DE4426663A1 - Mutter mit Schlüssel für ein Fahrrad - Google Patents
Mutter mit Schlüssel für ein FahrradInfo
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- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B13/00—Spanners; Wrenches
- B25B13/48—Spanners; Wrenches for special purposes
- B25B13/485—Spanners; Wrenches for special purposes for theft-proof screws, bolts or nuts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mutter mit Schlüssel für
ein Fahrrad zum Halten einer Radwelle und/oder einer Sattel
stange am Fahrradrahmen und/oder eines Sattels an der Sattel
stange.
Die bekannten Muttern dieser Art können ohne weiteres von
ihren Gewinden abgedreht werden, so daß die Räder und/oder
der Sattel leicht gestohlen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und
bequem zu handhabende Diebstahlsicherung für die Räder und
den Sattel eines Fahrrades vorzusehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich
die Oberflächen des Mantelbereiches und/oder der dem Rahmen
bzw. der Sattelstange abgewandten Stirnflächen der Muttern
mehrerer Fahrräder voneinander unterscheiden, daß der Schlüs
sel eines Fahrrades der Oberflächenform gewisser Muttern die
ses Fahrrades formschlüssig angepaßt ist und daß eine Kappe
vorgesehen ist, deren Boden, wenn die Mutter auf ihrem Gewin
de sitzt, sich zwischen Mutter und Rahmen bzw. Sattelstange
befindet und deren Zylinderwand die Mutter mit geringem Ab
stand umgibt und im Bereich der dem Rahmen bzw. der Sattel
stange abgewandten Stirnseite der Mutter endet.
In diesem Falle ist das Abdrehen der Mutter nur mit dem ange
paßten Schlüssel möglich. Andererseits verhindert die Kappe
das Abdrehen der Mutter mittels einer Zange. Insofern sind
die Räder und der Sattel diebstahlgesichert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
Zeichnung. Darin zeigen die Fig. 1 bis 3 verschiedene Aus
führungsformen der Erfindung.
In Fig. 1 sind mit 1 eine Mutter, mit 2 ein Schlüssel zur
Betätigung der Mutter 1, mit 3 eine Kappe und mit 4 ein Ge
winde bezeichnet. Die Mutter 1 weist Löcher 5 auf, in die
Stifte 6 des Schlüssels 2 eingreifen, wenn letzterer dicht
auf die Mutter 1 aufgesetzt wird (in Fig. 1 sind die der Mut
ter zugewandten Stiftenden nicht zu erkennen). Mittels des
Schlüssels 2 kann die Mutter 1 auf das Gewinde 4 aufge
schraubt werden oder von dem Gewinde 4 abgeschraubt werden.
Zwischen Mutter 1 und dem nicht dargestellten Fahrradrahmen,
den man sich auf der rechten Seite der Figur denken muß, be
findet sich die Kappe 3, die in fest angespanntem Zustand die
Mutter 1 vollständig umgibt und lediglich die dem Rahmen ab
gewandte Stirnfläche der Mutter 1 freiläßt. Die Kappe 3 sitzt
lose auf dem Gewinde 4. Sie besitzt einen dem Rahmen zuge
wandten Steg 7, der bei Verdrehen der Kappe 3 sich irgendwo
an den Rahmen anlegt und ein Weiterdrehen der Kappe
verhindert. Die Mutter 1 kann nur mit dem speziell ihr ange
paßten Schlüssel 2 vom Gewinde abgedreht werden. Die Kappe 3
verhindert das Abdrehen der Mutter 1 mittels einer Zange.
Die Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung.
Bei dieser sind anstelle der Löcher 5 in der Mutter 1 rand
seitige Einschnitte 8 vorgesehen, in die Stege 9 eines
schlüsselartigen Teils 2 greifen können. Der Schlüssel 2 be
steht aus einer Scheibe und einer Sechskantmutter ohne Innen
gewinde, die mit einem üblichen weiteren Schlüssel betätigt
werden kann. Diese Ausbildung ist dann sinnvoll, wenn man den
Schlüssel nur über kleine Winkelbereiche drehen kann, z. B. im
Sattelbereich.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, und zwar eine Mut
ter 10 in Draufsicht. Diese zeichnet sich durch eine besonde
re Umfangsform aus. Der ihr zugeordnete Schlüssel (nicht dar
gestellt) besitzt eine Ausnehmung, die bei Draufsetzen des
Schlüssels auf die Mutter 10 letztere dicht umfaßt.
Ist die Außenwand der Kappe 3 konisch, kann sie nicht mit
einer Zange erfaßt und zerquetscht oder mit Gewalt verdreht
werden. Es ist zweckmäßig, wenn die Löcher oder Stege in der
Mutter im rahmenabgewandten Randbereich abgeschrägt sind.
Dann nämlich kann man nicht mit einem Dorn und einem Hammer
die Mutter lösen, weil der Dorn abrutschen würde.
In der erfindungsgemäßen Art und Weise können auch die Mut
tern auf den Rad-Wellen von Motorrädern bzw. ganz allgemein
Muttern gesichert sein.
Claims (16)
1. Mutter mit Schlüssel für ein Fahrrad zum Halten einer Rad
welle und/oder einer Sattelstange am Fahrradrahmen und/oder
eines Sattels an der Sattelstange, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Oberflächen des Mantelbereiches und/oder der dem Rahmen bzw. der Sattelstange abgewandten Stirnflächen der Muttern (1, 10) mehrerer Fahrräder voneinander unterscheiden,
daß der Schlüssel (2) eines Fahrrades der Oberflächenform gewisser Muttern dieses Fahrrades formschlüssig angepaßt ist und daß eine Kappe (3) vorgesehen ist, deren Boden, wenn die Mutter (1, 10) auf ihrem Gewinde sitzt, sich zwischen Mutter (1, 10) und Rahmen bzw. Sattelstange befindet und deren Zylin derwand die Mutter (1, 10) mit geringem Abstand umgibt und im Bereich der dem Rahmen bzw. der Sattelstange abgewandten Stirnseite der Mutter (1, 10) endet.
daß sich die Oberflächen des Mantelbereiches und/oder der dem Rahmen bzw. der Sattelstange abgewandten Stirnflächen der Muttern (1, 10) mehrerer Fahrräder voneinander unterscheiden,
daß der Schlüssel (2) eines Fahrrades der Oberflächenform gewisser Muttern dieses Fahrrades formschlüssig angepaßt ist und daß eine Kappe (3) vorgesehen ist, deren Boden, wenn die Mutter (1, 10) auf ihrem Gewinde sitzt, sich zwischen Mutter (1, 10) und Rahmen bzw. Sattelstange befindet und deren Zylin derwand die Mutter (1, 10) mit geringem Abstand umgibt und im Bereich der dem Rahmen bzw. der Sattelstange abgewandten Stirnseite der Mutter (1, 10) endet.
2. Mutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stirnflächen der Muttern Oberflächenverformungen (5, 8)
aufweisen.
3. Mutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberflächenverformungen Schlitze (8), Löcher (5), Stifte
und/oder Stege sind.
4. Mutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Vorhandensein von Löchern (5) und/oder Schlitzen deren dem
Rahmen abgewandte Randbereiche abgeschrägt sind.
5. Mutter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Außenumfang der Mutter (1) kreisförmig ist.
6. Mutter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Außenumfang der Mutter (10) eine beliebige,
nicht kreisförmige oder nicht sechseckige Form hat.
7. Mutter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Muttern (1, 10) eines Rades mit ein und dem
selben Schlüssel (2) betätigt werden können.
8. Mutter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Außenumfang der Kappe (3) kreisförmig ist.
9. Mutter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kappe (3) außen eine Verdrehsicherung (7)
aufweist.
10. Mutter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verdrehsicherung ein an der Stirnseite der Kappe (3) befind
licher, sich am Rahmen od. dgl. abstützender Steg (7) ist.
11. Mutter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kappe (3) die Mutter (1, 10) geringfügig
überragt.
12. Mutter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schlüssel (2) aus einer Scheibe und einer
Mutter ohne Innengewinde, insbesondere Sechskantmutter, auf
der dem Fahrradrahmen abgewandten Seite der Scheibe besteht,
wobei die Mutter ohne Innengewinde mit einem üblichen weiter
en Schlüssel betätigt werden kann. (Fig. 2).
13. Mutter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außenwand der Kappe konisch vom Rahmen weg
verläuft.
14. Mutter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Raum zwischen Mutter und Kappe gegen das
Eindringen von schnell härtenden Materialien, insbesondere
Klebern, gesichert ist.
15. Mutter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich
zwischen Kappe und Mutter eine Teflonscheibe oder Teflonkappe
befindet, auf der Kleber nicht haftet.
16. Mutter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberflächen teflonbeschichtet sind.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4426663A DE4426663A1 (de) | 1994-06-29 | 1994-07-15 | Mutter mit Schlüssel für ein Fahrrad |
DE9413391U DE9413391U1 (de) | 1994-06-29 | 1994-07-15 | Mutter mit Schlüssel für ein Fahrrad |
DE59501341T DE59501341D1 (de) | 1994-06-29 | 1995-05-17 | Verriegelungsvorrichtung für fahrräder |
DK95919318T DK0765265T3 (da) | 1994-06-29 | 1995-05-17 | Låseindretning til cykler |
PCT/DE1995/000670 WO1996000678A1 (de) | 1994-06-29 | 1995-05-17 | Verriegelungsvorrichtung für fahrräder |
EP95919318A EP0765265B1 (de) | 1994-06-29 | 1995-05-17 | Verriegelungsvorrichtung für fahrräder |
US08/750,702 US5950506A (en) | 1994-06-29 | 1995-05-17 | Locking device for bicycles |
JP50269395A JPH10502141A (ja) | 1994-06-29 | 1995-05-17 | 自転車用係止具 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4423773 | 1994-06-29 | ||
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Publications (1)
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DE4426663A1 true DE4426663A1 (de) | 1996-01-04 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE4426663A1 (de) |
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Legal Events
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