DE4430378C2 - Probenahme- und Meßsystem zur Bestimmung des Staubgehaltes in einem Abgaskanal - Google Patents
Probenahme- und Meßsystem zur Bestimmung des Staubgehaltes in einem AbgaskanalInfo
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Description
Zur kontinuierlichen Überwachung und Messung der Staubbela
stung eines Abgaskanals von insbesondere industriellen Anla
gen sind heute unter den optischen Meßverfahren grundsätz
lich zwei Prinzipien bekannt.
Zum einen die Insitu-Messung, bei welcher die Konzentration
der Staubbeladung durch Transmissions- oder Streulicht-Mes
sung direkt im Hauptgasstrom stattfindet.
Zum anderen die Bypass-Messung, bei der aus dem Hauptgasstrom
eine Teilgasmenge abgeleitet und einem außerhalb liegenden
Meßort zugeführt wird. Aus der Bestimmung der Belastung des
Teilgasstromes wird dann auf die Gesamtbelastung des Haupt
gasstromes hochgerechnet. Nach der Messung wird der Teilgas
strom wieder dem Abgasstrom zugeführt.
Beide Meßprinzipien haben Vor- und Nachteile und zählen in
den verschiedensten Ausführungen heute zum Stand der Tech
nik.
Die hier vorliegende Erfindung gehört in die Gruppe der
Bypass-Systeme und beschreibt ein spezielles Meßgasleitungs
system zur kontinuierlichen Probeentnahme eines Teilgasstro
mes aus einem Abgaskanal mit Zuführung und Aufbereitung des
Gases zum Meßort und anschließender Rückführung in den Abgas
kanal.
Derartige Entnahme- und Rohrleitungssysteme werden heute in
den verschiedensten Ausführungen eingesetzt. Aufgrund der be
sonderen Anforderungen und äußeren Umweltbelastungen, die da
sind:
- - der Abgasstrom ist belastet mit Aerosolen (flüssige Phase in Tröpfchenform) und
- - Staubpartikeln (Rußpartikel, Flugasche)
ist jedoch eine hohe technische Anforderung zu deren Funk
tionsfähigkeit notwendig.
Darüber hinaus hat das Entnahme- und Leitungssystem in Ver
bindung mit einer Meßgasaufheizung noch die Funktion, den
Teilgasstrom vor dem Meßort zu trocknen, um eine fehlerfreie
Staubkonzentrationsmessung durchführen zu können.
Im kontinuierlichen Betrieb treten bei den bekannten Entnah
me- und Leitungssystemen sehr oft Probleme durch Verschmut
zung, hervorgerufen durch Staub und Nässe, auf. Häufige und
aufwendige Reinigungszyklen sowie begrenzte Standzeiten sind
die Folge.
Aufgrund der aggressiven Kondensate im Abgasstrom müssen
darüber hinaus zum Schutz vor schnellem Verschleiß hoch
wertige und damit teuere Materialien verwendet werden, wie
z. B. Edelstahl oder Titan.
Ein weiterer Nachteil beim bekannten Stand der Technik ist
darin zu sehen, daß nach erfolgter Messung zur Rückführung
der Teilgasmenge in den Abgaskanal ein zusätzlicher Einführ
stutzen in die Außenwand des Hauptgaskanals installiert wer
den muß.
Aus der DE-PS 10 45 689 ist eine nach dem Bypass-Prinzip ar
beitende Vorrichtung zur Probenahme und zur laufenden Mes
sung mittlerer Werte aus Strömungen, insbesondere Rauchgas
strömen großer Feuerungsanlagen bekannt. Bei dieser Vorrich
tung wird einem strömenden Medium mit Hilfe von mehreren Ent
nahmerohren eine Probe entnommen und einem Mischbehälter zu
geführt, in welchem die der Strömung entnommenen Einzelströ
me zyklonartig umlaufen und durch spezielle Einsätze zu ei
nem Meßstrom gemischt werden. Anschließend wird der Meßstrom
Meß- bzw. Analysegeräten zugeführt. Nach erfolgter Messung
bzw. Analyse wird die Probe über ein Rückführrohr in den das
strömende Medium führenden Kanal zurückgeführt. Diese bekann
te Vorrichtung dient insbesondere der CO₂-Messung, wobei die
Bestimmung des Staubgehaltes nicht möglich ist, da der Misch
behälter als Zyklon-Abscheider für in der entnommenen Probe
enthaltene Verunreinigungen ausgebildet ist.
Die DD 1 05 063 betrifft eine Vorrichtung zur fort laufenden
Entnahme und Teilaufbereitung von Teilgasströmen aus staub
haltigen Industrieabgasen, die einen Fliehkraftabscheider
mit einer als Tauchrohr ausgebildeten Filterkerze aufweist.
Diese bekannte Vorrichtung ist somit ebenfalls nicht zur Be
stimmung des Staubgehaltes geeignet, da durch den Fliehkraft
abscheider die entnommenen Abgase von Verunreinigungen be
freit werden.
Die DE-AS 11 96 219 beschreibt einen als Wärmetauscher ausge
bildeten Abscheider mit einem Doppelzyklon, der von zwei
gleichachsig zueinander angeordneten Kammern gebildet wird.
Mit dieser bekannten Anordnung sollen ebenfalls feste oder
flüssige Teilchen aus dem strömenden Medium abgeschieden wer
den, so daß auch dieser Gegenstand im Rahmen einer Staubge
haltsmessung nicht einsetzbar wäre.
Aus der DE 88 02 724 U1 ist ein Bypass-Meßgerät zur Bestim
mung des Sauerstoffgehaltes in einem Rauchgas bekannt, wel
ches eine Meßzelle mit einem beheizten Meßrohr und einem im
Meßrohr angeordneten Meßelement sowie ein einströmseitig an
das Meßrohr angeschlossenes Entnahmerohr für Rauchgasproben
aufweist. Das Entnahmerohr ist von einem Abströmrohr mit ra
dialem Zwischenabstand umgeben, wobei das Abströmrohr mit
dem abströmseitigen Ende des Meßrohres über ein Konvektions
rohr verbunden und über das Einströmende des Entnahmerohres
verlängert ist. Die Verlängerung des Abströmrohres bewirkt
die Bildung von Wirbeln am Einlaß des Entnahmerohres, wo
durch das Eindringen von Staub- und Rußpartikeln in das Ent
nahmerohr verhindert wird. Dieses bekannte Meßgerät ist so
mit ebenfalls nicht zur Messung des Staubgehaltes im Rauch
gas geeignet.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Probenahme- und Meßsy
stem zur Bestimmung des Staubgehaltes in einem Abgaskanal
anzugeben, welches eine nicht durch unerwünschte Partikel
(Flüssigkeitsteilchen) verfälschte Messung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch ein Probenahme- und Meßsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ge
löst.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Probenahme- und Meßsystems
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im Bereich der Meßgasüberhitzung werden mit dem Rotations
hohlraum gegenüber den beheizten Rohrleitungen wesentlich
bessere Wärmeübergangsverhältnisse geschaffen bei gleichzei
tig verstärkter Tropfenverdampfung durch die Fliehkraftwir
kung an der Wandung bzw. in Wandnähe. Darüber hinaus ermög
licht diese Ausführung im Vergleich zu den beheizten Rohr
leitungen eine kürzere kompakte Bauform, die sich dadurch
auszeichnet, daß leicht wechselbare Standard-Heizelemente
verwendbar sind und der Installations-, Wartungs- und
Instandsetzungsaufwand deutlich reduziert ist.
Durch eine möglichst tangentiale Anordnung des Eintrittsstut
zens wird das Meßgas beim Eintritt in den Rotationshohlraum
in eine Drallströmung versetzt. Mit einer zusätzlich vereng
ten Düse im Eintrittsstutzen wird diese Drallströmung noch
verstärkt. Mit dieser leicht montierbaren Düse aus Kunst
stoff oder Keramik wird einerseits die Neigung zur Verschmut
zung verringert und andererseits die Reinigung erleichtert.
Darüber hinaus entsteht auf diese Weise ein intensiver Wärme
kontakt des Gases an der Kammerwand. Gleichzeitig gelangen
durch Fliehkraft die Tröpfchen im Gas in Wandnähe und ver
dampfen an dieser beheizten Oberfläche auf kurzem Wege.
Die starke Drallströmung hat darüber hinaus die Wirkung,
einer Ablagerung des Staubes und von Verdampfungsrückständen
entgegenzuwirken.
Gemäß einer Weiterbildung des Probenahme- und Meßsystems kann die Entnahmeson
de die Funktion der Entnahme und der Rückführung gleicherma
ßen übernehmen. Durch ein doppelwandiges Mantelrohr wird in
dessen Zentrum der Teilgasstrom abgesaugt und im Mantelrohr
in Gegenstromrichtung die Rückführung eingeleitet. Mit die
ser Rückführung des überhitzten Teilgasstromes wird bereits
das zentrale Entnahmerohr beheizt und somit der Teilgasstrom
schon beim Absaugen vorgewärmt.
Das entnommene Meßgas wird zum Beseitigen (Verdampfen) der
flüssigen Partikel dem elektrisch beheizten Rotationshohl
raum (genannt Wirbelkammer, Drallkammer oder Zyklonkammer)
zugeführt.
Mit einem Schlauch aus temperaturfestem, antiadhäsivem und
chemisch beständigem Kunststoff können die Entnahmesonde und
die Drallkammer zur Führung des Teilgasstromes verbunden wer
den. Diese Art der Verbindung gewährleistet eine mechanische
und thermische Entkoppelung, so daß ein evtl. geometrischer
Montageversatzüberbrückt werden kann, keine Schwingungen
übertragen werden und gleichzeitig die Entnahmesonde von der
hohen Temperaturbelastung durch die beheizte Drallkammer ent
koppelt ist. Außerdem erleichtert die Verwendung von schnell
lösbaren Schlauchverbindungen den Wartungs- und Reinigungs
prozeß.
Die sich aus der Erfindung ergebenden Vorteile im Bereich
der Gasentnahmesonde gegenüber dem bekannten Stand der Tech
nik sind ein wesentlich verminderter Wartungsaufwand für die
geringeren und leichter zu entfernenden Verschmutzungen im
Absaugrohr sowie eine teilweise Rückgewinnung der für die
Überhitzung aufgebrachten Wärmeenergie. Darüber hinaus kann
durch die Verwendung von temperaturfestem, antiadhäsivem und
chemisch beständigem Kunststoff für die Entnahmesonde gegen
über Edelstahl oder Titan bei gleichzeitiger Senkung der Her
stellungskosten die Neigung zur Verschmutzung vermindert und
die Korrosionsfestigkeit wesentlich erhöht werden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht der Bypass-
Meßanordnung mit den Komponenten der Entnah
mesonde, dem beheizten Rotationshohlraum,
dem optischen Meßkopf, dem Saugzug sowie der
Rückführung des Meßgases in den Abgaskanal,
Fig. 2 eine Seitenschnittansicht der Entnahmesonde
im Abgaskanal,
Fig. 3 eine Seitenschnittansicht des beheizten Rota
tionshohlraums,
Fig. 4 einen Schnitt A-A in der Zuströmebene des Ro
tationshohlraums, und
Fig. 5 einen Schnitt B-B in der Abströmebene des Ro
tationshohlraums.
In Fig. 1 ist schematisch die gesamte Bypass-Meßanordnung im
Schnitt dargestellt. Der Hauptgasstrom 1 wird dabei in einem
Abgaskanal 2 geführt. In die Seitenwand des Abgaskanals 2
ist ein Einbaustutzen 3 eingefügt. An der Anflanschstelle 4
des Stutzens 3 ist die Sonde 5 befestigt, welche lanzenför
mig in den Abgaskanal 2 hineinragt. Durch die Sonde wird ein
Teilgasstrom 10 angesaugt und durch die Düse 28 im Ein
trittsstutzen 7 dem beheizten Rotationshohlraum 8 zugeführt.
In diesem Rotationshohlraum 8 wird der in Drallströmung ver
setzte Teilgasstrom überhitzt und dadurch von flüssigen Teil
chen befreit. Durch den Austrittsstuten 9 tritt der trockene
Teilgasstrom aus und gelangt in den Meßraum des optischen
Meßkopfes 11. Der Meßkopf, vorzugsweise ein Streulicht-Staub
gehaltsmeßgerät, mißt die Staubbeladung anhand der Streu
lichtreflektionen an den Staubpartikeln, welche im Teilgas
strom 10 mitgeführt werden. Der Saugzug 27 fördert nun den
Teilgasstrom wieder zur Sonde 5 zurück. Über den Mantelraum
12 wird nun im Gegenstrom zur Einsaugrichtung wieder das
Teilgas über die Auslaßöffnung 13 in den Hauptgasstrom 1
rückgeführt.
Die Sonde 5 als ein wichtiges Element der Bypass-Meßanordnung
wird anhand der Fig. 2 beschrieben. Diese Sonde 5 ist an
der Anflanschstelle 4 mit dem Einbaustutzen 3, welcher in
die Wandung des Abgaskanals 2 eingelassen ist, befestigt.
Eine Teilmenge des Hauptgasstromes 1 wird kontinuierlich
durch den Absaugquerschnitt 6 angesaugt. Das Entnahmerohr 14
beseht aus einem antiadhäsiven Material, z. B. einem Kunst
stoff PVDF, der beständig gegen aggressive Medien ist und
eine Betriebstemperatur bis 120°C zuläßt. Am Ende des Entnah
merohres 14 befindet sich eine Absperrarmatur 15, um die An
lage im Servicefall vom Abgaskanal entkoppeln zu können.
Nach Durchlauf des Teilgasstromes durch den Rotationshohl
raum und der optischen Meßstrecke wird das Meßgas durch eine
ebenfalls mit einer Absperrarmatur 16 verschließbare Öffnung
17 in den Mantelraum 12 eintreten. Dieser Mantelraum 12 wird
gebildet durch die Außenfläche des Entnahmerohres 14 und die
Innenfläche des Rückführrohres 18.
Besonders vorteilhaft ist dabei, daß mit dieser Rückführung
des überhitzten Meßgases bis hin zur Auslaßöffnung 13, wo
das Meßgas wieder dem Hauptgasstrom 1 zugeführt wird, be
reits das Entnahmerohr 14 beheizt wird und somit schon in
dieser Phase eine Vorwärmung des angesaugten Gases stattfin
det.
Ein weiterer Vorteil dieses Probenahme- und Meßsystems ist
dadurch gegeben, daß diese Rückführung durch den gleichen
Einbaustutzen 3 erfolgt, durch den auch die Entnahme statt
fand. Es ist somit kein separater Stutzen in der Außenwand
des Abgaskanals 2 erforderlich, was sich besonders vorteil
haft beim Installationsaufwand der Anlage auswirkt.
Ein weiteres wichtiges Element der Bypass-Meßanordnung, der
erhitzbare Rotationshohlraum, wird in den Fig. 3, 4 und 5
beschrieben.
Über die Düse 28 im Eintrittsstutzen 7 (siehe Fig. 4) strömt
das Meßgas beschleunigt in den Rotationshohlraum 8 (auch Wir
belkammer, Drallkammer oder Zyklon genannt) tangential ein.
Durch diese tangential beschleunigte Zuströmung (verengter
Zuströmquerschnitt) wird eine starke Drallströmung in der
Kammer mit gleichzeitig intensivem Wärmeübergang zu der be
heizten Kammerwand 20 erreicht. Gleichzeitig werden die im
Meßgas befindlichen Tröpfchen durch die Fliehkraft in Wand
nähe gelangen und so auf kurzem Wege verdampfen.
Ebenfalls vorteilhaft an dem Probenahme- und Meßsystem ist,
daß durch diese starke Drallwirkung der Ablagerung von Staub
und Verdampfungsrückständen entgegengewirkt wird.
Die Ausführung dieser beheizten Drallkammer hat gegenüber
den bisher verwendeten beheizten Rohrleitungssystemen noch
den Vorteil einer kompakten Bauform, die wirtschaftlicher
herstellbar und mit geringeren Wärmeverlusten betriebsfähig
ist.
In Fig. 3 ist der beheizbare Rotationshohlraum im Schnitt
dargestellt. Die zylindrische Kammer ist auf der Stirnseite
beim Eintrittsstutzen fest verschlossen und vollflächig mit
einem Heizelement 22 belegt. Die gegenüberliegende Stirnflä
che ist dagegen vorzugsweise mit einer lösbaren Abdeckung 21
abgeschlossen. Um die zylindrische Kammerwand sind mehrere
ringförmige Heizelemente 24 angeordnet, welche über eine
geregelte Heizung 23 angesteuert werden. Der beheizte Rota
tionshohlraum ist darüber hinaus insgesamt mit einer Wärme
isolation 25 umschlossen.
Tritt nun das Meßgas über die Düse 28 im Eintrittsstutzen 7
in den Rotationshohlraum, so wird es entsprechend der ange
deuteten Stromlinie 26 den Raum durchströmen und an dem eben
falls tangential angeordneten Austrittsstutzen 9 (siehe
Fig. 5) überhitzt und trocken und nur mit minimalen Druck
verlusten belastet, austreten. In dem so aufbereiteten Meß
gas kann dann kontinuierlich und fehlerfrei mit einem Streu
licht-Staubgehaltsmeßgerät der Staubgehalt gemessen werden.
Claims (17)
1. Probenahme- und Meßsystem zur Bestimmung des Staubge
haltes in einem Abgaskanal (2), bestehend aus einer in
den Abgaskanal (2) hineinragenden Entnahmesonde (5) mit
Entnahmerohr (14) zur Ableitung eines Teilgasstromes
(10) aus dem Abgasstrom (1), einem der Entnahmesonde (5)
nachgeschalteten Meßkopf (11), der den Staubgehalt im
entnommenen Teilgasstrom (10) bestimmt, sowie eine Rück
führanordnung hinter dem Meßkopf (11), die den entnomme
nen Teilgasstrom (10) durch ein Rückführrohr (18) in den
Abgaskanal (2) zurückleitet, wobei im Teilgasstromweg
zwischen der Entnahmesonde (5) und dem Meßkopf (11) ein
beheizter, zylindrischer Rotationshohlraum (8) zum Ver
dampfen flüssiger Partikel angeordnet ist, der zur Ein
leitung und Ausleitung des Teilgasstromes (10) eine im
wesentlichen tangentiale Zuführung (7) sowie eine im we
sentlichen tangentiale Abführung (9) aufweist.
2. Probenahme und Meßsystem nach Anspruch 1,
wobei im Bereich der Zuführung (7) zum Rotationshohlraum
(8) eine Verengungsstelle oder Düse (28) angeordnet ist.
3. Probenahme- und Meßsystem nach Anspruch 2,
wobei die Düse (28) aus einem bis 260°C temperaturbe
ständigen Kunststoffmaterial oder einem Keramikmaterial
besteht.
4. Probenahme- und Meßsystem nach Anspruch 3,
wobei es sich bei dem Kunststoffmaterial um PTFE han
delt.
5. Probenahme- und Meßsystem nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
wobei die Zuführung (7) und die Abführung (9) an den
axial gegenüberliegenden Enden des Rotationsholraumes
(8) ausgebildet sind.
6. Probenahme- und Meßsystem nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
wobei um die zylindrische Kammerwand (20) des Rotations
hohlraumes (8) mehrere Standardheizelemente (24) angeord
net sind.
7. Probenahme- und Meßsystem nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
wobei die zuführungsseitige Stirnflächenwandung des Rota
tionshohlraumes (8) im wesentlichen vollflächig mit
einem Heizelement (22) belegt ist.
8. Probenahme- und Meßsystem nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
wobei die austrittsseitige Stirnflächenwandung des Rota
tionshohlraumes (8) zu Reinigungs- und Instandhaltungs
zwecken als lösbare Abdeckung (21) ausgebildet ist.
9. Probenahme- und Meßsystem nach einem der Ansprüche
1 bis 8,
wobei die Entnahmesonde (5) und der Rotationshohlraum
(8) mit einem flexiblen Verbindungsschlauch aus einem
bis 180°C temperaturbeständigen, antiadhäsiven und che
misch beständigen Kunststoff, insbesondere PTFE, verbun
den sind.
10. Probenahme- und Meßsystem nach einem der Ansprüche
1 bis 9,
wobei es sich bei dem Meßkopf (11) um einen optischen
Meßkopf handelt, der den Staubgehalt durch Nachweis des
an Staubpartikeln reflektierten Streulichts bestimmt.
11. Probenahme- und Meßsystem nach einem der Ansprüche
1 bis 10,
wobei das Rückführrohr (18) integral in der Entnahmeson
de (5) ausgebildet ist.
12. Probenahme- und Meßsystem nach Anspruch 11,
wobei das Rückführrohr (18) und das Entnahmerohr (14)
der Entnahmesonde (5) in gegenseitigem Wärmekontakt in
der Entnahmesonde (5) geführt sind.
13. Probenahme- und Meßsystem nach Anspruch 11 oder 12,
wobei das Entnahmerohr (14) und das Rückführrohr (18)
als doppelwandiges Mantelrohr (14, 18) ausgebildet sind.
14. Probenahme- und Meßsystem nach Anspruch 13,
wobei das Entnahmerohr (14) koaxial innerhalb des Rück
führrohres (18) ausgebildet ist.
15. Probenahme- und Meßsystem nach einem der Ansprüche
1 bis 14,
wobei eine abgaskanalseitige Auslaßöffnung (13) des Rück
führrohres (18) von einer benachbarten Ansaugöffnung (6)
des Entnahmerohres (14) weggerichtet ist.
16. Probenahme- und Meßsystem nach einem der Ansprüche
1 bis 15,
wobei das Entnahmerohr (14) und/oder das Rückführrohr
(18) aus einem antiadhäsiven Kunststoff, insbesondere
PVDF, bestehen, der bis 120°C temperaturbeständig ist.
17. Probenahme- und Meßsystem nach einem der Ansprüche
1 bis 16,
wobei an den abgaskanalfernen Enden des Entnahmerohres
(14) und des Rückführrohres (18) jeweils separate
Absperrventile (15, 16) angeordnet sind.
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