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Diebstahlsichere Vorrichtung zur Befestigung einer Radfelge an einem
Scheibenrad Die Erfindung betrifft eine diebstahlsichere Kombination in Form einer
speziell ausgebildeten Stehbolzenmutter zur Befestigung einer Radfelge an einem
Rad, für deren Abschrauben ein Spezialschlüssel erforderlich ist, so daß unberechtigte
Personen, denen kein solcher Spezialsehlüssel zur Verfügung steht, von einem Diebstahl
der Felge abgehalten werden.
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Nit der derzeitigen Beliebtheit von vergleichsweise teuren Spezial-
oder Sportfelgen für Fahrzeuge, die aus besonderen Legierungen und dgl. bestehen,
stieg auch die Diebstahlquote bei diesen kostspieligen Felgen bzw. Rädern merklich
an, so daß der Bedarf für eine Diebstahlschutzvorrichtung immer dringlicher wird.
Aus diesem Grund sind bereits verschiedene Arten von Diebstahlschutzvorrichtungen
vorgeschlagen worden, u.a. auch eine solche, bei welcher ein mit Innengewinde versehener,
kreisförmiger Ring zum Aufschrauben auf den die Felge in Einbaulage haltenden Stehbolzen
vorgesehen ist, um den Abbau dieser Felge durch unberechtigte Personen zu verhüten,
denen kein speziell zum Abschrauben dieses Rings ausgelegtes Gerät zur Verfügung
steht. Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise in
der US-PS
2 372 269 beschrieben. Vorrichtungen dieser Art sind aber dem Nachteil unterworfen,
daß bei den heutzutage beliebten, aus vergleichsweise weichen Legierungen bestehenden
Sportfelgen deren Bohrungen unmittelbar dem Gewinde der üblichen Stehbolzen ausgesetzt
sind, so daß sich übermäßiger Verschleiß und Abrieb an diesen Bohrungen ergibt,
so daß schließlich ein ungenauer Sitz zwischen der Felge und den Stehbolzen auftritt.
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Weiterhin wurde bereits versucht, eine Stehbolzenmntter zur Verwendung
bei einem Stehbolzen mit dem Ziel der Diebstahlverhütung zu schaffen, wobei diese
Mutter eine kreisförmige Umfangsfläche besitzt und zentral mit einer durchgehend
unregelmäßigen, sich axial nach außen öffnenden Nut versehen ist, die sich endlos
um den Stehbolzen herum erstreckt und mit einer Schlüsselvorrichtung zusammenpaßbar
ist, die eine durchgehend unregelmäßige, der Nut komplementär angepaßte Rippe bzw.
Steg-aufweist, so daß dieser Schlüssel zur Ermöglichung eines Drehens der Mutter
zum Abschrauben derselben an der Mutter ansetzbar ist. Eine Vorrichtung dieser Art
ist in der US-PS 3 241 408 dargestellt. Vorrichtungen dieser Art haftet aber der
Mangel an, daß die erforderliche enge Passung zwischen der Nut und der Rippe häufig
zu einem mangelhaften Zusammenpassen zwischen diesen Teilen führt, wenn die Nut
etwas korrodiert ist oder sich Schmutz und Staub darin abgesetzt- haben. Außerdem
kann wegen der verhältnismäßig geringen Wanddicke der Rippe zum festen Anziehen
der Stehbolzenmutter kein besonders hohes Drehmoment auf die Schlüsselvorrichtung
ausgeübt werden, durch däs erst das unberechtigte Abschrauben der Mutter mit Hilfe
der üblichen Diebeswerkzeuge, wie Spanngriff- oder Feststellzangen o.dgl., nahezu
unmöglich gemacht werden würde.
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Der Erfindung liegt damit in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine
verbesserte Diebstahlsicherungsvorrichtung in Form einer Stehbolzenmutter zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird bei einer diebstahl sicheren Vorrichtung in Form
einer Kombination aus einer Stehbolzenmutter und einem Steckschlüssel, wobei die
Mutter auf einen Stehbolzen auf schraubbar ist, der eine Übermaß besitzende Bohrung
in einer Radfelge koaxial durchsetzt und mit dieser Bohrung eine Ringöffnung festlegt,
erfindungsgemäß gelöst durch eine Stehbolzenmutter mit einer hohlen, ein Innengewinde
aufweisenden zylindrischen Hülse, die koaxial in die Ringöffnung einführbar und
auf den Stehbolzen aufschraubbar ist, wobei die Mutter aus der Ringöffnung herausragt
und am herausragenden Teil mit einem Kopf vergrößerten Durchmessers versehen ist,
der eine sich an die Radfelge anlegende Ringschulter mit kreisförmigem Querschnitt
festlegt, mindestens zwei axial längs der Umfangsfläche des Kopfes verlaufende Register-
oder Ansetz-Nuten, die um den Kopf herum auf vorbestimmte Radialabstände voneinander
angeordnet und an ihren axialen Außenenden offen sind, einen Steckschlüssel mit
einer offenendigen Manschette, die einen den Mutter-Kopf übergreifenden Steckschlüsselteil
bildet und an ihrer Innenfläche mit mindestens zwei axial verlaufenden, mit den
Nuten in Eingriff bringbaren Rippen versehen ist, und eine am Steckschlüssel vorgesehene
Radschlüssel-Aufsteckeinrichtung, so daß die Mutter auf den Stehbolzen aufschraubbar,
der Steckschlüssel auf die Mutter aufsteckbar und ein Radschlüssel an der Aufsteckeinrichtung
ansetzbar ist, um die Mutter am Stehbolzen festzuschrauben und das Entfernen der
Mutter durch unbefugte, nicht im Besitz des Steckschlüssels befindliche Personen
zu verhindern.
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Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der -Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische
Darstellung einer diebstahlsicheren Stehbolzenmutter- und Steckschlüsselkombination
mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Etirnseitenansicht
der Vorrichtung gemäß Fig. 1, welche die @utter und den dafür vorgesehenen Steckschlüssel
nebeneinander zeigt, Fig. 3 eine in verarößertem Aaßstab gehaltene Stirnseitenansicht
der diebstahlsicheren Vorrichtung gemäß Fig. 1, in welcher die Mutter und der Steckschlüssel
in Eingriff miteinander dargestellt sind, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4
in Fig. 3, Fig. 5 einen in verkleinertem Maßstab @ehaltenen Teilschnitt durch eine
an einem Scheibenrad montierte Radielge, wobei die Vorrichtung gemäß Fig. 1 am Rad
anebracht ist Fig. 6 eine Seitenansicht der Radielge gemäß Fig. 5 und Fig. 7 eine
perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
diebstahlsicheren Kombination aus Stehbolzenmutter und Steckschlüssel.
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Die erlindungsgemäße, diebstahlsichere Vorrichtung mit Stehbolzenmutter
besteht im wesentlichen aus einer Mutter 11, die auf einen Stehbolzen 13 (Fig. 5)
aufschraubbar ist, welcher eine Übermaß besitzende Bohrung 15 in einer auf den Stehbolzen
aufgesetzten Radfelge 17 durchsetzt. Gemäß Fig. 2 weist die Mutter 11 einen hohlen,
mit Innengewinde versehenen, zylindrischen Bund bzw. eine Hülse 19, der bzw. die
in den Ringspalt zwischen dem Stehbolzen 13 und der Bohrung 15 einführbar ist, sowie
einen größeren Durchmesser besitzenden Kopf 21 von zylindrischem Querschnitt auf,
der in seiner Mantelfläche mit axial verlaufenden, einander diametral xerer.-überliegenden
Nuten 23 zum Ansetzen eines Schlüssels versehen ist. Eine allgemein mit 24 bezeichnete
Steckschlüsselvorrichtung ist an ihrer Innenumfangsfläche mit axial verlaufenden
Einrast-
oder Mitnehmer-Rippen 25 versehen, die in einem dem Radialabstand zwischen den Nuten
23 entsprechenden Radialabstand voneinander entfernt sind, so daß sie in diese lauten
einführbar sind, um die Mutter 11 drenen zu können. Au diese Weise können berechtigte
Personen, denen der Steckschlüssel 24 zur Verfügung steht, die Mutter 11 vom Stehbolzen
13 ab-Schrauben.
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Da viele der derzeit gebräuchlichen Spezial- oder Sportfelgen 17 aus
vergleichsweise weichen Legierungen, wie Magnesium-und Aluminiumlegierungen bestehen,
müssen diese Felgen vor einer direkten Berüxrung- mit den rauhen Oberflächen der
Gewindestehbolzen 13 geschützt werden, um einen Abrieb und Verschleif zu vermeiden,
der dazu führen würde, daß die in diesen Felgen ausgebildeten Stehbolzenbohrungen
Übermaß bekommen und/ oder unrund werden; hierdurch würde sich ein außermittiger
Sitz der Felge auf dem Scheibenrad ergeben, der zu Schwingungen des Fahrzeugs bei
höheren Geschwindigkeiten führt.
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Infolgedessen hat es sich als wünschenswert erwiesen, die Stehlolzenbohrung
15 mit Ubermaß zu bohren, z.B. mit einem Durchmesser von 17,8 mm zur Aufnahme einer
Hülse 19 mit einem Außendurchmesser von 17,4 mm. Die Hülse 10 ost etwa 23,8 mm lun-,
so daß sie sicii pral-tisch vollständig durch die Wand der Felge 17 hindurch erstreckt
und eine Lastaufnahmefläche über die Gesamtlänge der Bohrung 15 hinweg gewährleistet.
Das Ende der Hülse 19 ist mit einer etwa 3,2 mm langen 30°-Abschrägung 31 versehen,
welche die i;inführun der elülse in die Bohrung 15 und die Zentrierung der Felge
17 auf dem Stehbolzen 13 unterstützt. Wie erwähnt, ist die Hülse 19 hohl ausgebildet
und in ihrem Inneren mit einem Innengewinde 33 versehen, das sich bis zu einer Tiefe
von etwa 25,4 mm erstreckt, so daß es die volle Länge des Stehbolzens 13 aufzunehmen
vermag.
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Der Kopf 21 der Mutter ist materialeinheitlich mit der Hülse
19
ausgebildet und besitzt einen Durchmesser von 25,4mm, so daß er eine Ringschulter
35 festlegt, welche die Fläche um das Außenende der Bohrung 15 herum übergreift
und die Felge 1/ bei angezogener Mutter 11 festhält. Der Ropf 21 besitzt über eine
Lanze von etwa b,o mm (5/16 inch) die Form eines zylindrischen Rigns 3@ und verjüngt
sich dann zum Ende hin unter einem Winkel von etwa 10°, so daß er einen kegelstumpfförmigen
Abschnitt 39 bildet, welcher z.B. eine Spanngriffzange o.dgl.
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vom Mutterkopi abrutschen läßt, wodurch ein unbefugtes Hantieren an
der Mutter vermieden wird. Der Kopf 21 besitzt eine Gesamtlänge von 12,7 mm, und
die Schlüsselnuten 23 sind geringfügig gegenüber der Durchmesserlinie versetzt.
Die Nuten 23 sind etwa 9,5 mm lang, 1,c5 mm tief und mit einen Radius von etwa 2,8
mm (7/64 inch) ausgebildet, so daß sie eine vergleichsweise große Angriffsfläche
für die Rippen oder Stege 25 bieten und verhältnismäßig hohe Anzugsmomente an die
Mutter angelegt werden Können.
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Der Steckschlüssel 24 besitzt die Form einer hohlen, zylindrischen
manschette 41 mit einem an-seinem geschlossenen Ende vorgesehenen 13/16"-Sechskantkopf
43 zum Ansetzen eines üblichen Radschlüssels. Gemäß Fig. 4 ist der Sechskantkopf
43 mit einer Querbohrung 35 zum Hindurchführen einer Schlüsselkette des Benutzers
versehen, so daß diese Vorrichtung bequem vom Benutzer an der Schlüsselkette getragen
werden kann und In einem Notfall, z.L. bei einer Reiienpanne, schnell zur Verfügung
steht.
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In Gebrauch werden die Muttern 11 und die Schlüssel 24 ersichtlicherweise
satzweise angeboten, wo@ei jeder Satz mindestens vier derartige Muttern, nämlich
je eine für jedes der vier Räder des Fahrzeugs, enthalt. Die Ansetz-Nuten unu die
rippen 25 sind dabei bei jeder verkauften Satz in unterschiedlichen Radialpositionen
angeordnet, wodurch eine auswechselbare Verwendung der Schlüssel 28 zwischen den
einzelnen Sätzen von Muttern 11 verhindert wird. Bei Radfelgen 17, die keine Stehbolzenbohrungen
mit Ubermaß aufweisen, wird mindestens eine
Bohrung 15 jeder Radielge
aui einen Durchmesser von 17,8mm aufgebohrt, so daß sie die Mutter 11 aufzunohmen
vermag. Sodann wird die Felge 17 auf die Stehbolzen aufgesetzt, und die üblichen
Stehbolzenmuttern werden aui cie restlichen Stehbolzen aufgeschraubt und auf ihnen
angezogen. Danach wird die erfindungsgemäßs Stehbolzenmutter 11 aui den Stehbolzen
13 aufgeschraubt, wobei inre @ülse 1@ koaxial in den Ringraum zwischen dem Stehbolzen
1@ und der Bohrung 15 hineinragt und dabei die Innenwandfläche der Bohrung vor der
rauhen Außenfläche des Stehbolzens schützt. Nach dem fingerfesten Anziehen der @utter
11 wird der Schlüssel 24 auf den Kopf 21 aufgesetzt, so daß die Ripppen 25 in die
Axial-@uten @@ eingrei@en. Anschlie@en@ kann der übliche @@tomo@il-@adschlüssel
zm Sechskantkopf 4@ des Schlüssels 4@ angesetzt und mit i@m die Mutter 21 lest angezogen
werden, so daß ihre Ringschulter 35 fest an der Außenfläche der Wand der Felge 17
anliegt. Die Mutter 11 sollte vergleichsweise fest angezogen werden, z.B. mit einem
Drehmoment von etwa 6,9 mkg (50 footpounds), um dadurch ein einfaches Abschrauben
mit Hilie von Diebeswerkzeugen, wie Zangen o.dgl., zu verhindern. In diesem Zusammenhang
ist zu erwähnen, daß zahlreiche 10y.nen der derzeit gebräuchlichen Spezial- oder
Sportielgen 17 mit von der Nabe 53 radial nach außen verlaufenden Rippen 51 (Fig.
@) versehen sind, deren axiale Außenkanten radial auswärts und axial einwärts abgeschrägt
sind, so daß sie eine axial über die Mutter 11 hinausragende Barriere bilden und
dabei in Radialrichtung den beauemen Zugriff zur Mutter 11 mittels einer Spanngriffzange
o.dgl. behindern, wodurch ein unbefugtes Abschrauben der Mutter 11 weiter erschwert
wird.
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Falls der Fahrer des Fahrzeugs jedoch die Radfelge 17 abzunehmen wünscht,
z.B. bei einer Reifenpanne, kann der Steckschlüssel 24 becuem und schnell auf die
Mutter 11 aufgesetzt werden, so daß die Rippen 25 in die @uten 23 eingreifen, und
der Radschlüssel kann auf den Sechskantkopf 43 aufgesteckt
werden,
um den Steckschlüssel 24 und mithin die Mutter 11 zu drehen und letztere loszuschrauben,
um die Radfelge 17 zum Abnehmen zu lösen. Die restlichen Stehbolzenmuttern werden
dann auf übliche Weise entfernt.
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Die in Fig. 7 dargestellte diebstahlsichere Stehbolzenmuttervorrichtung
entspricht im wesentlichen derjenigen gemäß kig. 1, nur mit dem Unterschied, daß
die allgemein mit 1 bezeichnete Mutter mit einem im wesentlichen konischen Kopf
63 versehen ist, der auf seinem imfang. drei axial verlauf ende flache Sehnenflächen
65 aufweist, die auf bestimmte Winkelabstände um den Umfang herum verteilt sind.
Diese Flächen bilden flache lutelemente, die mit auf entsprechende Winkelabstände
verteilten Flachseiten 67 im Inneren eines allgemein bei 69 angedeuteten zylindrischen
Steckschlüssels zusammengepaßt sind. Die Mutter 61 kann folglich auf die inFig.
6 gezeigte Weise aufgeschraubt werden, wobei die Nabenrippen 51 in Radialrichtung
den Zugang zu dieser Mutter behindern und das unbefugte Entfernen der Mutter mit
Werkzeugen, wie Spanngriffzangen und dgl., verhindern. Ersichtlicherweise ist es
wesentlich, daß die lilachseiten oder Nuten 65 so harz sina, daß: sie nicht über
die Rippen 51 der Felgennabe hinausragen.
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Dabei muß jeder Versuch, den Kopf 69 z.£. mit einer opanngriffzange
zu erfassen, infolge der konischen Form des topf es zu einem Abrutschen davon führen.
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Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße
Stehbolzenmuttervorrichtung ein zweckmäßiges und höchst wirksames Mittel zur Verhütung
eines Diebstahls von Radfelgen darstellt. Der vergleichsweise robuste Steckschlüssel
gewährleistet eine lange störungsfreie Betriebslebensdauer unter Ausschaltung: der
Gefahr eines Bruchs unter normalen Bedingungen, so daß der Fahrer des Fahrzeugs
im Notfall jederzeit die speziellen Sicherungsmuttern abschrauben kann.
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Selbstverständlich sind verschiedene Abwandlungen und Änderungen der
vorstehend dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen möglich, ohne dafj
vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird.
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Zusammenfassend wird mit der Erfindung somit eine diebstahlsichere
Stehbolzenmutter-Vorrichtung zum Sichern einer Radfelge mit einer einen Stehbolzen
aufnehmenden, Übermaß besitzenden Bohrung am Scheibenrad eines Kraftfahrzeugs zur
Verhinderung eines Diebstahls der Radfelge geschaffen. Die Vorrichtung eist eie
Mutter mit einer hohlen, zylindrischen Hülse auf, die in den Ringraum zwischen dem
Stehbolzen und der Ubermaß-Bohrung einführbar ist und welche mit einem davon abstehenden
Kopf vergrößerten Durchmessers versehen ist, der eine sich zum Festhalten der Radfelge
in Anbauposition an die Radfelge anlegende Schulter festlegt. Der Mutter-Kopf weist
an seinem Umfang zwei einander gegenüberliegende, axial verlaulende Register- oder
Ansetz-Nuten auf, die auf der Kutter in einem vorbestimmten Radialabstand voneinander
angeordnet und mit komplementären, an der Innenfläche einer zylindrischen Manschette
eines Steckschlüsselteils/ usammenpaßbar sind, welcher auf den Kopf der Mutter aufsteckbar
ist und ein herkömmliches Außensechskant aufweist. Auf diese Weise können bef-ugte,
über den Steckschlüssel verfügende Personen ersteren auf den Mutter-Kopf aufstecken
und einen üblichen Radschlüssel am Sechskant ansetzen, um die Sicherungsmutter vom
Stehbolzen abzuschrauben und die Radfelge zum Reifenwechsel o.dgl. abzunehmen.
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+) ausgebildeten Rippen