeführt. Hierdurch lockert sich das herausge
führte Magnetband, das nicht um die Abwickelspule 12
umgespult wird. Um dies zu verhindern, wird die Ge
triebe-Riemenspannrollen-Einheit 29 rasch geschwenkt,
wobei nicht nur die Leistung des Kapstanmotors 25,
sondern auch die Lademechanismuseinheit 40 eingesetzt
wird, und das lockere Band wird umgespult. Die Ge
triebe-Riemenspannrollen-Einheit 29 wird wie folgt
geschwenkt: Wenn sich der Kapstanmotor 25 in der
Rückwärtsrichtung dreht, dreht sich auch der Rollen
riemen 28 in der Rückwärtsrichtung. Das koaxial mit
dem Rollenriemen 28 gedrehte Rollenzahnrad 30 ist mit
der Getriebe-Riemenspannrolle 29a in Eingriff, wo
durch die Getriebe-Riemenspannrollen-Einheit 29 ge
schwenkt wird. Die Getriebe-Riemenspannrolle 29b ist
durch ein Verbindungsteil (einstückig mit dem Haken
29c) verbunden, das auf der Drehachse des Rollenzahn
rades 30 (in der Nähe der Oberfläche der Hauptplatte
51) vorgesehen ist, und wird mit der Achse als Dreh
punkt geschwenkt.
Wenn die mechanische Position (d. h. die Betriebsart
des magnetischen Aufzeichnungs/Wiedergabegerätes)
EJECT ist, befindet sich die Lademechanismuseinheit
40 in der in Fig. 16 gezeigten Stellung. Wenn die
mechanische Position P/R oder FSL ist, bewegt sich
die Getriebe-Riemenspannrollen-Einheit 29 zur Seite
der Aufnahmespule 11 hin, wie in Fig. 17 gezeigt ist.
Wenn die mechanische Position von FSL nach RSL wech
selt, d. h., wenn die Drehrichtung des Magnetbandes
von vorwärts nach rückwärts wechselt, bewegt sich die
Kurvenscheibe 23 in der Lademechanismuseinheit 40 des
magnetischen Aufzeichnungs/Wiedergabegerätes, wodurch
das Kurvenzahnrad 46 gedreht und der mit der Nut des
Kurvenzahnrads 46 in Eingriff stehende Hebel 47 mit
dem Hebeldrehpunkt 48 als Mitte bewegt werden. Da ein
Ende des Hebels 47 (d. h. die Öffnung 47a) am Vor
sprung 41d des Lademechanismus 40 befestigt ist, wird
die Zugeinheit 41 des Lademechanismus 40 von der Sei
te der Aufnahmespule 11 weg zur Seite der Abwickel
spule 12 hin entsprechend der Bewegung des Hebels 47
bewegt. Während dieser Bewegung wird, wie in Fig. 18
gezeigt ist, der Haken 29c der Getriebe-Riemenspann
rolle 29b durch die Zugeinheit 41 der Lademechanis
museinheit 40 zur Seite der Abwickelspule 12 hin ge
zogen.
Weiterhin ist die Wickeleinheit 42 der Lademechanis
museinheit 40 in Eingriff mit der Zahnfläche 44a auf
dem Innenumfang des Spulenantriebszahnrades 44. Da
jedoch die Abwickelspule 12 nicht gedreht werden
kann, wenn nicht die Bandspannung herabgesetzt wird,
bleibt die Zahnstange 42a in Eingriff mit der Zahn
fläche 44a. Die Zugeinheit 41 gleitet jedoch, und
daher zieht sich die Feder 41g zwischen der Wickel
einheit 42 und der Zugeinheit 41 zusammen, um eine
elastische Kraft zu laden. Fig. 18 zeigt den Zustand,
in welchem die Federkraft geladen ist. Wenn der Arm
spanner 15 freigegeben ist, wird die Bandspannung
herabgesetzt. Wenn die geladene Federkraft größer
wird als die Bandspannung, wird die Wickeleinheit 42
bewegt, um die Abwickelspule 12 zu drehen und das
lockere Band umzuspulen. Weiterhin wird durch Bewe
gung der Lademechanismuseinheit 40 zur Seite der Ab
wickelspule 12 hin (nach links in den Fig. 16 -20)
die Federkraft wieder geladen, wodurch das Magnetband
umgespult wird. Dieser Vorgang wird mehrere Male wie
derholt und wird durchgeführt, während sich die Lade
mechanismuseinheit 40 von der Seite der Aufnahmespule
11 weg (von rechts) zur Seite der Abwickelspule 12
(d. h. nach links) hin nach und nach bewegt. Gleich
zeitig wird die Getriebe-Riemenspannrolle 29b durch
die Zugeinheit 41 zu oder in die Nähe einer Position
gezogen, in der sie mit dem Spulenantriebszahnrad 44
auf der Seite der Abwickelspule 12 in Eingriff tritt.
Weiterhin wird die Kurvenscheibe 23 bewegt, und die
zur Seite der Abwickelspule 12 hin bewegte Lademecha
nismuseinheit 40 beginnt mit der Rückkehr zur Seite
der Aufnahmespule 11 hin, wenn die mechanische Posi
tion von RS nach STOP wechselt. Wenn jedoch die Lade
mechanismuseinheit 40 mit der Zahnstange 42a der
Wickeleinheit 42 in Eingriff mit der Zahnfläche 44a
zurückkehrt, wird das Spulenantriebszahnrad 44 in der
Zuführrichtung des Magnetbandes gedreht. Als Folge
hiervon wird das Magnetband gelockert. Daher wird wie
folgt verhindert, daß die Lademechanismuseinheit 40
mit der mit der Zahnfläche 44a in Eingriff stehenden
Zahnstange 42a bewegt wird: Wenn die Leistung des
Kapstanmotors 25 durch die Getriebe-Riemenspannrolle
29b zum Spulenantriebszahnrad 44 übertragen wird,
wird die Zahnstange 42a durch die Drehung des Spulen
antriebszahnrads 44 nach oben gestoßen. Als Folge
hiervon fällt der Vorsprung 42d der Wickeleinheit 42
in die L-förmige Nut 41f, wodurch die Wickeleinheit
42 angehoben wird. Somit wird der Eingriff zwischen
der Zahnstange 42a und der Zahnfläche 44a freigege
ben, wodurch die Lademechanismuseinheit 40 bewegt
wird, ohne auf das Spulenantriebszahnrad 44 einzuwir
ken.
Dann wird die Wickeleinheit 42 angenähert dann abge
senkt, wie in Fig. 16 gezeigt ist, wenn sie über der
Zahnfläche 44a auf dem Innenumfang des Spulenan
triebszahnrads 44 hinweggeht (Fig. 20). Die angehobe
ne Wickeleinheit 42 wird abgesenkt, weil der zylin
drische Vorsprung 42d der Wickeleinheit 42 in Berüh
rung mit einem geneigten Bereich 49a der Führung 49
auf der Hauptplatte 51 während der Bewegung der Lade
mechanismuseinheit 40 kommt. Mit anderen Worten, wäh
rend der Bewegung der Lademechanismuseinheit 40 be
wegt sich der zylindrische Vorsprung 42d in der
L-förmigen Nut 41f gezogen durch die Feder 42e, während
ein Kontakt mit dem geneigten Bereich 49a aufrechter
halten wird. Daher erreicht der Vorsprung 42d der
Wickeleinheit 42 einen ebenen Bereich der Nut 41f,
wodurch sich eine Absenkung der angehobenen Wickel
einheit 42 ergibt. Die Lademechanismuseinheit 40 hält
an einer Position (gezeigt in Fig. 16) an, die etwas
näher an der Seite der Abwickelspule 12 (d. h. etwas
links) ist als deren Position, wenn die mechanische
Position P/R ist.
Als nächstes beginnt, wenn die mechanische Position
von STOP nach RS wechselt, die Lademechanismuseinheit
40 wieder mit der Bewegung zur Seite der Abwickelspu
le 12 hin, wie in den Fig. 16 und 18 gezeigt ist.
Die Lademechanismuseinheit 40 bewegt sich auch zu
dieser Zeit in derselben Weise wie im vorbeschriebe
nen Fall des Wechsels der mechanischen Position von
FSL nach RSL, und die Getriebe-Riemenspannrollen-Ein
heit 29 wird zur Seite der Abwickelspule 12 hin gezo
gen.
Wenn die mechanische Position von RS nach RSL wech
selt, bleibt die Lademechanismuseinheit 40 in ihrer
Position auf der Seite der Abwickelspule 12, wie in
Fig. 19 gezeigt ist.
Wenn die mechanische Position von RSL nach FSL wech
selt, kehrt die Lademechanismuseinheit 40 auf der
Seite der Abwickelspule 12, wie in Fig. 19, 20 und
16 gezeigt ist, zur Seite der Aufnahmespule 11 zu
rück. Zu dieser Zeit bewegt sich auch die Lademecha
nismuseinheit 40 in derselben Weise wie im Fall des
Wechsels der mechanischen Position von RS nach STOP.
Bei der vorbeschriebenen Bewegung hält die Lademecha
nismuseinheit 40 an den folgenden drei Positionen an:
Wenn die mechanische Position EJECT ist, hält die
Lademechanismuseinheit 40 an der in Fig. 16 gezeigten
Position an. Wenn die mechanische Position P/R oder
FSL ist, beginnt die Lademechanismuseinheit 40, sich
zur Seite der Aufnahmespule 11 hin zu bewegen und
hält an der in Fig. 17 gezeigten Position an. Im Fall
von RSL beginnt die Lademechanismuseinheit 40 mit der
Bewegung zur Seite der Abwickelspule 12 hin, um die
in Fig. 19 gezeigte Position zu erreichen. Im Fall
von RS bleibt die Lademechanismuseinheit 40 in der in
Fig. 19 gezeigten Position. Wenn die mechanische Po
sition von RS nach STOP wechselt, beginnt die Lademe
chanismuseinheit 40 wieder mit der Bewegung zur Seite
der Aufnahmespule 11 hin und hält an derselben Posi
tion wie bei EJECT an (wie in Fig. 16 gezeigt ist).
Die Lademechanismuseinheit 40 bewegt sich wie vorbe
schrieben. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die
Zugeinheit 41 zum Stützen der Schwenkbewegung der
Getriebe-Riemenspannrollen-Einheit 29 integriert mit
der Wickeleinheit 42 zum Umspulen des lockeren Ban
des. Daher ist ein geringerer Raum für die gesamten
Komponenten erforderlich. Weiterhin kann die An
triebsleistung leicht übertragen werden.
Durch Verwendung der Lademechanismuseinheit 40 kann
die Schwenkgeschwindigkeit der Getriebe-Riemenspann
rollen-Einheit 29 erhöht und eine Lockerung des Ma
gnetbandes verhindert werden. Daher kann ein rausch
freies Bild erhalten werden, selbst wenn die Arbeits
richtung von vorwärts nach rückwärts wechselt. Zu
sätzlich kann die Vorwärtswiedergabe glatt in eine
Rückwärtswiedergabe gewechselt werden. Der vorerwähn
te Wiedergabevorgang enthält sowohl die Langsam- als
auch die Schnellwiedergabe.
Claims (3)
1. Magnetisches Aufzeichnungs/Wiedergabegerät, bei
dem eine Drehleistung zu einer Drehspule (12)
übertragen wird, die durch eine Getriebe-Riemen
spannrolle (29) zugeschaltet wurde, um ein Ma
gnetband anzutreiben, gekennzeichnet durch
eine Zugeinheit (41) zum Ziehen der Getriebe- Riemenspannrolle (29) zu der Drehspule (12) hin, und
eine Wickeleinheit (42) zum Wickeln des Magnet bandes durch Drehen der Drehspule (12).
eine Zugeinheit (41) zum Ziehen der Getriebe- Riemenspannrolle (29) zu der Drehspule (12) hin, und
eine Wickeleinheit (42) zum Wickeln des Magnet bandes durch Drehen der Drehspule (12).
2. Magnetisches Aufzeichnungs/Wiedergabegerät, bei
dem eine Drehleistung zu einer Drehspule (12)
übertragen wird, die durch eine Getriebe-Riemen
spannrolle (29) zugeschaltet wurde, um ein Ma
gnetband anzutreiben, gekennzeichnet durch
eine Wickeleinheit (42) zum Wickeln des Magnet bandes durch Drehen der Drehspule (12),
ein Plattenelement (41) zum gleitenden Halten der Wickeleinheit (42),
eine auf der Hauptplatte (41) mit Drehspulen (11, 12) vorgesehene Führung, entlang der das Plattenelement (41) bewegt wird,
einen Nockenstößel (47) für die Gleitbewegung des Plattenelements (41) entlang der Führung (49),
eine Nockenscheibe (23) zum Übertragen von Lei stung auf den Nockenstößel (47),
eine andere Führung (41f) auf dem Plattenelement (41), entlang deren die Wickeleinheit (42) glei tet,
eine zwischen dem Plattenelement (41) und der Wickeleinheit (42) vorgesehene erste Feder (41g) zum Laden einer elastischen Kraft, wenn sich das Plattenelement (41) bewegt, und zum Bewegen der Wickeleinheit (42) durch Verwendung der gelade nen elastischen Kraft, und
eine zweite, das Plattenelement (41) und die Wickeleinheit (42) verbindende Feder (42e).
eine Wickeleinheit (42) zum Wickeln des Magnet bandes durch Drehen der Drehspule (12),
ein Plattenelement (41) zum gleitenden Halten der Wickeleinheit (42),
eine auf der Hauptplatte (41) mit Drehspulen (11, 12) vorgesehene Führung, entlang der das Plattenelement (41) bewegt wird,
einen Nockenstößel (47) für die Gleitbewegung des Plattenelements (41) entlang der Führung (49),
eine Nockenscheibe (23) zum Übertragen von Lei stung auf den Nockenstößel (47),
eine andere Führung (41f) auf dem Plattenelement (41), entlang deren die Wickeleinheit (42) glei tet,
eine zwischen dem Plattenelement (41) und der Wickeleinheit (42) vorgesehene erste Feder (41g) zum Laden einer elastischen Kraft, wenn sich das Plattenelement (41) bewegt, und zum Bewegen der Wickeleinheit (42) durch Verwendung der gelade nen elastischen Kraft, und
eine zweite, das Plattenelement (41) und die Wickeleinheit (42) verbindende Feder (42e).
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Plattenelement (41) einen Haken (41a)
zum Ziehen der Getriebe-Riemenspannrolle (29)
zur Drehspule (12) hin aufweist.
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