DE4428265A1 - Werkzeug- und Kleinteilewanne für klappbare Haushaltstehleitern - Google Patents

Werkzeug- und Kleinteilewanne für klappbare Haushaltstehleitern

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeug- und Klein­ teilewanne für klappbare Haushaltstehleitern.
Eine solche Wanne ist allgemein bekannt. Sie dient in er­ ster Linie der Aufnahme von Kleinteilen, wie Dübeln, Schrauben, Unterlegscheiben u. dgl., welche benötigt werden, wenn von der Stehleiter aus z. B. Befestigungen an Decken und Wänden vorge­ nommen werden müssen. Auch die dabei zum Einsatz kommenden Werkzeuge, wie Schraubendreher, Zangen und Hämmer, können in einer solchen Wanne Platz finden. Es ist nicht erforderlich, daß der Monteur die vorgenannten Dinge am Körper tragen muß und damit in seiner Beweglichkeit eingeschränkt wird. Die vorbe­ kannte Werkzeug- und Kleinteilewanne ist im Bereich des äußer­ sten oberen Endes der Stehleiter angeordnet. Sie überbrückt dort die oberen Enden der die Trittstufen aufweisenden Holme der Leiter. In diesem Bereich hält sich der Benutzer der Leiter in erster Linie fest. Dabei ist es nicht von Bedeutung, ob der Benutzer auf der an oberster Stelle vorhandenen Trittplatte der Leiter steht, oder ob er tiefer auf einer der Trittstufen steht. Wenn er die Hände hochgehoben hat, um überkopf zu arbei­ ten, wird er in jedem Fall nach dem Höchstpunkt der Leiter greifen, falls er Unsicherheiten beim Stehen hat. Wegen dieser Unsicherheiten beim Stehen erfolgt das Fassen nach einem Griff im wesentlichen instinktiv und damit wenig kontrolliert. Es be­ steht die Gefahr, daß er in die an oberster Stelle der Leiter angebrachte Wanne greift und darin befindliche Kleinteile oder Werkzeuge verstreut, insbesondere wenn er sich nicht sofort festhalten kann. Auch das Festhalten selbst ist wegen der an oberster Stelle der Leiter befindlichen Wanne nicht im erfor­ derlichen Maße gewährleistet, da die Wanne nicht dafür ausge­ legt ist, eine Griffunktion zu erfüllen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ei­ ne Werkzeug- und Kleinteilewanne für klappbare Haushaltsleitern so auszubilden, daß sie ohne Gefahr für den auf der Leiter Be­ findlichen, schnell einen Halt Suchenden eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sie zwei einander parallele Haltearme hat, die zu beiden Seiten der Trittplatte der Stehleiter auf den Holmverbindern abstützbar sind.
Für die Erfindung ist die Erkenntnis von Bedeutung, daß die Benutzer der Stehleiter in den seltensten Fällen auf der obersten Stellung sind, nämlich auf der Trittplatte der Steh­ leiter. Sie befinden sich meistens eine oder zwei Stufen darun­ ter. Der Griff der Stehleiter, welcher die die Trittstufen tra­ genden Holme miteinander verbindet, befindet sich dann häufig auf Kopfhöhe, zumindest aber auf Körperhöhe. Er kann sehr schnell instinktiv ergriffen werden. Von weiterer Bedeutung für die Erfindung ist dann die Erkenntnis, daß eine Werkzeug- und Kleinteilewanne für klappbare Haushaltsleitern auch im Bereich der Trittplatte der Stehleiter angewendet werden kann. Es muß nur dafür gesorgt werden, daß die Trittplatte weiterhin benutz­ bar ist, wenn der Benutzer an besonders hochgelegenen Stellen arbeiten muß. Infolgedessen sind die beiden einander parallelen Haltearme von Bedeutung, die zu beiden Seiten der Trittplatte der Stehleiter auf den Holmverbindern abstützbar sind, so daß die Werkzeug- und Kleinteilewanne unterhalb des obersten Griffs eingesetzt werden kann. Die Haltearme der Wanne stören auch dann nicht, wenn die Trittplatte der Stehleiter bestiegen wer­ den muß. Die Wanne befindet sich bei ihrem Einsatz auf der Höhe der Trittplatte der Stehleiter zwar etwas tiefer, als es für eine vollkommen mühelose Ablage von Teilen in der Wanne wün­ schenswert wäre. Andererseits steht aber für das Ablegen von Teilen in die Wanne oder für das Aufnehmen von Teilen aus der Wanne der oberste Haltegriff der die Trittstufen verbindenden Holme zur Verfügung, so daß eine recht gute Arbeitssicherheit des Benutzers der Leiter gegeben ist.
Die Wanne kann durchaus durch Abwinkeln der Haltearme so ausgebildet werden, daß die aufzunehmenden Werkzeuge und Klein­ teile oberhalb der Trittplatte in der Nähe des obersten Griffs angeordnet sind. Für die Einfachheit der Ausbildung der Wanne, für die Herstellungskosten und auch für die Aufbewahrung der Wanne ist es jedoch am günstigsten, wenn sie mit den Haltearmen in einer Ebene angeordnet ist. Es ist dann ein im wesentlichen flaches Teil vorhanden, das wenig sperrig ist und eine-ach ge­ handhabt werden kann.
Um die Wanne an die Breitenabmessungen der Stehleiter an­ zupassen wird die Wanne so ausgebildet, daß sie breiter als die Trittplatte der Stehleiter ist und die Haltearme mit Gen Sei­ tenwänden der Wanne fluchten. Es ergibt sich dann ein Aufnahme­ vermögen für Werkzeuge und Kleinteile, das im wesentlichen durch die Breite der Stehleiter und die dazu senkrechte seitli­ che Ausladung der Wanne bestimmt ist.
Die Wanne kann so ausgestaltet werden, daß sie als Blech besteht und ihre Seitenwände mit den Haltearmen einen planen Blechstreifen bilden. Eine derartige Wanne ist preiswert herzu­ stellen. Ihr Werkstoff ist preiswert, seine Verarbeitung kann mit einfachen Mitteln durchgeführt werden, insbesondere z. B. dadurch, daß die Seitenwände mit den Haltearmen einen planen Blechstreifen bilden. Der Werkstoff ist hinreichend stabil und eventuelle Verformungen der Haltearme können leicht beseitigt werden, indem die Haltearme geradegebogen werden. Darüber hin­ aus ist die Belastbarkeit der aus Blech bestehenden Haltearme vergleichsweise groß, während die Zerstörungsgefahr der Halte­ arme vergleichsweise gering ist.
Bei der vorbeschriebenen Ausbildung der Wanne ist es vor­ teilhaft, daß zwischen den Seitenwänden vorhandene Querwände und/oder Unterteilungswände des Wannenraums plane Blechstreifen sind. Diese Weiterbildung der Wanne ist auf ihrer Ausbildung aus Blech optimal. Die Wanne läßt sich in der gewünschten Aus­ gestaltung erzeugen, so daß einerseits keine Teile ungewollt vom Wannenboden herunterrutschen können, weil dies die Querwän­ de in Verbindung mit den Seitenwänden verhindern, und anderer­ seits beliebige Unterteilungsmöglichkeiten gegeben sind, da die Unterteilungswände den Unterteilungswünschen angepaßt werden können.
Zur Stabilisierung der Wanne ist sie so ausgebildet, daß ihre Wände Abwinkelungen eines Bodenblechs sind und/oder daß die Unterteilungswände mit den Seiten- und/oder Querwänden ver­ bunden sind. Die Abwinkelungen der Wände aus einem Bodenblech und ihre Verbindung untereinander und mit den Unterteilungswän­ den gewährleisten ein dauerhaltbares Produkt, dem durch die Art der Verbindung auch die gewünschte Festigkeit zugemessen werden kann.
Um die Wanne so auszubilden, daß sie ohne jegliche Abände­ rungen an einer Haushaltsstehleiter verwendet werden kann, so daß also auch bereits existierende Stehleitern mit Werkzeug- und Kleinteilewannen nachgerüstet werden, wird die Wanne so ausgebildet, daß die Haltearme auf einem Holmverbinder für die Leiterstützholme und auf einem Holmverbinder der Holme für die Trittstufen aufliegen und an ihren wannenabgewendeten Enden ei­ nen Holmverbinder untergreifende Haken haben. Die auf den Holm­ verbindern aufliegenden Haltearme stützen die Wanne hinreichend ab, wobei die Haken verhindern, daß die montierte Wanne unge­ wollterweise abkippen kann.
Wenn die Hakenlänge größer ist, als der Abstand der lei­ terseitigen Querwand der Wanne zur Trittplatte der Stehleiter, wird erreicht, daß die Wanne bei ordnungsgemäßer Anordnung der Trittplatte nicht ungewollt soweit verschoben werden kann, daß die Haken vom zugehörigen Holmverbinder herunterrutschen und damit die Wanne abstürzt.
Die Wanne bzw. deren an ihren Haltearmen vorhandenen Haken sind dadurch besonders einfach herstellbar, daß die Haltearme im Bereich zwischen den Holmverbindern um 90° verschränkt sind, und daß die Haken jeweils von einem um etwa 180° zurück zur Wanne gebogenen Haltearmende gebildet sind. Es genügen einfache mechanisierbare Herstellungsvorgänge mit herkömmlichen Werkzeu­ gen, um die Haltearme zu konfigurieren.
Wenn die Haltearme aus elastischem Werkstoff bestehen und die Haken von den Haltearmen einen den Durchmesser des Holmver­ binders unterschreitenden Abstand aufweisen, so üben die Haken in Verbindung mit den Haltearmen eine Haltewirkung aus, die es ausschließt, daß die Wanne dann verschoben werden kann, wenn die Trittplatte nicht mehr auf den die Leiterstützholme verbin­ denden Holmverbinder aufliegt. Vielmehr ist es erforderlich, diese Klemmwirkung bewußt zu überwinden, um die Wanne von der Leiter entfernen zu können. Andererseits ermöglicht es diese Klemmwirkung, die Wanne an der Stehleiter zu belassen, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Wanne bei unachtsamem Handhaben der Stehleiter ungewollt herunterfällt.
Es kann vorteilhaft sein, die Wanne so auszubilden, daß die Haltearme jeweils eine Auflageausnehmung für den Holmver­ binder der Leiterstützholme aufweisen. Die Auflageausnehmungen wirken im Sinne einer Stabilisierung der Stehleiter, wenn sich diese beispielsweise infolge eines unebenen Untergrundes ver­ windet, so daß die Trittplatte angehoben werden kann, sofern sie nicht durch den Benutzer belastet ist. In einem solchen Fall stabilisieren die Haltearme insbesondere bei Zugbelastung.
Die Wanne kann vorteilhafterweise so ausgestaltet werden, daß sie bei zusammengeklappter Stehleiter nach oben in der Ebe­ ne der Holme für die Trittstufe oder nach unten in der Ebene der Leiterstützholme klappbeweglich ist und bedarfsweise die dafür erforderlichen Ausnehmungen hat. Damit wird erreicht, daß sie stets an der Stehleiter montiert bleiben kann, ohne in Auf­ bewahrungsstellung der Stehleiter zu stören, also in zusammen­ geklappter Stellung.
Wenn die Wanne separat von einer Stehleiter aufbewahrt und verstaut werden soll, ist es vorteilhaft, sie so auszubilden, daß ihre Haltearme jeweils mit einer Seitenwand klappbeweglich lösbar verbunden sind. Es ist dann möglich, die von der Leiter abgenommene Wanne in ihrem Staumaß zu verkleinern, indem die Haltearme gelöst und parallel zur Seitenwand zurückgeklappt werden.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den oberen Bereich einer klappbaren Haushaltssteh­ leiter in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Wanne etwa aus der Sicht der Linie I-I der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Wanne in Richtung A der Fig. 2, und
Fig. 4 eine Detaildarstellung einer Befestigung eines Haltearms an einer Seitenwand der Wanne.
Der in Fig. 1 dargestellte obere Teil einer üblichen klapp­ baren Haushaltsstehleiter zeigt einen Leiterstützholm 20, der über einen Holmverbinder 30 an einem Holm 21 für die Trittstu­ ren 22 angelenkt ist. Im Vergleich dazu läßt Fig. 2 in der Schnittdarstellung erkennen, daß die Stehleiter 11 in üblicher Weise zwei einander parallele Leiterstützholme 20 hat, wie auch zwei einander parallele Holme 21 für die Trittstufen 22. Die Leiterstützholme 20 sind an ihrem oberen Ende nahe den Holmen 21 für die Trittstufen 22 durch einen Holmverbinder 14 mitein­ ander verbunden. Des weiteren sind die Leiterstützholme 20 in nicht dargestellter Weise in der Nähe ihrer nicht dargestellten Bodenabstützenden durch einen Holmverbinder miteinander verbun­ den. Jedes der abgebogenen Enden 20 der beiden Leiterstützhol­ me 20 greift gelenkig am Holmverbinder 30 an, wodurch die Klappbarkeit der Stehleiter erreicht wird. Die Holme 21 für die Trittstufen 22 sind zum einen durch diese Trittstufen 22 mit­ einander verbunden, zum anderen aber auch durch weitere Holm­ verbinder, nämlich durch den Holmverbinder 30 und einen weite­ ren, tiefergelegenen Holmverbinder 15, der zugleich Klappachse für eine Trittplatte 13 ist, die bei aufgestellter Stehleiter auf dem Holmverbinder 14 abgestützt ist. Bei deren Zusammen­ klappen wird diese Trittplatte 13 durch ein nicht dargestell­ tes, an sich bekanntes Hebelgestänge in die Ebene zwischen die beiden Holme 21 geklappt. Die beiden Holme 21 sind außerdem an ihren oberen Enden durch einen Griff 31 miteinander verbunden, an dem sich der Benutzer der Stehleiter 11 festhalten kann.
Es ist eine Werkzeug- und Kleinteilewanne 10 vorhanden, die sich auf den Holmen 14, 15 abstützt. Der Abstützung dienen zwei Haltearme 12, die gemäß Fig. 2 zu beiden Seiten der Tritt­ platte 13 angeordnet sind. Diese Haltearme 12 liegen auf den Holmverbindern 14, 15 auf und stützen sich darauf ab. Die Ab­ stützung erfolgt im Bereich zwischen einem Holm 20 oder 21 und der Trittplatte 13, die dafür einen geeigneten Abstand von den Holmen hat. Dieser Abstand kann klein sein, da die Haltearme 12 schmal bemessen sein können. Sie bestehen nämlich aus Blech, das trotz seiner geringen Dicke die erforderliche Tragfähigkeit aufweisen kann, wenn es genügend hoch ist. Die erforderliche Höhe 32 ist in Fig. 3 dargestellt. Aus den Fig. 2, 3 ist ersicht­ lich, daß ein aus Blech bestehender Haltearm 12 in der Nähe des Holmverbinders 15 um 90° verschränkt ist, so daß sich eine fla­ che Auflagefläche 33 ergibt, mit dem der Haltearm 12 auf dem Holmverbinder 15 aufliegen kann. Des weiteren ist ersichtlich, daß dieses Ende des Haltearms 12 um etwa 180° zurückgebogen ist, so daß ein Haken 23 entsteht. Der Haken 23 ist so ausge­ bildet, daß der Holmverbinder 15 ausreichend Platz zwischen Ha­ ken 23 und Auflagefläche 33 findet, um die Wanne 10 problemlos auf dem Holmverbinder 15 verschwenken zu können. Andererseits ist der Haken 23 in Richtung auf den Haltearm 12 soweit zusam­ mengebogen, daß der Haken 23 einen Abstand 26 von der Auflage­ fläche 33 aufweist, der den Durchmesser 25 des Holmverbinders 15 unterschreitet. Dieser kann also nicht ohne weiteres vom Haltearm 12 getrennt werden. Da der Haltearm 12 jedoch aus ela­ stischem Werkstoff besteht, ist es möglich, eine Trennung eines Haltearms 12 und damit der Wanne 10 vom Holmverbinder 15 und damit von der Stehleiter 11 zu erreichen, indem die Haltekraft des elastischen Hakens 23 überwunden wird.
Die Haltearme 12 besitzen im Bereich der Holmverbinder 14 Auflageausnehmungen 27. Infolgedessen wird zum einen eine waa­ gerechte Lage der Haltearme 12 und damit der Wanne 10 erreicht, und zum anderen können diese Ausnehmungen 27 in geringem Maße auch zur Stabilisierung der Standfestigkeit der Stehleiter 11 beitragen.
Beide Haltearme 12 sind mit der Wanne 10 verbunden, die ein Bodenblech 19 hat, auf welchem Werkzeuge und Kleinteile ab­ gelegt werden können. Die Gesamtfläche des Bodenblechs 19 ist unterteilt, wozu Unterteilungswände 18 dienen. Es ergeben sich beispielsweise die Boxen 35, 36, in denen Kleinteile unter­ schiedlich sortiert abgelegt werden können. In einer weiteren Box 34 ist auf dem Bodenblech eine Magnetplatte 37 vorhanden, mit der Eisenteile festgehalten werden können. Das bedeutet ei­ ne von Wänden unabhängige Lagesicherung dieser Eisenkleinteile. Die Aufteilung der gesamten Fläche des Bodenblechs 19 richtet sich nach Zweckmäßigkeitsgesichtspunkten.
Um ein Herunterfallen von in der Wanne 10 abgelegten Tei­ len zu verhindern, hat das Bodenblech Seitenwände 16 und Quer­ wände 17. Die Seitenwände 16 fluchten mit den Haltearmen 12 und bilden mit diesen einen planen Blechstreifen. Sie werden bei­ spielsweise durch Abwinkeln aus einer das Bodenblech 19 bilden­ den Blechplatte hergestellt. Die Querwände 17 können ebenfalls Abwinkelungen einer das Bodenblech 19 bildenden Blechplatte sein. Erforderlichenfalls werden die Enden der Seitenwände 16 mit den Enden der Querwände 17 verbunden, z. B. durch Punkt­ schweißen. Auch die für die Unterteilung der Fläche des Boden­ blechs 19 erforderlichen Unterteilungswände 18 müssen befestigt werden. Auch hier kann das Punktschweißen zum Einsatz kommen. Es ist aber auch möglich, Nietverbindungen einzusetzen, wie das an den Stellen 38 angedeutet wurde, an denen Abwinkelungen ei­ ner Unterteilungswand 18 für das Vernieten mit den Querwänden 17 vorgesehen sind. Beispielsweise sind weitere Abwinkelungen 39 dargestellt, die durch in den Seitenwänden 16 vorhandene Schlitze gesteckt wurden und bei entsprechender Verschränkung die erforderliche Verbindungsfestigkeit ergeben. Auch hier kann eine Schweißverbindung hergestellt werden.
Die Wanne 10 ist gemäß Fig. 1 in der Ebene der Trittplatte 13 angeordnet, wenn die Stehleiter 11 aufgestellt ist. Dabei hat die der Trittplatte 13 benachbarte Querwand 17 einen so ge­ ringen Abstand von der Trittplatte 13, daß die Wanne 10 nicht ungewollt derart verschoben werden kann, daß sich die Haken 23 von dem Holmverbinder 15 lösen. Aus Fig. 1 ist des weiteren er­ sichtlich, daß die im wesentlichen flache Wanne bei zusammenge­ klappter Stehleiter 11 nach oben oder nach unten geklappt wer­ den kann. Bei einem Klappen nach oben können die Haltearme 12 Ausnehmungen 28 aufweisen, damit die Wanne 10 in einer Ebene zwischen den Holmen 21 für die Trittstufen zu liegen kommt, wo­ bei der Holmverbinder 30 in Ausnehmungen 28 eingreift. Die Wan­ ne 10 kann aber auch nach unten geklappt werden, wenn die Lei­ terstützholme 20 an die Holme 21 für die Trittstufen 22 ge­ klappt werden. Die Wanne 10 liegt dann in der Ebene zwischen den Leiterstützholmen 20. Auch dabei können die Haltearme 12 die erforderlichen Ausnehmungen aufweisen, falls der durch die Verschränkung der Haltearme 12 gegebene Freiraum in der Nähe der Holmverbinder 15 für die Aufnahme des Holmverbinders 14 in der Klappstellung der Holme 20, 21 nicht ausreicht.
In Fig. 4 ist eine besondere Befestigung eines Haltearms 12 an einer Seitenwand 16 der Wanne 10 im Eckbereich mit einer Querwand 17 dargestellt. Der Haltearm 12 ist nicht, wie in Fig. 2 dargestellt wurde, mit der Seitenwand 16 einstückig. Er fluchtet zwar mit dieser Seitenwand 16 in derselben Weise, wie es in Fig. 3 dargestellt wurde, liegt jedoch flach an der Außen­ wand 16 der Seitenwand 16 an und ist mit dieser über eine Drehachse 40 verbunden, die beispielsweise als Hohlniet ausge­ stattet sein kann. In der Nähe der Querwand 17 ist die Seiten­ wand 16 mit einer festsitzenden Schraube 41 verbunden, die mit der Seitenwand 16 beispielsweise verschweißt oder verklebt ist. Die Schraube 41 durchdringt den Haltearm 12, der an der Durch­ dringungsstelle einen nach unten offenen, nicht dargestellten Schlitz hat. Die Festlegung des Haltearms in der dargestellten Relativlage an der Seitenwand 16 erfolgt mit einer Griffmutter 42, die problemlos so stark angezogen werden kann, daß die Hal­ tearme 12 in ihrer dargestellten Relativlage an der Seitenwand 16 bleiben, wenn die Wanne in üblicher Weise gehandhabt wird. Die belastete Wanne schwenkt um die Klappachse 40 und drückt dabei von unten gegen den Haltearm, so daß die Befestigung 41, 42 durch die belastete Wanne nicht tendentiell gelöst wird.
Die vorbeschriebene mehrteilige Ausbildung der Wanne eignet sich nicht nur dazu, diese bedarfsweise in ihrem Staumaß verkleinern zu können, sondern sie ist auch dann besonders ge­ eignet, wenn die Haltearme 12 aus einem anderen Werkstoff be­ stehen sollen, als die Wanne im übrigen. Es ist beispielsweise möglich, das Bodenblech 19 und alle zugehörigen Teile, wie Sei­ tenwände 16 und Querwände 17, aus Kunststoff zu fertigen, wäh­ rend die Haltearme 12 der Stabilität wegen aus einem Blech ge­ fertigt sind.

Claims (14)

1. Werkzeug- und Kleinteilewanne (10) für klappbare Haushalt­ stehleitern (11), dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei einander parallele Haltearme (12) hat, die zu beiden Sei­ ten der Trittplatte (13) der Stehleiter (11) auf den Holm­ verbindern (14, 15) abstützbar sind.
2. Wanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit den Haltearmen (12) in einer Ebene angeordnet ist.
3. Wanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie breiter als die Trittplatte (13) der Stehleiter (11) ist und die Haltearme (12) mit den Seitenwänden (16) der Wanne (10) fluchten.
4. Wanne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, daß sie aus Blech besteht und ihre Seitenwände (16) mit den Haltearmen (12) einen planen Blechstreifen bilden.
5. Wanne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwi­ schen den Seitenwänden (16) vorhandene Querwände (17) und/ oder Unterteilungswände (18) des Wannenraums plane Blech­ streifen sind.
6. Wanne nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Wände (16, 17) Abwinkelungen eines Bodenblechs (19) sind und/oder daß die Unterteilungswände (18) mit den Sei­ ten- und/oder Querwänden (16, 17) verbunden sind.
7. Wanne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Haltearme (12) auf einem Holmverbinder (14) für die Leiterstützholme (20) und auf einem Holmverbinder (15) der Holme (21) für die Trittstu­ fen (22) aufliegen und an ihren wannenabgewendeten Enden einen Holmverbinder (15) untergreifende Haken (23) haben.
8. Wanne nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenlänge (29) größer ist, als der Abstand (24) der leiterseitigen Querwand (17) der Wanne (10) zur Trittplat­ te (13) der Stehleiter (11).
9. Wanne nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (12) im Bereich zwischen den Holmverbindern (14, 15) um 90° verschränkt sind, und daß die Haken (23) jeweils von einem um etwa 180° zurück zur Wanne (10) gebo­ genen Haltearmende gebildet sind.
10. Wanne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Haltearme (12) aus elasti­ schem Werkstoff bestehen und die Haken (23) von den Halte­ armen (12) einen den Durchmesser (25) des Holmverbinders (15) unterschreitenden Abstand (26) aufweisen.
11. Wanne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Haltearme (12) jeweils eine Auflageausnehmung (27) für den Holmverbinder (14) der Lei­ terstützholme (20) aufweisen.
12. Wanne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß sie bei zusammengeklappter Steh­ leiter (11) nach oben in der Ebene der Holme (15) für die Trittstufe (22) oder nach unten in der Ebene der Leiter­ stützholme (20) klappbeweglich ist und bedarfsweise die dafür erforderlichen Ausnehmungen (28) hat.
13. Wanne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß ihr Bodenblech (19) mit einer Magnetplatte (34) ausgerüstet ist.
14. Wanne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß ihre Haltearme (12) jeweils mit einer Seitenwand (16) klappbeweglich lösbar verbunden sind.
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