DE4426467C2 - Vorrichtung zum Steuern eines Schrittmotors - Google Patents
Vorrichtung zum Steuern eines SchrittmotorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Steuern eines
mit einem Saugluftmengen-Regelventil einer Brennkraftmaschine verbundenen Schrittmotors.
Es gibt eine Saugluftmengen-Steuervorrichtung zum Antreiben
eines Saugluftmengen-Regelventils, um die Saugluftmenge der
Brennkraftmaschine durch einen Schrittmotor zu regeln. Es
ist bekannt, daß die Saugluftmengen-Steuervorrichtung eine
Schrittmotor-Antriebssteuerung verwendet, um einen Schritt
motor anzutreiben. Ein Schrittmotor wird als Resultat eines
Erregungsmusters angetrieben, das aus einer Vielzahl von
vorbestimmten Erregungsmustern des Schrittmotors ausgewählt
und dem Schrittmotor zugeführt wird, wobei die ausgewählten
Erregungsmuster nacheinander geschaltet werden. Die Rich
tung, in der der Schrittmotor angetrieben wird, wird durch
Umschalten der Schaltfolge des gewählten Erregungsmusters in
Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung geändert.
Wenn bei einer herkömmlichen Saugluftmengen-Steuervor
richtung ein Saugluftmengen-Regelventil geöffnet wird, wird
der Schrittmotor durch Vorwärtsschalten des Erregungsmusters
eine erforderliche Anzahl von Malen in Vorwärtsrichtung an
getrieben. Wenn dagegen das Saugluftmengen-Regelventil ge
schlossen wird, wird der Schrittmotor durch Schalten des
Erregungsmusters eine erforderliche Anzahl von Malen in
Rückwärtsrichtung angetrieben.
Im allgemeinen werden die Richtung, in der das Erregungsmu
ster geschaltet wird, wenn der Schrittmotor angetrieben
wird, und die Anzahl von Malen des Schaltens des Erregungs
musters auf der Basis der Beziehung zwischen der Ist- und
der Soll-Position des Schrittmotors und der Differenz zwi
schen diesen Positionen bestimmt.
Die Soll-Position des Schrittmotors ist ein Indikator, der
dem Soll-Öffnungsgrad des Saugluftmengen-Regelventils ent
spricht. Die Soll-Position des Schrittmotors wird auf der
Basis des optimalen Öffnungsgrads des Saugluftmengen-Regel
ventils, der dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine
entspricht und vorher in einem Speicher gespeichert wurde,
berechnet.
Die Ist-Position des Schrittmotors ist ein Indikator für den
Ist-Öffnungsgrad des Saugluftmengen-Regelventils. Die Ist-
Position des Schrittmotors wird auf solche Weise bestimmt,
daß die Position zu dem Zeitpunkt, zu dem die Initialisie
rung im Schrittmotor beendet ist, als eine Referenzposition
angenommen und die Anzahl von Malen, die das Erregungsmuster
geschaltet wird, entlang der Richtung summiert wird, in der
das Erregungsmuster geschaltet wird, wenn der Schrittmotor
an der der Referenzposition entsprechenden Position ange
trieben wird.
Die Initialisierung das Schrittmotors wird gewöhnlich bei
ausgeschaltetem Schlüsselschalter durchgeführt, wenn die
Stromversorgung unterbrochen ist. Daher wird der Vorrichtung
zum Antreiben und Steuern des Schrittmotors ein elektrischer
Strom für eine feste Zeitdauer nach Abschalten des Schlüs
selschalters zugeführt. Die Initialisierung wird in der
Festzeit nach Abschalten des Schlüsselschalters durchge
führt. Verfahren zum Initialisieren des Schrittmotors um
fassen ein Verfahren, das beispielsweise in der
JP-OS 57-26238 offenbart ist.
Aus der JP-OS 57-26238 ist eine Vorrichtung zum Steuern eines
mit einem Saugluftmengen-Regelventil einer Brennkraftmaschine
verbundenen Schrittmotors bekannt. Die Vorrichtung umfaßt eine
elektronische Schaltung, die eine Verarbeitungseinheit, eine
Rücksetzzeit-Abgabemusterhalteeinheit und eine Erregungsmuster-
Vorgabeeinrichtung aufweist. Die Verarbeitungseinheit ist zur
Abgabe eines Erregungsmusters vorgesehen, um den Schrittmotor
anzutreiben und dadurch das Saugluftmengen-Regelventil einzu
stellen. Die Rücksetzzeit-Abgabemusterhalteeinheit ist zum
Speichern eines Erregungsmusters vorgesehen, das dann ausgegeben
wird, wenn die Verarbeitungseinheit rückgesetzt ist. Die
Erregungsmuster-Vorgabeeinrichtung ist zur Vorgabe eines ersten
Antriebswertes des Schrittmotors des Saugluftmengen-Regelventils
vorgesehen, wobei die Erregungsmuster-Vorgabeeinrichtung den
ersten Antriebswert an die Verarbeitungseinrichtung abgibt, um
den Schrittmotor anzutreiben und das Saugluftmengen-Regelventil
in eine Stand-by-Position zu stellen.
Zuerst wird der Schrittmotor so angetrieben, daß der maxima
le Öffnungs/Schließbereich des Saugluftmengen-Regelventils
überschritten wird, was dazu führt, daß das Saugluftmengen-
Regelventil in einem maximalen Antriebsöffnungsgrad an einem
Anschlag anschlägt. Die Position des Schrittmotors zu diesem
Zeitpunkt wird als eine Referenzposition angenommen. Dann
wird der Schrittmotor angetrieben, so daß die Ist-Position
des Schrittmotors eine vorbestimmte Soll-Position des
Schrittmotors bei abgeschalteten Schlüsselschalter wird. Die
Position des Schrittmotors zu diesem Zeitpunkt wird als eine
Stand-by-Position angenommen. Die Ist-Position des Schritt
motors wird in der Schrittmotor-Antriebssteuervorrichtung
gespeichert. Nach der Initialisierung und der Einstellung
der Stand-by-Position wird das Stromversorgungsrelais abge
schaltet, und damit wird der Strom zu der Schrittmotor-An
triebssteuervorrichtung abgeschaltet.
Bei eingeschaltetem Schlüsselschalter im Betrieb der Brenn
kraftmaschine beginnt die Schrittmotor-Antriebssteuervor
richtung eine vorbestimmte Steuerung unter der Annahme
durchzuführen, daß die Ist-Position des Schrittmotors mit
der in dem Speicher gespeicherten Stand-by-Position über
einstimmt.
Wenn jedoch nach der Initialisierung der Strom zu der
Schrittmotor-Antriebssteuervorrichtung abgeschaltet wird,
wird ein in der Schrittmotor-Antriebssteuervorrichtung
enthaltener Mikrocomputer rückgesetzt. Bei diesem Rücksetzen
gibt der Mikrocomputer ein Signal mit unveränderlichem Ver
lauf ab, und bei Empfang dieses Signals wird das Erregungs
muster des Schrittmotors ein bestimmtes Muster. Wenn das
Erregungsmuster zu diesem Rücksetzzeitpunkt von demjenigen
bei Beendigung der Initialisierung verschieden ist, wird der
Schrittmotor fälschlicherweise von dem Erregungsmuster zum
Rücksetzzeitpunkt angetrieben.
Die Ist-Position des Schrittmotors bei eingeschaltetem
Schlüsselschalter entspricht daher nicht der im Speicher
gespeicherten Stand-by-Position, und es tritt ein Fehler
auf, was zu dem Problem führt, daß die Schrittmotor-An
triebssteuervorrichtung das Saugluftmengen-Regelventil nicht
präzise steuern kann. Infolgedessen kann die Durchflußrate
der Saugluft durch die Brennkraftmaschine nicht präzise
eingestellt werden.
In dem Artikel "Positionieren von Schrittmotoren" (W. Zylka,
Elektrische Ausrüstung Nr. 4, August 1976, Seite 18-22) ist ein
Verfahren zum Positionieren von 5-Phasen-Motoren und der Aufbau
einer Steuerelektronik eines Schrittmotors beschrieben. Darin
wird die grundsätzliche Funktion einer Schrittmotorsteuerung am
Beispiel einer Positioniersteuerung für eine Werkzeugmaschine
erläutert. Die Steuerungselektronik umfaßt ein Netzteil, eine
Motorsteuerung und einen Mikrocomputer. Es ist jedoch keine
Vorrichtung zum Steuern eines Schrittmotors beschrieben, der mit
einem Regelventil verbunden ist.
Aus der DE 33 23 868 C2 ist eine Vorrichtung zum Einstellen der
Stellung eines Betätigungsorgans für das Starten einer
Brennkraftmaschine in einem Kraftstoffzuführsystem beschrieben.
Neben einer Spannungsversorgung ist eine zusätzliche
Leistungsstufe vorgesehen, die einen Steuerkreis und einen
Schrittmotor für eine vorgegebene Zeitdauer mit Spannung dann
versorgt, wenn die Spannungsversorgung abgeschaltet, d. h. der
Zündschalter ausgeschaltet ist. Diese Spannung wird dazu
genutzt, die Stellung für das Starten der Brennkraftmaschine
einzustellen und das Ventil in eine "Referenz-Position" zu
bringen. Die Steuerung des Schrittmotors erfolgt anhand einer
Reihe von Signalen, die abgegeben werden, wenn sich die
Vorrichtung in vorbestimmen Zuständen befindet.
Ausgehend vom nächstliegenden Stand der gemäß der JP-OS 57-26238
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Steuern eines mit einem Regelventil verbundenen Schrittmotors
bereitzustellen, um ein fehlerhaftes Antreiben des Schrittmotors
bei abgeschaltetem Strom zu vermeiden und die Durchflußrate der
Saugluft der Brennkraftmaschine mit hoher Präzision und Zuver
lässigkeit einzustellen.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand gemäß Patentanspruch 1
gelöst.
Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zum Steuern eines mit einem
Saugluftmengen-Regelventil einer Brennkraftmaschine verbundenen
Schrittmotors vorgesehen, die einen Mikrocomputer aufweist. Der
Mikrocomputer ist mit einem Stromversorgungskreis, einem Einga
bekreis und einem Ausgabekreis verbunden. Der Mikrocomputer ent
hält eine Verarbeitungseinheit, eine Rücksetzzeit-Abgabemuster
halteeinheit und eine Erregungsmuster-Vorgabeeinrichtung. Die
Verarbeitungseinheit ist zur Abgabe des Erregungsmusters über
den Ausgabekreis vorgesehen, um den Schrittmotor anzutreiben und
dadurch das Saugluftmengen-Regelventil einzustellen, und rückge
setzt ein bestimmtes Erregungsmuster auszugeben. Die Rücksetz
zeit-Abgabemusterhalteeinheit ist zum Speichern eines Erregungs
musters vorgesehen, das mit dem bestimmten Erregungsmuster über
einstimmt. Die Erregungsmuster-Vorgabeeinrichtung ist zur Vor
gabe eines ersten Antriebswertes des Schrittmotors des Saugluft
mengen-Regelventils vorgesehen, wobei die Erregungsmuster-Vorga
beeinrichtung den ersten Antriebswert an die Verarbeitungsein
richtung abgibt, um den Schrittmotor anzutreiben und das Saug
luftmengen-Regelventil anschließend in eine Stand-by-Position zu
stellen. Dabei gibt die Erregungsmuster-Vorgabeeinrichtung ein
letztes Erregungsmuster des zweiten Antriebswertes vor, das mit
dem in der Rücksetzzeit-Abgabemusterhalteeinheit gespeicherten
Erregungsmuster übereinstimmt, um den Schrittmotor zu initiali
sieren.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des
abhängigen Patentanspruches 2.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung
und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 ein Funktionsblockdiagramm der Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 3 Erregungsmuster eines Schrittmotors und den Be
trieb eines Saugluftmengen-Regelventils;
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm des Schrittmotors;
Fig. 5 ein Flußdiagramm des Betriebs des Schrittmotors;
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm des Betriebs des Schrittmotors;
und
Fig. 7 ein Flußdiagramm des Betriebs des Schrittmotors.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird eine Aus
führungsform beschrieben. Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer
Ausführungsform, wobei die Leerlaufdrehzahl einer Brenn
kraftmaschine zu steuern ist. 1 ist eine zu steuernde Brenn
kraftmaschine, 2 ist ein Luftmengenmesser, der im Einlaß
einer Ansaugleitung 7 der Brennkraftmaschine 1 angeordnet
ist, 4 ist eine Drosselklappe, die in der Ansaugleitung 7
angeordnet ist, und ein Saugluftmengen-Regelventil 31 ist in
einem Saugluftkanal 8 angeordnet, der die Drosselklappe 4
umgeht. Das Saugluftmengen-Regelventil 31 wird von einem
Vierphasen-Einpol-Schrittmotor 3 angesteuert. 10 ist eine
Steuervorrichtung, die folgendes aufweist: einen Eingabe
kreis 101 zum Empfang von Ausgangssignalen eines Drehzahl
sensors 6, der die Zahl der Umdrehungen der Brennkraftma
schine 1 aufnimmt, und von Signalen des Luftmengenmessers 2;
einen Stromversorgungskreis 102 zum Ein/Ausschalten der
Stromversorgung; einen Mikrocomputer 103 mit einem ROM 106
und einem RAM 107; und einen Ausgabekreis 104, um Schritt
motorantriebssignale 201, 202, 203 und 204 abzugeben, wenn
der Ausgabekreis ein Ausgangssignal vom Mikrocomputer 103
empfängt. 5 ist eine Batterie, die als Stromversorgung
dient; 9A ist ein Schlüsselschalter zur Steuerung der Zu
fuhr/Unterbrechung von Strom; und 9B ist ein Stromversor
gungsrelais zum Abschalten des Stroms zum Mikrocomputer 103
auf der Grundlage des Ausgangssignals der Steuervorrichtung
10.
Die beiden Schrittmotorantriebssignale 201 und 202 werden
nach Maßgabe eines Signals 205 erzeugt, das von dem Mikro
computer 103 abgegeben wird. Da jedoch das Schrittmotoran
triebssignal 202 durch ein invertierendes Element 108 abge
geben wird, ist die Ein/Aus-Logik des Schrittmotorantriebs
signals 201 entgegengesetzt zu derjenigen des Schrittmotor
antriebssignals 202. Beide Schrittmotorantriebssignale 203
und 204 werden nach Maßgabe eines von dem Mikrocomputer 103
abgegebenen Signals 206 erzeugt. Da jedoch das Schrittmotor
antriebssignal 204 durch ein invertierendes Element 109 ab
gegeben wird, ist die Ein/Aus-Logik des Schrittmotoran
triebssignals 203 entgegengesetzt zu derjenigen des Schritt
motorantriebssignals 204.
Fig. 2 ist ein Funktionsblockdiagramm der Ausfüh
rungsform. 11 ist eine Verarbeitungseinheit, 13 ist eine
Stand-by-Position-Halteeinheit, um die Position des
Schrittmotors 3 während dessen Stand-by-Phase zu speichern,
wobei diese Einheit von einer Sicherstellungs-Stromver
sorgung 12 versorgt wird, so daß die Stand-by-Position nach
Stromabschaltung gehalten werden kann; 14 ist eine Rück
setzzeit-Abgabemusterhalteeinheit zum Halten eines Musters,
das an den Schrittmotor 3 abgegeben wird, wenn die Verarbei
tungseinheit 11 rückgesetzt wird, wobei das Abgabemuster zum
Rücksetzzeitpunkt vorher bereitgestellt wird; 15 ist eine
Erregungsmuster-Vorgabeeinrichtung zur Vorgabe eines
Erregungsmusters zum Antreiben des Schrittmotors 3 während
der Initialisierung und bei Einstellung der Stand-by-Posi
tion, wobei das Erregungsmuster dem Antriebsschritt des
Schrittmotors 3 entspricht; 16 ist eine Stromversorgungs-
Steuereinheit zur Durchführung der Ein/Aussteuerung der
Stromversorgung nach Maßgabe eines Ausgangssignals von der
Verarbeitungseinheit 11; 17 ist eine Ausgabeeinheit zur
Zuführung eines von der Verarbeitungseinheit 11 abgegebenen
Erregungsmusters an den Schrittmotor 3; 31 ist ein Saugluft
mengen-Regelventil, das von dem Schrittmotor 3 angetrieben
wird; 32 ist ein Anschlag zur Begrenzung des Öffnungs/
Schließbereichs des Saugluftmengen-Regelventils 31. Die
Verarbeitungseinheit 11, die Sicherungs-Stromversorgung 12,
die Stand-by-Position-Halteeinheit 13, die Rücksetzzeit-
Abgabemusterhalteeinheit 14 und die Erregungsmuster-Vor
gabeeinrichtung 15 entsprechen dem Mikrocomputer 103 von
Fig. 1. Die Stromversorgungs-Steuereinheit 16 entspricht dem
Stromversorgungskreis 102 und dem Stromversorgungsrelais 9B,
und die Ausgabeeinheit 17 entspricht dem Ausgabekreis 104
von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen Erregungsmustern, die
auf der Basis der Schrittmotorantriebssignale 201, 202, 203
und 204 und der Richtung, in der das Saugluftmengen-Regel
ventil 31 bewegt wird, bestimmt sind. Ein Erregungsmuster A1
ist eines, bei dem die Schrittmotorantriebssignale 201, 202,
203 und 204 EIN, AUS, EIN bzw. AUS sind. Ebenso ist ein Er
regungsmuster A2 eines, bei dem die Signale 201, 202, 203
und 204 EIN, AUS, AUS bzw. EIN sind; ein Erregungsmuster A3
ist eines, bei dem die Signale 201, 202, 203 und 204 AUS,
EIN, AUS bzw. EIN sind; und ein Erregungsmuster A4 ist
eines, bei dem die Signale 201, 202, 203 und 204 AUS, EIN,
EIN bzw. AUS sind. Wenn gemäß der Figur das Erregungsmuster
wie folgt geschaltet ist: A1 → A2 → A3 → A4 → A1, wird der
Schrittmotor 3 in Vorwärtsrichtung angetrieben, und das
Saugluftmengen-Regelventil 31 wird zur Öffnungsseite bewegt.
Wenn dagegen das Erregungsmuster wie folgt geschaltet ist:
A4 → A3 → A2 → A1 → A4, wird der Schrittmotor 3 in Rück
wärtsrichtung angetrieben, und das Saugluftmengen-Regel
ventil 31 wird in Schließrichtung bewegt.
Nachstehend wird der Betrieb unter Bezugnahme auf die Ab
laufdiagramme des Betriebs bei ausgeschaltetem Schlüssel
schalter gemäß den Fig. 4 und 6 und unter Bezugnahme auf die
Flußdiagramme der Fig. 5 und 7 beschrieben.
Wenn der Schlüsselschalter 9A ausgeschaltet wird (bei
Schlüssel-Aus), wird zu diesem Zeitpunkt das Stromversor
gungsrelais 9B eingeschaltet, und ein elektrischer Strom
wird der Steuervorrichtung 10 für eine feste Zeitdauer
während der Schlüssel-Aus-Zeit zugeführt. Die Initialisie
rung wird gestartet, wenn der Schlüsselschalter 9A aus
geschaltet wird, und wird während dieser Zeitdauer durch
geführt.
Zuerst gibt der Mikrocomputer 103 eine Position über den
maximalen Antriebsbereich des Ventils 31 hinaus als Soll-
Position des Schrittmotors 3 vor und schaltet das Erregungs
muster in der nachstehenden Reihenfolge gemäß Fig. 3:
A1 →A2 → A3 → A4 → A1, so daß die Soll-Position mit der Ist-
Position des Schrittmotors 3 übereinstimmt. Infolgedessen
wird der Schrittmotor 3 entlang der Vorwärtsrichtung bewegt,
und das Saugluftmengen-Regelventil 31 wird geöffnet, bis es
an einem Anschlag 32 anliegt. Dieser Vorgang wird während
eines Zeitraums D1 von Fig. 4 durchgeführt.
Da die Soll-Position des Schrittmotors 3 über den maximalen
Antriebsbereich des Regelventils 31 hinaus vorgegeben ist,
schaltet der Mikrocomputer 103 das Erregungsmuster in der
nachstehenden Reihenfolge gemäß Fig. 3: A1 → A2 → A3 → A4 →A1
auch nach dem Anschlagen des Saugluftmengen-Regelventils
31 an dem Anschlag 32. Dieser Vorgang wird während eines
Zeitraums D3 von Fig. 4 ausgeführt. Das Saugluftmengen-
Regelventil 31 bleibt jedoch in der vollständig geöffneten
Position aufgrund des Anschlags 32, wie die Vollinie in Fig.
4 zeigt. Die Strichlinie in Fig. 4 zeigt die Position des
Schrittmotors 3.
Dann wird die vollständige Offenstellung am Anschlag als
Referenzöffnung angenommen, und der Mikrocomputer 103 gibt
die Ist-Position des Schrittmotors 3 an der der Referenz
öffnung entsprechenden Position vor. Wenn die der Referenz
öffnung entsprechende Position mit Y2 und die Ist-Position
des Schrittmotors 3 am Ende des Zeitraums D3 als Y1 be
zeichnet werden, führt der Mikrocomputer 103 eine Operation
durch, um Y1 durch Y2 zu ersetzen. Somit ist Y1 - Y2 = x,
wobei x der Anzahl von Malen entspricht, die das Erregungs
muster geschaltet wird, nachdem das Saugluftmengen-Regel
ventil 31 an dem Anschlag 32 angelangt ist. Dadurch wird die
Initialisierung beendet.
Dann gibt der Mikrocomputer 103 das Saugluftmengen-Regel
ventil 31 während der Schlüssel-Aus-Zeit mit der Soll-Öff
nung (Stand-by-Position Y3) vor. Da der normale Stand-by-
Öffnungsgrad des Saugluftmengen-Regelventils 31 mit einem
Zwischenöffnungsgrad des maximalen Antriebsbereichs vorge
geben ist, schaltet der Mikrocomputer 103 das Erregungsmu
ster in der nachstehenden Reihenfolge entsprechend Fig. 3:
A4 → A3 → A2 → A1 → A4, bis die Ist-Position des Schrittmo
tors 3 an die Stand-by-Position Y3 angepaßt ist, die der
Soll-Position entspricht. Infolgedessen wird der Schrittmo
tor 3 entlang der Gegenrichtung zur Schließseite bewegt.
Wenn die Ist-Position des Schrittmotors 3 mit der Soll-
Position (Stand-by-Position Y3) übereinstimmt, wird der
Betrieb während der Schlüssel-Aus-Zeit beendet. Dieser
Vorgang wird während eines Zeitraums D2 von Fig. 4 durch
geführt.
Danach beendet der Mikrocomputer 103 ein Ausgangssignal 207
und schaltet das Stromversorgungsrelais 9B aus, um den Strom
abzuschalten. Zu diesem Zeitpunkt wird der Mikrocomputer 103
momentan in den Rücksetzzustand gebracht. Da vom Mikrocom
puter 103 abgegebene Signale 205 und 206 ständig auf vorbe
stimmte Ausgänge fixiert sind, werden in dem Rücksetzzustand
die Schrittmotorantriebssignale 201, 202, 203 und 204 feste
Ausgänge jedes der Erregungsmuster A1 bis A4 von Fig. 3.
Wenn die Erregungsphase zu diesem Zeitpunkt als das Erre
gungsmuster A1 von Fig. 3 angenommen wird, wird das Saug
luftmengen-Regelventil 31 entlang der Richtung angetrieben,
in der es geöffnet wird, wenn das Erregungsmuster zum Zeit
punkt der Beendigung der Operation in der Schlüssel-Aus-Zeit
zu dem Erregungsmuster A4 wird, und das Saugluftmengen-
Regelventil 31 wird entlang der Schließrichtung angetrieben,
wenn das Erregungsmuster zum Zeitpunkt der Beendigung des
Betriebs während der Schlüssel-Aus-Zeit zum Erregungsmuster
A2 wird. Wenn also das Erregungsmuster zum Zeitpunkt der
Beendigung der Operation während der Schlüssel-Aus-Zeit ein
anderes als das Erregungsmuster A1 von Fig. 3 ist, wird der
Schrittmotor 3 unnötig angetrieben.
Da der Schrittmotor 3 durch Schalten von Erregungsmustern
angetrieben wird, und zwar ohne Rücksicht darauf, wie weit
der Schrittmotor 3 aus der vorbestimmten Position entlang
der Öffnungs- oder Schließrichtung angetrieben wird, ist das
Erregungsmuster bei Rückkehr in die vorbestimmte Position
das gleiche wie das Erregungsmuster, bevor das Saugluft
mengen-Regelventil 31 angetrieben wird. Wenn also das Erre
gungsmuster in der Stand-by-Position Y3 und zum Rücksetz
zeitpunkt das gleiche ist, kann ein unnötiges Antreiben zum
Rücksetzzeitpunkt vermieden werden.
Dieser Betrieb wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 6
und 7 erläutert. Fig. 6 zeigt den Operationsablauf in einem
Fall, in dem während der Periode D3 von Fig. 4 keine Opera
tion ausgeführt wird.
Die Verarbeitungseinheit 11 von Fig. 2 treibt den Schritt
motor 3 zuerst entsprechend dem Flußdiagramm von Fig. 7 an,
bis das Saugluftmengen-Regelventil 31 an dem Anschlag 32
anschlägt (ST1). Dieser Vorgang wird in einer Periode D1 von
Fig. 6 durchgeführt. Dann treibt die Verarbeitungseinheit 11
den Schrittmotor 3 an, so daß das Saugluftmengen-Regelventil
31 die Bereitschaftsöffnung Y3 erreicht, die von der Erre
gungsmuster-Vorgabeeinrichtung 15 abgegeben wird (ST2). Die
ser Vorgang wird in einer Periode D2 von Fig. 6 ausgeführt.
In ST2 gibt die Erregungsmuster-Vorgabeeinrichtung 15 die
Stand-by-Position Y3 nach Maßgabe eines Befehls von der
Verarbeitungseinheit 11 vor, so daß das Erregungsmuster zu
diesem Zeitpunkt das gleiche wie das abgegebene Erregungs
muster zum Rücksetzzeitpunkt wird, das vorher in der Rück
setzzeit-Abgabemusterhalteeinheit 14 gespeichert wurde. Die
Verarbeitungseinheit 11 führt die Operation von ST2 nach
Maßgabe eines Ausgangssignals von der Erregungsmuster-Vor
gabeeinrichtung 15 aus. Dann gibt die Verarbeitungseinheit
11 die vorgegebene Stand-by-Position Y3 an die Stand-by-
Position-Halteeinheit 13 ab, in der die Stand-by-Position Y3
gespeichert wird (ST3). Da die Stand-by-Position-Halteein
heit 13 von der Sicherungsstromversorgung 12 versorgt wird,
kann die Stand-by-Position auch nach dem Abschalten des
Stroms beibehalten werden. Nach diesen Operationen ST1 bis
ST3 gibt die Verarbeitungseinheit 11 einen Stromabschaltbe
fehl an die Stromversorgungs-Steuereinheit 16 ab, so daß die
Stromversorgung abgeschaltet wird (ST4). Danach unterbricht
die Verarbeitungseinheit 11 ihren Betrieb, bis sie von dem
Schlüsselschalter 9A aktiviert wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 wird ein Fall be
schrieben, in dem das Erregungsmuster, nachdem das Saug
luftmengen-Regelventil 31 an dem Anschlag angeschlagen ist,
weiterhin x-mal geschaltet wird, wie Fig. 4 zeigt.
Wenn dabei die Initialisierung des Schrittmotors 3 von dem
Schrittmotor 3 durchgeführt wird, stimmt die Anzahl von
Malen, die der Schrittmotor 3 entlang der Öffnungsrichtung
angetrieben wird, nicht mit der Anzahl von Malen überein,
die der Schrittmotor 3 entlang der Schließrichtung ange
trieben wird (also mit der Anzahl von Malen des Schaltens
des Erregungsmusters). Damit also der Schrittmotor 3 nicht
zum Rücksetzzeitpunkt einen unnötigen Betrieb ausführt, muß
die Differenz x zwischen der Anzahl von Malen des integrier
ten Antreibens entlang der Öffnungsrichtung und der Anzahl
von Malen des integrierten Antreibens entlang der Schließ
richtung während der Initialisierung ein Vielfaches von 4
(der Anzahl von Erregungsmustern des Schrittmotors 3) sein.
Zu diesem Zeitpunkt stimmt das Erregungsmuster des Schritt
motors 3 bei Beendigung der Priode D1 von Fig. 4 mit dem
Erregungsmuster des Schrittmotors 3 bei Beendigung der
Periode D3 überein. Der Mikrocomputer 103 bestimmt auf der
Grundlage dieser Bedingung die Anzahl von Malen x, die der
Schrittmotor 3 während der Initialisierung entlang der
Öffnungsrichtung zu der Soll-Position angetrieben wird, seit
das Saugluftmengen-Regelventil 31 an dem Anschlag angeschla
gen ist.
Wie das Ablaufdiagramm von Fig. 5 zeigt, treibt die Ver
arbeitungseinheit 11 von Fig. 2 den Schrittmotor 3, bis das
Saugluftmengen-Regelventil 31 an dem Anschlag 32 anschlägt
(ST11). Dieser Vorgang wird während der Periode D1 von Fig.
4 durchgeführt. Dann treibt die Verarbeitungseinheit 11 den
Schrittmotor 3 weiter um die Anzahl x von Malen (ST12). x
ist als ein Vielfaches von 4 auf der Basis eines Ausgangs
signals von der Erregungsmuster-Vorgabeeinrichtung 15 be
stimmt. Dieser Vorgang wird während der Periode D3 von Fig.
4 ausgeführt. Dann gibt die Verarbeitungseinheit 11 die
Position des Schrittmotors 3 an einer Referenzposition vor,
die der Referenzposition entspricht. Das heißt, Y1 wird mit
Y2 vorgegeben (ST13). Dadurch ist der Initialisierungsvor
gang beendet.
Dann treibt die Verarbeitungseinheit 11 den Schrittmotor 3,
so daß das Saugluftmengen-Regelventil 31 die Stand-by-Posi
tion Y3 erreicht, die von der Erregungsmuster-Vorgabeein
richtung 15 abgegeben wird (ST2). Dieser Vorgang wird wäh
rend der Periode D2 von Fig. 4 ausgeführt. In ST2 gibt die
Erregungsmuster-Vorgabeeinrichtung 15 das Erregungsmuster an
der Stand-by-Position Y3 vor, so daß es dem Erregungsmuster
entspricht, das zum Rücksetzzeitpunkt abgegeben wurde und
vorher in der Rücksetzzeit-Abgabemusterhalteeinheit 14 ge
speichert wurde. Dann gibt die Verarbeitungseinheit 11 die
Stand-by-Position Y3 an die Stand-by-Position-Halteeinheit
13 ab, in der die Stand-by-Position Y3 gespeichert wird
(ST3). Nach diesen Operationen ST11 bis ST3 gibt die Ver
arbeitungseinheit 11 einen Stromabschaltbefehl an die Strom
versorgungs-Steuereinheit 16 ab, so daß der Strom abgeschal
tet wird (ST4). Danach beendet die Verarbeitungseinheit 11
ihren Betrieb, bis sie durch den Schlüssel aktiviert wird.
Wie oben beschrieben, wird das Erregungsmuster während der
Schlüssel-Ein-Zeit mit dem Erregungsmuster des Mikrocompu
ters 103 während einer Rücksetzzeit in Übereinstimmung ge
bracht, und die Soll-Position wird so vorgegeben, daß der
Wert des Anschlagens am Anschlag während der Initialisierung
ein Vielfaches von 4 wird. Dadurch ist es möglich, das Erre
gungsmuster während der Schlüssel-Aus-Zeit mit dem Muster
des Mikrocomputers 103 zum Rücksetzzeitpunkt in Überein
stimmung zu bringen. Das Erregungsmuster des Mikrocomputers
103 zum Rücksetzzeitpunkt wird vorher bestimmt.
Die Herstellung der Übereinstimmung zwischen dem Erregungs
muster während der Schlüssel-Aus-Zeit und dem Erregungsmu
ster des Mikrocomputers 103 zum Rücksetzzeitpunkt auf die
oben beschriebene Weise macht es möglich, ein fehlerhaftes
Antreiben des Schrittmotors 3 während der Schlüssel-Ein-Zeit
zu verhindern. Es ist daher möglich, das Saugluftmengen-
Regelventil 31 zum nächsten Schlüssel-Ein-Zeitpunkt mit
hoher Präzision und Zuverlässigkeit zu steuern.
Wenn die Sicherungsstromversorgung 12 ausgeschaltet ist,
kann der Mikrocomputer 103, da er den Öffnungsgrad des
Saugluftmengen-Regelventils 31 während der Schlüssel-Ein-
Zeit nicht erkennen kann, das Erregungsmuster während der
Schlüssel-Ein-Zeit nicht vorgeben. In einem solchen Fall
kann der Mikrocomputer 103 ersatzweise einen vorbestimmten
Wert, z. B. eine 0-Position als den Anfangswert in der Po
sition zur Schlüssel-Ein-Zeit vorgeben, und die oben
beschriebene Initialisierung wird gestartet, um die Stand-
by-Position vorzugeben. Der Mikrocomputer 103 stellt das
Saugluftmengen-Regelventil 31 in den Stand-by-Öffnungsgrad,
so daß das Erregungsmuster in der Stand-by-Position während
der Schlüssel-Aus-Zeit dem Muster zum Rücksetzzeitpunkt auf
der Basis dieses Anfangswerts entspricht. Wenn dieser Vor
gang durchgeführt wird, wird das Saugluftmengen-Regelventil
31 auch dann nicht fehlerhaft betätigt, wenn der Mikrocom
puter 103 nach dem Einschalten des Schlüssels rückgesetzt
wird.
Wenn also der Mikrocomputer 103 das Saugluftmengen-Regel
ventil 31 aus der 0-Position in die Stand-by-Position
stellt, ist es möglich, das Erregungsmuster während der
Schlüssel-Ein-Zeit in Übereinstimmung mit dem Erregungsmu
ster zum Rücksetzzeitpunkt zu bringen, wenn der Rest, der
durch Division der Differenz x' zwischen der Anzahl von
Malen des Treibens entlang der Öffnungsrichtung und der
Anzahl von Malen des Treibens entlang der Schließrichtung
durch 4 erhalten wird, zu 0 wird.
Wenn die Differenz x' kein Vielfaches von 4 ist, führt der
Mikrocomputer 103 die folgende Operation aus. Wenn der durch
Division der Differenz x' zwischen der 0-Position und der
Stand-by-Position erhaltene Rest 1 ist, bringt der Mikro
computer 103 das Erregungsmuster, das um 1 entlang der
Schließrichtung von dem Muster zum Rücksetzzeitpunkt ver
schoben ist, in Übereinstimmung mit dem Erregungsmuster
während der Schlüssel-Ein-Zeit. Wenn der durch Division der
Differenz x' zwischen der 0-Position und der Stand-by-Posi
tion durch 4 erhaltene Rest n ist, bringt der Mikrocomputer
103 gleichermaßen das Erregungsmuster, das um n von dem
Muster zum Rücksetzzeitpunktt verschoben ist, in Überein
stimmung mit dem Erregungsmuster während der Schlüssel-Ein-
Zeit.
Da bei der Erfindung
der Mikrocomputer 103 nur das Erregungsmuster des Schrittmo
tors 3 in der Stand-by-Position in Übereinstimmung mit dem
Erregungsmuster zum Rücksetzzeitpunkt bringen muß, kann die
Vorrichtung gemäß der Erfindung so ausgelegt sein, daß das
Erregungsmuster in jeder Position vorher in dem Speicher der
Steuervorrichtung gespeichert wird und der Schrittmotor 3
von dem Erregungsmuster, das der Position entspricht, ange
trieben wird. Bei der ersten Ausführungsform wird zwar die
Erfindung mit der Steuervorrichtung für die Leerlaufdrehzahl
angewandt, die gleichen Vorteile können aber erhalten wer
den, wenn sie mit einer Steuervorrichtung für die AGR (Ab
gasrückführung) oder für die Spülluftdurchflußrate angewandt
wird.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Steuern eines mit einem Saugluftmengen-
Regelventil (31) einer Brennkraftmaschine (1) verbundenen
Schrittmotors (3), mit einem Mikrocomputer (11, 12, 13, 14, 15;
103) mit jeweils einem mit ihm verbundenen Stromversorgungskreis
(102), Eingabekreis (101), und Ausgabekreis (17; 104), wobei der
Mikrocomputer (11, 12, 13, 14, 15; 103) enthält:
eine Verarbeitungseinheit (11), die Erregungsmuster über den Ausgabekreis (17; 104) abgibt, um den Schrittmotor (3) anzutreiben und dadurch das Saugluftmengen-Regelventil (31) einzustellen, und die rückgesetzt ein bestimmtes Erregungsmuster ausgibt;
eine Rücksetzzeit-Abgabemusterhalteeinheit (14), um ein Erregungsmuster zu speichern, das mit dem bestimmten Erregungsmuster übereinstimmt; und
eine Erregungsmuster-Vorgabeeinrichtung (15), um einen er sten Antriebswert des Schrittmotors (3) des Saugluftmengen- Regelventils (31) vorzugeben, wobei die Erregungsmuster-Vor gabeeinrichtung (15) den ersten Antriebswert an die Verarbei tungseinrichtung (11) abgibt, um den Schrittmotor (3) anzutrei ben und das Saugluftmengen-Regelventil (31) in eine Referenzposition zu stellen, und weiterhin einen zweiten Antriebswert des Schrittmotors (3) vorgibt, um das Saugluftmengen-Regelventil (31) anschließend in eine Stand-by- Position zu stellen, wobei die Erregungsmuster- Vorgabeeinrichtung (15) ein letztes Erregungsmuster des zweiten Antriebswertes vorgibt, das mit dem in der Rücksetzzeit- Abgabemusterhalteeinheit (14) gespeicherten Erregungsmuster übereinstimmt, um den Schrittmotor (3) zu initialisieren.
eine Verarbeitungseinheit (11), die Erregungsmuster über den Ausgabekreis (17; 104) abgibt, um den Schrittmotor (3) anzutreiben und dadurch das Saugluftmengen-Regelventil (31) einzustellen, und die rückgesetzt ein bestimmtes Erregungsmuster ausgibt;
eine Rücksetzzeit-Abgabemusterhalteeinheit (14), um ein Erregungsmuster zu speichern, das mit dem bestimmten Erregungsmuster übereinstimmt; und
eine Erregungsmuster-Vorgabeeinrichtung (15), um einen er sten Antriebswert des Schrittmotors (3) des Saugluftmengen- Regelventils (31) vorzugeben, wobei die Erregungsmuster-Vor gabeeinrichtung (15) den ersten Antriebswert an die Verarbei tungseinrichtung (11) abgibt, um den Schrittmotor (3) anzutrei ben und das Saugluftmengen-Regelventil (31) in eine Referenzposition zu stellen, und weiterhin einen zweiten Antriebswert des Schrittmotors (3) vorgibt, um das Saugluftmengen-Regelventil (31) anschließend in eine Stand-by- Position zu stellen, wobei die Erregungsmuster- Vorgabeeinrichtung (15) ein letztes Erregungsmuster des zweiten Antriebswertes vorgibt, das mit dem in der Rücksetzzeit- Abgabemusterhalteeinheit (14) gespeicherten Erregungsmuster übereinstimmt, um den Schrittmotor (3) zu initialisieren.
2. Vorrichtung zum Steuern eines Schrittmotors nach Anspruch
1, wobei ein Anschlag zur Begrenzung des Bewegungsbereiches des
Saugluftmengen-Regelventils (31) vorgesehen ist, und der
Anschlag in einer Position angeordnet ist, die der
Referenzposition entspricht, und wobei die Erregungsmuster-
Vorgabeeinrichtung (15) die Erregungsmuster für den ersten
Antriebswert derart ausgibt, daß die Erregungsmuster nach der
Begrenzung weiter ausgegeben werden, wobei das letzte
Erregungsmuster dem Erregungsmuster am Anschlag entspricht.
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