DE4427950A1 - Kombinationsmeßlehre für die Zahnwurzelkanalbehandlung - Google Patents

Kombinationsmeßlehre für die Zahnwurzelkanalbehandlung

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/40Implements for surgical treatment of the roots or nerves of the teeth; Nerve needles; Methods or instruments for medication of the roots
    • A61C5/44Means for controlling working depth, e.g. supports or boxes with depth-gauging means, stop positioners or files with adjustably-mounted handles

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Description

Die Erfindung betrifft eine Meßlehre für die Zahnwurzelkanalbehandlung, in der folgende Anwendungsmöglichkeiten kombiniert sind: Längenbestimmung auf Röntgenbildern, Einstellung eines Anschlagkörpers an einem Zahnwurzelkanalinstrument, Längenzuschnitt oder -markierung von Zahnwurzelkanaltrocknungsstiften und -füllstiften und Rechenschieberfunktion zur näherungsweisen Ermittlung tatsächlicher Zahnwurzelkanallängen anhand von Röntgenbildern mit projektionsbedingt längenverzerrender Bildwiedergabe.
Der Erfolg einer Zahnwurzelkanalbehandlung ist neben einer Vielzahl medizinischer Fragestellungen auch abhängig von der Lösung räumlich-geometrischer Probleme in Bezug auf die korrekte Ermittlung und Anwendung von Längenmeßwerten. Das Ziel einer Zahnwurzelkanalbehandlung ist die Ausräumung, Trocknung und anschließende Abfüllung eines oder mehrerer Zahnwurzelkanäle in einer definierten Länge. Diese Länge soll der Gesamtausdehnung des jeweiligen Zahnwurzelkanals entsprechen. Sie ist primär nicht genau bekannt und visuell nicht kontrollierbar. Daher sind folgende Meß- und Berechnungsvorgänge Bestandteil einer lege artis ausgeführten Zahnwurzelkanalbehandlung: Die Länge eines Zahnwurzelkanals wird durch eine Röntgenaufnahme festgestellt, die denselben mit einem eingeführten, röntgensichtbaren Zahnwurzelkanalinstrument bekannter Eindringtiefe zeigt. Die Eindringtiefe dieses Instrumentes wird begrenzt durch einen Anschlagkörper, z. B. Meßscheibe. Ist die nach Schätzwerten eingestellte Eindringtiefe des Instrumentes im Röntgenbild nicht deckungsgleich mit der Länge des Zahnwurzelkanals, so wird bei Vorliegen einer maßstabgetreuen Realitätsabbildung, am Röntgenbild die fehlende beziehungsweise überzählige Länge abgemessen und die Stellung des Anschlagkörpers am Zahnwurzelkanalinstrument entsprechend korrigiert. Bildet das Röntgenbild den Zahnwurzelkanal mit eingeführtem Instrument projektionsbedingt längenverzerrt ab, so muß die wahre Länge des Zahnwurzelkanals rechnerisch ermittelt werden. Durch maßgerechte Positionierung von Anschlagkörpern werden die benötigten Zahnwurzelkanalinstrumente für die Behandlung vorbereitet. Ein weiterer Meßvorgang betrifft Zahnwurzelkanaltrocknungsstifte und -füllstifte, die in der ermittelten Länge markiert oder auf diese Länge gekürzt werden müssen.
Bisher bekannte Hilfsgeräte sind jeweils nur in Teilbereichen der genannten Meß- und Berechnungserfordernisse einsetzbar. Es existieren Vorrichtungen zur Anbringung von Anschlagkörpern in definierter Stellung auf Wurzelkanalinstrumentenschäften (DE 24 16 275 A1; DE 24 47 905 A1; DE 34 34 786 A1; G 92 03 284.2). Ferner ist ein Gerät zur Anbringung von Längenmarkierungen an verschiedenartigen zahnärztlichen Instrumenten und Werkstücken bekannt (G 82 01 800.6). Eine weitere Erfindung bezieht sich speziell auf das Ablängen von Wurzelkanalfüllstücken (DE 29 18 201 A1). In der Praxis erfolgt die Längenbestimmung auf Zahnröntgenbildern mit nicht fachspezifischen Geräten, wie Schieblehre, Meßlupe oder Zentimetermaß.
Das Ausmaß der Längenverzerrung auf Röntgenbildern wird, wenn nicht geschätzt, handschriftlich oder mit elektronischen Taschenrechnern berechnet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Meßlehre zu schaffen, die alle benötigten Meß- und Berechnungsvorgänge mit einem einzigen, in einer Hand bequem zu haltenden Gerät ermöglicht. Vorrangig ist die einfache und zügige Bedienbarkeit durch den Zahnarzt oder, nach dessen Vorgaben, durch das assistierende Personal. Die Verwendung nicht sterilisierbarer und den reibungslosen Behandlungsablauf störender Fremdgeräte soll vermieden werden. Trotz der komplexen Funktion soll die Meßlehre aus wenigen einfachen Teilen zusammengesetzt sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst. In Weiterführung der Erfindung werden gemäß den Unteransprüchen vorteilhafte Ausgestaltungen angeführt.
Gegenüber dem bisherigen Stand der Technik hat die erfindungsgemäße Kombinationsmeßlehre folgende Vorteile: Mit einem einzigen Gerät lassen sich drei verschiedenartige Meßvorgänge und ein Berechnungsvorgang ausführen. Dies war bislang nur mit mehreren Hilfsgeräten möglich. Auf die Anwendung nicht fachspezifischer und nicht sterilisierbarer Hilfsmittel, wie z. B. Zentimetermaß oder elektronischer Taschenrechner, kann verzichtet werden. Das bedeutet einen zügigen Behandlungsablauf und die Vermeidung hygienischer Risiken. Bei bereits bekannten Vorrichtungen zur Einstellung von Anschlagkörpern auf Zahnwurzelkanalinstrumenten wird der Anschlagkörper in einem Einsteckschlitz fixiert. Dabei kann es beim Einstellen oder Abziehen des Anschlagkörpers zu Behinderungen zwischen dem Handgriff des Zahnwurzelkanalinstruments und der äußeren Begrenzung des Einsteckschlitzes kommen. Das Anlegen eines Anschlagkörpers an der dafür vorgesehenen Kante der erfindungsgemäßen Kombinationsmeßlehre gewährt behinderungsfreie Nutzung des gesamten Einstellbereiches. Vereinfacht wird auch das Abziehen eines dem Handgriff eines Zahnwurzelkanalinstrumentes eng anliegenden Anschlagkörpers. Zusätzlich zur Meßfunktion erleichtert der Füllstiftschacht die sterile, zugriffgünstige Bereithaltung der sonst schwer zu handhabenden Wurzelkanaltrocknungsstifte und -füllstifte. Das Sichtfenster verbessert durch Ausblendung nicht relevanter Röntgenbildbereiche die Erkennbarkeit von Details auf einem von unten beleuchteten Röntgenbild.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Kombinationsmeßlehre für die Zahnwurzelkanalbehandlung anhand von Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Kombinationsmeßlehre mit zwei schematisch dargestellten Zahnwurzelkanalinstrumenten in Aufsicht;
Fig. 2 die Kombinationsmeßlehre gemäß Fig. 1 als dimetrisches Schrägbild, Ansicht von rechts oben;
Fig. 3 die Einzelbestandteile der Kombinationsmeßlehre ohne Beschriftung und weitere Ausgestaltung als Sprengzeichnung, Ausführung als isometrisches Lotbild.
Die erfindungsgemäße Kombinationslehre besteht aus dem Gerätekörper 1, dem Schieber 2 und der Endplatte 3. Der Schieber 2 wird durch zwei getrennte Strukturen auf dem Gerätekörper 1 beweglich geführt. Diese Strukturen sind:
  • a) Die Führungsrinne 18, die den Gerätekörper 1 in voller Länge parallel zu dessen Längskanten durchzieht und bei der mindestens eine Seitenwand eine Führungsnut 19 aufweist, in welche die Führungsfeder 20 des in der Führungsrinne 18 liegenden Teiles des Schiebers 2 eingreift.
  • b) Der den Gerätekörper 1 ebenfalls auf ganzer Länge parallel zu dessen Längskanten durchziehende Füllstiftschacht 22, der sich zur Gerätekörperoberseite durch den wesentlich schmaleren Führungsschlitz 21 öffnet und den Anschlagstempel 24 genannten Fortsatz des Schiebers 2 aufnimmt. Der Anschlagstempel 24 füllt den Querschnitt des Füllstiftschachtes 22 vollständig aus und ist durch den Führungsschlitz 21 hindurch mit dem Hauptteil des Schiebers 2 körperlich verbunden.
Die beschriebenen Strukturen zur Führung des Schiebers 2 erfüllen erfindungsgemäß jeweils einen zweiten Zweck. Dazu ist der Boden der Führungsrinne 18 auf ca. 2/3 seiner Länge ausgelassen, um das Sichtfenster 4 zu bilden. Die Länge des Sichtfensters 4 ist durch Schieberbewegung variabel. Die Längenbegrenzungen bilden dabei die eine Stirnseite des Gerätekörpers 1 abdeckende Endplatte 3 einerseits und die als Fortsatz des Schiebers 2 in das Sichtfenster 4 eingreifende Sichtfenstermeßkante 11 andererseits. So können Strecken auf Röntgenbildern, die dem Gerätekörper 1 untergelegt sind, im Bereich des Sichtfensters 4 abgemessen werden. Um Beschädigungen des Röntgenbildes zu vermeiden und eine ungestörte Bewegung des Schiebers zu gewährleisten, berührt die Sichtfenstermeßkante 11 die Grundebene des Gerätekörpers 1 nicht. Die Tiefe des Füllstiftschachtes 22 wird bei Schieberbewegungen durch den Anschlagstempel 24 variiert. Durch das Einsteckfenster 23 der Endplatte 3 werden Zahnwurzelkanaltrocknungsstifte und -füllstifte bis zur Berührung des Anschlagstempels 24 in den Füllstiftschacht 22 eingeführt, um anschließend die aus dem Gerätekörper 1 hervorstehenden Enden in Höhe der Bezugsebene 8 markierungshalber abknicken oder abtrennen zu können.
Der Gerätekörper 1 weist eine zwischen Führungsrinne 18 und Führungsschlitz 21 liegende und zur Bezugsebene 8 als Nullpunkt ausgerichtete Millimeterskala 5 auf, über welche der Schieber 2 dergestalt hinweggleitet, daß das Maß der zwischen Bezugsebene 8 und Anschlagseite 9 des Schiebers 2 liegenden Entfernung an der Ablesekante 10 des Schiebers 2 abgelesen werden kann. Der abgelesene Wert gilt für alle Meßfunktionen der erfindungsgemäßen Kombinationsmeßlehre gleichzeitig. Die Millimeterskala 5 deckt sinnvollerweise die Werte 1-35 mm ab.
Zur Einstellung eines Anschlagkörpers 14 auf einem Zahnwurzelkanalinstrument 12 wird dieser, wie in Fig. 1 ersichtlich, an der Bezugsebene 8 der Endplatte 3 angelegt und der Handgriff 16 des Zahnwurzelkanalinstrumentes 12 so lange in Pfeilrichtung geschoben, bis die Instrumentenspitze 15 den gewünschten Wert auf der Millimeterskala 5 erreicht oder die Anschlagseite 9 des entsprechend positionierten Schiebers 2 berührt. Zum vollständigen oder teilweisen Abziehen eines Anschlagkörpers 25 von einem Zahnwurzelkanalinstrument 13 wird dieser, wie in Fig. 1 ersichtlich, an der Innenseite der im Bereich des Sichtfensters 4 frei verlaufenden Endplatte 3 angelegt und der Handgriff 26 in Pfeilrichtung bewegt.
Der in der Führungsrinne 18 verlaufende Teil des Schiebers 2 trägt eine logarithmische Skala 7, die einer dazu kongruenten, auf dem Gerätekörper 1 am Seitenrand der Führungsrinne 18 aufgebrachten Skala 6 gegenübersteht und bei Schieberbewegungen an dieser vorbeigleitet. Eine logarithmische Skala 6 ist bezüglich der Längenausdehnung des Grundkörpers 1 mittig ausgerichtet, so daß zu beiden Seiten dieser Skala 6 Verschiebespielraum für die sich auf dem Schieber 2 befind­ lichen Skala 7 besteht. Erfahrungsgemäß liegt der Bereich der bei Zahnwurzelkanalbehandlungen auftretenden Längenwerte so, daß eine Ausdehnung der logarithmischen Skala von 15 bis 35 ausreicht. Für den Verschiebespielraum reicht es aus, wenn sich durch Gegenüberstellung die Zahlenpaare 15 und 25 beziehungsweise 35 und 20 bilden lassen. Zur Berechnung einer Gleichtung der Form a : b = c : d, bei bekannten a, b und c, wird der Wert a auf einer logarithmischen Skala dem Wert b auf der anderen logarithmischen Skala gegenübergestellt. Nun wird in Höhe des Wertes c auf der erstgenannten Skala der gesuchte Wert d auf der anderen Skala abgelesen.

Claims (12)

1. Kombinationsmeßlehre für die Zahnwurzelkanalbehandlung zum Einstellen eines Anschlagkörpers wie Meßscheibe auf einem Zahnwurzelkanalinstrument, zur maßgerechten Längenmarkierung von Zahnwurzelkanaltrocknungsstiften und -füllstiften beispielsweise durch Abtrennen oder Abknicken, zur Abmessung von Strecken auf Röntgenbildern und zur näherungsweisen Berechnung einer Gleichung der Form a : b = c : d, wobei a, b und c bekannt sind, gekennzeichnet dadurch, daß der Gerätekörper (1) an einer Seitenfläche mit der Bezugsebene (8) als Außenfläche der Endplatte (3) abschließt und einen beweglichen Schieber (2) mit der endplattenseitigen Anschlagseite (9) trägt, wobei die Bezugsebene (8) und die Anschlagseite (9) in zueinander parallelen Ebenen liegen, zu denen der Schieber (2) sich senkrecht bewegt und dabei dergestalt über die an der Bezugsebene (8) als Nullpunkt aufgerichtete Millimeterskala (5) des Gerätekörpers (1) hinweggleitet, daß an der Ablesekante (10) der Anschlagseite (9) ein Streckenmaß ablesbar wird, das gleichermaßen gilt für
  • a) zur Bewegungsrichtung des Schiebers (2) parallele Strecken von der Oberkante der Bezugsebene (8) bis zur Anschlagseite (9) des Schiebers (2),
  • b) zur Bewegungsrichtung des Schiebers (2) parallele Strecken von der Bezugsebene (8), im Bereich des in die Endplatte (3) eingefügten Einsteckfensters (23), bis zum bezugsebenenseitigen Ende des Anschlagstempels (24), welcher als Fortsatz des Schiebers (2) in den Füllstiftschacht (22) des Gerätekörpers (1) verschiebbar eingebracht ist und
  • c) zur Bewegungsrichtung des Schiebers (2) parallele Strecken von der Sichtfenstermeßkante (11), die als Ausprägung des Schiebers (2) in das als Auslassung des Gerätekörpers (1) gebildete Sichtfenster (4) eingreift, bis zur Bezugsebene (8).
2. Kombinationsmeßlehre für die Zahnwurzelkanalbehandlung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem in der Führungsrinne (18) gleitenden Teil des Schiebers (2) und auf dem Gerätekörper (1) je eine von zwei kongruenten logarithmischen Skalen (6; 7) dergestalt aufgebracht ist, daß die logarithmischen Skalen (6; 7) bei Vor- und Rückbewegung des Schiebers (2) unmittelbar aneinander vorbeigleiten .
3. Kombinationsmeßlehre für die Zahnwurzelkanalbehandlung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Führungsrinne (18) liegende Teil des Schiebers (2) die Führungsfeder (20) trägt, die in eine entsprechende Führungsnut (19) des Gerätekörpers (1) greift.
4. Kombinationsmeßlehre für die Zahnwurzelkanalbehandlung nach Anspruch 1, und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Füllstiftschacht (22) und Einsteckfenster (23) eine Querschnittsfläche aufweisen, die ausreicht, um mehreren Zahnwurzelkanalfüllstiften oder -trocknungsstiften auch großer ISO-Größen nebeneinander Platz zu bieten.
5. Kombinationsmeßlehre für die Zahnwurzelkanalbehandlung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagstempel (24) den gesamten Querschnitt des Füllstiftschachtes (22) ausfüllt.
6. Kombinationsmeßlehre für die Zahnwurzelkanalbehandlung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllschacht (22) sich zum Führungsschlitz (21) hin stark verengt, und der Führungsschlitz (21) die körperliche Verbindung von Anschlagstempel (24) und Hauptteil des Schiebers (2) führt.
7. Kombinationsmeßlehre für die Zahnwurzelbehandlung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtfenstermeßkante (11) in das Sichtfenster (4) eingreift, die Grundebene des Gerätekörpers (1) jedoch gerade eben nicht berührt.
8. Kombinationsmeßlehre für die Zahnwurzelkanalbehandlung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Sichtfensters (4) ausreichend dimensioniert ist, um einen durchschnittlich breiten Seitenzahn im Röntgenbild vollständig erkennen lassen zu können.
9. Kombinationsmeßlehre für die Zahnwurzelkanalbehandlung nach Anspruch 1, und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schieber (2) tragenden Führungsstrukturen Anschlagstempel/Füllstiftschacht (24/22) und Führungsfeder/Führungsnut (20/19) eine Friktion aufweisen, die einerseits versehentliches Verrutschen des Schiebers (2) vermeidet, sich andererseits aber durch gezielten Fingerdruck überwinden läßt.
10. Kombinationsmeßlehre für die Zahnwurzelkanalbehandlung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der Endplatte (3) im Bereich des Sichtfensters (4) frei von angrenzenden Strukturen verläuft, wobei sie dünn genug ausgestaltet ist, um einen eng an den Handgriff (26) eines Zahnwurzelkanalinstrumentes (13) aufgeschobenen Anschlagkörper (25) fassen zu können.
11. Kombinationsmeßlehre für die Zahnwurzelbehandlung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem sterilisierbaren Werkstoff oder einer sterilisierbaren Werkstoffkombination besteht.
12. Kombinationsmeßlehre für die Zahnwurzelkanalbehandlung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) an seiner Oberseite Griffnoppen (17) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202019104514U1 (de) * 2019-08-16 2020-08-19 Hans-Ulrich Fach Dentalmessgerät

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH488449A (fr) * 1969-02-03 1970-04-15 Maillefer Auguste Sa Appareil pour la mise de longueur d'instruments à canaux pour l'art dentaire
DE2416275C2 (de) * 1974-04-03 1986-01-09 Eduard 8000 München Zdarsky Meßlehre für Zahnwurzelkanal-Instrumente

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