DE4427608C2 - Hilfsvorrichtung zur Ausbildung der Anschlußöffnung bei als Fertigbetonbauteil ausgebildeten Schachtwänden - Google Patents

Hilfsvorrichtung zur Ausbildung der Anschlußöffnung bei als Fertigbetonbauteil ausgebildeten Schachtwänden

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfsvorrichtung bei der Herstellung von Fertigbetonbauteilen, die als Schachtwände eingesetzt werden.
Derartige Schachtwände werden zu Kanalisations­ schächten zusammengesetzt oder finden Anwendung in Regenüberläufen oder Regenrückhaltebecken, wobei diese Schächte immer ganz individuell ausgebildet sind. Die Herstellung dieser Schachtwandbauteile erfolgt in einigen Fertigbetonbauteile herstellen­ den Firmen. An die Schächte schließen Kanali­ sationsrohre an, die von einer Vielzahl von Firmen hergestellt werden, wobei insbesondere die Außen­ abmessungen dieser Rohre nicht genormt sind, son­ dern die Rohre weisen unterschiedliche Außendurch­ messer auf.
In den Schachtwänden werden der Glockenmuffe der Rohre entsprechende glockenförmige Anschluß­ öffnungen ausgeformt, in die die Spitzenden der Rohre unter Zwischenschaltung entsprechender Dich­ tungen eingreifen. Für die die Schachtwände her­ stellende Firma ist es also erforderlich, die Anschlußöffnungen jeweils an die individuellen Rohrabmessungen anzupassen. Bei der Vielzahl der unterschiedlichen Rohrabmessungen bedeutet also diese individuelle Anpassung der Öffnung an den Lieferanten des Rohres einen erheblichen Schalungs­ aufwand.
Aus der US-PS 3 727 876 ist eine Hilfsvorrichtung zur Ausbil­ dung der Anschlußöffnung für in Schachtwände einzusetzende Rohre bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Einrichtung muß ebenfalls für jede Rohrdimension eine gesonderte Hilfsvorrich­ tung eingesetzt werden, wobei diese bekannte Hilfsvorrichtung gleichzeitig die Aufgabe hat, die notwendige Dichtung im Be­ reich der Öffnung festzulegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Anpassung an die individuellen Rohraußenabmessungen bei der Herstellung der Schachtwände zu vereinfachen.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen er­ läutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, daß in der die Schachtwände gießenden Firma ein Trägerring vorgesehen ist, der als Patrize beim Gießen der Schachtwand in die Form eingesetzt wird, wobei dieser Trägerring aber in seinem Außen­ durchmesser variiert werden kann, dadurch, daß auf die Außen­ seite des Trägerringes unterschiedlich starke Schutzbänder, Profilbänder und Unterfütterungsbänder aufgesetzt werden.
Die Schutzbänder dienen der leichteren Ausformung des Trä­ gerringes und die Profilbänder sind der Form der zu erzielenden glockenförmigen Öffnung angepaßt. Diese Profilbänder können als Meterware, beispielsweise aus Polyurethan, hergestellt wer­ den und sind entsprechend unterschiedlich dick ausgebildet, so daß es nunmehr in Anpassung an das anzuschließende Rohr­ profil lediglich erforderlich ist, auf den Trägerring ein den Ab­ messungen des anzuschließenden Rohres angepaßt dickes oder unterfüttertes Profilband aufzuziehen.
Für die die Schachtwände herstellende Firma ist also für jede Rohrgruppe nur ein Trägerring er­ forderlich, und trotzdem sind unterschiedlich weite Anschlußöffnungen in der Schachtwand herstellbar.
Vorzugsweise ist der Trägerring an seiner Außen­ seite mit einem nach außen gerichteten Stütz­ flansch ausgerüstet, der die Halterung des Profil­ bandes auf dem Trägerring bewirkt, während auf der anderen Außenseite des Trägerringes vom Stützflansch ein Bereich begrenzt wird, der lediglich mit einem die Ausformung des Trägerringes unterstützenden Schutzband versehen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach­ folgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 ein Schachtbauwerk mit zwei an schließenden Rohren und in
Fig. 2 einen Trägerring mit aufgesetzten Profilbändern und Schutzbändern.
In den Zeichnungen ist in Fig. 1 ein Schachtbau­ werk mit Schachtwänden 2 dargestellt, an das zwei Rohrleitungen 9 und 10 anschließen. Die Rohrlei­ tungen 9 und 10 sind dabei mit je einem Spitzende ausgerüstet, die in glockenförmig ausgebildeten An­ schlußöffnungen 11 und 12 eingreifen.
Zur Herstellung dieser glockenförmigen Anschluß­ öffnungen 11 und 12 wird der in Fig. 2 darge­ stellte Trägerring 1 eingesetzt, der vorzugsweise aus Stahl besteht und in seiner Höhe h der Dicke der Schachtwand 2 entspricht. An der Außenseite des Trägerringes 1 ist ein Stützflansch 3 umlaufend an­ geordnet, der die Außenseite des Trägerringes 1 in zwei Wandabschnitte 5 und 6 unterteilt, wobei bei der Darstellung in Fig. 2 der obere Wandabschnitt 5 der Größe der glockenförmigen Ausnehmung der An­ schlußöffnung 11 bzw. 12 entspricht.
Der Stützflansch 2 unterteilt also die Außenseite des Trägerringes 1 in zwei Wandabschnitte 5 und 6. Der untere Wandabschnitt 6 ist an seiner Außen­ seite mit einem Schutzband 7 versehen, das als Flachgummiband ausgebildet sein kann, wobei die Stärke dieses Flachgummibandes der erzielten Öff­ nung angepaßt wird. Der obere Wandabschnitt 5 trägt als wesentliches Bauteil ein Profilband 8, das der Form der zu erzielenden Glocke der Anschlußöff­ nung 11 oder 12 entspricht, wobei dieses Profilband 8 als Endlosware bezogen werden kann und also dann in der Länge angepaßt auf den Wandabschnitt 5 aufge­ zogen werden kann. Die freien Enden des Endlos­ bandes werden dann miteinander verklebt. Um die Weite der durch das Profilband 8 definierten Öff­ nung einzuregeln, kann zwischen dem Profilband 8 und dem eigentlichen Wandabschnitt 5 des Träger­ ringes 1 ein weiteres Unterfütterungsband 14 ange­ ordnet werden, durch das also die Weite der er­ zielten Öffnung bestimmt werden kann.
Sowohl das Schutzband 7, das Unterfütterungsband 14, wie auch das Profilband 8 können aus Polyurethan hergestellt werden oder aus sonstigem flexiblen Werkstoff.

Claims (6)

1. Hilfsvorrichtung zur Ausbildung der glockenförmigen An­ schlußöffnung bei als Fertigbetonbauteil ausgebildeten Schachtwänden, gekennzeichnet durch
  • a) einen der Anschlußöffnungsgröße angepaßten Trägerring (1) als Patrize, dessen Wandung (4) einen umlaufenden, nach außen gerichteten Stütz­ flansch (3) aufweist, der die Wandung (4) in ihrer Höhe gesehen etwa mittig teilt,
  • b) Schutzbänder (7) und Profilbänder (8), die den durch den Stützflansch (3) gebildeten Wandab­ schnitten (5, 6) in ihrer Breite entsprechen.
2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Trägerring (1) aus Stahl besteht.
3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schutzbänder (7) aus Flachgummiband hergestellt sind.
4. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schutzbänder (7) aus Polyurethanbän­ dern gebildet sind.
5. Hilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilband (8) aus einem Polyurethanprofilband besteht.
6. Hilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Profil­ band (8) und Wandung (5) ein oder mehrere Unterfütte­ rungsbänder (14) vorgesehen sind.
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US3727876A (en) * 1971-11-22 1973-04-17 Price Brothers Co Core device for void forming and gasket support in a mold wall
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DE9300116U1 (de) * 1993-01-07 1993-03-04 Buderus Guss Gmbh, 6330 Wetzlar, De

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