DE4429167A1 - Verfahren und Gerät zum Aufhängen eines Fleischstücks - Google Patents

Verfahren und Gerät zum Aufhängen eines Fleischstücks

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DE4429167A1
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Per Folkmann
Erik Magtengaard
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C15/00Apparatus for hanging-up meat or sausages
    • A22C15/003Hooks or the like specially adapted for meat or hams or part of carcasses
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A22BSLAUGHTERING
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    • A22B7/001Conveying arrangements
    • A22B7/002Devices for hanging animal carcasses while being conveyed or stored, e.g. gambrels, hooks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät zum Aufhängen eines auf einem Fördergerät transportierten Fleischstücks auf einem spitzen, nach oben gerichteten Element eines Transportorgans. Im fol­ genden wird dieses Element der Einfachheit halber als ein Haken bezeichnet werden.
In Schlachthöfen, namentlich in Schweineschlachthö­ fen, ist es bei internem und externem Transport gebräuch­ lich, die Fleischstücke auf einem Transportorgan auf­ zuhängen, das normalerweise kurz Sternhaken bezeichnet wird. Bei den Fleischstücken kann es sich zum Beispiel um Vorderteile, Mittelstücke oder Schinken handeln. Ein Sternhaken der hier genannten Art ist eine Metallstange, die zwecks Aufhängung auf einer Laufschiene an einem Ende krumm ist, und die auf äquidistanten Ebenen mit vier in je eine Richtung zeigenden Haken versehen ist. Normaler­ weise gibt es vier oder fünf Hakenebenen.
Das Aufhängen der Fleischstücke auf den Sternhaken wird heute üblicherweise manuell ausgeführt, was eine Schwerarbeit darstellt, nachdem das Gewicht der Fleisch­ stücke oft ca. 10 kg beträgt. Hinzu kommt, daß es zum Durchbrechen der Schwarte, wenn ein Fleischstück mit dem Haken an der Schwartenseite aufgehängt wird, erforderlich ist, das Fleischstück hart gegen den Haken zu stoßen.
Aus dem DK Patent Nr. 153 079 ist bekannt, für das Aufhängen einen Roboter anzuwenden, wo der Roboter im wesentlichen die manuelle Arbeit nachmacht, das heißt die Fleischstücke eines nach dem anderen beim Eintreffen auf einem Förderband greift und sie auf dem Sternhaken aufhängt.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist das Zuwe­ gebringen eines neuen Verfahrens und eines neuen Gerätes der eingangs angeführten Art, wodurch sich das Aufhängen ganz oder teilweise automatisieren läßt, damit der Mitar­ beiter im Schlachthof von dieser Schwerarbeit freige­ stellt wird.
Dies wird durch ein Verfahren erreicht, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Transportorgan am Stromab­ wärtsende des Fördergerätes gehalten wird, so daß das Fördergerät eine Position über der Hakenebene einnimmt, daß das Fleischstück in eine Position über dem Haken transportiert, und daß das Fleischstück gegen den Haken gestoßen oder gedrückt wird. Dadurch wird erreicht, daß sich ein manuelles Hochheben des Fleischstücks erübrigt.
Das Fördergerät und der Haken werden, nachdem das Fleischstück in eine Position über dem Haken transporti­ ert worden ist, vorzugsweise senkrecht zueinander bewegt, so daß das Ende des Fördergerätes vor dem Stoßen oder Drücken im Verhältnis zum Haken hinuntergelassen wird, und damit es mit Sicherheit auf den Haken gestoßen oder auf ihn aufgedrückt wird, so zu verstehen, daß der Haken die Fleischoberfläche, was oft die Schwarte sein wird, durchbricht.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfah­ rens ist gekennzeichnet dadurch, daß das Fleischstück in einer Fixtur am Fördergerät festgehalten ist, indem das Fleischstück, in der Fixtur festgehalten, in die Position über dem Haken transportiert wird. Hierdurch wird das Fleischstück im Verhältnis zum Haken wirksam fixiert, während dieser in das Fleischstück hineingedrückt wird, was bei einer zähen Fleischoberfläche, wie es zum Be­ ispiel bei der Schwarte des Schweinefleisches der Fall ist, besonders von Bedeutung ist. Es mag dabei vorteil­ haft sein, daß der Durchbruch durch die Fleischoberfläche erfolgt, noch während sich das Fleischstück in der Fixtur befindet, bevor es in die Position über dem Haken trans­ portiert wird.
Der Zweck wird ferner durch ein Gerät der eingangs angeführten Art erfüllt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Gerät Mittel zum Halten des Transportorgans am Stromabwärtsende des Fördergerätes umfaßt, so daß das Fördergerät eine Position über der Hakenebene einnimmt, und daß Mittel vorhanden sind zum direkten oder indirek­ ten Drücken oder Stoßen des Fleischstücks gegen den Haken, nachdem das auf dem Fördergerät angebrachte Fleischstück in eine Position über dem Haken transporti­ ert worden ist. Die Mittel zum Drücken oder Stoßen des Fleischstücks gegen den Haken können nach einem Aspekt gemäß der Erfindung ein Element zur Ausübung eines Druc­ kes in Form eines pneumatischen Hammers sein, zum Be­ ispiel ein pneumatischer Zylinder, dessen Kolbenstange an einem Ende mit einem Klotz oder einer Platte versehen ist.
Das Gerät umfaßt vorzugsweise Mittel zur Bewegung des Fördergerätes und des Hakens senkrecht zueinander, so daß das genannte Ende des Fördergerätes im Verhältnis zum Haken hinuntergelassen wird. Diese Mittel können, falls ein pneumatischer Hammer zum Stoßen oder Drücken des Fleischstücks gegen den Haken nicht angewandt wird, zusätzlich dazu dienen, das Fleischstück mit so großer Kraft gegen den Haken zu bewegen, daß der Haken ausrei­ chend tief in das Fleischstück eindringt, damit es sicher auf dem Haken aufsitzt, und gegebenenfalls dadurch, daß sich an dem Fördergerät Organe befinden, die während des Aufdrückens das Fleischstück im Verhältnis zum Förder­ gerät festhalten.
Ferner kann das Fördergerät in einer anderen Aus­ führungsform eine oder mehrere Fixturen für aufzuhängende Fleischstücke umfassen, sowie eine Einrichtung zum Öffnen der Fixtur, nachdem das Fleischstück auf den Haken gesto­ ßen oder gedrückt worden ist. Die Fixtur sichert eine Plazierung des Fleischstücks, so daß der Haken das Fleischstück an der vorgesehenen Stelle trifft. Eventuell können Organe vorhanden sein zum Durchbrechen der Flei­ schoberfläche vordem das Fleischstück in die Position über dem Haken transportiert wird. Die Fixtur sichert in diesem Fall, daß der Haken das Fleischstück gerade an der Stelle trifft, wo zuvor der Durchbruch erfolgt war.
In einer Ausführungsform, in der sich der Haken an einer an einem Ende aufgehängten Stange befindet, das heißt auf einem Sternhaken, umfaßt das Gerät vorzugsweise Organe dazu, im wesentlichen auf der Ebene des Hakens die Stange auf waagerechter Ebene zu stützen und zu positio­ nieren, wenigstens in Richtung hin zum oder weg vom Fördergerät.
Dadurch wird sichergestellt, daß Haken und Stange sich vom Ende des Fördergerätes und vom Fleischstück nicht entfernen, während das Fleischstück auf den Haken gedrückt oder gestoßen wird.
Außerdem umfaßt das Gerät vorzugsweise Organe zur Zentrierung des Hakens im Verhältnis zum Stromabwärtsende des Fördergerätes. Solche Organe tragen zur Sicherung dessen bei, daß Haken und Fleischstück korrekt aufeinan­ der treffen. Ferner ist zur Zentrierung des Fleischstücks auf dem Fördergerät vorzugsweise eine Lenkung vorhanden, was zur Sicherung des korrekten Aufeinandertreffens von Haken und Fleischstück zusätzlich beiträgt.
In einer vorgezogenen Ausführungsform, in der das Fördergerät nur eine geringere Beweglichkeit im Verhält­ nis zum Sternhaken hat, kann das Gerät mit Vorteil ein Schiebeorgan zum Verschieben des Fleischstücks seitwärts vom Fördergerät umfassen. Dadurch wird erreicht, daß das Fleischstück den Sternhaken mit sich zieht, das heißt ihn dreht, wodurch ein neuer Haken zum Empfang des nächsten Fleischstücks in Position gedreht wird.
Schließlich verläuft das Fördergerät vorzugsweise schräg nach oben. Dadurch wird erreicht, daß der Haken, dessen Ende typisch einen Winkel von 45° im Verhältnis zur senkrechten bildet, einen kleineren Einfallswinkel zum Fleischstück erhält, als wenn das Fördergerät waa­ gerecht verlaufen würde.
Die Erfindung wird mit Hinweis auf die Zeichnungen, die Beispiele der Ausführungsformen der Erfindung dar­ stellen, im folgenden näher beschrieben. In den Zeich­ nungen ist in:
Fig. 1 ein Beispiel einer Ausführungsform eines Gerätes dargestellt in dem Moment des erfindungsgemäßen Verfahrens, wo sich ein Fleischstück auf dem Förderband unmittelbar vor dem Aufdrücken auf einen Haken in einem halbautomatischen Prozeß befindet, in
Fig. 2 ein anderes Gerät gemäß der Erfindung und mit einem Teleskopförderband in einem entsprechenden Moment des Verfahrens, und in
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform mit einem Förderband mit einem Trichter, der das Fleischstück beim Transport in Richtung des Hakens lenkt.
Ein Sternhaken 1 hängt auf einer Laufschiene 2, die sich nach einem bestimmten Programm heben und senken läßt und von einem Mitarbeiter getaktet wird. Der Sternhaken 1 wird von einer doppelten Rolle 4 gestützt, die so aus­ geformt ist, daß ein Haken zwischen den beiden Teilen der doppelten Rolle hochgehoben werden kann. Ein Haken 8, auf dem ein Fleischstück 16 aufzuhängen ist, wird in die genaue Position gebracht mittels einer Lenkstange 3, die den Haken 8 in Nähe der Aufhängungsstelle greift. Das Fleischstück 16 wird mittels eines Förderbandes 5 in eine Position über dem Haken 8 transportiert, während dieser zusammen mit dem Sternhaken 1 um beispielsweise 3 cm im Verhältnis zur Darstellung in den Zeichnungen hinunter­ gelassen ist, um dem Fleischstück 16 zu der in den Zeich­ nungen gezeigten Plazierung freie Passage zu sichern.
In Fig. 1 ist der Sternhaken 1 teilweise gefüllt dargestellt, da die sich bereits auf dem Sternhaken 1 befindlichen Stücke 10-15 nach Nummern aufgehängt sind.
Das Aufhängen des Fleischstücks 16 verläuft wie folgt: Der Sternhaken 1 ist von einem Mitarbeiter oder von einer mechanischen Drehvorrichtung nach der Aufhän­ gung des Teilstücks 15 gedreht worden. Der Sternhaken wird beispielsweise um 3 cm gesenkt, und die Lenkstange 3 mit dem Haken 8 in Eingriff gebracht, und mittels des Gegenhaltes der Doppelrolle 4 und der Aufhängung auf der Laufschiene 2, wird der Sternhaken in korrekter Position gehalten.
Das Fleischstück 16 wird vom Förderband 5 in die in Fig. 1 dargestellte Position über dem Haken 8 transporti­ ert, worauf der Mitarbeiter einen Schalter betätigt.
Daraufhin wird die Laufschiene 2 entsprechend der vorgenannten Senkung um ca. 3 cm angehoben, so daß das Fleischstück 16 wie in Fig. 1 dargestellt auf dem Haken 8 aufliegt. Ein Werkzeug 6 zum Drücken oder Stoßen stößt mit einem kurzen Stoß die Platte 7 in Richtung des Fleischstücks 16 über dem Haken 8, der dabei die Schwarte des Fleischstücks 16 durchbricht und in das darunterlie­ gende Fleisch eindringt. Die Lenkstange 3 wird darauf vom Haken 8 des Sternhakens weggezogen, und der Mitarbeiter schiebt das Fleischstück 16 seitwärts so, daß der Stern­ haken mit dem Fleischstück 16 im Uhrzeigersinn gedreht wird und das Fleischstück 16 vom Förderband 5 hinunter­ fällt und am Sternhaken herunterhängt und auf dem darun­ terliegenden Fleischstück 12 aufliegt.
Dieser Vorgang wird wiederholt, bis vier Fleisch­ stücke auf gleicher Ebene hängen, worauf der Sternhaken 1 hinuntergelassen wird, bis der nächste darüber sich befindliche Hakensatz sich korrekt vor dem Förderband 5 befindet. Nachdem die obersten Haken gefüllt sind, wird der Sternhaken 1 entlang der Laufschiene 2 entfernt, und ein leerer Sternhaken wird herangeführt und angehoben, damit die Haken auf der untersten Ebene sich vor dem Förderband 5 befinden.
Statt des Hebens und Senkens der Laufschiene kann es alternativ zweckmäßig sein, das Förderband 5 kippen zu können, so daß das Stromabwärtsende sich im Verhältnis zur Spitze des Hakens 8 auf dem Sternhaken 1 um ca. 3 cm bewegen läßt.
Der Vorgang läßt sich automatisieren, falls eine automatische Orientierung des Fleischstücks erfolgt, vordem es dem Förderband 5 zugeführt wird. Auf dem För­ derband 5 ist ein Detektor aufzustellen, der das Band stoppt, indem sich ein Fleischstück über dem Haken 8 befindet, und der das Werkzeug zum Stoßen aktiviert. Am Förderband sind ferner Lenkstangen zur Festhaltung des Fleischstücks seitlich während des Durchbrechens der Schwarte und zum anschließenden Verschieben des Fleischstücks in seitlicher Richtung zu montieren, so daß Sternhaken und Fleischstück mit der Uhr gedreht werden.
Normalerweise ist es nicht zweckmäßig, andere Bewegungen des Sternhakens 1 vornehmen zu müssen, als die die zur Positionierung eines neuen Hakens vor dem Stro­ mabwärtsende des Förderbandes erforderlich sind. Es kann ebenfalls nicht zweckmäßig sein, daß die Fleischstücke, nachdem sie auf dem Haken aufgedrückt sind, auf ihrem Platz zurechtfallen müssen, nachdem sie im Verhältnis zum Haken in seitlicher Richtung geschoben worden sind. Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform, wo diese Umstände berücksichtigt worden sind. Das Förderband 5 ist als ein sogenanntes Teleskopband mit einer beweglichen Front 21 konstruiert, die, wenn der Schlitten 22 mit der Fron­ trolle 23 und einer extra Rolle in Richtung links in der Figur geschoben werden, sozusagen das Förderband 5 unter dem Fleischstück 16 entfernt. Auf ähnliche Weise wie in Fig. 1 müssen Drückeorgane vorhanden sein, die einen über das Stromabwärtsende des Förderbandes frei hinaus ragenden Teil des Fleischstücks 16 gegen den Haken stoßen oder drücken. Gleichzeitig oder unmittelbar darauf wird der Schlitten 22 in Richtung links auf der Figur geführt, was bewirkt, daß das Fleischstück 16 auf dem Haken hängend in Richtung der Stange des Sternhakens 1 hinunterfällt. Als Alternative zum Teleskopband läßt sich ein Förderband anwenden, das sich in seiner Gesamtheit im Verhältnis zum Sternhaken 1 hin und herschieben läßt.
Wenn ein Fleischstück am stromaufwärtigen Ende dem Förderband 5 zugeführt wird, wird der Schlitten 22 in Richtung rechts auf der Figur geführt, so daß das Fleischstück, mit Ausnahme des vorderen Endes in der Transportrichtung, vom Förderband unterstützt ist. Wenn das vordere Ende des Fleischstücks 16 sich über einem leeren Haken 8 auf dem Sternhaken befindet, wird das Drückeorgan auf den vorderen Teil des Fleischstücks hinuntergelassen, und gleichzeitig oder unmittelbar danach wird der Schlitten 22 in Richtung links auf der Figur geführt, und das Fleischstück hängt dann frei vom Haken 8 herunter. Ein neuer Haken wird daraufhin vor dem Förderband 5 mittels eines Mechanismus in Position ge­ bracht, der den Sternhaken drehen kann. Über dem Sternha­ ken befindet sich eine Einrichtung, die drei hydraulische oder pneumatische Zylinder a, b und c umfaßt, und wovon der Zylinder a eine Hublänge entsprechend dem Abstand zwischen zwei Hakensätzen hat, und die Zylinder b und c eine Hublänge entsprechend dem doppelten Abstand haben. Die drei Zylinder sind hintereinander geschaltet, und beim Aktivieren der Zylinder einzeln oder paarweise in verschiedenen Kombinationen, kann der Sternhaken mit den jeweiligen Hakensätze auf die Ebene des Förderbandes hinuntergelassen werden.
Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung mit einem kippbaren Förderband 5, das mit einem Trichter versehen ist, der den Unterschenkel des Fleischstücks in eine korrekte Position bringt, bevor das Förderband hinuntergelassen wird, wodurch das Unterschenkelstück gegen den Haken 8 des Sternhakens 1 gestoßen wird. Diese Vorrichtung ist für die Aufhängung von Schinken besonders geeignet. Es wird vorgeschlagen, daß der Mitarbeiter, der das letzte Zuschneiden des Schinkens vor der Aufhängung ausführt, den Schinken so orientiert, daß der Transport auf dem Förderband 5 mit dem Unterschenkelstück vorne erfolgt, worauf der Trichter 31 für die endgültige Aufrichtung des Schinkens sorgt, bevor das Förderband hinuntergelassen, so daß der Schinken gegen den Haken des Sternhakens gedrückt oder gestoßen wird und vom Förderband 5 frei­ kommt. Um sicherzustellen, daß der Haken die Schwarte des Fleischstücks durchbricht, ist ein Hebel mit Federbela­ stung an der Oberkante des Trichters 31 über dem dicken Ende des Unterschenkels montiert. Eventuell kann der Trichter mit einer Oberseite versehen sein, die während des ersten Teils der Kippbewegung des Förderbandes als Drückeorgan funktioniert, und die, nachdem am Schinken oder an einem Fleischstück anderer Art der Haken in das Fleisch eingedrückt worden ist, sich öffnet oder zur Seite geschoben wird, worauf das Förderband während der weiteren Senkung den Teil des Fleischstücks freigibt, der auf dem Förderband aufliegt. Sofort nach dem Senken des Förderbandes kann das Band wieder angehoben werden und ist, nachdem ein neuer Haken vor dem Stromabwärtsende des Bandes in Position gebracht worden ist, zum Aufhängen eines weiteren Fleischstücks bereit.
Bei dieser Ausführungsform des Gerätes ist es zweckdienlich, wenn das Förderband in der angehobenen Stellung annähernd waagerecht verläuft, damit das Band beim Hinunterlassen mit dem Sternhaken 1 und den hierauf aufgehängten Fleischstücken nicht kollidiert, während es in Verbindung mit den beiden anderen Ausführungsformen zweckmäßig sein kann, daß das Förderband schräg nach oben verläuft, wodurch der Haken des Sternhakens normalerweise einen kleineren Einfallswinkel zum Fleischstück bekommen wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß, obgleich das Gerät hier in Verbindung mit einem Förderband 5 beschrieben ist, andere Formen von Fördergeräten, beispielsweise ein Rollenfördergerät, Anwendung finden können.

Claims (15)

1. Verfahren bei der Aufhängung eines Fleischstücks auf einem Haken eines Transportorgans, bei dem das Fleischstück auf einem Fördergerät transportiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Transport­ organ am Stromabwärtsende des Fördergerätes gehalten wird, so daß das Fördergerät eine Position über der Ebene des Hakens einnimmt, daß das Fleischstück in eine Posi­ tion über dem Haken transportiert, und daß das Fleisch­ stück auf den Haken gestoßen oder gedrückt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergerät und der Haken, nachdem das Fleischstück in eine Position über dem Haken transportiert ist, so im Verhältnis zuein­ ander bewegt werden, daß das Ende des Fördergerätes im Verhältnis zum Haken hinuntergelassen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fleischstück in einer Fixtur auf dem Fördergerät gehalten wird, indem es, in der Fixtur festgehalten, in die Position über dem Haken transportiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Fleischstücks durchbrochen wird, während es sich in der Fixtur befindet, bevor das Fleischstück gegen den Haken gedrückt wird.
5. Gerät zum Aufhängen eines Fleischstücks auf einem Haken eines Transportorgans und ein Fördergerät für das Fleischstück umfassend, gekennzeichnet durch Mittel zum Halten des Transportorgans am Stromabwärtsende des Fördergerätes, damit das Fördergerät eine Position über der Ebene des Hakens einnimmt, und daß Mittel vorhanden sind, die direkt oder indirekt das Fleischstück gegen den Haken drücken oder stoßen, nachdem das auf dem Fördergerät angebrachte Fleischstück in eine Position über dem Haken gebracht ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel ein Element zum Drücken umfassen, das dazu eingerichtet ist, das Fleischstück von oben gegen den Haken zu stoßen oder zu drücken.
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch Mittel zum Bewegen des Fördergerätes und des Hakens so im Verhältnis zueinander, daß das genannte Ende des Fördergerätes im Verhältnis zum Haken hinuntergelassen, indem das Fleischstück bei dieser Bewegung gegen den Haken gedrückt wird.
8. Gerät nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderge­ rät eine oder mehrere Fixturen für aufzuhängende Fleisch­ stücke umfaßt, sowie eine Einrichtung zum Öffnen einer Fixtur, nachdem das Fleischstück gegen den Haken gestoßen oder gedrückt worden ist.
9. Gerät nach Anspruch 6 oder 8 zur Anwendung in Verbindung mit einem Transportorgan mit einer Vielzahl an Haken, wo die Haken sich auf einer Stange befinden, die an einem Ende aufgehängt ist, gekennzeichnet durch Organe dazu, im we­ sentlichen auf der Ebene des Hakens, auf dem das Fleisch­ stück aufzuhängen ist, die Stange waagerecht zu stützen und zu positionieren, wenigstens in Richtung hin zum oder weg vom Fördergerät.
10. Gerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Mittel zum Anheben/Senken und/oder Drehen der Stange.
11. Gerät, nach irgendeinem der Ansprüche 5-10, gekennzeichnet durch Organe zum Zentrieren des Hakens im Verhältnis zum Strom-abwärtsende des För­ dergerätes.
12. Gerät, nach irgendeinem der Ansprüche 5-11, gekennzeichnet durch eine Lenkung zum Zentrieren des Fleischstücks auf dem Fördergerät.
13. Gerät, nach irgendeinem der Ansprüche 5-12, gekennzeichnet durch ein Schiebeorgan zum Verschieben des Fleischstücks seitwärts vom Fördergerät.
14. Gerät, nach irgendeinem der Ansprüche 5-13, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergerät schräg nach oben verläuft.
15. Gerät, nach irgendeinem der Ansprüche 5-14, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromab­ wärtsende des Förderbandes in Richtung hin zum und weg vom Sternhaken verschiebbar ist.
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