DE2407735A1 - Diebstahlsichere vorrichtung zur befestigung einer radfelge an einem scheibenrad - Google Patents

Diebstahlsichere vorrichtung zur befestigung einer radfelge an einem scheibenrad

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DE2407735A1 DE19742407735 DE2407735A DE2407735A1 DE 2407735 A1 DE2407735 A1 DE 2407735A1 DE 19742407735 DE19742407735 DE 19742407735 DE 2407735 A DE2407735 A DE 2407735A DE 2407735 A1 DE2407735 A1 DE 2407735A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B23/00Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool
    • F16B23/0061Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool with grooves, notches or splines on the external peripheral surface designed for tools engaging in radial direction

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Description

  • Diebstahlsichere Vorrichtung zur Befestigung einer Radfelge an einem Scheibenrad Die Erfindung betrifft eine diebstahlsichere Kombination in Form einer speziell ausgebildeten Stehbolzenmutter zur Befestigung einer Radfelge an einem Rad, für deren Abschrauben ein Spezialschlüssel erforderlich ist, so daß unberechtigte Personen, denen kein solcher Spezialsehlüssel zur Verfügung steht, von einem Diebstahl der Felge abgehalten werden.
  • Nit der derzeitigen Beliebtheit von vergleichsweise teuren Spezial- oder Sportfelgen für Fahrzeuge, die aus besonderen Legierungen und dgl. bestehen, stieg auch die Diebstahlquote bei diesen kostspieligen Felgen bzw. Rädern merklich an, so daß der Bedarf für eine Diebstahlschutzvorrichtung immer dringlicher wird. Aus diesem Grund sind bereits verschiedene Arten von Diebstahlschutzvorrichtungen vorgeschlagen worden, u.a. auch eine solche, bei welcher ein mit Innengewinde versehener, kreisförmiger Ring zum Aufschrauben auf den die Felge in Einbaulage haltenden Stehbolzen vorgesehen ist, um den Abbau dieser Felge durch unberechtigte Personen zu verhüten, denen kein speziell zum Abschrauben dieses Rings ausgelegtes Gerät zur Verfügung steht. Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise in der US-PS 2 372 269 beschrieben. Vorrichtungen dieser Art sind aber dem Nachteil unterworfen, daß bei den heutzutage beliebten, aus vergleichsweise weichen Legierungen bestehenden Sportfelgen deren Bohrungen unmittelbar dem Gewinde der üblichen Stehbolzen ausgesetzt sind, so daß sich übermäßiger Verschleiß und Abrieb an diesen Bohrungen ergibt, so daß schließlich ein ungenauer Sitz zwischen der Felge und den Stehbolzen auftritt.
  • Weiterhin wurde bereits versucht, eine Stehbolzenmntter zur Verwendung bei einem Stehbolzen mit dem Ziel der Diebstahlverhütung zu schaffen, wobei diese Mutter eine kreisförmige Umfangsfläche besitzt und zentral mit einer durchgehend unregelmäßigen, sich axial nach außen öffnenden Nut versehen ist, die sich endlos um den Stehbolzen herum erstreckt und mit einer Schlüsselvorrichtung zusammenpaßbar ist, die eine durchgehend unregelmäßige, der Nut komplementär angepaßte Rippe bzw. Steg-aufweist, so daß dieser Schlüssel zur Ermöglichung eines Drehens der Mutter zum Abschrauben derselben an der Mutter ansetzbar ist. Eine Vorrichtung dieser Art ist in der US-PS 3 241 408 dargestellt. Vorrichtungen dieser Art haftet aber der Mangel an, daß die erforderliche enge Passung zwischen der Nut und der Rippe häufig zu einem mangelhaften Zusammenpassen zwischen diesen Teilen führt, wenn die Nut etwas korrodiert ist oder sich Schmutz und Staub darin abgesetzt- haben. Außerdem kann wegen der verhältnismäßig geringen Wanddicke der Rippe zum festen Anziehen der Stehbolzenmutter kein besonders hohes Drehmoment auf die Schlüsselvorrichtung ausgeübt werden, durch däs erst das unberechtigte Abschrauben der Mutter mit Hilfe der üblichen Diebeswerkzeuge, wie Spanngriff- oder Feststellzangen o.dgl., nahezu unmöglich gemacht werden würde.
  • Der Erfindung liegt damit in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Diebstahlsicherungsvorrichtung in Form einer Stehbolzenmutter zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer diebstahl sicheren Vorrichtung in Form einer Kombination aus einer Stehbolzenmutter und einem Steckschlüssel, wobei die Mutter auf einen Stehbolzen auf schraubbar ist, der eine Übermaß besitzende Bohrung in einer Radfelge koaxial durchsetzt und mit dieser Bohrung eine Ringöffnung festlegt, erfindungsgemäß gelöst durch eine Stehbolzenmutter mit einer hohlen, ein Innengewinde aufweisenden zylindrischen Hülse, die koaxial in die Ringöffnung einführbar und auf den Stehbolzen aufschraubbar ist, wobei die Mutter aus der Ringöffnung herausragt und am herausragenden Teil mit einem Kopf vergrößerten Durchmessers versehen ist, der eine sich an die Radfelge anlegende Ringschulter mit kreisförmigem Querschnitt festlegt, mindestens zwei axial längs der Umfangsfläche des Kopfes verlaufende Register- oder Ansetz-Nuten, die um den Kopf herum auf vorbestimmte Radialabstände voneinander angeordnet und an ihren axialen Außenenden offen sind, einen Steckschlüssel mit einer offenendigen Manschette, die einen den Mutter-Kopf übergreifenden Steckschlüsselteil bildet und an ihrer Innenfläche mit mindestens zwei axial verlaufenden, mit den Nuten in Eingriff bringbaren Rippen versehen ist, und eine am Steckschlüssel vorgesehene Radschlüssel-Aufsteckeinrichtung, so daß die Mutter auf den Stehbolzen aufschraubbar, der Steckschlüssel auf die Mutter aufsteckbar und ein Radschlüssel an der Aufsteckeinrichtung ansetzbar ist, um die Mutter am Stehbolzen festzuschrauben und das Entfernen der Mutter durch unbefugte, nicht im Besitz des Steckschlüssels befindliche Personen zu verhindern.
  • Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der -Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer diebstahlsicheren Stehbolzenmutter- und Steckschlüsselkombination mit Merkmalen nach der Erfindung, Fig. 2 eine Etirnseitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1, welche die @utter und den dafür vorgesehenen Steckschlüssel nebeneinander zeigt, Fig. 3 eine in verarößertem Aaßstab gehaltene Stirnseitenansicht der diebstahlsicheren Vorrichtung gemäß Fig. 1, in welcher die Mutter und der Steckschlüssel in Eingriff miteinander dargestellt sind, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3, Fig. 5 einen in verkleinertem Maßstab @ehaltenen Teilschnitt durch eine an einem Scheibenrad montierte Radielge, wobei die Vorrichtung gemäß Fig. 1 am Rad anebracht ist Fig. 6 eine Seitenansicht der Radielge gemäß Fig. 5 und Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen diebstahlsicheren Kombination aus Stehbolzenmutter und Steckschlüssel.
  • Die erlindungsgemäße, diebstahlsichere Vorrichtung mit Stehbolzenmutter besteht im wesentlichen aus einer Mutter 11, die auf einen Stehbolzen 13 (Fig. 5) aufschraubbar ist, welcher eine Übermaß besitzende Bohrung 15 in einer auf den Stehbolzen aufgesetzten Radfelge 17 durchsetzt. Gemäß Fig. 2 weist die Mutter 11 einen hohlen, mit Innengewinde versehenen, zylindrischen Bund bzw. eine Hülse 19, der bzw. die in den Ringspalt zwischen dem Stehbolzen 13 und der Bohrung 15 einführbar ist, sowie einen größeren Durchmesser besitzenden Kopf 21 von zylindrischem Querschnitt auf, der in seiner Mantelfläche mit axial verlaufenden, einander diametral xerer.-überliegenden Nuten 23 zum Ansetzen eines Schlüssels versehen ist. Eine allgemein mit 24 bezeichnete Steckschlüsselvorrichtung ist an ihrer Innenumfangsfläche mit axial verlaufenden Einrast- oder Mitnehmer-Rippen 25 versehen, die in einem dem Radialabstand zwischen den Nuten 23 entsprechenden Radialabstand voneinander entfernt sind, so daß sie in diese lauten einführbar sind, um die Mutter 11 drenen zu können. Au diese Weise können berechtigte Personen, denen der Steckschlüssel 24 zur Verfügung steht, die Mutter 11 vom Stehbolzen 13 ab-Schrauben.
  • Da viele der derzeit gebräuchlichen Spezial- oder Sportfelgen 17 aus vergleichsweise weichen Legierungen, wie Magnesium-und Aluminiumlegierungen bestehen, müssen diese Felgen vor einer direkten Berüxrung- mit den rauhen Oberflächen der Gewindestehbolzen 13 geschützt werden, um einen Abrieb und Verschleif zu vermeiden, der dazu führen würde, daß die in diesen Felgen ausgebildeten Stehbolzenbohrungen Übermaß bekommen und/ oder unrund werden; hierdurch würde sich ein außermittiger Sitz der Felge auf dem Scheibenrad ergeben, der zu Schwingungen des Fahrzeugs bei höheren Geschwindigkeiten führt.
  • Infolgedessen hat es sich als wünschenswert erwiesen, die Stehlolzenbohrung 15 mit Ubermaß zu bohren, z.B. mit einem Durchmesser von 17,8 mm zur Aufnahme einer Hülse 19 mit einem Außendurchmesser von 17,4 mm. Die Hülse 10 ost etwa 23,8 mm lun-, so daß sie sicii pral-tisch vollständig durch die Wand der Felge 17 hindurch erstreckt und eine Lastaufnahmefläche über die Gesamtlänge der Bohrung 15 hinweg gewährleistet. Das Ende der Hülse 19 ist mit einer etwa 3,2 mm langen 30°-Abschrägung 31 versehen, welche die i;inführun der elülse in die Bohrung 15 und die Zentrierung der Felge 17 auf dem Stehbolzen 13 unterstützt. Wie erwähnt, ist die Hülse 19 hohl ausgebildet und in ihrem Inneren mit einem Innengewinde 33 versehen, das sich bis zu einer Tiefe von etwa 25,4 mm erstreckt, so daß es die volle Länge des Stehbolzens 13 aufzunehmen vermag.
  • Der Kopf 21 der Mutter ist materialeinheitlich mit der Hülse 19 ausgebildet und besitzt einen Durchmesser von 25,4mm, so daß er eine Ringschulter 35 festlegt, welche die Fläche um das Außenende der Bohrung 15 herum übergreift und die Felge 1/ bei angezogener Mutter 11 festhält. Der Ropf 21 besitzt über eine Lanze von etwa b,o mm (5/16 inch) die Form eines zylindrischen Rigns 3@ und verjüngt sich dann zum Ende hin unter einem Winkel von etwa 10°, so daß er einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 39 bildet, welcher z.B. eine Spanngriffzange o.dgl.
  • vom Mutterkopi abrutschen läßt, wodurch ein unbefugtes Hantieren an der Mutter vermieden wird. Der Kopf 21 besitzt eine Gesamtlänge von 12,7 mm, und die Schlüsselnuten 23 sind geringfügig gegenüber der Durchmesserlinie versetzt. Die Nuten 23 sind etwa 9,5 mm lang, 1,c5 mm tief und mit einen Radius von etwa 2,8 mm (7/64 inch) ausgebildet, so daß sie eine vergleichsweise große Angriffsfläche für die Rippen oder Stege 25 bieten und verhältnismäßig hohe Anzugsmomente an die Mutter angelegt werden Können.
  • Der Steckschlüssel 24 besitzt die Form einer hohlen, zylindrischen manschette 41 mit einem an-seinem geschlossenen Ende vorgesehenen 13/16"-Sechskantkopf 43 zum Ansetzen eines üblichen Radschlüssels. Gemäß Fig. 4 ist der Sechskantkopf 43 mit einer Querbohrung 35 zum Hindurchführen einer Schlüsselkette des Benutzers versehen, so daß diese Vorrichtung bequem vom Benutzer an der Schlüsselkette getragen werden kann und In einem Notfall, z.L. bei einer Reiienpanne, schnell zur Verfügung steht.
  • In Gebrauch werden die Muttern 11 und die Schlüssel 24 ersichtlicherweise satzweise angeboten, wo@ei jeder Satz mindestens vier derartige Muttern, nämlich je eine für jedes der vier Räder des Fahrzeugs, enthalt. Die Ansetz-Nuten unu die rippen 25 sind dabei bei jeder verkauften Satz in unterschiedlichen Radialpositionen angeordnet, wodurch eine auswechselbare Verwendung der Schlüssel 28 zwischen den einzelnen Sätzen von Muttern 11 verhindert wird. Bei Radfelgen 17, die keine Stehbolzenbohrungen mit Ubermaß aufweisen, wird mindestens eine Bohrung 15 jeder Radielge aui einen Durchmesser von 17,8mm aufgebohrt, so daß sie die Mutter 11 aufzunohmen vermag. Sodann wird die Felge 17 auf die Stehbolzen aufgesetzt, und die üblichen Stehbolzenmuttern werden aui cie restlichen Stehbolzen aufgeschraubt und auf ihnen angezogen. Danach wird die erfindungsgemäßs Stehbolzenmutter 11 aui den Stehbolzen 13 aufgeschraubt, wobei inre @ülse 1@ koaxial in den Ringraum zwischen dem Stehbolzen 1@ und der Bohrung 15 hineinragt und dabei die Innenwandfläche der Bohrung vor der rauhen Außenfläche des Stehbolzens schützt. Nach dem fingerfesten Anziehen der @utter 11 wird der Schlüssel 24 auf den Kopf 21 aufgesetzt, so daß die Ripppen 25 in die Axial-@uten @@ eingrei@en. Anschlie@en@ kann der übliche @@tomo@il-@adschlüssel zm Sechskantkopf 4@ des Schlüssels 4@ angesetzt und mit i@m die Mutter 21 lest angezogen werden, so daß ihre Ringschulter 35 fest an der Außenfläche der Wand der Felge 17 anliegt. Die Mutter 11 sollte vergleichsweise fest angezogen werden, z.B. mit einem Drehmoment von etwa 6,9 mkg (50 footpounds), um dadurch ein einfaches Abschrauben mit Hilie von Diebeswerkzeugen, wie Zangen o.dgl., zu verhindern. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß zahlreiche 10y.nen der derzeit gebräuchlichen Spezial- oder Sportielgen 17 mit von der Nabe 53 radial nach außen verlaufenden Rippen 51 (Fig. @) versehen sind, deren axiale Außenkanten radial auswärts und axial einwärts abgeschrägt sind, so daß sie eine axial über die Mutter 11 hinausragende Barriere bilden und dabei in Radialrichtung den beauemen Zugriff zur Mutter 11 mittels einer Spanngriffzange o.dgl. behindern, wodurch ein unbefugtes Abschrauben der Mutter 11 weiter erschwert wird.
  • Falls der Fahrer des Fahrzeugs jedoch die Radfelge 17 abzunehmen wünscht, z.B. bei einer Reifenpanne, kann der Steckschlüssel 24 becuem und schnell auf die Mutter 11 aufgesetzt werden, so daß die Rippen 25 in die @uten 23 eingreifen, und der Radschlüssel kann auf den Sechskantkopf 43 aufgesteckt werden, um den Steckschlüssel 24 und mithin die Mutter 11 zu drehen und letztere loszuschrauben, um die Radfelge 17 zum Abnehmen zu lösen. Die restlichen Stehbolzenmuttern werden dann auf übliche Weise entfernt.
  • Die in Fig. 7 dargestellte diebstahlsichere Stehbolzenmuttervorrichtung entspricht im wesentlichen derjenigen gemäß kig. 1, nur mit dem Unterschied, daß die allgemein mit 1 bezeichnete Mutter mit einem im wesentlichen konischen Kopf 63 versehen ist, der auf seinem imfang. drei axial verlauf ende flache Sehnenflächen 65 aufweist, die auf bestimmte Winkelabstände um den Umfang herum verteilt sind. Diese Flächen bilden flache lutelemente, die mit auf entsprechende Winkelabstände verteilten Flachseiten 67 im Inneren eines allgemein bei 69 angedeuteten zylindrischen Steckschlüssels zusammengepaßt sind. Die Mutter 61 kann folglich auf die inFig. 6 gezeigte Weise aufgeschraubt werden, wobei die Nabenrippen 51 in Radialrichtung den Zugang zu dieser Mutter behindern und das unbefugte Entfernen der Mutter mit Werkzeugen, wie Spanngriffzangen und dgl., verhindern. Ersichtlicherweise ist es wesentlich, daß die lilachseiten oder Nuten 65 so harz sina, daß: sie nicht über die Rippen 51 der Felgennabe hinausragen.
  • Dabei muß jeder Versuch, den Kopf 69 z.£. mit einer opanngriffzange zu erfassen, infolge der konischen Form des topf es zu einem Abrutschen davon führen.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Stehbolzenmuttervorrichtung ein zweckmäßiges und höchst wirksames Mittel zur Verhütung eines Diebstahls von Radfelgen darstellt. Der vergleichsweise robuste Steckschlüssel gewährleistet eine lange störungsfreie Betriebslebensdauer unter Ausschaltung: der Gefahr eines Bruchs unter normalen Bedingungen, so daß der Fahrer des Fahrzeugs im Notfall jederzeit die speziellen Sicherungsmuttern abschrauben kann.
  • Selbstverständlich sind verschiedene Abwandlungen und Änderungen der vorstehend dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen möglich, ohne dafj vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird.
  • Zusammenfassend wird mit der Erfindung somit eine diebstahlsichere Stehbolzenmutter-Vorrichtung zum Sichern einer Radfelge mit einer einen Stehbolzen aufnehmenden, Übermaß besitzenden Bohrung am Scheibenrad eines Kraftfahrzeugs zur Verhinderung eines Diebstahls der Radfelge geschaffen. Die Vorrichtung eist eie Mutter mit einer hohlen, zylindrischen Hülse auf, die in den Ringraum zwischen dem Stehbolzen und der Ubermaß-Bohrung einführbar ist und welche mit einem davon abstehenden Kopf vergrößerten Durchmessers versehen ist, der eine sich zum Festhalten der Radfelge in Anbauposition an die Radfelge anlegende Schulter festlegt. Der Mutter-Kopf weist an seinem Umfang zwei einander gegenüberliegende, axial verlaulende Register- oder Ansetz-Nuten auf, die auf der Kutter in einem vorbestimmten Radialabstand voneinander angeordnet und mit komplementären, an der Innenfläche einer zylindrischen Manschette eines Steckschlüsselteils/ usammenpaßbar sind, welcher auf den Kopf der Mutter aufsteckbar ist und ein herkömmliches Außensechskant aufweist. Auf diese Weise können bef-ugte, über den Steckschlüssel verfügende Personen ersteren auf den Mutter-Kopf aufstecken und einen üblichen Radschlüssel am Sechskant ansetzen, um die Sicherungsmutter vom Stehbolzen abzuschrauben und die Radfelge zum Reifenwechsel o.dgl. abzunehmen.
  • +) ausgebildeten Rippen

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Diebstahlsichere Vorrichtunz in Form einer Kombination aus einer Stehbolzenmutter und einem Steckschlüssel, wobei die Mutter aui einen Stehbolzen aufschraubbar ist, der eine Übermaß besitzende Bohrung in einer Radfelge koaxial durchsetzt und mit dieser Bohrung eine Ringöffnung festlegt, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Stehbolzenmutter (11) mit einer hohlen, ein Innengewinde aufweisenden zylindrischen Hülse (19), die koaxial in die Ringöffnung einführbar und auf den Stehbolzen (13) aufschraubbar ist, wobei die Futter aus der Ringöffnung herausragt und am herausragenden Teil mit einem Kopf (39) vergrößerten Durchmessers versehen ist, der eine sich an die Radfelge (17) anlegende Ringschulter ()5j mit kreisförmigem Querschnitt festlegt, mindestens zwei axial längs der Umfangsfläche des Kopfes verlaufende fiegister-oder Ansetz-Nuten (23), die um den Kopf herum auf vorbestimmte Radialabstände voneinander angeordnet und an ihren axialen Außenenden offen sind, einen Steckschlüssel (24) mit einer offenendigen Manschette (41), die einen den N'utter-Kopf übergreifenden Steckschlüsselteil bildet und an ihrer Innenfläche mit mindestens zwei axial verlaufenden, mit den Nuten in Eingriff bringbaren Rippen (25) versehen ist, und eine am Steckschlüssel vorgesehene Radschlüssel-Aufsteckeinrichtung (49), so daß die Futter auf den Stehbolzen aufsehraubbar, der Steckschlüssel auf die Nutter aufsteckbar und ein Radschlüssel an der Aufsteckeinrichtung ansetzbar ist, um die Mutter am Stehbolzen festzuschrauben und das Entfernen der Mutter durch unbefugt, nicht in besitz des Steckschlüssels befindliche Personen zu verhindern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter konisch ausgebildet ist und ciich von der Schulter aus einwärts verjüngt, so daß ein an ihr angesetztes Werkzeug, etwa eine Spanngriffzange o.dgl. von ihr abrutscht.
  3. r. Vorrichtung nacn Anspruch 1 oder c, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette zylindrisch ist und daß die Radschlüssel-Aufsteckeinrichtung die Form eines Sechskantansatses besitzt.
  4. 4. Vorrichtung nach Arspruch 1 oder 2, dadurch @ekennzeichnet, daß der Steckschlüssel eine Einrichtung zur Anbringung an einer Schlüsselkette aurweist.
  5. 5. Diebstahlsichere Vorrichtung mit einer Stehbolzenmutter zum Aufschrauben auf einen Stehbolzen, der koaxial eine Bohrung mit Übermaß in einer Radfelge durchsetzt, die eine Schraniw oder Barriere aufweist, welche sich zumindest halbwegs um die Bohrung herum erstreckt und axial über ein vorbestimmtes Stück nach außen ragt und in Radialrichtung cien Zugang zum Stehbolzen blockiert bzw. behindert, wobei der Stehbolzen zusammen mit der Bohrung eine Ringöffnung festlegt, g e L e n n z e i c h -n e t durch eine Stehbolzenmutter mit einer hohlen, ein Innengewinde aufweisenden zylindrischen Hülse, die koaxial in die Ringöffnung einführbar und auf den Stehbolzen aufschraubbar ist, wobei die Mutter aus der Ringöffnung herausragt und am herausragenden Teil mit einem Kopf vergrößerten Durchmessers und mit kreisförmigem Querschnitt versehen ist, der eine sich an die Radfelge anlerende Ringschulter bildet, mindestens zwei unterbrochene Register- oder Ansetz-Flächen, die auf dem Umfang des Mutter-Kopfes axial verlaufen und um diesen Kopf herum auf vorbestimmte Radialabstände voneinander angeordnet sind, einen Steckschlüssel mit einer offenendigen Manschette, die einen den Mutter-Kopf übergreifenden Steckschlüsselteil bildet und an ihrer Innenfläche mit mindestens zwei axial verlaufenden Schlüsselflächen versehen ist, die- den Ansetz-Flächen komplementär angepaßt sind, und eine am Steckschlüssel vorgesehene Radschlüssel-Aufsteckeinrichtung, wobei die Mutter auf den Stehbolzen aufschraubbar, der Steckschlüssel auf die Mutter aufsteckbar und ein Radschlüssel an der Aufsteckeinrichtung ansetzbar ist, um die Mutter am Stehbolzen festzuziehen, so daß die Ansetz-Flächen innerhalb der Schranke oder Barriere zu liegen kommen und ein Zugang zu ihnen in Radialrichtung verhindert wird, wodurch ein Entfernen der Mutter durch unbefugte, nicht im Besitz des Steckschlüssels befindliche Personen erschwert wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansetz-Fiächen Flachseiten sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mutter-Kopf kegelstumpfförmige Gestalt besitzt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mutter-Kopf drei axial verlaufende, um seinen Umfang auf Radialabstände verteilte Ansetz-Flächen oder -Flachseiten aufweist und daß der Steckschlüssel drei flache Ansetzflächen bzw. -flachseiten aufweist, welche den Ansetz-Flächen der Mutter komplementär angepaßt sind.
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